DE202022105998U1 - Spundwandanordnung für eine Spundwand - Google Patents

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DE202022105998U1 DE202022105998.5U DE202022105998U DE202022105998U1 DE 202022105998 U1 DE202022105998 U1 DE 202022105998U1 DE 202022105998 U DE202022105998 U DE 202022105998U DE 202022105998 U1 DE202022105998 U1 DE 202022105998U1
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/02Sheet piles or sheet pile bulkheads
    • E02D5/03Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles
    • E02D5/04Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles made of steel
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    • E02D5/04Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles made of steel
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Abstract

Spundwandanordnung für eine Spundwand, umfassend
- ein Verbindungselement (10), das eine parallel zu einer Einrammrichtung (E) verlaufende Längserstreckung (L) aufweist, wobei das Verbindungselement (10) in Richtung quer zur Längserstreckung (L) und parallel zu einer Spundwanderstreckungsrichtung (S) eine Ausdehnung (D1) aufweist, wobei sich das Verbindungselement (10) entlang der Ausdehnung (D1) von einem ersten Verbindungselementende (11) entlang eines ersten mittleren Abschnitts (15) zu einem zweiten Verbindungselementende (12) erstreckt, und
- ein Verstärkungselement (20), das sich parallel zur Längserstreckung (L) erstreckt, wobei das Verstärkungselement (20) in Richtung quer zur Längserstreckung (L) und parallel zur Spundwanderstreckungsrichtung (S) eine Breite (B) aufweist und wobei das Verstärkungselement (20) in Richtung quer zur Längserstreckung (L) und orthogonal zur Spundwanderstreckungsrichtung (S) eine Tiefe (T) aufweist, wobei sich das Verstärkungselement (20) entlang der Tiefe (T) von einem ersten Verstärkungselementende (21) entlang eines zweiten mittleren Abschnitts (25) zu einem zweiten Verstärkungselementende (22) erstreckt,
- wobei das Verbindungselement (10) an dem ersten Verstärkungselementende (21) angeordnet ist und mit dem ersten Verstärkungselementende (21) verschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, dass
- das Verbindungselement (10) mit seiner Ausdehnung (D1) bezogen auf die Spundwanderstreckungsrichtung (S) beidseitig über das erste Verstärkungselementende (21) hinausragt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spundwandanordnung für eine Spundwand mit mehreren Spundbohlen. Ferner betrifft die Erfindung eine Spundwand und eine Verwendung einer Spundwandanordnung als Bestandteil einer Spundwand.
  • Spundbohlen und Spundwände aus Spundbohlen sind grundsätzlich aus dem Stand der Technik bekannt, beispielsweise aus der DE 20 2016 101 909 U1 .
  • Spundwände sind häufig einer korrosiven Umgebung ausgesetzt. Wenn Spundwände beispielsweise in einem Hafenbecken installiert sind, so können die Spundwände dauerhaft mit Wasser, beispielsweise Salzwasser, in Kontakt stehen, wodurch die Spundwände relativ schnell korrodieren können. Insbesondere die dem Wasser zugewandten Seiten der Spundbohlen einer Spundwand sind dabei besonders von Korrosion betroffen.
  • Ein weiteres Problem bekannter Spundwände liegt darin, dass die Spundwände typischerweise über einen relativ langen Zeitraum hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt sind und die Lebensdauer von Spundwänden aufgrund dieser Belastungen, insbesondere in Verbindung mit Korrosion, begrenzt ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Lösung bereitzustellen, welche die genannten Probleme adressiert. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, eine Lösung bereitzustellen, mit der die Widerstandsfähigkeit und die Lebensdauer einer Spundwand verbessert werden können.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird die Aufgabe gelöst durch eine Spundwandanordnung nach Anspruch 1. Danach ist eine Spundwandanordnung für eine Spundwand vorgesehen, wobei die Spundwand umfasst: ein Verbindungselement, das eine parallel zu einer Einrammrichtung verlaufende Längserstreckung aufweist, wobei das Verbindungselement in Richtung quer zur Längserstreckung und parallel zu einer Spundwanderstreckungsrichtung eine Ausdehnung aufweist, wobei sich das Verbindungselement entlang der Ausdehnung von einem ersten Verbindungselementende entlang eines ersten mittleren Abschnitts zu einem zweiten Verbindungselementende erstreckt, und ein Verstärkungselement, das sich parallel zur Längserstreckung erstreckt, wobei das Verstärkungselement in Richtung quer zur Längserstreckung und parallel zur Spundwanderstreckungsrichtung eine Breite aufweist und wobei das Verstärkungselement in Richtung quer zur Längserstreckung und orthogonal zur Spundwanderstreckungsrichtung eine Tiefe aufweist, wobei sich das Verstärkungselement entlang der Tiefe von einem ersten Verstärkungselementende entlang eines zweiten mittleren Abschnitts zu einem zweiten Verstärkungselementende erstreckt, wobei das Verbindungselement an dem ersten Verstärkungselementende angeordnet ist und mit dem ersten Verstärkungselementende verschweißt ist.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Verbindungselement mit seiner Ausdehnung bezogen auf die Spundwanderstreckungsrichtung beidseitig über das erste Verstärkungselementende hinausragt.
