DE2021537A1 - Steckverbindungen fuer mehradrige elektrische Leitungen - Google Patents
Steckverbindungen fuer mehradrige elektrische LeitungenInfo
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- DE2021537A1 DE2021537A1 DE19702021537 DE2021537A DE2021537A1 DE 2021537 A1 DE2021537 A1 DE 2021537A1 DE 19702021537 DE19702021537 DE 19702021537 DE 2021537 A DE2021537 A DE 2021537A DE 2021537 A1 DE2021537 A1 DE 2021537A1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/52—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
- H01R13/5219—Sealing means between coupling parts, e.g. interfacial seal
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
- Steckverbindung fur mehradrige elektrische Leitungen Die Erfindung betrifft eine aus zwei mit Je einem Flansch in Verbindung stehenden Hälften gebildete lesbare Stöckverbindung fUr mehradrige elektrische Leitungen, bei der die beiden Hälften mittels die Flansche verbindender Schrauben oder ähnlicher Konstruktionen, wie z.B. Schnellverbinder, zusammengedrückt sind.
- Derartige Steckverbindungen werden beispielsweise zum Anschluß von ortsveränderlichen Pumpen an das Stromnetz benötigt, wobei Pumpe und Steckverbindung im Wasser liegen.
- Es sind lösbare Steckverbindungen bekannt, bei denen die beiden Hälften symmetrisch ausgebildet sind und Jeden Kontakt ein kegelstumpfförmiger Gummivorspruung umgibt. Die elektrische Verbindung wird hierbei dadurch hergestellt, daß die Kontakte jeder Hälfte von je einer Seite kommend in entsprechende Aussparungen eines gemeinsamen Zwisohenstücks aus Gummi versenkt werden und Uber ein in dem Zwischenstück vorgesehenes Metallteil miteinander verbunden werden (US-Patent 2 409 004). Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß eine Dichtung nur an den relativ großen Kegel- bzw. Hohlkegelflächen der Verbindungsteile erfolgt. Ferner ist das ZwischenstUok mit keiner Hälfte der Steokverbindung verbunden und kann daher bei Jedem einen der Steckverbindung leicht verlorengehen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbindung zu schaffen, in die kein Wasser eindringen kann und die elektrisch dicht ist, also die Bildung von Kriechströmen verhindert, wobei ein abdlebtendes Zwischenstück, das verlorengehen kann, nicht erförderlich ist.
- Die gestellte Aufgabe wird in erster Linie dadurch gelöst, daß an der Stirnseite der einen Hälfte der Steckverbindung konzentrisch um jeden Kontakt sich verjungende Körper aus elastischem Werkstoff, und an der Stirnseite der anderen Hälfte.konzentrisch um Jeden Kontakt sich erweiternde Vertiefungen vorgesehen sind, wobei die Abmessungen der sich erweiternden Vertiefungen den Abmessungen der sich verJUngenden Körper genau angepaßt sind.
- Jeder sich verJUngende Körper und jede sich eriweiternde Vertiefung können kegelstumpfförmig ausgebildet sein, wobei zweckmäßiger weise Jeder sich verjUngende Körper und jede sich erweiternde Vertiefung aus einem Abschnitt eines spitzen und eine. Abschnitt eines stumpfen Kegels gebildet sind, oder es können jeder sich verJtlngende Körper als Kugelzone und jede sich erweiternde Vertiefung als Kugelkalotte ausgebildet sein.
- Die beiden Hälften der Steckverbindung bestehen aus Weichgummi oder einem Werkstoff mit ähnlichen Eigenschaften, so daß sich die berWhrenden Teile gut aneinander anschmiegen.
- Gemäß einem weiteren Schrltt der Erfindung sind die Hälften der Steckverbindung konisch ausgebildet, wobei der kleinere Durchmesser des Konus dem mit der betreffenden Hälfte der Steckverbindung zu verbindenden Kabelende zugewandt ist. Dadurch wird erreicht, daß durch den Druck des die Steckverbindung umgebenden Wassers eine Komponente in Richtung der Verbindungsstelle wirksam ist, wodurch die beiden Hälften der Steckverbindung noch fester gegeneinander gedruckt werden.
- Eine zusätzliche Abdichtung der Steckverbindung gegen eindringendes Wasser wird dadurch erzielt, daß deren eine Hälfte im Bereich zwischen den beiden Flanschen einen Wulst aufweist.
- Die Befestigung der Flansch an den beiden Hälften der Steckverbindung erfolgt in einfachster Weise dadurch, daß Jeder Flansch mit einem verhältnismäßig kurzen rohrförmigen Stutzen verbunden ist, der an seinem dem Flansch abgewandten Ende einen nach innen gerichteten Bund aufweist, der hinter eine Verdickung der betreffenden Hälfte der Steckverbindung greift.
