DE2021591A1 - Einrichtung zur Aufzeichnung (Registrierung) von Vorgaengen - Google Patents
Einrichtung zur Aufzeichnung (Registrierung) von VorgaengenInfo
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Description
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Nashua Corporation
44- Franklin Street
Nashua, New Hampshire/USA
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Nashua, New Hampshire/USA
Einrichtung zur Aufzeichnung (Registrierung) von Vergangen .
Die Erfindung "betrifft eine Einrichtung zur Aufzeichnung .
(Registrierung) von Vorgängen und ist insbesondere zur.Verwendung
in FahrtSchreibern für einen mehrere Tage andauern-'
den Registriervorgang geeignet. ■ ·. ·
Insofern hat die Erfindung Registriergeräte wie beispielsweise
Tachographen oder Fahrtschreiber zum Gegenstand, die während
einer Anzahl von gleichen und aufeinander folgenden Zeitintervallen Informationen aufschreiben; weiterhin;-liegt
der Erfindung aber noch, rieben einem verbesserten Fahrtschreiber die Schaffung von Aufzeichnungsträgern zur Verwendung in
solchen Fahrtschreibern (Taqhographen) zugrunde. In diesen
Zusammenhang besonders interessierende Geräte dieser Art werden
allgemein als "7 Tage-Registriergeräte" bezeichnet, obwohl sie selbstverständlich auch zur Aufzeichnung van Meß-
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werten über andere Zeiteinheiter, verwendet werden können.
Solche Registriergeräte können innerhalb eines weiten Anwendungsbereiches
benutzt werden. Speziell eignen sie sich insbesondere zur Verwendung in Lastkraftwagen oder anderen
Fahrzeugen, um' solche Parameter wie Maschinengeschwindigkeit,
Totzeit, Drehzahl und ähnliches aufzuzeichnen.
Bei diesen Geräten wird die Information· auf eine Anzahl von
zu einem Stapel zusammengefaßten Registrierscheiben aufgezeichnet,
die zur gleichzeitigen Umdrehung auf einem Drehteller oder ähnlichem Antrieb gelagert sind, so daß ein
Schreibstift auf der Oberfläche der obersten rotierenden Registrierscheiben gleiten kann. Als Folge eines Singangssignals
ist der Schreibstift radial zu den Scheiben bewegbar, wobei das Eingangssignal einem der Parameter entspricht, die
auf dem Registrierträger aufgezeichnet werden sollen; die Aufzeichnung erfolgt dabei in Polarkoordinaten. Jede Scheibe
ist dabei mit einem Fenster ausgestattet, so daß die direkt darunterliegende Scheibe dem Schreibstift durch das
Fenster der oberen hindurch ausgesetzt ist. Der Bogen, der im Verlauf jeder Aufzeichnung auf dem Registrierteil jeder
Scheibe ausgeführt wird, erstreckt sich dabei von der einen Kante des Fensters um den ganzen Aufzeichnungsträger herum
bis zu der anderen, entgegengesetzten Kante des Fensters, und der Antriebsmechanismus zur Umdrehung der Scheiben ist so
angeordnet, daß während eines Zeitintervalles ein voller, für die Aufzeichnung geeigneter Bogen.durchlaufen wird. In einem
"7 Tage-Registriergerät" befinden sich also 7 Registrierscheiben in dem Stapel, und der Stapel wird pro Tag um den
Betrag eines Aufzeichnungsbogens gedreht. Die Scheiben sind dabei in dem Stapel so angeordnet, daß, nachdem jede Scheibe
um den Betrag ihres Aufzeichnungsbogens gedreht worden ist,
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der Schreibstift durch das Fenster dieser Scheibe auf die
Registrieroberfläche der nächsten darunterliegenden Scheibe des Stapels fällt.
Bei der Inbetriebnahme des Registriergerätes ist der Regietrierscheibenstapel
auf den Drehtisch hinsichtlich des Schreibstiftes so angeordnet, daß dieser auf der obersten
Scheibe am Punkt des Registrierbeginns des Aufzeichnungsträgere aufliegt (was praktisch genau hinter der Vorderkante des
Fensters dieser Scheibe der Fall ist). Der Drehtisch wird dann mittels eines passenden, zeitabhängigen Antriebes in Umdrehung versetzt, und dreht damit auch den Registrierscheiben
stapel mit der gewünschten Geschwindigkeit. Durch die fortgesetzte Umdrehung des Registrierscheibenstapels gelangt
schließlich die Hinterkante des Fensters in die Nähe des Schreibstiftes, so daß dann der Schreibstift diese Scheite
verläßt und durch das Fenster auf die nächstfolgende Scheibe fällt und dort den Registriervorgang fortführt. Die obere,
benutzte Scheibe wird an einer weiteren Umdrehung mit der unteren Scheibe durch einen Anschlag verhindert, der die Vorderkante
des Fensters der oberen Scheibe erfaßt. Der Anschlag ist so angebracht, daß er die benutzte Scheibe in einer Stellang
erfassen und festhalten kann, in welcher der Schreibstift sich mitten in dem Fenster der festgehaltenen Schei'ce
befindet. Durch die we.itere Umdrehung des Schreibtisches v.ird
dann die untere Scheioe weiter gedreht, so daß sich die nunmehr
obere Scheibe im Hinblick auf den Schreibstift bewegt
Wird die Registrierung fortgesetzt, dann dreht sich die zweite
Scheibe während eines Zeitintervalles, bis schließlich ihr .
