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Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Fassadensystem zur Anbringung an einer Wand, vorzugsweise einer Gebäudewand.
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Das erfindungsgemäße Fassadensystem ist für Neubauten geeignet, soll jedoch insbesondere auch für Bestandsgebäude nutzbar sein.
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Aus dem Stand der Technik ist eine Reihe von Fassadensystemen bekannt, die vor eine bestehende Gebäudewand montiert werden und für Wärmedämmzwecke, Fassadenschutz oder -gestaltung geeignet sind.
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Die
DE 9 303 041 U1 schlägt vor, mehrschichtige Dämmplatten unmittelbar an der zu dämmenden Gebäudefassade zu befestigen. Als geeignet wird dabei die Verwendung einer Klebeverbindung bezeichnet. Nachteilig entfällt bei einer solchen Lösung die Hinterlüftung der Fassade, was Schäden an der Bausubstanz hervorrufen kann. Auch eine Auswechslung der Fassadenelemente ist kompliziert und aufwendig.
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Die
DE 19 805 913A1 schlägt ein modulares Fassadensystem vor. Bei diesem System werden plattenförmige Fassadenelemente mittels hakenförmig ausgebildeter Befestigungselemente an einer Unterkonstruktion (Tragprofile) eingehängt. Die Tragprofile sollen vertikal verlaufen und an der Außenwand befestigt sein. Da die Tragprofile unmittelbar auf die Wandoberfläche montiert werden, ist eine Justierung des Abstandes und der Ausgleich eventueller Oberflächenunregelmäßigkeiten problematisch.
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Zusammenfassend besteht weiterhin die Aufgabe, ein für Neu- und Bestandsgebäude geeignetes nachrüstbares Fassadensystem vorzuschlagen, dass eine Hinterlüftung der Fassade gewährleistet und auch für unregelmäßig strukturierte Wandoberflächen geeignet ist.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einem Fassadensystem nach Schutzanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Fassadensystems sind den rückbezogenen Ansprüchen zu entnehmen.
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Das erfindungsgemäße Fassadensystem zur Anordnung an einer Wand, weist mindestens auf:
- - wenigstens eine Paneeleinheit
- - wenigstens eine Justiereinheit mit Wandverankerung, und
- - mindestens eine Tragschiene,
wobei
- - die Tragschiene von der Justiereinheit an der Wand gehalten wird und mittels der Justiereinheit in ihrer Position an der Wand und in ihrem Abstand zur Wand einstellbar ist,
- - die Paneeleinheit mindestens eine Agraffe aufweist, mittels derer sie an der Tragschiene eingreift,
wobei erfindungsgemäß die Justiereinheit dazu eingerichtet ist, den Abstand der Tragschiene zur Wand einzustellen, indem zwei entgegengesetzt gerichtete Keile mit gestuften Berührungsflächen an diesen Berührungsflächen direkt oder durch ein Zwischenmaterial voneinander getrennt aufeinander aufliegen und entlang dieser Berührungsflächen gegeneinander verschiebbar sind, bis der erforderliche Abstand der Tragschiene zur Wand erreicht ist, wobei die Keile in dieser Position fixierbar sind.
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Die Wandverankerung erfolgt vorzugsweise, indem mindestens ein Führungselement an der Wand befestigt wird, an der das Fassadensystem angebracht werden soll. Üblicherweise handelt es sich um mehrere Führungselemente, die in regelmäßigen Abständen an der Wand fixiert werden. Die Befestigung (Fixierung) erfolgt vorzugsweise, indem die Führungselemente mit einer oder mehreren Schrauben, ggf. unter Nutzung geeigneter Dübel, an der Wand angeordnet werden. Alternativ oder zusätzlich ist auch ein Kleben der Führungselemente an der Wand möglich. Bei Bedarf kann die Oberfläche der Wand geeignet geglättet werden, um einen flächigen Sitz der Führungselemente an der Wand zu gewährleisten. Dazu kann die Wandoberfläche bspw. angeschliffen oder mit einer Ausgleichsmasse behandelt werden. In einer Ausführungsform wird das Führungselement auf die Wand geklebt, wobei der Klebstoff auch als Ausgleichsmasse dient.
