DE4205100A1 - Wandbekleidung - Google Patents

Wandbekleidung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wandbekleidung aus einer Unterkonstruktion mit in vertikalen Abständen voneinander horizontal verlaufend an einer als Veranke­ rungsgrund dienenden Bauwerkswand angebrachten Trag­ schienen und aus auf der Unterkonstruktion aufgenommenen Wandbekleidungsplatten, die mittels rückseitig an diesen in verdeckter Lage angebrachter, im montierten Zustand eine Tragleiste von oben übergreifender Halte­ elemente an den Tragschienen befestigt sind.
Bei einer bekannten Wandbekleidung dieser Art, die druckschriftlich allerdings nicht belegt werden kann, sind die Wandbekleidungsplatten rückseitig mit zwei in horizontalem Abstand voneinander befestigten agraffen­ artigen Halteelementen ausgerüstet und durch Einhängen dieser Halteelemente in die horizontal verlaufenden Tragschienen einer am Verankerungsgrund angebrachten Unterkonstruktion aufgenommen. Dadurch ist eine ver­ deckte Befestigung der Wandbekleidungsplatten ver­ wirklicht, wobei die in die Tragschienen eingehängten Halteelemente die Tragschienen von oben übergreifen und gleichermaßen Trag- und Haltefunktionen erfüllen.
Bei der vorbekannten Wandbekleidung handelt es sich um eine Fassadenbekleidung, bei der die agraffenartigen Halteelemente mit in Gewindebohrungen aufgenommenen Stellschrauben ausgerüstet sind, die mit ihren Schrauben­ schäften auf den Tragleisten aufstehen. Durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben ermöglichen die Stellschrauben eine Justierung der Bekleidungsplatten in ihren Höhenlagen. Für an den Außenseiten von Bau­ werkswänden anzubringende Wandbekleidungen mögen derartig aufwendige Konstruktionen angezeigt erscheinen. Für Innenwandbekleidungen sind sie indessen zu teuer.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung einer insbesondere für die rauminnenseitige Anbringung bestimmte Wandbekleidung, die sich durch einen besonders einfachen und kostengünstigen Aufbau auszeichnet.
Gelöst ist diese Erfindungsaufgabe dadurch, daß bei der Wandbekleidung nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1 die Tragschienen und die Halteelemente aus untereinander gleichen Profilen mit je einem an der Bauwerkswand bzw. den Rückseiten der Wandbe­ kleidungsplatten angebrachten Befestigungsabschnitt und einem Einhängeabschnitt bestehen, wobei der Ein­ hängeabschnitt sich jeweils in einer Parallelebene zum Befestigungsabschnitt an letzterem entlang erstreckt und gegenüber diesem um sein Dickenmaß quer zur Profil­ längserstreckung versetzt ist, und daß bei den Trag­ schienen die Einhängeabschnitte nach oben vorstehen, hingegen bei den Halteelementen als die Einhängeab­ schnitte der Tragschienen über- und hintergreifende Einhängenasen nach unten.
Die Tragschienen der Unterkonstruktion und die Halte­ elemente der Wandbekleidungsplatten haben gemäß der Erfin­ dung gleiche Profile. Bei diesen Profilen kann es sich um C-Profile mit vorstehendem Einhängeabschnitt handeln oder, nach einer Ausgestaltung, um Z-förmige Strangprofile mit je einem sich auf voneinander abgewandten Seiten eines gemeinsamen Stegs in wenigstens um die Materialstärke gegeneinander versetzten Parallelebenen entlang erstrecken­ den Flanschen, von denen jeweils der eine als am Veranke­ rungsgrund bzw. der Rückseite einer Wandbekleidungsplatte angebrachter Befestigungsflansch und der andere als von dem Befestigungsflansch nach oben vorstehender Einhängeflansch für die Halteelemente der Wandbeklei­ dungsplatten bzw. bei den Halteelementen als nach unten weisende Einhängenase ausgebildet ist.
Bei den rückseitig an den Wandbekleidungsplatten angebrachten Halteelementen kann es sich um durch­ laufende Profile oder auch um kurze Längenabschnitte von den für den Aufbau der Unterkonstruktion einge­ setzten Tragschienen handeln. Während die Tragschienen mit ihren Befestigungsflanschen zum Verankerungsgrund hinweisen und die Einhängeabschnitte nach oben vor­ stehen, weisen die Befestigungsflanschen der Halte­ elemente zu den Wandbekleidungsplatten und die als Haltenasen dienenden Einhängeabschnitte stehen nach unten vor, so daß die Anbringung der Wandbekleidungsplatten in einfacher Weise durch Einhängen der Halteelemente in die Einhängeabschnitte der vormontierten Tragschienen gelingt.