- Die in der Zeichnung als AusfUnrungsbeispiel des Oegenstandesder Erfindung im IMngsschnitt dargestellte Steckverbindung besteht aus den Hälften 1 und 2. An der Stirnseite der Hälfte 1 sind konzentrisch um jeden Kontakt 3 sich verjUngende Körper 4 und an der Stirnseite der Hälfte 2 konzentrisch um jeden Kontakt 3 sich erweiternde Vertiefungen 5 vorgesehen. Die Körper 4 und die Vertiefungen 5 sind jeweils aus einem Abschnitt eines spitzen und einem Abschnitt eines stumpfen Kegels gebildet. Die Hälften 1 und 2 sind konisch ausgebildet, wobei der kleiner Durchmesser des Xonus dem mit der betreffenden Hälfte der Steckvcrbindung zu verbindenden Kabelende 6 bzw. 7 zugewandt ist.
- Die Hälften 1 und 2 stehen mit Flanschen 8 bzw. 9 in Verbindung, die mittels Schrauben 10 oder Klemmkonstruktionen, wie z.B. Schnellverschlüsse, derart verbunden sind, daß die Hälften 1 und 2 gegeneinander gedrückt werden. Die Hälfte 2 weist im Bereich zwischen den beiden Flanschen 8 und 9 einen Wulst 11 auf. Die Flansohe 8 und 9 sind Jeweils mit einem Stutzen 12 verbunden, der an seinem dem Flansch 8 bzw. 9 abgewandten Ende einen nach innen gerichteten Bund 13 aufweist, der hinter einer Verdiokung 14 der Hälften 1 und 2 greift.
Claims (8)
- AnsprUche:Aus zwei mit Je einem Flansch in Verbindung stehenden Hälften gebildete ldsbare Steckverbindung tUr mehradrige elektrische Leitungen, bei der die beiden Hälften mittels die Flansche verbindender Schrauben oder ähnlicher Konstruktionen, wie z.B. Schnellverbinder zusammengedrUckt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Stirnseite der einen Hälfte (1) der Steckverbindung konzentrisch um Jeden Kontakt (3) sich verJUngende Körper (4) aus elastischem Werkstoff, und an der Stirnseite der anderen Hälfte (2) konzentrisch um Jeden Kontakt (3) sich erweiternde Vertiefungen (5) vorgesehen sind, wobei die Abmessungen der sich erweiternden Vertiefungen (5) den Abmessungen der sich verJUngenden Körper (4) genau angepaßt sind.
- 2. Steckverbindung nach Anspruch i; d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß Jeder sich verjUngende Kdrper (4) und Jede sich erweiternde Vertiefung (5) kegelstumpr£8rmig ausgebildet ist,
- 3. Steckverbindung nach Anspruch 1, d a d.u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß Jeder sich verJUngende Körper (4) und Jede sich erweiternde Vertiefung (5) aus einem Abschnitt eines spitzen und einem Abschnitt eines stumpfen Kegels gebildet sind.
- 4. Steckverbindung nach Anspruch 1, d z d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß jeder sich verJUngende Körper als Kugelzone und Jede sich erweiternde Vertiefung als Kugelkalotte ausgebildet ist.
- 5. Steckverbindung nach einem der AnsprUche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e 1 ¢ h n e t, daß deren beide Hälften (1 und 2) aus Wsichgummi oder einem Werkstoff mit Khnlichen Eigenschaften bestehen.
- 6. Steckverbindung nach einem der AnsprUche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e.n n z e i c h n e t, daß deren Hälften (1 und 2) konisch ausgebildet sind, wobei der kleinere Durchmesser des Konus dem mit der betreffenden Hälfte (1 bzw. 2) der Steckverbindung zu verbindenden Kabelende (6 bzw. 7) zugewandt ist.
- 7. Steckverbindung nach einem der AnsprUche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t, daß deren eine Hälfte (2) im Bereich zwischen den beiden Flanschen (8 und 9) einen Wulst (11) aufweist.
- 8. Steckverbindung nach einem'der AnsprUche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß Jeder Flansch (8 und 9) mit einem verhältnismäßig kurzen rohrfdrmlgen Stutzen (12) verbunden ist, der an seinem dem Flansch (8 bzw. 9) abgewandten Ende einen nach innen gerichteten Bund (13) aufweist, der hinter eine Verdickung (14) der betreffenden flälfte (1 bzw. 2) der Steckverbindung greift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702021537 DE2021537A1 (de) | 1970-05-02 | 1970-05-02 | Steckverbindungen fuer mehradrige elektrische Leitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702021537 DE2021537A1 (de) | 1970-05-02 | 1970-05-02 | Steckverbindungen fuer mehradrige elektrische Leitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2021537A1 true DE2021537A1 (de) | 1971-11-18 |
Family
ID=5770057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702021537 Pending DE2021537A1 (de) | 1970-05-02 | 1970-05-02 | Steckverbindungen fuer mehradrige elektrische Leitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2021537A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2595255A3 (de) * | 2011-11-21 | 2014-12-03 | Sondex Wireline Limited | Biegsamer Abdichtverbinder |
-
1970
- 1970-05-02 DE DE19702021537 patent/DE2021537A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2595255A3 (de) * | 2011-11-21 | 2014-12-03 | Sondex Wireline Limited | Biegsamer Abdichtverbinder |
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