DE20216249U1

DE20216249U1 - Schrauben für Holzplatten

Info

Publication number: DE20216249U1
Application number: DE20216249U
Authority: DE
Original assignee: CHEN SHIU MEI
Current assignee: CHEN SHIU MEI
Priority date: 2001-12-21
Filing date: 2002-10-22
Publication date: 2002-12-19
Anticipated expiration: 2012-10-23
Also published as: US20030118423A1; US6644904B2; FR2835296A3; GB0131056D0; CA2366648A1; FR2835296B3; GB2383620A

Description

Schrauben für Holzplatten

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

1) UMFANG DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schraube, die für den alleinigen Gebrauch in Holzplatten vorgesehen ist, insbesondere einen Aufbau einer Schraube, mit der die Reibung beim Einschrauben reduziert wird, um ein einfaches und sicheres Zusammenschrauben zu erleichtern.

2) BESCHREIBUNG DER HERKÖMMLICHEN AUSFÜHRUNGSFORM

Die bekannte und herkömmliche Ausfuhrungsform einer Holzschraube weist einen Schaft mit einem Schraubenkopf an einem Ende auf, wobei der Schaft mit einem Gewinde versehen ist. Solche Holzschrauben weisen runde Seitenfurchen mit größeren Oberflächen auf, die zu beim Hinein- und Herausdrehen mehr Reibung verursachen und daher ein größeres Drehmoment erfordern, um diese Schraube vollständig in eine Holzplatte hineindrehen zu können. Die Hersteller haben Schrauben mit vielkantigen Köpfen entwickelt, um deren Berührungsflächen und Reibungen möglichst gering zu halten. Obwohl mit diesen Schrauben die Nachteile derjeniger Schrauben mit runden Köpfen umgangen werden können ragen die spitzen Enden dieser Schrauben

dennoch oft durch das mit den Schrauben zu sichernden Gegenstandes. Daher erweist sich das Reduzieren der Reibung dieser Schrauben mit den vielkantigen Köpfen als unzulänglich. Dies macht eine Schaffung eines Schraubenaufbaus notwendig, mit der die Effizienz erhöht und die praktische Anwendbarkeit dieser Produkte zum ausschließlichen Befestigen von Holzplatten verbessert werden. Diese Aufgabenstellung bildet ebenfalls den Hintergrund der Innovation der vorliegenden Erfindung.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten Schraubenaufbaus, die ausschließlich zum Befestigen von Holzplatten vorgesehen ist, und mit deren unterem Ende in einem bestimmten Winkel einen spitzen oder planaren Einschnitt ausgeführt werden kann, um die Reibung zu reduzieren und um so ein effizienteres und reibungsloseres Befestigen durch Hineinschrauben zu erleichtern.

Der obenerwähnte Schraubenaufbau besteht aus einem Schaft mit einem Schraubenkopf am oberen Ende, während der Schaft an seinem Körper entlang ein Gewinde mit Kanten in quadratischer Form aufweist. Zwischen dem dritten und vierten Gewinde vom unteren Ende ist entlang der Längsachse des Schaftes eine Schaftkante parallel oder schräg positioniert. Ein Hineindrehen der Schraube wird mit der Schaftkante einen spitzen oder planaren Einschnitt

auf die zu befestigende Holzplatte ausgeführt, um so die Reibung beim Einschrauben beträchtlich zu reduzieren.

Mit dem obenerwähnten Schraubenaufbau wird die Schaftkante zwischen den oberen und unteren Kanten des dritten und vierten Gewindes positioniert.

Der obenerwähnte Schraubenaufbau weist eine Schaftkante am unteren Ende in einer konvexen Trapezform auf, um so den spitzen oder planaren Einschnitt zu erleichtern.

Für ein besseres Verständnis der strukturellen Merkmale und des technischen Inhalts der vorliegenden Erfindung folgt der nachstehenden Kurzbeschreibung der Zeichnungen, auf denen die vorliegende Erfindung veranschaulicht wird, eine detaillierte Beschreibung der erfindungsgemäßen bevorzugten Ausführungsform.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 zeigt eine bildliche und schematische Darstellung der vorliegenden Erfindung.

Fig. 2 zeigt eine bildliche und schematische Darstellung einer Schaftkante nach der vorliegenden Erfindung.

