DE202076C - - Google Patents

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DE202076C
DE202076C DENDAT202076D DE202076DA DE202076C DE 202076 C DE202076 C DE 202076C DE NDAT202076 D DENDAT202076 D DE NDAT202076D DE 202076D A DE202076D A DE 202076DA DE 202076 C DE202076 C DE 202076C
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valve
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B17/00Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
    • B05B17/08Fountains

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  • Special Spraying Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf mittels Druckluft betriebene Springbrunnen, bei welchen der Flüssigkeitsstrahl durch die Druckluft emporgeschleudert und der Zufluß der Flüssigkeit selbsttätig geregelt wird.
Auf den Zeichnungen zeigt
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt des hier in Betracht kommenden Teiles eines Tischspringbrunnens,
ίο Fig. 2 ist eine Oberansicht der Fig. i.
Fig. 3 zeigt den senkrechten Längsschnitt einer anderen Ausführungsform des Springbrunnens.
Fig. 4 ist eine Oberansicht der Fig: 3, und Fig. 5; zeigt die Seitenansicht eines vollständigen Springbrunnens.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung besteht aus einem zweckmäßig zylindrischen Gehäuse A, welches an seinem unteren Ende geschlossen und mit einem Gewindeansatz A1 in dem Hauptbehälter B sitzt. Der Deckel des Gehäuses A wird von einer Metallmembran C gebildet, die durch Löten oder auf sonstige Weise an dem Gehäuse befestigt ist. Auf der Mitte der Membran C sitzt eine Hülse C, in deren Gewindebohrung das Strahlrohr D eingeschraubt ist. Das obere Ende des Rohres D ist mit einer Verstärkung D1 und mit einer darin eingeschraubten Düse E versehen. An dem unteren Ende des Strahlrohres D sitzt die Ventilstange F, welche zweckmäßig mittels eines durch das Rohr D und die Stange hindurchgehenden Stiftes F1 befestigt ist. Die Stange F liegt in der Bohrung des Rohres D, läßt in dieser jedoch ringsum genügend freien Raum zum Durchgange des Wassers. Die Ventilstange F ragt nach unten durch eine in dem Ansätze A1 vorgesehene mittlere Bohrung A2, durch welche das Wasser zuströmt. Unterhalb der Bohrung A2 ist auf der Stange F ein Kugelventil F2 aufgeschraubt. Der Sitz dieses Ventils F2 wird durch die Aussparung AB des am Ansätze A1 sitzenden Stutzens A4 gebildet. Dieser Stutzen A1 ist außen mit Gewinde versehen. Durch Drehen des Strahlrohres D kann die Stellung des Ventils F2 geregelt und im Bedarfsfalle der Wasserzufluß ganz abgeschnitten werden.
Die Seitenwand des Gehäuses A ist nach einer Seite mit einem verdickten Ansätze Ah versehen, von welchem eine starke Rippe A6 auf dem Boden des Gehäuses .A„'nach dessen Mitte führt. In dem Ansätze Ab und der Rippe Aa ist eine wagerechte Bohrung A7 vorgesehen, von welcher eine senkrechte Boh-, rung A8 durch den Ansatz A1 des Gehäuses nach unten in den Hauptbehälter. B führt. Das äußere Ende der Bohrung A7 ist zu einer Kammer 49 erweitert, in welcher sich ein Luftzuführungsventil G, G1 nach Art jener der Fahrradluftreifen befindet, das an eine
Luftpumpe, ζ. B. eine Fahrradluftpumpe, angeschlossen werden kann, um Druckluft durch das Ventil G3 in den Behälter B einzuführen; Mit dieser Vorrichtung ist ein Sicherheitsventil bekannter Art verbunden, mittels dessen durch Einschrauben des Pfropfens H'2 der Druck, bei welchem das Ventil selbsttätigabbläst, nach Bedarf eingestellt werden kann. Auf den Stutzen Ai des Ansatzes A1 ist
ίο ein Rohr J geschraubt, welches das Ventil F2 umgibt und in seinem unteren Teile mit einem Baumwollfilter J1 und Abschlußsieb J2 versehen ist. Die Einsatzöffnung des Behälters B, welche sich zweckmäßig in der Mitte des Deckels B1 befindet, ist mit einem nach innen gerichteten Stutzen K versehen, der durch Löten oder auf sonstige Weise auf dem Deckel B1 befestigt ist. Der Stutzen K ist innen mit Gewinde versehen, in welches der Gewindeteil des Ansatzes A1 eingeschraubt wird. Die rohrförmige Verlängerung K1 des Stutzens K ragt in den Behälter B hinein und sichert dadurch einen genügenden Luftraum im Innern' des Behälters, wodurch auch ein Überfüllen des Behälters verhindert wird, da das Wasser beim Eingießen nur bis zum unteren Ende des Stutzens K, K1 steigen kann.
