DE2022267A1 - Integrierbarer,nach dem Prinzip der zeitlich gestaffelten Codierung arbeitender Analog-Digitalwandler - Google Patents

Integrierbarer,nach dem Prinzip der zeitlich gestaffelten Codierung arbeitender Analog-Digitalwandler

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DE2022267A1
DE2022267A1 DE19702022267 DE2022267A DE2022267A1 DE 2022267 A1 DE2022267 A1 DE 2022267A1 DE 19702022267 DE19702022267 DE 19702022267 DE 2022267 A DE2022267 A DE 2022267A DE 2022267 A1 DE2022267 A1 DE 2022267A1
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analog
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/10Calibration or testing
    • H03M1/1009Calibration

Description

  • Integrierbarer, nach dem Prinzip der zeitlich gestaffelten Codierung arbeitender Analog-Digitalwandler Die erfindung betrifft einen integrierbaren, nach dem Prinzip der seitlich gestaffelten Codierung arbeitenden Analog-Digitalwludler, der aus einer eingangsseitigen Abtasteinrichtung für ds *tn;llogsignal, einem der Abtasteinrichtung nachgeschalteten Speicher, einem ausgangsseitigen Entscheider mit Bewerter für die l.ndespannung des Speichers und aus einer Rückkopplungsschleife, über die der Speicher in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Bewerters während der einzelnen Codiertaktschritte umgeladen wird, besteht.
  • In der elektrischen Nachrichtentechnik und Meßtechnik werden in zunehmenden Maße Anordnungen zur Umwandlungaines Analogwertes in eine digitalcodierte Zahl benötigt. Ein wesentlicher Bestandteil aller dieser Anordnungen ist der Analog-Digitalt'msetzer. Unter einem Analog-Digital-Umsetzer wird dabei eine Einrichtung verstanden, die eine elektrische Größe quantisiert und in eine codierte Darstellung umsetzt. Für diese Umsetzung gibt es eine Reihe verschiedenartiger Methoden mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften. Ein bei derartigen Analog-Digital-Umwandlern sehr häufig angewandtes Prinzip ist das der zeitlich gestaffelten Codierung. Bei einer einfachen Anwendung dieses Prinzips läuft das zu codierende Analogsignal während des Codiervorganges über den Bewerter mehrmals im eigentlichen Analog-Digital-Umwandler um und es wird während jedes Umlaufs ein Codeimpllls erzeugt. Die Ausgabe des Analogsignals in codierter Form erfolgt dabei in einen Seriencode. Bei iælXannten Anordnungen dieser Art enthält die RückkopplX;ngs sellleife aufwendige Verzögerungsglieder und zwischengecha1-tete Verstärker. Diese Schaltungsteile dienen dazu, das in der Rückkopplungsschleife umlaufende Signal jeweils nach eendignng eines Codiertaktschrittes in den Speicher umzuladen, wie es für die Durchführung des nächsten Teilcodierschrittes erforderlich ist.
  • Analog-Digitalwandler dieser Art, deren Schaltungsaufwand sehr hoch ist, können beispielsweise in Nachrichtenübertragungssystemen nur dann sinnvoll eingesetzt werden, wenn sie einer Vielzahl von Ubertragungswegen, beispielsweise in der Gruppenebene, gemeinsam zugeordnet sind. In manchen Anwendungsfällen, z.B. digitaler Nachrichtenübertragung zwischen Fernsprechteilnehmern in der Ortsebene, ist es erforderlich, jedem Ubertragungsweg einen Analog-Digitalwandler zuzuordnen. Hier sind jedoch, wie auch bei meßtechnischen Anwendungen, Analog-Digitalwandler mit hohem Aufwand übertragbar.
  • Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen integrierbare, nach dem Prinzip der zeitlich gestaffelten Codierung arbeitenden Analog-Digitalwandler anzugeben, der sich durch besonders einfachem Aufbau, insbesondere auch der Rückkopplungsschleife, auszeichnet und der weitgehend in integrierter Bauweise zu realisieren ist.