  • Unter einer Einrammrichtung ist insbesondere die Richtung zu verstehen, in der eine Spundwand, und damit auch die sich entlang einer Spundwand erstreckenden Bauteile, in den Untergrund eingebracht wird, insbesondere mittels Einrammen der Spundwand in einen Boden. Die Einrammrichtung ist in der überwiegenden Zahl der Fälle senkrecht zur Bodenoberfläche. Die Einrammrichtung ist daher im Einbauzustand in der Regel vertikal ausgerichtet. Es gibt jedoch auch beispielsweise Einrammrichtungen, die parallel zur Horizontalen verlaufen, wenn beispielsweise Spundwände oder Spundbohlen für Spundwände in Berge oder Hügel eingetrieben werden, um beispielsweise einen Tunnel abzustützen. Die Einrammrichtung entspricht insbesondere der Längserstreckungsrichtung der Spundwand. Wenn das Verbindungselement an einer Spundwand angebracht ist, verläuft die Längserstreckung des Verbindungselements vorzugsweise parallel zur Längserstreckungsrichtung der Spundwand.
  • Unter einer Längserstreckung oder einer Längserstreckungsrichtung oder einer Längsachse eines Verbindungselements oder einer Spundbohle oder eines Verstärkungselements wird im Rahmen der vorliegenden Offenbarung die Erstreckung des jeweiligen Objekts in Einrammrichtung verstanden. Unter einer Spundwanderstreckungsrichtung wird insbesondere eine Richtung verstanden, in der sich die Spundwand oder ein Abschnitt der Spundwand quer zur Längserstreckung erstreckt. Die Spundwanderstreckungsrichtung erstreckt sich somit orthogonal zur Einrammrichtung.
  • Es ist im Rahmen der vorliegenden Offenbarung bevorzugt, wenn der Querschnitt des Verbindungselements und der Querschnitt des Verstärkungselements im Wesentlichen konstant entlang der Längserstreckung bzw. Längserstreckungsrichtung ist.
  • Es ist bevorzugt, dass das Verbindungselement Stahl umfasst oder daraus besteht. Es ist bevorzugt, dass das Verstärkungselement Stahl umfasst oder daraus besteht.
  • Das Verbindungselement ist vorzugsweise als Spundbohle, insbesondere als gerade Spundbohle, ausgebildet. Das Verbindungselement kann insbesondere einen Teilabschnitt einer Spundwand ausbilden.
  • Unter der Ausdehnung des Verbindungselements ist insbesondere die Erstreckung, also die Länge, des Verbindungselements in Richtung quer zur Längserstreckung und parallel zur Spundwanderstreckungsrichtung zu verstehen. Der erste mittlere Abschnitt ist zwischen dem ersten Verbindungselementende und dem zweiten Verbindungselementende angeordnet.
  • Das Verstärkungselement dient insbesondere zur mechanischen Verstärkung der Spundwandanordnung. Das Verstärkungselement erstreckt sich entlang seiner Breite quer zur Längserstreckung und parallel zur Spundwanderstreckungsrichtung. Das Verstärkungselement erstreckt sich entlang seiner Tiefe quer zur Längserstreckung und orthogonal zur Spundwanderstreckungsrichtung.
  • Das Verbindungselement ist mit dem Verstärkungselement am ersten Verstärkungselementende verschweißt. Und das Verbindungselement ragt mit seiner Ausdehnung beidseitig über das erste Verstärkungselementende hinaus.
  • Ein Vorteil der hier beschriebenen Spundwandanordnung besteht darin, dass das Verbindungselement über das Verstärkungselement hinausragt, wodurch die Schweißverbindung zwischen Verbindungselement und Verstärkungselement auf der dem Verstärkungselement zugewandten Seite des Verbindungselements angeordnet werden kann. Dadurch kann erstens das Verstärkungselement durch das Verbindungselement geschützt werden - beispielsweise ist das Verstärkungselement bei einer Einbausituation am bzw. im Wasser nicht direkt im Kontakt mit dem Wasser. Zweitens kann auch die Schweißverbindung, die zwischen dem Verbindungselement und dem Verstärkungselement besteht, um die beiden Elemente miteinander zu verbinden, im Vergleich zu herkömmlichen Anordnungen besser vor Korrosion geschützt werden, denn die Schweißverbindung ist dann auf der dem Verstärkungselement zugewandten Seite angeordnet, wobei auf dieser Seite auch bei einer Einbausituation am oder im Wasser kein direkter Kontakt der Schweißverbindung mit dem Wasser besteht.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Schweißverbindung zwischen Verbindungselement und Verstärkungselement einer solchen Spundwandanordnung im Unterschied zu bekannten Spundwandanordnungen nicht wasserdicht ausgeführt sein muss, da die Schweißverbindung auf der der Korrosionsseite abgewandten Seite angeordnet ist. Dadurch ist die Schweißverbindung auch einer weniger korrosiven Umgebung ausgesetzt und kann daher über einen längeren Zeitraum den erforderlichen mechanischen Belastungen standhalten. Somit kann die Lebensdauer der Schweißverbindungen und somit die Lebensdauer der Spundwandanordnung bzw. der Spundwand auf besonders vorteilhafte Weise erhöht werden.