DE2021384C - Vorrichtung zum Bearbeiten des Randes von fest eingespanntem Schuhwerk - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten des Randes von fest eingespanntem Schuhwerk

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DE2021384C
DE2021384C DE19702021384 DE2021384A DE2021384C DE 2021384 C DE2021384 C DE 2021384C DE 19702021384 DE19702021384 DE 19702021384 DE 2021384 A DE2021384 A DE 2021384A DE 2021384 C DE2021384 C DE 2021384C
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Gerhard 6000 Frankfurt Lauckhardt
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Deutsche Vereinigte Schuhmaschinen Gmbh, 6000 Frankfurt
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Description

Bei der automatischen Bearbeitung des Randes von fest eingespanntem Schuhwerk mittels einer Maschine besieht das Erfordernis, das Bearbeitunnswerkzeug entlang diesem Rand zu führen. Man hat hierzu bereits Führungen in Form von Nuten oder Schablonen vorgesehen. Durch eine solche Schablone wird die Bahn des Bearbeitungswerkzeuges bestimmt, wobei die Schablone von einem Taster abgetastet wird, der seine sich dabei ergebende Bewegung auf das Bearbeitungswerkzeug überträgt. Um bei einer derartigen Schablonenführung auch verschiedene Schuhgrößen berücksichtigen zu können, ist es bekannt, die Schablone als senkrecht zur Schablonenebene sich verjüngendes Formstück auszubilden, das dann zum Zwecke der Führung des Bearbeitungswerkzeuges jeweils in einer bestimmten Höhenschicht abgetastet wird. Bei Übergang von einer Höhenschicht zur anderen wird das Formstück angehoben bzw. abgesenkt. Die Anpassung der Bahn des Werkzeugs an eine andere Schuhgröße erfolgt durch Bewegen bzw Verstellen eine Hebelwerks von Hand (deutsche Offenlegungsschrift I 5 IO 033). Ein solcher Einstellvorgang bedingt in der Regel ein mehrmaliges Verstellen tier Stellung des Werkzeugs gegenüber dem Werkstück und jeweils anschließend eine Messung der mit der jeweiligen Lage des Werkzeugs erzielten Werkstückform.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unterschiedliche Schuhgrößen innerhalb des Leistensatz.es einer bestimmten Leistenform automatisch zu berücksichtigen.
Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß eine Höhenverstelleinrichtun« vorgesehen ist. die in Abhängigkeit von einem eine Längenmessung am eingespannten Schuh vornehmenden und auf die Höhenverstelleinriehtung übertragenden Fühler die relative Höhenlage von Formstück und Taster einstellt.
Hierdurch wird erreicht, daß mit dem Einspannen eines mit einem Schuh versehenen Leistens in die Maschine, der zu dem mit der Schablone übereinstimmenden Leistensatz gehört, auf Grund dessen Länge automatisch eine Einstellung des Formstücks relativ /u dem Taster vorgenommen wird, so daß sieh eine Abtastung des Formstücks in einer Höhe ergibt, die der durch die Längenmessung festgestellteil Größe des he treffende η Schuhes entspricht. Es wird also kein zusätzlicher Arbeitsgang aufgewendet, denn das Einspannen des Schuhes ist in jedem Falle erforderlich. Irgendein Schablonenvvechsel in Abhängigkeit von der betreffenden Schuhgröße ist überhaupt nicht nötig. Wenn man beispielsweise eine kombinierte Überhol- und Zwickmaschine mit einer derartigen Vorrichtung ausstattet, dann paßt sich eine solche Maschine automatisch der Größe der ihr zu Bearbeitung eingelegten Schuhe eines Leistensatzes an.
: ίιηνο
Man kann dabei die Schablone iovvohl als schrägllächigi's Formstück ausbilden als auch die-er eine treppenförmige Gestalt geben. Im ersieren Falle ist eine kontinuierliche Anpassung an unterschiedliche Schuhgrößen möglich. Im letzteren Falle werden bestimmte Größenbereiche der Schuhe zusammengefaßt und jeweils einer Stufe des Formstücks zugeordnet.