  • Ausgehend von einem integrierbaren, nach dem Prinzip der zeitlich gestaffelten Codierung arbeitenden Analog-Digitalwandler, bestehend aus einer eingangsseitigen Abtasteinrichtung für das Analogsignal, einem der Abtasteinrichtung nachgeschalteten Speicher, einem ausgangsseitigen rtntscheider mit Bewerter für die Ladespannung des Speichers uni einer Rückkopplungsschleife, über die der Speicher in Abhängigkeit vom Ausgangs signal des Bewerters während der einzelnen C(diertaktschritte umgeladen wird, wird diese Aufgabt gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß Entscheider un Bewerter durch einen mit einer Bezugs spannung verbundenen Komparator und eine nachgeschaltete, von einem Codiertakt gesteuerte bistabile Schaltung realisiert sind, daß ferner der Speicher derart mit dem Komparator verbunden ist, daß die Polarität der Ausgangs spannung der bistabilen Schaltung der Polarität der Ladespannung des Speichers im Codiertaktzeitpunkt entspricht, daß außerdem die Rückkopplungsschleife einen weipol enthält, daß weiterhin entweder der Speicher oder der Zweipol eine derartige negative Charakteristik R we st, daß die Differenz zwischen der Ladespannung des Spetollers und der jeweiligen Ausgangsspannung der bistabilen Sehlltltng in jeder Codiertaktperiode verdoppelt wird, und daß die Ladespannung des Speichers über die Rückkopplungsschleife jeweils in Richtung ihrer umgekehrten Polarität verändert wird.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Ladespannung eines Speichers in einem Stromkreis, der außer dem Speicher einen Leitwert und eine Spannungsquelle enthält, nach einer e-Funktion vergrößert wird, wenn entweder er Speicher oder der Leitwert eine negative Charakteristik aufweisen. Bei dem Analog-Digitalwandler gemäß der Erfindung wird die Spannungsquelle durch die Ausgangsspannung des Bewerters und der Leitwert durch den im Rückkopplungsweg liegenden Zeipol dargestellt. Da die Ladespannung des Speichers ungleich Null ist, wird in dieser Anordnung jeweils die Spannungsdifferenz zwischen der Ausgangsspannung des Bewerters und der jeweiligen Ladespannung des Speichers vergrößert. Der Zeitraum, in dem eine Verpplng der Spannungsdifferenz erfolgt, entspricht einer Codiertaktperiode. Sobald die Verdopplung der Spannungsdifferenz am Speicher eingetreten ist, kann ausgehend von dieern bewerteten Analogspannungswert der nächste Teilcodierschritt vollzogen werden.
  • Der erwähnte Stromkreis kann dabei entweder einen Zweipol oder einen Speicher mit negativer Charakteristik aufweisen.
  • Soll der Zeipol eine negative Charakteristik aufweisen, so ist es vorteilhaft, den Zweipol durch einen positiv über einen reellen Widerstand rückgekoppelten Verstärker zu realisieren, und den Verstärkungsfaktor dieses Verstärkers durch eine Gegenkopplung zu stabilisieren. Soll dagegen der Speicher eine negative Charakteristik aufweisen, so ist es vorteilhaft, die negative Charakteristik des Speichers durch einen positiv über eine Kapazität rückgekoppelten Verstärker zu realisieren, dessen Verstärkungsfaktor ebenfalls durch eine Gegenkopplung stabilisiert ist.
  • Eine einfache Möglichkeit zu einer noch genaueren Stabilisierung des Verstärkungsfaktors des Verstärkers besteht darin, daß der Gegenkopplungsweg des Verstärkers einen gesteuerten Widerstand enthält, und daß dieser gesteuerte Widerstand beim Uberschreiten einer bestimmten Spannung am Speicher verändert wird.
  • Zur weiteren Vereinfachung des Analog-Digital-Umwandlers nach der Erfindung ist es möglich, die bistabile Schaltung durch eine Rückkopplung des Komparators zu realisieren.
