DE202022105999U1 - Verbindungselement für eine Spundwand - Google Patents

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DE202022105999U1 DE202022105999.3U DE202022105999U DE202022105999U1 DE 202022105999 U1 DE202022105999 U1 DE 202022105999U1 DE 202022105999 U DE202022105999 U DE 202022105999U DE 202022105999 U1 DE202022105999 U1 DE 202022105999U1
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    • E02D5/02Sheet piles or sheet pile bulkheads
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    • E02D5/04Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles made of steel
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Abstract

Verbindungselement (10) für eine Spundwand mit mehreren Spundbohlen,
wobei das Verbindungselement eine parallel zu einer Einrammrichtung verlaufende Längserstreckung (L) aufweist,
wobei das Verbindungselement einen geraden Abschnitt (20) aufweist, der sich in einer Richtung quer zur Längserstreckung (L) entlang einer Geraden (G) erstreckt, wobei der gerade Abschnitt eine erste Innenseite (21) und eine erste Außenseite (22) aufweist,
wobei das Verbindungselement einen Verbindungsabschnitt (30) zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Verbindungselement und einer Spundbohle aufweist,
wobei der Verbindungsabschnitt (30) eine zweite Innenseite (31) und zweite Außenseite (32) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen der ersten Außenseite (22) und der zweiten Außenseite (32) ein äußerer kreisbogenförmiger Übergangsabschnitt (34) angeordnet ist, wobei die erste Außenseite (22) und die zweite Außenseite (32) quer zur Längserstreckung (L) im Wesentlichen orthogonal zueinander angeordnet sind,
wobei zwischen der ersten Innenseite (21) und der zweiten Innenseite (31) ein innerer kreisbogenförmiger Übergangsabschnitt (33) angeordnet ist, wobei die erste Innenseite (21) und die zweite Innenseite (31) einen Winkel (x) von weniger als 90° einschließen,
wobei das Verbindungselement (10) quer zur Längserstreckung (L) eine Breite (B) in Richtung parallel zur Geraden (G) aufweist, und eine Tiefe (A) orthogonal zur Geraden (G) aufweist, wobei der Verbindungsabschnitt (30) in Richtung parallel zur Breite (B) eine an den Übergangsabschnitt (33) angrenzende minimale Breitenerstreckung (C), und eine maximale Breitenerstreckung (D) aufweist, wobei die maximale Breitenerstreckung (D) höchstens um den Faktor 3 größer ist als die minimale Breitenerstreckung (C).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement für eine Spundwand mit mehreren Spundbohlen. Ferner betrifft die Erfindung eine Spundbohlenanordnung und eine Spundwand.
  • Spundbohlen und Spundwände mit Spundbohlen sind grundsätzlich aus dem Stand der Technik bekannt, beispielsweise aus der DE 20 2016 101 909 U1 .
  • Für das Einrammen der Spundbohlen in einen Untergrund, wie einen Boden, sind typischerweise große Kräfte erforderlich. Aufgrund der großen Kräfte ist für die Installation von Spundwänden in der Regel auch ein hoher Energiebedarf notwendig.
  • Ein weiteres Problem, das bei bekannten Spundbohlen und Spundwänden auftritt, liegt darin, dass die Spundbohlen und andere Elemente, die für eine Spundwand benötigt werden, wie beispielsweise auch Verbindungselemente, häufig über lange Strecken zum Einsatzort transportiert werden müssen. Für den Transport ist dabei in der Regel ein hoher Platzbedarf notwendig, wodurch der Transport von den für die Spundwand benötigten Materialen logistisch aufwendig sein kann und dabei hohe Kosten anfallen können.
  • Ein weiteres Problem bekannter Spundbohlen und bekannter Spundwände liegt darin, dass bei der Installation vor Ort bereits geringe Abweichungen bei der Positionierung der Elemente der Spundwand von einer Soll-Position oder geringe Abweichungen der Maße der für die Spundwand benötigten Elemente von Soll-Maßen problematisch sein können, da in solchen Fällen regelmäßig ein hoher Arbeitseinsatz erforderlich ist und zusätzlicher Materialbedarf besteht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Lösung bereitzustellen, welche die genannten Probleme adressiert. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, eine Lösung bereitzustellen, mit der mehr Flexibilität und mehr Variationsmöglichkeiten bei der Installation von Spundwänden ermöglicht werden, wobei außerdem der Platzbedarf für den Transport der für die Spundwand benötigten Elemente reduziert wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird die Aufgabe gelöst durch ein Verbindungselement nach Anspruch 1. Danach ist ein Verbindungselement für eine Spundwand mit mehreren Spundbohlen vorgesehen, wobei das Verbindungselement eine parallel zu einer Einrammrichtung verlaufende Längserstreckung aufweist, wobei das Verbindungselement einen geraden Abschnitt aufweist, der sich in einer Richtung quer zur Längserstreckung entlang einer Geraden erstreckt, wobei der gerade Abschnitt eine erste Innenseite und eine erste Außenseite aufweist, wobei das Verbindungselement einen Verbindungsabschnitt zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Verbindungselement und einer Spundbohle aufweist, wobei der Verbindungsabschnitt eine zweite Innenseite und zweite Außenseite aufweist.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zwischen der ersten Außenseite und der zweiten Außenseite ein äußerer kreisbogenförmiger Übergangsabschnitt angeordnet ist, wobei die erste Außenseite und die zweite Außenseite quer zur Längserstreckung im Wesentlichen orthogonal zueinander angeordnet sind, und wobei zwischen der ersten Innenseite und der zweiten Innenseite ein innerer kreisbogenförmiger Übergangsabschnitt angeordnet ist, wobei die erste Innenseite und die zweite Innenseite einen Winkel von weniger als 90° einschließen, wobei das Verbindungselement quer zur Längserstreckung eine Breite in Richtung parallel zur Geraden aufweist, und eine Tiefe orthogonal zur Geraden aufweist, wobei der Verbindungsabschnitt in Richtung parallel zur Breite eine an den Übergangsabschnitt angrenzende minimale Breitenerstreckung und eine maximale Breitenerstreckung aufweist, wobei die maximale Breitenerstreckung höchstens um den Faktor 3 größer ist als die minimale Breitenerstreckung.
  • Unter einer Einrammrichtung ist insbesondere die Richtung zu verstehen, in der eine Spundwand, und damit auch die sich entlang einer Spundwand erstreckenden Bauteile, in den Untergrund eingebracht wird, insbesondere mittels Einrammen der Spundwand in einen Boden. Die Einrammrichtung ist in der überwiegenden Zahl der Fälle senkrecht zur Bodenoberfläche. Die Einrammrichtung ist daher im Einbauzustand in der Regel vertikal ausgerichtet. Es gibt jedoch auch beispielsweise Einrammrichtungen, die parallel zur Horizontalen verlaufen, wenn beispielsweise Spundwände oder Spundbohlen für Spundwände in Berge oder Hügel eingetrieben werden, um beispielsweise einen Tunnel abzustützen. Die Einrammrichtung entspricht insbesondere der Längserstreckungsrichtung der Spundwand. Wenn das Verbindungselement an einer Spundwand angebracht ist, verläuft die Längserstreckung des Verbindungselements vorzugsweise parallel zur Längserstreckungsrichtung der Spundwand. Unter einer Längserstreckung oder einer Längserstreckungsrichtung oder einer Längsachse eines Verbindungselements oder einer Spundbohle oder eines Verstärkungselements wird im Rahmen der vorliegenden Offenbarung die Erstreckung des jeweiligen Objekts in Einrammrichtung verstanden.
