DE1947641U - Wandbauelement mit stabfoermigem befestigungsteil fuer bodenfreie trennwandanlagen. - Google Patents
Wandbauelement mit stabfoermigem befestigungsteil fuer bodenfreie trennwandanlagen.Info
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
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- E04B2/7416—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts with free upper edge, e.g. for use as office space dividers
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Description
Wand mit stabförmigem Befestigungselement für
bodenfreie Trennwandanlagen.
Die Neuerung "betrifft eine Wand mit stabförmigem Befestigungselement
zur Errichtung von bodenfreien Trennwandanlagen„ Solche Trennwandanlagen finden vielfach Aufstellung in gewerblichen
Gebäuden, Sportstätten od.dgl., um als Abgrenzung von Toiletten-, Umkleide-, Dusch- oder sonstigen Räumen zu dienen» Zur Erleichterung
der Sauberhaltung, wie auch für eine wirksame Belüftung
endigen die Türen und Wände der Trennwandanlagen häufig in einem Abstand vom lussboden und der Decke des Raumes, in dem die Trennwandanlagen
errichtet sind. Zum Abstützen der Wände auf dem Eussboden werden stabförmige Befestigungselemente benutzt, die bleibend
an der Wand befestigt sind, bevor sie für die Errichtung der Trennwand benutzt wird. Die Festlegung des Befestigungselementes an der
Wand ist dabei durch Nieten oder Schrauben bewirkt, welche das Befestigungselement mit einem an der Wand fest angeordneten Randeinfassungsprofil
verbinden, oder es sind mit einem Innen- und Aussengewinde versehene Buchsen in die Unterseite der Wand eingesehraubt,
in deren Innengewinde die Befestigungselemente mit Gewinde-fortsätzen
bis zur Anschlagstellung eingedreht sind. Bei der Errichtung der Trennwandanlagen wird bisher in der Weise verfahren, dass die Wände
mit behelfsmässigen Abstützmitteln in der ordnungsgemässen Einbaulage
gehalten werden, wobei die Befestigungselemente in vorher im Eussboden vorbereitete Löcher ragen. Sodann werden die Löcher im
JTussboden mit Zement oder sonstigen schnellhärtenden Massen vergossen,
nach deren Abbinden die Befestigungselemente in den Fussbodenlöchern
einen lestsitz erlangt haben. Zur Schaffung eines gefälligen
Aussehens werden schliesslich Rosetten angebracht, welche die Be-
festigungselemente umgeben und den zum Vergiessen der Fussbodenlöeher
"benutzten Zement oder eine sonstige Vergussmasse der Sicht entziehen
sollen. Vielfach erweist es sich, dass der Fassboden nicht waagerecht verläuft. Da aber die Wände und Türen der Trennwandanlage in senkrechter und waagerechter Linienführung ausgerichtet sein müssen,
ergibt es sich, dass die um gleiche Längen über die Unterseite der Wände vorstehenden Befestigungselemente verschieden tief in die
sie aufnehmenden Fassbodenlöeher eingreifen. Es ist eine handwerkliche.
Gepflogenheit, die Fussbodenlöcher mit ausreichender Tiefe zu erzeugen, um namentlich an den höchsten Stellen des Fassbodens
die Befestigungselemente genügend tief in die Löcher eintreten zu lassen. Dies führt dazu, dass im Fassboden angeordnete Isolierschichten
durchlocht werden und daher örtlich ihre Isolierwirkung einbüssen. Ferner werden bei der Erzeugung der Fassbodenlöcher
häufig Bodenfliesen zerstört, die mit erheblichem Kosten- und Zeitaufwand erneuert werden müssen. Es kommt auch vor, dass Fussbodenlöcher
wegen baulicher Änderungen oder falscher Anordnung nicht benutzt werden können und an anderer Stelle neu erzeugt werden
massen, womit erhebliche Störungen im Arbeitsablauf und zusätzliche Kosten verursacht sind. .
Der Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Errichtung von bodenfreien
Trennwandanlagen bestimmte Wände mit stabförmigen Befestigungselementen zu schaffen, die für ihre Anbringung keine Fussbodenlöcher
in der Quers-chnittsgrösse des stabförmigen Befestigungselementes
erfordern und auch bei einem Fassboden - sowie einemDeokenverlauf verwendet werden können, der von der Waagerechten abweicht. Dies
wird neuerungsgemäss dadurch erreicht, dass das Befestigungselement
mit Schiebesitz in einer Schiebeführung der Wand und/oder eines
mit ihr fest verbundenen Randeinfassungsprofiles angeordnet und
in wählbarer Schiebelage in der Schiebeführung festlegbar ist.
