DE19924562A1 - Getränkeflaschenkiste - Google Patents
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Abstract
Eine Flaschenkiste für Bier- oder Mineralwasserflaschen oder dgl. ist im Bodenbereich nahe einer Bodenkante mit Laufrollen versehen und hat ein Teleskopgestänge mit einem Griff, das ausgezogen werden kann, um die Flaschenkiste in gekipptem Zustand rollen zu können. In einer Weiterbildung sind die Rollen an beweglichen Haltern gelagert, die mit dem Teleskopgestänge derart wirkungsverbunden sind, daß im eingeschobenen Zustand des Teleskopgestänges der Umriß der Laufrollen sich nicht oder das Stapeln nicht störend über den Umriß der Flaschenkiste erstreckt (Fig. 4).
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flaschenkiste, bestehend aus
einem Boden und vier mit diesem verbundenen Wänden, zur Aufnahe
von Getränkeflaschen in stehendem Zustand, insbesondere Bier
flaschen oder Mineralwasserflaschen. Flaschenkisten dieser Art
sind allgemein bekannt und umfangreich in Einsatz.
Die gebräuchlichsten Flaschenkisten für Bier haben ein Fassungs
vermögen von 20 Bierflaschen eines Rauminhalts von je 0,5 l. Bei
einem Glasgewicht von etwa 400 g hat eine mit gefüllten Flaschen
voll besetzte Bierkiste ein Gesamtgewicht von ca. 20 kg. Eine
Mineralwasserkiste ist zur Aufnahme von 12 Flaschen eines Fas
sungsvermögens von je 0,7 l gebräuchlich. Das Gesamtgewicht der
gefüllten Mineralwasserkiste liegt in einer ähnlichen Größenord
nung. Dieses Gewicht ist ganz erheblich und für schwache Perso
nen, insbesondere Senioren, nur mühsam oder gar nicht handhab
bar. Flaschenkisten dieser Art sind im allgemeinen aus ein
stückig aus schlagfestem Kunststoff gespritzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flaschenkiste der
eingangs genannten Art anzugeben, deren Transport vom Getränke
markt zum Heim des Verbrauchers weniger Mühe bereitet, als der
konventioneller Flaschenkisten, die aber dennoch stapelbar ist,
insbesondere auch zusammen mit konventionellen Flaschenkisten
genormter Größe.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen
stand der Unteransprüche.
Die Erfindung schafft eine Flaschenkiste, die vergleichbar man
cher Koffertypen mit wenigstens zwei Laufrollen und einem aus
fahrbaren Teleskopgestänge versehen ist. Die Laufrollen sind bei
der erfindungsgemäßen Flaschenkiste derart angeordnet, daß sie
den seitlichen Umriß der Flaschenkiste nicht vergrößern, so daß
die Flaschenkiste in das Rastermaß, das von genormten Flaschen
kisten vorgegeben ist, paßt, also mit den sogenannten Euro-Pa
letten kompatibel ist. Dieses Normmaß der beispielsweise von
einer Bierflaschenkiste eingenommenen Grundfläche beträgt 300 ×
400 mm.
Soweit die Laufrollen der erfindungsgemäßen Flaschenkiste über
den von Wänden und Boden bestimmten Umriß der Flaschenkiste hin
ausragen, geschieht dieses entweder nur am Boden oder aber nur
in der ausgezogenen Stellung des Teleskopgestänges. Im erstge
nannten Fall sind die Lager der Laufrollen ortsfest, im letztge
nannten Falle sind die Laufrollen an wenigstens einem bewegli
chen Halter montiert, der durch einen mit dem Teleskopgestänge
in Wirkverbindung stehenden Mechanismus derart verschoben oder
verschwenkt werden kann, daß die Laufrollen über den Umriß der
Flaschenkiste hinaus gebracht werden können, damit die Flaschen
kiste in über eine Kante gekippter Stellung von den Laufrollen
gestützt wird und dann von einer Person gezogen werden kann.