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Auf dem Führungselement sind Befestigungselemente und optional Adapterelemente angeordnet. Die optionalen Adapterelemente können notwendig werden, wenn die Befestigungselemente nicht direkt auf die Grundplatte aufgebracht werden können und entsprechend ein zusätzliches Element notwendig wird, um das Befestigungselement auf der Grundplatte platzieren zu können.
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Die Befestigungselemente dienen der Befestigung und Fixierung des Fassadenelements an einer Tragschiene. Mittels mindestens zwei gegeneinander gerichteten Keilen, mittels derer eine Höhen- und Abstandseinstellung des Fassadenelements gegenüber der Bestandswand erfolgen kann, wird die Tragschiene an der Bestandswand befestigt und fixiert. Als geeignetes Befestigungselement kann bspw. ein Schraubbolzen (Gewindebolzen) oder eine Schlüssellochöffnung zur Einhängung des Kopfes einer geeigneten Schraube oder eines ähnlichen Spannelementes dienen.
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Die an der Bestandswand befestigten Führungselemente können der Führung der Keile oder optional auch der im weiteren Aufbau an der Grundplatte zu fixierenden Elemente (bspw. der Tragschienen dienen). Sie können bspw. als einfache Anschläge ausgeführt sein, die ein Verrutschen der zu fixierenden Elemente verhindern.
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Auf den Führungselementen sind die Keile verschiebbar und in einer Endposition fixierbar angeordnet. Die Verschiebung der Keile ist vorzugsweise in vertikaler Richtung gegeneinander möglich. Die Führungselemente sind vorzugsweise weiterhin dazu ausgelegt, die Verschiebung der Keile gegeneinander seitlich zu führen.
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Die zwei Keile sind vorzugsweise identisch gestaltet. In der Seitenansicht weist jeder der Keile die Form eines rechtwinkligen Dreiecks auf. Wenn die Keile vollständig aufeinander liegen, bildet sich so in der Seitenansicht ein Rechteck mit der Diagonalen als senkrechtem Schnitt der Berührungsfläche der Keile aufeinander aus. Die Keile weisen in einer Ausführungsform, vorzugsweise in Ihrem Inneren, ein Langloch auf, durch das mindestens ein Befestigungselement hindurchreicht. Zur Justierung des Abstandes der Tragschiene zur Wand, werden die Keile gegeneinander und entlang des Langlochs verschoben und in der gewünschten Position fixiert. Dies erfolgt beispielsweise, indem das Befestigungselement als Gewindebolzen ausgeführt ist und die Tragschiene auf den Keilen aufliegt und mittels einer Schraubenmutter auf dem Gewindebolzen fixiert wird.
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In einer weiteren Ausführungsform sind die Keile seitlich, entlang ihrer Längserstreckung geführt und werden mittels mindestens eines seitlich an den Keilen vorbeiführenden Befestigungselementes fixiert. Optional sind zwei nebeneinanderliegende Befestigungselemente vorgesehen, die gleichzeitig als seitliche Führungselemente für die Keile dienen.
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Um ein Verrutschen der Keile auf ihren Berührungsflächen zu verhindern, weisen die Berührungsflächen der Keile eine Strukturierung wie Stufungen, Zahnungen oder sonstige Aufrauhungen auf, die ein Ineinandergreifen der Keile an ihrer Berührungsfläche ermöglichen. Optional ist an der Berührungsfläche der Keile ein Zwischenmaterial angeordnet, dass das Verrutschen der Keile hemmt. Als geeignetes Zwischenmaterial hat sich ein dauerelastischer flächiger Gegenstand aus Gummi, Silikon oder Ähnlichem erwiesen, in den die Strukturierung der Keile eingreifen kann.
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Optional sind auch reibungserhöhende Maßnahmen wie Aufrauhungen oder aber reibungserhöhende Unterlagen der Keile auf dem Führungselement und der Tragschiene möglich.