Zweckmäßig bildet man den Fühler gleichzeitig aK den Schuh von der Ferse her einspannendes Spannstuck aus. In diesem Falle wird ein sowieso notwendiges Element für das Einspannen des Schuhes dazu tierangezogen, die Läneenmessuim des Schuhes n's Fühler vorzunehmen. Darüber hinaus ergibt sich noch der Vorteil, daß die Längenmessung mit dem Einspannen als ein Arbeitsgang zusammenfallen.
Da die Bewegung des Tasters auf das Bearbeiumnswerk/eug übertragen wird, ist es zweckmäßig, bei der Relativverstellung von Formstück und "lasier das Formstück in seiner Höhenlage zu verstellen Zu diesem Zweck hängt das Formstück an der Hohc.v.01- " stelleinrichtung und wird daher von dieser verstelli. Wenn die Schablone als schrägilächiües Formstuck .!.isgebildet ist. dann verbindet man λeckmaßiu den Fühler und die Flöhenverstelleinrichlung über ein hvdraulisches System miteinander, das jede Funstellung des Fühlers in eine entsprechende Höhenverstellung des Formstücks umsetzt. Das hydraulische System bewirkt nämlich, daß eine Fühlerverstellung sich direkt proportional als Höhenverstellung des Formstücks äußert. Wenn dagegen die Schablone als treppenförmiges Formstück ausgebildet ist. so läßt sich vorteilhaft an dem Fühler eine mit Nocken versehene Steuerstange anhängen, wobei die Nocken Kontakte -■:ur Steuerung der Höhenverstelleinrichtung betätigen.
Line zweckmäßige Konstruktion der Höhenverstelleinrichtung unter Zugrundelegung eines treppenförmigen Formstücks besteht darin, die Hohemersiellemrichtung als Wippe auszubilden, unter deren Arme ] · ein in verschiedene Höhenlagen einstellbarer 4" Stößel greift und von deren Wippenachse das Formstück getragen wird. Durch Höhenverstellung der Stößel läßt sich stufenweise eine Höhenverstellung der Wippenachse herbeiführen.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus den Interanspruchen.
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Einrichtung in prinzipieller Darstcilung, mit der ein schriigfiächiges Formstück abgetastet wird.
F i g. 2 eine Einrichtung, mit der ein treppenförmijics F'ormstück abgetastet wird, wobei gleichzeitig der Obertragungsmechanismus für die Bewegung des Be-.iibeitungsvvcrkzeuges dargestellt ist,
Fig. 3 eine Höhenverstelleinrichtung für ein treppen förmiges F'ormstück,
F i g. 4 eine dazugehörige Seitensicht.
F i g. 5 und 6 den Steuerungsmechanismiis tür die Höhenverstelleinrichtung gemäß den F-" i g. 3 und 4.
In der F i g. 1 sind in prinzipieller Darstellung die Maschinenteile dargestellt, die zur Realisierung der Erfindung notwendig sind, soweit es sich um ein schrägllächiges Formstück handelt. Gezeigt ist ein Schuh 1 von der Seite seiner Brandsohle her. der in bekannter und hier nicht interessierender Weise an seiner Spitze mitti '> des Blockes 2 festgehalten wird.
Im ein/einen kann es sich dabei um ein Spitzenband und um eine Zwickschere handeln. Von hinten v.ird der Schuh 1 durch den Fersenh _τ 3 eingespannt, der längs beweglich über den Stö! A an dem Kolben 5 hängt. Letzterer gleitet in den. Zylinder 6. auf ihn wirkt in bekannter Weise über den Druckraum 7 der Druck einer Flüssigkeit, die über die Bohrung 8 zugeleitet wird. I nter der Wirkung dieses Druckes legt sie!' der Fersenhalier 3 \on hinten her fest gegen den Schuh 1 an.
Auf der anderen Seite des Kolbens 5 liegt cm weiterer Druckraum 9. der ebenfalls mit einer Flüssigkeit, insbesondere Drucköl. angefüllt ist. Der Druckraum 9 steht über die Verbindunüsleiuin·: 10 mit dem Dnickraum 11 einer weiteren hydraulischen Vorrichtung in Verbindung, bestellend aus dem Zylinder 12 und dem Kolben 13." Druck: aum 9. Verhindungsleitung 10 und Druckraum 11 bilden zusammen ein geschlossscnes hydraulisches Sv stern. Infolge d'cser Verbindung de: beiden DruekrLiume l) und 11 verschiebt sich de" Kolben 13 jeweils um eine !.."■•ge. die einer Verstellung des Kolbens 5 entspricht, 'e nachdem uko. welche Länge der jeweils einzuspannende Schuh besitzt, stellt sich der Kolben 5 und damit der Kolben 13 ein. Line derartige Einstellung für einen relativ kleinen Schuh ;st strichpunktiert eingezeichnet.