Die Flaschenkiste vereinigt somit in sich den eigentlichen
Behälter für die Getränkeflaschen mit einem einachsigen Trans
portwagen zu einer integralen Einheit. Die Tatsache, daß die
Flaschenkiste mit einem Teleskopgestänge versehen ist, macht es
nicht nur möglich, sie über ebenen Grund zu rollen, sondern auch
über die Kanten von Treppenstufen zu ziehen, indem ihre Unter
seite wie ein Schlitten auf den Stufenkanten gleitet.
Zur Vergrößerung der Verkehrssicherheit können an der Stirnwand,
nahe der die Laufrollen gelagert sind, und/oder an den Seiten
wänden Katzenaugen oder andere Reflektorelemente befestigt sein,
um die Erkennbarkeit bei Dunkelheit zu verbessern.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann der in der Fla
schenkiste üblicherweise angeordnete Stegeinsatz, der im Innen
raum der Flaschenkiste Abteile zur einzelnen Aufnahme von Fla
schen voneinander abgrenzt, aus der Flaschenkiste herausnehmbar
ausgebildet sein, womit die Flaschenkiste nach dem Entnehmen der
Flaschen und des Einsatzes zum Transport anderer Gegenstände
verwendbar gemacht werden kann.
In ihrer einfachsten Ausführungsform weist die erfindungsgemäße
Flaschenkiste zwei Laufrollen nahe einer Stirnwand auf, die über
den Boden der Flaschenkiste nach unten ständig vorstehen. Um ein
Abstellen der Flaschenkiste in horizontaler Lage zu ermöglichen,
ist im Bereich des gegenüberliegenden Endes der Flaschenkiste an
deren Boden wenigstens ein Fuß ausgebildet, der so hoch ist, wie
die Laufrollen gegenüber dem Boden nach unten vorstehen. Dieser
Fuß ist zweckmäßigerweise in einem Bereich angeordnet, der bei
gefüllter Flaschenkiste zwischen den Mündungen zweier benachbar
ter Flaschen liegt, um insoweit den toten Raum innerhalb der
gefüllten Flaschenkiste auszunutzen. Da die Laufrollen bei die
ser Ausführungsform der Erfindung unmittelbar angrenzend an eine
Wand, der Länge des Teleskopgestänges wegen nahe einer der
schmalen Wand, zuvor daher Stirnwand genannt, angeordnet sind,
ist diese Stirnwand in ihrem oberen Randbereich fluchtend mit
den Laufrollen mit zwei Ausnehmungen versehen, in die beim Sta
peln zweier erfindungsgemäßer Flaschenkisten die Laufrollen der
über der Flaschenkiste angeordneten Flaschenkiste eingreifen. Um
die Flaschenkisten ohne Rücksicht auf ihre Ausrichtung stapeln
zu können, ist zweckmäßigerweise auch die gegenüberliegende
Stirnwand in ihrem oberen Randbereich mit solchen Ausnehmungen
versehen.
Das Teleskopgestänge kann in den oberen Randbereich zweier
gegenüberliegender Wände, vorzugsweise der breiten Wände, nach
folgend daher Seitenwände genannt, eingelassen oder aber im
Bodenbereich untergebracht sein. In letzterem Falle vergrößert
sich die Höhe wegen des notwendigen Raumes für das Gestänge die
Höhe der Flaschenkiste gegenüber dem üblichen Maß, doch ist die
ses unschädlich, zumal in der Praxis aufgrund unterschiedlicher
Flaschentypen ohnehin Flaschenkisten unterschiedlicher Höhe bei
gleicher Grundfläche im Einsatz sind.