  • An} n(t der Zeichnung soll die Erfindung im folgenden nocti näher erläutert werden* Bs zeigen: Fig. 1 das Prinzipschaltbild eines Analog-Digitalwandlers nach der Erfindung Fig. 2 den in dem Analog-Digitalwandler nach Fig. 1 enthaltenden Stromkreis mit einem Speicher, einem Leitwert und einer Spannungsquelle Fig. 3 ein Spannungszeitdiagramm der Spannung am Speicher im Stromkreis nach Fig. 2 Fig. 4 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des Analog-Dgitalwandlers nach Fig. 1 Fig. 5 einen rückgekoppelten Verstärker zur Realisierung des Speichers, bzw. des Zweipols. mit negativer Charakteristik Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel eines Analog-Digitalwandlers nach Fig. 1 Die Fig. 1 zeigt einen Analog-Digitalwandler nach der Erfindung mit einem Analogeingang E und einem Digitalausg>ang A, der aus einem Speicher C, einem Komparator K, -einer bistabilen Schaltung F und einem Leitwert G besteht.
  • Der Analogeingang E des Analog-Digitalwandlers ist über einen von einem Abtasttakt T1 gesteuerten Schalter S mit dem Speicher C, dem Leitwert G und dem ersten Eingang des Krnparators K verbunden. Der zweite Eingang des KompaIators ist ebenso wie der zweite Anschluß des Speichers mit der Leitung B verbunden, die auf Bezugspotential liegt. ber Ausgang des Komparators ist mit dem Eingang der von einem Codiertakt T2 gesteuerten bistabilen Schaltung F verbunden, deren Ausgang über den Leitwert G an den mit dem Speicher verbundenen ersten Eingang des Komparators zurückgeführt ist. Das Ausgangssignal der bistabilen Schaltung ist dabei bezogen auf die Leitung B: + U3 für eine logische "1" und - UB für eine logische "O".
  • In Fig. 2 ist der in dem Analog-Digitalwandler nach Fig. 1 enthaltene Stromkreis mit dem Speicher C, dem Leitwert G und der Spannungsquelle U3 getrennte herausgezeichnet, anhand dessen die Wirkungsweise des Analogdigitalwandlers näher erläutert werden soll.
  • In Fig. 2 hat entweder der Speicher C oder der Leitwert G eine negative Charakteristik. In Fig. 3 ist das Spannungsdiagramm der Spannung uc am Speicher C dargestellt. Der Verlauf der Spannung Uc in Abhängigkeit von der Zeit t ist durch die Gleichung bestimmt.
  • Für die weitere Erläuterung des Analog-Digitalwandlers soll vorausgesetzt werden, daß die Zeit t so gewählt ist, daß sich die Spannungsdifferenz zwischen der positiven oder der negativen Ausgangsspannung der bistabilen Schaltung und der Ladespannung des Speichers in jedem Zeitraum t2 verdoppelt. Dieser Zeitraum t2 entspricht einem Codiertaktzeitscllritt des Taktes T2. Bei dieser Bemessung liefert die Anordnung nach Fig. 1 ausgangsseitig das ursprüngliche Analogsignal in gewöhnlichen Binärcode, und zwar in serieller Darstellung bei fallender Wertigkeit der einzelnen Bits.
  • oum leichteren Verständnis der Wirkungsweise des Analog-Digitalwandlers dieser Art soll noch weiterhin das Zeitdtagramm nach Fig. 4 herangezogen werden. Die in Fig. 4 dargestellten Diagramme zeigen von oben nach unten den Abtasttakt T1, den Codiertakt T2, den Verlauf der Spannung am am Kondensator C für eine eingespeicherte Spannung UÄ am Analogeingang E und das Digitalsignal am Ausgang A des Analog-Digl talwandlers . In das Diagramm für den Verlauf der Spannung u c am Kondensator C sind weiterhin die Werte fjjr die positive bzw. negative Betriebsspannung U3 eingetragen, ferner sind neben diesem Diagramm die binärcodierten Werte der einzelnen Amplitudenstufen aufgezeichnet.
  • Eine zu codierende Analogspannung wird in einem ersten Schritt über den Schalter S in den Speicher bzw. Kondens:tor C eingespeichert. Der nachfolgende Komparator K prüft, ob die dem Speicher eingespeicherte Spannung größer oder kleiner als die Bezugsspannung an der Leitung B ist.
