DE2022250C3 - Anordnung an einen bewegten magnetischen Speicher zur Regelung der Relativgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers gegenüber einem Magnetkopf - Google Patents
Anordnung an einen bewegten magnetischen Speicher zur Regelung der Relativgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers gegenüber einem MagnetkopfInfo
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Description
2/k 2fu_
fv
+ η
Grad in Drehrichtung versetzt angeordnet ist, und daß dem Phasenkomparator (114) für den Phasenvergleich
das von dem zweiten Magnetkopf (108) wiedergegebene Signal und das Vertikalsynchronsignal
zugeführt sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung an einem bewegten magnetischen Speicher zur Regelung
der Relativgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers gegenüber einem Magnetkopf, mittels einer Folge von
in gleichmäßigen Abständen auf dem Aufzeichnungsträger aufgebrachten Impulsen, die mit einem Schreibkopf
auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet und mit einem in einem vorgegebenen Abstand vom Schreibkopf
angeordneten Lesekopf wiedergegeben werden.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (US-PS 02 350) muß für die Aufzeichnung der erste
Markierimpuls durch einen zusätzlichen Trigger eingegeben werden. Nur bei Empfang eines eigenen
Steuerimpulses von diesem zusätzlichen Trigger werden die auf dem Aufzeichnungsträger aufzubringenden
Impulse von einem Impulsgeber überhaupt erzeugt. Dieser erste, nach dem Tätigwerden des zusätzlichen
Triggers und damit des Impulsgenerators vom Schreibkopf aufgezeichnete Impuls wird vom Lesekopf wieder
in den Impulsgeber rückgespeist, der daraufhin einen weiteren Impuls erzeugt, der über den Schreibkopf auf
dem Magnetband aufgezeichnet wird, usw.
Diese bekannte Vorrichtung weist jedoch dann, wenn mit konstanter Geschwindigkeit gearbeitet wird, einen
Nachteil auf: wenn der Lesekopf einmal keinen Steuerimpuls an den Impulsgeber liefert, wird die
Erzeugung weiterer Impulse völlig unterbrochen und die ganze Anordnung funktionsunfähig.
Bekannt ist es auch (DT-AS 12 68 184), bei der Aufzeichnung Kontroilsignale aufzubringen und diese
Kontrollspur bei der Wiedergabe zu lesen, wobei dann die Lesesignale bei der Wiedergabe als zuverlässige
Antriebssteuerung benützt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Anordnung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß sie auch
bei Ausbieiben eines oder mehrerer Leseimpulse funktionsfähig bleibt. Diese Aufgabe wird mit der im
Anspruch 1 angegebenen Erfindung gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Man erkennt, daß eine derartige Anordnung infolge der Verwendung eines von den Lesesignalen getriggerten
astabilen Multivibrators zur Erzeugung der Markierimpulse gegen das Ausbleiben eines oder mehrerer
Leseimpulse unempfindlich ist Der astabile Multivibrator arbeitet nämlich auch dann weiter, wenn einmal vom
Lesekopf kein Impuls kommt, was z. B. aufgrund eines Risses in der Beschichtung des Magnetbandes oder
eines Knickes im Magnetband eintreten kann, bei schlechtem Kontakt des Lesekopfes mit dem Magnetband
möglich ist und schließlich auch das Vorhandensein eines Beschichtungsloches auf dem Magnetband ah
Ursache haben kann. In allen diesen Fällen werden trotz des dadurch bedingten Ausfalles weitere Impulse auf
das Band aufgezeichnet. Das geschieht in gleichmäßigen Abständen, so daß die Steuerung der Antriebsvorrichtung
über die Geschwindigkeitssteuerschaltung für die vorgegebene Relativgeschwindigkeit zwischen Aufzeichnungsträger
und Magnetkopf unverändert möglich ist
Es sollen nun bevorzugte Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 ein Blockschema des elektrischen Schaltungsaufbaus einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 einen Schaltplan der elektrischen Schaltung des Hauptteils der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform,
F i g. 3 eine Darstellung zur Erläuterung der Betätigungsweise der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform,
F i g. 4 ein Blockschema des elektrischen Schaltungsaufbaus einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Fernsehbandwiedergabegeräts mit Drehkopf,
F i g. 5 und 6 Blockschema des elektrischen Schaltungsaufbaus anderer Ausführungsformen der Erfindung,
F i g. 7 ein Blockschema einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fernsehmagnetwiedergabegeräts
mit rotierender Scheibe und
F i g. 8 eine Darstellung zur Erläuterung der Betätigungsweise eines üblichen Fernsehmagnetwiedergabegeräts
mit rotierender Scheibe.