Fenster ebenfalls den Schreibstift erreicht hat, wobei während
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dieser Zeit der Schreibstift auf der zweiten Scheibe durch das Fenster der ersten Scheibe hindurch eine Schreibspur auf
der zweiten Scheibe erzeugt. Der Schreibstift wird dann schließlich auch die zweite Scheibe wieder verlassen und auf
eine dritte Scheibe auffahren, die sich ihn durch das Fenster
der zweiten Scheibe hindurch darbietet. Die Vorderkante des iensters der zweiten Scheibe läuft dann ebenfalls auf den
AnθQhIag auf und wird in der gleichen Welse wie das bei der
ersten Scheibe der Pail war, festgehalten. Die Fenster der
festgehaltenen Scheiben stehen somit alt den Anschlag in
gleicher Weise in Verbindung und werden so festgehalten, ca3 sie übereinanderliegend stillstehen. Diese Arbeitsweise wird
solange fortgesetzt, bis sämtliche Scheiben verwendet worden sind.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte
Anordnung zur gleichzeitigen Umdrehung der Scheiben, wodurch gleichzeitig die einzelnen Scheiben nacheinander abgestoppt
werden, während die untere nachfolgende Scheibe alt der Umdrehung fortfährt.
Aus der US-Fatentschrift Nr. 2 739 031 geht die Anordnung
eines Stapels von Registrierscheiben hervor, die an ihren Umfang durch eine Umwicklung mit eines Band zusammengehalten
sind. V/enn die oberste Scheibe des rotierenden Stapeis über
ihre Registrierlänge gedreht worden ist, wird ein Messer verwendet, um das Band, das die benutzten Scheiben mit den anderen
Scheiben in des rotierenden Stapel verbindet, aufzuschlitzen. Sobald das Band aufgeschlitzt ist, können die verbleibenden,
unteren Scheiben wieder gemeinsam rotieren, während
die benutzte Scheibe in einer stationären Stellung festgehalten wird. Es ist eine der Hauptaufgaben der Erfindung,
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eine Anordnung vorzusehen, in welcher die Scheiben von dem
Scheibenstapel ohne die Verwendung eines Kechanisaus, der
Bänder abtrennt, einzeln und nacheinander entfernt werden
können. In diesem Zusammenhang muß noch dtrauf hingewiesen
werden, daß in der bekannten Technik, in welcher die Scheiben in dem Stapel durch Streifen von Bändern gesichert sind,
das ursprüngliche Zusammenfügen der Scheiben in ihre gewünschte
Anordnung mit jeweils einer relativen rfinkelverschiebung
zu einander die Verwendung von Anschlägen oder anderen Hilfsmitteln
und eine komplizierte Handhabung der Bänder und der
Scheiben nötig machte, um die Scheiben tatsächlich sauber und wie gewünscht innerhalb des Stapels anzuordnen. Ia Gegensatz dazu erlaubt die Erfindung eine relativ einfache Zusammenstellung
der Scheiben ohne die Notwendigkeit weiterer Hilfsmittel wie Anschläge oder sonstige Einrichtungen.
Die Erfindung hat also die Aufgabe, einen Stapel von Registrierscheiben
vorzusehen, die gemeinsam in Umdrehung versetzt werden, ohne daß es notwendig ist j die Scheiten irgendwie
gegeneinander zu sichern. Eine weitere Aufgebe der Erfindung
besteht darin, einen verbesserten ?ahrtecrnd.'cer zur
Verwendung in Verbindung mit dem obengenannten Registrierecheibenstapel
vorzusehen.
Die Erfindung geht dabei aus von einer Einrichtung der weiter
vorn beschriebenen Art und besteht zur Lösung der Aufgabe darin,
daß eine Anzahl von Registrierscheifcen in eines Stapel
drehbar um eine zentrale Achse angeordnet sind, daß Jede
Registrierscheibe aus einem inneren und aus einem äußeren Teil besteht, da3 der innere Teil öit eir.er eine Drehung bewirkenden Antriebsanordnung zur Undrehur.g beider Teile verbindbar ist und daß als Folge eines Kontaktes des äußeren
Scheibenteils mit einen Anschlagsglied Mittel zur Abtrennung
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dee äußeren Scheibenteile von dem zugehörigen inneren Scheibenteil
vorgesehen sind, so daß bei Stilletand des äu3eren Scheibenteils der innere Teil in seiner Umdrehung fortfährt.
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Ein Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß der Scheibenstapel
leicht und mit hoher Genauigkeit die gewünschte Winkelverschiebung der einzelnen Registrierecheiben zueinander
aufweist und daß es möglich ist, den Registrierscheibenstapel nach der Erfindung sowohl in Verbindung mit bekannten
Tachographen als auch mit nach der Erfindung verbesserten
Tachographen zu verwenden.
