DE19747419A1 - Kiste - Google Patents
KisteInfo
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- DE19747419A1 DE19747419A1 DE1997147419 DE19747419A DE19747419A1 DE 19747419 A1 DE19747419 A1 DE 19747419A1 DE 1997147419 DE1997147419 DE 1997147419 DE 19747419 A DE19747419 A DE 19747419A DE 19747419 A1 DE19747419 A1 DE 19747419A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B1/00—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
- B62B1/10—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
- B62B1/14—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B73/00—Bottle cupboards; Bottle racks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/30—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
- B65D85/305—Bottle-crates
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
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- B62B2202/02—Cylindrically-shaped articles, e.g. drums, barrels, flasks
- B62B2202/021—Bottles
Description
Die Erfindung betrifft eine Kiste zum Aufbewahren und zum Transport von Ge
genständen, insbesondere Getränkeflaschen, mit Außenwandungen und Fä
cherunterteilungswandungen.
Getränkekisten zum Aufbewahren und zum Transport von Getränken im Mehr
wegsystem sind bekannt. Derartige Getränkekisten weisen meist allseitig
Außenwandungen und Fächerunterteilungswandungen auf. Es sind auch Ge
tränkekisten bekannt, die aus zwei zusammensteckbaren Hälften bestehen.
Dadurch kann vorteilhaft zum leichteren Transport durch Tragen eine geringere
Menge gekauft werden. Getränkekisten sind auch in den verschiedensten Aus
führungsformen und Größen bekannt. Beispielsweise sind Getränkekisten für
0,75 l Mineralwasserflaschen meist relativ hoch und im wesentlichen im Quer
schnitt quadratisch. Hingegen sind Getränkekisten für kleinere Bierflaschen
(insbesondere 0,33 l Flaschen) meist verhältnismäßig flach und dafür im we
sentlichen im Querschnitt rechteckig und sehr viel größer als Mineralwasserki
sten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kiste zum Aufbewahren und
zum Transport von Gegenständen, insbesondere Getränkeflaschen, mit
Außenwandungen und Fächerunterteilungswandungen zu schaffen, welche
insbesondere im vollständig gefüllten Zustand leichter zu transportieren ist.
Die Aufgabe wird durch eine Kiste nach dem Oberbegriff des Anspruch 1 da
durch gelöst, daß die Kiste rollbar, ziehbar und stapelbar ist. Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
Dadurch wird eine Kiste zum Aufbewahren und zum Transport von Getränkefla
schen etc. geschaffen, welche insbesondere auch von schwächeren Personen
sehr gut zum Laden lokal und von dort in die Wohnung zurück transportiert
werden kann. Es ist lediglich ein Kippen über die mit den Rollmitteln versehene
untere Kante der Kiste erforderlich, um anschließend die Kiste sehr leichtgängig
über den Boden hinter sich herziehen zu können. Das spätere Aufstapeln der
einzelnen Kisten ist ebenso leicht möglich, wie dies bei den bekannten
Getränkekisten des Standes der Technik möglich ist. Ein Versatz innerhalb
eines und daraus resultierendes Umkippen eines Stapels ist hingegen weniger
leicht möglich als beim Stand der Technik, da die ineinander greifenden
Rollmittel und Ausnehmungen im oberen Kantenbereich der seitlichen
Außenwandungen der übereinander gestapelten Kisten einen besonders guten
seitlichen Halt schaffen.
Besonders vorteilhaft ist es möglich, die Kisten mit unterschiedlichen Formge
bungen und Abmessungen vorzusehen, um sowohl beispielsweise 0,25 l-Fla
schen als auch größere, insbesondere 0,33 l-, 0,5 l- und 0,75 l-Flaschen aufbe
wahren zu können. Weitere Vorteile ergeben sich auch bereits bei der Werbung
für eine solche rollbare Kiste, da eine schnellere und bequemere Handhabung
als beim Stand der Technik besonders gut und sogar umsatzsteigernd präsen
tiert werden können. Darüber hinaus werden zukünftig vermutlich immer mehr
Mehrwegverpackungen benötigt werden, wodurch die erfindungsgemäßen Ki
sten ebenfalls besonders vorteilhaft einsetzbar sind.
