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Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung
für Dämmstoffplatten,
insbesondere aus Mineralwolle bestehender Dämmfilz, der unter den Sparren
eines Steildaches und zwischen einer Konterlattung für eine raumabschließende Innenbekleidung
angeordnet ist, entsprechend den Merkmalen des Oberbegriffes des
Anspruchs 1.
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Eine moderne und sehr effektive Art
der Steildachdämmung
ist eine sogenannte Vollsparrendämmung,
bei der der Raum zwischen den Sparren in voller Höhe zur Unterbringung
des Dämmstoffes genutzt
werden kann. Eine solche aus der Praxis bekannten Dämmung umfaßt im wesentlichen
zunächst eine
Dämmung
zwischen den Sparren (Zwischensparrendämmung), bei der zwischen den
Sparren eine Platte in Form eines Spann- oder Klemmfilzes angeordnet
ist. Von einer Rolle wird der Spannfilz entsprechend dem Abstand
der Sparren mit einem für
die Klemmung notwendigem Übermaß zugeschnitten.
Die so gebildeten Platten werden zwischen die Sparren geklemmt.
Der Spannfilz besteht üblicherweise
aus weicher Mineralwolle (vorzugsweise Glas- oder Steinwolle) oder
einem anderen Material mit gleicher oder ähnlicher Dämm- und Klemmwirkung. Die Dicke des Spannfilzes
entspricht der der Sparrenhöhe
mit Abmessungen von 140 mm bis 240 mm, so dass der für die Zwischensparrendämmung verwendete
Spannfilz relativ dick ist und dadurch meist ohne die Verwendung
von Befestigungsmittel nahezu allein durch seine Spannkraft zwischen
den Sparren gehalten wird.
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Für
die Komplettierung der Vollsparrendämmung wird ferner auf der Zwischensparrendämmung eine
weitere Dämmstofflage
unterhalb der Sparrenebene (Untersparrendämmung) angeordnet, die üblicherweise
quer zur Sparrenrichtung angeordnet ist. Diese Dämmstofflage besteht aus einem
im Vergleich zu der Zwischensparrendämmung wesentlich dünneren Spannfilz.
Der Untersparrenfilz wird zwischen querliegenden Kanthölzern (Traglattung)
geklemmt.
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Die Kanthölzer haben handelsübliche Abmessungen.
Sie weisen z. B. eine Breite von ca. 48 mm und Dicken von 24 mm,
30 mm und ggf. auch 50 mm auf. Entsprechend der gewählten Dicke
der Lattung ist eine Anpassung der Dicke des Dämmfilzes erforderlich, der
mit der Dicke der Lattung nahezu bündig ist, jedoch meist einen
kleines Übermaß aufweist,
da der Dämmfilz
vor Aufbringen eine geringe Rückstellkraft
aufweisen sollte, damit zwischen einer darüber aufzubringenden Innenbekleidung
und der Untersparrendämmung
kein Hohlraum entstehen kann. Mit der zweiten Dämmstofflage ist die Komplettdämmung des
Steildaches abgeschlossen. Die Konterlattung bildet damit die Traglattung
für die
Innenbekleidung des Daches.
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Der zwischen der Konterlattung eingeklemmte
relativ dünne
Untersparrendämmfilz
mit einer Dicke von ca. 30 mm bis 60 mm und einer handelsüblichen
Breite von 800 mm oder 1200 mm hat im Gegensatz zu dem Spannfilz
der ersten Dämmlage
mit Dicken von 140 mm bis 240 mm keine so ausreichende Spannkraft.
Er würde
ohne zusätzliche
Befestigungsmittel mit der Konterlattung vor Anbringen der Innenbekleidung
aus seiner Position herausfallen. Erfolgt keine ausreichende Befestigung,
besteht Gefahr, dass durch Verrutschen oder offenen StellenT Kältebrücken entstehen,
welche die Dämmung
herabsetzen. Ein solches Befestigungsmittel muß darüber hinaus auch universell
einsetzbar sein und möglichst
ein Massenartikel sein, das in großen Stückzahlen herstellbar ist und
dadurch äußerst preisgünstig ist.
