DE20217066U1 - Vorrichtung zur Abwehr von Tieren - Google Patents

Vorrichtung zur Abwehr von Tieren

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DE20217066U1
DE20217066U1 DE20217066U DE20217066U DE20217066U1 DE 20217066 U1 DE20217066 U1 DE 20217066U1 DE 20217066 U DE20217066 U DE 20217066U DE 20217066 U DE20217066 U DE 20217066U DE 20217066 U1 DE20217066 U1 DE 20217066U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M29/00Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus
    • A01M29/30Scaring or repelling devices, e.g. bird-scaring apparatus preventing or obstructing access or passage, e.g. by means of barriers, spikes, cords, obstacles or sprinkled water
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B60R2099/005Protections against martens or rodents

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung aus einem metallischen Gewebe zur Abwehr von Tieren, insbesondere von Mardern, von Fahrzeugen.
25
Marderschutzvorrichtungen sind in vielfältiger Form und Ausführung auf dem Markt. Dazu gehören komplizierte elektronische Anlagen, welche Geräusche von sich geben (DE 100 36 080), aber auch Matten, die mit der Fahrzeugelektronik verbunden werden (DE 44 24 305).
30
Aus der DE 201 06 774 U ist bspw. ein feinmaschiges Gitter an Führungsschienen bekannt, welches unter dem Motorraum angeordnet wird. Ebenso zeigt die DE 200 12 439 U ein Drahtgeflecht oder ein Maschendraht,
der in einem ein- oder mehrteiligen Rahmen befestigt ist und an dem mindestens eine Zugvorrichtung angebracht ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, nicht nur den Motorraum eines Fahrzeuges zu schützen, sondern das gesamte Fahrzeug.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass das metallische Gewebe zumindest eine Breite und eine Länge aufweist, welche der Breite und Länge des Fahrzeuges entspricht.
Damit wird gewährleistet, dass das Tier an keine Stelle unter dem Fahrzeug gelangt.
Bevorzugt wird jedoch, dass das metallische Gewebe über die Breite und/oder Länge des Fahrzeuges hervorsteht, bevorzugt um ca. 30 cm. Damit wird der grosse Vorteil erzielt, dass das Tier auch nicht Sprungnähe des Fahrzeuges gelangt, so dass es nicht auf das Fahrzeug klettern kann. Damit wird vermieden, dass das Tier auf dem Fahrzeug Verunreinigungen, wie Kot oder Pfotenabdrücke zurücklässt.
Bevorzugt soll das Gewebe ein Edelstahlgewebe sein, welches sich über Knicklinien falten lässt. Damit kann die gesamte Vorrichtung zu einem leicht transportablen Paket verkleinert werden.
Das Edelstahlgewebe rostet nicht, so dass seine Handhabung nicht erschwert wird. Ferner sind bevorzugt die Ränder und die Faltlinien eingefasst, so dass das Falten problemlos von statten gehen kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels siehe anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Figur 1 eine Draufsicht auf einen auf der erfindungsgemässen Vorrichtung stehenden PKW;
Figur 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemässe Vorrichtung.
Gemäss Figur 1 besteht eine erfindungsgemässe Vorrichtung zur Abwehr von Tieren, insbesondere von Mardern, von einem Fahrzeug 1 aus einem metallischen Gewebe 2. Dieses metallische Gewebe 2 ist in acht Bereiche 3 aufgeteilt, die jeweils miteinander über eine Knicklinie 4 verbunden sind.
Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
Zusammengefaltet befinden sich sämtliche Bereiche 3 auf dem ersten Bereich 3.1, so dass dieses Bündel leicht transportiert werden kann. Das Bündel wird auf das Parkfeld für das Fahrzeug 1 gelegt und dann die Bereiche 3 auseinandergefaltet, so dass das in Figur 2 dargestellte Gewebe 2 auf dem Boden aufliegt. Nunmehr wird das Fahrzeug 1 auf das Gewebe 2 gefahren, wobei bevorzugt das Gewebe 2 seitlich ca. 30 cm über die Länge und Breite des Fahrzeuges hervorsteht.
Ein Tier, insbesondere ein Marder, scheut davor zurück, dieses Gewebe 2 zu betreten, da es in Folge der Struktur und Kälte eine abschreckende Wirkung ausübt. Da sich das Gewebe 2 aber nicht nur unter dem Motorraum, sondern seitlich hervorstehend, unter dem Fahrzeug 1 befindet, kann das Tier auch nicht seitlich an dem Fahrzeug hochklettern und sich bspw. auf dem Dach des Fahrzeugs verewigen. Somit ist das gesamte Fahrzeug 1 vor dem Tier geschützt.
DR. PETER WEISS & DIPL-ING. A. BRECHT
Patentanwälte
European Patent Attorney
Aktenzeichen: G 1180/DE
Datum: 14.10.02 W/S
Positionszahlenliste
1 Fahrzeug 34 67
2 Gewebe 35 68
3 Bereich 36 69
4 Knicklinie 37 70
5 38 71
6 39 72
7 40 73
8 41 74
9 42 75
10 43 76
11 44 77
12 45 78
13 46 79
14 47
15 48
16 49
17 50
18 51
19 52
20 53
21 54
22 55
23 56
24 57
25 58
26 J59
27 60
28 61
29 62
30 l_63
31 64
32 65
33 66

Claims (6)

1. Vorrichtung aus einem metallischem Gewebe zur Abwehr von Tieren, insbesondere von Marder, von Fahrzeugen (1), dadurch gekennzeichnet, dass das metallische Gewebe (2) zumindest eine Breite und Länge aufweist, welche der Breite und Länge des Fahrzeuges (1) entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das metallische Gewebe (2) über die Breite und/oder Länge des Fahrzeuges (1) hervorsteht, bevorzugt um ca. 30 cm.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe (2) ein Edelstahlgewebe ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe (2) faltbar ist.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe (2) eine Mehrzahl von Knicklinien (4) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Knicklinie (4) in längs- und/oder Querrichtung im Gewebe (2) vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015002210A1 (de) 2015-02-20 2016-08-25 Wolfgang G. Rösl Unterfahr bzw. Marderschutz, unter den Motoren bei alle Autotypen wie: PKW, Busse, LKW, Wohnmobile, Kombi, Cabrios, Joungtimer, Oldtimer, Sportwagen und Vielzweckautomobile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015002210A1 (de) 2015-02-20 2016-08-25 Wolfgang G. Rösl Unterfahr bzw. Marderschutz, unter den Motoren bei alle Autotypen wie: PKW, Busse, LKW, Wohnmobile, Kombi, Cabrios, Joungtimer, Oldtimer, Sportwagen und Vielzweckautomobile

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