Bevorzugt sind die Fächerunterteilungswandungen mit einem Winkel α zur
Senkrechten, bzw. im gezogenen Zustand der Kiste zur Waagerechten, vorge
sehen. Insbesondere wird ein Winkel von α von 1 bis 10°, bevorzugt α = 2,2°
vorgesehen. Dies entspricht einer Abschrägung von etwa 5%. Eine solche Ab
schrägung ist hilfreich, um ein Herausfallen der in die Fächerunterteilungswan
dungen eingefügten Getränkeflaschen etc. während des Transportes, also der
Schrägstellung der Kiste sowie während des senkrechten Abstellens der Kiste
auf einer Außenwandung zu ermöglichen.
Zum Schaffen der Rollbarkeit werden vorzugsweise zwei Rollmittel an einer Bo
denkante der Kiste angeordnet. Dadurch kann die Kiste um diese Kante ge
schwenkt gezogen oder geschoben werden. Um ein Kippen der Kiste auch bei
dem Ziehen über einen rauhen Untergrund zu vermeiden, wird vorzugsweise der
Abstand der beiden Rollmittel zueinander möglichst groß gewählt. Zudem sind
bevorzugt die Rollmittel besonders leichtgängig gelagert in den Außenwandun
gen der Kiste und vorzugsweise mit einem rutschfesten Belag auf den Laufflä
chen versehen, insbesondere gummibereift. Die Rollmittel bestehen beispiels
weise aus einem stabilen, hochwertigen Kunststoff. Besonders bevorzugt kön
nen sie in entsprechende Öffnungen innerhalb der Außenwandungen der Kiste
eingesteckt bzw. eingeklipst werden. Dadurch ist eine gute Auswechselbarkeit
geschaffen, und es treten keine Probleme auf, wenn die Rollmittel sogar über
unebene Böden, Bordsteinkanten und Treppenstufen verwendet werden. Bei
spielsweise weisen die Rollmittel einen Durchmesser von 11 cm auf.
Zum Schaffen einer guten Ziehbarkeit der Kiste ist vorzugsweise im Bereich der
Bodenkante, welche der mit den Rollmitteln versehenen Bodenkante gegen
übergelegen ist, ein entsprechendes Griffelement vorgesehen. Dies ist beson
ders bevorzugt auf eine möglichst lange Haltbarkeit und Lebensdauer ausge
legt. Beispielsweise besteht das Griffelement, ebenso wie die gesamte Kiste
aus einem harten hochwertigen Kunststoff. Das Griffelement kann eine gerade
und glatte Stange oder aber eine Stange mit wulstartigen Erhebungen zum bes
seren Angreifen mit den Händen sein.
Zum Verhindern des Wegrollens, -gleitens oder -rutschens einer abgestellten
Kiste sind vorzugsweise Fußelemente vorgesehen. Diese sind sowohl im Be
reich der mit dem Griffelement versehenen Bodenkante als auch im Bereich der
oberen Kante der Außenwandung bzw. der Außenwandungen, in welchen die
Rollmittel gelagert sind, vorgesehen. Die Fußelemente sind dabei so geformt,
daß eine gute Stapelbarkeit von übereinander zu stapelnden Kisten gegeben
ist.
Besonders bevorzugt werden zusätzlich im Bereich der oberen Kanten an den
Schmalseiten Traggriffelemente vorgesehen. Diese entsprechenden im wesent
lichen denen, welche bei bereits bekannten Kisten ebenfalls in diesem Bereich
vorgesehen sind. Die Traggriffelemente dienen dem besseren Angreifen beim
Tragen und Aufstapeln der erfindungsgemäßen Kisten. Sie können aber auch
anstelle der Anordnung an den Schmalseiten im Bereich der Längsseiten der
erfindungsgemäßen Kiste vorgesehen werden.
Die untere Bodenkante im Bereich der Rollmittel kann einerseits als scharfkan
tige Kante oder aber gerundet zum Schaffen von Bodenfreiheit in diesem Be
reich geformt sein.