  • Es ist im Rahmen der vorliegenden Offenbarung bevorzugt, wenn der Querschnitt des Verbindungselements und der Querschnitt der Spundbohle im Wesentlichen konstant entlang der Längserstreckung bzw. Längserstreckungsrichtung ist.
  • Es ist bevorzugt, dass das Verbindungselement Stahl umfasst oder daraus besteht. Es ist bevorzugt, dass die Spundbohle Stahl umfasst oder daraus besteht.
  • Das Verbindungselement ist insbesondere derart ausgebildet, dass es keine formschlüssige Verbindung mit einem identisch ausgeformten Verbindungselement ausbilden kann.
  • Der Verbindungsabschnitt des Verbindungselements ist vorzugsweise als männlicher Verbindungsabschnitt ausgebildet. Der Verbindungsabschnitt ist insbesondere ausgebildet, um eine Verbindung mit einem Schloss einer angrenzenden Larssen-Spundbohle auszubilden. Unter einem Larssen-Schloss ist insbesondere eine Hakenleiste zu verstehen, in die eine Hakenleiste einer Spundbohle der Spundwand eingreifen kann, wobei die Hakenleiste sich von einem Steg des Verbindungselementes ausgehend bogenförmig erstreckt und mit einer Maulöffnung zwischen Steg und Endabschnitt versehen ist.
  • Der Verbindungsabschnitt weist vorzugsweise quer zur Längserstreckung einen quasidreieckigen Querschnitt auf, wobei insbesondere eine Ecke des Dreiecks abgerundet ist, eine Ecke des Dreiecks abgeschrägt ist und eine Ecke im Bereich des Übergangsbereichs liegt.
  • Der äußere kreisbogenförmige Übergangsabschnitt ist insbesondere quer zur Längserstreckung kreisbogenförmig ausgebildet. Der innere kreisbogenförmige Übergangsabschnitt ist insbesondere quer zur Längserstreckung kreisbogenförmig ausgebildet. Die erste Innenseite und die zweite Innenseite schließen vorzugsweise quer zur Längserstreckung einen spitzen Winkel, insbesondere einen Winkel von weniger als 90° ein. Dadurch verbreitert sich der Verbindungsabschnitt ausgehend von dem Übergangsabschnitt in Richtung des zweiten Endabschnitts. Der Winkel ist insbesondere als Winkel zwischen der Richtung der Erstreckung der ersten Innenseite quer zur Längserstreckung und der Richtung der Erstreckung der zweiten Innenseite quer zur Längserstreckung zu verstehen.
  • Das Verbindungselement weist quer zur Längserstreckung eine Breite in Richtung parallel zur Geraden und eine Tiefe orthogonal zur Geraden auf. Der Verbindungsabschnitt in Richtung der Breite weist eine an den Übergangsabschnitt angrenzende minimale Breitenerstreckung und eine maximale Breitenerstreckung auf. Unter einer minimalen Breitenerstreckung ist insbesondere die Erstreckung des Verbindungsabschnitts in Richtung der Breite an der Stelle des Verbindungsabschnitts zu verstehen, an dem der Verbindungsabschnitt in den Übergangsabschnitt übergeht, wobei dies vorzugsweise die Stelle des Verbindungsabschnitts mit der geringsten Breite des Verbindungsabschnitts ist. Insbesondere ist unter der minimalen Breitenerstreckung die Erstreckung der Breite des Verbindungsabschnitts im Bereich des Übergangs zum Übergangsabschnitt zu verstehen. Unter der maximalen Breitenerstreckung ist insbesondere die Erstreckung der Breite des Verbindungsabschnitts zu verstehen, an dem die Breite am größten ist, wobei die maximale Breitenerstreckung vorzugsweise am äußeren Bereich des Verbindungsabschnitts angeordnet ist.
  • Ein Vorteil des hier beschriebenen Verbindungselements liegt darin, dass das Verbindungselement mit einer Spundbohle verbunden werden kann und dann mit der Spundbohle eine formschlüssige Verbindung ausbilden kann, die einen relativ geringen Anteil an Zwischenräumen aufweist. Dadurch gelangt beim Einrammen der Verbindungselemente, wenn diese mit Spundbohlen verbunden sind, relativ wenig Bodenmaterial, wie zum Beispiel Erde, in die Zwischenräume der Verbindung, die sich im Bereich der Verbindung von Verbindungselement und Spundbohle befinden. Aufgrund der geringen Anteile an Zwischenräumen können die Verbindungselemente zusammen mit Spundbohlen mit relativ geringem Kraftaufwand und somit mit relativ geringem Energieaufwand in den Untergrund eingebracht werden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass derartige Verbindungselemente flexibel eingesetzt werden können und mittels der Verbindungselemente Abweichungen von Soll-Positionen und Abweichungen von Soll-Maßen der Elemente einer zu installierenden Spundwand ausgeglichen werden können.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Platzbedarf für den Transport der Verbindungselemente relativ gering ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht in der gerade nicht-hakenförmigen Querschnittsform, durch die auf überraschende Weise besonders feste und trotzdem flexible Verbindungen mit bekannten Verbindungsschnittstellen von Spundbohlen hergestellt werden können.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass die maximale Breitenerstreckung höchstens um den Faktor 2,5, vorzugsweise höchstens um den Faktor 2,2, besonders bevorzugt höchstens um den Faktor 2,1, insbesondere höchstens um den Faktor 2, größer ist, als die minimale Breitenerstreckung. Es ist besonders bevorzugt, wenn die maximale Breitenerstreckung etwa doppelt so groß ist, wie die minimale Breitenerstreckung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Winkel weniger als 75°, vorzugsweise weniger als 65°, besonders bevorzugt, weniger als 60°, und mindestens 45°, vorzugsweise mindestens 50°, besonders bevorzugt mindestens 52°, beträgt. Unter dem Winkel ist insbesondere der Winkel zu verstehen, der von der Erstreckung der ersten Innenseite quer zur Richtung der Längserstreckung und von der Erstreckung der zweiten Innenseite quer zur Richtung der Längserstreckung gebildet wird. Es ist besonders bevorzugt, wenn die erste Innenseite und die zweite Innenseite mit einem Winkel von 55° zueinander ausgerichtet sind.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass die erste Innenseite und die erste Außenseite parallel zueinander angeordnet sind. Vorzugsweise weist der gerade Abschnitt eine konstante Dicke auf.
  • Vorzugsweise weist der gerade Abschnitt einen ersten Endabschnitt auf, der sich vorzugsweise orthogonal zur Geraden und parallel zur Längserstreckung erstreckt.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass die Breite größer als die Tiefe ist.
