DE2364224A1

DE2364224A1 - Wandbildendes bautafelsystem, insbesondere vorhang-fassadensystem mit bautafeln aus kunstharzbeton

Info

Publication number: DE2364224A1
Application number: DE2364224A
Authority: DE
Inventors: Guenther Dipl Ing Koch
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-12-22
Filing date: 1973-12-22
Publication date: 1975-11-13

Description

dring.HEINRICH GEITZ patcnyanwalt

73688/689

Anmelder: Dipl.-Ing. Günther Koch

69OI Wiesenbach

Panoramastraße 1

Wandbildendes Bautafelsystem, insbesondere Vorhangfassadensystem mit Bautafeln aus Kunstharzbeton

Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 23 55 803.4)

Gegenstand des Hauptpatentes ist ein wandbildendes Bautafelsystem aus aneinandergefügten Bautafeln mit wenigstens zwei Verankerungen je Bautafel, die dieser rückseitig bzw. verdeckt zugeordnet sind und von denen mindestens eine als Tragleiste ausgebildet ist, die einerseits in eine in der Bautafel angeordnete Nut formschlüssig eingreift und höchstens auf einem kurzen Teil der NutlängserStreckung fest mit der Bautafel verbunden und andererseits an Tragankerelemente angeschlossen ist, welch letztere am Verankerungsgrund

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befestigt sind. Insbesondere handelt es sich bei dem Gegenstand des Hauptpatentes um ein Vorhangfassadensystem mit im Abstand an einer ggf. mit einer Isolierschicht versehenen Baukörperwand oder dergl. unter Ausbildung von Fugen aufgehängten Bautafeln aus Kunstharzbeton.

Im Sahmen der vorliegenden Erfindung soll das noch nicht zum Stande der Technik gehörende Bautafelsystem nach dem Hauptpatent nun dahingehend ausgestaltet werden, daß der Pormschluß zwischen Bautafel und Tragleiste dadurch verwirklicht ist, daß die Bautafelnut von hinterschnittenen Wandungen begrenzt ist und daß die Tragleiste mit divergierend zueinander verlaufenden Schenkeln, die durch einen gemeinsamen Steg miteinander verbunden sind, in diese Nut eingreift.

Bei der Erfindung handelt es sich somit darum, daß als Tragleiste eine in der Grundform etwa einem U-Profil entsprechende Profilleiste zur Anwendung kommt, deren durch einen gemeinsamen Steg miteinander verbundene Schenkel sich jedoch divergierend vom gemeinsamen Steg forterstrecken.

Durch den Eingriff dieser divergierend zueinander verlaufenden ^Schenkel, die etwa wie ein Schwalbenschwanz wirken, in dieanit hinterschnittenen Begrenzungswandungen versehene . Baufcafelnut ist gegen senkrecht zunßautafe!ebene auftretende

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Kräfte eine sichere, formschlüssige Halterung gewährleistet.

Grundsätzlich kann die erfindungsgemäß vorgeschlagene Tragschiene mit zwei sich divergierend von einem gemeinsamen Steg forterstreckenden Tragschienenschenkeln in eine sieh zum Nutengrund hin trapezförmig erweiternde Bautafelnut eingesetzt werden. Eine Ausgestaltung der Erfindung ist indessen dadurch gekennzeichnet, daß jeder der über den gemeinsamen Steg miteinander verbundenen, divergierend zueinander verlaufenden Tragschienenschenkel von einer Nut in der Bautafel aufgenommen ist, die sich, ausgehend von der Bautafelrückseite, ebenfalls divergierend in die Bautafel hineinerstrekken. Wenn die Breite der divergierend zueinander verlaufenden Bautafelnuten etwa der Dicke der Tragschienenschenkel angepasst ist, können vergleichsweise dünnwandige Profile als Tragschienen zum Einsatz kommen, weil eine Verformung der divergierend verlaufenden Tragschienenschenkel unter Belastung infolge Schenkelanlage an den inneren Nutenwandungen nicht zu befürchten ist.

Nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal ist jede Tragschiene mit einem den Anschluß an Verankerungselemente, die mit einem Baukörper oder dergl., kurz Verankerungsgrund, verbindbar bzw. fest zugeordnet sind, vermittelnden Tragteil versehen, der sich auf der von den in die Bautafelnuten ein-

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greifenden Tragschienenschenkeln entfernten Seite von dem Tragschienensteg forterstreckt. Bei diesem Tragteil der Tragschiene kann es sich um einen Tragschenkel handeln, der auf der von den in die Bautafelnuten eingreifenden Tragschienenschenkeln entfernten Seite in etwa rechtwinkliger Lage zum Tragschienensteg angeordnet ist.

Bei Verwendung der Tragschienen in Vertikalanordnung können die Tragschenkel mit Vorteil mit in Tragankerelemente einhängbaren, hakenförmigen Ausnehmungen versehen sein, die nach vorheriger Anbringung der Tragankerelemente am Verankerungsgrund die Anbringung einer Wandbekleidung durch einfaches Einhängen der Bekleidungselemente bzw. Bautafeln ermöglichen. Als zweckmässig hat sich eine Anordnung erwiesen, bei der die divergierenden Tragschienenschenkel im Abstand von den seitlichen Stirnkanten der Bautafeln in letztere eingreifen und jeweils der Tragschenkel der Tragschiene sich von einer seitlichen Verlängerung des Tragschienenstegs etwa bündig mit den die Bautafeln seitlich begrenzenden Bautafelstirnkanten nach rückvrärts fort er st reckt.

Bei Verwendung der erfindungsgemässen Tragschiene in horizontaler Anordnung liegen die Tragschenkel auf ihrerseits am Verankerungsgrund befestigten Tragankerelementen auf und sind mit den genannten Tragankerelementen, verbunden. Im

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Falle der Horizontalanordnung ist es vorteilhaft, wenn sich jede Tragschiene über die gesamte Bautafelbreite erstreckt und die letztere als Auflage unterstützenden Tragankerelemente, die am Verankerungsgrund befestigt sind, die Eckbereiche von zwei benachbarten Bautafeln zugeordneten Tragschienen etwa symmetrisch zur Teilungsfuge zwischen den aneinandergrenzenden Bautafeln untergreifen. Die Unterstützung der einer Teilungsfuge zwischen zwei Bautafeln benachbarten Tragschenkel mittels eines·Tragankerelemehtes kann sinngemäß auch bei Vertiaklanordnung der Tragschienen zur Anwendung kommen.

Weiter hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn sich an das vom Tragschienensteg entfernte Ende des Tragsehenkels ein abwärts gerichteter Flanschteil anschließt, der ein den Tragschenkel unterstützendes Auflager der mit dem Verankerungsgrund verbundenen Tragankerelemente formschlüssig über-· greift.

Weiterhin erscheint es nützlich, wenn bei Tragschienen, die für-horizontale Anordnung bestimmt sind, der Tragschenkel unter Ausbildung eines Absatzes geringer Vertikalerstreckung annähernd in Höhe des oberen, in die jeweilige Bautafel eingreifenden Tragschienenschenkels an den Tragschienensteg angeschlossen ist. Diese Maßnahme verhindert im Anschlußbereich des Tragschenkels an den Tragschienensteg die Ansamm-

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lung Ton Feuchtigkeit, beispielsweise Tau- oder Kondenswasser,

Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen im folgenden anhand der in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten Ausführnngsbeispiele erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Tragleiste in einer perspektivischen Ansicht mit sich von einem gemeinsamen Tragleistensteg divergierend forterstreckenden Schenkeln und einem auf der von den genannten Schenkeln entfernten Seite an den Steg angeschlossenen Tragschenkel,

Fig. 2 den Einsatz einer derartigen Tragleiste in Horizontalanordnung an zwei nebeneinander angeordneten Bautafeln in Verbindung mit einem am nicht dargestellten Verankerungsgrund befestigten Tragankerelement, das die der Trennfuge zwischen den aneinandergrenzenden Bautafeln benachbarten Abschnitte der Tragschenkel der beiden Tragleisten unterstützt, Fig. 3 in einer vergrößerten Ansicht einen Schnitt durch ein an einer Bauwand befestigtes Tragankerelement und die von diesem aufgenommene Bautafel und Fig. 4 zwei nebeneinander unter Ausbildung einer Fuge angeordnete Bautafeln, bei denen sich längs der die Fuge begrenzenden Stirnkanten rückseitig erfindungsgemäße

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Tragleisten erstrecken, die mit hakenförmigen Ausnehmungen zur Einhängung in ein unter Weglassung des Verankerungsgrundes dargestelltes Tragankerelement versehen sind.

