DE2021809A1 - Elektrische Verbindungsanordnung zwischen Mehrlagen-Metallisierungsebenen auf einem Halbleiterkristall - Google Patents
Elektrische Verbindungsanordnung zwischen Mehrlagen-Metallisierungsebenen auf einem HalbleiterkristallInfo
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Description
IBM Deutschland
Internationale Büro-Maschinen Gesellschaft mbH
Böblingen, 4. Mai 1970 mö-rz
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10 504
Amtliches Aktenzeichen: Neuanmeldung Aktenzeichen der Anmelderin: Docket EN 968 005
Elektrische Verbindungsanordnung zwischen Mehrlagen-Metallisierungsebenen auf einem Halbleiterkristall
Die Erfindung betrifft eine elektrische Verbindungsanordnung zwischen Mehrlagen-Metallisierungsebenen auf einem Halbleiterkristall.
Zur Verbindung der einzelnen Bauelemente einer monolithischen Halbleiterschaltung untereinander und mit den für die elektrische
Zugänglichkeit einer derartigen Halbleiterschaltung von außen vorgesehenen Anschlüssen ist es bekannt/ auf der den Halbleiterkristall
bedeckenden Oxydschicht gut haftende Leiterzugmuster, vorzugsweise
aus Aluminium, vorzusehen. Besondere technologische und elektrische
Probleme entstehen jedoch aus den zum Teil unvermeidlichen Leiterzugkreuzungen. Um eich kreuzende Leiterzüge dennoch Isoliert
voneinander auf dem Halbleiterkristall zu fuhren ist es bei der sogenannten Einlagen-Metallisierung bekannt, alle Leiterzüge nur
in einer Metallisierungsebene auszubilden und an Kreuzungsstellen
einen der sich kreuzenden Leiterzüge aufzutrennen und die elektrische Verbindung in Form einer Unterführung (underpass) zu bewerkstelligen. Eine derartige Technik weist jedoch wegen der an den
Kreuzungsstellen auftretenden erhöhten Widerstände und Kapazitäten
ernste Nachteile auf. Wegen der damit verbundenen Phasenverschiebung
müssen auf diese Welse untragbare Schaltgeschwindigkeitseinbußen in
Kauf genommen werden. Es ist daher für sehr schnelle monolithische
Schaltkreise bekannt, eine sogenannte Doppel- oder Mehrlagen-Metallisierung vorzusehen. Dabei werden die Leiterzüge in zwei
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oder mehr Metallisierungsebenen, die voneinander durch Glasschichten
isoliert sind, ausgebildet. Gegenüber der Einlagen-Metallisierung wird bei dieser Technik der Leitungswiderstand etwa um
den Faktor 200 und die zugehörige Kapazität etwa um den Faktor verringert.
Ein besonderes Problem bei der Doppellagen-Metallisierung besteht jedoch darin, zuverlässige Zwischenverbindungen zwischen den einzelnen
Metallisierungsebenen zu schaffen. Zu diesem Zwecke mußte man bisher die Kontaktbereiche zwischen den beiden Metallisierungsebenen relativ groß wählen, z.B. Quadrate mit einer Kantenlänge
von 25μ. Ein derartiger Flächenbedarf ist jedoch bei dem aus Zuverlässigkeits- und Kostengründen angestrebten Grad der Packungsdichte
untragbar. Gegenüber einer Halbleiterschaltung mit Einlagen-Metallisierung würde die Auslegung derselben Schaltung in der
oben erwähnten Doppellagen-Metallisierung einen Halbleiterflächenmehrbedarf
von etwa dem fünf- bis zehnfachen ausmachen.
Die bisher angewandte Art von Zwischenverbindungen bei Doppellagen-Metallisierung
ist weiterhin prozeßtechnisch nur sehr schwierig zu handhaben. Da für die Herstellung einer elektrisch guten
Verbindung zwischen den beiden Metallisierungslagen die dazwischen
liegende Glasisolationsschicht weggeätzt werden muß, kann bei zu tiefem Atzen ein Teil des Metallbereicha der unteren Metallisierungsebene mit weggeätzt werden bzw. bei zu flachem Ätzen
wird die isolierende Glasschicht über der unteren Metallieierungalage nicht vollständig entfernt. In beiden Fällen entstehen schlechte oder fehlerhafte Kontakte, so daß allein-durch diesen Prozeßschritt die Ausbeute an guten Schaltungen erheblich sinkt. Selbst
wenn man relativ großflächige Kontaktbereiche vorsieht, ist man gegen diese Fehler nicht gesichert, abgesehen von dem in jedem
Fall nachteiligen hohen Halbleiterflächenbedarf.