  • Vorzugsweise ist die Breite mindestens doppelt so groß, besonders bevorzugt mindestens dreimal so groß, insbesondere mindestens viermal so groß, wie die Tiefe.
  • Eine derart größere Breite im Vergleich zur Tiefe hat den Vorteil, dass keine Zwischenräume zwischen dem Verbindungselement und dem Bereich eines Verstärkungselements mit dem das Verbindungselement verbunden werden kann, vorhanden sind. Da sich solche Zwischenräume typischerweise negativ auf den Einrammvorgang auswirken, insbesondere da dadurch mehr Energie für das Einrammen benötigt wird, kann mittels einem derart ausgebildeten Verbindungselement der Kraftaufwand und der Energiebedarf für die Installation von Spundwänden reduziert werden.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das Verbindungselement aus dem Verbindungsabschnitt, dem geraden Abschnitt und einem Übergangsabschnitt, der einen Übergang zwischen dem Verbindungsabschnitt und dem geraden Abschnitt ausbildet, besteht.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass sich der gerade Abschnitt von dem Übergangsabschnitt in Richtung des Endabschnitts entlang der Geraden erstreckt. Der gerade Abschnitt weist vorzugsweise keine Krümmung relativ zur Geraden auf. Vorzugsweise gibt es mit dem Übergangsabschnitt nur einen Abschnitt, in dem das Verbindungselement gekrümmt ausgebildet ist.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass der äußere kreisbogenförmige Übergangsabschnitt quer zur Längserstreckung einen Kreisbogenabschnitt eines Viertelkreises beschreibt. Vorzugsweise verlaufen die beiden Enden des äußeren kreisbogenförmigen Übergangsabschnitts orthogonal zueinander.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass sich die zweite Außenseite ausgehend von dem äußeren kreisbogenförmigen Übergangsabschnitt gerade bis zu einer Fase erstreckt. Die zweite Außenseite erstreckt sich quer zur Richtung der Längserstreckung vorzugsweise ohne Krümmung bzw. orthogonal zur Geraden. Unter einer Fase ist insbesondere eine abgeschrägte Fläche zu verstehen, die durch die Bearbeitung der Kante eines Werkstücks erzeugt wird. Die Fase dient insbesondere dazu, dass durch die sich dann ergebene Form des Verbindungsabschnitts ein guter Eingriff in einen Verbindungsabschnitt einer Spundbohle ermöglicht wird. Außerdem wird mit der Fase eine scharfe Kante vermieden, wodurch die Gefahr einer Verletzung bei der Handhabung reduziert wird.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die zweite Außenseite quer zur Längserstreckung mindestens entlang der halben Länge der Tiefe.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass der Verbindungsabschnitt einen zweiten Endabschnitt aufweist, der vorzugsweise parallel zur Geraden verläuft, wobei vorzugsweise sich der zweite Endabschnitt von der Fase bis zu einem weiteren kreisbogenförmigen Abschnitt erstreckt, wobei die Fase mit der zweiten Außenseite verbunden ist und der weitere kreisbogenförmige Abschnitt mit der zweiten Innenseite verbunden ist.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass der Verbindungsabschnitt ausgebildet ist zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Verbindungselement und mindestens einer Spundbohle.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass Verbindungselement mehrere Verbindungsabschnitte aufweist.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das Verbindungselement einen zweiten geraden Abschnitt und einen zweiten Verbindungsabschnitt aufweist, wobei der gerade Abschnitt mit dem zweiten geraden Abschnitt verbunden ist, wobei vorzugsweise sich der gerade Abschnitt orthogonal zum zweiten geraden Abschnitt erstreckt. Der gerade Abschnitt erstreckt sich insbesondere quer zur Richtung der Längserstreckung orthogonal zum zweiten geraden Abschnitt.
  • Vorzugsweise sind der gerade Abschnitt und der zweite gerade Abschnitt L-förmig angeordnet, sodass der gerade Abschnitt und der zweite gerade Abschnitt einen L-förmigen Querschnitt quer zur Richtung der Längserstreckung aufweisen.
  • Vorzugsweise ist der zweite Verbindungsabschnitt über einen zweiten Übergangsabschnitt mit dem zweiten geraden Abschnitt verbunden, wobei vorzugsweise der Verbindungsabschnitt und der zweite Verbindungsabschnitt gleichförmig ausgebildet sind, wobei besonders bevorzugt der Verbindungsabschnitt und der zweite Verbindungsabschnitt um 90° um eine Achse parallel zur Längserstreckung gedreht zueinander ausgerichtet sind. Vorzugsweise weisen der Verbindungsabschnitt und der zweite Verbindungsabschnitt eine gleichförmige Querschnittsform quer zur Richtung der Längserstreckung auf.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass der zweite gerade Abschnitt kürzer als der gerade Abschnitt ausgebildet ist.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das Verbindungselement einen dritten geraden Abschnitt und einen dritten Verbindungsabschnitt aufweist, wobei der gerade Abschnitt mit dem zweiten geraden Abschnitt und dem dritten geraden Abschnitt verbunden ist, wobei vorzugsweise sich der gerade Abschnitt orthogonal zum zweiten geraden Abschnitt und orthogonal zum dritten geraden Abschnitt erstreckt, wobei besonders bevorzugt der gerade Abschnitt, der zweite gerade Abschnitt und der dritte gerade Abschnitt zusammen einen T-förmigen Querschnitt quer zur Längserstreckung ausbilden.
  • Vorzugsweise sind der Verbindungsabschnitt, der zweite Verbindungsabschnitt und der der dritte Verbindungsabschnitt gleichförmig ausgebildet. Der Verbindungsabschnitt, der zweite Verbindungsabschnitt und der der dritte Verbindungsabschnitt weisen vorzugsweise einen gleichförmig ausgebildeten Querschnitt quer zur Richtung der Längserstreckung auf.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das Verbindungselement drei gerade Abschnitte umfasst, wobei an mindestens zwei der drei geraden Abschnitte ein Verbindungsabschnitt angeordnet ist. Es kann auch an allen drei der drei geraden Abschnitte ein Verbindungselement angeordnet sein.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das Verbindungselement eine parallel zur Längserstreckung verlaufende erste Schweißnahtlinie aufweist und entlang der ersten Schweißnahtlinie mehrere voneinander beabstandete Schweißnähte angeordnet sind, wobei das Verbindungselement vorzugsweise eine parallel zur Längserstreckung verlaufende zweite Schweißnahtlinie aufweist, die von der ersten Schweißnahtlinie beabstandet ist, wobei entlang der zweiten Schweißnahtlinie mehrere voneinander beabstandete Schweißnähte angeordnet sind. Vorzugsweise sind die entlang der ersten Schweißnahtlinie angeordneten Schweißnähte und die entlang der zweiten Schweißnahtlinie angeordneten Schweißnähte in Richtung der Längserstreckung alternierend angeordnet.
  • Unter einer Schweißnahtlinie ist insbesondere eine Gerade zu verstehen, die parallel zur Längserstreckung angeordnet ist, entlang derer mehrere Schweißnähte angeordnet sein können, die insbesondere dazu dienen das Verbindungselement mit einem weiteren Bauteil zu verbinden oder Teile des Verbindungselements miteinander zu verbinden.