Bei der in Fig. 1 veranschaulichten Tragschiene 10 handelt es sich um eine Profilschiene mit einem Steg 11 und zwei sich an entgegengesetzten Längskanten des Steges von letzterem dievergierend forterstreckenden Schenkeln 12, I3. Auf der von diesen Schenkeln entfernten Seite erstreckt sich etwa in der Höhe des oberen Schenkels 13 vom Tragschienensteg ein Tragschenkel 14 in wesentlichen rechtwinklig fort. Dieser Tragschenkel ist etwa in der Höhe des oberen Schenkels I3 angeordnet, jedoch unter Ausbildung eines Absatzes 15 geringer Vertikalerstreckung.

Tragschienen der in Fig. 1 veranschaulichten Art sind in einfacher Weise als Walzprofile herstellbar.

Bei der in Fig. 2 gezeigten Anwendung handelt es sich um die Verankerung einer hinterlüfteten Vorhangfassade aus nebeneinander angeordneten Bautafeln 20, 21, zwischen denen sich eine Vertikalfuge 22 geringer Breitenerstreckung befindet. Insbesondere Fig. 3 zeigt, daß sieh von den Rückseiten 24 aus nach Lage und Anordnung den Tragschienen-

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schenkein 12, 13 angepasste Nuten -25, 26 divergierend in die Bautafelnhineinr und im übrigen über die gesamte Breite der Bautafeln erstrecken. In diese Aufnahmenuten greifen die durch den gemeinsamen Tragschienensteg 11 miteinander verbundenen Tragschienenschenkel 12, 13 ein, so daß die in Nutenlängsrichtung eingeschobenen Tragschiehen angesichts des divergierenden Verlaufs der Schenkel in den hinterschnittenen Aufnahmenuten 25, 26 formschlüssig gehalten sind. Die Tragschienen erstrecken sich über die gesamte Breite der Bautafeln.

Die in horizontaler Anordnung eingesetzten Tragschienen sind in den Fig. 2 und 3 mit 10' bezeichnet. Im Unterschied zu der Tragschienengestaltung gemäß Fig. 1 erstreckt sich bei den Tragschienen 10' von dem vom Tragschienensteg 11' entfernten Ende des Tragschenkels 14⁴ ein in Schienenlängsrichtung verlaufender Flansch 27 parallel zum Tragschienensteg 11' abwärts.

In Fig. 3 ist als Verankerungsgrund eine Bauwand 30 angedeutet, die auf der zur Vorhangfassade hinweisenden Seite mit einer nur gleichfalls angedeuteten Isolierschicht 31 versehen ist.' Im übrigen ist an der Bauwand 30 ein Tragankerelement 35 befestigt, das sich' durch die nur angedeutete Isolierschicht 31 hindurcherstreckt und mit" einem

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Schenkel 36 an der Bauwand anliegt. Durch Schraubenlöcher dieses Schenkels erstrecken sich in der Bauwand in hier nicht weiter interessierender Weise verankerte Befestigungsschrauben 38 hindurch. Ein zweiter Schenkel 39 des Verankerungselementes 35 verläuft rechtwinklig zur Bauwand 30 und untergreift den Tragschenkel 14', der mit der Bautafel 20 bzw. verbundenen Tragschiene 10'. In den von dem abwärts gerichteten Längsflansch 27 und dem Tragschenkel 14' sowie dem Tragschienensteg 11' gebildeten Hohlraum greift ein Längslager 40 einj das im Bereich der Vorderkante des Schenkels 39 des Verankerungselementes 35 befestigt ist, beispielsweise mittels Schweißung oder, wie in Fig. 3 angedeutet, mittels Schrauben 4l, die sich vertikal durch das als Vierkant-Profilleiste ausgestaltete Längslager und den Schenkel 39 des Tragankerlementes im Bereich seiner Vorderkante hindurcherstrecken. Auf diesem Längslager liegt der Tragschenkel 14' der Tragschiene 10' auf, und der Halteflansch hintergreift das Längslager, so daß die ihrerseits die Bautafeln tragenden Tragschienen quer zur Bautafelebene formschlüssig festgelegt sind.