Besonders bevorzugt sind die Fächerunterteilungswandungen austauschbar,
um beispielsweise anstelle von oder zusätzlich zu großen Flaschen auch klei
nere Flaschen in ein und derselben Kiste transportieren zu können. Die Fä
cherunterteilungswandungen können aber auch, wie bereits bei den bekannten
Kisten, fest eingefügt sein. Vorzugsweise wird nämlich auch eine erfindungsge
mäße Kiste im Spritzgußverfahren hergestellt, wobei vorzugsweise ein stabiler
Kunststoff als Material für die Kiste dient. Das Griffelement kann dabei direkt mit
eingegossen sein oder aber es können Öffnungen vorgesehen sein, in welche
entsprechend an der Griffstange an deren äußeren Enden angeordnete Stifte
oder ähnliches eingreifen können. Die Rollmittel werden ebenfalls anschließend
nach dem Guß in entsprechend vorgesehene Bohrungen oder Öffnungen
vorzugsweise eingeklipst oder eine Achse darin eingefügt und Naben die
Rollmittel daraufgesteckt und befestigt.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden Ausführungsbei
spiele anhand der Zeichnungen beschrieben.
Diese zeigen in:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kiste in der
Unteransicht auf den Boden,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Kiste mit teilweise herausgenommenen Fä
cherunterteilungswandungen,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsge
mäßen Kiste,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Unteransicht der Kiste gemäß Fig. 3,
Fig. 6 eine Draufsicht im Bereich der Schmalseite mit dem Griffelement
auf die Kiste gemäß Fig. 3,
Fig. 7 eine Unteransicht der Schmalseite mit den Rollmitteln der Kiste ge
mäß Fig. 3,
Fig. 8 eine Querschnittsansicht durch die Kiste gemäß Fig. 3, Linie B-B,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht im Längsschnitt der Kiste gemäß Fig. 3,
Linie A-A,
Fig. 10 eine Seitenansicht von aufeinander gestapelten Kisten,
Fig. 11 eine Detailansicht im Bereich der unteren Kante mit Rollmittel, und
Fig. 12 eine Detailansicht einer alternativen Ausführungsform der unteren
Kante mit Rollmittel.
In Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kiste 1 von
der Bodenseite her dargestellt. Die Kiste weist Außenwandungen 10, 11, 12, 13
sowie ein Bodenteil 14 auf. Das Bodenteil ist vollständig mit Aussparungen ver
sehen, wodurch sich eine Art Gitterstruktur ergibt. Die seitlichen Außenwandun
gen 10 bis 13 sind hingegen ohne derartige Aussparungen dargestellt.
Das Bodenteil 14 weist zwei an den jeweiligen Schmalkanten der Kiste befindli
che untere Kanten 15, 16 auf. Im Bereich der unteren Kante 15 sind Rollmittel
20, 21 angeordnet. Die Rollmittel sind scheibenförmige Räder, welche unterein
ander mittels einer Achse 23 über jeweils an den Rädern angeordnete Naben
22 verbunden sind. Die Achse 23 ist in dem Bodenteil 14 drehbar gelagert.
Die Kiste 1 steht senkrecht, wobei die Außenwandung 13 nach unten weist. Die
beiden Rollmittel 20, 21 ragen über diese Außenwandung 13 hinaus, ebenso
tun dies zwei Fußelemente 30. Diese sind in den Außenwandungen 10, 11 ein
geformt und weisen im wesentlichen die Form der halben Rollmittel 20 bzw. 21
auf. Sie bilden eine Abstützung der Kiste zum Aufstellen auf dem Boden. Im
abgestellten Zustand der Kiste verhindern sie deren Wegrollen.
Um die Kiste auch um 90° um die Rollmittel geschwenkt mit dem Bodenteil 14
nach unten zum Boden weisend aufstellen zu können, sind weitere Fußele
mente 31 im Anschluß an das Bodenteil 14 angeordnet. Diese sind als Viertel-
Kreissegmente in die Wandungen 10, 11 eingeformt.
Zum ziehbaren Angreifen an der Kiste ist zwischen den beiden Fußelementen
31 ein Griffelement 50 vorgesehen. Mittels des Griffelementes 50 kann die Kiste
um die untere Kante 15 gekippt und auf den Rollmitteln 20, 21 rollend verfahren
werden. Zu diesem Bewegen ist lediglich eine geringe Kraft erforderlich.