Aus der US-Patentschrift 3 292 241 ist ein Verfahren zum Verbinden von Halbleiterbauelementen bekannt, bei dem zwischen einem
auf dem Halbleiterkristall vorgesehenen Metallisierungsbereich und einem damit zu verbindenden flächigen Leiterzug zwischen
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beide Metallebenen eine dünne Schicht Germanium gebracht wird.
Auf diese Weise lässt sich eine Verbindung der beiden Aluminiumbereiche bei relativ niedrigen Temperaturen erzielen. Es wird der
Nachteil vermieden, daß zum direkten Verbinden von Aluminium mit Aluminium sehr hohe, die Halbleiterbauelemente nachteilig beeinflussende
Temperaturen erforderlich sind. Eine Anwendung dieser Lehre auf den hier zu behandelnden Fall des Herstellens einer
Zwischenverbindung zwischen Doppellagen-Metallisierungsebenen würde die oben geschilderten Nachteile nicht vermeiden. Auch
hier müßte die untere Metallisierungsebene durch einen Ätzprozeß im Verbindungsbereich freigelegt werden, darauf eine Germaniumschicht
selektiv in diesen Bereichen aufgetragen und anschließend die obere Metallisierungsschicht ausgebildet werden. Gerade der
notwendige Ätzschritt jedoch ist, wie oben näher beschrieben, sehr
problematisch.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Lösung für das Herstellen von Zwischenverbindungen bei Mehrlagen-Metallisierung
auf einem Halbleiterkristall anzugeben. Die Zwischenverbindungen sollen dabei herstellungsmäßig unkritisch sein und insgesamt nur eine minimale Halbleiterfläche beanspruchen. Dennoch
sollen sie außerordentlich zuverlässig sein.
Erfindungsgemäß wird eine elektrische Verbindungsanordnung zwischen
Mehrlagen-Metallisierungsebenen auf einem Halbleiterkristall vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß im Verbindungsbereich
im Halbleiterkristall ein gegenüber dem übrigen Teil des Halbleiterkristalls isoliertes Diffusionsgebiet geringeren spezifischen
Widerstandes angeordnet ist und daß die einzelnen Metallisierungsebenen unmittelbar angrenzende Oberflächenbereiche dieses
Diffusionsgebietes bedecken. Nach einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß sich die
Metallisierungsebenen in Teilbereichen zusätzlich überlappen. Insbesondere
bei Verwendung von Aluminium als Metallisierungsebenen kann man die guten Haftungseigenschaften dieses Metalls auf Silizium
oder Siliziumdioxyd ausnützen. Jede Metallisierungsebene weist somit einen Kontaktbereich mit dem hochdotierten Diffusionsgebiet
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ORIGINAL INSPECTED
im Halbleiterkristall auf. Derartige Kontaktbereiche sind heute prozeßtechnisch sehr gut und auf kleinstem Raum beherrschbar
und es ergeben sich außerordentlich zuverlässige Kontakte. Wenn dabei die obere Metallisierungsebene im Verbindungsbereich die
untere Metallisierungsebene teilweise überlappt, ergibt sich ein insgesamt außerordentlich zuverlässiger Kontakt. Die mit der
erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung erreichbaren Kontaktflächen weisen typische Größen von 5 χ 12μ auf.
Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Diffusionsgebiet im Verbindungsbereich N+ dotiert ist und in ein P-dotiertes Diffusionsgebiet
eingebettet ist. Damit wird eine zuverlässige Isolation des N+- Gebietes erreicht. Vorteilhafterweise können das N+- und das P-dotierte
Diffusionsgebiet gleichzeitig mit der Emitter- bzw. Basisdiffusion für die übrigen Transistorstruktüren auf dem
Halbleiterkristall realisiert werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Zuhilfenahme der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilausschnitt der Draufsicht auf eine Halbleiterschaltung/
in idem zwei erfindungsgemäße Verbindungen dargestellt sind;
Fig. 2 die Querschnittsdarstellung entlang der Schnittlinie 2-2 von Fig 1;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf eine Halbleiterschaltung,
in der mehrere Bauelemente sowie erfindungsgemäße Verbindungen gezeigt sind.
