DE60104493T2 - Verfahren zum Transport von Verpackungen, insbesonders Flaschen, und deren Präsentation zum Verkauf, sowie Rollcontainer und darin verwendete Vorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Transport von Verpackungen, insbesonders Flaschen, und deren Präsentation zum Verkauf, sowie Rollcontainer und darin verwendete Vorrichtung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Transportieren von Verpackungen, insbesondere Flaschen, und zum Anbieten derselben zum Verkauf, wobei die Verpackungen zu einem Transportcontainer an dem Ende einer Füllanlage übertragen werden, und der Transportcontainer wird zu einer Verkaufsstelle transportiert.
  • Mit einem bekannten Verfahren zur Verwendung mit Weinflaschen werden die Weinflaschen am Ende der Abfüllanlage in Boxen verpackt, die als Transportcontainer dienen. An der Verkaufsstelle werden die Flaschen in den Boxen gelagert oder von diesen entnommen und in den Regalen platziert.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, dieses Verfahren, das aus der Praxis bekannt ist, weiter zu verbessern.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, ist das Verfahren gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass ein Rollcontainer als Transportcontainer verwendet wird, zu welchem Rollcontainer die Verpackungen direkt übertragen werden, während der Rollcontainer als Zeigeeinheit an der Verkaufsstelle dient.
  • Auf diese Weise wird eine beträchtliche Einsparung erzielt, da keine Boxen benötigt werden, wenn diese Art des Transportierens eingesetzt wird, was sehr vorteilhaft ist sowohl hinsichtlich der Umwelt als auch hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit. Ferner muss ein Anteil von Vorgängen im Hinblick auf das Verpacken und das Transportieren nicht mehr ausgeführt werden, während Einsparungen an der Verkaufsstelle dahingehend möglich sind, dass der Rollcontainer als Zeigeeinheit verwendet werden kann.
  • Es ist vorteilhaft, falls die Verpackungen von der Füllanlage zu einer ausgefahrenen Plattform des Rollcontainers übertragen werden, welche Plattform in eine zurückgezogene Position bewegt wird, sobald sie mit Verpackungen gefüllt ist, wobei bevorzugt mehrere Plattformen eines Rollcontainers nacheinander gefüllt werden, indem die Plattformen eine nach der anderen in eine Position an einem Fülltisch mittels eines Betätigungselements ausgefahren werden, wobei der Fülltisch und der Rollcontainer höhenmäßig in Bezug zueinander eingestellt werden und der Fülltisch bevorzugt in vertikaler Richtung zwischen dem Niveau der Abfüllanlage, wo die Verpackungen auf die Plattform platziert werden, und dem Niveau, auf welchem die jeweiligen, mit Verpackungen gefüllten Plattformen in dem Rollcontainer platziert sind, bewegt wird.
  • Auf diese Weise kann der Rollcontainer mit Verpackungen auf einfache Weise gefüllt werden, wobei es sogar möglich ist, die Verwendung üblicher Mittel zum Einpacken von Verpackungen, wie Weinflaschen, in Boxen an dem Ende einer Abfüllanlage weiterhin zu verwenden, wobei die Verpackungen allerdings anstelle in Boxen auf eine Plattform gegeben werden. Auf diese Weise können bestehende Füllanlagen ziemlich leicht zur Verwendung für das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung angepasst werden.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf den zuvor genannten Rollcontainer zum Transportieren von Verpackungen gemäß dem beanspruchten Verfahren, insbesondere Flaschen, und zum Anzeigen derselben zum Verkauf, welche Rollcontainer gemäß der Erfindung mindestens eine ausfahrbare Plattform zum Empfangen einer Anzahl von Verpackungen aufweist, wobei die Plattform zwischen einer ausgefahrenen Ladeposition und einer zurückgezogenen, verriegelten Transportposition bewegbar ist.