Das Teleskopgestänge besteht vorzugsweise aus zwei Teleskopstan
gen, die durch einen einen Griff bildenden Querbügel starr mit
einander verbunden sind. Die beschränkten Längenabmessungen, die
für die Unterbringung des Teleskopgestänges zur Verfügung ste
hen, machen es erforderlich, ein doppelt ausziehbares Teleskop
gestänge einzusetzen, damit der Benutzer beim Rollen der Fla
schenkiste sich nicht bücken muß. Das Teleskopgestänge ist in
der ausgezogenen Stellung zweckmäßigerweise verriegelbar, um ein
unbeabsichtigtes Einschieben zu vermeiden. Eine solche Verriege
lungseinrichtung kann eine unter Federdruck stehende Rastein
richtung sein, wie man sie von Regenschirmen oder Stativbeinen
kennt.
Für eine vollständige Kompatibilität mit gebräuchlichen Geträn
keflaschenkisten sind, wie bereits erwähnt, die Laufrollen
zweckmäßigerweise in beweglichen Lagern gehalten und diese in
der verstauten Stellung, in der die Flaschenkiste zur Stapelung
mit anderen Flaschenkisten bestimmt ist, so positioniert, daß
sie das Stapeln nicht stören, mit anderen Worten, über den Umriß
der Flaschenkiste nicht oder jedenfalls nicht störend, hinausra
gen. Hierzu können die Laufrollen an Konsolen gelagert sein, die
um eine zur Laufrollenachse senkrecht verlaufende Achse schwenk
bar sind, um die Laufrollen aus einer unter den Boden der Fla
schenkiste eingeschwenkten Zustand in einen von diesem weg ste
henden Rollzustand verschwenken, oder der Halter ist um eine zur
Laufrollenachse parallele Achse gegenüber dem Hoden der Fla
schenkiste verschwenkbar, oder er ist parallel zur Laufrol
lenachse so verschiebbar, daß die Laufrollen im Rollzustand in
ihrem Umriß über eine Seitenwand der Flaschenkiste vorstehen.
Dem Fachmann sind vielfältige Möglichkeiten gegeben, die Lage
rung der Laufrollen an der Flaschenkiste im Sinne des hier vor
gegebenen Konzepts zu realisieren. So kann beispielsweise die
Halterung der Laufrollenlager unter der Vorspannung einer Feder
stehen, die beim Ausziehen des Teleskopgestänges entspannt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf ein in den
Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Flaschenkiste von der Längsseite (Breitseite) in teilweise
geschnittenem Zustand;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Flaschen
kiste von der Stirnseite (Schmalseite);
Fig. 3 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Flaschen
kiste von unten (Bodenseite), und
Fig. 4 die erfindungsgemäße Flaschenkiste mit ausgezogenem Tele
skopgestänge in dem Zustand, indem eine Person sie hinter sich
herziehen kann.
Die erfindungsgemäße Flaschenkiste ist in den Fig. 1 bis 3 im
Maßstab 1 : 2,5, und in Fig. 4 im Maßstab 1 : 5 dargestellt. Sie ist
vorzugsweise und in an sich bereits bekannter Art aus schlagfe
stem Kunststoff einstückig gespritzt und hat vorzugsweise die
Grundflächenabmessungen von 300 × 400 mm, um zu Bierkisten übli
cher Norm zu passen.
Die Flaschenkiste nach den Fig. 1 bis 3 gleicht in ihrem Aufbau
im wesentlichen einer üblichen Bierkiste. Sie ist aus Kunststoff
gespritzt, und man erkennt in Fig. 1 eine Seitenwand 1, die mit
einem Griffenster 2 versehen ist, und einen Einsatz 3, der ihren
Innenraum in zwanzig Abteile unterteilt. Der Boden 4 weist einen
Absatz 5 von etwa 1 cm Höhe auf, der um 1,5 cm gegenüber dem von
den Wänden definierten Umriß zurückgesetzt ist, um beim Stapeln
der Flaschenkisten übereinander in die darunter befindliche Fla
schenkiste einzugreifen und den Stapel gegen gegenseitiges Ver
rutschen der Flaschenkisten zu sichern.
Nahe der einen Stirnwand 6 der Flaschenkiste sind im Bodenbe
reich zwei Laufrollen 7 im Abstand zueinander gelagert, deren
Umriß nach unten über den Boden 4 und dessen Absatz 5 vorstehen.