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DE 200 06 759 U1 zeigt als gattungsbildender
Gegenstand der Erfindung eine Befestigungsvorrichtung in Form einer
Klammmer für
ein Untersparrendämmsystem
zum Sichern von Spannfilzplatten gegen ein Herausfallen aus dem
Zwischenraum zwischen der Konterlattung. Die Klammer weist einen mittleren
Lagerabschnitt an den Enden auf, der unter der Konterlattung gelegt
wird, an denen jeweils Abkröpfstege
vorgesehen sind, die seitlich die Lattung umgeben. Die Abkröpfungen
weisen ferner jeweils zwei Endabschnitte auf, die in Richtung der
mittleren Lagerabschnitte verlaufen, und auf denen die benachbarten
Dämmstoffplatten
aufliegen können.
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Die Länge der Abkröpfstege
entspricht dabei im Wesentlichem der Dicke der Lattung, so dass
für jede
Dicke der Lattung unterschiedliche Klammern benötigt werden, wodurch ein solches
Bauelement, das vom Materialwert und von der Funktion her einen niedrigen
Wert besitzt, relativ teuer wird, da der Handel und der Anwender
verschiedene Klammergrößen vorrätig haben
müssen.
Darüber
hinaus hat die Klammer ausschließlich Haltefunktion. Eine Befestigung und
damit ein Sichern der Dämmstoffplatten
gegen ein Herausfallen ist nicht vorgesehen. Die Fixierung der Klammer
erfolgt ausschließlich
durch das Auflagegewicht der Dämmplatten.
Es besteht daher die Gefahr von Quetschungen oder Lücken des
lose aufliegenden Dämmstoffes,
die zu Minderung der Dämmqualität führen. Ferner
kann eine unter dem Untersparrendämmsystem angeordnete Unterdampfsperrfolie
beim Anordnen der Klammer beschädigt
werden. Insbesondere bei empfindlichen Klimamembranen der Folie
kann diese sehr leicht beschädigt
werden.
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DE 199 31 284 C1 zeigt eine Verbindungsklammer
zur formschlüssigen
Verbindung von zwei Isolierplatten, wobei insbesondere hier als
Dämmstoffplatten
die direkte Stoßverbindung
an den Stirnseiten zweier benachbarter Fassadendämmplatten in Frage kommt. Die
Verbindungsklammer weist zwei parallele Einführschenkel auf, sowie einen
die Einführschenkel
verbindenden speziell ausgestalteten Klammersteg. Der eine Einführschenkel
wird in die ersten Dämmplatte
eingeführt,
der zweite Einführschenkel
in der zweiten Dämmstoff
platte eingeführt. Die
beiden Stirnseiten werden gegen einander, oder – im Falle einer Verwendung
der Klammern für
die Befestigung der Untersparrendämmplatten – gegen die Seite der Lattung
unter Vorspannung gepreßt werden.
Bei dieser Art der Befestigung reißen bei ausreichend hoher Vorspannung
der Klammer die Einführschenkel
große
Löcher
in den weichen Dämmstoff,
so dass diese keinen Halt finden und herausfallen.
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Demgemäß liegt der Erfindung das technische
Problem zu Grunde, eine Befestigungsvorrichtung für ein Untersparrendämmsystem
der eingangs genannten Art vorzuschlagen, das universell für alle Abmessungen
der Konterlat tung verwendbar ist, und bei dem die Dämmstoffplatten
nicht nur gehalten, sonder auch befestigt werden.
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Das Problem wird in Verbindung mit
dem Oberbegriff des Anspruches 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale
dadurch gelöst,
dass die Abdeckung der Ränder
der Dämmstoftplatten
und der Lattung in einer Ebene erfolgt und in der Mitte der Abdeckung
die Haltevorrichtung mindestens einen senkrecht zur Abdeckung angeordneten
Einführschenkel
zum Eindrücken
in die Konterlattung aufweist.