Die Erfindung verwendet also eine Anzahl von Scheiben, wobei jede Scheibe in einen inneren und in einen äußeren Scheibenteil
zerfällt. Die beiden sich ergebenden Teilscheiben sind definiert durch eine geschwächte Kerblinie, die ia Abstand
um die zentrale Drehachse der Scheibe verläuft. Der innere Scheibenteil ist fest mit der Spindel und dem Drehtisch verbunden und führt gemeinsam mit diesen eine Drehung aus.
Drehen sich Spindel und Drehtisch, dann rotiert ebenfalls der Stapel bis ggf. die oberste der eich mitdreher.den Scheiben
ihre Umdrehung vollendet und den Schreibstift von dieser Scheibe herunter und auf die nächste Scheibe begleitet, die
sich durch ein Fenster in der obersten, soeben benutzten
Scheibe dem Schreibstift darbietet. Die vordere fortschreitende Kante des Fensters der ben.utzten Scheibe wird dann von
einem Anschlag eingefangen, so daß die weiterlaufende Umdrehung der benutzten Scheibe gegen die Kraft des Anschlages
ein Brechen bzw. ein Losreißen und somit eine Abtrennung zwischen den inneren und den äußeren Scheibenteilen bewirkt.
Der innere Scheibenteil fährt dann, praktisch nutzlos, in
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seiner Umdrehung fort, während der äußere Scheitenteil von
dem Anschlag in einer staionären Stellung fest- bzw. zurückgehalten
wird.
Im folgenden werden anhand der Figuren Aufbau imä Wirkungsweise von Ausführungebeispielen der Erfindung näher erlaur
tert. Dabei zeigt .
Pig. 1 in einer Teilaufeicht die AufzeicJbnungs scheiben ™
in dem Tachographen,
Pig. 2 in einer vereinfachten Aufsicht auf den Teeho-
graphen das Zusammenwirken einer Registrierscheibe -- mit einer-Arretierung -d*e Tachographen,
Pig. 3 zeigt in^einer Seitenansicht ix Schnitt den ait
Registrierscheiben gefüllten Tachographen entlang
der Ebene 3-3 der Pig. 1,
Pig. 4 zeigt einen teilweisen Ausschnitt des Tachographen
entlang der Ebene 4-4 in Fig. 4, j
Fig. 5 zeigt in einer Aufsicht einen Stapel Registrierscheiben, wie sie für die vorliegende Erfindung
verwendet werden,
Fig. 6 zeigt die Registrierscheiben in eines Käntenriü
und stellt die Methode dar, auf weiche Art die oberste Registrierscheibe von den sich drehenden
Stapel entfernt wird,
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Pig. 7 ist ein Querschnitt durch den Mittelpunkt der Scheibe entlang der Linie 7-7 der Pig. 5.und
Flg. 8 zeigt in Aufsicht den mittleren Teil einer der
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Regietrierscheiben.
Zur Erleichterung soll in der folgenden Beschreibung die Richtung, die in Fig. 3 und 4 durch einen Pfeil 5 angedeutet
1st, mit "oben" und die entgegengesetzte Richtung alt "unten1*1
bezeichnet werden.
Der allgemein mit 10 bezeichnete Tachograph wird an geeigneter Stelle in den Lastzug oder in das Fahrzeug eingebaut,
beispielsweise im Armaturenbrett. Ee werden weiterhin passende Verbindungsleitungen zu dem Tachographen gelegtr ua die .
gewünschten Parameter des Kraftfahrzeuges überwachen zu können. Tachographen in der nachfolgend beschriebenen Art, die
im übrigen auch als Fahrtschreiber, Drehzahlschreiber cder Geschwindigkeitsschreiber bezeichnet werden können, sind in
der Lage, eine beträchtliche Anzahl von Parametern gleichzeitig zu überwachen. Sollen beispielsweise Maschinenvorgänge
überwacht werden, wie etwa Totzeit oder Drehzahl, dann wird der Eingang des FPhrtöchreibers oder Tachographen mit einem
geeigneten Teil der Maschine verbunden. In ähnlicher aeise
wird bei Überwachung der Fahrzeuggeschwindigkeit der Eingang des Fahrtschreibers ait einem passenden Teil in der Antriebekette,
vorzugsweise also mit einem Getriebeteil verbunden.
Wie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, besteht der Tachograph 10 aus einen Gehäuse 12 und aus einem Deckelteil 14,
die mit einem Scharnier 16 miteinander verbunden sind, ua
einen Zugang zu den inneren Elementen des Tachographs 10 zu
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ermöglichen. Der De ekelteil 14 und das Gehäuseteil 12 stehen
vorzugsweise in fester Abdichtung zueinander, ua den Zugang
von Schmutz oder Staub im Tachographen zu verhüten. Passende,
In den Zeichnungen nicht dargestellte TerschluSeinrichtungen können vorgesehen werden, ua den Deckelteil 14 nit dea
Gehäuse 12 zu verschließen. Weiterhin kann die Abdeckung
bzw. der Deckelteil 14 noch einen üblichen Tachoaeter oder
•inen Drehzahlmesser enthalten (dies ist in den Zeichnungen
ebenfalls nicht dargestellt).
