DE2021916A1 - Im Spritzverfahren hergestellte Isolationsauskleidung fuer Nuten - Google Patents

Im Spritzverfahren hergestellte Isolationsauskleidung fuer Nuten

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DE2021916A1
DE2021916A1 DE19702021916 DE2021916A DE2021916A1 DE 2021916 A1 DE2021916 A1 DE 2021916A1 DE 19702021916 DE19702021916 DE 19702021916 DE 2021916 A DE2021916 A DE 2021916A DE 2021916 A1 DE2021916 A1 DE 2021916A1
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    • H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00—Details of windings
    • H02K3/32—Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation
    • H02K3/34—Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation between conductors or between conductor and core, e.g. slot insulation
    • H02K3/345—Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation between conductors or between conductor and core, e.g. slot insulation between conductor and core, e.g. slot insulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Im Spritzverfahren hergestellte Isolationsåuskleidung für Nuten Die Erfindung betrifft eine im Spritzverfahren hergestellte Isolationsausklcidung für Nuten, insbesondere von Ständer-und Iääuferblechpaketen.
  • Es ist bekannt, Nuten von Ständern oder Läufern mittels Kunststoff-Folie auszukleiden; ferner ist es bekannt, derartige Nuten mittels thermoplastischer Kunststoffe aus zuspritzen. Bei den bekannten Spritzverfahren wird der thermoplastische Kunststoff gleichmäßig über die Wandung verteilt Es ist dabei sehr schwierig, eine dünnwandige Isolationsauskleidung herzustellen0 Aufgabe der Erfindung ist es, die Auskleidung so auszubilden, daß sich insbesondere längs der Nutenzähne eine möglichst dümiwandige Isolationsauskleidung beim Ausspritzen bildet.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch errecht, daß in der dünnwandigen Auskleidung sich über die ganze Länge der Nut erstreckende Verdickungen angeordnet sind. Diese Verdickungen dienen als Versorgungastränge beim Spritzen und begünstigen eine dünnwandige Isolationsausbildung längs der Nutzähne. Zweckmäßigerweise werden die Verdickungen etwa am Nutgrund und an der Nutöffnung angebracht. Die an der Nutöffnung angeordneten Verdickungen können dabei mit nach zum Nutinnern gerichteten Spitzen ausgebildet werden, um beim Einwickeln des Drahtes ein besseres Halten oder Fangen des Drahtes zu gewährleisten. Es ist möglich, die dem Nutgrund zugeordnete Verdickung als seitliche an der Nutwandung liegende Verdickungen siszubilden.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung der beiliegenden Zeichnung eines iusführungsbeispieles dargelegt Fig. 1 zeigt im Querschnitt ein Rotorblech mit eingespritzter Nutisolierung, Fig. 2 eine Ausführungsform mit seitlich an der Nutwandung angeordneten Verdickungen.
  • Mit 1 ist das Blechpaket des Rotors bezeichnet, das Längsnuten 2 aufweist. Die Längsnuten 2 sind mit einer Isolierung 3 ausgekleidet, die aus thermoplastischem EunstsXoff besteht und eingespritzt ist. Gemäß der Erfindung ist die Isolierauskleidung so ausgebildet, daß an der Nutöffnung 4 und am Nutgrund 5 Verdickungen angeordnet sind. Diese Verdickungen bewirken beim Einspritzen einen guten Materialfluß über die ganze Nutlänge, so daß eine dünnwandige Isolationsausbildung möglich ist. Die an der Nutöffnung angeordneten Verdickungen wesen nach innen gerichtete Spitzen 6 auf, die für den eingewickelten Spulendraht als Widerhaken wirken. Durch eine derartige Ausbildung wird ein besseres Halten bzw. Fangen des eingewickelten Drahtes erreicht.
  • Es wird weiterhin erreicht, daß der Drahteinlauf am Nut-Schlitz infolge des thermoplstischen iuftrages am Nut-Schlitz den Draht vor Besehädigung schützt. Es besteht außerdem nicht mehr die Gefahr, daß der Spulendraht hinter die eingelegte Papier- oder Hostafanfolieeitet. Der durch den Isolationsauftrag eingeengte Nutenschlitz mit als "Fangnasen" wirkenden Spitzen macht zusätzliche Nutenverschlußkeile wie sonst üblich überflüssig.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, ist es auch möglich, die dem Nut grund zuzuordnende Verdickung als seitliche an den Nutflanken angeordnete Verdickungen 7 auszubilden. Hierdurch ergibt sich insbesondere bim-Bewickeln der Nut ein besseres auffüllen der Drähte am Nutgrund.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s » r ü c h e
    Im Im Spritzverfahren hergestellte Isolationsauskleidung für Nuten insbesondere für Ständer oder Läufer von Elektromotoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (3) aus dünnwandigem thermoplastischen Eunststoff besteht und über die ganze Länge der Nut sich erstreckende Verdickungen (4,5) aufweist.
  2. 2. Isolationsauskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickungen am Nutgrund (5) und an der Nutöffnung (4) angeordnet sind.
  3. 3. Isolationsauskleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Nutöffnung hakenförmige nach innen gerichtete verdickende, als Fangnasen wirkende Spitzen (6) angeordnet sind, die die Nutöffnung schützend verengen.
  4. 4. Isolationsauskleidung nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am Nutgrund den Nutflanken zugeordnete Verdickungen (7) angeordnet sind.
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DE2021916B2 DE2021916B2 (de) 1973-10-11
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