In Fig. 3 ist als Beispiel die Draufsicht auf ein Halbleiterplättchen
(Chip) 1 mit darin ausgebildeten bipolaren Transistorschaltkreisen 2 dargestellt, über den Umfang des Halbleiterplättchens
verteilt sind Anschlüsse 3 vorgesehen, über die die Halbleiter-
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schaltung elektrisch zugänglich ist. In ausgezogenen bzw. unterbrochenen
Linien 4 bzw. 5 sind die durch zwei Metallisierungsebenen realisierten elektrischen Verbindungen der Bauelemente
auf dem Chip 1 untereinander sowie zu den Anschlüssen 3 angedeutet.
In den Fign. 1 und 2 ist für den Fall einer Doppellagen-MetalIisierung
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zwischenverbindung 6 gezeigt. Das Halbleiterplättchen 1
besteht aus einem P-dotierten Substrat 12 (Fig. 2) und einer darüber angeordneten N-dotierten Epitaxieschicht 13. In bekannter λ
Bipolartechnik sind in dieser Epitaxieschicht NPN-Transistoren ausgebildet, wobei im Substrat 12 (nicht dargestellte) Subkollektorgebiete
vorgesehen sein können.
Bei dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Verbindungstruktur 6 ist in der Epitaxieschicht
13 im Bereich der Verbindung eine sehr niederohmige N+-Diffusionszone
14 angeordnet, die von der übrigen Epitaxieschicht 13 isoliert ist, indem sie in ein P- Diffusionsgebiet 15 eingebettet
ist. Der spezifische Widerstand des N+-Diffusionsgebietes 14 sollte dabei kleiner als 50Ω/Ο, yorteilhafterweise in der Größenordnung
von 5Q/Q oder weniger sein. Erfindungsgemäß kann die für
die Isolation benötigte P-Diffusionszone 15 gleichzeitig mit der *
Diffusion der (nicht dargestellten) Basisgebiete der verschiedenen
NPN-Transistoren hergestellt werden, und ebenso das N+-Diffusionsgebiet 14 gleichzeitig mit der Emitterdiffusion der übrigen Transistorstrukturen.
Die Oberfläche der Epitaxieschicht 13 ist durch eine übliche SiO -Schicht 16 mit einer Dicke in der Größenordnung
von 3000 8 bedeckt. Die untere Metallisierungeebene 5 befindet
sich auf dieser SiO -Schicht 16. über dieser ersten Metallisierungsebene 5 wird eine Glasschicht 18 aufgesputtert, die eine Dicke in
der Größenordnung von 15 000 A* aufweist. Auf dieser aufgesputterten
Glasschicht 18 wird schließlich die obere bzw. zweite Metallisierungsebene ausgebildet.
über dem rechteckig ausgebildeten N+-Diffusionsgebiet 14 befindet
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sich eine ebenfalls rechteckige, etwas kleinere öffnung 20 in
der SiO2-Schicht 16. Ein Teil der unteren Metallisierungsschicht
5 erstreckt sich nun erfindungsgemäß über einen Teil der öffnung 20 und stellt somit einen direkten elektrischen und mechanischen
Kontakt mit der Oberfläche des Diffusionsgebietes 14 her. In gleicher Weise erstreckt sich ein Teil der oberen Metallisierungsschicht 4 über die öffnung 20 und stellt somit einen direkten
elektrischen und mechanischen Kontakt mit dem verbleibenden unbedeckten Oberflächenteil des Diffusionsgebietes 14 her. Dabei ist
bei diesem Ausführungsbeispiel ferner vorgesehen, daß sich die Metallisierungsschicht 4 im Bereich der öffnung 20 über den
anderen Teil 21 der Metallisierungsschicht 5 erstreckt und somit einen mechanischen und elektrischen Kontakt Metall/Metall dazu
bewirkt.
Im folgenden soll kurz die Herstellung einer derartigen Halbleiterschaltung
mit den erfindungsgemäßen Zwischenverbindungen der verschiedenen Metallisierungsebenen angehörenden Leiterzüge untereinander
erläutert werden. Dieser Herstellungsprozeß ist weitgehend dem zur Ausbildung von Halbleiterschaltungen allgemein üblichen
gleich. Ausgehend von einem P-dotierten Substrat 12 werden in einem ersten Maskierungs-, Ätz- und Diffusionsschritt die für
die Transistorstrukturen benötigten Subkollektorgebiete erzeugt,
über das Substrat mit den darin eingebrachten Subkollektorgebieten
wird anschließend eine N-dotierte Epitaxieschicht 13 aufgewachsen. Daran an schließt sich die Herstellung der P+-dotierten Isolationsgebiete
zur elektrischen Isolation der einzelnen Halbleiterbauelemente auf dem Halbleiterplättchen. Gleichzeitig mit der
P-Basisdiffusion für die Transistoren wird auch innerhalb des für die erfindungsgemäße Zwischenverbindung der Metallisierungsebenen
vorgesehenen Bereiches ein P-Gebiet 15 ausgebildet, in das anschließend,
vorzugsweise gleichzeitig mit der Emitterdiffusion, das hochdotierte N+-Diffusionsgebiet 14 eingebracht wird, über diese
Anordnung wird eine Si0o-Schicht 16 aufgebracht, in die in einem
nachfolgenden Maskierungs- und Ätzprozeß öffnungen 20 bereitgestellt
werden. Damit gleichzeitig werden sämtliche Kontaktlöcher
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an den anderen Stellen des Halbleiterplättchens mitgeöffnet.