In dem Deckelteil 14 ist ein zeitlich abgestielter Motor
oder ein Uhrantrieb vorgesehen (in den Zeichnungen nicht dargestellt),mit welchem eine Antriebswelle 18 verbunden
ist, welche wiederum nit einer Drehplatte 20 und mit einer
Spindel 22 verbunden ist, so daß sich Spindel und Drehplatte
mit einer gewünschten Geschwindigkeit drehen. Ein Stapel 24
von Registrierscheiben 26 liegt auf der Drehplatte auf und ist mit einem Peststellring 28 gesichert« der 'allgemein gebräuchliche, sich radial erstreckende Stifte 30 aufweist,
die in L-föroige Schlitze 32 in dem Teil 34 der Spindel 22
eingreifen.
Die Drehplatte 20 weist einen geringeren Durchmesser als
die Scheibe 26 auf, so daß sich dann, wenn der Registrierscheibenstapel.24 auf der Drehplatte 20 angebracht ist, die
Scheiben 26 radial über den Hand der Drehplatte 20 erstrecken
und auf einer Schreibunterlage bzw. Schreibfläche 36 aufliegen, die njittela des Bügels 33 cit dem Innern;eil der Abdeckung 14 verbunden ist. Kenn sich die Drehplatte 20 dreht,
dann drehen sich ebenfalls die Registrierscheiben 26 über die Selirei bunt erläge 36. Mittels eines Schrei'caraes 42 ist
an den Gehäuse 12 ein Schreibstift 40 gelagert, in der For=,
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daß er über die Schreibunterlage 36 gleiten kann. Der
Schreibstift 40 ist in Richtung auf die Schreibunterlage vorgespannt und preßt sich ständig gegen den Stapel der Reglstrierschelben. Dabei ist der Schreibarm 42 an den Gehäuse
80 gelagert, daß er gegenüber dem Registrieracheibenstapel
und in Beantwortung eines Eingangaägnals eine radiale Bewegung ausführen kann. Die Schreibfläche 36 kann dabei alt
einem radialen Schlitz 44 versehen sein (siehe Fig. 1), so
™ daß dann, wenn eich der Tachograph im Ruhezustand befindet
und keine Registrierscheiben auf der Drehplatte engebracht
sind, der Schreibstift sich in den radialen Schlitz 44 erstrecken kann und nicht gegen die Schreibfläche 36 gepreßt
wird.
Den Pig. 5 bis 8 kann der Aufbau und die Anordnung der Registrierscheiben 26 in dem Stapel 24 entnommen werden. Vorzugsweise sind die Registrierscheiben mit einer druckempfindlichen Registrierschicht überzogen bzw. mit einer solchen
Oberfläche versehen, so daß allein schon aufgrund des Schreib«
etiftdruckee eine Registrierung erfolgt. Jede Scheibe weist
£ eine geschwächte Kerblinie 46 auf, die kreisförmig ua die zentrale Drehachse der Scheibe verläuft. Bei eines bevorzugten
AusfUhrungsbeispiel der Erfindung besteht die Kerblinie 46
im wesentlichen aus einem fortlaufenden Schlitz, der an bestimmten Stellen durch eine Anzahl von schmaler schwacher Verbindungsstege 48 unterbrochen wird. Die Kerblinie bildet so
einen inneren Scheibenteil 50 und einen äußeren Scheibenteil 52. Der innere Scheibenteil 50 ist dazu bestinnit, mit der
Spindel 22 verbunden zu werden, wie weiter unten noch beschrieben wird, so daß die Scheiben 26 zusammen mit der Spindel 22 und der Drehplatte 20 rotieren können»
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In den äußeren Tell 52 jeder Eegistrierecheibe 26 befindet
sich ein Aueschnitt 54» obwohl in einer bevorzugten Ausfuhr unge form der Erfindung dieser Ausschnitt im wesentlichen
eine keilförmige Fora aufweist, können auch andere Ausbildungen verwtn<T?t./.werden. Der Ausschnitt bzw. das Fenster
setzt sich ·»· einer Anlege-' bzw. Vorderkante 56 und aus
einer ablaufenden kante« also einer Hinterkante 58 zusammen,
die radial zu der Scheibe 26 verlaufen. Weiterhin kann eine erhabene, nach oben sich erstreckende Furche 57 (siehe Fig. 1)
nahecer Vorderkante 56 vorgesehen sein, d^e sicherstellt, daß
ein anliegender Randteil 59 nach oben aufläuft, was bewirkt,
daß die Vorderkante 56 im Abstand von der unterliegenden Scheibe gehalten Wird, so daß sie von einem Anschlag bzw.