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass bei der Verwendung eines wie hier beschriebenen Verbindungselements aufgrund der Ausdehnung des Verbindungselements das Verbindungselement über das erste Verstärkungselementende hinausragt, wodurch die Verbindungspositionen zu Spundbohlen, die mit dem Verbindungselement verbunden werden, bezogen auf das Verstärkungselement weiter außen liegen als bei bekannten Spundwandanordnungen. Durch die weiter voneinander entfernt liegenden Verbindungspositionen kann insbesondere eine verbesserte Steifigkeit, insbesondere eine verbesserte Torsionssteifigkeit, der Spundbohlenanordnung erreicht werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Breite des Verstärkungselements bezogen auf die Spundwanderstreckungsrichtung vollständig innerhalb der Ausdehnung des Verbindungselements angeordnet ist. Dadurch kann auf besonders vorteilhafte Weise erreicht werden, dass die Verbindungspositionen zur Verbindung mit benachbarten Spundbohlen weiter auseinanderliegen, wodurch eine verbesserte Steifigkeit erreicht werden kann. Die Breite des Verstärkungselements ist vorzugsweise parallel zur Ausdehnung des Verbindungselements orientiert.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass die Ausdehnung des Verbindungselements größer als die Erstreckung des ersten Verstärkungselementendes in Richtung parallel zur Spundwanderstreckungsrichtung ist. Insbesondere ist die Ausdehnung des Verbindungselements größer als die Breite des Verstärkungselements.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass der Querschnitt des Verbindungselements quer zur Längserstreckung bezogen auf eine Achse, entlang derer sich der zweite mittlere Abschnitt des Verstärkungselements quer zur Längserstreckung erstreckt, spiegelsymmetrisch ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement bezogen auf die Achse, entlang derer sich der zweite mittlere Abschnitt des Verstärkungselements quer zur Längserstreckung erstreckt, spiegelsymmetrisch angeordnet.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass der erste mittlere Abschnitt des Verbindungselements parallel zu einer Spundwanderstreckungsrichtung eine zweite Ausdehnung aufweist und sich der erste mittlere Abschnitt des Verbindungselements entlang der zweiten Ausdehnung erstreckt. Die zweite Ausdehnung ist insbesondere als Erstreckung des ersten mittleren Abschnitts in Richtung der Spundwanderstreckungsrichtung zu verstehen. Die zweite Ausdehnung ist somit insbesondere ein mittlerer Abschnitt der ersten Ausdehnung. Die zweite Ausdehnung verläuft also insbesondere bezogen auf die Spundwanderstreckungsrichtung innerhalb der ersten Ausdehnung des Verbindungselements.
  • Vorzugsweise ragt der erste mittlere Abschnitt mit seiner zweiten Ausdehnung bezogen auf die Spundwanderstreckungsrichtung beidseitig über das erste Verstärkungselementende hinaus. Dadurch kann auf besonders vorteilhafte Weise erreicht werden, dass das erste Verbindungselementende und das zweite Verbindungselementende noch weiter voneinander entfernt liegen, also noch weiter von dem Verstärkungselement entfernt angeordnet sind. Vorzugsweise ist die Breite des Verstärkungselements bezogen auf die Spundwanderstreckungsrichtung vollständig innerhalb der zweiten Ausdehnung angeordnet ist.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das Verbindungselement auf der dem Verstärkungselement zugewandten Seite des Verbindungselements mit dem ersten Verstärkungselementende verschweißt ist. Vorzugsweise weist das Verbindungselement eine dem Verstärkungselement abgewandte Seite, die insbesondere als Korrosionsseite bezeichnet werden kann, und eine dem Verstärkungselement zugewandte Seite auf. Die dem Verstärkungselement zugewandte Seite ist in der Regel eine der Korrosionsseite abgewandte Seite, die einer deutlich weniger korrosiven Umgebung ausgesetzt ist als die Korrosionsseite.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das Verbindungselement mit dem Verstärkungselement entlang einer ersten Schweißnahtlinie, die parallel zur Längserstreckung und entlang des ersten Verstärkungselementendes verläuft, verschweißt ist, wobei mindestens eine Schweißnaht entlang der ersten Schweißnahtlinie angeordnet ist, wobei vorzugsweise mehrere voneinander beabstandete Schweißnähte entlang der ersten Schweißnahtlinie angeordnet sind.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das Verbindungselement mit dem Verstärkungselement entlang einer zweiten Schweißnahtlinie, die parallel zur ersten Schweißnahtlinie und entlang des ersten Verstärkungselementendes verläuft, verschweißt ist, wobei mindestens eine Schweißnaht entlang der zweiten Schweißnahtlinie angeordnet ist, wobei vorzugsweise mehrere voneinander beabstandete Schweißnähte entlang der zweiten Schweißnahtlinie angeordnet sind.
  • Vorzugsweise sind die entlang der ersten Schweißnahtlinie angeordneten Schweißnähte und die entlang der zweiten Schweißnahtlinie angeordneten Schweißnähte in Richtung der Längserstreckung alternierend angeordnet. Unter einer solchen alternierenden Anordnung ist insbesondere eine in Richtung der Längserstreckung wechselseitige Anordnung der Schweißnähte zu verstehen.
