DE20209351U1 - Vorrichtung zum Handhaben von rieselfähigen Baustoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Handhaben von rieselfähigen Baustoffen

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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00—Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/0046—Storage or weighing apparatus for supplying ingredients
    • B28C7/0053—Storage containers, e.g. hoppers, silos, bins
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B28C7/04—Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/06—Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors
    • B28C7/064—Supply from sacks; Sack openers
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00—Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0075—Emptying systems for flexible intermediate bulk containers [FIBC]
    • B65B69/0083—Emptying systems for flexible intermediate bulk containers [FIBC] using frames whereby the container is only suspended

Description

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Claims (25)

1. Vorrichtung (1) zum Handhaben von rieselfähigen Baustoffen oder Baustoffmischungen, insbesondere von Mörtel, Putz, Spachtel- oder Klebemörtel, Estrich, Beton oder derglei­ chen, mit einer Zuführung (2) oder Beschickungsvorrichtung (3) zu einer Förder- oder Verarbeitungsmaschine (4), womit der Baustoff oder die Baustoffmischung der weiteren Verar­ beitung insbesondere an einer Baustelle zuführbar oder mit Anmachwasser mischbar ist, wobei ein den Baustoff oder die Baustoffmischung nach ihrer Herstellung aufnehmender Be­ hälter (5) mit der Zuführung (2) oder Beschickungsvorrich­ tung (3) verbindbar oder verbunden ist, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Behälter (5) aus einer flexiblen oder faltbaren oder zusammenlegbaren oder aufdehnbaren staub­ dichten Folie gefertigt ist, dass eine Halterung (6) zum wenigstens zeitweisen Aufhängen dieses Behälters (5) ober­ halb der Zuführung (2) oder Beschickungsvorrichtung (3) vorgesehen ist und dass der Behälter (5) an seiner Unter­ seite derart öffenbar ist, dass sein Inhalt in die Zufüh­ rung (2) oder Beschickungsvorrichtung (3) austritt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (6) zum Aufhängen des Behälters (5) ein He­ bezeug, Baustellenkran, Gabelstapler oder Gestell ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, dass der Behälter (5) nach der Entleerung zusammen­ legbar und/oder aufrollbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die den Behälter (5) im wesentlichen bildende Folie aus Kunststoff oder armiertem Kunststoff oder aus einem Gewebe mit oder ohne Beschichtung ein­ schichtig oder mehrschichtig, besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Behälter (5) sackartig geformt ist und an seiner Unterseite einen schlauchartigen, mit ihm verbundenen Entleerungsfortsatz (9) hat.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Behälter (5) zum staubdichten Ver­ schließen während seiner Füllung, Lagerung und seines Transports an seinem Entleerungsfortsatz (9) lösbar abge­ bunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Entleerungsfortsatz (9) an einen Füllstutzen einer Vorrichtung zur weiteren Handhabung des Baustoffs staubdicht anschließbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Entleerungsfortsatz (9) in Gebrauchsstellung einen Füllstutzen einer Weiterbearbei­ tungsvorrichtung außenseitig übergreift und unter Druck an diesem Füllstutzen anliegt oder mit einem Zugelement oder einer Schelle (11) angedrückt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der sackartige Behälter (5) einen Zu­ schnitt und eine Form hat, die unter dem Innendruck der Füllung von einem größten Durchmesser oder Querschnitt ausgehend sich zu der Austrittsöffnung und dem Entlee­ rungsfortsatz (9) hin verjüngt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die von einem größten Querschnitt aus­ gehende Verjüngung (12) unter dem Innendruck aufgrund der Zuschnittsform des sackartigen Behälters (5) etwa einen Trichter oder Konus bildet, dessen kleinster Querschnitt in den Entleerungsfortsatz (9) mündet oder übergeht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Behälterwand durch die Aufhängung des Behälters (5) zumindest in dem der Aufhängung nahen oberen Bereich radial nach innen hin verformbar ist und auf den Behälterinhalt einen Druck ausübt, der eine zu dem Entleerungsfortsatz (9) hin gerichtete Druckkomponente hat.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der sackartige Behälter (5) mehrere in seiner Ausgangsform beabstandete Aufhängungen, Schlaufen (13), Ösen oder Haken hat und diese Aufhängungen in Gebrauchsstellung an der Halterung (6) einen gegenüber der Ausgangsform verminderten Abstand haben, also zusammenge­ zogen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die in der Ausgangsform beabstandeten Aufhängestellen an der Halterung (6) von einem Gegenhalter (8) beispielsweise einem Haken, einer Schlaufe, einer Öse oder einem Träger erfasst sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der sackartige Behälter (5) in seiner gefüllten, nicht aufgehängten Ausgangslage einen etwa eckigen oder quadratischen Grundriss oder Querschnitt hat und an den Ecken dieses Querschnitts jeweils eine Aufhän­ gestelle vorgesehen ist, die insbesondere über Verstär­ kungsstreifen in die Mantellinie des Behälters (5) über­ geht.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Behälter (5) an der Oberseite ge­ schlossen ist und sein Entleerungsfortsatz (9) auch als Füllöffnung im Herstellerwerk dient oder dass der Behälter (5) an seiner Oberseite eine schlauchförmige, insbesondere einstückig mit ihm verbundene Füllöffnung (14) hat, die zum Schließen zum Beispiel zusammendrückbar oder zusammen­ bindbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Halterung (6) zum Aufhängen des Behälters ein Gestell mit wenigstens drei Beinen oder Füßen (7) und einer zentralen Aufhängung (8) ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das als Halterung (6) für den Behälter (5) dienende Gestell zusammenklappbar und seine Beine oder Füße (7) insbesondere zusätzlich teleskopartig zusammen­ schiebbar und/oder umklappbar sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Beine (7) des Gestells (6) in Gebrauchsstellung schräg stehen und in ihrem oberen Ende zusammengeführt sind oder eine geringeren Abstand als an ihrem Aufstellende haben.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge­ kennzeichnet, dass im Bereich der oberen Verbindung (17) der Füße (7) des Gestells die zentrale Aufhängung (8) in Form eines Hakens, einer Öse oder einer Schlaufe absenkbar und hochziehbar angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Aufhängung (8) an dem Gestell an einem Kettenzug, einem Flaschenzug, einem Seilzug und ei­ ner Winde, Trommel oder dergleichen Antrieb angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Antrieb der Aufhängung (8) ein Handantrieb oder ein motorischer Antrieb, zum Beispiel ein Elektromotor ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Entleerungsfortsatz (9) eine Über­ länge hat und bei der durch die Entleerung des Behälters (5) auftretenden Längenzunahme des Behälters (5) in verti­ kaler Richtung nachgiebig, stauchbar oder faltbar ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Aufhängung (8) des Behälters (5) zur Kompensation seiner Längenzunahme während der Entlee­ rung schrittweise oder kontinuierlich insbesondere in Ab­ hängigkeit der zunehmenden Entleerung nach oben verstell­ bar ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch ge­ kennzeichnet, dass im Bereich der Behälteraufhängung (8) und/oder des Entleerfortsatzes (9) wenigstens ein Fühler vorgesehen ist, der bei Überschreitung einer bestimmten vertikalen Länge und Längenzunahme und/oder bei Unterschreiten eines bestimmten Gewichts des Behälters (5) eine Signalvorrichtung für ein optisches und/oder akustisches Signal und/oder den Hebeantrieb ansteuert.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Halterung (6) wenigstens zwei Auf­ hängungen (8) zum Aufhängen von zwei Behältern aufweist.
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