An dem Kolben 13 hängt über den Stößel 14 das schrägflächige Formstück 15. das dementsprechend jede Bewegung des Kolbens 13 mitmacht. Die für den kleineren Schuh maßgebende Höhenlage des I-ormslücksl5 ist ebenfalls strichpunktiert eingezeichnet.
Das Formstück 15 wird durch den Taster 16 abgetastet, der in hier nicht interessierender und bekannter Weise in einer bestimmten Höhenlage an dem Formstück entlanggeführt wird und dabei entsprechend seiner Bewegung ein Bearbeitungswerkzeug mitnimmt. Bei diesem kann es sich beispielsweise um ein Ausrauhwerkzeug handeln. Da es auf dieses Werkzeuü in diesem Zusammenhang nicht ankommt, wurde auf dessen Darstellung ebenfalls verzichtet. Die Lage des Tasters 16 für den kleineren Schuh ist ebenfalls strichpunktiert eingezeichnet.
Aus der Darstellung der Fig. 1 erkennt man ohne weiteres, daß sich je nach der Größe des einzuspannenden Schuhes automatisch eine bestimmte 1 lohenläse des Fonnstücks 15 zu dem Taster 16 ergibt, der in seiner Höhenlage nicht verstellbar ist. Wenn dann der Taster in der betreffenden Ebene des Formstücks 15 an diesem entlanggeführt wird, so macht das betreifende Bcarheitungswerkzeug zwangläufig eine entsprechende Bewegung mit die wegen der Form des Formstücks in der betreffenden Höhenlage der Form und der Länge des jeweils eingespannten Schuhes angepaßt ist. Das Formstück gibt also in seinen verschiedenen Schichten i:ewisserniaßcn den Umfang der verschiedenen Größen eines Schiihlvps wieder.
Dem i., der F 1 g. 2 dargestellten Ausführungshcispiei liegt eine Schablone mit treppenförmigcr Gestalt zugrunde. Im einzelnen ist diese Schablone in den F" ig. 3 und 4 eezeigt. auf die weiter unten naher eingegangen wird. Bei der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung wird wie bei derjenigen gemäß Fig. I der Schuh 1 an seiner Vorderseile von dem Block 2 gehalten. Hinten ist der Schuh mittels des l-'cisenlialters 17 eingespannt. Der Ferseiilialter 17 hängt au dem Stößel 18. der durch eine hydraulische Liniichtunt! 1') in Richtuni: auf den Block 2 gedrückt wird.
[lic hsdnuihsche Linriclming 19 ist verstellbar an der iL'ii Anne der Wippe 49 greifen abgerundete Stöße! Mantle 20 angebracht. Die Airetierung in der jewel- 50 und 51. die je eine untere und eine obere F.ndliueii Gruntlcinstellung erfolgt mittels dei Stell- stellung einnehmen können. Die Stößel 50 und 51 sein.mbe 21. weiden von pneumatischen I inriehumgen 52 und 53 Die jeweilige Lage ties lcrsenhalters 17 in Ab- 5 entsprechend betätigt. Bedingt durch den möglichen häiiüiukeit von tier Größe des jeweils eingespannten Hub tlei Stößel 50 und 51 und die Länge lies be-Sclnihcs wild mittels dei Nockenslange 22 eimittell. tieffenden Armes der Wippe 49 ergehen sich damit Die Nockenslange 22 besitzt die Nocken 23 bis 26. vier verschiedene Höhenlagen tier Achse 48. nüiiidic in dieser Reihenfolge nacheinander die Nocken- hch die Höhenlagen //1 bis //4 (siehe Fig. 5 untiii). kontakte M bis Λ 3 betätigen, wenn die Nocken- io Damit nun diese Höhenverstellung der Achse 48 stange 22 aus einer obersten Lage (siehe Fig. 5). in längs einer definierten geraden Bahn erfolgt, ist die tier der Nocken 23 den Kontakt M betätigt, nach . f ürvungswellc 54 vorgesehen, die in eine cnlspicunlen verschoben vvird. Auf