  • Eine derartig alternierende Anordnung der Schweißnähte kann zu verbesserten mechanischen Eigenschaften führen, beispielsweise da ein Risswachstum aufgrund der unterbrochenen Schweißnähte entlang der Schweißnahtlinien reduziert werden kann. Außerdem ist weniger Material für die Schweißnähte erforderlich.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird die eingangs genannte Aufgabe gelöst durch eine Spundbohlenanordnung für eine Spundwand, umfassend eine Spundbohle, die sich parallel zur Längserstreckung erstreckt, wobei die Spundbohle einen Verbindungsbereich aufweist, ein Verstärkungselement, das sich parallel zur Längserstreckung erstreckt, ein wie hier beschriebenes Verbindungselement, wobei der gerade Abschnitt des Verbindungselements mit dem Verstärkungselement, insbesondere stoffschlüssig, verbunden ist, und wobei der Verbindungsabschnitt des Verbindungselements mit dem Verbindungsbereich der Spundbohle eine formschlüssige Verbindung ausbildet.
  • Die Spundbohle kann beispielsweise als S-förmige oder als Z-förmige Spundbohle ausgebildet sein. Die Spundbohle weist vorzugsweise einen Verbindungsbereich auf, der den Verbindungsabschnitt des Verbindungselements aufnehmen und umschließen kann, sodass sich zwischen der Spundbohle und dem Verbindungselement eine formschlüssige Verbindung ausbildet.
  • Unter einem Verstärkungselement ist insbesondere ein Profilstahl zu verstehen, also ein Metall-Halbzeug aus Stahl mit einer definierten Form, beispielsweise gewalzt, gezogen oder gepresst, wobei der Querschnitt über die gesamte Länge gleich ist.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das Verbindungselement mit dem Verstärkungselement verschweißt ist, und wobei vorzugsweise das Verbindungselement mit der Spundbohle verschweißt ist.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das Verstärkungselement als T-Träger ausgebildet ist, wobei der T-Träger einen Steg und einen Flansch aufweist, wobei vorzugsweise auf der zum Steg weisenden Seite des Flansches das Verbindungselement mit dem Flansch verschweißt ist. Unter einem Flansch ist insbesondere der äußeren Schenkel und unter einem Steg ist insbesondere das verbindende Mittelteil des Profils zu verstehen.
  • Vorzugsweise ist das Verstärkungselement als Doppel-T-Träger ausgebildet, wobei der Doppel-T-Träger einen Steg und zwei Flansche aufweist, wobei vorzugsweise auf einer zum Steg weisenden Seite eines der Flansche ein Verbindungselement mit diesem Flansch verschweißt ist, wobei besonders bevorzugt auf beiden zum Steg weisenden Seiten der Flansche jeweils Verbindungselemente mit den Flanschen verschweißt sind. Vorzugsweise weist der Doppel-T-Träger zwei Flansche als äußere Teile und einen die beiden Flansche verbindenden Steg als verbindendes Mittelteil auf.
  • Vorzugsweise ist das Verstärkungselement im Wesentlichen rundrohrförmig ausgebildet, wobei vorzugsweise ein Verbindungselement im Bereich des ersten Endabschnitts mit dem Verstärkungselement verschweißt ist. Unter rundrohrförmig ist insbesondere eine quer zur Richtung der Längserstreckung in Form eines Rundrohrs ausgebildete Querschnittsausgestaltung zu verstehen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird die eingangs genannte Aufgabe gelöst durch eine Spundwand, umfassend eine wie hier beschriebene Spundbohlenanordnung, wobei die Spundwand mehrere Verstärkungselemente aufweist, an denen jeweils beidseitig mindestens ein wie hier beschriebenes Verbindungselement im Bereich des geraden Abschnitts und/oder im Bereich des ersten Endabschnitts angeschweißt ist, wobei die Verbindungsabschnitte der Verbindungselemente jeweils mit Spundbohlen formschlüssig verbunden sind.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass zwischen zwei Spundbohlen ein Zwischenelement angeordnet ist, das mit diesen Spundbohlen jeweils formschlüssig verbunden ist. Das Zwischenelement kann beispielsweise einen sogenannten Omega-Querschnitt aufweisen.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass die entlang der Spundwand angeordneten Verbindungselemente relativ zueinander in Bezug zur Richtung der Längserstreckung um 180° zueinander gedreht angeordnet sind. Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn die Verbindungselemente entlang der Spundwand jeweils zu den benachbart angeordneten Verbindungselementen in Bezug zur Richtung der Längserstreckung um 180° zueinander gedreht angeordnet sind. Vorzugsweise weisen die Verbindungsabschnitte der Verbindungselemente, insbesondere abwechselnd entlang der Spundwand, in unterschiedliche, insbesondere 180° zueinander gedrehte, Richtungen.
  • Zu den Vorteilen, Ausführungsvarianten und Ausführungsdetails der verschiedenen Aspekte der hier beschriebenen Lösungen und ihrer jeweiligen möglichen Fortbildungen wird auch auf die Beschreibung zu den entsprechenden Merkmalen, Details und Vorteilen der jeweils anderen Aspekte und ihrer Fortbildungen verwiesen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden beispielhaft anhand der beiliegenden Figuren erläutert. Die Zeichnungen sind nicht unbedingt maßstabsgetreu. In den Figuren sind gleiche oder im Wesentlichen funktionsgleiche bzw. -ähnliche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Es zeigen:
    • 1a: eine Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform eines Verbindungselements;
    • 1b: eine perspektivische Ansicht der in 1 a gezeigten Ausführungsform eines Verbindungselements;
    • 2: eine Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform einer Spundwand mit mehreren Spundbohlen, mehreren Verstärkungselementen und mehreren Verbindungselementen;
    • 3: eine Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform einer Spundwand mit mehreren Spundbohlen, mehreren Verstärkungselementen und mehreren Verbindungselementen;
    • 4: eine perspektivische Ansicht der in 3 gezeigten Spundwand;
    • 5: eine Querschnittsansicht einer dritten Ausführungsform einer Spundwand mit mehreren Spundbohlen, mehreren Verstärkungselementen und mehreren Verbindungselementen;
    • 6: eine Querschnittsansicht einer vierten Ausführungsform einer Spundwand mit mehreren Spundbohlen, mehreren Verstärkungselementen und mehreren Verbindungselementen;
    • 7a: eine Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform eines Verbindungselements;
    • 7b: eine perspektivische Ansicht der in 7a gezeigten Ausführungsform eines Verbindungselements;
    • 8: eine Querschnittsansicht eines Verstärkungselements mit an dem Verstärkungselement verbundenen Verbindungselementen;
