DE1297145B - Einstellbare Spannungsquelle zum Erzeugen nichtlinear quantisierter Spannungswerte - Google Patents
Einstellbare Spannungsquelle zum Erzeugen nichtlinear quantisierter SpannungswerteInfo
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Description
Diese Nachteile vermeidet die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer Vielzahl
nichtlinear quantisierter Spannungswerte mit einer im Vergleich zur Anzahl der zu erzeugenden Spannungswerte kleinen Anzahl von Konstantstromquellen zum
werte mit der von einer einstellbaren Spannungs- 10 Erzeugen von in großen Stufen gestaffelten Stromquelle
gelieferten Spannung verglichen. Der Einstell- werten und ebenso vielen Schaltern zum Verbinden
bereich der Spannungsquelle umfaßt eine Reihe fester der Ausgänge der Konstantstromquellen mit einem
Werte, von denen bei jedem Vergleich mit einem ab- Summierwiderstand, die dadurch gekennzeichnet ist,
getasteten Analogsignal die diesem nächstgelegene daß der Summierwiderstand verbunden ist mit dem
Spannung zum Bilden eines Ausgangssignals verwen- 15 Ausgang eines Stromteilers, daß die Ausgänge keiner,
det wird. Das erzeugte digitale PCM-Signal ist dann einer oder mehrerer der Konstantstromquellen mittels
einfach ein von einer dem analogen Abtastwert entsprechenden Spannung abgeleitetes Signal. In PCM-Dekodiereinrichtungen
wird eine gleichartige Spannungsquelle verwendet, die eine analoge, dem emp- 20 Schalters an den Eingang des Teilers geschaltet werfangenen
digitalen PCM-Signal entsprechende Aus- den können, daß der Teiler so gesteuert werden kann,
gangsspannung liefert.
In PCM-Systemen für die Übertragung von Sprachsignalen und solchen für die Programmübertragung
des ihnen jeweils zugeordneten Schalters parallel an den Summierwiderstand und der Ausgang einer der
Konstantstromquellen mittels des ihm zugeordneten
daß von seinem Ausgang kein Strom oder ein bestimmter Teil des seinem Eingang zugeführten Stroms
an den Summierwiderstand gelangt, und daß die
haben die Spannungsquellen für die Kodier- und De- 25 Summe der von der oder den an den Summierwider-
ki i
kodiereinrichtungen üblicherweise keinen linearen Verlauf mit gleich großen Einstellstufen, die Größe
der Spannungsänderung von Stufe zu Stufe folgt vielmehr einem sogenannten Kompandierungsgesetz.
Einige dieser Gesetze verlangen in Reihe vorbestimmter Spannungswerte, die auf einer Spannungskurve liegen, die ihrerseits aus einer Folge linearer
Abschnitte besteht. Eine derartige Reihe vorgegebener Spannungswerte wird weiterhin als Spannungsstand geschalteten Konstantstromquellen und vom
Teiler gelieferten Ströme am Summierwiderstand einen dem gewünschten Wert entsprechenden Spannungsabfall
erzeugt.
Die von den Konstantstromquellen gelieferten unterschiedlichen Ströme sind so gestaffelt, daß der
Strom der ersten Konstantsromquelle am Summierwiderstand einen Spannungsabfall erzeugt, der der
Spannung des ersten Eckpunktes der Spannungskenn
kennlinie bezeichnet. Die Endpunkte der linearen 35 ünie entspricht, und daß durch das Zuschalten der
Abschnitte und damit die Eckpunkte der Spannungs- Ströme aus den in der Reihe folgenden Konstantkennlinie
sind durch eine endliche geometrische Stromquellen nacheinander der Spannungsabfall am
Reihe mit wachsender Gliederzahl für linear stei- Summierwiderstand den Spannungen der aufeinandergende
feste Spannungswerte gegeben, während die folgenden Eckpunkte der Spannungskennlinie entzwischen
den Eckpunkten liegenden Werte der Span- 40 sprechen. Spannungswerte auf einem zwischen zwei
nungskennlinie linear gestuft sind. Abweichend hiervon liegt der erste der linearen Abschnitte der Spannungskennlinie
zwischen der Spannung 0 und dem
dem ersten Glied der geometrischen Reihe entsprechenden Spannungswert.
dem ersten Glied der geometrischen Reihe entsprechenden Spannungswert.