die sich dabei ergebende " eilende Bohrung ties lührungsstiickes 55 hineinragt Funktion der Kontakte /> 1 bis/>3 vvird vveitei unten und in dieser längsverschiebbar sitzt. Die Führungs im Zusammenhang: mit den Fi g. 5 und d näher ein- -5 well·· 54 ist an ihrem oberen Fäule mit dem Gabel üciMnüen. Die Nockenkontakte /> 1 bis /> 3 sind über stück 47 lest verbunden, so daß eine Höheiiveisehie die Siiit/e 27 an tier hydraulischen Finrichtmig 19 bung tier Achse 48 sowohl von der Führungswellc 54 stan befestigt. .Ie nach der Betätigung der Nocken- als auch von dem Gabelstück 47 mit ausgefühlt wiui. kontakte M bis/>3 unter dei Linvvii kung der Nok- wobei sich dann mit Rücksicht auf die Verbindung kcn 22 bis 26 wird das ireppeiiförniige l-oimstück 29 in zu dem lormstuck 29 eine entsprechende Höhen in eine bestimmte Höhenlage gebracht, in tier es verteilung dieses Formstücks ergibt. Der I aslei 2« dann von dem lühler 28 abgelastet vvird. Die Höhen- tastet daraufhin eine entspieehende Kontur ab. veisicllunu w iid weiter unten im /iisamnicnhain mit In der F" ig. 4 ist die Vorrichtung gemäß F ι <\ λ den 1 ■" ι ·.·.3 und 4 im ein/einen erläutert. in Seitensiehi dargestellt. Aus der F i g. 4 gehl Ivi In der I ι ^. 2 ist noch dargestellt, wie die Ab- a5 vor. daß die Achse 48 mittels der Feder 56 ständig lasiiiiii: ties l-omisuicks 29 vor sich gehl und wie gegen das I ührungsstück 55 gezogen vvird, wodurch dabei die Bewemuiü des Lasters 28 auf ein Beai- er.e.cht wird, daß die Wippe 49 immer gegen ih beituiiüswerk/eui; übertrafen vvirtl. Der Taster 28 Kuppen der Stößel 50 und 51 anliegt. Weiterhin ι-' sitzt am Fntle ties Tastarmes 30. der drehbeweglich eine Sicherung gegen Verdrehung ties Formstück^ an dem Schieber 31 angelenki ist. Der Schieber 31 v> vorgesehen, die aus tier Lasche 57 besteht, die .i". Mtzt lannsveisehicn'nai auf de; Stange 32 v.ivA wird dem Block 45 befestigt ist. Die Lasche 57 rag', m mittels tier IndtaulisJicn Lim ichiiing 33 und tics einen Späh des Halters 58. der an dem i-uiiiur. ■■ Siot'.els 34 automatisch hin- und hergeschobcn. An stück 55 sitzt. Vor dem Formstück 29 mn >! η dem Schieber 31 ist weiteihm .ler Bearbeitungsarin Schablonen 40 bis 43 ist noch das Trape/stück 5*' 35 diehhar ausdenkt, der mn il·. η Tastarm 30 über 35 angemacht (in I i g. 3 nicht gezeichnet), da·- >'■■ " die I asche 36 tlei.nt verbunden ist. daß cmc Ver- dient, eine Höhenverstellung dei Schablone 29 du:· h drehung ties T.isiainies 3d sieh automatisch aiii ilen .'ulülnen. ohne daß dabei tier lasier 28 au! .Iu Bcailviluimsaim 35 überträgt, l'.is'.ami 30 und Be- nächst breitere Schablone stößt, was die llö! .-n arbeituiiüsarm 35 suul also iihei die La-ehe 36 hin N jistcllimg verhindern würde. Wenn die Möheir.ci sichtlich ihier Drehbewegung fest miteinander ver- 4'! sielhiug ties I ormstueks 29 vorzunehmen ist. Ii-L-: bunden. so daß sieh jeweils nach Art eines Parallele»- der l.istei 28 .tut Giund entsprechender N'erstelhinL· giamms eine F.insiellung tier beiden Aime ergibt. An lies Schiebers 31 (siehe Fig Z) in einer Lage, in dem Schiebe! 