DE202024001053U1 - Schönschreibpinsel - Handlettering Brush - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/08Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping
    • A46B3/10Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like
    • A46B3/12Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like specially adapted for paint-brushes
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A46B2200/20Brushes for applying products to surfaces in general
    • A46B2200/202Applicator paint brush
    • A46B2200/205Artist paint brush, e.g. paint brushes that as a rule come to a point for fine work

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Abstract

Pinsel, bestehend aus Pinselhaar (2), Hülse (5) und Stiel (17), welcher durch seine spezielle Gestaltungsform im Bereich des Pinselkopfes (4) ein Schriftbild (14) aus schmalen Linien im Aufstrich (13) und breiten Linien im Abstrich (12) malt, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse an der Pinselhaaraufnahme (3) tropfenförmig ausgestaltet und das Pinselhaar(2) angeschrägt (1) ist.

Description

  • Gängige Pinselköpfe sind im Wesentlichen zum Malen, z.B. Aquarellieren, gedacht. Es ist sehr schwer damit ein gleichmäßiges Schriftbild zu erlangen. Für das typische Brushlettering Schriftbild (dünne Linie im Aufstrich und breite Linie im Abstrich) muss man abwechselnd Druck erzeugen und Druck reduzieren. Gerade bei Schreibschriften ist es dadurch nahezu unmöglich immer gleichfeine Aufstriche und gleichbreite Abstriche zu malen.
  • Für das s.g. Brushlettering werden daher gerne Brushpens verwendet. Die Verwendung dieser Filzmarker ist mit Einschränkungen verbunden. Meist nicht nachfüllbar, teuer in der Produktion, Farbauswahl eingeschränkt, Farbverläufe in der Schrift sind nicht möglich. Die Filzspitze franzt meist schon nach wenigen Anwendungen aus. Die Farben lassen sich nicht mischen, für jeden Farbton ist ein extra Filzmarker notwendig; insgesamt gesehen nicht nachhaltig.
  • Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Pinselkopf zu entwicklen, der (ohne Druckauf- und -abbau) ein gleichmäßiges Schriftbild formt.
  • Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch in den 1-4 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass nur durch den Pinselkopf mit der neuartigen Pinselhaaraufnehmhülse in Kombination mit dem Borstenschnitt die gezogene Linie im Aufstrich dünn und im Abstrich breit ist. Dadurch ergibt sich ein einheitliches Schriftbild.
  • Die Erfindung - Schönschreibpinsel - Handlettering Brush - ist für Rechts- und Linkshänder gleichermaßen geeignet.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in der Bezugszeichenliste als (9) dargestellt. Eine Markierung (z.B. Punkt oder Herz) kennzeichnet die Oberseite des Pinsels. So ist ebenfalls die Haltung für den Benutzer unmissverständlich.
  • Durch eine proportionale Skalierung des Pinselkopfes (4) ist die Herstellung von Pinseln für verschiedene Schriftgrößen möglich. Der Pinsel ist für alle Farbtöne (durch mischen) und alle Farbarten (Aquarellfarbe, Acrylfarbe, Ölfarbe, Wandfarbe) einsetzbar; dadurch nachhaltig und preisgünstig.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 bis 4 erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 Pinsel in der Übersicht
    • 2 Querschnitt Pinselkopf - Hülse an der Aufnahme des Pinselhaares in der Vergrößerung, Anordnung des Pinselhaares in der Hülse In der Spitze der Tropfenform sind weniger Pinselhaare/Borsten angeordnet, am Tropfenboden sind mehr Pinselhaare angeordnet.
    • 3 Seitenansicht Pinselkopf - Pinselhaarschnitt in der Vergrößerung Die Pinselhaare sind durch einen Schrägschnitt gekürzt. Der Winkel von ca. 40° entspricht der typischen Brushlettering Schrift. Winkel zwischen 30° und 60° sind optional geeignet, unterscheiden sich im Schriftbild dadurch, dass die Strichbreiten im Auf- und Abstrich variieren. Der Schrägschnitt lässt die Pinselhaare in der Spitze des Tropfens am längsten, am Tropfenboden am kürzesten (siehe auch 2).
    • 4.1 Schriftbild des Schönschreibpinsel - Handlettering Brush Dünne Linien im Aufstrich und dicke Linien im Abstrich, ohne Druck auf den Pinsel auszuüben.
    • 4.2 Pinselführung Abfolge : Pinselführungvon oben nach unten; s.g. Abstrich oder Downstroke (12) = dick : Pinselführung von unten nach oben; s.g. Aufstrich oder Upstroke (13) = dünn : Pinselführung von oben nach unten (12) in der Abfolge ergibt sich das Schriftbild (14)
    • 5 Schriftbild von Rundpinsel und Flachpinsel im Vergleich
  • In den Figuren ist der Pinsel in der Übersicht 1, sowie in 2 die Details der Hülsenpresskante zur Aufnahme des Pinselhaares und dem Pinselhaarschnitt 3, dargestellt.
  • In 4.1 ist zur Verdeutlichung ein Beispiel des Schriftbildes aufgezeigt.
    4.2 zeigt die Abfolge vom dünnen zum dicken Strich, in dessen Folge das gleichmäßige Schriftbild durch den Pinselkopf in den Schutzansprüchen (1-7) entsteht.
  • 5 zeigt das Schriftbild eines Rund- und eines Flachpinsels im Vergleich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schrägschnitt
    2
    Pinselhaare/Borsten
    3
    Hülse an der Aufnahme des Pinselhaares
    4
    Pinselkopf, bestehend aus (1) + (2) + (3)
    5
    Hülse
    6
    Tropfenspitze
    7
    Tropfenboden
    8
    Pressnaht zur Verbindung von Hülse und Stiel
    9
    Markierung zur Pinselhaltung
    10
    Angabe zur Schriftgröße
    11
    Silberspitze (Dekorelement optional)
    12
    Pinsel Abstrich
    13
    Pinsel Aufstrich
    14
    Schriftbild
    15
    Pinsel/Borsten Abdruck
    16
    Pinselführung
    17
    Stiel