Durch die britische Patentschrift 982551 ist eine einstellbare Spannungsquelle für Digital-Analog-Umsetzer
bekannt, in der eine Konstantspannungsquelle über einzeln einschaltbare, parallele Widerstände an
einem gemeinsamen Widerstand verschieden große 50 des Teilers gewonnen wird.
Spannungen erzeugt und die eine Anzahl in einer In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin-
geometrischen Reihe liegender Spannungswerte lie- dung entsprechen die Eckpunkte der Spannungskennfert.
Dabei entsprechen die gelieferten Spannungswerte nur einigen wenigen Werten der eingangs beschriebenen
Kennlinie, nämlich den Werten der Eck- 55 77 gleiche Teile, entsprechend n—l Spannungswerten
punkte der geknickten Spannungskennlinie. Für die mit untereinander gleichem Abstand. Zum Erzeugen
bei PCM-Kodier- und Dekodiereinrichtungen
üblicherweise geforderten sehr großen Anzahl verschiedener Spannungswerte wird der dafür notwendige Aufwand an Widerständen und insbesondere 60
üblicherweise geforderten sehr großen Anzahl verschiedener Spannungswerte wird der dafür notwendige Aufwand an Widerständen und insbesondere 60
Eckpunkten liegenden linearen Abschnitt der Spannungskennlinie werden dadurch erzeugt, daß dem
Summierwiderstand unmittelbar aus einer oder mehreren Konstantstromquellen die Ströme zugeführt
werden, die an ihm einen Spannungsabfall erzeugen, der der Spannung des Eckpunktes unmittelbar unterhalb
der gewünschten Spannung entspricht, und zusätzlich ein geeigneter Teil des Stroms aus der in der
Reihe folgenden Konstantstromquelle, der mit Hilfe
linie einer geometrischen Reihe, während ein linearer Abschnitt der Spannungskennlinie unterteilt ist in
Schaltern und Steuereinrichtungen untragbar groß. Noch größer wäre der Aufwand für eine denkbare
Ergänzung der bekannten Schaltung, damit diese eine Reihe von Spannungswerten auf der eingangs beschriebenen
mehrfach geknickten Spannungskennlinie zu liefern imstande ist. Zudem würden Erweiterungen
zur Lieferung einer größeren Anzahl von Spannungswerten oder Ergänzungen zur Lieferung von Span-
dieser zwischen den Eckpunkten der Spannungskennlinie liegenden Spannungswerten ist der Teiler so aufgebaut,
daß an seinem Ausgang je nach seiner gesteuerten Stellung Ströme von 0 bis des seinem
Eingang zugeführten Stroms zur Verfügung stehen.
Zwischen die parallelgeschalteten Ausgänge der Konstantstromquellen und des Teilers einerseits und
dem Summierwiderstand andererseits oder zwischen den beiden Enden des Summierwiderstandes einerseits
und dem Ausgang der Schaltungsanordnung kann fallweise ein Inverter eingefügt werden, durch
den im ersten Fall durch das Umkehren der Stromrichtung durch den Summierwiderstand, im zweiten
Fall unmittelbar die Polarität der Ausgangsspannung umgekehrt werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Spannungskennlinie der beschriebenen Art als Beispiel,
F i g. 2 den Übersichtsschaltplan einer erfindungsgemäßen einstellbaren Spannungsquelle.
In der Darstellung der beispielhaften Spannungskennlinie in F i g. 1 ist die Ordinate unterteilt in
64 Amplitudenstufen von 0 ... 64, während die Abszisse Spannungswerte angibt. Die Spannungsalle
Kontakte b im gezeichneten Ausführungsbeispiel über den Inverter/ mit einem Ende des Summierwiderstandes
R. Die Kontakte α aller Schalter 51... 58 sind verbunden mit dem Eingang des Teilers
T, dessen Ausgang ebenfalls über den Inverter / zum ersten Ende des Summierwiderstandes R führt.
Das zweite Ende des Summierwiderstandes R liegt an Masse. Die Ausgangsleitungen 3 sind mit je einem
Ende des Summierwiderstandes R verbunden. Der ίο Teiler T hat mehrere Steuereingänge 1 und der Inverter
/ einen Steuereingang 2.