Eine sinnvolle Weiterbildung der erfindungsgemäßen Wandbekleidung sieht vor, daß die Tragschienen der Unter­ konstruktion mittels die zum Verankerungsgrund hinwei­ senden Befestigungsabschnitte durchdringender Dübel­ schrauben unmittelbar am Verankerungsgrund befestigt sind. Dabei können die Befestigungsabschnitte der Tragschienen direkt am Verankerungsgrund anliegen oder aber beab­ standet vom Verankerungsgrund angebracht sein, etwa in­ dem zwischen letzterem und dem Befestigungsabschnitt der jeweiligen Tragschiene ein Distanzstück eingeklemmt ist. Dabei hat sich als sinnvoll erwiesen, wenn we­ nigstens ein Teil der Distanzstücke jeweils von einer die Tragschienenbefestigung am Verankerungsgrund vermitteln­ den Dübelschraube durchdrungen und dadurch das Distanz­ stück unabhängig von der beim Anziehen der Dübelschrau­ ben eintretenden Klemmung gehalten ist.
Im Interesse einer einfachen Justierung der Tragschienen können die Dübelschrauben in Länglöchern aufgenommen sein, die quer oder längs zur Tragschienenlängser­ streckung in den Befestigungsabschnitten der Trag­ schienen und entsprechend der Halteelemente angeordnet sind. Vor der Festlegung einer jeden Tragschiene kann diese im Rahmen der Längserstreckung der genannten Langlöcher nach oben oder unten bzw. in Längsrichtung ausgerichtet und dann durch Anziehen der Dübelschrauben fixiert werden.
Eine andere wichtige Ausgestaltung sieht vor, daß bei erfindungsgemäßen Wandbekleidung die Einhängeabschnitte für die an den Wandbekleidungsplatten rückseitig angebrachten Halteelemente auf der zum Verankerungs­ grund hinweisenden Seite mit einer sich zu dem nach oben vorstehenden Ende hin verjüngenden Anzugsfläche versehen sind. Diese Anzugsflächen wirken mit ent­ sprechenden Gegenflächen der abwärtsgerichteten Ein­ hängenasen der Halteelemente in der Art von Keil­ flächen zusammen und stellen sicher, daß beim Einhängen der Halteelemente der Wandverkleidungsplatten in die Einhängeabschnitte der Tragschienen eine spielfreie Aufnahme und damit eine klapperfreie Halterung der Wandbekleidungsplatten gewährleistet ist.
Bei den Z-förmigen Strangprofilen sieht eine besondere Ausgestaltung vor, daß sich an der von dem gemeinsamen Steg des Einhängeflanschs und Befestigungsflanschs abgewandten Längskante des Befestigungsflanschs ein von diesem nach der vom Verankerungsgrund abgewandten Seite vorstehender Stützflansch in einer Parallelebene zu dem Steg entlang erstreckt, der gleiche Höhe wie der Steg aufweist. An diesem Stützflansch erfahren an die Unterkonstruktion angehängte Wandbekleidungs­ platten zusätzlich zu dem rückseitigen Anliegen an der vom Verankerungsgrund abgewandten Vorderseite des Einhängeflanschs eine sichere Abstützung.
Eine Ausführungsform der Erfindung soll nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 ein Vertikalschnitt durch eine Bauwerkswand mit einer an und vor dieser auf einer Unter­ konstruktion aufgenommenen Wandbekleidungs­ platte,
Fig. 2 in einer Ansicht wie in Fig. 1 eine Trag­ schiene der Unterkonstruktion mit zugeordnetem Halteelement für sich allein in einer vergrößer­ ten Darstellung,
Fig. 3 in einer Ansicht gemäß Pfeil III in Fig. 2 einen Ausschnitt aus einer Tragschiene der Unterkonstruktion und Halteelement und
Fig. 4 in einer Ansicht wie in Fig. 2 eine Trag­ schiene mit einem eingehängten Halteelement, wobei die Tragschiene und das Halteelement jedoch aus im Prinzip U-förmigen Profilen bestehen.
Bei der in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsform sind an einer Bauwerkswand 10 als Verankerungsgrund auf der zu einem nicht weiter gezeigten Raum 11 hinwei­ senden Seite in vertikalem Abstand voneinander horizon­ tal verlaufende Tragschienen 12 befestigt, von denen in Fig. 1 nur eine gezeigt ist. Bei diesen Tragschienen handelt es sich um Strangprofile mit je einem sich auf voneinander abgewandten Seiten eines gemeinsamen Stegs 14 in wenigstens um die Materialstärke gegen­ einander versetzten Parallelebenen entlang erstrecken­ den Flansch, von denen der eine als Befestigungs­ flansch 15 und der andere als Einhängeflansch 16 für rückseitig an den Wandbekleidungsplatten 20 ange­ brachte Halteelemente 22 ausgebildet ist.
