DE4205100C2 - Wandbekleidung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wandbekleidung mit
einer Unterkonstruktion, die aus in vertikalen Abständen
voneinander horizontal verlaufend an einer als Veranke
rungsgrund dienenden Bauwerkswand befestigten Tragschie
nen besteht, und mit auf der Unterkonstruktion aufgenom
menen Wandbekleidungsplatten, die mittels rückseitig an
diesen in verdeckter Lage angebrachter, im montierten
Zustand eine Tragleiste von oben übergreifender Halte
elemente an den Tragschienen befestigt sind, wobei die
Tragschienen und die Halteelemente mit je einem an der
Bauwerkswand bzw. den Rückseiten der Wandbekleidungs
platten anliegenden Befestigungsabschnitt und einem nach
oben bzw. als Einhängenase nach unten vorstehenden Ein
hängeabschnitt versehen sind und die Einhängeabschnitte
sich jeweils in einer Parallelebene zu den Befestigungs
abschnitten an letzteren entlangerstrecken.
Bei einer bekannten Wandbekleidung dieser Art, die druck
schriftlich allerdings nicht belegt werden kann, sind
die Wandbekleidungsplatten rückseitig mit zwei in hori
zontalem Abstand voneinander befestigten agraffenartigen
Halteelementen ausgerüstet und durch Einhängen dieser
Halteelemente in die horizontal verlaufenden Tragschie
nen einer am Verankerungsgrund angebrachten Unterkon
struktion aufgenommen. Dadurch ist eine verdeckte Be
festigung der Wandbekleidungsplatten verwirklicht, wobei
die in die Tragschienen eingehängten Halteelemente die
Tragschienen von oben übergreifen und gleichermaßen Trag-
und Haltefunktionen erfüllen.
Bei der vorbekannten Wandbekleidung handelt es sich um
eine Fassadenbekleidung, bei der die agraffenartigen
Halteelemente mit in Gewindebohrungen aufgenommenen
Stellschrauben ausgerüstet sind, die mit ihren Schrau
benschäften auf den Tragleisten aufstehen. Durch mehr
oder weniger tiefes Einschrauben ermöglichen die Stell
schrauben eine Justierung der Bekleidungsplatten in
ihren Höhenlagen.
Aus der US-PS 5 069 014 ist eine ganz ähnliche Wandbe
kleidung vorbekannt, bei der am Verankerungsgrund ho
rizontal verlaufende Tragschienen mit jeweils einem nach
oben vorstehenden Einhängeabschnitt befestigt und die
Wandbekleidungsplatten rückseitig mit Haken ausgerüstet
sowie mit diesen Haken in die Einhängeabschnitte der
Tragschienen eingehängt sind.
Bei dieser Wandbekleidung handelt es sich um eine Fas
sadenverkleidung mit beabstandet von einer Bauwerkswand
angebrachten Fassadenelementen, die aus Trägerplatten
und außenseitig auf diesen aufgenommenen, die eigent
liche Fassade bildenden Platten aus Naturstein, Keramik,
Glas oder dergleichen, die mit den Trägerplatten durch
Klebung verbunden sind, bestehen.
Für an den Außenseiten von Bauwerkswänden anzubringende
Fassadenverkleidungen mögen die vorbekannten Konstruk
tionen angezeigt erscheinen. Für Innenwandbekleidungen
sind sie indessen zu aufwendig und deshalb nicht geeig
net.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht in
der Schaffung einer insbesondere für die rauminnensei
tige Anbringung bestimmten Wandbekleidung, die sich
durch einen besonders einfachen und kostengünstigen
Aufbau auszeichnet.
Gelöst ist diese Erfindungsaufgabe dadurch, daß bei der
Wandbekleidung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
die Tragschienen und die Halteelemente aus untereinander
gleichen Profilen bestehen und daß der Einhängeabschnitt
jeweils um sein Dickenmaß (quer zur Profillängserstreckung)
gegenüber dem Befestigungsabschnitt versetzt ist.