Die Laufrollen 7 stehen nicht über den Umriß der Stirnwand 6
vor, um die von der Flaschenkiste eingenommene Grundfläche nicht
zu vergrößern. Im Bereich des den Laufrollen 7 gegenüberliegen
den Endes ist an dem Absatz 5 des Bodens ein Fuß 8 angebracht,
der zusammen mit den Laufrollen 7 für eine horizontale Aufstel
lung der Flaschenkiste auf horizontalem Grund sorgt.
In dem Boden 4, der aus Gewichtsgründen von einer Gitterkon
struktion gebildet ist, sind zwei längliche Ausnehmungen 9 aus
gebildet (siehe Fig. 3), in die ein Teleskopgestänge eingelegt
ist, das aus zwei zueinander parallelen Teleskopstäben 10
besteht, deren ausziehbare Endteile durch einen Griffbügel 11
miteinander verbunden sind. Die Teleskopstäbe 10 sind durch am
Boden verschraubte Laschen 12 an der Flaschenkiste gesichert.
Andere geeignete Befestigungseinrichtungen sind ebenfalls denk
bar, beispielsweise an der Flaschenkiste angeformte Federzungen
oder Rasteinrichtungen.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, sind im Bodenbereich und der Stirn
wand 6 jeweils Ausschnitte 13 für die Laufrollen 7 ausgebildet.
Diese haben von den benachbarten Längswänden 1 jeweils einen
Abstand von wenigstens etwa 2,5 cm, um den Eckbereich der Fla
schenkiste nicht zu schwächen. Wie Fig. 2 ferner zeigt, ist die
Stirnwand 6 ebenfalls mit einem Griffenster 2 versehen, und ihr
oberer Rand weist zwei Ausnehmungen 14 auf, die mit den Laufrol
len 7 fluchten, so daß beim Übereinanderstapeln zweier erfin
dungsgemäßen Flaschenkisten die Laufrollen 7 der oberen Fla
schenkiste von den Ausnehmungen 14 der unteren Flaschenkiste
aufgenommen werden.
Die Stirnwand und/oder der Boden kann bzw. können im Bereich des
Griffbügels 11 mit einer Vertiefung oder Ausnehmung versehen
sein, um das Ergreifen des Griffbügels 11 zum Herausziehen des
Teleskopgestänges zu erleichtern. Das unbeabsichtigte Herausglei
ten des Teleskopgestänges kann durch geeignete, hier nicht dar
gestellte Rasteinrichtungen, die im Bodenbereich der Flaschenki
ste integral mit dieser ausgebildet sind, verhindert werden.
Mit dem Griffbügel kann ein Sensorschalter in Wirkungsverbindung
stehen, der einen selbstsprechenden Elektronikmechanismus aus
löst, mit dem eine Werbebotschaft, eine Gebrauchsanleitung oder
dgl. an den Benutzer bzw. Käufer der Flaschenkiste akustisch
übermittelt werden kann.
Es sei abschließend erwähnt, daß zur Transportsicherung die Fla
schenkiste mit einem Klemmdeckel, beispielsweise aus Pappe, ver
sehen sein kann, der von oben in die Öffnung der Flaschenkiste
eingelegt und an ihren Wänden verklemmt ist und ggf. auch einen
Garantieverschluß darstellt. Dieser Klemmdeckel kann auch als
Träger von Werbung oder einer Gebrauchsanleitung herangezogen
werden.
Fig. 4 zeigt die Flaschenkiste der Erfindung in der typischen
Rollstellung, in der ihn ein Benutzer hinter sich herzieht. Die
Teleskopstäbe 10 sind ausgezogen und die Flaschenkiste ist hoch
gekippt, so daß sie auf ihren Laufrollen 7 abgestützt ist und
gerollt werden kann.