Ferner besitzt die Tragschiene 12 einen Stützflansch 17, der sich in Parallellage zu dem den Einhängeflansch 16 und den Befestigungsflansch 15 miteinander verbin­ denden Steg 14 an der von letzterem entfernten Längs­ kante des Befestigungsflanschs 15 entlang erstreckt und nach der vom Verankerungsgrund 10 abgewandten Seite vom Befestigungsflansch 15 vorsteht. Der Stütz­ flansch 17 hat die gleiche Höhe wie der den Befesti­ gungs- und Einhängeflansch miteinander verbindende Steg 14.
Die Tragschiene 12 ist mit zu der Bauwerkswand 10 hinweisendem Befestigungsflansch 15 mittels einer Dübel­ schraube 23 unter Zwischenlage eines Distanzstücks 24 am Verankerungsgrund 10 befestigt. Die Dübelschrauben durchdringen entsprechende Lochungen im Befestigungs­ flansch 15, die als quer zur Tragschienenlängserstreckung verlaufende Langlöcher 18 ausgebildet sind, und jeweils eine Mittelausnehmung der zwischen dem Befestigungs­ flansch und dem Verankerungsgrund eingeklemmten Distanz­ stücke 24. Die Tragschienen sind horizontal verlaufend jeweils in vertikalem Abstand voneinander angeordnet, und zwar mit nach oben weisendem Einhängeflansch 16 und demgemäß untenliegendem Stützflansch 17.
Bei dem rückseitig an den Wandbekleidungsplatten 20 angebrachten Halteelementen 22 handelt es sich um von den die Tragschienen 12 bildenden Strangprofilen abgetrennte kurze Längenabschnitte, die mit dem Be­ festigungsflansch 15′ und nach unten weisenden Einhänge­ nasen 16′ rückseitig an der jeweiligen Wandbekleidungs­ platte 20 anliegend mittels Dübelschrauben 26 befestigt sind. An jeder Wandbekleidungsplatte befinden sich wenigstens zwei horizontal beabstandete Halteelemente, die in der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise ein Anhängen der Wandbekleidungsplatten an die aus an der Bauwerkswand 10 vormontierten Tragschienen 12 bestehende Unterkonstruktion ermöglichen.
Dabei wird eine klapperfreie Aufnahme dadurch gewähr­ leistet, daß die von dem gemeinsamen Steg 14 in der Einbaulage der Tragschienen 12 nach oben vorstehenden Einhängeflanschen 16 auf der zur Bauwerkswand 10 hinwei­ senden Seite eine sich zum nach oben vorstehenden Ende des Einhängeflanschs verjüngende Anzugsfläche 19 auf­ weisen, die nach dem Anhängen der Wandbekleidungs­ platten mit entsprechenden Anzugsflächen 19′ der Haltenasen 16′ der rückseitig an den Wandbekleidungs­ platten 22 in Überkopflage zu den Tragschienen ange­ brachten Halteelemente 22 zusammenwirken. Dabei erfährt die montierte Wandbekleidungsplatte zusätzlich eine Abstützung in der von der Vorderseite des Einhänge­ flanschs 16 der Tragschiene 12 aufgespannten Ebene durch den Stützflansch 17, der sich an der von dem den Einhängeflansch 16 mit dem Befestigungsflansch 15 verbindenden Steg 14 entfernten Längskante des Befestigungsflanschs entlang erstreckt.
Fig. 4 zeigt in analoger Darstellung wie Fig. 2 in Zusam­ menwirkung eine Tragschiene 30 und ein Halteelement 32, bei denen es sich im Prinzip um C-Profile handelt. Dabei bildet der die seitlichen Aufkantungen bzw. Profilschenkel miteinander verbindende Steg jeweils einen an einer Bau­ werkswand bzw. der Rückseite einer Wandbekleidungs­ platte anbringbaren Befestigungsabschnitt 33, 33′ und der Einhängeabschnitt 34, 34′ besteht aus einer in einer Parallelebene zu dem den Befestigungsabschnitt bildenden Steg nach der vom Inneren des C-Profils abgewandten Seite vorstehenden Aufkantung, die bei an einer Bauwerkswand montierter Tragschiene 30 beab­ standet von der Bauwerkswand nach oben vorsteht, hingegen bei den rückseitig an den Wandbekleidungs­ platten angebrachten Halteelementen 32 beabstandet von der jeweiligen Wandbekleidungsplatte nach unten. Demgemäß bilden die nach unten vorstehenden Einhänge­ abschnitte 34′ der Halteelemente 32 Einhängenasen, die im montierten Zustand der Wandbekleidungsplatten die nach oben vorstehenden Einhängeabschnitte 34 der Tragschienen 30 der Unterkonstruktion über- und hintergreifen.