Die Wirkungsweise der einstellbaren Spannungsquelle zum Erzeugen der gewünschten Spannung entsprechend
der Spannungskennlinie nach F i g. 1 ist kennlinie gibt die gewünschten Ausgangsspannungen ig wie folgt:
einer einstellbaren Spannungsquelle für die Verwen- Der Wert des Gesamtstroms /, der durch Paralleldung
in Verbindung mit PCM-Kodier- und Dekodier- schalten der Ausgänge aller Konstantstromquellen
einrichtungen an. Die Spannungen entsprechen den erreicht wird, ist so gewählt, daß durch ihn am Sumzu
vergleichenden oder wiederzugebenden Analog- mierwiderstand ein Spannungsabfall enstprechend der
werten, die Amplitudenstufen den in digitaler Form 20 Spannung des Eckpunktes H entsteht. Der Strom der
zu übertragenden oder empfangenen PCM-Signalen. Konstantstromquelle/8 bewirkt am Summierwider-Die
Figur zeigt nur die Hälfte des in den PCM-Ko- stand R einen Spannungsabfall entsprechend der
dier- bzw. Dekodiereinrichtungen verwendeten Span- Spannung des Eckpunktes A und die Ströme der
nungsbereiches; nicht dargestellt ist der Bereich Konstantstromquellen/8 und /7 einen Spannungsnegativer
Spannungen, spiegelbildlich zu den gezeig- 25 abfall entsprechend der Spannung des Eckpunktes B
ten positiven Spannungen. usw.
Die Kennlinie besteht aus acht linearen, die Punkte Durch fortschreitendes, stufenweises Zufügen der
O, A, B ... H verbindenden Abschnitten, wobei die von den Konstantstromquellen gelieferten unterEckpunkte
A ... H in einer geometrischen Reihe mit schiedlichen Ströme, beginnend mit dem Strom der
dem Faktor 2 liegen. Jeder der geraden Abschnitte 30 Konstantstromquelle/8 kann jede der den Eckpunkist
durch sieben weitere Spannungswerte in acht ten A, B, C, D, E, F und G entsprechenden, in geogleiche
Unterabschnitte geteilt. metrischen Stufen ansteigenden Spannungen erzeugt
Im angenommenen Beispiel besteht das PCM-Si- werden. Da im gezeigten Schaltungsbeispiel der
gnal aus sieben Bits, von denen das erste als Polari- Schalter 51 keinen Kontakt ft hat, kann die Kontätsbit
ein Kennzeichen für die Polarität des analogen 35 stantstromquelle /1 Strom nicht unmittelbar, sondern
Abtastwertes überträgt, während die restlichen sechs nur über den Teiler T an den Summierwiderstand R
Bits in kodierter Form die Amplitudenstufe des zu abgeben, so daß eine dem Punkt H der Spannungsübertragenden
Analogwertes kennzeichnen. Mit sechs
Bits können 64 verschiedene Zustände gekennzeichnet werden. Da die zu übertragenden Amplituden- 40 Zum Erzeugen einer der Spannungen auf dem gestufen auch den Pegel 0 enthalten, ergibt sich ein raden Abschnitt 0—A der Spannungskennlinie, ohne
Bits können 64 verschiedene Zustände gekennzeichnet werden. Da die zu übertragenden Amplituden- 40 Zum Erzeugen einer der Spannungen auf dem gestufen auch den Pegel 0 enthalten, ergibt sich ein raden Abschnitt 0—A der Spannungskennlinie, ohne
die dem Punkt A entsprechende Spannung, wird der Schalter 58 in die Stellung α gebracht, so daß der
Strom der Konstantstromquelle /8 dem Teiler T zugeführt wird. Der Teiler T hat acht Stufen und wird
gesteuert durch Signale an den Eingängen 1. Er liefert an den Summierwiderstand R entweder den
Strom Null oder bis zu sieben Achtel des Stroms aus der Konstantstromquelle/8 und erzeugt dadurch am
Spannung nicht verwendet wird, ist die Spannungs- 50 Summierwiderstand R einen Spannungsabfall der gequelle
zum Erzeugen dieser Spannung nicht einge- wünschten Größe.
Um die Spannung entsprechend dem Punkt A zu erzeugen, wird der Schalter 58 in die Stellung ft gebracht
und damit der Strom der Konstantstromquelle 55/8 dem Summierwiderstand R unmittelbar zugeführt.
Spannungswerte auf dem geraden Abschnitt A—B,
ohne die dem Punkt B entsprechende Spannung, werden dadurch erzeugt, daß der Strom der Konstantstromquelle/7
über den Teiler T und ein Teil von
kennlinie entsprechende Spannung nicht erzeugt werden kann.