Ähnliche
A i
A i
Bauteile sind in sämtlichen Zeichnungen
deichen Bezugszahlen versehen. iSÄderF i g 1 wird ein Magnetband 1
Bandantriebsachse 4 angetrieben, die durch Einzelheiten nicht dargestellte) Kupplungsinline
3 oder auch unmittelbar mit einem Bandantriebsmotor 2 verbunden is^ wobei beispielswe^
eine Andrückrolle gegen die Bandantnebsachse 4 JwirWt wird und mit dieser zusammenwirkt. Auf dem
8^ ihMd 1 and ein Bereich 5 zur Informationsauf-Mal
Sund ebe Spur 6 zum zusätzlichen Aufzeichze,chnung
und e ne =,p Gegenüberstel-
Schwingungen mit dem wiedergegebenen Signal auch für den Fall, daß die Schwingungsfrequenz Schwankungen
infolge einer Änderung der Bandgeschwindig«"·»
der Netzspannung usw. unterliegt. Im allgemeinen sich die Größe (1) als
-X- ■ η Hz
darstellen, wobei η eine positive ganze ZaWoder der
Kehrwert einer positiven ganzen Zahl^ Falls " + ^°
braucht es sich bei dem wJ^?r8e8ebe™nJignai
Distanzstück 10 voneinander getrennt.
ii das voreilende Signal zum Triggern des Mult.v.brators
mmmm
9 aufgezdieien ,mpulssignals an dem
8 vorbeigeführt, und in diesem Augenblick Ä wiedergegeben (siehe Bezugszahl H)
durch einen Verstärker 16 verstärkt. Der Ausgang Verstärkers 16 triggert den astab.len Mult.v.brator
zur Polaritätsumkehrung. Hierauf verstärkt der
zwischen den beiden Magnetköpfen
Sprung P
20 · 30
= Q 5 cm.
11 wird also auf eine
pfe und der Eigenschwingungsfrequenz des Multivibrators 11 auf das Band Impulssignale
in dem astabilen Multivibrator des Signals mit 30 Hz in
Grund dafür, da» ein as,,bilcr MdMnW
BShichtungsloches des Bandes »sw. men, w.ederge- m gleichen Abs
bi" man die etfek.ive Spaltung P der « ^^
Anor(inung
S Zl
Tiefpaßfilter-Verstärkerschaltung 26 gefiltert, verstärkt
und gleichgerichtet, worauf einer Drehzahlregelschaltung 27 für einen Gleichstrommotor 2 ein Gleichstromsignal
zum Regeln der Geschwindigkeit des Motors 2 zugeleitet wird. Das Band 1 wird daher mit einer
Geschwindigkeit angetrieben, die der Frequenz des äußeren Signals 23 entspricht. Da das Signal 24 der
Bandgeschwindigkeit entspricht sind hierbei Gleichlaufschwankungen, die aus dem Bandantriebssystem resultieren,
kompensiert.
Hinsichtlich der Methode der Verwendung einer Servoeinrichtung für die Bandantriebsachse ist es klar,
daß ein synchroner Wechselstrommotor mit dem verstärkten Ausgang eines frei schwingenden Oszillators
angetrieben werden kann, wobei die variable Schwingungsfrequenz durch die Gangunterschiedskomponente
gesteuert wird, oder daß eine Wirbelstrombremse für einen Induktionsmotor vorgesehen sein
kann, wobei der Bremsstrom durch die Gangunterschiedskomponente gesteuert wird.
Es sollen nun Ausführungsformen eines Systems zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe von
Fernsehsignalen beschrieben werden, bei denen ein solches Regelsystem vorgesehen ist, wobei zunächst auf
F i g. 4 Bezug genommen sei.