Die Tragschienen der Unterkonstruktion und die Halteele
mente der Wandbekleidungsplatten haben gemäß der Erfin
dung identische Profile. Bei diesen Profilen kann es sich
um C-Profile mit vorstehendem Einhängeabschnitt handeln
oder, nach einer Ausgestaltung, um Z-förmige Strangpro
file mit je einem sich auf voneinander abgewandten Sei
ten eines gemeinsamen Stegs in wenigstens um die Mate
rialstärke gegeneinander versetzten Parallelebenen ent
lang erstreckenden Flanschen, von denen jeweils der eine
als am Verankerungsgrund bzw. der Rückseite einer Wand
bekleidungsplatte angebrachter Befestigungsflansch und
der andere als von dem Befestigungsflansch nach oben
vorstehender Einhängeflansch für die Halteelemente der
Wandbekleidungsplatten bzw. bei den Halteelementen als
nach unten weisende Einhängenase ausgebildet ist.
Bei den rückseitig an den Wandbekleidungsplatten ange
brachten Halteelementen kann es sich um durchlaufende
Profile oder auch um kurze Längenabschnitte von den für
den Aufbau der Unterkonstruktion eingesetzten Tragschie
nen handeln. Während die Tragschienen mit ihren Befestigungsflanschen
zum Verankerungsgrund hinweisen und die
Einhängeabschnitte nach oben vorstehen, weisen die Be
festigungsflanschen der Halteelemente zu den Wandbeklei
dungsplatten und die als Haltenasen dienenden Einhänge
abschnitte stehen nach unten
vor, so daß die Anbringung der Wandbekleidungsplatten in
einfacher Weise durch Einhängen der Halteelemente in die
Einhängeabschnitte der vormontierten Tragschienen gelingt.
Eine sinnvolle Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Wandbekleidung sieht vor, daß die Tragschienen der Unter
konstruktion mittels die zum Verankerungsgrund hinwei
senden Befestigungsabschnitte durchdringender Dübel
schrauben unmittelbar am Verankerungsgrund befestigt sind.
Dabei können die Befestigungsabschnitte der Tragschienen
direkt am Verankerungsgrund anliegen oder aber beab
standet vom Verankerungsgrund angebracht sein, etwa in
dem zwischen letzterem und dem Befestigungsabschnitt
der jeweiligen Tragschiene ein Distanzstück eingeklemmt
ist. Dabei hat sich als sinnvoll erwiesen, wenn we
nigstens ein Teil der Distanzstücke jeweils von einer die
Tragschienenbefestigung am Verankerungsgrund vermitteln
den Dübelschraube durchdrungen und dadurch das Distanz
stück unabhängig von der beim Anziehen der Dübelschrau
ben eintretenden Klemmung gehalten ist.
Im Interesse einer einfachen Justierung der Tragschienen
können die Dübelschrauben in Länglöchern aufgenommen
sein, die quer oder längs zur Tragschienenlängser
streckung in den Befestigungsabschnitten der Trag
schienen und entsprechend der Halteelemente angeordnet
sind. Vor der Festlegung einer jeden Tragschiene kann
diese im Rahmen der Längserstreckung der genannten
Langlöcher nach oben oder unten bzw. in Längsrichtung
ausgerichtet und dann durch Anziehen der Dübelschrauben
fixiert werden.
Eine andere wichtige Ausgestaltung sieht vor, daß bei
der erfindungsgemäßen Wandbekleidung die Einhängeabschnitte
für die an den Wandbekleidungsplatten rückseitig
angebrachten Halteelemente auf der zum Verankerungs
grund hinweisenden Seite mit einer sich zu dem nach
oben vorstehenden Ende hin verjüngenden Anzugsfläche
versehen sind. Diese Anzugsflächen wirken mit ent
sprechenden Gegenflächen der abwärtsgerichteten Ein
hängenasen der Halteelemente in der Art von Keil
flächen zusammen und stellen sicher, daß beim Einhängen
der Halteelemente der Wandverkleidungsplatten in
die Einhängeabschnitte der Tragschienen eine spielfreie
Aufnahme und damit eine klapperfreie Halterung der
Wandbekleidungsplatten gewährleistet ist.
Bei den Z-förmigen Strangprofilen sieht eine besondere
Ausgestaltung vor, daß sich an der von dem gemeinsamen
Steg des Einhängeflanschs und Befestigungsflanschs
abgewandten Längskante des Befestigungsflanschs ein
von diesem nach der vom Verankerungsgrund abgewandten
Seite vorstehender Stützflansch in einer Parallelebene
zu dem Steg entlang erstreckt, der gleiche Höhe wie
der Steg aufweist. An diesem Stützflansch erfahren
an die Unterkonstruktion angehängte Wandbekleidungs
platten zusätzlich zu dem rückseitigen Anliegen an
der vom Verankerungsgrund abgewandten Vorderseite
des Einhängeflanschs eine sichere Abstützung.