  • Unter einer Schweißnahtlinie ist insbesondere eine Gerade zu verstehen, die parallel zur Längserstreckung angeordnet ist, entlang derer mehrere Schweißnähte angeordnet sein können, die insbesondere dazu dienen das Verbindungselement mit dem Verstärkungselement zu verbinden.
  • Eine derartig beabstandete, und ggf. alternierende, Anordnung der Schweißnähte kann zu verbesserten mechanischen Eigenschaften führen, beispielsweise da ein Risswachstum aufgrund der unterbrochenen Schweißnähte entlang der Schweißnahtlinien reduziert werden kann. Außerdem ist weniger Material für die Schweißnähte erforderlich.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das erste Verbindungselementende einen ersten Verbindungsabschnitt, insbesondere zur Herstellung einer Verbindung mit einer Spundbohle, umfasst. Das erste Verbindungselementende ist insbesondere zur Herstellung einer Verbindung mit einer Spundbohle ausgebildet.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das erste Verbindungselementende ein weibliches Verbindungsprofil mit einem im Wesentlichen konstanten Querschnitt entlang der Längserstreckung aufweist, wobei das weibliche Verbindungsprofil einen klauenartigen Aufnahmekanal zur Herstellung einer Verbindung vom Kopf-Klauen-Typ aufweist.
  • Vorzugsweise ist das weibliche Verbindungsprofil in Bezug auf eine sich durch den ersten mittleren Abschnitt des Verbindungselements erstreckende Ebene nicht spiegelsymmetrisch aufgebaut.
  • Unter einer Verbindung vom Kopf-Klauen-Typ wird insbesondere eine Verbindung zum Verbinden von Spundbohlen an Spundbohlen oder von Spundbohlen an Verbindungselementen oder von Verbindungselementen an Spundbohlen verstanden. Solche Verbindungen sind im Englischen als „ball-and-socket“-Verbindung bekannt. Derartige „ball-and-socket“-Verbindungen zeichnen sich dadurch aus, dass eine Klaue (englisch = „socket“) als weibliches Verbindungsprofil mit einem Kopf (englisch = „ball“) als männliches Verbindungsprofil in Eingriff gebracht wird, um zwei Spundbohlen oder eine Spundbohle mit einem Verbindungselement zur Herstellung einer Spundwand miteinander zu verbinden.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das erste Verbindungselementende mit einer Spundbohle verbunden ist, wobei die Spundbohle einen ersten Verbindungsabschnitt zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung, insbesondere vom Kopf-Klauen-Typ, mit dem ersten Verbindungselementende aufweist, wobei vorzugsweise der erste Verbindungsabschnitt der Spundbohle ein männliches Verbindungsprofil mit einem im Wesentlichen konstanten Querschnitt entlang der Längserstreckung aufweist, wobei das männliche Verbindungsprofil eine kopfartige Leiste zur Herstellung einer Verbindung vom Kopf-Klauen-Typ aufweist. Die Spundbohle kann beispielsweise eine Z-förmige Spundbohle sein.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das zweite Verbindungselementende einen zweiten Verbindungsabschnitt, insbesondere zur Herstellung einer Verbindung mit einer Spundbohle, umfasst, wobei der zweite Verbindungsabschnitt ein weibliches Verbindungsprofil mit einem im Wesentlichen konstanten Querschnitt entlang der Längserstreckung aufweist, wobei das weibliche Verbindungsprofil einen klauenartigen Aufnahmekanal zur Herstellung einer Verbindung vom Kopf-Klauen-Typ aufweist, wobei vorzugsweise das weibliche Verbindungsprofil in Bezug auf eine sich durch den ersten mittleren Abschnitt des Verbindungselements erstreckende Ebene nicht spiegelsymmetrisch aufgebaut ist.
  • Es ist bevorzugt, dass das weibliche Verbindungsprofil des ersten Verbindungselementendes und das weibliche Verbindungsprofil des zweiten Verbindungselementendes gleichförmig ausgebildet sind, wobei die Öffnungen der Verbindungsprofile in entgegengesetzte Richtungen weisen. Das weibliche Verbindungsprofil des ersten Verbindungselementendes und das weibliche Verbindungsprofil des zweiten Verbindungselementendes können insbesondere im Querschnitt identisch ausgeformt sein bzw. die gleiche Querschnittsform quer zur Längserstreckung aufweisen.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das zweite Verbindungselementende mit einer weiteren Spundbohle verbunden ist, wobei die weitere Spundbohle einen Verbindungsabschnitt zur Herstellung einer Verbindung, insbesondere vom Kopf-Klauen-Typ, mit dem zweiten Verbindungselementende aufweist.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass der erste mittlere Abschnitt des Verbindungselements in Richtung der Spundwanderstreckungsrichtung gerade, insbesondere wölbungslos, ausgebildet ist.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das erste Verbindungselementende ein männliches Verbindungsprofil mit einem im Wesentlichen konstanten Querschnitt entlang der Längserstreckung aufweist, wobei das männliche Verbindungsprofil vorzugsweise einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweist.
