DE19924562A1 - Getränkeflaschenkiste - Google Patents

Getränkeflaschenkiste

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Abstract

Eine Flaschenkiste für Bier- oder Mineralwasserflaschen oder dgl. ist im Bodenbereich nahe einer Bodenkante mit Laufrollen versehen und hat ein Teleskopgestänge mit einem Griff, das ausgezogen werden kann, um die Flaschenkiste in gekipptem Zustand rollen zu können. In einer Weiterbildung sind die Rollen an beweglichen Haltern gelagert, die mit dem Teleskopgestänge derart wirkungsverbunden sind, daß im eingeschobenen Zustand des Teleskopgestänges der Umriß der Laufrollen sich nicht oder das Stapeln nicht störend über den Umriß der Flaschenkiste erstreckt (Fig. 4).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Flaschenkiste, bestehend aus einem Boden und vier mit diesem verbundenen Wänden, zur Aufnahe von Getränkeflaschen in stehendem Zustand, insbesondere Bier­ flaschen oder Mineralwasserflaschen. Flaschenkisten dieser Art sind allgemein bekannt und umfangreich in Einsatz.
Die gebräuchlichsten Flaschenkisten für Bier haben ein Fassungs­ vermögen von 20 Bierflaschen eines Rauminhalts von je 0,5 l. Bei einem Glasgewicht von etwa 400 g hat eine mit gefüllten Flaschen voll besetzte Bierkiste ein Gesamtgewicht von ca. 20 kg. Eine Mineralwasserkiste ist zur Aufnahme von 12 Flaschen eines Fas­ sungsvermögens von je 0,7 l gebräuchlich. Das Gesamtgewicht der gefüllten Mineralwasserkiste liegt in einer ähnlichen Größenord­ nung. Dieses Gewicht ist ganz erheblich und für schwache Perso­ nen, insbesondere Senioren, nur mühsam oder gar nicht handhab­ bar. Flaschenkisten dieser Art sind im allgemeinen aus ein­ stückig aus schlagfestem Kunststoff gespritzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flaschenkiste der eingangs genannten Art anzugeben, deren Transport vom Getränke­ markt zum Heim des Verbrauchers weniger Mühe bereitet, als der konventioneller Flaschenkisten, die aber dennoch stapelbar ist, insbesondere auch zusammen mit konventionellen Flaschenkisten genormter Größe.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Die Erfindung schafft eine Flaschenkiste, die vergleichbar man­ cher Koffertypen mit wenigstens zwei Laufrollen und einem aus­ fahrbaren Teleskopgestänge versehen ist. Die Laufrollen sind bei der erfindungsgemäßen Flaschenkiste derart angeordnet, daß sie den seitlichen Umriß der Flaschenkiste nicht vergrößern, so daß die Flaschenkiste in das Rastermaß, das von genormten Flaschen­ kisten vorgegeben ist, paßt, also mit den sogenannten Euro-Pa­ letten kompatibel ist. Dieses Normmaß der beispielsweise von einer Bierflaschenkiste eingenommenen Grundfläche beträgt 300 × 400 mm.
Soweit die Laufrollen der erfindungsgemäßen Flaschenkiste über den von Wänden und Boden bestimmten Umriß der Flaschenkiste hin­ ausragen, geschieht dieses entweder nur am Boden oder aber nur in der ausgezogenen Stellung des Teleskopgestänges. Im erstge­ nannten Fall sind die Lager der Laufrollen ortsfest, im letztge­ nannten Falle sind die Laufrollen an wenigstens einem bewegli­ chen Halter montiert, der durch einen mit dem Teleskopgestänge in Wirkverbindung stehenden Mechanismus derart verschoben oder verschwenkt werden kann, daß die Laufrollen über den Umriß der Flaschenkiste hinaus gebracht werden können, damit die Flaschen­ kiste in über eine Kante gekippter Stellung von den Laufrollen gestützt wird und dann von einer Person gezogen werden kann.