Durch diese Ausgestaltung ist es möglich gemacht, nach dem Ausrichten der Wand in die ordnungsgemäßse Einbaulage mit Hilfe der behelfsmässigen
Abstützmittel die Befestigungsmittel durch ein Verschieben in ihren^ Schiebeführungen in die Abstützlage am Fassboden oder auch
in eine Befestigungslage an der Decke zu bringen und in der sich hierbei ergebenden Sehiebelage in der Schiebeführung festzulegen, worauf
— 3 —
die behelfsmässigen Abstützmittel entfernt werden können. Die Befestigungselemente können mithin in der Senkrechtrichtung gegenüber
den von ihnen gehaltenen Wänden eingestellt werden, um Unregelmässigkeiten
im Boden- oder Deckenverlauf auszugleichen. Sofern die Befestigungselemente am Jussboden abgestützt sind, können
sie entweder nur stumpf gegen den Fussboden anstossen oder mittels
Bodenplatte und daran angreifenden Befestigungsschrauben von begrenzter, eine Beschädigung von Isolierschichten vermeidender
Länge am IFussboden befestigt sein. In gleicher Weise kann auch eine
Befestigung an der Raumdeeke erfolgen.
Die Ausgestaltung kann im einzelnen so getroffen sein, dass neuerungsgemäss
an einer oder beiden Wandstirnseiten eine nur über einen Teil der Wandhöhe sich erstreckende, gemeinsam mit einem den Rand
der Wand übergreifenden U-förmigen Randeinfassungsprofil die Schiebeführung
bildende Nut angeordnet ist, in der das Befestigungselement
nach dem Einstellen in die Befestigungslage durch ein oder mehrere, seine Wandung und das Randeinfassungsprofil durchsetzende Befestigungsglieder festgelegt ist.
Eine andere Ausführungsmöglichkeit besteht neuerungsgemäss darin,
dass die Schiebeführung in einem den Rand der Wand mit U-Schenkeln
übergreifenden Randeinfassungsprofil angeordnet ist, wobei das Randeinfassungsprofil bleibend an der Wand vor deren Einbau befestigt
ist und die !Festlegung des Befestigungselementes in der Schiebeführung
vorgenommen wird, nachdem die Einstellung in die Befestigungslage vollzogen ist.
Vorzugsweise wird ein Befestigungselement verwendet, das aus einem
quadratischen Hohlprofil besteht und in einer entsprechend quadratischen Schiebeführung angeordnet ist.
Das für sich oder gemeinsam mit der Hut die Schiebeführung bildende
Randeinfassungsprofil kann bedarfsweise zugleich mit einem vorstehenden, als Ansehlagfläche für eine Türe dienenden Profilschenkel versehen sein.
_ Zj. _
Ein Ausführungsbeispiel der feuerung ist in den Figuren dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Trennwandanlage, von der Eingangsseite gesehen,
!Fig. 2 in vergrösserter Darstellung einen Wandteil mit Befestigungselement,
i*ig-. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der !figur 2,
Pig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform eines Wandteiles mit
Befestigungselement,
IB1Ig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der !Figur 4·,
Fig. 6 das Befestigungselement mit Endplatte, vergrössert dargestellt.
Die Eingangsseite der Trennwandanlage besteht aus Wänden 1, auch
Spiegel genannt, und zwischen den Wänden 1 angeordnetenTüren 2.
Die Wände 1 und Türen 2 endigen zur Schaffung einer Bodenfreiheit in einem Abstand über dem Fussboden 3, der einen von der Waagerechten
abweichenden Verlauf aufweist. Dagegen sind die Wände 1 und Türen 2 mit ihrer Unter- und Oberseite waagerecht orientiert, ihre seitliehen
Ränder erstrecken sich in senkrechter Höhenrichtung.
Die seitlichen Ränder der Wände 1 sind von Randeinfassungsprofilen 4
oder 41 bedeckt, welche bleibend mit den Wänden 1 verbunden sind.
Die Wände Λ sind in der Einbaulage gemäss Figur 1 durch Befestigungselemente
5 auf α&ΐΩ- Fassboden 3 abgestützt, die ein quadratisches
Hohlprofil aufweisen und, falls gewünscht, mit Endplatten 6 versehen
sind.
Die Befestigungselemente 5 sind in Schiebeführungen 7 angeordnet,
welche beim Ausführungsbeispiel gemäss den Figuren 2 und 3 durch eine nur im unteren Bereich der Wand 1 angeordnete Hut 8 und das
Randeinfassungsprofil 4, dagegen beim Ausführungsbeispiel gemäss den
Figuren.4 und 5 durch das Randeinfassungsprofil 4' gebildet sind,
welches mit U-Schenkeln 95 9' den Rand der Wand 1 einfasst.