von einer *.*retierung, wie weiter unten noch beschrieben,
erfaßt werden" kann."Der Schreibbeginn, entsprechend der Bezugslinie 60, liegt direkt hinter der Vorderkante 56 an der
Kerblinie 57. DasEnde einer jeden Schreibscheibe 26 wird durch die Hinterkante 58 zur Schreibscheibe bestimmt. Der
Schreibbogen, d.h. die Fläche, über die der Schreibstift gezogen werden kann, 1st in Fig. 5 mit 62 bezeichnet und erstreckt sich von ier Bezugslinie 60 bis zu der Hinterkante
58 der Scheibe. Die Antriebsmittel sind dabei so abgestimmt, daß die Drehplatte 20 und der Registrierscheibenstapel 24
während eines bestimmten Zeitintervalls um einen, dem Bogen
62 entsprechenden Ainkel gedreht werden.
Wie den Fig. 3, 4 und 6 entnommen werden kann, sind die
Schreibscheiben so in dem Stapel angeordnet, daß das Fenster 54 jeder Registrierscheibe 26 in dem Stapel 24 jeweils um "
einen Winkel versetzt ist, und zwar um regelmäßige gleiche Intervalle in der Drehrichtung, ausgehend von dem Fenster 54
der sich unmittelbar oben befindlichen Scheibe 26. tfie aus
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Fig. 5 hervorgeht, let somit das Fenster 54 b der zweiten
Schreibscheibe 26 b in Drehrichtung um einen bestimmten
Winkelbetrag von dem Fenster 54 a der ersten Scheibe 26 a verschoben. Ähnlich'ist das Fenster 54 c der Scheibe 26 c
um einen gleichen Winkelbetrag in Hinblick auf das Fenster 54 b der Scheibe 26. b verschoben. Jede nachfolgende Scheibe
ist auf die gleiche Weise angeordnet, so diQ sich keines
der Fenster 54 nit einem anderen überschneidet. Zusätzlich ist die Hinterkante jedes Fensters 54 in Übereinstimmung mit
der Bezugslinie 60 der nachfolgenden Registrierscheibe gebracht, wodurch die Vorderkante 58 die nachfolgende Registrierscheibe
um den Randkantenteil 59 überlappt. Auf diese Weise ist der Schreibbeginn für jeden Registriervorgang auf
jeder Registrierscheibe 26 durch das Fenster 54 der vorhergehenden Scheibe 26 dem Schreibstift 40 ausgesetzt, der
direkt von der Hinterkante 58 der einen Registrierscheite abgleitet und die Registrierung auf der nächst nachfolgenden
Scheibe, wie in Fig. 2 dargestellt, unmittelbar fortsetzen kann.
Aus den Fig. 5 und 7 geht hervor, daß die Scheiben.in dieser
Anordnung noch mittels eines Lagerkernes 68 (siehe Fig. 7) gesichert sind, der die Scheiben 26 zusammenhält und den
Scheibenstapel 24 mit der Drehplatte 20 und der Spindel 22 verbindet. Der Lagerkern 68 weist einen Flansch JO und eine
Nabe 72 auf, die durch die zentralen Löcher 74 der aufgestapelten Registrierscheiben hindurchgleitet. In.Übereinstimmung
mit der Erfindung nu3 die Verbindung zwischen den
inneren Scheibenteil 50 und dem Lagerkern 68 gesichert werden. Wie dargestellt, kann das dadurch durchgeführt verden,
daß eine Nabe 72 mit nicht kreisförmigen Querschnitt (beispielsweise mit viereckigem Querschnitt) vorgesehen wird,
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und wobei dieser Querschnitt den Anordnungen der zentralen
Löcher 64 der Scheiben 26 angepaßt ist. Andere Möglichkeiten um die inneren Scheibenteile 50. mit dem Lagerkern zu verbinden, sind für den Fabmann selbstverständlich möglich. Es muß
Jedoch darauf hingewiesen werden, dafl die soeben beschriebene
Anordnung ein zunächst notwendiges Zusammenfügen des Scheibenstapels 24 dadurch erleichtert bzw. ermöglicht, daß keine
speziellen Anschläge verwendet werden müssen, um die Scheiben sauber gegeneinander in entsprechender Folge der Fenster anzuordnen. Die nichtkreisförmige Form der'Nabe 72 und der zentralen Löcher 54 dienen für sich selbst gesehen als eine
Führungehilfe für die Registrierung, um eine ordentliche Registrierung der Scheiben zu ermöglichen. Der Flansch 70 muß
weit genug sein, um sich über die Kerblinie 46 zu erstrecken, so daß dann, wenn die inneren von den äußeren Scheibenteilen
getrennt worden sind, der Flansch noch in der Lage ist, den äußeren Scheibenteil 52 in dem Scheibenstapel 24 zu halten.
Die Scheiben 26 werden auf dem Lagerkern 68 mit mittels eines
Sicherungsringes 76 verankert, der auf das übergreifende Ende der Nabe 72 oberhalb des Registrierscheibenstapels 2,4 aufgeschoben wird. Auch der Sicherungering 76 soll sich in Richtung seines Durchmessers über die Kerblinie 46 erstrecken,
um die abgetrennten äußeren Scheiben 52 in dem'Stapel 24 zu
halten.