Die Flaschenkiste vereinigt somit in sich den eigentlichen Behälter für die Getränkeflaschen mit einem einachsigen Trans­ portwagen zu einer integralen Einheit. Die Tatsache, daß die Flaschenkiste mit einem Teleskopgestänge versehen ist, macht es nicht nur möglich, sie über ebenen Grund zu rollen, sondern auch über die Kanten von Treppenstufen zu ziehen, indem ihre Unter­ seite wie ein Schlitten auf den Stufenkanten gleitet.
Zur Vergrößerung der Verkehrssicherheit können an der Stirnwand, nahe der die Laufrollen gelagert sind, und/oder an den Seiten­ wänden Katzenaugen oder andere Reflektorelemente befestigt sein, um die Erkennbarkeit bei Dunkelheit zu verbessern.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann der in der Fla­ schenkiste üblicherweise angeordnete Stegeinsatz, der im Innen­ raum der Flaschenkiste Abteile zur einzelnen Aufnahme von Fla­ schen voneinander abgrenzt, aus der Flaschenkiste herausnehmbar ausgebildet sein, womit die Flaschenkiste nach dem Entnehmen der Flaschen und des Einsatzes zum Transport anderer Gegenstände verwendbar gemacht werden kann.
In ihrer einfachsten Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Flaschenkiste zwei Laufrollen nahe einer Stirnwand auf, die über den Boden der Flaschenkiste nach unten ständig vorstehen. Um ein Abstellen der Flaschenkiste in horizontaler Lage zu ermöglichen, ist im Bereich des gegenüberliegenden Endes der Flaschenkiste an deren Boden wenigstens ein Fuß ausgebildet, der so hoch ist, wie die Laufrollen gegenüber dem Boden nach unten vorstehen. Dieser Fuß ist zweckmäßigerweise in einem Bereich angeordnet, der bei gefüllter Flaschenkiste zwischen den Mündungen zweier benachbar­ ter Flaschen liegt, um insoweit den toten Raum innerhalb der gefüllten Flaschenkiste auszunutzen. Da die Laufrollen bei die­ ser Ausführungsform der Erfindung unmittelbar angrenzend an eine Wand, der Länge des Teleskopgestänges wegen nahe einer der schmalen Wand, zuvor daher Stirnwand genannt, angeordnet sind, ist diese Stirnwand in ihrem oberen Randbereich fluchtend mit den Laufrollen mit zwei Ausnehmungen versehen, in die beim Sta­ peln zweier erfindungsgemäßer Flaschenkisten die Laufrollen der über der Flaschenkiste angeordneten Flaschenkiste eingreifen. Um die Flaschenkisten ohne Rücksicht auf ihre Ausrichtung stapeln zu können, ist zweckmäßigerweise auch die gegenüberliegende Stirnwand in ihrem oberen Randbereich mit solchen Ausnehmungen versehen.
Das Teleskopgestänge kann in den oberen Randbereich zweier gegenüberliegender Wände, vorzugsweise der breiten Wände, nach­ folgend daher Seitenwände genannt, eingelassen oder aber im Bodenbereich untergebracht sein. In letzterem Falle vergrößert sich die Höhe wegen des notwendigen Raumes für das Gestänge die Höhe der Flaschenkiste gegenüber dem üblichen Maß, doch ist die­ ses unschädlich, zumal in der Praxis aufgrund unterschiedlicher Flaschentypen ohnehin Flaschenkisten unterschiedlicher Höhe bei gleicher Grundfläche im Einsatz sind.
Das Teleskopgestänge besteht vorzugsweise aus zwei Teleskopstan­ gen, die durch einen einen Griff bildenden Querbügel starr mit­ einander verbunden sind. Die beschränkten Längenabmessungen, die für die Unterbringung des Teleskopgestänges zur Verfügung ste­ hen, machen es erforderlich, ein doppelt ausziehbares Teleskop­ gestänge einzusetzen, damit der Benutzer beim Rollen der Fla­ schenkiste sich nicht bücken muß. Das Teleskopgestänge ist in der ausgezogenen Stellung zweckmäßigerweise verriegelbar, um ein unbeabsichtigtes Einschieben zu vermeiden. Eine solche Verriege­ lungseinrichtung kann eine unter Federdruck stehende Rastein­ richtung sein, wie man sie von Regenschirmen oder Stativbeinen kennt.