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Die Tragschienen verlaufen bevorzugt im Wesentlichen horizontal. „Im Wesentlichen“ bedeutet in diesem und ähnlichen Zusammenhängen, dass der angegebene Wert im Rahmen der im Bauwesen üblichen Toleranzen und Abweichungen die angegebene Eigenschaft aufweist.
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Die Agraffe ist an der Tragschiene und/oder der Justiereinheit lösbar fixierbar. Im eingebauten Zustand ist die Agraffe an der Tragschiene fixiert. Um die Lösbarkeit der Agraffe von der Tragschiene zu gewährleisten, wird die Agraffe vorzugsweise mittels Formschlusses an der Tragschien angeordnet, bevorzugt eingehängt. Die Tragschiene weist ein dazu geeignetes Profil auf, in das die Agraffe mittels einer formentsprechenden Auskragung eingreift.
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In einer Ausführungsform ist das Querschnittsprofil der Tragschiene ein C-Profil, bei dem die geöffnete Seite von der Wand abgewandt ist und die Agraffe an einer Oberseite des C-Profils sowie an der unteren Kante der Öffnung des C-Profils angreift. Die Agraffe weist dazu entsprechende hakenförmige Auskragungen auf.
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Jede Paneeleinheit weist mindestens ein Fassadenelement und eine Paneelgrundplatte auf, an der die mindestens eine Agraffe angeordnet ist. Die Paneelgrundplatte ist zwischen Fassadenelement und Wand angeordnet. Die Paneelgrundplatte ist in einer Ausführungsform in ihren flächigen Abmessungen identisch mit dem auf ihrer wandabgewandten Seite angeordneten Fassadenelement. In einer weiteren Ausführungsform sind Paneelgrundplatte (bzw. optionale Dämmung) und Fassadenelement derart gegeneinander versetzt, dass beim Zusammenfügen mehrerer Paneeleinheiten eine Überlappung der Fassadenelemente über die Paneelgrundplatten benachbarter Paneeleinheiten erfolgen kann.
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Bevorzugt sind zwei, drei oder vier Agraffen vorgesehen. Die Agraffen sind dabei so über die Rückseite (der Wand zugewandten Seite) der Paneelgrundplatte der Paneeleinheit verteilt, dass die Paneeleinheit statisch stabil an der Wand angeordnet werden kann. Beispielsweise sind vier Agraffen in den Ecken bzw. in der Nähe der Ecken der Paneelgrundplatte der rechteckigen Paneeleinheit angeordnet. Drei Agraffen können so angeordnet sein, dass zwei Agraffen in der Nähe der oberen Kante und der dortigen Ecken der Paneeleinheit und eine in der Nähe der unteren Kante mittig positioniert ist.
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In einer Ausführungsform ist die Paneelgrundplatte auf einer oder beiden Seiten mit Dämmmaterial belegt. Als Dämmmaterial kommen Materialien aus dem Stand der Technik, bspw. Steinwolle, Glaswolle, Hanffasern, PU-Schaum oder Ähnliches zum Einsatz.
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Das Fassadenelement wird durch das Dämmmaterial und/oder mindestens ein Tragprofil, vorzugsweise mindestens einen Wandbock, gehalten und von der Paneelgrundplatte beabstandet. Das Tragprofil ist in einer einfachen Ausführung ein Z-fömig gewinkeltes oder ähnlich geformtes Blech, dass zwei im Wesentlichen parallele Auflageflächen aufweist, an denen Fassadenelement und Paneelgrundplatte zueinander im Wesentlichen parallel befestigt (bspw. Schraubverbindung, Kleben, etc.) sind. Optional ist an der der Wand zugewandten Seite des Fassadenelementes ein Hilfstrageprofil vorgesehen zur Befestigung des Tragelementes (Wandbocks).
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In einer Ausführungsform reicht ein Befestigungselement vom Führungselement durch die Langlöcher der Keile, die Tragschiene und die Paneelgrundplatte hindurch und hält optional auch das Tragprofil, das Paneelgrundplatte und Fassadenelement beabstandet.