    • 9: eine Querschnittsansicht einer fünften Ausführungsform einer Spundwand mit mehreren Spundbohlen, mehreren Verstärkungselementen und mehreren Verbindungselementen;
    • 10: eine perspektivische Ansicht der in 9 gezeigten Spundwand;
    • 11: eine Querschnittsansicht einer sechsten Ausführungsform einer Spundwand mit mehreren Spundbohlen, mehreren Verstärkungselementen und mehreren Verbindungselementen;
    • 12: eine Querschnittsansicht einer siebten Ausführungsform einer Spundwand mit mehreren Spundbohlen, mehreren Verstärkungselementen und mehreren Verbindungselementen;
    • 13: eine Querschnittsansicht einer achten Ausführungsform einer Spundwand mit mehreren Spundbohlen, mehreren Verstärkungselementen und mehreren Verbindungselementen;
    • 14a: eine Querschnittsansicht einer dritten Ausführungsform eines Verbindungselements;
    • 14b: eine perspektivische Ansicht der in 14a gezeigten Ausführungsform eines Verbindungselements;
    • 15a: eine Querschnittsansicht einer vierten Ausführungsform eines Verbindungselements;
    • 15b: eine perspektivische Ansicht der in 15a gezeigten Ausführungsform eines Verbindungselements;
    • 16a: eine Querschnittsansicht einer fünften Ausführungsform eines Verbindungselements;
    • 16b: eine perspektivische Ansicht der in 16a gezeigten Ausführungsform eines Verbindungselements;
    • 17a: eine Querschnittsansicht einer sechsten Ausführungsform eines Verbindungselements;
    • 17b: eine perspektivische Ansicht der in 17a gezeigten Ausführungsform eines Verbindungselements;
    • 18a: eine Querschnittsansicht einer siebten Ausführungsform eines Verbindungselements;
    • 18b: eine perspektivische Ansicht der in 18a gezeigten Ausführungsform eines Verbindungselements;
    • 19a: eine Querschnittsansicht einer achten Ausführungsform eines Verbindungselements;
    • 19b: eine perspektivische Ansicht der in 19a gezeigten Ausführungsform eines Verbindungselements;
    • 20a: eine Querschnittsansicht einer neunten Ausführungsform eines Verbindungselements;
    • 20b: eine perspektivische Ansicht der in 20a gezeigten Ausführungsform eines Verbindungselements;
    • 21: eine Querschnittsansicht eines Verbindungselements mit drei daran verbundener Spundbohlen;
    • 22a: eine Querschnittsansicht von drei verschiedenen Ausführungsformen eines Verbindungselements, jeweils mit Spundbohlen verbunden;
    • 22b: eine weitere Ausführungsform eines Verbindungselements.
  • 1a zeigt eine Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform eines Verbindungselements 10.
  • Das Verbindungselement 10 weist eine parallel zu einer Einrammrichtung verlaufende Längserstreckung L auf, die in der hier gezeigten Ansicht von 1a orthogonal zur Zeichnungsebene bzw. in Blickrichtung verläuft. Das Verbindungselement weist quer zur Längserstreckung L eine Breite B und eine Tiefe A orthogonal zur Breite B auf. Die Breite B ist größer als die Tiefe A.
  • Das Verbindungselement 10 weist einen geraden Abschnitt 20 auf, der sich in einer Richtung quer zur Längserstreckung L entlang einer Geraden G erstreckt. Der gerade Abschnitt weist eine erste Innenseite 21 und eine erste Außenseite 22 auf. Die erste Innenseite 21 und die erste Außenseite 22 sind parallel zueinander angeordnet und verlaufen parallel zur Geraden G. Der gerade Abschnitt 20 weist einen ersten Endabschnitt 25 auf, der orthogonal zur ersten Innenseite 21 und zur ersten Außenseite 22 angeordnet ist. Der gerade Abschnitt 20 weist keine Krümmung auf.
  • Das Verbindungselement 10 weist außerdem einen Verbindungsabschnitt 30 zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Verbindungselement und einer Spundbohle auf. Der Verbindungsabschnitt 30 hat eine zweite Innenseite 31 und zweite Außenseite 32. Die zweite Innenseite 31 und die zweite Außenseite verlaufen nicht parallel zueinander. Der Verbindungsabschnitt 30 weist einen zweiten Endabschnitt 35 auf, der orthogonal zur zweiten Außenseite 32 angeordnet ist. Zwischen dem zweiten Endabschnitt 34 und der zweiten Außenseite ist eine Fase 36, also ein abgeschrägter Bereich, angeordnet. Im Bereich zwischen dem zweiten Endabschnitt 35 und der zweiten Innenseite 31 ist ein kreisbogenförmiger Abschnitt 37 angeordnet.
  • Zwischen dem Verbindungsabschnitt 30 und dem geraden Abschnitt 22 ist ein Übergangsabschnitt 40 angeordnet. Zwischen der ersten Außenseite 22 und der zweiten Außenseite 32 ist ein äußerer kreisbogenförmiger Übergangsabschnitt 34 angeordnet, der in dieser Querschnittsansicht einen Kreisbogen eines Viertelkreises beschreibt, sodass die erste Außenseite 22 und die zweite Außenseite 32 im Querschnitt orthogonal zueinander angeordnet sind. Zwischen der ersten Innenseite 21 und der zweiten Innenseite 31 ist ein innerer kreisbogenförmiger Übergangsabschnitt 33 angeordnet, der in dieser Querschnittsansicht einen Kreisbogen eines Kreisabschnitts beschreibt, der eine Größe zwischen einem Halbkreis und einem Viertelkreis aufweist. Die erste Innenseite 21 und die zweite Innenseite 31 schließen daher einen Winkel x von weniger als 90° aber über 0° ein. Der Winkel x entspricht vorzugsweise dem Winkel, in dem die zweite Innenseite 31 zum zweiten Endabschnitt 35 angeordnet ist.
  • 1 b zeigt eine perspektivische Ansicht der in 1 a gezeigten Ausführungsform eines Verbindungselements 10. Die zwei Strichpunktlinien weisen darauf hin, dass die genaue Länge des Verbindungselements 10 entlang der Längserstreckung L unterschiedlich sein kann. Die Länge des Verbindungselements 10 in Richtung der Längserstreckung L kann insbesondere an die erforderliche Länge für die Spundwand angepasst werden.
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht einer Spundwand mit zwei Spundbohlen 60 und zwei Verstärkungselementen 50. Die Verstärkungselemente 50 sind hier als Doppel-T-Träger ausgebildet und weisen jeweils einen Steg 50b und zwei Flansche 50a auf. An den Außenseiten eines der Flansche 50a der Doppel-T-Träger sind jeweils Verbindungselemente 10 angeschweißt. Mit den Verbindungsabschnitten der Verbindungselemente 10 sind jeweils Spundbohlen 60 formschlüssig verbunden. Zwischen den beiden hier gezeigten Spundbohlen 60 ist ein Zwischenelement 70 angeordnet, das wiederum mit den Spundbohlen 60 formschlüssig verbunden ist. Der hier gezeigte Abschnitt einer Spundwand kann beliebig erweitert werden, indem die hier gezeigten Elemente in der hier gezeigten Reihenfolge mehrmals nebeneinander angeordnet und miteinander verbunden sind.