  • In Verbindung mit den Bewegungen der Plattform ist der Rollcontainer bevorzugt mit Führungen zum beweglichen Lagern der Plattform ausgestattet, während die Plattform mit einer Anzahl von Rädern ausgestattet ist, mittels derer die Plattform über die Führungen bewegt werden kann. Es ist hierbei vorteilhaft, falls die Räder als Verriegelungselemente für die Plattform dienen und zu diesem Zweck in entsprechende Verriegelungsvertiefungen in den Führungen in der verriegelten Transportposition eingreifen.
  • In dieser Ausführungsform besitzen die Räder eine Doppelfunktion, da sie nämlich die Bewegung der zugehörigen Plattform zwischen der Füllposition und der Transportposition erleichtern und die Plattform in der Transportposition verriegeln. Die Räder werden dabei durch das Gewicht der gefüllten Verpackungen unterstützt, da die Räder sich in der Transportposition nach unten in die Verriegelungsvertiefungen bewegt haben, so dass die Plattform nur aus der Transportposition bewegt werden kann, falls die Räder aus den Verriegelungsvertiefungen herausgerollt werden, während die Plattform angehoben wird. Dies ist kaum, falls überhaupt, möglich, wenn die Plattform, welche die Verpackungen trägt, einige Dutzend Kilogramm wiegt. Wenn die Plattform leer ist und nur einige wenige Kilogramm wiegt, können sich die Räder aus den Verriegelungsvertiefungen viel leichter nach oben bewegen, wenn eine Schubkraft auf die Plattform in der Richtung der ausgefahrenen Füllposition aufgebracht wird.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zum Übertragen von Verpackungen von einer Füllanlage zu einem Transportcontainer.
  • Die Erfindung wird nun ausführlicher unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, die eine sehr schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung zeigen.
  • 1 zeigt schematisch ein Verfahren zum Übertragen von Flaschen von einer Füllanlage zu einem Rollcontainer.
  • 2 ist eine schematische Seitenansicht eines Rollcontainers mit einer Plattform für Flaschen.
  • 3 ist eine Frontansicht des Gegenstands aus 2
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in 3, wobei die Plattform nicht gezeigt ist.
  • 5 ist eine Ansicht entsprechend 4 mit der Plattform in der Transportposition.
  • Die Zeichnungen zeigen eine beispielhafte Ausführungsform des Verfahrens, das besonders geeignet für den Transport von Weinflaschen von einer Füllanlage und das nachfolgende Anbieten zum Verkauf derselben geeignet ist; es ist allerdings zu beachten, dass die Erfindung für Flaschen verwendet werden kann, die andere Inhalte besitzen, und selbst für andere Arten von Verpackungen verwendet werden kann. In diesem Zusammenhang ist an Quetschflaschen für Reinigungsmittel, Kartonverpackungen für (Wasch-)Pulver oder Getränke und dergleichen zu denken.
  • 1 zeigt auf der rechten Seite derselben einen Positionierriemen 1 am Ende einer Füllanlage. Leere Flaschen werden in diese Füllanlage zugeführt, welche Flaschen anschließend gewaschen, gefüllt, verkorkt, mit einem Deckel versehen und etikettiert werden, woraufhin sie zum dem Positionierriemen 1 zugeführt werden. An dem Positionierriemen wird eine Anzahl von Flaschen A (beispielsweise sechs) an deren Hals mittels Saugbechern oder Greifern 2 angehoben, und anschließend – gemäß dem Stand der Technik – in Füllanlagen in Boxen verpackt, zwölf pro Box.