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Durch die Erfindung wird ein Befestigungsystem
in Form einer Abdeckung mit einem mittleren Einführschenkel bereitgestellt,
wobei die Abdeckung an ihren Enden einen Überstand aufweist, bei dem die
Ränder
benachbarter Spannfilzplatten in Ihrer Position nicht nur gegen
ein Herunterfallen gesichert, werden, sondern auch in der Position
fest fixiert werden, ohne jedoch den Dämmstoff zu beschädigen. Ein
nachträgliches
Verrutschen des Dämmstoffes beim
späteren
Anbringen der Bekleidung ist nicht mehr möglich.
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Der weiche Untersparrendämmfilz weist
gegenüber
der Lattung vorteilhaft einen geringen Überstand auf. Die dabei auftretenden
Rückstellkräfte sind
zum Teil erwünscht.
Die seitlich angeordneten Überstände der
Abdeckung halten diese Kräfte
jedoch gering. Sie treten darüber
hinaus auch nur im Bereich der Sparren auf. Innerhalb eines Sparrenfeldes
dagegen nimmt die darunterliegende Zwischensparrendämmung die Überdicke
auf.
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Die Montage der erfindungsgemäßen Klammer
ist denkbar einfach. An der vorgesehenen Stelle wird die Klammer
auf die Breitseite der Konterlattung gedrückt. Spezielle Werkzeuge sind
hierzu nicht erforderlich, da das üblicherweise verwendete Holz
der Lattung sehr weich ist. Die Klammer kann z. B. mit dem Daumen
in die Breitseite der Lattung eingedrückt werden. Ein kompliziertes
Einführen
der Halterung unter der Konterlattung ist ebenfalls nicht mehr erforderlich,
wodurch eine Beschädigung
der darunterliegenden Zwischensparrendämmung und einer zwischen Untersparrendämmung und
Zwischensparrendämmung
angeordnete Dampfsperrfolie vermieden wird. Die erfinderische Befestigungsvorrichtung ist
für alle
gängigen
Lattenabmessungen einsetzbar und nicht auf eine spezielle Abmessung
der Lattung angewiesen. Sie ist damit billig herzustellen und universell
anwendbar.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung umfaßt
die Abdeckung einen Blechstreifen, der in der Mitte und im Bereich
des Überstandes
zur Aussteifung profiliert ist. Solche Bleichstreifen sind günstig herzustellen.
Durch die Profilierung des Überstandes
können
dadurch die Rückstellkräfte der Dämmplatte
besser ausgeglichen werden.
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Zur besseren Eindrücken des
Einführschenkels
ist es vorteilhaft, wenn dieser an der Einführseite spitz zuläuft. Dadurch
wird das Eindrücken
mit dem Daumen in die Holzlattung der Unterkonstruktion wesentlich
verbessert. Die Befestigungsvorrichtung erhält dadurch die Form eines Montageclips.
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Um ein Verdrehen des Befestigungsystem um
einen einzigen Einführschenkel
zu verhindern, werden vorteilhaft zwei parallele Einführschenkel
angeordnet, die aus dem gleichen Material beschaffen sind wie die
Abdeckung, wobei die beiden Einführschenkel
Austanzungen der Abdeckung umfassen. Der Abstand der beiden Einführschenkel
ist durch die Breite der Holzlattung vorgegeben. In dieser Ausführungsart
werden die beiden Einführschenkel
jeweils als Dreieck ausgestaltet, wobei die spitz zulaufenden Dreiecksschenkel
aus dem Blechstreifen ausgestanzt, und nach unten abgebogen werden.
Die Herstellung eines solchen Teiles ist denkbar einfach und kann
kostengünstig
in großen
Stückzahlen
hergestellt werden.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind den Unteransprüchen und der nachfolgenden
Beschreibung zu entnehmen.
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Die Erfindung wird im folgenden mit
Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
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1 zeigen
die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung
jeweils in einer Draufsicht (1a) und
in einer Seitenansicht (1b).
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2 zeigt
eine Schnittdarstellung einer zweilagigen Dämmung eines Steildaches unter
Verwendung der Befestigungsvorrichtung nach 1
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3 zeigt
eine vergrößerte Detailansicht aus 2.