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht einer Spundwand mit zwei Spundbohlen 60 und zwei Verstärkungselementen 55. Die Verstärkungselemente 55 sind im Querschnitt im Wesentlichen rundrohrförmig ausgebildet. An zwei gegenüberliegenden Außenseiten der Verstärkungselemente 55 sind Verbindungselemente 10 angeschweißt. Mit den Verbindungsabschnitten der Verbindungselemente 10 sind jeweils Spundbohlen 60 formschlüssig verbunden. Zwischen den beiden hier gezeigten Spundbohlen 60 ist ein Zwischenelement 70 angeordnet, das wiederum mit den Spundbohlen 60 formschlüssig verbunden ist. Der hier gezeigte Abschnitt einer Spundwand kann beliebig erweitert werden, indem die hier gezeigten Elemente in der hier gezeigten Reihenfolge mehrmals nebeneinander angeordnet und miteinander verbunden sind.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der in 3 gezeigten Spundwand. Die zwei Strichpunktlinien weisen (hier und in den weiteren Figuren) darauf hin, dass die genaue Länge in Richtung der Längserstreckung nicht festgelegt ist.
  • 5 zeigt eine Querschnittsansicht einer Spundwand mit zwei Spundbohlen 60 und zwei Verstärkungselementen 55. Die Verstärkungselemente 55 sind im Querschnitt im Wesentlichen rundrohrförmig ausgebildet. An zwei gegenüberliegenden Außenseiten der Verstärkungselemente 55 sind Verbindungselemente 10 angeschweißt. Die Verbindungsabschnitte der Verbindungselemente sind allerdings unterschiedliche ausgerichtet, Die Verbindungsabschnitte der Verbindungselemente 10 sind senkrecht zur Zeichnungsebene um 180° zueinander gedreht angeordnet. Mit den Verbindungsabschnitten der Verbindungselemente 10 sind jeweils Spundbohlen 60 formschlüssig verbunden. Die Spundbohlen 60 sind formschlüssig miteinander verbunden. Auch der hier gezeigte Abschnitt einer Spundwand kann beliebig erweitert werden, indem die hier gezeigten Elemente in der hier gezeigten Reihenfolge mehrmals nebeneinander angeordnet und miteinander verbunden sind. Gleiches gilt für die weiteren Ansichten, in denen Abschnitte von Spundwänden gezeigt sind.
  • 6 zeigt im Wesentlichen die in 5 gezeigte Anordnung. Die Verbindungselemente, die mit den Spundbohlen 60 verbunden sind, sind schwarz hervorgehoben. Die Verbindungsabschnitte der Verbindungselemente 10 sind zwar senkrecht zur Zeichnungsebene um 180° zueinander gedreht angeordnet aber trotzdem entlang einer Geraden (hier mit einer Strichpunktlinie gezeigt) angeordnet.
  • 7a zeigt eine Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform eines Verbindungselements. Das hier gezeigte Verbindungselement 10 ist wie das in 1a gezeigte Verbindungselement aufgebaut, mit dem Unterschied, dass bei dem hier in 7a gezeigten Verbindungselement die Breite B um ein Vielfaches größer, insbesondere mehr als viermal größer, als die Tiefe A ist. Eine derart große Breite B im Vergleich zur Tiefe A hat den Vorteil, dass keine Zwischenräume zwischen dem Verbindungselement 10 und dem Bereich eines Verstärkungselements, mit dem das Verbindungselement 10 verbunden werden kann, vorhanden sind.
  • 7b zeigt eine perspektivische Ansicht der in 7a gezeigten Ausführungsform eines Verbindungselements 10.
  • 8 zeigt eine Querschnittsansicht mehrerer Verbindungselemente 10, die wie in 7a bzw. 7b ausgebildet sind und mit einem als Doppel-T-Träger ausgebildeten Verstärkungselement 50 verbundenen sind. Die Verbindungselemente 10 sind dabei an den zum Steg 50b weisenden Seiten des Flansches 50a mit dem Verstärkungselement 50 verschweißt.
  • 9 zeigt eine Querschnittsansicht einer Spundwand mit zwei Spundbohlen 60 und zwei Verstärkungselementen 50. Die hier gezeigte Spundwand ist wie die in 2 gezeigte Spundwand ausgebildet, mit dem Unterschied, dass hier Verbindungselemente 10 mit längerer Breite im Vergleich zu den Verbindungselementen aus 2 eingesetzt werden.
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht der in 9 gezeigten Spundwand.
  • 11 zeigt eine Querschnittsansicht einer Spundwand, die im Wesentlichen wie die in 9 gezeigte Spundwand ausgebildet ist, mit dem Unterschied, dass zusätzlich auch an den hier rechts gezeigten Flanschen 50a Verbindungselemente 10 angeschweißt sind.
  • 12 zeigt eine Querschnittsansicht einer Spundwand mit zwei Spundbohlen 60 und zwei Verstärkungselementen 55. Die hier gezeigte Spundwand ist wie die in 3 gezeigte Spundwand ausgebildet, mit dem Unterschied, dass hier Verbindungselemente 10 mit längerer Breite im Vergleich zu den Verbindungselementen aus 3 eingesetzt werden.
  • 13 zeigt eine Querschnittsansicht einer Spundwand mit zwei Spundbohlen 60 und zwei Verstärkungselementen 55. Die hier gezeigte Spundwand ist wie die in 5 gezeigte Spundwand ausgebildet, mit dem Unterschied, dass hier Verbindungselemente 10 mit längerer Breite im Vergleich zu den Verbindungselementen aus 5 eingesetzt werden.
  • 14a zeigt eine Querschnittsansicht eines Verbindungselements 10. Das Verbindungselement 10 weist zwei gerade Abschnitte 20, 120 auf, die miteinander verbunden sind, insbesondere integral ausgebildet sind, und sich rechtwinklig zueinander erstrecken. Das Verbindungselement 10 weist außerdem zwei Verbindungsabschnitte 30, 130 auf, die um 90° zueinander gedreht angeordnet sind. Zwischen dem zweiten geraden Abschnitt 120 und dem zweiten Verbindungsabschnitt 130 ist ein Übergangsabschnitt 140 angeordnet.
  • 14b zeigt eine perspektivische Ansicht der in 14a gezeigten Ausführungsform eines Verbindungselements 10.
  • 15a zeigt eine Querschnittsansicht eines Verbindungselements 10. Das Verbindungselement 10 weist drei gerade Abschnitte 20, 120, 220 auf, die miteinander verbunden sind. Der gerade Abschnitt 20 erstreckt sich orthogonal zu den geraden Abschnitten 120, 220. Das Verbindungselement 10 weist außerdem drei Verbindungsabschnitte 30, 130, 230 auf.
  • 15b zeigt eine perspektivische Ansicht der in 15a gezeigten Ausführungsform eines Verbindungselements 10.
  • 16a zeigt eine Querschnittsansicht eines Verbindungselements 10. Das Verbindungselement 10 weist zwei gerade Abschnitte 20, 120 sowie einen weiteren hierzu orthogonal angeordneten gerade ausgebildeten Abschnitt auf. Das Verbindungselement 10 weist außerdem zwei Verbindungsabschnitte 30, 130 auf.
  • 16b zeigt eine perspektivische Ansicht der in 16a gezeigten Ausführungsform eines Verbindungselements 10.
