DE20203284U1 - Festbrennstoff-Feuergerät - Google Patents

Festbrennstoff-Feuergerät

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C1/00Stoves or ranges in which the fuel or energy supply is not restricted to solid fuel or to a type covered by a single one of the following groups F24C3/00 - F24C9/00; Stoves or ranges in which the type of fuel or energy supply is not specified
    • F24C1/02Stoves or ranges in which the fuel or energy supply is not restricted to solid fuel or to a type covered by a single one of the following groups F24C3/00 - F24C9/00; Stoves or ranges in which the type of fuel or energy supply is not specified adapted for the use of two or more kinds of fuel or energy supply
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Description

Festbrennstoff-Feuergerät
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Festbrennstoff-Feuergerät, insbesondere in Form eines Kaminofens mit einem Gehäuse und einer in diesem Gehäuse gebildeten Brennkammer zum Verbrennen von Festbrennstoffen wie Holz, Kohle oder dergleichen.
Festbrennstoff-Feuergeräte, insbesondere in Form von Kaminöfen, sind in vielerlei Ausführungsformen bekannt.
Derartige Festbrennstoff-Feuergeräte dienen zur Beheizung insbesondere von Wohnräumen, wobei naturgemäß die größte Heizleistung erzielt wird, solange innerhalb der Brennkammer Festbrennstoffe verbrannt werden. Wenn die in der Brennkammer befindlichen Festbrennstoffe restlos verbrannt sind, können derartige Festbrennstoff-Feuergeräte zwar noch bis zu einem gewissen Zeitpunkt eine Restwärme an die Umgebungsluft abgeben, sobald sich aber die Temperatur des gesamten Festbrennstoff-Feuergerätes auf Umgebungstemperatur abgekühlt hat, ist die Heizleistung gleich null.
LOESENBECK · STRACKE · SPECHT · DANTZ - PATENTANWÄLTE - EUROi1EA1NtATENf ANß "TRADEMARK ATTORNEYS
Anmeldetext vom 27.02.2002 Seite 2
Dies führt dazu, dass insbesondere im Winter solche Räume, die mit Festbrennstoff-Feuergeräten beheizt werden, des Morgens relativ kühl sind, da normalerweise des Nachts kein Festbrennstoff nachgefüllt und das Feuer aufrechterhalten wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Festbrennstoff-Feuergerät der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welches in der Lage ist, eine angenehme Raumtemperatur auch dann zu gewährleisten, wenn der Verbrennungsvorgang in der Brennkammer zum Erliegen gekommen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass innerhalb des Gehäuses eine Zusatzheizung in Form einer Elektroheizung angeordnet ist.
Mittels einer derartigen Zusatzheizung in Form einer Elektroheizung ist es nunmehr möglich, eine gewünschte Umgebungs- oder Raumtemperatur auch dann aufrechtzuerhalten, wenn in der Brennkammer kein Verbrennungsvorgang mehr stattfinden kann.
Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Befüllungszustand der Brennkammer mit Festbrennstoffen über einen längeren Zeitraum hinweg nicht kontrolliert werden kann, zum Beispiel nachts. Sobald die Festbrennstoffe innerhalb der Brennkammer restlos verbrannt sind und somit die Gefahr einer unerwünschten Abkühlung der Raumtemperatur droht, kann durch die Zusatzheizung in Form einer Elektroheizung eine als angenehme empfundene Raumtemperatur aufrechterhalten werden.
Hierbei ist es besonders zweckmäßig, wenn die Elektroheizung temperaturabhängig ein- bzw. ausschaltbar ist, was beispielsweise durch den Einsatz eines Thermostatgesteuerten Schalters möglich ist. Bei Unterschreiten einer bestimmten Umgebungstemperatur kann die Zusatzheizung eingeschaltet und bei Überschreiten einer vorbestimmten Umgebungstemperatur auch wieder ausgeschaltet werden.
Die Zusatzheizung in Form einer Elektroheizung kann hinsichtlich ihrer Leistung so ausgelegt sein, dass mit dieser Zusatzheizung die gleiche Heizleistung erzielt wird wie
LOESENBECK · STRACKE · SPECHT · DANTZ- PATENTANWÄLTE -EURbI5EAWATENfANOWADEMARK ATTORNEYS
Anmeldetext vom 27.02.2002 Seite 3
durch den normalen Betrieb des Festbrennstoff-Feuergerätes, notwendig ist dies aber nicht zwingend, da es in vielen Fällen ausreicht, die Leistung so auszulegen, dass sich zwar eine geringere Temperatur als bei Betrieb des Festbrennstoff-Feuergerätes einstellt, dass diese aber subjektiv doch nicht als kühl oder kalt empfunden wird.
5
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Festbrennstoff-Feuergerätes
15
Fig. 2 eine Vorderansicht des Festbrennstoff-Feuergerätes nach Fig. 1
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III/II in Fig. 2.
In den Figuren 1 und 2 ist mit dem Bezugszeichen 1 insgesamt ein Festbrennstoff-Feuergerät, insbesondere in Form eines Kaminofens bezeichnet, bei dem in einen Gehäuse 2 eine Brennkammer 3 zum Verbrennen von Festbrennstoffen wie Holz, Kohle oder dergleichen vorgesehen ist.
Innerhalb des Gehäuses 2 ist weiterhin eine Zusatzheizung 4 in Form einer Elektroheizung angeordnet.
Diese Zusatzheizung 4 ist vorteilhafterweise unterhalb der Brennkammer 3 in das Gehäuse 2 integriert.
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LOESENBECK · STRACKE · SPECHT · DANTZ - PATENTANWÄLTE - EURo1>EÄft1^TENf ANOWADEMARK ATTORNEYS
Anmeldetext vom 27.02.2002 Seite 4
Zwischen der Brennkammer 3 und der Zusatzheizung 4 ist eine Wärmedämmeinrichtung 5 vorgesehen, um zu verhindern, dass durch die in der Brennkammer 3 erzeugte Hitze eine Beschädigung der Zusatzheizung 4 eintreten kann.
Bevorzugt besteht die Zusatzheizung aus einem Heizlüfter mit einem Heizaggregat 6 und einem Gebläse 7.
Die Zusatzheizung 4 ist vorteilhafterweise temperaturabhängig ein- bzw. ausschaltbar, wobei hier ein Thermostat betätigter Schalter mit einem oberen und einen unteren Schaltpunkt vorteilhaft ist.
Über diese temperaturabhängige Schaltung der Zusatzheizung 4 kann sichergestellt werden, dass sich diese Zusatzheizung 4 bei Erreichen einer vorgegebenen niedrigen Temperatur selbsttätig einschaltet und bei einer ebenfalls vorbestimmten höheren Umgebungstemperatur, die sich beispielsweise dann einstellt, wenn innerhalb der Brennkammer 3 Festbrennstoffe verbrannt werden, auch selbsttätig wieder ausschaltet, da sie in diesem Falle nicht mehr benötigt wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Festbrennstoff-Feuergerät ist es somit möglich, eine gewünschte Raum- oder Umgebungstemperatur auch dann aufrechtzuerhalten, wenn eine Verbrennung innerhalb der Brennkammer 3 nicht mehr stattfindet. Somit kann beispielsweise über Nacht auch eine zwar abgesenkte, aber immer noch als angenehm empfundene Raumtemperatur aufrechterhalten werden.