Eine Drehkopfscheibe 28 ist mit Magnetköpfen 29 und 30 versehen, die um 180° gegeneinander versetzt
angeordnet sind. Bei einer Drehung der Scheibe 28 um 180° werden Videosignale eines Teilbildes als durchgehende
Schrägspur 31 aufgezeichnet und von dieser wiedergegeben. Ein Gleichstrommotor 2' wird mit einer
Drehzahl von beispielsweise 1800 Umdrehungen pro Minute angetrieben, wenn einer Drehzahlregelschaltung
27' ein aus dem 60-Hz-Vertikalsynchronsignal des Videosignals herausgeteiltes 30-Hz-Signal 23' zugeleitet
wird, und ein Signal zum Ermitteln der Drehzahl wird von der aus den auf der Scheibe 28 angeordneten
Dauermagneten 29 und 30 und aus einem stationären Fühlerkopf bestehenden Anordnung abgegeben. Wird
das Signal zum Ermitteln der Drehzahl jeweils bei einer Scheibenumdrehung abgegeben, so hat es eine Frequenz
von etwa 30 Hz. Da das Synchronsignal 23' und das Signal zum Ermitteln der Drehzahl zum Phasenvergleich
einem Phasenvergleicher 25' zugeführt werden und da das ihrem Gangunterschied entsprechende
Signal über eine Tiepaßfilter-Verstärkerschaltung 26' der Drehzahlregelschaltung 27' zugeleitet wird, kann
der Gleichstrommotor 2' durch das Synchronsignal 23' phasensynchron angetrieben werden. Beim Aufnahmevorgang
sind die Schalter Si, S2, S3 und Sa in die Stellung
R umgelegt und das Synchronsignal 23' (30 Hz) wird durch einen Steuerkopf 34 in einer Steuerspur 35 eines
Bandes aufgezeichnet, so daß ein Steuersignal 36 erhalten wird, das beim Wiedergabevorgang zur
Spursteuerung dient. Darüber hinaus ist für die Bandantriebsachse ein Präzisionsantriebssystem vorgesehen,
wobei man sich ähnlicher Methoden wie der weiter obenerwähnten bedient, um Gleichlaufschwankungen
nach Möglichkeit auszuschalten. Die Bandgeschwindigkeit wird mit Hilfe einer Kopfanordnung 7
ermittelt. Beim Aufzeichnungsvorgang kann sie beispielsweise in Verbindung mit der Steuerspur 35 benutzt
werden. Ist die Kopfanordnung 7 in der Fortbewegungsrichtung des Bandes vor dem Steuerkopf 34 angeordnet,
so werden die in gleichen Abständen aufgezeichneten Signale nach dem Ermitteln der Bandgeschwindigkeit
durch den Steuerkopf 34, der eine Sättigungsaufzeichnung vornimmt, gelöscht, so daß sich hieraus kein
Problem ergibt. Wählt man hierbei die Spurbreite für die Kopfanordnung 7 schmaler als für den Steuerkopf
34, so hat dies den Vorteil, daß eine unvollständige Löschung nicht zu befürchten steht.
Beim Wiedergabevorgang sind die Schalter Si, S?, S3 und Sa nach der Seite der Kontakte P umgelegt und einem Phasenvergleicher 25 im Servosystem für die Bandantriebsachse wird das wiedergegebene, im Aufzeichnungsvorgang aufgezeichnete Steuersignal sowie das Drehzahlsignal des Drehkopfes zugeführt, so daß sich das Servosystem im Gleichlauf befindet. In diesem Zusammenhang ist es klar, daß eine gesonderte Steuerspur nicht benutzt zu werden braucht, wenn die Kopfanordnung 7 zum Ermitteln der Bandgeschwindigkeit in der Fortbewegungsrichtung des Bandes vor dem (nicht dargestellten) Löschkopf angeordnet ist.
Beim Wiedergabevorgang sind die Schalter Si, S?, S3 und Sa nach der Seite der Kontakte P umgelegt und einem Phasenvergleicher 25 im Servosystem für die Bandantriebsachse wird das wiedergegebene, im Aufzeichnungsvorgang aufgezeichnete Steuersignal sowie das Drehzahlsignal des Drehkopfes zugeführt, so daß sich das Servosystem im Gleichlauf befindet. In diesem Zusammenhang ist es klar, daß eine gesonderte Steuerspur nicht benutzt zu werden braucht, wenn die Kopfanordnung 7 zum Ermitteln der Bandgeschwindigkeit in der Fortbewegungsrichtung des Bandes vor dem (nicht dargestellten) Löschkopf angeordnet ist.
Eine weitere Ausführungsform ist in F i g. 5 dargestellt. Bei der obigen Ausführungsform der F i g. 4 wird
die Bandgeschwindigkeit nur beim Aufzeichnungsvorgang ermittelt, um hierbei Gleichlaufschwankungen
nach Möglichkeit auszuschalten, nicht jedoch beim Wiedergabevorgang in Verbindung mit dem Gleichlaufservosystem.