  • Vorzugsweise weist das zweite Verbindungselementende ein männliches Verbindungsprofil mit einem im Wesentlichen konstanten Querschnitt entlang der Längserstreckung auf, wobei das männliche Verbindungsprofil vorzugsweise einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweist.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das Verbindungselement U-förmig, und insbesondere als U-förmige Spundbohle, ausgebildet ist.
  • Es ist ferner besonders bevorzugt, dass das U-förmige Verbindungselement mit einem Verbindungselement, das Z-förmig, und insbesondere als Z-förmige Spundbohle, ausgebildet ist, verbunden ist.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das Verstärkungselement als T-Träger oder als Doppel-T-Träger ausgebildet ist, wobei der zweite mittlere Abschnitt als Steg des T-Trägers oder des Doppel-T-Trägers ausgebildet ist, der sich quer zur Spundwanderstreckungsrichtung erstreckt, wobei das erste Verstärkungselementende als erster Flansch des T-Trägers oder des Doppel-T-Trägers ausgebildet ist, der sich in Richtung der Spundwanderstreckungsrichtung erstreckt. Das Verstärkungselement kann auch aus mehreren Spundbohlen zusammengesetzt sein.
  • Vorzugsweise ist das zweite Verstärkungselementende als zweiter Flansch des Doppel-T-Trägers ausgebildet, der sich in Richtung der Spundwanderstreckungsrichtung erstreckt.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das Verbindungselement an dem ersten Flansch anliegt und mit den Enden des Flansches in Bezug auf die Spundwanderstreckungsrichtung mittels Schweißnähten, die entlang der ersten Schweißnahtlinie und/oder der zweiten Schweißnahtlinie verlaufen, verschweißt ist.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Verstärkungselement plattenförmig ausgebildet ist und eine konstante Dicke aufweist. Bei der Verwendung eines plattenförmigen Verstärkungselements liegt ein besonderer Vorteil darin, dass die Verstärkungselemente besonders platzsparend und einfach transportiert werden können.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass an dem zweiten Verstärkungselementende ein weiteres Verbindungselement angeordnet ist, das mit dem zweiten Verstärkungselementende verbunden ist, wobei das weitere Verbindungselement mit seiner Ausdehnung bezogen auf die Spundwanderstreckungsrichtung beidseitig über das zweite Verstärkungselementende hinausragt, wobei besonders bevorzugt das weitere Verbindungselement wie das Verbindungselement ausgebildet ist. Vorzugsweise sind auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Verstärkungselements gleichartig ausgebildete Verbindungselemente angeordnet, die jeweils mit dem Verstärkungselement auf der dem zum Verstärkungselement weisenden Seite verschweißt sind. Die Verbindungselemente können dann insbesondere spiegelsymmetrisch zueinander bezogen auf eine Spiegelebene, die parallel zur Spundwanderstreckungsrichtung und parallel zur Längserstreckung verläuft, angeordnet sein.
  • Es ist besonders bevorzugt, dass das Verbindungselement und das weitere Verbindungselement jeweils mit Spundbohlen verbunden sind und der zwischen den Spundbohlen ausgebildete Raum Füllmaterial, insbesondere Beton, umfasst oder damit gefüllt ist. Durch ein Füllen des derart eingeschlossenen Raums können die mechanischen Eigenschaften der Spundbohlenanordnung und damit auch der Spundwand deutlich verbessert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird die eingangs genannte Aufgabe gelöst durch eine Spundwand, umfassend mehrere entlang der Spundwanderstreckungsrichtung nebeneinander angeordnete und miteinander verbundene wie hier beschriebene Spundwandanordnungen, wobei zwischen zwei nebeneinander angeordneten Verbindungselementen mehrere, insbesondere zwei, Spundbohlen, und vorzugsweise mindestens ein Zwischenstück, angeordnet sind, wobei vorzugsweise die Schweißnähte zur Verbindung der Verbindungselemente mit den Verstärkungselementen auf der den Verstärkungselementen zugewandten Seiten der Verbindungselemente angeordnet sind.
  • Es ist besonders bevorzugt, wenn die Spundwandanordnungen Verbindungselemente aufweisen, die U-förmig ausgebildet sind, wobei die U-förmig ausgebildeten Verbindungselemente jeweils mit Z-förmigen Spundbohlen verbunden sind. Vorzugsweise sind zwischen den Z-förmigen Spundbohlen jeweils U-förmig ausgebildete Verbindungselemente oder U-förmige Spundbohlen angeordnet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird die eingangs genannte Aufgabe gelöst durch eine Verwendung einer wie hier beschriebenen Spundwandanordnung als Bestandteil einer Spundwand, insbesondere einer wie hier beschriebenen Spundwand, wobei die Spundwand vorzugsweise in einem Untergrund, vorzugsweise in einem Hafenbereich, insbesondere mit einseitigem Wasserkontakt, aufgestellt ist.