übertragbarer Pegelbereich von 0 bis zur Stufe 63, so daß die dem Eckpunkt H der Spannungskennlinie
entsprechende Amplitudenstufe 64 nicht verwendet wird.
F i g. 2 zeigt als Übersichtsschaltplan eine einstellbare Spannungsquelle zum Erzeugen einer Reihe der
Kennlinie nach F i g. 1 entsprechender fester Spannungswerte. Da die dem Punkt H entsprechende
richtet, sie könnte jedoch durch eine einfache Änderung hierfür vorgesehen werden.
Die Schaltungsanordnung enthält acht Konstantstromquellen /1... /8, die Ströme mit dem
64
128
und
2 4 8 16 32 64 128 /
liefern, wobei / der gesamte Strom ist, der beim
Parallelschalten der Ausgänge aller Konstantstrom- 60 Null bis sieben Achtel dieses Stroms zum Summierquellen
geliefert wird. Der Ausgang jeder der Kon- widerstand R geführt und in diesem zu dem unmittelstantstromquellen
ist verbunden mit dem Dreharm bar dem Summierwiderstand R zugeführten Strom
eines ihm zugeordneten Schalters 51... 58. Die aus der Konstantstromquelle/8 addiert wird.
Schalter 52 ... 57 haben drei feste Kontakte a, b Die Spannung entsprechend dem Punkt B wird er- und c. Der Schalter 51 hat zwei feste Kontakte α 65 zeugt, indem auch der Schalter 57 in die Stellung ft und c und der Schalter 58 ebenfalls zwei feste Kon- gebracht und dabei die vollen Ströme der Konstanttakte α und ft. Die Kontakte c aller Schalter 51... 57 Stromquellen /7 und /8 auf den Summierwiderstand sind mit einer sogenannten »Stromsenke« verbunden, parallel geschaltet sind.
Schalter 52 ... 57 haben drei feste Kontakte a, b Die Spannung entsprechend dem Punkt B wird er- und c. Der Schalter 51 hat zwei feste Kontakte α 65 zeugt, indem auch der Schalter 57 in die Stellung ft und c und der Schalter 58 ebenfalls zwei feste Kon- gebracht und dabei die vollen Ströme der Konstanttakte α und ft. Die Kontakte c aller Schalter 51... 57 Stromquellen /7 und /8 auf den Summierwiderstand sind mit einer sogenannten »Stromsenke« verbunden, parallel geschaltet sind.
In gleichartiger Weise können Spannungen entsprechend jeder beliebigen Amplitudenstufe, die auf
einem linearen Abschnitt zwischen zwei auf der geometrischen Kurve liegenden Werten liegen, gewonnen
werden, indem die vollen Ströme der Konstantstromquellen, die zum Erzeugen einer dem unteren Eckpunkt
des linearen Abschnittes entsprechenden Spannung notwendig sind, dem Summierwiderstand R unmittelbar
zugeführt werden und zu diesen ein geeigneter, im Teiler gewonnener Teil des Stroms der in
der Reihe nächstfolgenden Konstantstromquelle zugefügt wird.
Die Konstantstromquellen /1... /8 und der Teiler T liefern Ströme einheitlicher Richtung, und es
entstehen beim unmittelbaren Anschluß dieser Stromquellen an den Summierwiderstand R an diesem
Spannungen mit einer einheitlichen Polarität. Zum Erzeugen von Spannungen entgegengesetzter Polarität
kann entweder, wie in Fig. 2 dargestellt, vor dem Summierwiderstand R ein die Stromrichtung umkeh- ao
render Inverter / eingefügt oder dem Summierwiderstand R ein die Polarität umkehrender Inverter nachgeschaltet
werden.
Die Schalter 51... 58, der Teiler T und der Inverter
/ werden durch eine nicht dargestellte logische Schaltung gesteuert.
Für die Konstantstromquellen, den Teiler und den Inverter können beliebige geeignete Schaltungen verwendet
werden. Die Schalter 51... 58 können elektronisch oder mechanisch arbeiten.