  • Die nachfolgende bistabile Schaltung F ist so geschaltet, daß die Polarität am Eingang des Komparators gleich der Polarität der Ausgangs spannung der bistabilen Schaltung ist. Da der Betrag der Ausgangsspannung der bistabilen Schaltung größer sein soll, als der Bereich der zulässigen Analogspannungswerte, wird die Ladespannung des Speichers silber den negativen Leitwert in Richtung der jeweils umgekehrten Polarität verändert. Die Ladespannung des Speichers wird also, wenn sie zum Taktzeitpunkt positiv war, in negativer Richtung verringert, bzw. wenn sie negativ war, in positiver Richtung erhöht. Dieser Vorgang wiederholt sich mit jedem Codiertaktschritt bis zum Ende der Codierperiode.
  • In Fig. 4 ist angenommen, daß eine Analogspannung UA in den Kondensator eingespeichert wird, der im Binärcode den Wert 1011 entspricht. Diese Analogspannung wird während des Zeitraums tl eingespeichert, nach Beendigung des Zeitraums t1 wird diese Spannung im Komparator mit der Spannung der Bezllgsleitung B verglichen. Da die Ladespannung des Speichers zu diesem Zeitpunkt positiv ist, wird die Spannungsdifferenz zwischen der positiven Betriebsspannung +U3 und der Ladespannung im darauffolgenden ersten Codiertaktschritt mit der Zeitdauer t2 verdoppelt, die sich dann ergebende Ladespannung des Kondensators C ist -negativ. Das Ausgangssignal der bistabilen Schaltung F entspricht einer binären Null, die Spannungsdifferenz zwischen der negativen Betriebsspannung UB und der Ladespannung des Kondensators wird wiederum im nächsten Codiertaktschritt verdoppelt und die Ladespannung uc wird wieder positiv. Dieser Vorgang wiederholt sich solange, bis alle Codiertaktschritte erfolgt sind. Dann wird wieder ein neues Analogsignal in den Speicher während des darauffolgenden Zeitraumes t1 eingespeichert.
  • Durch Umkehrung dieses Prinzips des Analog-Digitalwandlers nach der Erfindung ergibt sich in einfacher Weise ein Digital-Analogwandler.
  • Eine Möglichkeit zur Realisisrung der negativen Charakteristik des Speichers bzw. des Leitwertes ist in Fig. 5 dargestellt.
  • Die Fig. 5 zeigt einen Verstärker V mit dem Verstärkungsgrad v. Der Verstärker ist mit dem Ausgangsspannungsteiler aus den'Widerständen R1 und R2, an deren gemeinsamen Verbindungspunkt die Gegenkopplungsspannung für den Verstärker abgegriffen wird, und der Admittanz Y, über die der Verstärker positiv rückgekoppelt ist, beschaltet. Zur Erzielung eines Speichers mit negativer Charakteristik ist die Admittanz Y durch die Kapazität eines Kondensators entsprechender Größe darzustellen, während sich bei einem reellen ohmschen Leitwert ein negativer Leitwert ergibt. Die Größe des negativen Speichers bzw. des negativen Leitwertes ergibt sich aus der Gleichung: Fig. 6 zeigt ein weiter ausgeführtes Beispiel für einen Anerlog-Digitalwandler nach Fig. 1, bei dem der Speicher eine positive und der Leitwert eine negative Charakteristik aufweist. In Fig. 6 ist der vom Abtasttakt gesteuerte Schalter S durch die Schalttransistoren Ta1 und Ts2 und den Übertrager ü realisiert. Die Kollektoren und Basen der Schalttransistoren sind miteinander verbunden. Ihre Basen werden über den Ubertrager ü vom Abtasttakt Ti angesteuert. Der Emitter des Schalttransistors Tsi bildet den Eingang ünd der Emitter des Schalttransistors Ts2 den Ausgang des Abtastschalters.
