DE2627647A1

DE2627647A1 - Rotor fuer eine elektrische maschine

Info

Publication number: DE2627647A1
Application number: DE19762627647
Authority: DE
Inventors: Hideo Banno
Original assignee: NipponDenso Co Ltd
Current assignee: Denso Corp
Priority date: 1975-07-11
Filing date: 1976-06-19
Publication date: 1977-01-27
Also published as: JPS529805A

Description

Stand der evhni Die Erfindung geht aus von einem Rotor nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei dem bekannten lamellierten Rotoren werden die Rotorbleche im voraus so ausgestanzt, daß entlang dem Umfang abwechselnd Zähne und Nuten vorhanden sind. Die Zähne weisen einen Zahnkopf auf, zwischen den Zahnköpfen befindet sich somit ein Nutschlitz. Durch den Nutschlitz wird nach dem Zusammensetzen der Rotorbleche die Wicklung eingelegt.
Bei diesem bisher gebräuchlichen Herstellungsverfahren bildete die geringe Breite des Nutschlitzes ein großes Hindernis beim Einlegen der Wicklung. Es war daher schwierig, die Nut mit der Wicklung voll auszufüllen. Die Schwierigkeiten waren umso gröBer, je größer der Durchmesser der Wicklungsdrähte war. Ein Verbreitern des Nutschlitzes konnte keine Abhilfe schaffen, da dann der im Luftspalt zwischen dem Rotor und dem Stator erforderliche magnetische Fluß kleiner und gleichzeitig der magnetische Widerstand größer und damit die Leistung der Maschine geringer wurde.
Vorteile der Erfindung Der erfindungsgemäße Rotor mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die von der Wicklung abhängigen Eigenschaften des Rotors verbessert worden sind. Vor allem konnte die Nutfüllung erhöht werden. Besonders vorteilhaft ist, daß sogar Wicklungsdrähte verwendbar sind, deren Durchmesser größer ist als die erst am Schluß gebildete Nutschlitzbreite. Da die endgültige Nutschlitzbreite unabhängig vom Durchmesser des Wicklungsdrahts erst am Ende des Herstellungsverfahrens gebildet wird, kann man den die Verringerung des magnetischen Flusses bestimmenden Carterschen Faktor äußerst klein halten. Ein weiterer Vorteil ist, daß der Wieklungsdraht dann selbst die Aufgabe eines Nutverschluß-Keils übernehmen kann, wenn sein Durchmesser größer ist als die endgültige Nutschlitzbreite. Abgesehen davon kann der Arbeitsgang des Bewickelns des Rotors ganz erheblich erleichtert werden.
Durch die im Unteranspruch aufgeführte Maßnahme ist eine vorteilhafte Weiterbildung und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Rotors möglich. Das Umbiegen der Fortsätze wird erleichtert.
Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher er läutert. Figur 1 zeigt einen Ausschnitt aus einem Rotorble im Rohzustand, Figur 2 zeigt einen Teil eines Rotors, der schon bewickelt ist, und Figur 3 ist eine perspektivische Darstellung eines Teils eines fertigen Rotors.
Beschreibung der Erfindung In Figur 1 sind Zähne 1 zu sehen, zwischen denen sich Nuten 2 befinden. Auf den Zähnen 1 befinden sich hornförmige Fortsätze 3. An den Stellen, wo die hornförmigen Fortsätze 3 ihren Aus gang nehmen, sind Ausnehmungen 4 vorgesehen. Die Ausnehmungen 4 erleichtern später das Umbiegen der Fortsätze 3,.
In Figur 2 ist eine Vielzahl von Rotorblechen mit den Zähnen 1 zusammengesetzt, in die Nuten 2 ist zunächst eine Nutisolation 5 und dann die Rotorwicklung 6 eingelegt.
In Figur 3 ist gezeigt, wie über der eingelegten Wicklung 6 die hornförmigen Fortsätze 3 zusammengebogen sind und so die Zahnköpfe bilden. Zwischen den Zahnköpfen ist der Nutschlitz freigelassen. Die eingelegte Wicklung 6 kann jetzt noch getränkt werden. Am fertigen Rotor wird die Oberfläche der Zahnköpfe zweckmäßigerweise noch eben geschliffen.

Claims

Ansprüche

Rotor für eine elektrische Maschine mit Zähnen und Nuten, Zahnköpfen und Nutschlitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der Zähne (1) des Rotors im unbewickelten Zustand in radialer Richtung hornförmige Fortsätze (3) aufweisen, daß die hornförmigen Fortsätze (3) nach dem Bewickeln des Rotors über den Nuten (2) zusammenbiegbar sind und daß durch das Zusammenbiegen der hornförmigen Fortsätze (3) die übliche Form der Zähne (1) mit Zahnkopf und Nutschlitz herstellbar ist.
2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Kopfes der Zähne (1) im Verlauf der Flanke der Nut (2) Ausnehmungen (4) vorgesehen sind.