Auf diese SiO.-Schicht 16 mit den darin ausgebildeten Kontaktlöchern
wird dann eine geschlossene Aluminiumschicht aufgedampft. Durch subtraktlves Ätzen werden die unerwünschten Aluminiumbereiche
entfernt, so daß lediglich das gewünschte Leiterzug- bzw. Metallisierungsmuster 5 übrigbleibt. Innerhalb des Öffnungsbereiches 20
für die erfindungsgemäße Zwischenverbindung der Metallisierungsebenen wird bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel somit zunächst
ebenfalls eine geschlossene Aluminiumschicht ausgebildet. In dem erwähnten subtraktiven Ätzprozeß wird jedoch innerhalb
der Öffnung 20 die rechte Hälfte des Aluminiumbelags wieder entfernt. In einem sich daran anschließenden Legierungsprozeß wird
eine feste Verbindung zwischen dem Aluminium in den Kontaktlöchern,
also auch in der Öffnung 20, mit dem Halbleitermaterial erzielt.
Wie aus Fig. 2 weiter zu ersehen ist, wird über die gesamte nunmehr
vorliegende Anordnung eine geschlossene Sputterglasschicht 18 thermisch aufgewachsen. Auch in dieser Schicht 18 werden dann
Kontaktlöcher geöffnet, die zur Verbindung der Diffusionszonen mit der noch vorzusehenden Zweiten-Metallisierungsebene dienen.
Gleichzeitig damit wird auch die bereits früher hergestellte Öffnung 20 wieder geöffnet, so daß der rechte nichtmetallisierte
Bereich des N+-Gebietes 14 sowie der das N+-Diffusionsgebiet 14 bedeckende Teil 21 der Metallisierungsschicht 5 freigelegt wird.
Eine geschlossene zweite Aluminiumschicht wird über die gesamte Anordnung aufgedampft und anschließend wieder der für das Leitungsmuster der Metallisierungsebene 4 nicht benötigte Teil der Aluminiumschicht
in einem photolihtographischen Prozeß entfernt. Wie bereits nach dem Ausbilden des zu der ersten Metallisierungsebene
5 gehörigen Leitungsmusters schließt sich dann wieder ein Einlegierungsschritt
an. ·
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Claims (6)
- "- 8 —
PATENTANSPRÜCHEElektrische Verbindungsanordnung zwischen Mehrlagen-MetalIisierungsebenen auf einem Halbleiterkristall, dadurch gekennzeichnet, daß im Verbindungsbereich (20) im Halbleiterkristall (1) ein gegenüber dem übrigen Teil des Halbleiterkristalls isoliertes Diffusionsgebiet (14) geringen spezifischen Widerstandes angeordnet ist und daß die einzelnen Metallisierungsebenen (4, 5) unmittelbar angrenzende Oberflächenbereiche dieses Diffusionsgebietes (14) bedecken. - 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Metallisierungsebenen in Teilbereichen (21) überlappen .
- 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch Aluminiumschichten als Metallisierungsebenen (4, 5).
- 4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Diffusionsgebiet (14) im Verbindungsbereich einen spezifischen Widerstand kleiner 5Oß/Ü, vorzugsweise 4 bis 20Ω/Ο, aufweist.
- 5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Diffusionsgebiet (14) im Verbindungsbereich N+-dotiert und in ein P-dotiertes Diffusionsgebiet (15) eingebettet ist.
- 6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das N+-dotierte Diffusionsgebiet (14) und das umgebende P-dotierte Diffusionsgebiet (15) gleichzeitig mit der Emitter- bzw. Basisdiffusion für die übrigen Transistorstrukturen in dem Halbleiterkristall (1) gebildet sind.Docket EN 968 005 0 0 9847/118?
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