Für eine vollständige Kompatibilität mit gebräuchlichen Geträn­ keflaschenkisten sind, wie bereits erwähnt, die Laufrollen zweckmäßigerweise in beweglichen Lagern gehalten und diese in der verstauten Stellung, in der die Flaschenkiste zur Stapelung mit anderen Flaschenkisten bestimmt ist, so positioniert, daß sie das Stapeln nicht stören, mit anderen Worten, über den Umriß der Flaschenkiste nicht oder jedenfalls nicht störend, hinausra­ gen. Hierzu können die Laufrollen an Konsolen gelagert sein, die um eine zur Laufrollenachse senkrecht verlaufende Achse schwenk­ bar sind, um die Laufrollen aus einer unter den Boden der Fla­ schenkiste eingeschwenkten Zustand in einen von diesem weg ste­ henden Rollzustand verschwenken, oder der Halter ist um eine zur Laufrollenachse parallele Achse gegenüber dem Hoden der Fla­ schenkiste verschwenkbar, oder er ist parallel zur Laufrol­ lenachse so verschiebbar, daß die Laufrollen im Rollzustand in ihrem Umriß über eine Seitenwand der Flaschenkiste vorstehen. Dem Fachmann sind vielfältige Möglichkeiten gegeben, die Lage­ rung der Laufrollen an der Flaschenkiste im Sinne des hier vor­ gegebenen Konzepts zu realisieren. So kann beispielsweise die Halterung der Laufrollenlager unter der Vorspannung einer Feder stehen, die beim Ausziehen des Teleskopgestänges entspannt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf ein in den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Flaschenkiste von der Längsseite (Breitseite) in teilweise geschnittenem Zustand;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Flaschen­ kiste von der Stirnseite (Schmalseite);
Fig. 3 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Flaschen­ kiste von unten (Bodenseite), und
Fig. 4 die erfindungsgemäße Flaschenkiste mit ausgezogenem Tele­ skopgestänge in dem Zustand, indem eine Person sie hinter sich herziehen kann.
Die erfindungsgemäße Flaschenkiste ist in den Fig. 1 bis 3 im Maßstab 1 : 2,5, und in Fig. 4 im Maßstab 1 : 5 dargestellt. Sie ist vorzugsweise und in an sich bereits bekannter Art aus schlagfe­ stem Kunststoff einstückig gespritzt und hat vorzugsweise die Grundflächenabmessungen von 300 × 400 mm, um zu Bierkisten übli­ cher Norm zu passen.
Die Flaschenkiste nach den Fig. 1 bis 3 gleicht in ihrem Aufbau im wesentlichen einer üblichen Bierkiste. Sie ist aus Kunststoff gespritzt, und man erkennt in Fig. 1 eine Seitenwand 1, die mit einem Griffenster 2 versehen ist, und einen Einsatz 3, der ihren Innenraum in zwanzig Abteile unterteilt. Der Boden 4 weist einen Absatz 5 von etwa 1 cm Höhe auf, der um 1,5 cm gegenüber dem von den Wänden definierten Umriß zurückgesetzt ist, um beim Stapeln der Flaschenkisten übereinander in die darunter befindliche Fla­ schenkiste einzugreifen und den Stapel gegen gegenseitiges Ver­ rutschen der Flaschenkisten zu sichern.
Nahe der einen Stirnwand 6 der Flaschenkiste sind im Bodenbe­ reich zwei Laufrollen 7 im Abstand zueinander gelagert, deren Umriß nach unten über den Boden 4 und dessen Absatz 5 vorstehen. Die Laufrollen 7 stehen nicht über den Umriß der Stirnwand 6 vor, um die von der Flaschenkiste eingenommene Grundfläche nicht zu vergrößern. Im Bereich des den Laufrollen 7 gegenüberliegen­ den Endes ist an dem Absatz 5 des Bodens ein Fuß 8 angebracht, der zusammen mit den Laufrollen 7 für eine horizontale Aufstel­ lung der Flaschenkiste auf horizontalem Grund sorgt.