Um auch eine Stapelbarkeit der Kiste in der Positionierung, in welcher das Bo
denteil 14 zum Boden weist, ermöglichen zu können, sind im Bereich der
Außenwandungen 10, 11 entsprechende Ausnehmungen 40, 41 vorgesehen. In
die Ausnehmung 40, welche insbesondere einteilig mit dem Fußelement 30 ist,
können die Rollmittel 20, 21 positioniert werden. Formgebung und Abmessun
gen an der Ausnehmung 40 sind daher auf die Formgebung und Abmessung
der Rollmittel 20, 21 angepaßt. Formgebung und Größe der Ausnehmungen 41
sind hingegen auf die entsprechenden Merkmale der Fußelemente 31 abge
stimmt.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Kiste 1 mit
teilweise herausgezogenen Fächerunterteilungswandungen 60. Zwischen die
Fächerunterteilungswandungen 60 werden Getränkeflaschen oder ähnliche
Gegenstände eingefügt. Die Fächerunterteilungswandungen 60 können in be
liebigem Abstand zueinander angeordnet sein. Beispielhaft sind in Fig. 2 die
Fächerunterteilungswandungen 60 im oberen Bereich aus der Kiste herausge
zogen und relativ nah beieinanderliegend sowie in dem innerhalb der Kiste 1
dargestellten Bereich verhältnismäßig weit auseinanderliegend gezeigt.
Die Ausnehmungen 40 bzw. 41 innerhalb der Außenwandungen 10,11 sind in
Fig. 2 verdeutlicht. Sie ragen über die eigentliche flache Erstreckung der bei
den Außenwandungen 10,11 hinaus. Sie werden dabei von aus der Fläche der
Außenwandungen 10, 11 herausragenden Stegkanten 70 verbunden. Die Steg
kanten 70 umrahmen die Außenwandungen 10, 11 auf ihrem gesamten Um
fang. Auch im Bereich der Fußelemente 31 sind sie angeordnet und bilden de
ren Auflagerfläche zum Aufstellen auf dem Boden.
Im Bereich der Rollmittel, hier verdeutlicht durch das Rollmittel 20, bilden die
überstehenden Kanten einen Radkasten 71. In der Wandung 10 ist eine Boh
rung oder Öffnung 72 vorgesehen, um das Rollmittel 20 in der Wandung zu
lagern. In der Explosionsansicht ist das Rollmittel 20 in der Seiten- bzw. Schnitt
ansicht zusätzlich dargestellt. Im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß
Fig. 1 weist das Rollmittel in diesem Fall ein Klipsmittel 24 mit Stiftelement 25
auf. Das Rollmittel bildet ansonsten eine flache runde Schale, welche ein Rad
ist. Das Klipsmittel 24 greift durch die Öffnung 72 hindurch und hält auf der
Rückseite der Wandung 10 bzw. 11 durch Auseinanderspreizen das jeweilige
Rollmittel 20 bzw. 21 fest. Die rollende Lagerung bzw. Aufstützung der Rollmittel
geschieht über das Stiftelement 25.
Zusätzlich zu dem Griffelement 50 sind im Bereich der oberen Kanten 19 der
beiden seitlichen Außenwandungen 12, 13 Traggriffelemente 80 vorgesehen.
Diese dienen zum Tragen der Kiste in der um 90° geschwenkten, mit dem Bo
denteil 14 nach unten zum Boden weisenden Positionierung.
In Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Kiste gemäß Fig. 2 dargestellt. Es sind
hierbei Mittel 32 zum Verhindern eines Wegrutschens der abgestellten Kiste
sowohl an dem Fußelement 30 als auch an dem Fußelement 31 vorgesehen.
Die Kiste lagert wiederum auf dem Rollmittel 20 und dem Fußelement 30 auf.
Die Außenwandung 13 ist in diesem Bereich mit einer Schräge bzw. einem Win
kel zum Boden versehen. Wie bereits aus Fig. 2 hervorgeht, ist auch die
Außenwandung 12 der entgegengesetzten Seite mit einer solchen Schräge ge
genüber der Horizontalen versehen. Die in die Kiste eingefügten Fächeruntertei
lungswandungen 60 weisen dadurch ebenfalls eine entsprechende Schräglage
auf. Dadurch unterliegen die zwischen den Fächerunterteilungswandungen ein
gefügten Getränkeflaschen oder ähnliches nicht der Gefahr, beim Abstellen der
Kiste aus dieser herauszufallen. Auch beim rollenden Transport der Kiste wer
den die Getränkeflaschen oder ähnliches innerhalb der Fächerunterteilungs
wandungen 60, also innerhalb der Kiste, sicher gehalten.