Die Werte der von den Konstantstromquellen gelieferten Ströme können frei gewählt werden, so daß
ihre Stufung jeder beliebigen geometrischen Reihe entsprechen kann. Auch die Art der Abstufung und
die Anzahl der Stufen des Teilers sind frei wählbar. Bei einer Abstufung des Teilers nach einer geometrischen
Reihe können nicht nur die allein von den Konstantstromquellen bestimmten, sondern auch alle
in Verbindung mit dem Teiler erzeugten Zwischenwerte einer geometrischen Reihe entsprechen. Durch
eine feinere Stufung des Teilers kann die Anzahl der von der Spannungsquelle gelieferten Werte ohne großen
Mehraufwand vergrößert werden.
In ähnlicher Weise können die von den Konstantstromquellen gelieferten Ströme auch so gewählt werden,
daß die von ihnen unmittelbar ohne zusätzlichen Teiler gelieferten Spannungen nicht in einer geometrischen
Reihe, sondern auf einer fallweise gewünschten anderen Spannungskurve liegen, sei es für PCM-Kodier-
oder Dekodiereinrichtungen oder für andere in Verbindung mit einer einstellbaren Spannungsquelle arbeitende Geräte.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zum Erzeugen einei Vielzahl nichtlinear quantisierter Spannungswerte,
insbesondere zur Verwendung in Kodier- und Dekodiereinrichtungen von Pulskodemodulations-Systemen,
bestehend aus einer im Vergleich zur Anzahl der zu erzeugenden Spannungswerte kiel··
nen Anzahl von Konstantstromquellen zum Erzeugen von in großen Stufen gestaffelten Stromwerten und ebenso vielen Schaltern zum Verbinden
der Ausgänge der Konstantstromquellen mit einem Summierwiderstand, dadurchgekennzeichnet,
daß der Summierwiderstand (R) verbunden ist mit dem Ausgang eines Stromteilers
(T), daß die Ausgänge keiner, einer oder mehrerer der Konstantstromquellen (/1... /8) mittels
des ihnen jeweils zugeordneten Schalters (51... 58) parallel an den Summierwiderstand
(R) und der Ausgang einer der Konstantstromquellen (71... /8) mittels des ihm zugeordneten
Schalters (51... 58) an den Eingang des Teilers (T) geschaltet werden können, daß der Teiler (T)
so gesteuert werden kann, daß von seinem Ausgang kein Strom oder ein bestimmter Teil des
seinem Eingang zugeführten Stroms an den Summierwiderstand (R) gelangt, und daß die Summe
der von der oder den an den Summierwiderstand (R) geschalteten Konstantstromquellen (/1... /8)
und vom Teiler (T) gelieferten Ströme am Summierwiderstand einen dem gewünschten Wert entsprechenden
Spannungsabfall erzeugt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die gewünschten Spannungswerte auf einer
aus mehreren geraden, aneinander anschließenden, linearen Teilstücken verschiedener Neigung
bestehenden Kennlinie liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der von den fallweise
parallelgeschalteten Konstantstromquellen (71... /8) gelieferten Ströme am Sümmierwiderstand
(R) einen den Eckpunkten (A ...H) der geknickten Kennlinie entsprechenden Spannungsabfall
erzeugt und daß die Summe des von den fallweise parallelgeschalteten Konstantstromquellen
(71... /8) und vom Teiler (T) gelieferten
Ströme am Summierwiderstand (R) einem auf einem linearen Teilstück der Kennlinie liegenden
Wert entsprechenden Spannungsabfall erzeugt.
3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
von den Konstantstromquellen (71... 78) gelieferten Ströme so gestaffelt sind, daß die möglichen
Summenströme aus mehreren Konstantstromquellen am Summierwiderstand (R) Spannungsabfälle
erzeugen, deren Werte einer geometrischen Reihe entsprechen.
4. Schaltungsanordnung nach den Ansprühcen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
fallweise parallelgeschalteten Konstantstromquellen (71... 78) in der Staffelung der von ihnen
erzeugten Ströme unmittelbar aufeinanderfolgen und daß der Teiler (T) von der Konstantstromquelle
gespeist wird, die in der Staffelung der erzeugten Ströme unmittelbar auf die parallelgeschalteten
Konstantstromquellen folgt.
5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß am
Ausgang des Teilers (T) η verschiedene, linear
„ ^ -ι
abgestufte Stromwerte von 0 bis des ihm zugeführten Stroms zur Verfügung stehen.
6. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen die fallweise paralllelgeschalteten Ausgänge der Konstantstromquellen
(71... 78) und des Teilers (T) und dem Ausgang (3) der Anordnung ein die Polarität
umkehrender Inverter (I) eingefügt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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