In dem Boden 4, der aus Gewichtsgründen von einer Gitterkon­ struktion gebildet ist, sind zwei längliche Ausnehmungen 9 aus­ gebildet (siehe Fig. 3), in die ein Teleskopgestänge eingelegt ist, das aus zwei zueinander parallelen Teleskopstäben 10 besteht, deren ausziehbare Endteile durch einen Griffbügel 11 miteinander verbunden sind. Die Teleskopstäbe 10 sind durch am Boden verschraubte Laschen 12 an der Flaschenkiste gesichert.
Andere geeignete Befestigungseinrichtungen sind ebenfalls denk­ bar, beispielsweise an der Flaschenkiste angeformte Federzungen oder Rasteinrichtungen.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, sind im Bodenbereich und der Stirn­ wand 6 jeweils Ausschnitte 13 für die Laufrollen 7 ausgebildet. Diese haben von den benachbarten Längswänden 1 jeweils einen Abstand von wenigstens etwa 2,5 cm, um den Eckbereich der Fla­ schenkiste nicht zu schwächen. Wie Fig. 2 ferner zeigt, ist die Stirnwand 6 ebenfalls mit einem Griffenster 2 versehen, und ihr oberer Rand weist zwei Ausnehmungen 14 auf, die mit den Laufrol­ len 7 fluchten, so daß beim Übereinanderstapeln zweier erfin­ dungsgemäßen Flaschenkisten die Laufrollen 7 der oberen Fla­ schenkiste von den Ausnehmungen 14 der unteren Flaschenkiste aufgenommen werden.
Die Stirnwand und/oder der Boden kann bzw. können im Bereich des Griffbügels 11 mit einer Vertiefung oder Ausnehmung versehen sein, um das Ergreifen des Griffbügels 11 zum Herausziehen des Teleskopgestänges zu erleichtern. Das unbeabsichtigte Herausglei­ ten des Teleskopgestänges kann durch geeignete, hier nicht dar­ gestellte Rasteinrichtungen, die im Bodenbereich der Flaschenki­ ste integral mit dieser ausgebildet sind, verhindert werden.
Mit dem Griffbügel kann ein Sensorschalter in Wirkungsverbindung stehen, der einen selbstsprechenden Elektronikmechanismus aus­ löst, mit dem eine Werbebotschaft, eine Gebrauchsanleitung oder dgl. an den Benutzer bzw. Käufer der Flaschenkiste akustisch übermittelt werden kann.
Es sei abschließend erwähnt, daß zur Transportsicherung die Fla­ schenkiste mit einem Klemmdeckel, beispielsweise aus Pappe, ver­ sehen sein kann, der von oben in die Öffnung der Flaschenkiste eingelegt und an ihren Wänden verklemmt ist und ggf. auch einen Garantieverschluß darstellt. Dieser Klemmdeckel kann auch als Träger von Werbung oder einer Gebrauchsanleitung herangezogen werden.
Fig. 4 zeigt die Flaschenkiste der Erfindung in der typischen Rollstellung, in der ihn ein Benutzer hinter sich herzieht. Die Teleskopstäbe 10 sind ausgezogen und die Flaschenkiste ist hoch­ gekippt, so daß sie auf ihren Laufrollen 7 abgestützt ist und gerollt werden kann.

Claims (18)

1. Flaschenkiste, bestehend aus einem Boden und vier mit diesem verbundenen Wänden, zur Aufnahme von Getränkeflaschen in stehen­ dem Zustand, insbesondere Bierflaschen oder Mineralwasserfla­ schen, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Bereich einer Bodenkante, die den Boden (4, 5) mit einer der Wände (6) verbindet, wenigstens zwei Laufrollen (7) im Abstand zueinander in der Flaschenkiste drehbar gelagert sind, deren Umriß sich jeweils in einem Teilbereich über den von dem Boden (4, 5) und der genannten Wand (6) begrenzten Umriß erhebt,
und im oberen Randbereich der an die genannte Wand (6) angren­ zenden Wände (1) oder im Bodenbereich ein Teleskopgestänge (10) mit einem Handgriff (11) an der Flaschenkiste befestigt ist, das aus einem eingefahrenen Lagerzustand in einen ausgezogenen Transportzustand parallel zum Boden (4, 5) entgegengesetzt zur Lage der Laufrollen (7) ausziehbar ist.
2. Flaschenkiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umriß der Laufrollen (7) nur vom Boden (4, 5) nach unten über den Umriß der Flaschenkiste vorsteht.
3. Flaschenkiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand jener Wand (6), unter der die Laufrollen (7) gela­ gert sind, in Projektion der Laufrollen (7) jeweils Ausnehmungen (14) ausgebildet sind, deren Tiefe dem Maß entspricht, um das der Laufrollenumriß vom Boden (4, 5) nach unten vorsteht.
4. Flaschenkiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch die der genannten Wand (6) gegenüberliegende Wand mit Aus­ nehmungen (14) der beschriebenen Art versehen sind.
5. Flaschenkiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Teleskopgestänge aus zwei zuein­ ander parallelen Teleskopstäben (10) besteht, deren am weitesten ausfahrbare Teile durch einen querlaufenden Griffbügel (11) starr miteinander verbunden sind.
6. Flaschenkiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Seitenflächen der Lauf­ rollen (7) zur jeweils benachbarten Wand (1) einen Abstand in Achsrichtung von wenigstens 2,5 cm haben.
7. Flaschenkiste nach Anspruch 2 oder einem der davon abhängigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (4, 5) nahe der den Laufrollen (7) abgewandten Wand wenigstens ein Fuß (8) aus­ gebildet ist, der eine Höhe hat, die dem Maß gleicht, um das sich die Laufrollen (7) vom Boden (5) nach unten erstrecken.
8. Flaschenkiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Fuß (8) in einem Bereich angeordnet ist, der in einem Flaschen-Zwischenraum liegt.
9. Flaschenkiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen in beweglichen Lagern gehalten sind, die mit dem Teleskopgestänge in Wirkungsverbin­ dung sind derart, daß im ausgezogenen Zustand des Teleskopge­ stänges die Laufrollen in ihre sich über den Umriß der Flaschen­ kiste erhebenden Zustand gebracht sind, im eingeschobenen Zustand des Teleskopgestänges aber in den Umriß der Flaschenki­ ste versenkt sind.
10. Flaschenkiste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager der Laufrollen jeweils um eine zur Laufrollenachse senkrechte Achse schwenkbar sind.
11. Flaschenkiste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager der Laufrollen an Schwenkhebeln gelagert sind, die jeweils um eine zur Laufrollenachse parallele Achse schwenkbar sind.
12. Flaschenkiste nach Anspruch 9 wenn abhängig nur von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager der Laufrollen an einem beweglichen Träger befestigt sind, der die Laufrollen aus einer in den Umriß der Flaschenkiste versenkten Zustand in einen über den Umriß der Seitenwand vorstehenden Zustand schiebt oder schwenkt.
13. Flaschenkiste nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung der Laufrollenlager unter der Vorspannung einer Feder stehen, die beim Ausziehen des Teleskop­ gestänges entspannt wird.
14. Flaschenkiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine manuell betätigbare Verrie­ gelungseinrichtung zum Sichern des Teleskopgestänges im ausgezo­ genen Zustand enthält.
15. Flaschenkiste nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung eine federbeaufschlagte Rastein­ richtung aufweist.
16. Flaschenkiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d. h. daß in ihrem Bodenbereich eine Rast- oder Klemmeinrichtung zum Sichern des Griffbügels im eingeschobenen Zustand des Teleskop­ gestänges ausgebildet ist.
17. Flaschenkiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Boden und die Wände eine integrale aus Kunststoff gespritzte Einheit sind.
18. Flaschenkiste nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Boden und Wände aus Holz, Pappe oder Blech bestehen.
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