Claims (7)

  1. Pinsel, bestehend aus Pinselhaar (2), Hülse (5) und Stiel (17), welcher durch seine spezielle Gestaltungsform im Bereich des Pinselkopfes (4) ein Schriftbild (14) aus schmalen Linien im Aufstrich (13) und breiten Linien im Abstrich (12) malt, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse an der Pinselhaaraufnahme (3) tropfenförmig ausgestaltet und das Pinselhaar(2) angeschrägt (1) ist.
  2. Pinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Pinselhaar (2) in einem Winkel von mindestens 30° und maximal 60°, vorzugsweise 40° angeschnitten ist. Der Schrägschnitt (1) ist gleichmäßig gearbeitet.
  3. Pinsel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die längsten Pinselhaare (2) in der Hülse zur Pinselhaaraufnahme (3) im Bereich der Tropfenspitze (6) und die kürzesten Pinselhaare (2) im Bereich des Tropfenbodens (7) befinden.
  4. Pinsel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Spitze der Tropfenform (6) weniger Pinselhaare/Borsten (2) angeordnet, sowie am Tropfenboden (7) mehr Pinselhaare (2) angeordnet sind.
  5. Pinsel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich optional eine Makierung (9) zur optimalen Pinselhaltung am Stiel (17) befindet. Dadurch wird die Handhabung für Links- und Rechtshänder definiert.
  6. Pinsel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Herstellung von Schönschreibpinseln für Schriftbilder (14) in verschiedenen Größen durch das proportionale Skalieren des Pinselkopfes (4) möglich ist.
  7. Pinsel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Materialien für Borsten /Pinselhaare (2) geeignet sind. Vorzugsweise eine Synthetikborste. Das Material des Pinselhaares kann dem Einsatzbereich angepasst werden, z.B. feines Haar für Aquarellmalerei, festes Synthetikhaar für Acrylfarbe, elastische Kunstfasern für Ölmalerei, grobe Borsten für Wandfarbe.
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