Fig. 2 veranschaulicht, daß das Tragankerelement 35 symmetrisch zu der Fuge 22 zwischen zwei aneinandergrenzenden Bautafeln 20, 21 angeordnet ist. Demgemäß liegen die Tragschenkel der den beiden Bautafeln zugeordneten Tragschienen

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mit ihren an die Fuge 22 angrenzenden Abschnitten auf dem Schenkel 39 des mit der Bauwand verbundenen Tragankerelementes 35 auf.

Bei der in Fig. 4 veranschaulichten Ausführungsform handelt es sicn/die vertikale Zuordnung der Tragleisten 10" zu den gleichfalls nebeneinander angeordneten Bautafeln 20", 21"_s zwischen denen sich wiederum eine Vertikalfuge 22" geringer Breite erstreckt. Abweichend von der Tragschienengestaltung gemäß Fig. 1 sind die Tragschienenstege 11" seitlich verlängert und die Tragschenkel 14" sind am Ende dieser seitlichen Verlängerung angeschlossen. Die divergierend verlaufenden Tragschienenschenkel greifen wiederum in entsprechend gestaltete Bautafelnuten ein, die jedoch im Falle der Ausführungsform gemäß..Fig. 4 vertikal im Abstand von den die Fuge 22" begrenzenden Bautafelstirnkanten verlaufen. Die vertiäkal gerichteten Gewichtskräfte der Bautafeln werden bei dieser Ausführungsform durch eine hier nicht weiter interessierende Verbindung der Bautafeln mit den Tragschienenstegen 11" in die Tragschienen eingeleitet. Beispielsweise kann diesem Zwecke ein etwa in der Mitte der Vertikalerstreckung der Bautafeln angeordneter, die .Bautafeln und die an diesen anliegenden Tragschienenstege durchdringender Bolzen dienen.

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Ebenso wie bei der Ausführungsform nach den Pig. 2 und 3 ist einer nicht weiter dargestellten Bauwand ein Tragankerelement 35" zugeordnet, bei dem es sich jedoch um ein U-Profilschienenstück handelt, dessen Steg 36" an einer Bauwand anliegt und mittels Schraubenlöcher 37" durchgreifender Befestigungsschrauben (nicht dargestellt) an der Bauwand befestigt ist. An voneinander entfernten Seiten erstrecken sich von diesem Steg 36" des Tragankerelementes Schenkel 39" fort, die im Abstand vom Steg 36" einen horizontal verlaufenden Ankerbolzen 40" fest aufnehmen.

Die rechtwinklig zu den Tragschienenstegen 11" verlaufenden Tragschenkel l4" der Tragschienen sind mit hakenartigen Ausnehmungen 42 versehen, mittels deren die Aufhängung der Tragschienen und damit der mit diesen verbundenen Bautafeln auf den Ankerbolzen 40" des Tragankerelementes 35" gelingt.

Auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist das Tragankerelement 35" symmetrisch zu der Fuge 22" zwischen den beiden benachbarten Bautafeln 20", 21" angeordnet. Ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist eine förmschlüssige Festlegung der Bautafeln ohne Beeinträchtigung einer begrenzten Horizontalbewegbarkeit zwecks Ausgleichs von Wärmedehnungen gewährleistet.

Es versteht sich von selbst, daß bei der Gestaltung gemäß

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Fig. 4 längs der Vertikalerstreckung der Bautafeln mehrere untereinanderliegende Verankerungen vorgesehen sein können.