  • Der Ausgang des Schalters S ist mit einen Anschluß des als Speicher dienenden Kondensators C, sowie mit dem ersten Eingang des Komparators K und dem einen Anschluß des negativen Leitwertes G verbunden. Der zweite Eingang des Komparators K, sowie der andere Anschluß des Kondensators C sind mit einer Bezugsleitung B verbunden. Der negative Leitwert G ist durch den Verstärker V, der über die Widerstände R1 und R2 gegengekoppelt und der über den Widerstand R3 rückgekoppelt ist, realisiert. Der Ausgang des Komparators steht mit dem Eingang eines D-Flip-Flops F in Verbindung, dessen Ausgang über den Leitwert G mit dem Speicher C verbunden ist, und der gleichzeitig zusammen mit der Bezugsleitung B den Digitalausgang bildet. Um mit handelsüblichen bistabilen Schaltungen in integrierter Form eine bipolare Ausgangsspannung zu erhalten, wird der Analog-Digitalwandler nach Fig. 6 aus einer Konstantspannungsquelle, bestehend aus dem Widerstand R, der Konstantßtromquelle J und den beiden Dioden D1 und D2, die eine Begrenzung bewirken, gespeist.
  • 5 Patentansprüche 6 Figuren

Claims (5)

  1. P i' t e n t a n s p r ü c h e W!- Integrierbarer, nach dem Prinzip der zeitlich gestaffelten Codierung arbeitender Analog-Digitalwandler, bestehend aus einer eingangsseitigen Abtasteinrichtung für das Analogsignal, einem der Abtasteinrichtung nachgeschalteten Speicher, einem ausgangsseitigen Entscheider mit Bewerter für die Ladespannung des Speichers und einer Rüekkopplungsschleife, über die der Speicher in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Bewerters während der einzelnen Codiertaktschritte umgeladen wird, dadurch gekennzeichnet, daß Entscheider und Bewerter durch einen mit einer Bezugsspannung verbundenen Komparator und eine nachgeschaltete, von einem oiertakt gesteuerte bistabile Schaltung realisiert sind, daß ferner der Speicher derart mit dem Komparator verbunden ist, daß die Polarität der Ausgangsspannung der bistabilen Schaltung der Polarität der Ladespannung des Speichers im Codiertaktzeitpunkt entspricht, daß außerdem die Rückkopplungsschleife einen Zweipol enthält, daß weiterhin entweder der Speicher oder der Zweipol eine derartige negative Charakteristik aufweist, daß die Differenz zwischen der Ladespannung des Speichers und der jeweiligen Ausgangsspannung der bistabilen Schaltung in jeder Codiertaktperiode verdoppelt wird, un(l daß die Ladespannung des Speichers über die Rückkopplungsschleife jeweils in Richtung ihrer umgekehrten Polarität verändert wird.
  2. 2. Analog-Digitalwandler nach Anspruch 1, bei dem der Zweipol eine negative Charakteristik aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die negative Charakteristik des Zweipole durch einen positiv über einen reellen Widerstand rückgekoppelten Verstärker realisiert ist, und daß der Verstärkungsfaktor dieses Verstärkers durch eine Gegenkopplung stabilisiert ist.
  3. +. Analog-Digitalwandler nach Anspruch 1, bei dem der Speicher eine negative Charakteristik aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die negative Charakteristik des Speichers durch einen positiv über eine Kapazität rückgekoppelten Verstärker realisiert ist, und daß der Verstärkungsfaktor dieses Verstärkers durch eine Gegenkopplung stabilisiert ist.
  4. 4. Analog-Digitalwandler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkopplungsweg des Verstärkers einen gesteuerten Widerstand enthält, und daß dieser gesteuerte Widerstand bei Uberschreiten einer bestimmten Spannung am Speicher verändert wird.
  5. 5. Analog-Digitalwandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bistabile Schaltung durch eine Rückkopplung des Komparators realisiert ist.
    Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986004470A1 (en) * 1985-01-16 1986-07-31 Plessey Overseas Limited Apparatus and method for analogue to digital conversion

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WO1986004470A1 (en) * 1985-01-16 1986-07-31 Plessey Overseas Limited Apparatus and method for analogue to digital conversion

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