Claims (9)

1. Wandbekleidung aus einer Unterkonstruktion mit in vertikalen Abständen voneinander horizontal ver­ laufend an einer als Verankerungsgrund dienenden Bauwerkswand angebrachten Tragschienen und aus auf der Unterkonstruktion aufgenommenen Wandbekleidungs­ platten, die mittels rückseitig an diesen in verdeckter Lage angebrachter, im montierten Zustand eine Trag­ schiene von oben übergreifender Halteelemente an den Tragschienen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (12, 30) und die Halteelemente (22, 32) aus untereinander gleichen Profilen mit je einem an der Bauwerkswand (10) bzw. den Rückseiten der Wand­ bekleidungsplatten (18) angebrachten Befestigungsab­ schnitt (15, 15′; 33, 33′) und einem Einhängeabschnitt (16, 16′; 34, 34′) bestehen, wobei der Einhängeabschnitt sich jeweils in einer Parallelebene zum Befestigungs­ abschnitt an letzterem entlang erstreckt und gegenüber diesem um sein Dickenmaß (quer zur Profillängser­ streckung) versetzt ist, und daß bei den Tragschienen die Einhängeabschnitte nach oben vorstehen, hingegen bei den Halteelementen als die Einhängeabschnitte der Tragschienen über- und hintergreifende Einhänge­ nasen nach unten.
2. Wandbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tragschienen (12) und die Halteele­ mente (22) aus Z-förmigen Strangprofilen mit je einem sich auf voneinander abgewandten Seiten eines gemeinsamen Stegs (14) in wenigstens um die Materialstärke gegeneinan­ der versetzten Parallelebenen entlang erstreckenden Flan­ schen bestehen, von denen jeweils der eine als am Ver­ ankerungsgrund (10) bzw. der Rückseite einer Wandbeklei­ dungsplatte (18) angebrachter Befestigungsflansch (15, 15′) und der andere als vom Befestigungsflansch nach oben vorstehender Einhängeflansch (16) für die Halteelemente der Wandbekleidungsplatten (18) bzw. bei letzteren als nach unten weisende Einhängenase (16′) ausgebildet ist.
3. Wandbekleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Halteelementen (22, 32) um von den die Tragschienen (12, 30) bildenden Profilen abgetrennte Längenabschnitte handelt, die horizontal beabstandet voneinander mit nach unten weisenden Einhänge­ nasen (16′, 34′) mit den Befestigungsabschnitten (15′, 33′) an den Rückseiten der Wandbekleidungsplatten befestigt sind.
4. Wandbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (12, 30) der Unterkonstruktion mittels die zum Verankerungsgrund hinweisenden Befestigungsabschnitte (15, 33) durchdrin­ gender Dübelschrauben unmittelbar am Verankerungsgrund befestigt sind.
5. Wandbekleidung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine beabstandete Anbringung der Tragschienen (12) am Verankerungsgrund (10), indem zwischen letzterem und dem Befestigungsabschnitt der jeweiligen Trag­ schiene ein Distanzstück (24) eingeklemmt ist.
6. Wandbekleidung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens ein Teil der Distanzstücke (24) von jeweils einer die Tragschienenbefestigung am Ver­ ankerungsgrund vermittelten Dübelschraube (23) durch­ drungen ist.
7. Wandbekleidung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsabschnitte (15, 33) der Tragschienen (12, 30) mit quer oder längs zur Tragschienenlängserstreckung verlaufenden Lang­ löchern (18) für die Dübelschrauben versehen sind.
8. Wandbekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeabschnitte (16′) für die an den Wandbekleidungsplatten rückseitig angebrachten Halteelemente (22) auf der zum Verankerungs­ grund (10) hinweisenden Seite mit einer sich zu dem nach oben vorstehenden Ende hin verjüngenden Anzugsfläche (19) versehen sind, die mit den entsprechenden Gegenflächen (19′) der abwärtsgerichteten Einhängenasen (16′) der Halteele­ mente (22) in der Art von Keilflächen zusammenwirken.
9. Wandbekleidung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der von dem gemein­ samen Steg (14) des Einhängeflanschs (16) und Befesti­ gungsflanschs (15) abgewandten Längskante des Befesti­ gungsflanschs ein von diesem nach der vom Verankerungs­ grund abgewandten Seite vorstehender Stützflansch (17) in einer Parallelebene zu dem Steg entlang erstreckt, der gleiche Höhe wie der Steg aufweist.
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