31 hängt weiterhin die hydraulisch'· der er nur an d in Trape/stück 59 anliegt. In die-ei Lmricliuim: 37. die ständig mittels des Stößels 38 Lage ties lasteis 28 kann dieser bei einer Verschieden Bearbeitunusarm 35 nach links drückt. Diese 45 bung des Lormstüeks 29 nicht gegen eine breiteie !"enden/ überträgt sieh über die Lasche 36 auf den Schablone stoßen. Das Trape/stück 59 sitzt auf der Tastatm 30. tier damit ständig gegen das Formstück Strebe 60. die an dem Führungsstüek 55 hänt:t. 2(> gedr .:kt vvird. Wenn also der Schieber 31 infolge In ilen F i g. 5 und (■> ist der Steiiermechanisniu^ Betätigt! i der hvdrauhsehen F.inrichtung 33 ver- dargestellt, der auf die Betätieunu der Nockenschoben vvird. so führt der Vastarm 30 eine Bevvc- so kontakte/'1 bis M reagiert. Ausgegangen wird zu gun» aus, die sich aus der Abtastung des Form- nächst von der Lage der Nockenslanue 22. in der stücks 29 durch den Taster 28 ergibt, wobei die diese den Kontakt M betätigt und damit geöffnet gleiche Bewegung auch von dem Bearbeitungsarm 35 hat. Von dieser Lage der Nockenstanue 22 beginnt ausgeführt vvird. An seinem dem Schuh 1 zugewand- der größte Größenbercich einer Schuhform, der bl· ten Lnde des Bearbeitungsarmes 35 besitzt dieser S5 zu einer Stellung der Nockenstange 22 reicht, in dei ein Auge 39. an dem irgendein Bearbeitungswerk- diese unmittelbar vor der Betätigung des Kontakte· zeug befestigt sein kann. hl mit dem Nocken 24 steht, wobei der Kontakt /> 1 An Hand der Fig. 3 sei nunmehr der Mechanis- geschlossen ist. Bis zur Betätigung des Kontaktes hl mus beschrieben, der die Höhenv erStelleinrichtung kann jedoch das Schließen des Kontaktes öl keim für das treppenförmige Formstück 29 darstellt. Letz- 6o Wirkung auf die Relais D und A ausüben. In diese tercs besteht hier aus vier übereinandergelagerten Lage vvird durch den geöffneten Kontakt hl die zwi Schahionen 40 bis 43. die für vier verschiedene sehen den Leitungen L1 und L 2 herrschende Span Größenberciche einer Schuhform zuständig sind. Die nung von den Relais A und D abgetrennt. Die beide vier Schablonen 40 bis 43 sind mittels der Schraube Kontakte d 1 und al der beiden Relais sind dahe 44 an dem Block 45 befestigt, der mittels der 65 geöffnet, so daß sich die beiden Mitnet ventile V Schraube 46 an dem Gabelstück 47 angeschraubt ist. und Va im Ruhezustand befinden, in der sie ein Das G.ibelsiück 47 :rägt unten eine Achse 48. auf ihnen /ugeführte Preßluft durchsehallen, die dam tier dichhcwcghch die Wippe 49 sitzt. Unter die h-i- zu den pneumatischen F.innchluuücn 52 und 53 g*
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langt. Die beiden zugehörigen Stößel 50 und 51 befinden sieh daher in ihrer oberen liudlage. Dabei nimmt die Wippe 59 mit ihrer Achse 48 die oberste Höhenstellung Il 1 ein. Wenn nun in die betreffende Maschine ein Schuh des nächst kleineren Größenbereichs eingespannt wird, dann verschiebt sich der Fersemhalter 17 (siehe Fig. 2) derart, daß die Nockenstange 22 durch ihren Nocken 23 den KontaiM /> I freigibt, der daraufhin schließt und mit ihrem Nocken 24 den Kontakt b'l betätigt, der ebenfalls schließt. F.s gelangt daraufhin die den Leitungen /.1 und 1.2 ziigeführte Spannung /u dem Relais/), das seinen Kontakt ti 1 schließt, woraufhin das Magnetventil Vd betätigt wird. Dieses sperrt die Druckluft von der pneumatischen F.i"!richtung 52 ab. >5 so daß der Stößel 50 unter der Wirkung der Feder 56 (siehe I·" i g. 4) nach unten