Zwischen dem Gehäuse A und dem Stutzen K wird zweckmäßig eine Lederdichtung L o. dgl. eingefügt, die sich gegen den Ringflansch A13 des Gehäuses A legt.
Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform besteht die Membran C aus Leder oder ähnlichem Stoffe und ist zwischen den beiden Teilen des Gehäuses A an ihrem Rande festgeklemmt. Die auf das Gehäuse A aufgesetzte Haube Au bildet eine über der Membran C liegende zweite Kammer und ist mit dem Gehäuse A durch Schrauben Aib verbunden. Das Strahlrohr D ist an der Mitte der Membran C durch eine Mutter D'2 befestigt, die auf einen Ansatz D3 des Strahlrohres D aufgeschraubt ist, das durch eine
mittlere Öffnung der Membran hindurchgeht. Demnach wird die Membran C zwischen der Mutter D2 und dem an dem unteren Teile des ■ Strahlrohres sitzenden Ringflansche D4 gehalten. ..
In den oberen Teil der Haube Au ist eine Büchse M eingeschraubt, durch deren Mitte das Strahlrohr D frei hindurchgeht. Zwischen der Büchse M und dem Ringflansch D5 des Rohres D ist eine Feder M1 eingefügt, deren Spannung auf die Membran C wirkt und durch Ein- oder Ausschrauben der Büchse M geregelt werden kann. Eine auf das Strahlrohr D geschraubte Hülse D6 begrenzt die Bewegung des Rohres D in der Büchse M nach innen.
Die Ventilstange F trägt das Kugelventil F'2 und ist mit ihrem oberen Ende in ein Querstück £>7 des Strahlrohres D eingeschraubt.
Hieraus ist ersichtlich, daß durch die Einstellung der Büchse M nicht nur der zum Heben der Membran C erforderliche Druck geregelt, sondern auch durch Zurückschrauben gegen die Hülse D8 das Strahlrohr D mit der Membran C, der Ventilstange F und dem Ventil F2 so weit gehoben werden kann, daß letzteres den Wasserzufluß nach der Düse E vollständig abschneidet.
Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform muß der Hauptbehälter B mit einem Stutzen zum Einführen von Druckluft versehen werden, der in der oben beschriebenen Weise mit einem Abschlußventil und zweckmäßig auch mit einem Sicherheitsventil versehen wird.
Fig. 5 zeigt den Springbrunnen nach Fig. 1 und 2 in Verbindung mit dem Hauptbehälter und veranschaulicht die außerordentliche Einfachheit der Einrichtung.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Springbrunnen mit Druckluftbetrieb .und selbsttätiger Regelung der Flüssigkeitszufuhr zu dem Strahlrohre (D) durch ein von außen einstellbares Ventil (F2J, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil als Druckregelungsventil bekannter Art mit Membranwirkung' ausgebildet ist.
2. Springbrunnen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Stange (F) des Zuflußventils (F2) verbundene Strahlrohr (D) in eine Hülse (C1) der Membran (C) eingeschraubt ist und durch seine Einstellung die Lage des Ventils gegenüber seinem Sitz und der Membran regelt.
3. Springbrunnen nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch ein mit dem Flüssigkeitsbehälter (B) in Verbindung stehendes, mit einem Sicherheitsventil (H) verbundenes Luftventil (G3, G*), durch welches Luft in den Behälter gedrückt wird.
4. Springbrunnen nach Anspruch ι bis 3, gekennzeichnet durch einen von der Füllöffnung des Flüssigkeitsbehälters (B) in diesen hineinragenden, zum Einschrauben der Zuflußregelungsvorrichtung dienenden Stutzen (K, K1J, welcher ein Überfüllen des Behälters verhütet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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