Bei der nun zu beschreibenden Ausführungsform ist demgegenüber eine Steuerspur 6 zum
Ermitteln der Bandgeschwindigkeit gesondert für den Aufnahme- wie auch für den Wiedergabevorgang
vorgesehen, um so die Bandgeschwindigkeit konstant zi halten. In diesem Fall wird das eine Vergleichssignal füi
einen Steuerstromkreis für den Drehkopf stets als Signal zum Ermitteln der Bandgeschwindigkeit verwandt,
während es sich bei dem anderen Vergleichssignal um den Ausgang eines Signalgenerators 38 (30 Hz
handelt, der durch einen Impulsformer 39 geformt wird Im übrigen kann die Schwingungsfrequenz des Signalgenerators
38 stabilisiert werden, falls es sich bei dieserT Generator 38 um einen Puffergenerator handelt, dei
durch Synchronsignalimpulse 23' zu Synchronschwin gungen getriggert wird.
Ein weiteres für die Praxis geeignetes Fernsehband aufnahme- und Wiedergabesystem ist in F i g. 6 darge
stellt, wobei im Unterschied zur Ausführungsform dei F i g. 4 kein gesonderter Steuerkopf (entsprechend derr
Steuerkopf 34 in F i g. 4) vorgesehen ist und wobei dit beim Aufzeichnungsvorgang für das Servosystem dei
Bandantriebsachse in gleichen Abständen aufgezeichne ten Signalaufzeichnungen 37 beim Wiedergabevorganf
durch den Wiedergabekopf 8 wiedergegeben werder und das Steuersignal darstellen, um so im Synchronis
mus mit dem äußeren Bezugssignal 23' die Servowir kung für die Bandantriebsachse hervorzubringen. D;
der Aufzeichnungsvorgang und der Antrieb eine; Drehkopfes 28 synchron in einer besonderen Phasenbc
ziehung zu dem Bezugssignal 23' erfolgen, wird auch be
schrägen Aufzeichnungsspuren der Gleichlauf ermög
licht.
Der Aufbau des Kopfes zum Ermitteln der Bandge schwindigkeit ist im obigen als Kopfanordnung mit zwe
Köpfen beschrieben worden, doch ist auch jede ändert Anordnung geeignet, sofern nur die Spaltteilunj
zwischen zwei Köpfen auf einen vorbestimmten Wer eingestellt werden kann.
Die Erfindung soll nun weiter anhand einei Anordnung zur Geschwindigkeitsregelung eines rotie
renden Körpers beschrieben werden, oder um e:
ds konkreter zu sagen, in der Anwendung auf ein Syslerr
zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe vor Fernsehsignalen, bei dem eine roi'erende Scheibe
vorgesehen ist.
Bei den üblichen Systemen zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsehsignalen, die mit einer
rotierenden Scheibe arbeiten, dreht sich eine Magnetfolie oder Magnetplatte mit einer Geschwindigkeit von
3600 Umdrehungen pro Minute im Synchronismus mit dem Vertikalsynchronsignal (60 Hz) des Fernsehsignals
gemäß dem Standard-Fernsehsignalkode (60 Teilbilder, 525 Zeilen), um so die Informationen eines Teilbildes bei
einer Umdrehung aufzuzeichnen.
Bei einer Runde werden also Horizontalsynchron- ι ο signale entsprechend
525
= 262,5 Zeilen
aufgezeichnet. Auf einer Magnetplatte 101, wie sie in
Fig.8 gezeigt ist, erfolgt die Aufzeichnung der Horizontalsynchronsignale 103 daher nicht mit einem
stets gleichbleibenden Abstand H, sondern es erscheint
unvermeidlicherweise ein Zwischenraum -j H. Beim
Wiedergabevorgang kommt es dann an der Stelle dieses Zwischenraumes -y H im Horizontalsynchronsignal zu
einer Störung, was für eine gute Wiedergabe eines stationären Bildes in einem Fernsehempfänger unerwünscht
ist.
Im Rah.nen der Erfindung wird das obige Problem
dadurch gelöst, daß die Magnetplatte im Synchronismus mit dem Vertikalsynchronsignal zu einer Drehbewegung
angetrieben wird, die in jeder Umlaufperiode um
ein ungerades Vielfaches von y H schneller oder
langsamer ist als 77, Sekunde, so daß die Horizontal-ου
^
Synchronsignale in gleichen Abständen über den gesamten Umdrehungsbereich aufgezeichnet werden.