Die Wahl des Winkels α bzw. der Schräge zur Horizontalen kann beliebig ge
wählt werden und liegt beispielsweise bei einem Winkel von etwa 20°.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Kiste gemäß Fig. 2. Dabei sind in der obe
ren Hälfte der Kiste verhältnismäßig kleine Gefache, welche durch die Abstände
der Fächerunterteilungswandungen 60 zueinander entstehen, dargestellt. Im
unteren Bereich sind größere Gefache dargestellt. Um eine möglichst stabile
Kiste zu erhalten, sind zusätzlich Querverstärkungsstreben 61 (in beliebigen
Abständen) zwischen die beiden Außenwandungen 10, 11 eingefügt. Die Quer
verstärkungsstreben 61 sind vorzugsweise parallel zu den beiden Außenwan
dungen 12,13 angeordnet.
Fig. 5 zeigt die Kiste gemäß Fig. 2 in der Ansicht von unten in Aufblick auf
das Bodenteil 14. Es sind daher die Rollmittel 20, 21 ebenfalls sichtbar. Auch
die Mittel 32 zum Verhindern eines Wegrutschens der Kiste im auf die Fußele
mente 31 aufgestellten Zustand sind dargestellt.
Im Bereich der beiden Rollmittel 20, 21 ist zusätzlich zum Versteifen der Kiste
ein Verstrebungsnetzwerk 62 vorgesehen. Dadurch können die während des
Rollens auftretenden Kräfte in diesem Bereich vorteilhaft aufgenommen werden.
Gerade bei gefüllter Kiste erweist sich dies als vorteilhaft, um einerseits die
Rollbarkeit der Rollmittel sicherzustellen sowie andererseits die nicht unerhebli
chen Schwerkräfte, welche direkt in diesem Bereich schräg eingeleitet werden,
aufnehmen zu können.
In Fig. 6 ist eine Draufsicht auf die Wandung 12 der Kiste 1 gemäß Fig. 2
dargestellt. Dabei ist zum einen das Traggriffelement 80, zum anderen das
Griffelement 50 deutlich sichtbar. Das Griffelement 50 ist im Bereich der Wan
dungen 10, 11 dort angeordnet, wo die Fußelemente 31 vorgesehen sind. Bei
spielsweise ist das Griffelement 50 dort eingegossen, wenn die Kiste im Spritz
gußverfahren hergestellt wird. Das Griffelement kann aber auch erst später in
diesen Bereich hineingesteckt oder durch ähnliche Klipsmittel, wie diese bei den
Rollmitteln vorzugsweise vorgesehen sein können, eingefügt werden.
Die Breite der Wandung 10 bzw. 11 beträgt beispielsweise 35 cm. Die Kiste
kann in der anderen Richtung 29 cm breit sein. Es sind jedoch auch vollständig
andere Abmessungen möglich. Die Gesamtabmessungen der Kiste richten sich
hierbei im wesentlichen nach den in der Kiste zu transportierenden Gegenstän
den bzw. auch nach deren Anzahl.
Fig. 7 zeigt eine Ansicht von unten der Kiste gemäß Fig. 2. Dabei sind die
Fußelemente 30 mit dem Mitteln 32 zum Verhindern eines Verrutschens im ab
gestellten Zustand der Kiste besonders deutlich zu sehen. Auch die Wandung
13 weist das Traggriffelement 80 auf. Dies ist ebenfalls in Fig. 7 verdeutlicht.
Zudem sind die Rollmittel 20, 21 in der Ansicht von unten dargestellt. Sichtbar
ist dabei ebenfalls das Griffelement 50.
Der innere Abstand zwischen den beiden Fußelementen 30 kann beispielsweise
zu 25 cm gewählt werden. Dieser Abstand entspricht im wesentlichen dem Ab
stand der beiden Rollmittel 20, 21 zueinander. Besonders bevorzugt wird dieser
Abstand möglichst groß gewählt, um ein eventuelles Kippen der Kiste im gezo
genen Zustand vorteilhaft zu verhindern.