  • Zu den Vorteilen, Ausführungsvarianten und Ausführungsdetails der verschiedenen Aspekte der hier beschriebenen Lösungen und ihrer jeweiligen möglichen Fortbildungen wird auch auf die Beschreibung zu den entsprechenden Merkmalen, Details und Vorteilen der jeweils anderen Aspekte und ihrer Fortbildungen verwiesen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden beispielhaft anhand der beiliegenden Figuren erläutert. Die Zeichnungen sind nicht unbedingt maßstabsgetreu. In den Figuren sind gleiche oder im Wesentlichen funktionsgleiche bzw. -ähnliche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Es zeigen:
    • 1: eine Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform einer Spundwandanordnung mit mehreren Verbindungselementen, mehreren Spundbohlen und mehreren Verstärkungselementen;
    • 2: eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Spundwandanordnung;
    • 3: eine Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform einer Spundwandanordnung mit mehreren Verbindungselementen, mehreren Spundbohlen und mehreren Verstärkungselementen;
    • 4: eine perspektivische Ansicht der in 3 gezeigten Spundwandanordnung;
    • 5: eine Querschnittsansicht einer dritten Ausführungsform einer Spundwandanordnung mit beidseitig an Verstärkungselementen angeordneten Verbindungselementen, mit denen Spundbohlen verbunden sind;
    • 6: eine perspektivische Ansicht der in 5 gezeigten Spundwandanordnung;
    • 7: eine Querschnittsansicht einer vierten Ausführungsform einer Spundwandanordnung mit beidseitig an Verstärkungselementen angeordneten Verbindungselementen, mit denen Spundbohlen verbunden sind;
    • 8: eine perspektivische Ansicht der in 7 gezeigten Spundwandanordnung;
    • 9: eine Querschnittsansicht einer fünften Ausführungsform einer Spundwandanordnung mit mehreren Verbindungselementen, mehreren Spundbohlen und mehreren Verstärkungselementen;
    • 10: eine perspektivische Ansicht der in 9 gezeigten Spundwandanordnung;
    • 11: eine Querschnittsansicht einer sechsten Ausführungsform einer Spundwandanordnung mit mehreren Verbindungselementen, mehreren Spundbohlen und mehreren plattenförmigen Verstärkungselementen;
    • 12: eine Querschnittsansicht einer siebten Ausführungsform einer Spundwandanordnung mit mehreren Verbindungselementen, mehreren Spundbohlen und mehreren plattenförmigen Verstärkungselementen;
    • 13: eine Querschnittsansicht einer achten Ausführungsform einer Spundwandanordnung mit mehreren Verbindungselementen, mehreren Spundbohlen und mehreren plattenförmigen Verstärkungselementen;
    • 14: eine perspektivische Ansicht der in 13 gezeigten Spundwandanordnung;
    • 15 eine Querschnittsansicht einer neunten Ausführungsform einer Spundwandanordnung, die in einer Spundwand angeordnet ist;
    • 16 eine Querschnittsansicht einer zehnten Ausführungsform einer Spundwandanordnung mit mehreren Verbindungselementen, mehreren Spundbohlen und mehreren Verstärkungselementen;
    • 17 eine Querschnittsansicht einer elften Ausführungsform einer Spundwandanordnung mit mehreren Verbindungselementen, mehreren Spundbohlen und mehreren Verstärkungselementen;
    • 18 eine Querschnittsansicht einer zwölften Ausführungsform einer Spundwandanordnung mit mehreren Verbindungselementen, mehreren Spundbohlen und mehreren Verstärkungselementen;
    • 19 eine Querschnittsansicht einer dreizehnten Ausführungsform einer Spundwandanordnung mit mehreren Verbindungselementen, mehreren Spundbohlen und mehreren Verstärkungselementen;
    • 20 eine Querschnittsansicht einer vierzehnten Ausführungsform einer Spundwandanordnung mit mehreren Verbindungselementen und einem Verstärkungselement;
    • 21 eine Querschnittsansicht einer fünfzehnten Ausführungsform einer Spundwandanordnung mit mehreren Verbindungselementen und mehreren Verstärkungselementen;
    • 22 eine perspektivische Ansicht der in 21 gezeigten Spundwandanordnung.
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht eine Spundwandanordnung mit einem Verbindungselement 10, das eine parallel zu einer Einrammrichtung E verlaufende Längserstreckung aufweist, wobei das Verbindungselement 10 in Richtung quer zur Längserstreckung und parallel zu einer Spundwanderstreckungsrichtung S eine Ausdehnung D1 aufweist. Das Verbindungselement 10 erstreckt sich entlang der Ausdehnung D1 von einem ersten Verbindungselementende 11 entlang eines ersten mittleren Abschnitts 15 zu einem zweiten Verbindungselementende 12. Das Verbindungselement 10 ist mit einem Verstärkungselement 20 verbunden, wobei das Verstärkungselement 20 sich parallel zur Längserstreckung erstreckt. Das Verbindungselement 10 ist hier als gerade Spundbohle ausgebildet, wobei das erste Verbindungselementende 11 ein weibliches Verbindungsprofil zur Herstellung einer Verbindung vom Kopf-Klauen-Typ aufweist und wobei das zweite Verbindungselementende 12 ein weibliches Verbindungsprofil zur Herstellung einer Verbindung vom Kopf-Klauen-Typ aufweist.