gedruckt wird, da auf ihn das betreffende F.tide der Wippe 40 drückt. Der Stößel 50 gelangt dabei in seine untere Endlage, wobei die Wippe die durch die Höhenlage Ul ge- ao kennzeichnete Stellung einnimmt, in der sie entlang der strichpunktierten Linie verläuft, die durch die llöheiilage Hl führt. Wird nun ein kleinerer Schuh dieses Größenbereichs eingespannt, so verschiebt sich die Nockenstange 22 weiter, wobei der Nocken as 24 den Nockenkontakt b2 verläßt, so daß dieser öffnet;. Damit nun im Bereich zwischen dem Abgleiten des Nockens 24 vom Kontakt bl bis zum Aufgleitcn des Nockens 25 auf den Kontakt/'3 die Höhenlage Ul der Wippe 49 erhallen bleibt, ist der Kontakt dl vorgesehen. Dieser Kontakt war mit der Erregung des ReIaK /> auf Grund des Sehlicßens des Kontaktes b2 geschlossen worden, womit sich das Kelais I) in einen Haltekreis legen konnte. Mit Aufweiten des Nockens 25 auf den Kontakt b 3 und Umlegen dieses letzteren Kontaktes (nächst kleinerer GröL'enbereich) wird dieser Haltekreis jedoch unterbrochen, so daß das Relais/) alfällt. Dafür wird über die Arbeitsseite des Kontates,')3 ein Stromkreis für das Relais A geschlossen, das daraufhin mit seinem Kontakt al das Magnetventil Γ« betätigt. Diese Lage von Nockenstange 22 und den Relaiskontakten sowie des Ventils Va ist in der Fig. 6 dargestellt.
Auf Grund der Betätigung des Ventils Va wird die Druckluft von der pneumatischen Einrichtung 53 abgesperrt, so daß wieder unter der Wirkung der Feder 56 (siehe F i g. 4) die Wippe 49 und damit der Stößel 51 herabgedrüekt wird. Der Stößel 51 nimmt damit seine untere Endstellung ein. Da nun infolge Aberregung das Relais D durch Umlegen des Kontaktes /> 3 das Magnetventil Vd in seine Ruhelage zurückkehrt (Öffnung des Kontaktes i/l), wird die pneumatische Einrichtung 52 wieder an Druckluft angeschlossen, so daß der Stößel 50 in seine obere Fndstcllung hochfährt. Es ergibt sich damit für die W ippe 49 und deren Achse 48 die in der Fig. 6 gezeichnete Stellung, in der die Achse 48 die Höhenlage//3 einnimmt. Damit für den Übergang bis /um Aufgleiten des Nockens 26 auf den Kontakt/) 2 die in der I i g (1 gezeigte Lage der Wippe 49 erhallen bleibt, hat sich das Relais A über seinen Kontakt a 1 gebunden. Das Riieklegen des Kontaktes b 3 infolge Abgleiten des Nockens 25 bleibt daher für das Relais A wirkungslos. Durch das Aufgleiten des Nockens 26 auf den Kontakt/) 2 und dessen Schließen mit Einspannen eines Schuhes des kleinsten Größenbereichs wird zusätzlich das Relais I) erregt, so daß nunmehr beide Magnetventile Vd und Va betätigt werden, wobei sie die Druckluft von den ihnen zugehörigen pneumatischen Einrichtungen 52 und 53 absperren. Die beiden Stößel 50 und 51 fahren damit in ihre untere Endstellung, wodurch die Wippe49 mit ihrer Achse 48 die durch die Stellung//4 gekennzeichnete unterste Höhenstellung einnimmt. Auch bei Überfahren und Verlassen des Kontaktes bl durch den Nocken 26 bleibt die vorstehend beschriebene Lage der Relais A und I) erhalten, da diese sich durch ihre Kontakte a2 und d2 gebunden hatten. Hierdurch wird also erreicht, daß die Achse 48 und damit das Formstück 29 vier verschiedene Höheneinstellungen einnehmen kann, in denen der Taster 28 jeweils eine Schablone 40 bis 43 individuell abtastet.