Der Tachograph weist weiterhin noch eine Abtrenneinrichtung
78 auf, die an dem Deckelteil 14 befestigt ist und sich über
den Schreibtisch bzw. die Schreibunterlage 36 erstreckt. Die Abtrenneir^richtung 78 ist vor dem Schreibstift 40 angeordnet,
so daß die Vorderkante 56 jeder Registrierscheibe 26 mit der Abtrenneinrichtung 78 in Eingriff gelangen kann, bevor sie
den Schreibstift erreicht. Die Abtrenneinrichtung 78 hat die
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Wirkung, daß «ie den äußeren Scheibenteil 52 jeder benutzten
Scheibe 26 ergreift, so daß die fortgesetzte Umdrehung des
inneren Scheibenteils dieser benutzten Scheibe ein Brechen de'r schwachen Verbindungsstege 43 dieser Regietrierscheibe
bewirkt, was zu einer Lostrennung der inneren und der äuätren Teile dieser Scheibe 26 führt.
Wie den Flg. 1 und 4 entnommen werden kann, weist die Abtrenneinrichtung 73 eine Platte 80 auf, die Teil eines abgebogenen Trägers 82 ist. Der Träger 82 ist alt Stiften 84 in
dem Arm 38 gelagert, so daß die Hatte 60 abgeklappt werden
kann (wie in Fig. 4 gestrichelt ausgeführt), was eine Auffüllung des Tachographes mit Regietrlerffcheiben ermöglicht.
Die Platte 80 kann dann wieder aufgrund der Scharnieranordnung in eine Arbeitsstellung über die Schreibfläche abgesenkt werden, so daß die äußeren Teile 52 der Registrierscheiben 26 zwischen der Platte 80 und der Schreibunterlag·
36 hindurchgleitet.
Mit dem abgebogenen Träger 82 ist eine Feder 83 verbunden,
die sich gegen die innere Oberfläche des Gehäuses 12 abstützen kann, wenn der Deckelteil 14 geschlossen ist, wodurch
der Träger 82 und damit seine Platte 80 In der in Flg. 4 durchgezogen gezeichneten Stellung eine Vorspannung in Richtung auf die Schreibunterlage erhalten. Das Endteil der Platte 80, welches zunächst mit der sich bewegenden Regietrierscheibe in Berührung kommt, trägt ein elastisches Blatt bzw.
einen Finger 86, der so angeordnet ist, daß er ständig nach unten und in Richtung auf die oberste Registrierscheibt 26
des sich drehenden Scheibenstapels vorgespannt ist. Wenn bei weiterer fortlaufender Umdrehung der obersten Scheibe sich
die mögliche Registrierlänge, d.h. die Schreibbogenweite
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ihren Ende nähert« dann wird das Fenster 54 dieser Scheibe
26 von dem Pinger 86 dadurch erfaßt, daß er unter die Vorderkante
56 dieser Scheibe gleitet (siehe Pig. 1 und 3). Die Vorderkante wird dann über den Pinger 86 auf die Platte 80
geleitet und gelangt schließlich in Verbindung mit dem umgedrehten
Anschlag 88, der die Vorderkante 56 dieser Scheibe aufnimmt und sie abbremst (siehe Pig. 2). Die fortlaufende
Umdrehung des Scheibenstapels, nachdem die Vorderkante 56 mit deft Anschlag 88 in Berührung gekommen ist, bewirkt
schließlich das Zerreißen der Verbindungsstäbe 48 dieser
Scheibe, während die verbliebenen unten liegenden Registrier-Bcheiben
in dem Stapel ihre Umdrehung, wie in Fig. 6 gezeigt, fortsetzen. Dabei ist der Anschlag 88 im Hinblick auf den
Schreibstift 40 so angeordnet, daß dann, wenn eine Registtfierscheibe
26 abgestoppt worden ist, der Schreibstift sich innerhalb
ihres Fensters 54 befindet, so daß er schon auf der
nächsten, darunterliegenden Scheibe 26 in dem Stapel 24 aufliegt und auf dieser den Registriervorgang fortsetzen kann.
Zur Inbetriebnahme wird der Tachograph 10 dadurch vorbereitet, daß ein Registrierscheibenstapel 24 auf die Drehplatte
aufgelegt wird, wobei sich die Spindel durch das Loch 90 in dem Lagerkern 68 erstreckt und der Schreibstift sich an der
Bezugslinie 60 befindet. Der Lagerkern wird dann gegenüber
der Spindel 22 durdi den Feststellring 28 gesichert.
Nachdem der Registrierpapierstapel eingeführt und richtig
angeordnet worden ist, wird der Stapel während eines vorgegebenen Zeitintervalle durch die Antriebsanordnung in Umdrehung versetzt. Beispielsweise können für einen während
7 Tage andauernden- Bogistriervorgang,7 Registrierscheiben
verwendet werden, wobei der Schreibstift 40 entlang eines
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Registrierbogens 62 während eines Tages geführt werden würde.