Es ist also vorgesehen, daß eine Umdrehung einer Magnetfolienscheibe jeweils dem 262fachen, dem
263fachen usw. der Periode des Horizontalsynchronsignals entspricht. Entspricht eine Umdrehung der
Folienscheibe beispielsweise dem 262fachen einer Periode des Horizontalsynchronsignals, so erhält man
ein Registriersignal einer Rotationsgeschwindigkeit von 60 Hz im Ansprechen auf ein Rotieren der Magnetfolienscheibe
mit
Umdrehungen pro Minute, wobei der Wert 63,5 ■ 10-*1
einer Periode 1 H (Sekunden) entspricht. Dieses Registriersignal und ein Bezugssignal von 60 Hz werden
hinsichtlich ihres Gangunterschiedes verglichen. Die Drehbewegung der Magnetplatte wird dann entsprechend
dem Gangunterschied geregelt, um sie so mit dem ^ Bezugssignal zu synchronisieren.
Bei der Anordnung der F i g. 7 wird eine auf einer
Drehachse 105 vorgesehene drehbare Scheibe 104 der Drehzahlregelung unterworfen. Eine Schicht eines
magnetischen Aufzeichnungsmediums ist auf der Sei- <,(!
tcnfläche oder der oberen Fläche der Scheibe 104 vorgesehen. Es ist vorgesehen, daß die Drehachse durch
eine Antriebsvorrichtung über einen elastischen Riemen 106 etwas schneller als mit einer vorbestimmten
Umdrehungsgeschwindigkeit angetrieben werden kann. ι,<
wenn sie nicht der Regelwirkung unterliegt. Ein Magnetkopf 107 zum Aufzeichnen von Impulssignalen
wird in Anlage gegen tue Schicht des Aulzeichnungsmediums
auf der drehbaren Scheibe 104 gebracht. Es ist ein Magnetkopf 108 vorgesehen, der zur Wiedergabe der
durch den Aufzeichnungskopf 107 aufgezeichneten Signale dient. Ein astabiler Multivibrator HO hat eine
Eigenschwingungsfrequenz, die etwas geringer ist als die Frequenz eines äußeren Bezugssignals (beispielsweise
des Vertikalsynchronsignals von 60 Hz), das über einen Anschluß 111 zugeleitet wird. Der Ausgang des
astabilen Multivibrators HO wird über einen Aufzeichnungsverstärker 112 dem Aufzeichnungsmagnetkopf
107 zur Sättigungsaufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium zugeführt. Der Ausgang des Wiedergabemagnetkopfes
108 triggert den astabilen Multivibrator 110 über einen Wiedergabeverstäkrer 113 und wird
außerdem auch zum Vergleich mit dem äußeren Bezugssignal einem Phasenvergleicher 114 zugeführt.
Der Ausgang des Phasenvergleichers 114, der den Gangunterschied wiedergibt, wird über einen Verstärker
115 einer Wirbelstrombremse 116 zugeleitet, die zur
Regelung der Drehbewegung der Welle 105 an dieser vorgesehen ist. Falls sich die Scheibe 104 in der hier
durch den Pfeil angedeuteten Richtung dreht und der Wiedergabemagnetkopf 108 vom Drehungsmittelpunkt
der Scheibe aus gesehen aus der 180°-Stellung zum Aufzeichnungsmagnetkopf um einen Winkel von
26275" T
in Richtung der Drehbewegung versetzt angeordnet ist, so wird bei einer Rotationsgeschwindigkeit der Scheibe
101 von
60__
262 · 63,5 ■ 10"
Umdrehungen pro Minute von dem Wiedergabemagnetkopf ein Signal von 60 Hz erzeugt.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, kann die Scheibe 104 zu synchronen Drehbewegungen mit
einer Geschwindigkeit von
262
60
6375
6375
10"
Umdrehungen pro Minute in einer besonderen Beziehung zum Vertikalsynchronsignal angetrieben werden,
wenn das Registriersignal für die Rotationsbewegung (der Ausgang des Wiedergabeverstärkers 113 oder der
Ausgang des durch den Ausgang des Verstärkers 113 getriggerten astabilen Multivibrators 110) und ein
äußeres Bezugssignal (das über den Anschluß 111
zugeführte Vertikalsynchronsignal von 60 Hz.) einem Phasenvergleich unterworfen werden, um hierauf die
Wirbelstrombremse 116 entsprechend diesem Gang unterschied zu steuern.