  • Gemäß der Erfindung werden die Flaschen A allerdings zu einem Fülltisch 3 übertragen, an welchem eine Plattform 4 von einem Rollcontainer 5 vorhanden ist. Der Rollcontainer 5 umfasst eine Anzahl von Plattformen 4, die übereinander anzuordnen sind und zwischen einer Transportposition in dem Rollcontainer und eine Füllposition an dem Fülltisch 3 bewegbar sind. Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einem Betätigungselement 6 versehen, das in der Höhe einstellbar ist und das somit in Ausrichtung mit einer der Plattformen gebracht werden kann, und das in der Lage ist, die Plattformen nacheinander derart zu schieben, um die jeweilige Plattform in eine Position an einem Fülltisch auszufahren. Andererseits ist das Betätigungselement 6 in der Lage, eine Plattform 4, die an einem Fülltisch 3 vorhanden ist, zu greifen und die Plattform 4 wieder in ihre Transportposition in dem Rollcontainer 5 zurückzuziehen. Zu diesem Zweck ist auch der Fülltisch 3 in seiner Höhe zwischen dem (festen) Niveau des Positionierriemens 1 an dem Ende der Füllanlage und dem Niveau, auf welchem die Plattform 4 in den Rollcontainer 5 bewegt werden soll, einstellbar.
  • Der Fülltisch 3 und das Betätigungselement 6 können zu einer bestimmten Füllanlage derart hinzugefügt werden, um die Füllanlage zur Verwendung mit dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung anzupassen, während die Füllanlage selbst kaum jegliche Modifikationen erfordert, falls überhaupt.
  • 26 zeigen schematisch Teile des in 1 gezeigten Rollcontainers 5. In 25 sind Ständer 7 zu erkennen, welche Ständer in den Ecken des Rollcontainers positioniert sind und welche einen Teil von Wänden bilden können oder welche nur an wenigen Stellen miteinander verbunden sein können. An den Ständern 7 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Rollcontainers 5 Führungen 8 vorhanden, und zwar in dieser Ausführungsform in der Form horizontaler U-Abschnitte oder L-Abschnitte, die auf ihren einander zugewandten Seiten offen sind. Jedes Paar von Führungen 8 dient zum Lagern einer Plattform 4 auf solche Weise, dass die Plattform 4 zwischen einer verriegelten Transportposition innerhalb des Rollcontainers 5 und einer ausgefahrenen Füllposition, die vollständig oder teilweise außerhalb des Rollcontainers 5 liegt, bewegbar ist.
  • Um zu ermöglichen, die Plattformen 4 zu bewegen, ist jede Plattform 4 mit vier Rädern 9, 10 ausgestattet. Wie in 5 gezeigt, sind die Räder 9 am hinteren Ende der Führungen 8 in Bezug auf die Räder 10 in einer Richtung quer zu der Bewegungsrichtung der Plattform 4 versetzt, wobei die Räder 10 in dieser Ausführungsform weniger beabstandet sind als die Räder 9. Wie in 4 ebenso gezeigt, sind Führungen 8 mit Verriegelungsvertiefungen 11, 12 in entsprechender Weise versehen, wobei der Abstand zwischen den Verriegelungsvertiefungen 11 zumindest im wesentlichen dem Abstand zwischen den Rädern 9 entspricht, während der Abstand zwischen den Verriegelungsvertiefungen 12 demjenigen der Räder 10 entspricht. Auf diese Weise werden sich die Räder 9 nicht in die Verriegelungsvertiefungen 12 für die Räder 10 bewegen, wenn die Plattform 4 von dem Rollcontainer 5 ausgefahren wird, sondern werden sich hinter die Verriegelungsvertiefungen bewegen, so dass die Räder 9 und 10 sich nur in die Verriegelungsvertiefungen 11, 12 bewegen können, die mit den betreffenden Rädern verknüpft sind.