Nachdem der Stapel während eines solchen Zeitintervalle
(1 Tag) in Umdrehung gesetzt worden ist, gleitet der Schreibstift dann über die Hinterkante 68 der ersten Hegistrierscheib«
und fällt auf die Anfangsmarke in der Regietrieroberfläche der zweiten Scheibe, die der V/irkung des Registrierstiftes
durch das Fenster 54 der ersten Registrierscheibe ausgesetzt ist. Obwohl der Schreibstift dann schon
einen Registrierverlauf auf der zv.eiten Registrierscheibe einzeichnet, dreht sich der gesamte Stapel 24, eingeschlossen
die erste Registrierscheibe 26 weiter, bis schließlich der Anschlag 88 in Berührung mit der Vorderkante der ersten
Registrierscheibe gelangt. Die fortgesetzt weiter wirkende Umdrehungskraft des Lagerkerns 68 preßt dann den äußeren
Scheibenteil 52 der obersten Scheibe gegen den Anschlag 88, bis schließlich die Verbindungsstege 48 reiSen bzw. abbrechen,
wodurch dann die inneren und äußeren Scheibenzelle 50 und 52 voneinander getrennt sind. Der abgetrennte innere
Scheibenteil fährt fort, sich mit.der Drehplatte 20 und der
Spindel 22 zu drehen, während der äußere Scheibenteil 52 von dem Anschlag 88 in einer unbeweglichen Stellung festgehalten
wird, so daß der Schreibstift 40 innerhalb des Fensters 54 der nunmehr stehenden Registrierscheibe radiale Registriervorgänge
aufzeichnen kann. Die Spindel 22 dreht dabei die verbliebenen, nicht abgetrennten Scheiber. 25 weiter, wobei
die Schreibspur des Schreibstiftes 40 r.unnehr auf der zweiten
Scheibe verläuft, die in Umdrehung, gesetzt ist und unter
dem feststehenden Fenster 54 der abgetrennten Scheibe dea Schreibstift ausgesetzt ist. Die zweite Registrierscheibe
dreht sich dann wieder so· lange, bis ihre Vorderkante 55 in
Berührung rait den Anschlag 88 gerät, wobei dann wieder die
Inneren und äußeren Scheibenteile 50 und 52 der zweiten
. BAD ORIGINAL
009887/0173
A 37 943 m .
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Registrierscheibe sich voneinander trennen und das fenster
54 der zweiten Registrierscheibe genau über dem Fenster 54
der ersten Registrierscheibe.26 zu liegen kommt. Diese Arbeitsweise
setzt sich so lange fort, bis jede Registrierscheibe verwende/fc1· worden ist, wonach dann sämtliche Fenster
54 übereinander und an dem Anschlag 80 anliegen. Der Stapel
24 kann dann aus dem Registriergerät entnommen und durch
einen frischen Registrierscheibenstapel ersetzt werden.
Es versteht sich, daß aufgrund des Vorhergesagten auch andere
Ausführungsformen und Arbeitsweisen innerhalb des durch die
Erfindung abgesteckten Rahmens möglich sind.
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- A 37 943 πι
a - f 1
30.4.1970lJ J· PatentansprücheEinrichtung zur Aufzeichnung (Registrierung) von Vorgängen, insbesondere zur Verwendung in Fahrtschreibern für einen mehrere Tage andauernden Registriervorgang, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Regisirierscheiben (26)in einem Stapel (24) drehbar uns eine zentrale Achse (68, 70, 72) angeordnet sind, daß jede Registrierscheibe (26) aus einem inneren (50) und einem äußeren Teil (52) besteht, daß der innere Teil (50) mit einer eine Drehung bewirkenden Antriebsanordnung (18, 20, 22) zur Umdrehung beider Teile (50, 52) verbindbar ist und daß als Folge eines Kontaktes des äußeren Scheibenteils (52) mit einem Anschlagglied (80, 38) Mittel (43 ) zur Abtrennung des äußeren Scheibenteils (52) von dem zugehörigen inneren Scheibenteil (50) vorgesehen sind, so daß bei Stillstand des äußeren Scheibenteils der innere Teil in seiner Umdrehung fortfährt.Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Abtrennung des äußeren Scheibenteils eine geschwächte Kerblinie (46) umlaufend um die gemeinsame Achse (68, 74) vorgesehen ist, durch welche die Registrierscheibe (24) in einen inneren (50) und einen äußeren Teil (52) teilbar ist und daß zur gemeinsamen Umdrehung Mittel (68, 70, 72, 74, 76) zur Befestigung der inneren Scheibenstücke in einem bestimmten, festen Verhältnis zueinanderauf einer gemeinsamen Achse vorgesehen sind.009887/0173 BADA 37 943 m a - fl •30·*.19703* Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung auf einer gemeinsamen Achse die inneren Scheibenteile zentral mit unregelmäßig geformten Löchern versehen sind (74), die zur Aufnahme ebensolcher unregelmäßig geformter Antriebeteile (68, 70, 72, 76) bestimmt sind.4. Einrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebstelle aus einem Lagerkern (68) bestehen, der zur Aufnahme eines Stapels