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2 zeigt
in einer Aufrißzeichnung
einer Komplettdämmung
eines Steildaches 1, wie sie beispielsweise in einem Neubau
Verwendung findet. In dem Zwischenraum längs der Sparren 3 ist
eine Lage eines die Sparrendicke abdeckende ersten Dämmschicht
angeordnet, die als Zwischensparrendämmung 2 ausgeführt ist.
Für diese
erste Dämmung wird üblicherweise
ein Spannfilz 4 verwendet. Er besteht aus weicher elastischer
Mineralwolle (Steinwolle oder Glaswolle) und wird üblicherweise
als Bahn von einer Rolle entsprechend dem Sparrenabstand zugeschnitten.
Aufgrund der relativen Dicke (ca. 140 mm bis ca. 240 mm) wird ein
solcher Spannfilz 4 ohne Befestigung ausschließlich durch
seine Spannkraft zwischen den Sparren 3 gehalten. Eine
zusätzliche
Befestigung dieser Dämmung 2 ist
nicht erforderlich.
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Die Zwischensparrendämmung 2 wird,
wie aus 2 ebenfalls
ersichtlich ist, durch eine Folienabdeckung 5 in Form einer
Dampfsperre vollständig abgedeckt.
Zur Vermeidung von Undichtigkeiten in Außenbereichen des Steildaches 1 sollte
die Abdeckung 5 luftdicht gegenüber dem Innenraum abgedichtet
werden. In der Praxis werden hierfür spezielle Klebe- und Dichtbänder verwendet,
die Stoß-
und Überlappungsstellen
von zwei oder mehreren Folienbahnen abdecken.
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In vielen Fällen ist die Zwischensparrendämmung 2 zwischen
den Sparren 5 nicht ausreichend, um den von staatlichen
Stellen und /oder dem Bauherren gewünschten Wärmeschutz sicherzustellen. Auf
diesem Grunde ist auf der Folienabdeckung 5 in Form einer
Dammsperre eine weitere Dämmung
unter den Sparren 3 angeordnet. Eine solche Untersparrendämmung 6 besteht
aus einem quer zu der ersten Lage 4 verlegten weiteren
Dämmfilz 7,
der jedoch gegenüber
der ersten Lage 4 eine wesentlich geringere Dicke aufweist.
Bei der zweiten Lage 7 sind Dicken von ca. 30 mm bis 50
mm handelsüblich.
Ansonsten unterscheidet sich dieser Dämmfilz 7 nicht wesentlich
von dem der ersten Lage 4. Die zweite Lage 7 wird
seitlich durch ein quer zur Sparrenrichtung angeordnetes Lattengerüst 8 eingefaßt, welches
auf den Sparren 3 befestigt ist.
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Bei einer Produktionsbreite von Dämmstoffen,
die üblicherweise
zwischen 800 mm bis 1200 mm hergestellt werden, und einer vorgegebenen
Dicke einer einzelnen Latte 9 des Lattengerüstes 8 von 24
mm bis maximal 60 mm aufweist, ist eine zusätzliche Befestigung des Spannfilzes 7 der
Untersparrendämmung 6 mit
einer speziellen Befestigungsvorrichtung 10 notwendig.
Das Lattengerüst
bildet die Traglattung 14 für die Bekleidung des Steildaches 3.
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3 zeigt
in einem Ausschnitt von 2 das
Anbringen der Untersparrendämmung 6 auf
der bereits vorhandenen Zwischensparrendämmung 2. Auf der Sparrenanordnung 3 (siehe 1) ist, wie oben schon erläutert, eine
Latte 9 des Lattengerüstes 8 befestigt.
Der parallele Abstand der Latten 9 ist abhängig von
der Innenbekleidung und beträgt
in etwa 300 mm bis 500 mm. In dem dargestellten Beispiel sind die
Latten 9 mit einer Breite von 48 mm und eine Dicke von
24 mm verlegt worden. Solche Latten sind in der Praxis handelsüblich. Es
sind auch andere Lattenabmessungen verwendbar. Entscheidend ist
lediglich, dass der Spannfilz 7 mit der Dicke der Latte 9 nahezu
bündig
ist, und nur geringe – oder
besser keine Überstände – entstehen
mit auftretenden Rückstellkräfte bei
Anbringen einer Bekleidung des Steildaches 1.