Eine Ausführungsform der Erfindung soll nachstehend
anhand der beigefügten Zeichnung erläutert werden.
In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 ein Vertikalschnitt durch eine Bauwerkswand
mit einer an und vor dieser auf einer Unter
konstruktion aufgenommenenen Wandbekleidungs
platte,
Fig. 2 in einer Ansicht wie in Fig. 1 eine Trag
schiene der Unterkonstruktion mit zugeordnetem
Halteelement für sich allein in einer vergrößer
ten Darstellung,
Fig. 3 in einer Ansicht gemäß Pfeil III in Fig. 2
einen Ausschnitt aus einer Tragschiene der
Unterkonstruktion und Halteelement und
Fig. 4 in einer Ansicht wie in Fig. 2 eine Trag
schiene mit einem eingehängten Halteelement,
wobei die Tragschiene und das Halteelement
jedoch aus im Prinzip U-förmigen Profilen
bestehen.
Bei der in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsform
sind an einer Bauwerkswand 10 als Verankerungsgrund
auf der zu einem nicht weiter gezeigten Raum 11 hinwei
senden Seite in vertikalem Abstand voneinander horizon
tal verlaufende Tragschienen 12 befestigt, von denen
in Fig. 1 nur eine gezeigt ist. Bei diesen Tragschienen
handelt es sich um Strangprofile mit je einem sich
auf voneinander abgewandten Seiten eines gemeinsamen
Stegs 14 in wenigstens um die Materialstärke gegen
einander versetzten Parallelebenen entlang erstrecken
den Flansch, von denen der eine als Befestigungs
flansch 15 und der andere als Einhängeflansch 16
für rückseitig an den Wandbekleidungsplatten 20 ange
brachte Halteelemente 22 ausgebildet ist.
Ferner besitzt die Tragschiene 12 einen Stützflansch
17, der sich in Parallellage zu dem den Einhängeflansch
16 und den Befestigungsflansch 15 miteinander verbin
denden Steg 14 an der von letzterem entfernten Längs
kante des Befestigungsflanschs 15 entlang erstreckt
und nach der vom Verankerungsgrund 10 abgewandten
Seite vom Befestigungsflansch 15 vorsteht. Der Stütz
flansch 17 hat die gleiche Höhe wie der den Befesti
gungs- und Einhängeflansch miteinander verbindende
Steg 14.
Die Tragschiene 12 ist mit zu der Bauwerkswand 10
hinweisendem Befestigungsflansch 15 mittels einer Dübel
schraube 23 unter Zwischenlage eines Distanzstücks 24
am Verankerungsgrund 10 befestigt. Die Dübelschrauben
durchdringen entsprechende Lochungen im Befestigungs
flansch 15, die als quer zur Tragschienenlängserstreckung
verlaufende Langlöcher 18 ausgebildet sind, und jeweils
eine Mittelausnehmung der zwischen dem Befestigungs
flansch und dem Verankerungsgrund eingeklemmten Distanz
stücke 24. Die Tragschienen sind horizontal verlaufend
jeweils in vertikalem Abstand voneinander angeordnet,
und zwar mit nach oben weisendem Einhängeflansch 16
und demgemäß untenliegendem Stützflansch 17.
Bei dem rückseitig an den Wandbekleidungsplatten 20
angebrachten Halteelementen 22 handelt es sich um
von den die Tragschienen 12 bildenden Strangprofilen
abgetrennte kurze Längenabschnitte, die mit dem Be
festigungsflansch 15' und nach unten weisenden Einhänge
nasen 16' rückseitig an der jeweiligen Wandbekleidungsplatte
20 anliegend mittels Dübelschrauben 26 befestigt
sind. An jeder Wandbekleidungsplatte befinden sich
wenigstens zwei horizontal beabstandete Halteelemente,
die in der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise ein
Anhängen der Wandbekleidungsplatten an die aus an
der Bauwerkswand 10 vormontierten Tragschienen 12
bestehende Unterkonstruktion ermöglichen.