Damit nun die Einrichtung ihre anfangs beschriebene Endstellung wieder einnehmen kann, wird der Laster um das Formstück 29 herum in eine Lage gefahren, in der er lediglieh an dem Trapezstück 59 anliegt. In dieser Lage des Lasters 28 wird nun willkürlich oder automatisch der Ferscnhalterl7 in seine obere Ausgangslage zurückgestellt (siehe Fig. 2). wobei die Nockenstange 22 ihre oberste Einstellung einnimmt (siehe Fig. 5). In dieser Lage der Nockenstange 22 wird mittels des Nockens 23 der Kontakt /) 1 geöffnet, der damit generell den Stromkreis für die Relais A und I) unterbricht, wodurch die Kontakte al und d 1 geöffnet werden und die Magnetventile Vd und Γ« Druckluft wieder zu den pneumatischen Einrichtungen 52 und 53 durchschalten. Die Stößel 50 und 51 fahren damit wieder in ihre oberste Endstellung (siehe Fig. 5).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 309 636/343

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Bearbeiten des Randes von fest eingespanntem Schuhwerk mittels einer die Bahn des Rearbeitungswcrk/ci.ges bestimmenden Schablone, die \on einem Taster abnetasi.. wird. der seine sich dabei ergebende Bewegung auf das Bearbeitunizswerk/eug überirägi. wobei /um Zwecke der Führung des Bearbeitunsiswerk/euücs '-" in Abhängigkeit von der Größe des jeweiligen Schuhes die Schablone als senkrecht zur Schablonenebene sich verjüngendes Formstück ausgebildet im. d a d u r c h g e k e η η / e i c h η e t. daß eine Hohem erstclleinrichuini: (9. 10. 11: 49. 50. 51) vorgesehen ist. die in Abhängigkeit von einem eine Längenmessung am eingespannten Schuh vornehmenden und auf die ί löhenverstelle. in richtung übertragenden Fühler (3. 17! die relative Höhenlage von Formstück (15. 29) und TaMer einstellt.
    2 Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler gleichzeitig als den Schuh (I) von der Ferse her einspannendes Spannsti'ick (3. 17) dient.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oiler 2. datlure!. gekennzeichnet. daß das ForniMück (15. 29) an der Höhenverstellemrichtuug (14: 48. 49) hängt und '.on dieser verstellt wird.
    4. Vorrichtung nach einem der .Ansprüche 1 bis 3. dadi: ch gekennzeichnet, daß der Fühler (3) und die HohenvcrMelleiiTichtunti (14) über ein hydraulisches System (9. 10. II) miteinander verbunden sind, das jede LinsK'Iun» des Fühlers (3) in eine entsprechende Höhenverstellung des Formstücks (15) umsetzt.
    5. Vorriehumu nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fühler (17) eine mit Nocken versehene Nockenstansie (22) hängt, wobei die Nocken (23. 24. 25. 26) 4η Kontakte (/) I, b 2. h 3) zur Steuerung der Höhen· verstelleinrichtung (49, 50. 51) betätigen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, dall die Höhenverstelleinrichtung aus einer Wippe (49) besteht, inter deren Arme je ein in verschiedene Höhenlagen einstellbarer Stößel (50. 51) greift und von deren Wippenachse (48) das Formstück (29) getragen wird.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckluftmotoren (50. 52: 51. 53) verschiedenen Hub aufweisen.
    S. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Wippenachse (48) außermittig liegt.
    ''. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der beiden Stößel (50, 51) der Höhenverstelleinrichtung eine von der Nockenstange (22) gesteuerte Schaltung {AD) vorgesehen ist, mit der nacheinander Magnete (Vd, Vo) zur Stößelbetä- fin tigung ein- und ausgeschaltet werden.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung von der Nockenstange (22) derart gesteuert wird, daß in ihrer Ruhelage mittels des ersten Nockens (23) zwei Relais (A. /)) aherregl sind, in der ersten Arbeitsstellung mittels eines zweiten Nockens (24) das eine Relais (/)) und damit der eine Magnet (Vd) erregt sind, wobei sich das Relais (D) in einen Haltekreis legi. in der /weiten Arbeitsstellung mittels eines dritten Nockens (25) das andere Relais (.-)) und damit der andere Magnet (I'ei) erregt wird, wobei sich das letztere Relais (A) in einen Haltekreis legt und der Haltekreis für das erstere Relais (/)) unterbrochen wird, und in der driiu-i Arbeitsstellung mittels eines vierten Nokker.s(26) zusätzlich das erstere Relais (P) und damit auch der erstere Magnet (i'i/, erregt sind.
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