DE20202320U1

DE20202320U1 - Träger für eine Mehrzahl von Behältern, wie z.B. Getränkeflaschen

Info

Publication number: DE20202320U1
Application number: DE20202320U
Authority: DE
Original assignee: URBAN MARION
Current assignee: URBAN MARION
Priority date: 2002-02-14
Filing date: 2002-02-14
Publication date: 2002-05-29
Anticipated expiration: 2012-02-15

Description

Träger für eine Mehrzahl von Behältern, wie zum Beispiel Getränkeflaschen

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Träger für eine Mehrzahl von Behältern, wie z.B. Getränkeflaschen, mit einem Grundkörper.

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Solche Träger sind aus dem allgemeinen Stand der Technik z.B. als Bierkisten, bekannt. In der Regel sind solche Träger rechteckig ausgebildet und können zwischen sechs und vierundzwanzig Flaschen je nach Flaschengröße aufnehmen.

Die spezielle Form des Grundkörpers eines solchen Trägers ist für spezielle Flaschentypen regelmäßig einheitlich. Eine solche Einheitlichkeit ist aber nicht durch eine Norm vorgeschrieben, sondern hängt mit der dadurch verbesserten Rückgabemöglichkeit des Trägers zusammen. Solche Träger werden in der Regel leihweise gegen Pfand zum Tragen der Getränkeflaschen ausgegeben.

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Die vorstehend beschriebenen Träger haben den Nachteil, daß diese, gefüllt mit vollen Flaschen, ein relativ hohes Gesamtgewicht aufweisen. Das Tragen solcher Träger mit darin enthaltenen vollen Flaschen ist daher für den Tragenden sehr anstrengend.

Aus dem Stand der Technik sind Versuche bekannt, das Gewicht eines solchen Trägers besser aufzuteilen. Zu diesem Zweck sind teilbare Träger entwickelt worden, die von dem Tragenden jeweils an der linken und der rechten Hand gehalten werden können.

Dennoch bleibt der Nachteil, daß der Tragende das Gesamtgewicht tragen muß. .

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, einen Träger der Eingangs genannten Art zu schaffen, in welchem das Transportieren von Behältern, insbesondere Getränkeflaschen, die für den Tragenden erheblich erleichtert werden kann.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Rolleneinrichtung, mit welcher der Grundkörper auf einem Untergrund rollend abstützbar ist.

Durch die Anordnung einer Rolleneinrichtung an dem Grundkörper des Trägers kann der Träger auf einem Untergrund verschoben werden, ohne diesen anheben zu müssen.

Urb2005b

Dadurch wird dem Tragenden erspart, das Gewicht des Trägers bestens geeignet sind:

Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche 2 bis 10.

Eine Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Ansicht eines leeren Trägers gemäß vorliegende Erfindung; Fig. 2 eine vergrößerte Detailansicht eines Griffes und einer Zugeinrichtung des Trägers aus Fig. 1.

In Fig. 1 ist schematisch ein Träger 1 dargestellt. Der Träger 1 weist einen Grundkörper 3 auf mit zwei Längsseiten 3.1 und zwei Querseiten 3.2 und mit einer Bodenseite 3.3.

Der Grundkörper 3 hat eine im wesentlichen rechteckige Form, kann aber im Grund jede beliebige Form aufweisen. An dem Grundkörper 3 und in der vorliegenden Ausfuhrungsform insbesondere an der Bodenseite 3.3 ist eine Rolleneinrichtung 5 angebracht. In der vorliegenden Ausfuhrungsform umfaßt die Rolleneinrichtung 5 vier Rollen 5.1, die an jeweils einer Ecke des Grundkörpers 3 an der Bodenseite 3.3 vorgesehen sind. In anderen Ausfuhrungsformen kann in der Nähe jeweils einer Querseite 3.2 bodenseitig eine Langrolle vorgesehen sein. Es ist auch denkbar eine größere Anzahl Rollen 5.1 an der Bodenseite 3.3 vorzusehen.

In der vorliegenden Ausfuhrungsform 5.1 starr ausgebildet. Es ist aber auch denkbar die Rollen um eine vertikale Achse schwenkbar anzuordnen. Darüber hinaus kann jede Rolle 5.1 oder aber die ganze Rolleneinrichtung 5 von dem Grundkörper 3 lösbar angeordnet sein..

Der Träger 1 ist vorzugsweise stapelbar. Im Falle von starren Rollen 5.1 oder Längsrollen, ist der Grundkörper 3 an einer Oberseite in seiner Struktur so angepaßt, daß die Rollen oder Längsrollen beim Stapeln aufgenommen werden können. Diese Anpassung kann auch bei lösbaren und schwenkbaren Rollen 5.1 vorgesehen sein. Urb2005b

An einer Querseite 3.2 oder Längsseite 3.1 oder an beiden Querseiten 3.2 oder Längsseiten 3.1 ist eine Zugeinrichtung 7 ausgebildet. In der vorliegenden Ausfuhrungsform ist die Zugeinrichtung 7 eine in einen Handgriff 9 integrierte Rolle 7.1 auf der ein Seil 7.2 auf und abwickelbar ist. Das Seil 7.2 hat eine vorbestimmte Länge, so daß der Träger 1 hinter einer Person hergezogen werden kann. Die Rolle 7.1 kann durch ein Federelement (nicht dargestellt) beim Abziehen des Seiles 7.2 gespannt werden, so daß die Aufwicklung automatisch erfolgt. Die Zugeinrichtung 7 kann auch in starrer Form deichselartig ausgebildet sein.

Der Handgriff 9 ist an seiner Angrifffläche abgerundet. In der vorliegenden Ausfuhrungsform erfolgt dies durch die Rolle 7.1.

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Claims

1. Träger für eine Mehrzahl von Behältern, wie zum Beispiel Getränkeflaschen, mit einem Grundkörper, gekennzeichnet, durch eine Rolleneinrichtung (S), mit welcher der Grundkörper (3) auf einem Untergrund rollend abstützbar ist.

2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolleneinrichtung (5) an einem Grundkörper derart angeordnet ist, daß der Grundkörper (3) lagestabil auf dem Untergrund abgestützt ist.

3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (3) stapelbar ist.

4. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolleneinrichtung (5) lösbar an dem Grundkörper (3) angebracht ist.

5. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolleneinrichtung (5) in dem Grundkörper (3) versenkbar angeordnet ist.

6. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolleneinrichtung (3) eine Mehrzahl von Rollen (5.1) aufweist.

7. Träger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolle (5.1) um eine vertikale Achse drehbar ist.

8. Träger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Grundkörper (1) eine Zugeinrichtung (7) angeordnet ist, wobei die Zugeinrichtung (7) in einem gespannten Zustand von dem Grundkörper (3) absteht.

9. Träger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugeinrichtung (7) eine Seilwinde ist mit einer auf und abrollbaren vorbestimmten Seillänge.

10. Träger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Grundkörper (1) ein Griff (9) mit abgerundeten Angriffsflächen ausgebildet ist.