  • 17a zeigt eine Querschnittsansicht eines Verbindungselements 10. Das Verbindungselement 10 weist drei gerade Abschnitte 20, 120, 220 auf, die miteinander verbunden sind. Der gerade Abschnitt 20 erstreckt sich orthogonal zu dem geraden Abschnitt 220 und parallel aber versetzt zum geraden Abschnitt 120. Das Verbindungselement 10 weist außerdem drei Verbindungsabschnitte 30, 130, 230 auf, die alle in unterschiedliche Richtungen weisen.
  • 17b zeigt eine perspektivische Ansicht der in 17a gezeigten Ausführungsform eines Verbindungselements 10.
  • 18a zeigt eine Querschnittsansicht eines Verbindungselements 10. Das Verbindungselement 10 weist drei gerade Abschnitte 20, 120, 220 auf, die miteinander verbunden sind. Der gerade Abschnitt 20 erstreckt sich parallel zu dem geraden Abschnitt 220 und orthogonal zum geraden Abschnitt 120. Das Verbindungselement 10 weist außerdem drei Verbindungsabschnitte 30, 130, 230 auf, die alle in unterschiedliche Richtungen weisen.
  • 18b zeigt eine perspektivische Ansicht der in 18a gezeigten Ausführungsform eines Verbindungselements 10.
  • 19a zeigt eine Querschnittsansicht eines Verbindungselements 10, wobei zwei gerade Abschnitte 20, 120 direkt nebeneinander und parallel zueinander angeordnet sind. Der dritte gerade Abschnitt 220 ist ebenfalls parallel zu den beiden anderen Abschnitten 20, 120 angeordnet. Das Verbindungselement 10 weist außerdem drei Verbindungsabschnitte 30, 130, 230 auf.
  • 19b eine perspektivische Ansicht der in 19a gezeigten Ausführungsform eines Verbindungselements 10.
  • 20a zeigt eine Querschnittsansicht eines Verbindungselements 10. Das Verbindungselement 10 weist drei gerade Abschnitte 20, 120, 220 auf, die miteinander verbunden sind. Der gerade Abschnitt 20 erstreckt sich orthogonal zu dem geraden Abschnitt 220 und parallel aber versetzt zum geraden Abschnitt 120. Das Verbindungselement 10 weist außerdem drei Verbindungsabschnitte 30, 130, 230 auf, die alle in unterschiedliche Richtungen weisen.
  • 20b zeigt eine perspektivische Ansicht der in 20a gezeigten Ausführungsform eines Verbindungselements 10.
  • 21 zeigt eine Querschnittsansicht eines Verbindungselements 10 mit drei daran verbundener Spundbohlen 60.
  • 22a zeigt drei Querschnittsansichten mit unterschiedlichen Verbindungselementen 10, die jeweils beidseitig Verbindungsabschnitte aufweisen und mit ihren Verbindungsabschnitten jeweils mit Z-förmigen Spundbohlen 60 verbunden sind.
  • 22b zeigt eine weitere Ausführungsform eines Verbindungselements 10 mit zwei Verbindungsabschnitten 30, 130, die in diesem Fall an gegenüberliegenden enden eines gerade ausgeformten geraden Abschnitts 20 angeordnet und einander zugewandt sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202016101909 U1 [0002]

Claims (23)

  1. Verbindungselement (10) für eine Spundwand mit mehreren Spundbohlen, wobei das Verbindungselement eine parallel zu einer Einrammrichtung verlaufende Längserstreckung (L) aufweist, wobei das Verbindungselement einen geraden Abschnitt (20) aufweist, der sich in einer Richtung quer zur Längserstreckung (L) entlang einer Geraden (G) erstreckt, wobei der gerade Abschnitt eine erste Innenseite (21) und eine erste Außenseite (22) aufweist, wobei das Verbindungselement einen Verbindungsabschnitt (30) zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Verbindungselement und einer Spundbohle aufweist, wobei der Verbindungsabschnitt (30) eine zweite Innenseite (31) und zweite Außenseite (32) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten Außenseite (22) und der zweiten Außenseite (32) ein äußerer kreisbogenförmiger Übergangsabschnitt (34) angeordnet ist, wobei die erste Außenseite (22) und die zweite Außenseite (32) quer zur Längserstreckung (L) im Wesentlichen orthogonal zueinander angeordnet sind, wobei zwischen der ersten Innenseite (21) und der zweiten Innenseite (31) ein innerer kreisbogenförmiger Übergangsabschnitt (33) angeordnet ist, wobei die erste Innenseite (21) und die zweite Innenseite (31) einen Winkel (x) von weniger als 90° einschließen, wobei das Verbindungselement (10) quer zur Längserstreckung (L) eine Breite (B) in Richtung parallel zur Geraden (G) aufweist, und eine Tiefe (A) orthogonal zur Geraden (G) aufweist, wobei der Verbindungsabschnitt (30) in Richtung parallel zur Breite (B) eine an den Übergangsabschnitt (33) angrenzende minimale Breitenerstreckung (C), und eine maximale Breitenerstreckung (D) aufweist, wobei die maximale Breitenerstreckung (D) höchstens um den Faktor 3 größer ist als die minimale Breitenerstreckung (C).
  2. Verbindungselement nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die maximale Breitenerstreckung (D) höchstens um den Faktor 2,5, vorzugsweise höchstens um den Faktor 2,2, besonders bevorzugt höchstens um den Faktor 2,1, insbesondere höchstens um den Faktor 2, größer ist, als die minimale Breitenerstreckung (C).
  3. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Winkel (x) zwischen der ersten Innenseite (21) und der zweiten Innenseite weniger als 75°, vorzugsweise weniger als 65°, besonders bevorzugt, weniger als 60°, und mindestens 45°, vorzugsweise mindestens 50°, besonders bevorzugt mindestens 52°, beträgt.
  4. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Innenseite (21) und die erste Außenseite (22) parallel zueinander angeordnet sind, wobei der gerade Abschnitt (20) einen ersten Endabschnitt (25) aufweist, der sich vorzugsweise orthogonal zur Geraden (G) und parallel zur Längserstreckung (L) erstreckt.
  5. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Breite (B) größer als die Tiefe (A) ist, wobei die Breite (B) vorzugsweise mindestens doppelt so groß, besonders bevorzugt mindestens dreimal so groß, insbesondere mindestens viermal so groß, wie die Tiefe (A) ist.
  6. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungselement aus dem Verbindungsabschnitt (30), dem geraden Abschnitt (20) und einem Übergangsabschnitt (40), der einen Übergang zwischen dem Verbindungsabschnitt (30) und dem geraden Abschnitt (20) ausbildet, besteht.
  7. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich der gerade Abschnitt (20) von dem Übergangsabschnitt (40) in Richtung des Endabschnitts (25) entlang der Geraden (G) erstreckt, wobei der gerade Abschnitt (20) vorzugsweise keine Krümmung relativ zur Geraden (G) aufweist.
  8. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der äußere kreisbogenförmige Übergangsabschnitt (34) quer zur Längserstreckung (L) einen Kreisbogenabschnitt eines Viertelkreises beschreibt.