  • Das Verstärkungselement 20 weist in Richtung quer zur Längserstreckung und parallel zur Spundwanderstreckungsrichtung S eine Breite B auf. Das Verstärkungselement 20 weist in Richtung quer zur Längserstreckung und orthogonal zur Spundwanderstreckungsrichtung S eine Tiefe T auf. Das Verstärkungselement 20 erstreckt sich entlang der Tiefe T von einem ersten Verstärkungselementende 21 entlang eines zweiten mittleren Abschnitts 25 zu einem zweiten Verstärkungselementende 22.
  • Das Verbindungselement 10 weist eine dem Verstärkungselement 20 abgewandte Seite auf, welches in dieser Ansicht die linke Seite des Verbindungselements 10 ist, und eine dem Verstärkungselement 20 zugewandte Seite auf, welches in dieser Ansicht die rechte Seite des Verbindungselements 10 ist. Das Verbindungselement 10 ist an dem ersten Verstärkungselementende 21 angeordnet und mit dem ersten Verstärkungselementende 21 verschweißt. Es sind zwei Schweißnähte 18, 19 gezeigt, die sich parallel zur Längserstreckung entlang einer ersten Schweißnahtlinie und entlang einer zweiten Schweißnahtlinie erstrecken. In Richtung der Längserstreckung verlaufen jeweils mehrere voneinander beabstandete Schweißnähte entlang der ersten Schweißnahtlinie und entlang der zweiten Schweißnahtlinie.
  • Das Verbindungselement 10 ragt mit seiner Ausdehnung D1 bezogen auf die Spundwanderstreckungsrichtung S beidseitig über das erste Verstärkungselementende 21 hinaus.
  • Das Verstärkungselement 20 ist hier als Doppel-T-Träger mit zwei Flanschen 21, 22 und einem Steg 25 ausgebildet. Mit dem ersten Verbindungselementende 11 ist eine Spundbohle 30 verbunden, wobei die Spundbohle 30 einen ersten Verbindungsabschnitt 31 zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung vom Kopf-Klauen-Typ mit dem ersten Verbindungselementende 11 aufweist.
  • Die Spundbohle 30 ist mit einem zweiten Verbindungsabschnitt 32 mit einem Zwischenstück 40 verbunden. Auch zwischen dem zweiten Verbindungsabschnitt 32 und dem Zwischenstück besteht eine formschlüssige Verbindung vom Kopf-Klauen-Typ. Auf der anderen Seite des Zwischenstücks 40 ist eine weitere Spundbohle 30a angeordnet, die mit einem Verbindungsabschnitt 32a mittels einer formschlüssigen Verbindung vom Kopf-Klauen-Typ mit dem Zwischenstück 40 verbunden ist. Die andere Seite der Spundbohle 30a ist mit einem Verbindungselement 10a verbunden, die wie das andere Verbindungselement 10 ausgebildet ist und ebenfalls mit einem Verstärkungselement 20a mittels zweier Schweißverbindungen 18a, 19a verbunden ist.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Spundwandanordnung. Die Längserstreckung L ist (hier und in den weiteren perspektivischen Ansichten) in der Regel deutlich länger als hier der Übersichtlichkeit halber dargestellt.
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht einer Spundwandanordnung, die wie die in 1 und 2 gezeigte Spundwandanordnung ausgebildet ist, mit dem Unterscheid, dass die Verbindungselementenden 11, 12 der beiden Verbindungselemente 10, 10a eine abweichende Form aufweisen. In Abhängigkeit von den Anforderungen an die Spundwandanordnung kann die in 1 gezeigte oder die in 2 gezeigte Orientierung der Verbindungselemente vorteilhaft sein.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der in 3 gezeigten Spundwandanordnung.
  • 5 zeigt eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform einer Spundwandanordnung, die wie die in 1 und 2 gezeigte Ausführungsform ausgebildet ist, wobei bei der hier in 5 gezeigten Ausführungsform auf beiden Seiten der Flansche der Doppel-T-Träger 20, 20a Verbindungselemente 10, 10a, 10b, 10c angeordnet sind. Die Verbindungselemente 10, 10a, 10b, 10c sind jeweils auf der dem jeweiligen Verstärkungselement zugewandten Seite mit dem Verstärkungselement mit Schweißnähten 18, 19, 18a, 19a, 18b, 19b, 18c, 19c verbunden. Zwischen den hier links gezeigten Verbindungselementen 10, 10a sind zwei Spundbohlen 30, 30a und ein dazwischen angeordneten Zwischenstück 40 angeordnet, wodurch eine erste Spundwandseite ausgebildet wird. Und zwischen den hier rechts gezeigten Verbindungselementen 10b, 10c sind ebenfalls zwei Spundbohlen 30b, 30c und ein dazwischen angeordneten Zwischenstück 40b angeordnet, wodurch eine zweite Spundwandseite ausgebildet wird, die in Richtung der Spundwanderstreckungsrichtung S parallel zur ersten Spundwandseite angeordnet ist. Der zwischen der ersten und der zweiten Spundwandseite ausgebildete Raum kann beispielsweise mit Beton gefüllt werden, um die mechanischen Eigenschaften der Spundwand zu verbessern.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der in 5 gezeigten Spundwandanordnung;
  • 7 zeigt eine Querschnittsansicht einer Spundwandanordnung, die wie die in 5 und 6 gezeigte Spundwandanordnung ausgebildet ist, mit dem Unterscheid, dass die Verbindungselementenden 11, 12 der beiden Verbindungselemente 10, 10a eine abweichende Form aufweisen. In Abhängigkeit von den Anforderungen an die Spundwandanordnung kann die in 7 gezeigte oder die in 5 gezeigte Orientierung der Verbindungselemente vorteilhaft sein.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht der in 7 gezeigten Spundwandanordnung.