Dabei wird eine klapperfreie Aufnahme dadurch gewähr
leistet, daß die von dem gemeinsamen Steg 14 in der
Einbaulage der Tragschienen 12 nach oben vorstehenden
Einhängeflansche 16 auf der zur Bauwerkswand 10 hinwei
senden Seite eine sich zum nach oben vorstehenden Ende
des Einhängeflanschs verjüngende Anzugsfläche 19 auf
weisen, die nach dem Anhängen der Wandbekleidungs
platten mit entsprechenden Anzugsflächen 19' der
Haltenasen 16' der rückseitig an den Wandbekleidungs
platten 22 in Überkopflage zu den Tragschienen ange
brachten Halteelemente 22 zusammenwirken. Dabei erfährt
die montierte Wandbekleidungsplatte zusätzlich eine
Abstützung in der von der Vorderseite des Einhänge
flanschs 16 der Tragschiene 12 aufgespannten Ebene
durch den Stützflansch 17, der sich an der von dem
den Einhängeflansch 16 mit dem Befestigungsflansch
15 verbindenden Steg 14 entfernten Längskante des
Befestigungsflanschs entlang erstreckt.
Fig. 4 zeigt in analoger Darstellung wie Fig. 2 in Zusam
menwirkung eine Tragschiene 30 und ein Halteelement 32,
bei denen es sich im Prinzip um C-Profile handelt. Dabei
bildet der die seitlichen Aufkantungen bzw. Profilschenkel
miteinander verbindende Steg jeweils einen an einer Bauwerkswand
bzw. der Rückseite einer Wandbekleidungs
platte anbringbaren Befestigungsabschnitt 33, 33'
und der Einhängeabschnitt 34, 34' besteht aus einer
in einer Parallelebene zu dem den Befestigungsabschnitt
bildenden Steg nach der vom Inneren des C-Profils
abgewandten Seite vorstehenden Aufkantung, die bei
an einer Bauwerkswand montierter Tragschiene 30 beab
standet von der Bauwerkswand nach oben vorsteht,
hingegen bei den rückseitig an den Wandbekleidungs
platten angebrachten Halteelementen 32 beabstandet
von der jeweiligen Wandbekleidungsplatte nach unten.
Demgemäß bilden die nach unten vorstehenden Einhänge
abschnitte 34' der Halteelemente 32 Einhängenasen,
die im montierten Zustand der Wandbekleidungsplatten
die nach oben vorstehenden Einhängeabschnitte 34
der Tragschienen 30 der Unterkonstruktion über- und
hintergreifen.
Claims (9)
1. Wandbekleidung mit einer Unterkonstruktion, die aus
in vertikalen Abständen voneinander horizontal verlau
fend an einer als Verankerungsgrund dienenden Bauwerks
wand befestigten Tragschienen besteht, und mit auf der
Unterkonstruktion aufgenommenen Wandbekleidungsplatten,
die mittels rückseitig an diesen in verdeckter Lage an
gebrachter, im montierten Zustand eine Tragschiene von
oben übergreifender Halteelemente an den Tragschienen
befestigt sind, wobei die Tragschienen und die Halteele
mente mit je einem an der Bauwerkswand bzw. den Rücksei
ten der Wandbekleidungsplatten anliegenden Befestigungs
abschnitt und einem nach oben bzw. als Einhängenase nach
unten vorstehenden Einhängeabschnitt versehen sind und
die Einhängeabschnitte sich jeweils in einer Parallel
ebene zu den Befestigungsabschnitten an letzteren ent
lang erstrecken,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragschienen (12, 30) und die Halteelemente (22, 32) aus untereinander gleichen Profilen bestehen
und daß der Einhängeabschnitt (16; 16'; 34, 34') jeweils um sein Dickenmaß (quer zur Profillängserstreckung) ge genüber dem Befestigungsabschnitt (15, 15'; 33, 33') ver setzt ist.
daß die Tragschienen (12, 30) und die Halteelemente (22, 32) aus untereinander gleichen Profilen bestehen
und daß der Einhängeabschnitt (16; 16'; 34, 34') jeweils um sein Dickenmaß (quer zur Profillängserstreckung) ge genüber dem Befestigungsabschnitt (15, 15'; 33, 33') ver setzt ist.
2. Wandbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tragschienen (12) und die Halteele
mente (22) aus Z-förmigen Strangprofilen mit je einem
sich auf voneinander abgewandten Seiten eines gemeinsamen
Stegs (14) in wenigstens um die Materialstärke gegeneinan
der versetzten Parallelebenen entlang erstreckenden Flan
schen bestehen, von denen jeweils der eine als am Ver
ankerungsgrund (10) bzw. der Rückseite einer Wandbeklei
dungsplatte (18) angebrachter Befestigungsflansch (15, 15')
und der andere als vom Befestigungsflansch nach oben
vorstehender Einhängeflansch (16) für die Halteelemente
der Wandbekleidungsplatten (18) bzw. bei letzteren als
nach unten weisende Einhängenase (16') ausgebildet ist.
3. Wandbekleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei den Halteelementen (22, 32)
um von den die Tragschienen (12, 30) bildenden Profilen
abgetrennte Längenabschnitte handelt, die horizontal
beabstandet voneinander mit nach unten weisenden Einhänge
nasen (16', 34') mit den Befestigungsabschnitten (15', 33')
an den Rückseiten der Wandbekleidungsplatten befestigt sind.
4. Wandbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (12, 30) der
Unterkonstruktion mittels die zum Verankerungsgrund
hinweisenden Befestigungsabschnitte (15, 33) durchdrin
gender Dübelschrauben unmittelbar am Verankerungsgrund
befestigt sind.
5. Wandbekleidung nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch eine beabstandete Anbringung der Tragschienen (12)
am Verankerungsgrund (10), indem zwischen letzterem
und dem Befestigungsabschnitt der jeweiligen Trag
schiene ein Distanzstück (24) eingeklemmt ist.
6. Wandbekleidung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens ein Teil der Distanzstücke (24)
von jeweils einer die Tragschienenbefestigung am Ver
ankerungsgrund vermittelten Dübelschraube (23) durch
drungen ist.
7. Wandbekleidung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsabschnitte (15,
33) der Tragschienen (12, 30) mit quer oder längs
zur Tragschienenlängserstreckung verlaufenden Lang
löchern (18) für die Dübelschrauben versehen sind.
8. Wandbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeabschnitte (16')
für die an den Wandbekleidungsplatten rückseitig
angebrachten Halteelemente (22) auf der zum Verankerungs
grund (10) hinweisenden Seite mit einer sich zu dem nach
oben vorstehenden Ende hin verjüngenden Anzugsfläche (19)
versehen sind, die mit den entsprechenden Gegenflächen (19')
der abwärtsgerichteten Einhängenasen (16') der Halteele
mente (22) in der Art von Keilflächen zusammenwirken.
9. Wandbekleidung nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß sich an der von dem gemeinsamen
Steg (14) des Einhängeflanschs (16) und Befesti
gungsflanschs (15) abgewandten Längskante des Befesti
gungsflanschs ein von diesem nach der vom Verankerungs
grund abgewandten Seite vorstehender Stützflansch (17)
in einer Parallelebene zu dem Steg entlang erstreckt,
der gleiche Höhe wie der Steg aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924205100 DE4205100C2 (de) | 1992-02-20 | 1992-02-20 | Wandbekleidung |
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DE19924205100 DE4205100C2 (de) | 1992-02-20 | 1992-02-20 | Wandbekleidung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4205100A1 DE4205100A1 (de) | 1993-08-26 |
DE4205100C2 true DE4205100C2 (de) | 2002-02-07 |
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ID=6452130
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DE19924205100 Expired - Fee Related DE4205100C2 (de) | 1992-02-20 | 1992-02-20 | Wandbekleidung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4205100C2 (de) |
Cited By (1)
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DE102015219967A1 (de) * | 2015-10-14 | 2017-04-20 | Reinwarth Patentverwaltung GbR (vertretungsberechtigte Gesellschafter: Herr Klaus Reinwarth, 70711 Leinfelden-Echterdingen, Herr Klaus-Peter Reinwarth, 70711 Leinfelden-Echterdingen) | Befestigungseinrichtung zur Befestigung von Fassadenplatten |
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- 1992-02-20 DE DE19924205100 patent/DE4205100C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4205100A1 (de) | 1993-08-26 |
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