  9. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich die zweite Außenseite (32) ausgehend von dem äußeren kreisbogenförmigen Übergangsabschnitt gerade bis zu einer Fase (36) erstreckt, wobei sich vorzugsweise die zweite Außenseite (32) quer zur Längserstreckung (L) mindestens entlang der halben Länge der Tiefe (A) erstreckt.
  10. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verbindungsabschnitt (30) einen zweiten Endabschnitt (35) aufweist, der vorzugsweise parallel zur Geraden (G) verläuft, wobei vorzugsweise sich der zweite Endabschnitt (35) von der Fase (36) bis zu einem weiteren kreisbogenförmigen Abschnitt (37) erstreckt, wobei die Fase (36) mit der zweiten Außenseite (32) verbunden ist und der weitere kreisbogenförmige Abschnitt (37) mit der zweiten Innenseite (31) verbunden ist.
  11. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verbindungsabschnitt (30) ausgebildet ist zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Verbindungselement (10) und mindestens einer Spundbohle (60).
  12. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungselement (10) mehrere Verbindungsabschnitte aufweist.
  13. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungselement einen zweiten geraden Abschnitt (120) und einen zweiten Verbindungsabschnitt (130) aufweist, wobei der gerade Abschnitt (20) mit dem zweiten geraden Abschnitt (120) verbunden ist, wobei vorzugsweise sich der gerade Abschnitt (20) orthogonal zum zweiten geraden Abschnitt (120) erstreckt, wobei der zweite Verbindungsabschnitt (130) über einen zweiten Übergangsabschnitt (140) mit dem zweiten geraden Abschnitt (120) verbunden ist, wobei vorzugsweise der Verbindungsabschnitt (30) und der zweite Verbindungsabschnitt (130) gleichförmig ausgebildet sind, wobei besonders bevorzugt der Verbindungsabschnitt (30) und der zweite Verbindungsabschnitt (130) um 90° um eine Achse parallel zur Längserstreckung gedreht zueinander ausgerichtet sind.
  14. Verbindungselement nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der zweite gerade Abschnitt (120) kürzer als der gerade Abschnitt (20) ausgebildet ist.
  15. Verbindungselement nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungselement einen dritten geraden Abschnitt (220) und einen dritten Verbindungsabschnitt (230) aufweist, wobei der gerade Abschnitt (20) mit dem zweiten geraden Abschnitt (120) und dem dritten geraden Abschnitt (220) verbunden ist, wobei vorzugsweise sich der gerade Abschnitt (20) orthogonal zum zweiten geraden Abschnitt (120) und orthogonal zum dritten geraden Abschnitt (220) erstreckt, wobei besonders bevorzugt der gerade Abschnitt, der zweite gerade Abschnitt und der dritte gerade Abschnitt zusammen einen T-förmigen Querschnitt quer zur Längserstreckung (L) ausbilden, wobei vorzugsweise der Verbindungsabschnitt (30), der zweite Verbindungsabschnitt (130) und der der dritte Verbindungsabschnitt (230) gleichförmig ausgebildet sind.
  16. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend drei gerade Abschnitte, wobei an mindestens zwei der drei geraden Abschnitte ein Verbindungsabschnitt (30, 130, 230) angeordnet ist.
  17. Verbindungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungselement (10) eine parallel zur Längserstreckung (L) verlaufende erste Schweißnahtlinie aufweist und entlang der ersten Schweißnahtlinie mehrere voneinander beabstandete Schweißnähte angeordnet sind, wobei das Verbindungselement vorzugsweise eine parallel zur Längserstreckung (L) verlaufende zweite Schweißnahtlinie aufweist, die von der ersten Schweißnahtlinie beabstandet ist, wobei entlang der zweiten Schweißnahtlinie mehrere voneinander beabstandete Schweißnähte angeordnet sind, wobei vorzugsweise die entlang der ersten Schweißnahtlinie angeordneten Schweißnähte und die entlang der zweiten Schweißnahtlinie angeordneten Schweißnähte in Richtung der Längserstreckung (L) alternierend angeordnet sind.
  18. Spundbohlenanordnung für eine Spundwand, umfassend - eine Spundbohle (60), die sich parallel zur Längserstreckung (L) erstreckt, wobei die Spundbohle einen Verbindungsbereich aufweist, - ein Verstärkungselement (50, 55), das sich parallel zur Längserstreckung (L) erstreckt, - ein Verbindungselement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der gerade Abschnitt (20) des Verbindungselements (10) mit dem Verstärkungselement (50, 55), insbesondere stoffschlüssig, verbunden ist, und wobei der Verbindungsabschnitt (30) des Verbindungselements (10) mit dem Verbindungsbereich der Spundbohle (60) eine formschlüssige Verbindung ausbildet.
  19. Spundbohlenanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Verbindungselement (10) mit dem Verstärkungselement (50, 55) verschweißt ist, und wobei vorzugsweise das Verbindungselement (10) mit der Spundbohle (60) verschweißt ist.
  20. Spundbohlenanordnung nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verstärkungselement (50, 55) als T-Träger ausgebildet ist, wobei der T-Träger einen Steg (50b) und einen Flansch (50a) aufweist, wobei vorzugsweise auf der zum Steg (50b) weisenden Seite des Flansches (50a) das Verbindungselement (10) mit dem Flansch verschweißt ist, oder wobei das Verstärkungselement (50, 55) als Doppel-T-Träger ausgebildet ist, wobei der Doppel-T-Träger einen Steg (50b) und zwei Flansche (50a) aufweist, wobei vorzugsweise auf einer zum Steg (50b) weisenden Seite eines der Flansche (50a) ein Verbindungselement (10) mit diesem Flansch verschweißt ist, wobei besonders bevorzugt auf beiden zum Steg (50b) weisenden Seiten der Flansche (50a) jeweils Verbindungselemente (10) mit den Flanschen verschweißt sind, oder wobei das Verstärkungselement (50, 55) im Wesentlichen rundrohrförmig ausgebildet ist, wobei vorzugsweise ein Verbindungselement (10) im Bereich des ersten Endabschnitts (25) mit dem Verstärkungselement verschweißt ist.
  21. Spundwand, umfassend eine Spundbohlenanordnung nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, wobei die Spundwand mehrere Verstärkungselemente (50, 55) aufweist, an denen jeweils beidseitig mindestens ein Verbindungselement (10) nach einem der Ansprüche 1-15 im Bereich des geraden Abschnitts (20) und/oder im Bereich des ersten Endabschnitts (25) angeschweißt ist, wobei die Verbindungsabschnitte (30) der Verbindungselemente (10) jeweils mit Spundbohlen (60) formschlüssig verbunden sind.
  22. Spundwand nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei zwischen zwei Spundbohlen (60) ein Zwischenelement (70) angeordnet ist, das mit diesen Spundbohlen (60) jeweils formschlüssig verbunden ist.
  23. Spundwand nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei die entlang der Spundwand angeordneten Verbindungselemente relativ zueinander in Bezug zur Richtung der Längserstreckung um 180° zueinander gedreht angeordnet sind, wobei vorzugsweise die Verbindungselemente entlang der Spundwand jeweils zu den benachbart angeordneten Verbindungselementen in Bezug zur Richtung der Längserstreckung um 180° zueinander gedreht angeordnet sind.
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