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In einer Ausführungsform weist das Fassadenelement an seiner von der Wand abgewandten Seite eine dekorative Beschichtung, Ornamente, Anordnungen zur Energiegewinnung mittels Solarthermie und/oder Photovoltaik, Anzeigeeinrichtungen für Informationen, Werbung oder Unterhaltung auf. Optional sind die ggf. notwendigen Rohrleitungen und Verkabelungen hinter den Paneeleinheiten und/oder zwischen den Fassadenelementen und den Paneelgrundplatten entlanggeführt.
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Durch die Anordnung mehrerer benachbart angeordneter Paneeleinheiten kann eine geschlossene flächige Fassade entstehen. Optional existieren Paneeleinheiten in unterschiedlichen Größenabmessungen, die eine vollflächige Bedeckung der Wand dadurch unterstützen, dass weniger Verschnitt zum Erreichen der Abdeckung anfällt. Bevorzugt sind die Abmessungen größerer Paneeleinheiten ganzzahlige Vielfache der Abmessungen kleiner Paneeleinheiten. Dies ermöglicht vorteilhaft eine mosaikartige Gestaltung der Fassade mit Paneeleinheiten unterschiedlicher Größe, Gestaltung oder Funktion (Energiegewinnung, Werbung ...).
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Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern umfasst auch alle im Sinne der Erfindung gleich wirkenden Ausführungsformen. Ferner ist die Erfindung auch nicht auf die speziell beschriebenen Merkmalskombinationen beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert sein, sofern sich die Einzelmerkmale nicht gegenseitig ausschließen, oder eine spezifische Kombination von Einzelmerkmalen nicht explizit ausgeschlossen ist.
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Figuren
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- 1 zeigt schematisch einen Schnitt durch eine an einer Wand W befestigten Paneeleinheit.
- 2 zeigt schematisch einen Schnitt durch eine an einer Wand W befestigten Paneeleinheit mit zusätzlicher Dämmung 9.
- 3 zeigt schematisch wie die Justiereinheit (mit den Elementen 21-24) an der Wand W angeordnet ist und die Tragschiene 3 hält. An der Tragschiene 3 ist die Agraffe 4 eingehängt.
- 4 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Fassadensystem in montiertem Zustand. Die Paneelelemente P1 weisen eine größere Breite als die Paneelelemente P2 auf. Dadurch ist es möglich, das Fenster F ohne Verschnitt mit Paneeleinheiten zu umgeben und so in das Fassadensytem einzugliedern.
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Ausführungsbeispiel
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Das erfindungsgemäße Fassadensystem wird an der Wand W eines Bestandsgebäudes angeordnet. Es bildet eine geschlossene Fassade aus Paneeleinheiten P1, P2 aus, in der auch Fenster F mit eingeschlossen sind. Zur Anbringung der Paneeleinheiten P1, P2 werden Führungselemente 11 mittels Dübeln 1 entsprechend den statischen Berechnungen in einem horizontalen und einem vertikalen Abstand an der Wand befestigt. Jedes Führungselement 11 weist eine Schlüssellochöffnung auf, in die der Kopf eines Befestigungselementes 24, hier einer Befestigungsschraube, Halt findet. Das Befestigungselement 24 reicht weiterhin durch Langlöcher der beiden Keile 21, 22 und die Tragschiene 3 hindurch. Die Tragschiene 3 wird vom Befestigungselement 24 mit einer Schraube (und Unterlegscheibe) gehalten. Die Keile 21, 22 weisen in der Seitenansicht die Form eines rechtwinkligen Dreiecks mit einem Anstieg der Hypotenuse von 15° auf. Die Hypotenusenlänge beträgt ca. 80 mm. In Abhängigkeit des notwendigen Nivellierungsniveaus sind Anpassungen der Keile in Bezug auf Anstiegswinkel und Hypotenuse erforderlich. Die beiden Keile 21, 22 sind identisch. Auf der Hypotenusenfläche (Fläche, die von der Hypotenuse seitlich begrenzt wird) ist eine Zahnung 23 angeordnet. Die Keile 21, 22 liegen mit den Hypotenusenflächen aufeinander auf, so dass bei deckungsgleicher Ausrichtung ein quaderförmiges Gebilde entsteht. Zur Einstellung des Abstandes der, entlang des Befestigungselementes 24 über den Keilen 21, 22 angeordneten, Tragschiene 3 zur Wand, werden die Keile 21, 22 gegeneinander verschoben, bis der Abstand der Tragschiene 3 von der Wand einen geradlinigen Verlauf der Tragschiene 3 gewährleistet. Durch die Zahnungen 23 der Keile 21, 22, die auf den Hypotenusenflächen einander gegenüberliegen, wird ein Verrutschen der Keile 21, 22 gegeneinander verhindert.