In Fig. 8 ist der Schnitt entlang der Linie B-B gemäß Fig. 4 bzw. Fig. 5 dar
gestellt. Dabei sind sowohl das Bodenteil 14 als auch zwei Fächeruntertei
lungswandungen 60 in der Schnittansicht dargestellt. Ebenso sind auch die
Stegkanten 70 sowie die beiden Radkästen 71 sichtbar.
Fig. 9 zeigt einen Längsschnitt durch die Kiste gemäß der Linie A-A gemäß
Fig. 4 bzw. Fig. 5. Dabei sind deutlich die schräg zur Horizontalen
angeordneten Fächerunterteilungswandungen 60 sichtbar. Der Winkel zur Ho
rizontalen beträgt beispielsweise α ≈ 10°.
Fig. 9 ist ebenfalls zu entnehmen, daß die beiden Traggriffelemente 80 im Be
reich der Wandung 13 bzw. der Wandung 12 unterschiedlich ausgeführt sind.
Im Bereich der Wandung 12 ist im wesentlichen lediglich eine Öffnung bzw. ein
Eingriff vorgesehen. Im Bereich der Wandung 13 hingegen ist ein gerundeter
Griff ausgeformt, welcher eine bessere Angriffsfläche und eine leichtere Trag
barkeit ermöglicht.
Ebenfalls kann Fig. 9 entnommen werden, daß die Fächerunterteilungswan
dungen 60 nicht bis zur oberen Kante der Wandung 11 hin ragen, sondern kür
zer sind. Dadurch wird eine Beschädigung der in die Kiste eingefügten Gegen
stände vorteilhaft vermieden. Bei einer alternativen Ausführungsform können
jedoch auch die Fächerunterteilungswandungen 60 bis in Höhe zur oberen
Kante 18 der Wandung 11 und der nicht dargestellten Wandung 10 gefertigt
sein.
In Fig. 10 ist die Stapelbarkeit der erfindungsgemäßen Kisten anhand eines
Beispiels von vier Kisten 1 bis 4 verdeutlicht. Die beiden Kisten 1 und 2 sind
dabei übereinandergefügt, wohingegen die Kisten 3 und 4 im Anschluß an die
Kiste 1 auf dem Boden abgestellt sind. Bei allen Kisten weist das jeweilige Bo
denteil 14 zum Boden B hin.
Das Nebeneinanderfügen der Kisten 4, 1 und 3 erweist sich als problemlos
möglich. Ein Verrutschen ist nicht zu befürchten, da jeweils abwechselnd
Fußelemente 31 und Rollmittel 20 bzw. 21 auf der Bodenfläche B angeordnet
sind.
Bei den beiden übereinandergefügten Kisten 1, 2 greifen die Rollmittel 20 der
Kiste 2 in die Ausnehmungen 40 der Kiste 1 ein. Ebenso greifen die Fußele
mente 31 der Kiste 2 in die Ausnehmungen 41 der Kiste 1 ein. Dadurch lagern
das Bodenteil 14 der Kiste 2 und die obere Kante 18 der Kiste 1 aufeinander
auf. Ein Verrutschen der beiden Kisten 1, 2 gegeneinander ist durch das form
schlüssige Einlagern der jeweiligen Rollmittel 20 bzw. Fußelemente 31 in den
Ausnehmungen 40 bzw. 41 nicht möglich. Dadurch ist eine besonders gegen
seitliches, aber auch gegen Versetzen oder Verrutschen in Längsrichtung der
Kiste gesicherte, zuverlässige Stapelbarkeit der erfindungsgemäßen Kisten
möglich.
In Fig. 11 ist eine Seitenansicht als Detailansicht des unteren Kantenbereichs
der Kiste gemäß Fig. 3 dargestellt. Die untere Kante 15 zwischen der Wan
dung 13 und dem Bodenteil 14 ist dabei scharf abgekantet.
Alternativ zu dieser Ausführungsform ist in Fig. 12 die untere Kante 17 zwi
schen der Wandung 13 und dem Bodenteil 14 gerundet ausführt. Dadurch wird
eine größere Bodenfreiheit der Kiste in diesem Bereich geschaffen. Dies kann
sich beispielsweise bei sehr unebenem Gelände als vorteilhaft erweisen, da
eine scharfe 90°-Kante an jedem Stein und jeder Unebenheit anstoßen würde,
was zu ungewolltem (Um)Kippen der Kiste führen kann.