  • In der unteren Position der Plattform 4, bei welcher sich die Räder 9, 10 in die zugehörigen Verriegelungsvertiefungen 11, 12 bewegt haben, wird die Plattform angemessen in ihrer Position verriegelt sein, und zwar da das Gewicht der Plattform 4 mit den darauf vorhandenen, vollen Flaschen A eine Hochbewegung der Plattform 4 verhindern wird. Das gemeinsame Gewicht wird 50–60 kg in der veranschaulichten Ausführungsform betragen. Falls eine Plattform 4 leer ist und in einer Füllanlage aufgefüllt werden soll, wird das geringe Gewicht (beispielsweise 3–4 kg) einer Plattform 4 es den Rädern 9, 10 ermöglichen, sich aus ihren Verriegelungsvertiefungen 11, 12 ohne jegliche Schwierigkeit zu bewegen, wenn das Betätigungselement 6 gegen die betreffende Plattform 4 schiebt. Es ist zu beachten, dass die Rädern 9, 10 sich weit genug nach unten in die Verriegelungsvertiefungen 11, 12 bewegen müssen, um dies zu ermöglichen. In jedem Falle dürfen sich die Räder 9, 10 sich nicht über ihre Axiallinie in die Verriegelungsvertiefungen 11, 12 bewegen, solange keine Unterstützungen vorgesehen sind, welche die Räder 9, 10 dabei unterstützen können, sich aus den Vertiefungen 11, 12 heraus zu bewegen.
  • Der Rollcontainer 5 umfasst ferner auf einem Niveau etwas oberhalb der jeweiligen Plattform 4 oder der Führungen 8 hierfür ein Halteelement 13 (Transportverriegelung), das in dieser Ausführungsform aus einem Drahtrahmen besteht, der sich um alle auf einer Plattform 4 vorhandenen Flaschen erstrecken kann, wodurch verhindert wird, dass Flaschen A herabfallen. Während der Rollcontainer 5 an der Verkaufsstelle vorhanden ist, wie einem Supermarkt oder dergleichen, während des Füllens der Plattformen 4, wird das Halteelement 13 oder alle Halteelemente 13 in eine inaktive Position geschwenkt, um ein leichtes Platzieren und Entnehmen von Flaschen A zu ermöglichen.
  • Die Plattform 4 kann ferner eine Teilungseinrichtung 14 aufweisen, in dieser Ausführungsform in der Form einer Teilungsplattform, die fest mit der Plattform 4 verbunden ist und die mit einer Anzahl von Wänden versehen ist, die sich in der Richtung der Bewegung der Plattform 4 erstrecken, wodurch Reihen von Flaschen A in der Querrichtung voneinander getrennt werden.
  • Aus dem hervorgehenden wird ersichtlich sein, dass die Erfindung ein Verfahren zum Transportieren von Verpackungen, insbesondere Flaschen wie Weinflaschen, und zum Anbieten derselben zum Verkauf bereitstellt, das durch seine Effizienz und große Einsparung an Verpackungsmaterial bemerkenswert ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsform beschränkt, die auf verschiedene Arten variiert werden können, ohne vom Flussbereich der Ansprüche abzuweichen. So können die Plattformen 4 auch auf solche Weise geführt sein, dass sie mit den zugehörigen Führungen während des Füllens verbunden bleiben. In diesem Falle wird das Füllen der Plattformen selbstverständlich auf verschiedene Niveaus stattfinden müssen. Andererseits ist es möglich, den Fülltisch und das Betätigungselement auf einer festen Höhe vorzusehen, und den Rollcontainer auf einem Lift zu platzieren, um den Rollcontainer nach oben und nach unten zum Ausfahren und Zurückziehen der verschiedenen Plattformen zu bewegen.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Transportieren von Verpackungen (A), insbesondere Flaschen, und Zeigen derselben zum Verkauf, wobei die Verpackungen zu einem Transportcontainer an dem Ende einer Füllanlage übertragen werden, und der Transportcontainer wird zu einer Verkaufsstelle transportiert, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rollcontainer (5) als Transportcontainer verwendet wird, zu welchem Rollcontainer die Verpackungen (A) direkt übertragen werden, während der Rollcontainer als Zeigeeinheit an der Verkaufsstelle dient.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Verpackungen (A) von der Füllanlage zu einer ausgefahrenen Plattform (4) des Rollcontainers (5) übertragen werden, welche Plattform in eine zurückgezogene Transportposition bewegt wird, sobald sie mit Verpackungen gefüllt ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem mehrere Plattformen (4) eines Rollcontainers (5) nacheinander gefüllt werden, wobei die Plattformen nacheinander in eine Position an einem Fülltisch mittels eines Betätigungselements (6) ausgefahren werden, wobei der Fülltisch und der Rollcontainer höhenmäßig zueinander eingestellt werden und der Fülltisch bevorzugt in vertikaler Richtung zwischen dem Niveau der Flaschenanlage, auf welchem die Verpackungen auf die Plattform platziert werden, und dem Niveau, auf welchem die jeweilige mit Verpackungen gefüllt Plattform in dem Rollcontainer platziert ist, bewegt wird.
