DE709618C - Schriftletter aus Gummi zum Drucken auf nicht saugfaehigem Werkstoff - Google Patents

Schriftletter aus Gummi zum Drucken auf nicht saugfaehigem Werkstoff

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DE709618C
DE709618C DEST56186D DEST056186D DE709618C DE 709618 C DE709618 C DE 709618C DE ST56186 D DEST56186 D DE ST56186D DE ST056186 D DEST056186 D DE ST056186D DE 709618 C DE709618 C DE 709618C
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DE
Germany
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rubber
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letters
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Expired
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DEST56186D
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English (en)
Inventor
Adolf Stadtelmeyer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B1/00Elements or appliances for hand composition; Chases, quoins, or galleys
    • B41B1/02Printing letters; Type

Landscapes

  • Printing Methods (AREA)

Description

  • Schriftletter aus Gummi zum Drucken auf nicht saugfähigem Werkstoff Die Erfindung betrifft Schriftlettem aus Gummi mit größerer DTuckfläche zum Drukken auf hartem, glattem und nicht saugfähigem Werkstoff, beispielsweise poliertem Stein oder Metall. Bei derartigem Werkstoff ergeben, Schriftlettern mit größerer Druckfläche nur unscharfe DT-ucke und -neigen außerdem leicht zum Klecksen, da die auf größeren Druckflächen befindliche verhältnismäßig große Menge von Farbmasse von dem zu bedruckenden Werkstoff nicht aufeesaugt, sondern seitlich über die DTUCkflächen herausgepreßt wird. Gemäß Erfindung wird dieser übelstand dadurch vermieden, daß die D#itickfläche der Lettern in dihme Linien aufgelöst wird und die zwischen den einzelnen Linien befindlichen Zwischenräume mindestens so groß gehalten werden, daß beim Einfärben der Druckfläche das Entstehen eines zusammenhängenden Farbfilms ausgeschlossen ist. Es wird also die wirksame Druckfläche der Lettern verkleinert und dadurch die Annahme von Farbmasse auf ein Minimum herabgesetzt.
  • Es wurde einmal vorgeschlagen, die Druc -fläche größerer Schriftlettern leicht aufzurauhen. Doch handelte es sich hier nicht um Gummilettern zum Drucken auf hartem, glattern. und nicht saugfähigem Werkstoff, auch sollte durch das leichte Aufrauhen die Druckfläche nicht im Sinne der Erfindung aufgelöst und dadurch die Annahme, von Farbmasse durch die Lettern auf ein Minimum herabgesetzt werden. Es sollte vielmehr gerade umgekehrt die Druckfläche der Lettern als solche erhalten und die Annahme von Farbmasse erhöht werden. Durch die vorgeschlagene leichte Aufrauhung der Druckfläche größerer Lettern wird die Farbmasse gleichmäßiger und der auf der Druckfläche
    entstehende zusammenhängende flächige Farb-
    film satter. Derartige Lettern sind daher zum
    Drucken auf hartem, gjattem und nicht saug-
    fähigem Werkstoff vollkommen ungeeignet.
    Da es bei Drucklettern aus Blei, Holz,
    und anderem ähnlichen Material bereits
    kannt ist, zu Zierzwecken, für m#ehrfarbi
    Ausführung usw. nur die Umrißlinien von Schriftzeichen wiederzugeben, erstreckt sich der Schutz der erfindungsgemäßen Lettern nur auf den in der Beschreibung bezeichneten Sonderzweck. - In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben.
  • Fig. i bis 4 zeigen eine Schriftletter, bei der nur die Umrißlinien, und Fig. 5 bis 8 eine Schriftlütter, bei der die Umrißlinien und Schraffurlinien ausgeführt sind.
  • Die erfindungsgemäße Auflösung der Druckfläche von Schriftlettern in dünnte Linien kann in verschiedener Weise erfolgen. Man wird sich dabei nach dem Zweck der herzustellenden Drucke richten. Dienen diese nur als Vordrucke, die von Hand nachgearbeitet werden, so genügt es, wie in den Fig. i bis 4 gezeigt, nur die Umrißlinien der Schriftzeichen erhaben auszuführen. Handelt es sich aber um endgültige Drucke oder sollen die Vordrucke besonders deutlich hervortreten, so ist es vorteilhaft, wie in den Fig. 5 bis 8, neben den Umrißlinien auch Schraffurlinien vorzusehen. Diese können beliebig ausgeführt und auch so dicht nebeneinander angeordnet werden, daß sie im Druck gleichsam eine Fläche ergeben.
  • Die allgemeine Ausbildung der Schriftlettern selbst ist beliebig. Die in den Zeichnungen dargestellten Drucklettern a sind in an sich bekannter Weise nur dünn ausgeführt und auf Holzstücke b aufgeleimt, die an ihren beiden Enden zum Einsetzen in einen Handdruckrahmen aus Winkeleisen entsprechende. #2 .,aßflächen c, d und e aufweisen. Dadurch wird an teuerem Gummi gespart und außer-#-,dem ein fester Sitz im Druckrahmen gewährleistet. Um mit einem oder möglichst wenig Druckrahmen auszukommen, werden die Holzstücke b zweckmäßig für Lettern verschiedener Größe gleich ausgeführt.
  • Die erfindungsgemäßen Schriftlettern sind insbesondere zum Vordrucken von Grabsteininschriften gedacht. Diese werden in den Stein gemeißelt und können nur dann sauber und einwandfrei ausgeführt werden, wenn die Umrißlinien der einzelnen Schriftzeichen vor-,her scharf und deutlich auf den Stein aufgezeichnet sind. Dies -erfolgte bisher ausschließ-* ]ich von Hand. Abgesehen davon, daß ein derartiges Verfahren mühselig und langwierig ist, ergibt es auch nie eine vollkommen gleichmäßige Schrift. Anders beim Vordrucken mit den erfindungsgemäßen Lettern. Dies geht rasch, und ein Schriftzeichen wird so regelmäßig wie das andere.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schriftlettern aus Gummi mit größerer Druckfläche zum Drucken auf hartem, glattem und nicht saugfähigem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Druckfläche in dünne Linien aufgelöst ist und die zwischen den einzelnen Linien befindlichen Zwischenräume mindestens sogroß sind, daß beim Einfärben der Druckfläche dis Entstehen ein-es'zusammenhängenden flächigen Farbfilms ausgeschlossen ist.
DEST56186D 1937-05-11 1937-05-11 Schriftletter aus Gummi zum Drucken auf nicht saugfaehigem Werkstoff Expired DE709618C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4803922A (en) * 1982-09-30 1989-02-14 Joseph C. Dennesen Transfer printing apparatus

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