Fig. 3 zeigt eine bildliche und schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.

Fig. 4 zeigt eine bildliche und schematische Darstellung einer weiteren beispielhaften Ausfuhrungsform der Schaftkante der vorliegenden Erfindung.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM

Wie dies in den Fig. 1 und Fig. 2 geziegt ist, in denen die vorliegende Erfindung mit der Schaftkante bildlich und schematisch dargestellt sind, ist diese erfindungsgemäße Ausführungsform aus einem Schraubenschaft (1) mit einem Schraubenkopf (11) am oberen Ende aufgebaut, wobei der Schraubenschaft (1) ein Gewinde mit quadratisch ausgeführten Kanten (12) aufweist. Am unteren Ende des Schraubenschaftes (1) ist eine Schaftkante (13) in einer leicht schrägen Stellung und der Längsachse des Schaftes (1) entlang und zwischen der oberen und unteren Kante des zweiten Gewindes (12a) sowie im vierten Gewinde vorgesehen, so daß beim Hineindrehen der Schraube (100) mit dieser Schaftkante (13) einen spitzen oder planaren Einschnitt in den zu befestigenden Gegenstand ausgeführt wird, um einerseits die Reibung zu reduzieren und um andererseits ein Hineinschrauben mit geringem Widerstand zu erzielen.

Die obenerwähnte Schaftkante (13) weist eine vertikale und konvexe Trapezform auf, um mit der Wirkung eines schneidenden Messers unter

geringem Drehmoment und reduzierter Reibung den zu verschraubenden

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Gegenstand mit dieser Schraube (100) gut befestigen zu können.

Wie dies in den Fig, 3 und Fig. 4 gezeigt ist, in denen eine bildliche und schematische Darstellung einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Schaftkante nach der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, weist diese eine Schaftkante (13) auf, die parallel und entlang der Längsachse des Schraubenschaftes (1) zwischen den oberen und unteren Kanten des zweiten Gewindes (12a) und des vierten Gewindes verläuft, so daß beim Hineindrehen der Schraube (100) mit der Schaftkante (13) einen planaren Einschnitt ausgeführt wird.

Gemäß der obigen Beschreibung stellt die Ausführungsform zum

Vorsehen einer in senkrechter oder leicht abgeschrägter Stellung angeordnete Schaftkante am unteren Ende des Schraubenschaftes zwischen dem dritten und vierten Gewinde zum Reduzieren der Reibung beim Hineindrehen der Schraube für ein effizienteres und sichereres Befestigen eine praktische Innovation dar. Es ist selbstverständlich, daß die hier beschriebene Ausführungsform lediglich als Beispiel der Prinzipien und Merkmale der vorliegenden Erfindung dienen soll und daß dem Fachmann auf diesem Gebiet durchführbare unterschiedliche Abänderungen und Modifizierungen offenbar werden, ohne dabei vom Sinn und Zweck der vorliegenden Erfindung

abzuweichen, wie dies weiterhin mit den nachfolgenden Schutzansprüchen

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dargelegt wird.

Claims

1. Ein Schraubenaufbau, der ausschließlich zum Befestigen von Holzplatten vorgesehen ist, hauptsächlich bestehend aus einem Schraubenschaft (1) mit einem Gewinde mit quadratisch ausgeführten Kanten (12), dadurch gekennzeichnet, daß:
das untere Ende dieses Schraubenschaftes (1) zwischen dem dritten und vierten Gewinde mit einer oder mehreren Schaftkanten (13) in einer länglichen Form und in senkrechter oder leicht abgeschrägter Stellung sowie der Längsachse des Schraubenschaftes (1) entlang versehen ist, um einen spitzen oder planaren Einschnitt auszuführen, womit die Reibung beim Hineindrehen der Schraube (100) beträchtlich reduziert wird.

2. Der Schraubenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftkante (13) sich am unteren Ende des Schraubenschaftes (1) zwischen den oberen und unteren Kanten des dritten und vierten Gewindes befindet.

3. Der Schraubenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am unteren Ende des Schraubenschaftes (1) und zwischen dem dritten und vierten Gewinde sowie dem Schaft (1) entlang befindliche Schaftkante (13) eine konvexe Trapezform aufweist, womit der spitze oder planare Einschnitt erleichtert wird.