  4. Rollcontainer (5) zum Transportieren von Verpackungen (A), insbesondere Flaschen, gemäß dem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, und zum Zeigen derselben zum Verkauf, welcher Rollcontainer zumindest eine ausfahrbare Plattform (4) zum Empfangen einer Anzahl von Verpackungen aufweist, wobei die Plattform zwischen einer ausgefahrenen Ladeposition und einer zurückgezogenen, verriegelten Transportposition bewegbar ist.
  5. Rollcontainer nach Anspruch 4, wobei der Rollcontainer (5) mit Führungen (8) zum bewegbaren Lagern der Plattform (4) ausgestattet ist, während die Plattform mit einer Anzahl von Rädern (9, 10) ausgestattet ist, mittels derer die Plattform über die Führungen bewegt werden kann.
  6. Rollcontainer nach Anspruch 5, bei welchem die Räder (9, 10) als Verriegelungselemente für die Plattform (4) dienen und zu diesem Zweck in zugehörige Verriegelungsvertiefungen (11, 12) in den Führungen in der verriegelten Transportposition eingreifen.
  7. Rollcontainer nach Anspruch 6, wobei die Plattform (4) mit zwei Rädern (9, 10) für jede Führung (8) ausgestattet ist, welche Räder um einen gewissen Abstand, betrachtet in der Richtung der Bewegung der Plattform, beabstandet sind, und die ferner in Bezug zueinander in einer Richtung quer zu der Bewegungsrichtung versetzt sind, während die zugehörigen Verriegelungsvertiefungen im selben Ausmaß versetzt sind.
  8. Rollcontainer nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei welchem die Führungen (8) in der Form gegenüberliegender Flansche an Seitenwänden des Rollcontainers sind, wobei die Flansche bevorzugt eine horizontale U-Form besitzen.
  9. Rollcontainer nach einem der Ansprüche 4 bis 8, umfassend ein angelenktes Halteelement (13) oberhalb jeder Plattform (4), welches Halteelement zwischen einer nach unten geschwenkten Halteposition, in welcher es die Verpackungen (A) auf der betreffenden Plattform zumindest teilweise auf solche Weise umgibt, dass die Verpackungen (A) gegen ein Umfallen geschützt sind, und einer nach oben geschwenkten, inaktiven Position bewegbar ist.
  10. Vorrichtung zum Übertragen von Verpackungen von einer Füllanlage zu einem Transportcontainer unter Einsatz des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, umfassend einen vertikal einstellbaren Fülltisch (3), der zum Lagern einer ausfahrbaren Plattform (4) eines Rollcontainers (5), der als Transportcontainer dient, angeordnet ist, und der positioniert werden kann, um einen Positionierriemen (1) an dem Ende der Füllanlage zum Zwecke des Übertragens von Verpackungen von der Füllanlage zu der Plattform zu verbinden.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, ferner umfassend ein Betätigungselement (6) zum Bewegen der Plattform (4) des Rollcontainers (5) zwischen einer ausgefahrenen Füllposition an dem Fülltisch und einer zurückgezogenen Transportposition.
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