Setzt man die Frequenz des Horizontalsynchronsi gnals allgemein gleich fn Hz und die Frequenz, de
Vertikalsynchronsignals gleich /V H?.. so laßt sie!
erreichen, daß die Umdrehungsperiode der Scheibe ei Vielfaches der Periode des Horizontalsynchronsignal
ist, falls die Umdrehungsgeschwindigkeit /(Umtlrehun
der Scheibe pro Minute) zu
120 /,
I Il
eMgeW'gt wiiil. worin π cmc positive oder negati
or
ingerade ganze Zahl ist, wie sich dies aus der Gleichung
'UlL
ergibt.
Falls die Spaltanordnung der beiden Köpfe 107 und 108 in bezug auf die Drehungsachse unter Versetzung
des Kopfes 108 in der Drehungsrichtung einen Winkel Λ bildet, kann ein Drehungssignal mit der Frequenz xfv
erhalten werden, wobei« eine positive ganze Zahl oder der Kehrwert einer positiven ganzen Zahl ist, wenn man
Λ wie folgt wählt:
360
TI
r
6Ö
6Ö
A =
120 ·/„
Sv
+ η
Will man die Umdrehungsgeschwindigkeit eines drehbaren Körpers durch ein äußeres Bezugssignal der
Frequenz / Hz auf einen Wert r einregeln, so wird weiterhin die Spaltteilung Λ'zweier zum Ermitteln der
Geschwindigkeit dienender Magnetköpfe auf einer auf dem drehbaren Körper angeordneten Magnetplatte
(ausgedrückt in Grad, bezogen auf den Drehungsmittelpunkt) auf
A' =
2/
festgelegt.
festgelegt.
Wie im obigen beschrieben wurde, kann bei einem gleichbleibenden Bezugssignal und für eine beliebig
gewählte, erwünschte Geschwindigkeit ein Servosystem aufgebaut werden, das mit diesem Bezugssignal im
Phasengleichlauf gehalten wird, indem man die wechselseitige Stellung zweier Magnetköpfe entsprechend
festlegt und mit einem Signal zum Ermitteln der Geschwindigkeit arbeitet, das in einer bestimmten
Beziehung zu dem äußeren Bezugssignal steht.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Anordnung an einem bewegten magnetischen Speicher zur Regelung der Relativgeschwindigkeit
des Aufzeichnungsträgers gegenüber einem Magnetkopf mittels einer Folge von in gleichmäßigen
Abständen auf dem Aufzeichnungsträger aufge-
■ brachten Impulsen, die mit einem in einem vorgegebenen Abstand vom Schreibkopf angeord- ι ο
neten Lesekopf wiedergegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein von den Lesesignalen
getriggerter astabiler Multivibrator (11) zum Erzeugen der vom Schreibkopf (9) aufzubringenden
Impulse vorgesehen ist, der auch bei einem Fehlen von einem oder mehreren Leseimpulsen Pulsfolgen
fester Frequenz für den Schreibkopf liefert und daß ein Phasenkomparator (25) vorgesehen ist, der ein
von den Lesesignalen abgeleitetes Signal und ein äußeres Bezugssignal (23) miteinander vergleicht
und ein Phasendifferenzsignal zur Steuerung der Antriebsvorrichtung (2,3,4) über eine Geschwindigkeitssteuerschaltung
(27) erzeugt
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Aufzeichnungsträger
ein Magnetband (1) und das äußere Bezugssignal (23) das Horizontalsynchronsignal des auf dem Magnetband
(1) aufzuzeichnenden Videosignals ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Aufzeichnungsträger
eine drehbare Magnetplatte (104) ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3 für ein nach dem Zeilensprungabtastsystem arbeitendes Videowiedergabegerät,
bei dem das Vertikalsynchronsignal die Frequenz fv Hz und das Horizontalsynchronsignal
die Frequenz /«Hz hat, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Magnetkopf (108)
gegen den ersten Magnetkopf (107) in bezug auf den Drehmittelpunkt der Magnetplatte (104) um
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2022250A1 DE2022250A1 (de) | 1970-11-19 |
DE2022250B2 DE2022250B2 (de) | 1977-03-10 |
DE2022250C3 true DE2022250C3 (de) | 1977-10-27 |
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