1
Kiste
2
Kiste
3
Kiste
4
Kiste
10
Außenwandung
11
Außenwandung
12
Außenwandung
13
Außenwandung
14
Bodenteil
15
untere Kante
16
untere Kante
17
untere Kante
18
obere Kante
19
obere Kante
20
Rollmittel
21
Rollmittel
22
Nabe
23
Achse
24
Klipsmittel
25
Stiftelement
30
Fußelement
31
Fußelement
32
Mittel zum Rutschverhindern
40
Ausnehmung
41
Ausnehmung
50
Griffelement
60
Fächerunterteilungswandungen
61
Querverstärkungsstreben
62
Verstrebungsnetzwerk
70
überstehende Stegkanten
71
Radkasten
72
Bohrung/Öffnung
80
Traggriffelement
B Bodenfläche
α Winkel
B Bodenfläche
α Winkel
Claims (15)
1. Kiste zur Aufbewahrung und zum Transport von Gegenständen, insbeson
dere Getränkeflaschen mit Außenwandungen und Fächerunterteilungswan
dungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kiste (1) rollbar, ziehbar und stapelbar ist.
2. Kiste nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fächerunterteilungswandungen (60) mit einem Winkel α zur Senk
rechten versehen sind.
3. Kiste nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel α etwa 1-10° beträgt.
4. Kiste nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Rollbarkeit der Kiste ein oder mehrere Rollmittel (20, 21) im Bereich
von einer unteren Bodenkante (15) der Kiste vorgesehen sind.
5. Kiste nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Verhindern des ungewollten Wegrollens der Kiste an einer jeweili
gen Kante der Kiste (16, 19) ein oder mehrere Fußelemente (31, 31) vorge
sehen sind.
6. Kiste nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Außenwandungen (10, 11) zur Stapelbarkeit der Kiste
oberhalb des oder der Rollmittel (20, 21) und/oder des oder der Fließelemente
(31) an der oberen Kante (18) eine jeweilige der nach unten über die Boden
wandungsbegrenzung überstehenden Erstreckung des Rollmittels und/oder
Fußelementes entsprechende Ausnehmung (40, 41) aufweist.
7. Kiste nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fußelemente Mittel (32) zum Verhindern eines Wegrollens, Gleitens
oder Rutschens der abgestellten Kiste aufweisen.
8. Kiste nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der der Kante (15) mit den Rollmitteln (20, 21) gegenüber
gelegenen Bodenkante (16) ein Griffelement (50) für die Ziehbarkeit der Kiste
vorgesehen ist.
9. Kiste nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Rollmittel zueinander so groß gewählt ist, daß ein Kip
pen der Kiste während des Rollens verhindert wird.
10. Kiste nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollmittel leichtgängig in der jeweiligen Außenwandung (10, 11) ge
lagert und mit einer rutschsicheren Ummantelung versehen sind.
11. Kiste nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollmittel aus einem stabilen Material, insbesondere Kunststoff, be
stehen und mit einer Ummantelung aus Gummi oder einem anderen rutschsi
cheren Material versehen sind.
12. Kiste nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle Teile der Kiste steckbar miteinander verbindbar sind.
13. Kiste nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Traggriffelemente (80) im Bereich der oberen Schmalkanten (19) der
Kiste vorgesehen sind.
14. Kiste nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Bodenkante (15) im Bereich der Rollmittel eine Rundung zum
Schaffen von Bodenfreiheit aufweist.
15. Kiste nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fächerunterteilungswandungen austauschbar oder fest eingefügt
sind in die seitlichen Wandungen der Kiste.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997147419 DE19747419A1 (de) | 1997-10-27 | 1997-10-27 | Kiste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997147419 DE19747419A1 (de) | 1997-10-27 | 1997-10-27 | Kiste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19747419A1 true DE19747419A1 (de) | 1999-04-29 |
Family
ID=7846766
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997147419 Withdrawn DE19747419A1 (de) | 1997-10-27 | 1997-10-27 | Kiste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19747419A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1997-10-27 DE DE1997147419 patent/DE19747419A1/de not_active Withdrawn
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