_ 5 —
Bei der Errichtung der Trennwandanlage werden die Wände 1 durch
behelfsmässige und nur vorübergehend angeordnete Abstützmittel,
welche in M.gur 1 nicht dargestellt sind, in der Einbaulage abgestützt.
Die Befestigungselemente 5 werden sodann durch ein Verschieben in der Schiebeführung 7 in die dargestellte Stützlage eingestellt,
in der sie gegen den !fassboden 3 anstossen. In dieser Stützlage werden sodann die Befestigungselemente 5 in ihren Schiebeführungen
festgelegt. Zu diesem Zwecke werden die Eandeinf as sungsprofile.u
4-, 41 und mindestens eine Wandung des Befestigungselementes 5 durchbohrt
und in den Bohrungen vorzugsweise selbstschneidende Gewindeschrauben 10 angeordnet. Sodann werden die behelfsmässigen Abstützmittel
entfernt, so dass die Wände 1 nunmehr von den Befestigungselementen 5 getragen werden.
Die Befestigungselemente 5 stossen dabei entweder stumpf mit ihren
Endplatten 6 gegen den !fassboden 3 oder es wird eine Befestigung am IPussbo&en durch Schrauben 11 gewählt, die Löcher der Endplatten
durchgreifen und mit begrenzter Länge in den !fassboden oder-\darin
angeordnete Dübel eingeschraubt sind.
Das Ausführungsbeispiel lässt erkennen, dass es entbehrlich ist, im !fassboden Befestigungslöcher anzuordnen, welche in der Grosse
des Querschnittes der Befestigungselemente 5 ausgeführt sind.
Die Ein- "und !Feststellbarkeit der Befestigungselemente 5 in ihren
Sehiebeführungen 7 ermöglicht einen Ausgleich eines von der Waagerechten
abweichenden Verlaufes des Fussbodens 3·
In sinngemässer Weise können die Befestigungselemente 5 auch zum
Aufhängen der Wände 1 an der Decke 13 benutzt werden.
Claims (7)
- M.483 45MU.86Patentingenieur 56WUPPERTAL-VOHWINKELISo August 1966Zaunbusch 27 · Postschließfach 52 J/SPostscheckkonto! Essen Nr. 43470 Telefon 78 03 67Bankt Deutsche Bank AG., W.-VohwinkelAkte, E 972In Antwort bitte wiederholenAktenzeichen:- K 54 555/37a Gbm Anmelder: Peter KehrenSchutzansprüche„ Wandbauelement mit stabförmigem Befestigungsteil für bodenfreie Trennwandanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteil (5) mit Schiebesitz in einer Schiebeführung (7) des Wandbauelementes (1 ) und/oder eines mit ihm fest verbundenen Randeinfassungsprofiles (4,4') angeordnet und in wählbarer Schiebelage in der Schiebeführung (7) festlegbar ist.
- 2. Wandbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer oder beiden Stirnseiten des Wandbauelementes eine nur über einen Teil seiner Höhe sich erstreckende, gemeinsam mit einem den Rand des Wandbauelementes (1 ) übergreifenden U-förmigen Randeinfassungsprofil (4) die Schiebeführung (7) bildende Nut (8) angeordnet ist, in der der Befestigungsteil (5) durch ein oder mehrere, seine Wandung und das Randeinfassungsprofil (4) durchsetzende Befestigungsglieder (1o) festgelegt ist (Figur 2,3).
- 3. Wandbauelement nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeführung (7) in einem den Rand des Wandbauelementes (1) mit U-Schenkeln (9,9') übergreifenden Randeinfassungsprofil (41) angeordnet ist (Figur 4,5).
- 4. Wandbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteil (5) mit einem plattenförmigen Endteil (6) versehen ist.
- 5ο Wandbauelement nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Endteil (6) des Befestigungsteiles (5) Löcher zur Aufnahme von Befestigungsschrauben (11) aufweist.
- 6. Wandbauelement nach, den Ansprüchen 1 , 4· und 5? dadurch, gekennzeichnet, dass der Befestigungsteil (5) aus einem quadratischen Hohlprofil "besteht und die Schwebeführung (7) entsprechend quadratisch ist.
- 7. Wandbauelement nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das für sich oder gemeinsam mit der Mut (8) die Schiebeführung (7) bildende Eandeinfassungsprofil (4',4) einen vorstehenden Schenkel (12) als Anschlagfläche für eine Türe (2) aufweist.
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1966
- 1966-05-17 DE DEK54555U patent/DE1947641U/de not_active Expired
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