Claims (6)

1. Festbrennstoff-Feuergerät (1), insbesondere in Form eines Kaminofens mit einem Gehäuse (2) und einer in diesem Gehäuse (2) gebildeten Brennkammer (3) zum Verbrennen von Festbrennstoffen wie Holz, Kohle oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gehäuses (2) eine Zusatzheizung (4) in Form einer Elektroheizung angeordnet ist.
2. Festbrennstoff-Feuergerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzheizung (4) aus einem Heizlüfter mit einem Heizaggregat (6) und einem Gebläse (7) besteht.
3. Festbrennstoff-Feuergerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzheizung (4) unterhalb der Brennkammer (3) angeordnet ist.
4. Festbrennstoff-Feuergerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Brennkammer (3) und der Zusatzheizung (4) eine Wärmedämmeinrichtung (5) vorgesehen ist.
5. Festbrennstoff-Feuergerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzheizung temperaturabhängig ein- bzw. ausschaltbar ist.
6. Festbrennstoff-Feuergerät (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ein- bzw. Ausschalten der Zusatzheizung (4) ein Thermostat gesteuerter Schalter vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011051414A1 (de) * 2011-06-28 2013-01-03 Bartelt Elektrotechnik GbR (vertretungsberechtigte Gesellschafter: Bartelt Michael, 98666 Biberau; Bartelt Klaus-Dieter, 98666 Biberau; Bartelt Uwe, 98666 Biberau) Hybridofen zum Heizen eines Gebäudes oder eines Raumes

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FR506185A (fr) 1918-12-28 1920-08-16 Oerlikon Maschf Appareil de chauffage domestique
CH273331A (de) 1949-02-19 1951-02-15 Hanke Karl Für Beheizung mit festen Brennstoffen und für elektrische Beheizung ausgestatteter Zimmerofen.
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