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Claims

Patentansprüche

I.) Wandbildendes Bautafelsystem aus aneinandergefügten Bautafeln und wenigstens zwei Verankerungen je Bautafel, die dieser rückseitig bzw. verdeckt zugeordnet sind und von denen mindestens eine als Tragleiste ausgebildet ist, die einerseits in eine in der Bautafel angeordnete Nut formschlüssig eingreift und höchstens auf einem kurzen Teil der Nutlängserstreckung fest mit der Bautafel verbunden und andererseits an Tragankerelemente angeschlossen ist, welch letztere am Verankerungsgrund befestigt sind, insbesondere Vorhangfassadensystem mit im Abstand an einer ggf. mit einer Isolierschicht versehenen Baukörperwand oder dergl. (Verankerungsgrund) unter Ausbildung von Fugen aufgehängten Bautafeln aus Kunstharzbeton, nach Patent ... (Patentanmeldung P 23 55 803.4), dadurch gekennzeichnet,

daß der Formschluß zwischen Bautafel und Tragleiste dadurch zustande kommt, daß die Bautafelnut (25, 26) von hinterschnittenen Wandungen begrenzt ist und daß die Tragleiste (10) mit divergierend zueinander verlaufenden Schenkeln (12, 13), die durch einen gemeinsamen Tragleistensteg (11) miteinander verbunden sind, in diese Nut eingreift.

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2. Bautafelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der über einen gemeinsamen Steg (11) miteinander verbundenen, divergierend zueinander verlaufenden Tragleistenschenkel (12, 13) von einer Nut (25, 26) in der Bautafel aufgenommen ist, die sich, ausgehend von der Bautafelrückseite, ebenfalls divergierend in die Bautafel hineinerstrecken.
3. Bautafelsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragleiste mit einem den Anschluß an Verankerungselemente (35* 35"), die mit einem Baukörper (Verankerungsgrund) verbindbar bzw. diesem fest zugeordnet sind, vermittelnden Tragteil (14) versehen ist, der sich auf der von den Tragleistenschenkeln (12, 13) entfernten Seite von dem letztere verbindenden Steg (11) fprterstreckt.
4. ,Bautafelsystem nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Tragteil der Tragleiate um einen Tragsehenkel (14) handelt, der sich auf der von den divergierend verlaufenden Schenkeln (12, 13) entfernten Seite etwa rechtwinklig vom Tragleistensteg (11) forterstreckt.

5- Bautafelsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschenkel (14") bei Verwendung der Tragschienen (3LO") in Vertikalanordnung mit in Tragankerelemente (35", 4D") einhängbaren, hakenförmigen Ausnehmungen (42) versehen sind.

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6. Bautafelsystem nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß die divergierenden Tragleistenschenkel im Abstand von den seitlichen Stirnkanten der Bautafeln (20", 21") in letztere eingreifen, und daß der Tragschenkel (14") sich von einer seitlichen Verlängerung des Tragleistenstegs (H") etwa bündig mit den Bautafelstirnkanten nach rückwärts forterstreckt.

7. Bautafelsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschenkel (l4^f) bei Verwendung der Tragleiste (10¹) in horizontaler Anordnung auf ihrerseits am Verankerungsgrund befestigten Tragankerelementen (35) aufliegen und mit diesen verbunden sind.

8. Bautafelsystem nach Anspruch T₃ dadurch gekennzeichnet, daß sich jede Tragschiene (10¹) über die gesamte Bautafelbreite erstreckt und daß die letztere als Auflager unterstützenden Tragankerelemente (35'), .die am Verankerungsgrund befestigt sind, die der Fuge zwischen zwei aneinandergrenzenden Bautafeln benachbarten Abschnitte der Tragsehenkel der den beiden Bautafeln zugeordneten Tragschienen etwa symmetrisch zu der genannten Teilungsfuge untergreifen.

9. Bautafelsystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das vom Tragleistensteg (H¹) ent-

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fernte Ende des Tragschenkels (14') ein abwärts gerichteter Flanschteil (2?) ansehließt, der ein den Tragschenkel unterstützendes Auflager (40) der mit dem Verankerungsgrund verbundenen Tragankerelemente (35) formschlüssig übergreift.

10, Bautafelsystem nach einem der Ansprüche 7 bis S» dadurch gekennzeichnet, daß der Tragsehenkel (14, 14^!) unter Ausbildung eines Absatzes (15) geringer Vertikalerstreckung annähernd in Höhe des oberen, in die Bautafel eingreifenden Tragleistenschenkels (IJ) an den Steg (11, 11') angeschlossen ist.
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