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Die Tragschiene 3 weist in der vorliegenden Ausführungsform einen auf der von der Wand W abgewandten Seite geöffneten Querschnitt auf, der an dem unteren und oberen Rand der Tragschiene 3 eine nach oben gerichtete Kante aufweist. Hinter diese beiden Kanten greifen hakenförmige Gegenstücke der Agraffen 4. An jeder Paneeleinheit P (in den Bauformen P1 und P2, die sich nur durch die flächigen Ausdehnungen unterscheiden) sind an einer Paneelgrundplatte 5 vier Agraffen 4 angeordnet. Die Agraffen 4 sind auf den Paneelgrundplatten 5 in der Nähe der Ecken so aufgeschraubt, dass die ersten beiden Agraffen 4 in eine obere Tragschiene 3 an der Wand W und die zweiten beiden Agraffen 4 an einer unteren Tragschiene 4 an der Wand W eingreifen.
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In der vorliegenden Ausführungsform reicht jedes Befestigungselement 24 von dem Führungselement 11 durch die Langlöcher der Keile 21, 22 in die Tragschiene 3. Ein weiteres Befestigungselement verbindet die Agraffe 4 durch die Paneelgrundplatte 5 hindurch und hält auch das Tragprofil 6, das Paneelgrundplatte 5 und das Fassadenelement 8 beabstandet. Die Tragprofile 6 halten das Fassadenelement jeder Paneeleinheit über zugehörige Hilfstragschienen 7, die an der wandzugewandten Seite der Fassadenelemente befestigt sind. Die Tragprofile 6 sind mittels Schrauben mit den Hilfstragschienen 7 verbunden.
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In einer angepassten Ausführungsform ist zwischen der Grundplatte 5 und dem Fassadenelement 8 sowie zwischen der Grundplatte 5 und der Wand W eine Dämmung 9 angeordnet, die die Wärmedurchgangszahl des Fassadensystems reduziert.
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Die Fassadenelemente der Paneeleinheiten P1 haben Abmessungen von 92 x 74 cm und die kleineren Fassadenelemente P2 weisen Abmessungen von 64 x 74 cm auf.
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Die Führungselemente 11 und die Tragprofile 6 bestehen exemplarisch aus verzinktem Stahlblech. Die Keile sind aus Aluminium gefertigt. Die Tragschiene 3 sowie die Agraffen 4 sind Aluminium-Strangpressprofile, wobei die Agraffen 4 jeweils eine Länge von 3,6 cm entlang der Tragschiene aufweisen. Die Paneelgrundplatte 5 besteht aus OSB mit einer Materialdicke von 15 mm. Als Fassadenelement kommt exemplarisch Aluminium zum Einsatz.
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Bezugszeichen
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- 1
- Wandverankerung
- 11
- Führungselement
- 2
- Justiereinheit
- 21,22
- Keile
- 23
- Stufung (Zahnung) der Keile
- 24
- Befestigungselement
- 3
- Tragschiene
- 4
- Agraffe
- 5
- Paneelgrundplatte
- 6
- Tragprofil (Wandbock)
- 7
- Hilfstragschiene
- 8
- Fassadenelement
- 9
- Dämmung
- P, P1, P2
- Paneeleinheit
- W
- Wand
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 9303041 U1 [0004]
- DE 19805913 A1 [0005]