Claims (18)
1. Flaschenkiste, bestehend aus einem Boden und vier mit diesem
verbundenen Wänden, zur Aufnahme von Getränkeflaschen in stehen
dem Zustand, insbesondere Bierflaschen oder Mineralwasserfla
schen, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Bereich einer Bodenkante, die den Boden (4, 5) mit einer der Wände (6) verbindet, wenigstens zwei Laufrollen (7) im Abstand zueinander in der Flaschenkiste drehbar gelagert sind, deren Umriß sich jeweils in einem Teilbereich über den von dem Boden (4, 5) und der genannten Wand (6) begrenzten Umriß erhebt,
und im oberen Randbereich der an die genannte Wand (6) angren zenden Wände (1) oder im Bodenbereich ein Teleskopgestänge (10) mit einem Handgriff (11) an der Flaschenkiste befestigt ist, das aus einem eingefahrenen Lagerzustand in einen ausgezogenen Transportzustand parallel zum Boden (4, 5) entgegengesetzt zur Lage der Laufrollen (7) ausziehbar ist.
in dem Bereich einer Bodenkante, die den Boden (4, 5) mit einer der Wände (6) verbindet, wenigstens zwei Laufrollen (7) im Abstand zueinander in der Flaschenkiste drehbar gelagert sind, deren Umriß sich jeweils in einem Teilbereich über den von dem Boden (4, 5) und der genannten Wand (6) begrenzten Umriß erhebt,
und im oberen Randbereich der an die genannte Wand (6) angren zenden Wände (1) oder im Bodenbereich ein Teleskopgestänge (10) mit einem Handgriff (11) an der Flaschenkiste befestigt ist, das aus einem eingefahrenen Lagerzustand in einen ausgezogenen Transportzustand parallel zum Boden (4, 5) entgegengesetzt zur Lage der Laufrollen (7) ausziehbar ist.
2. Flaschenkiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Umriß der Laufrollen (7) nur vom Boden (4, 5) nach unten über
den Umriß der Flaschenkiste vorsteht.
3. Flaschenkiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am
oberen Rand jener Wand (6), unter der die Laufrollen (7) gela
gert sind, in Projektion der Laufrollen (7) jeweils Ausnehmungen
(14) ausgebildet sind, deren Tiefe dem Maß entspricht, um das
der Laufrollenumriß vom Boden (4, 5) nach unten vorsteht.
4. Flaschenkiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
auch die der genannten Wand (6) gegenüberliegende Wand mit Aus
nehmungen (14) der beschriebenen Art versehen sind.
5. Flaschenkiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Teleskopgestänge aus zwei zuein
ander parallelen Teleskopstäben (10) besteht, deren am weitesten
ausfahrbare Teile durch einen querlaufenden Griffbügel (11)
starr miteinander verbunden sind.
6. Flaschenkiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Seitenflächen der Lauf
rollen (7) zur jeweils benachbarten Wand (1) einen Abstand in
Achsrichtung von wenigstens 2,5 cm haben.
7. Flaschenkiste nach Anspruch 2 oder einem der davon abhängigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (4, 5) nahe der
den Laufrollen (7) abgewandten Wand wenigstens ein Fuß (8) aus
gebildet ist, der eine Höhe hat, die dem Maß gleicht, um das
sich die Laufrollen (7) vom Boden (5) nach unten erstrecken.
8. Flaschenkiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der wenigstens eine Fuß (8) in einem Bereich angeordnet ist, der
in einem Flaschen-Zwischenraum liegt.
9. Flaschenkiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen in beweglichen Lagern
gehalten sind, die mit dem Teleskopgestänge in Wirkungsverbin
dung sind derart, daß im ausgezogenen Zustand des Teleskopge
stänges die Laufrollen in ihre sich über den Umriß der Flaschen
kiste erhebenden Zustand gebracht sind, im eingeschobenen
Zustand des Teleskopgestänges aber in den Umriß der Flaschenki
ste versenkt sind.
10. Flaschenkiste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lager der Laufrollen jeweils um eine zur Laufrollenachse
senkrechte Achse schwenkbar sind.
11. Flaschenkiste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lager der Laufrollen an Schwenkhebeln gelagert sind, die
jeweils um eine zur Laufrollenachse parallele Achse schwenkbar
sind.