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Quer zur Längsrichtung der einzelnen Latten 9 werden
im Abstand die erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtungen 10 in
Form eines Montageclips 11 befestigt. Die Abmessungen der
Clips 11 sind unabhängig
von der Dicke der verwendeten Latten 9 und der Dicke des
Spannfilzes für
die Untersparrendämmung 6.
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Ein einzelner Montageclip ist als
Draufsicht in 1a und
in der Seitenansicht aus 1b dargestellt.
Der Montageclip 11 umfaßt eine Abdeckung 12 in
Form eines Blechstreifens, der die Breite der Lattung 9 überragt.
Durch den Überhang 13 werden
die beiden Dämmfilze 7 an
beiden Seiten der Latte 9 gegen ein Herausfallen aus dem
Zwischenraum der die Traglattung 14 bildenden einzelnen
Latte 9 gehindert. In der Mitte der Abdeckung 12 weist
die Befestigungsvorrichtung 10 senkrecht zu der Abdeckung 12 angeordnete
Einführschenkel 15 auf,
die parallel und im Abstand zueinander angeordnet sind, nach unten spitz
zulaufen und in die Breite der Latte 9 (siehe 3) eindrückt sind.
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Die Befestigungsvorrichtung kann
leicht mit dem Daumen einer Hand in das weiche Holz der Latte 9 eingedrückt werden.
Während
mit einer Hand der Dämmstoff 7 gehalten
wird, kann mit dem Daumen der anderen Hand das Montageclip 11 in
die Lattung 8 eingedrückt
werden. Zusätzliche
Hilfsmittel, etwa zusätzliches
Personal, das den Dämmstoff 7 beim Befestigen
hält, sind
nicht erforderlich.
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Die Befestigungsvorrichtung 10 besitzt
an ihrer nach außen
gerichtete Seite der Abdeckung 12 eine Verdickung in Form
einer Profilierung 16, wodurch die Abdeckung 12 versteift
wird. Wie insbesondere aus 1a ersichtlich
ist, bilden die beiden Einführschenkel 15 Austanzungen
der Abdeckung 12. An der Einführstelle sind hierzu auf der
Abdeckung 12 jeweils Dreiecke 17 mit Schenkel
angeordnet, welche die Einführschenkel 15 der
Vorrichtung 10 bilden. Die beiden Schenkel der Dreiecke 17 bilden
bei der Herstellung Ausstanzungen. Zum Befestigen werden sie senkrecht
zur Abdeckung 12 um die Grundlinie der Dreiecke 17 abgebogen.
Dieses Herstellungsverfahren erlaubt es, das Montageclip 11 kostengünstig als
günstiges
Massenprodukt herzustellen.
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Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung
ist nicht nur bei der Dämmung
von Steildächer anwendbar.
Sie ist ebenso selbstverständlich
auch bei der Dämmung
von Fassaden, Innenwänden
oder ähnlichen
Anwendungsfällen
anwendbar, bei den ein Dämmstoff
nicht nur gehalten, sondern auch befestigt werden muß. Bei der
zu verwendeten Dämmung ist
die Verwendung der Befestigungsvorrichtung nicht auf eine zweilagigen
Dämmung
beschränkt.
Sie ist auch bei einer einlagigen oder mehr als zweilagigen Dämmung anwendbar.
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- 1
- Steildach
- 2
- Zwischensparrendämmung
- 3
- Sparren
- 4
- Spannfilz,
erste Lage
- 5
- Folienabdeckung
- 6
- Untersparrendämmung
- 7
- Dämmfilz,
zweite Lage
- 8
- Lattengerüst
- 9
- Latte
- 10
- Befestigungsvorrichtung
- 11
- Montageclip
- 12
- Abdeckung
- 13
- Überhang
- 14
- Traglattung
- 15
- Einführschenkel
- 16
- Profilierung
- 17
- Dreieck