Registrierscheiben (26) ein Flanschte!! (70) aufweist und eine Nabe (72) nit unregelmäßigem Querschnitt, auf welchen die einen ebensolchen unregelmäßigen querschnitt aufweisenden Löcher der Registrierscheiben aufechiebbar sind und daß ein, auf das vorspringende Ende der Nabe (72) aufschiebbarer Sicherungsring (76) zur Festlegung des Registrierscheiben-. stapeis (24) auf dem Lagerkern (68) vorgesehen ist.5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die, vorzugsweise in Fahrtschreibern, Tachographen oder dgl. verwendbare einzelne Registrierscheibe (26) stapelbar ist und daß deren äußerer Teil durch Eingriff einer Kante (56) mit einea festen Anschlag (88) bei fortgesetzter Umdrehung der inneren Teilscheibe von dieser ablösbar ist.6. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Teilscheibe (52) der Registrierscheibe (2ό) einen Ausschnitt bzw. ein Fenster (54) umfaßt, welches im wesentlichen mindestens eine radiale Kante (56)-'aufweist, d.ie zum Eingriff mit dem festen Anschlag (88) gelangt.BAD ORIGINAL00**87/0173Δ 37 943ma - fl ιΛ30,4.1970 CO7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (54) jeder Hegistrierscheibe (26) dazu bestimmt ist, einen Zugang zu der jeweils nächstfolgenden in dem Stapel (24) der Regietrierscheiben (26) zu schaffen, daß die Scheiben in dem Stapel (24) bo angeordnet sind, daß die Fenster (54) der einzelnen Scheiben um einen bestimmten Winkel in Drehrichtung gegenüber dem Fenster der vorhergehenden Scheibe verschoben sind, so daß sich kein Fenster über des anderen befindet, und daß die Fenster jeweils eir.e, mit deD festen Anschlag (88) bei Drehung des Stapels (24) in Eingriff tretende Vorderkante (56) aufweisen, und daß die Xanten so angeordnet sind, daß eine weitere Umarehung der oberen Registrierscheibe (26) nach Eingriff iait dea Anschlag (88) unmöglich ist, hingegen die untere(n), nicht abgetrennte(n) Scheibe(n) die Drehung weiter ausführt (ausführen), und daß sich die jeweils oberste der noch drehenden 3eheicen ait . ihrem Fenster in Richtung auf das feststehende Fenster der abgetrennten Scheibe bewegt."8. Einrichtung nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schreibstift (40) vorgesehen ist, der auf der Registrierfläche der drehenden Scheiben gleitet und daß eine, den Anschlag (38) tragende Einrichtung (80) vorgesehen ist, die gegen die Registrierfläche der Scheiben vorgespannt ist.BAD ORIG^ML009887/0173A 37 943 m a - f 1 30..*. 19709. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Scheiben und den Antriebemitteln als Folge eines Auflaufens der Scheiben (26) auf den festen Anschlag (ö;d)Abei weiterer fortgesetzter Umdrehung zerreiß- bzw. zerbrechbar ist.10. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daii Jede Registrierscheibe (26) um ihre mittige Drehachse mit einen, vorzugsweise kreisförmigen Schlitz versehen ist, und daß sich über dem Schlitz eine Anzahl von schwachen Verbindungsstegen (48) erstrecken, und daß der nit des Antrieb 8icher verbundene Registrierscheibentell den inneren Teil (50) der Registrierscheibe (26) dareteilt.11. Tachograph, insbesondere Fahrtschreiber, zur Verwendung in Verbindung mit der Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Scheifcenstapel auf eine drehbare Achse aufgesteckt und über einer Scheibenfläche und unter einem Schreibstift geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß über der Schreibunterlage (36) und dem Registrierscheibenstapel (24) eine Platte (SO) vorgesehen ist, so daß oich der Regietrierscheibenstapel zwischen Plattform und Schreibunterlage hindurchdrehen kann, daß ein, in Richtung auf die oberste Registrierscheibe vorgespanntes und in Gegendrehrichtung an der Platte befestigtes Führungsglied (So) vorgesehen ist, welches bei Auftreten des Fensters (54) der Registrierscheibe (26) dieses an der UnterseiteBAD ORIGINAL009887/0173A 37 943 πιa - fl 7 730.Ü. 1970 *°vuntergreift und auf die Platte (.80) leitet, und daß der mit der Platte (80) verbundene feste Anschlag (88) daraufhin mit einer Kante (56) des Fensters (54) in Eingriff gelangt.« wodurch die Verbindung zwischen innerem (50) und äußerem Scheibenteil (52) lösbar ist.12. Tachograph nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte im Hinblick auf die Schreibunterlage (36) zwischen einer Arbeitsstellung und einer aufgeklappten Stellung drehbar gelagert ist, so daß e'in Austauschen des Registrierscheibenstapels möglich ist.00980^/0173
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