12. Flaschenkiste nach Anspruch 9 wenn abhängig nur von Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager der Laufrollen an einem
beweglichen Träger befestigt sind, der die Laufrollen aus einer
in den Umriß der Flaschenkiste versenkten Zustand in einen über
den Umriß der Seitenwand vorstehenden Zustand schiebt oder
schwenkt.
13. Flaschenkiste nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung der Laufrollenlager unter der
Vorspannung einer Feder stehen, die beim Ausziehen des Teleskop
gestänges entspannt wird.
14. Flaschenkiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine manuell betätigbare Verrie
gelungseinrichtung zum Sichern des Teleskopgestänges im ausgezo
genen Zustand enthält.
15. Flaschenkiste nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungseinrichtung eine federbeaufschlagte Rastein
richtung aufweist.
16. Flaschenkiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d. h.
daß in ihrem Bodenbereich eine Rast- oder Klemmeinrichtung zum
Sichern des Griffbügels im eingeschobenen Zustand des Teleskop
gestänges ausgebildet ist.
17. Flaschenkiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Boden und die Wände
eine integrale aus Kunststoff gespritzte Einheit sind.
18. Flaschenkiste nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß Boden und Wände aus Holz, Pappe oder Blech
bestehen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999124562 DE19924562A1 (de) | 1999-05-28 | 1999-05-28 | Getränkeflaschenkiste |
DE29909965U DE29909965U1 (de) | 1999-05-28 | 1999-05-28 | Getränkeflaschenkiste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999124562 DE19924562A1 (de) | 1999-05-28 | 1999-05-28 | Getränkeflaschenkiste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19924562A1 true DE19924562A1 (de) | 2000-11-30 |
Family
ID=7909523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999124562 Withdrawn DE19924562A1 (de) | 1999-05-28 | 1999-05-28 | Getränkeflaschenkiste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19924562A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20202320U1 (de) * | 2002-02-14 | 2002-05-29 | Urban, Marion, 59909 Bestwig | Träger für eine Mehrzahl von Behältern, wie z.B. Getränkeflaschen |
DE102008052139A1 (de) | 2008-10-20 | 2010-04-22 | Koki Technik Transmission Systems Gmbh | Multifunktionshülse |
EP2614918A1 (de) | 2012-01-12 | 2013-07-17 | Koki Technik Transmission Systems GmbH | Verfahren zur Herstellung eines Schaltrohres durch Laserschneiden von Öffnungen ; entsprechendes Schaltrohr, sowie Verwendung dieses Schaltrohrs |
WO2018127840A1 (en) * | 2017-01-06 | 2018-07-12 | Joalpe Industria De Expositores S.A. | Segmented monoblock container with wheels |
DE102019119421A1 (de) * | 2019-07-17 | 2021-01-21 | Birgit Begehr | Getränke-kasten-trolley-system |
-
1999
- 1999-05-28 DE DE1999124562 patent/DE19924562A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102008052139A1 (de) | 2008-10-20 | 2010-04-22 | Koki Technik Transmission Systems Gmbh | Multifunktionshülse |
WO2010045991A1 (de) | 2008-10-20 | 2010-04-29 | Koki Technik Transmission Systems Gmbh | Multifunktionshülse |
EP2614918A1 (de) | 2012-01-12 | 2013-07-17 | Koki Technik Transmission Systems GmbH | Verfahren zur Herstellung eines Schaltrohres durch Laserschneiden von Öffnungen ; entsprechendes Schaltrohr, sowie Verwendung dieses Schaltrohrs |
DE102012100236A1 (de) | 2012-01-12 | 2013-07-18 | Koki Technik Transmission Systems Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Schaltrohres und ein Schaltrohr, sowie Verwendung des Schaltrohrs |
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US11180173B2 (en) | 2017-01-06 | 2021-11-23 | Joalpe Industria De Expositores S.A. | Segmented monoblock container with wheels |
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