  • 9 zeigt eine Querschnittsansicht einer Spundwandanordnung, die wie die in 1 und 2 gezeigte Spundwandanordnung ausgebildet ist, mit dem Unterscheid, dass zwischen den beiden Spundbohlen 30, 30a kein Zwischenstück 40 vorhanden ist, sondern die beiden Spundbohlen direkt mittels einer Verbindung vom Kopf-Klauen-Typ miteinander verbunden sind.
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht der in 9 gezeigten Spundwandanordnung.
  • 11 zeigt eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform einer Spundwandanordnung, wobei die Verstärkungselemente 20, 20a nicht als Doppel-T-Träger, sondern plattenförmig ausgebildet sind und somit eine konstante Dicke aufweisen, die der Breite B entspricht. Außerdem sind hier zwischen den beiden Spundbohlen 30, 30a zwei Zwischenstücke 40 und eine gerade Spundbohle 10x, die im Wesentlichen wie die Verbindungselemente 10, 10a ausgebildet ist, angeordnet.
  • 12 zeigt eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform einer Spundwandanordnung, wobei die Verstärkungselemente 20, 20a nicht als Doppel-T-Träger, sondern plattenförmig ausgebildet sind und somit eine konstante Dicke aufweisen, die der Breite B entspricht.
  • 12 zeigt eine Querschnittsansicht einer siebten Ausführungsform einer Spundwandanordnung mit mehreren Verbindungselementen, mehreren Spundbohlen und mehreren plattenförmigen Verstärkungselementen;
  • 13 zeigt eine Querschnittsansicht einer Spundwandanordnung, die im Wesentlichen wie die in 12 gezeigte Anordnung ausgebildet ist. Allerdings sind hier die plattenförmigen Verstärkungselemente 20, 20a kurzer ausgeführt, bzw. die plattenförmigen Verstärkungselemente 20, 20a weisen eine geringe Tiefe T im Vergleich zu den in der in 12 gezeigten Ausführungsform auf.
  • 14 zeigt eine perspektivische Ansicht der in 13 gezeigten Spundwandanordnung. In dieser Ansicht ist zu erkennen, dass entlang der Schweißnahtlinien, entlang derer die Verbindungselemente 10b, 10c mit den Verstärkungselementen 20, 20a verschweißt sind, mehrere voneinander beabstandete Schweißnähte 19b, 18c angeordnet sind, zwischen denen jeweils schweißnahtfreie Abschnitte 90 vorhanden sind.
  • 15 zeigt eine Spundwand mit mehreren Verstärkungselementen 20 und mehreren Verbindungselementen 10, die jeweils an den Verstärkungselementen 20 angeordnet und mit den Verstärkungselementen verschweißt sind. Zwischen zwei Verbindungselementen 10 sind dabei entweder zwei Z-förmige Spundbohlen 30 mit einem zwischen den Spundbohlen 30 angeordnetem Zwischenstück 40 oder lediglich ein Zwischenstück 40 ohne Spundbohlen angeordnet. Die zwei verschiedenen Anordnungen zwischen den Verbindungselementen 10, also entweder zwei Spundbohlen und ein Zwischenstück oder nur ein Zwischenstück, können insbesondere in Richtung der Spundwanderstreckungsrichtung S abwechselnd angeordnet sein. Die Anordnung zwischen den Verbindungselementen 10 kann auch in Abhängigkeit von der an der jeweiligen Stelle erwarteten Belastungen ausgewählt werden.
  • 16 zeigt eine Spundwandanordnung mit zwei Verstärkungselementen 20, mit beidseitig angeschweißten Verbindungselementen 10. Die Verbindungselemente 10 sind in der hier gezeigten Ausführungsform mit Verbindungsabschnitten ausgebildet, die jeweils einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweisen. Die Verbindungselemente 10 können mit Z-förmigen Spundbohlen 30, hier beispielhaft an zweien der Verbindungselemente 10 gezeigt, verbunden werden. Zwischen den Z-förmigen Spundbohlen 30 ist dabei eine U-förmige Spundbohle 30 angeordnet. Auf der gegenüberliegenden Seite kann außerdem eine ähnliche Spundbohlenanordnung zwischen den beiden hier auf der rechten Seite dargestellten Verbindungselementen 10 angeordnet sein (hier allerdings nicht gezeigt).
  • 17 zeigt eine der in 16 gezeigten Anordnung sehr ähnliche Spundwandanordnung, wobei allerdings im Gegensatz zu der in 16 dargestellten Anordnung hier die Verbindungselemente 10 so angeordnet sind, dass die Verbindungsabschnitte von den Verstärkungselementen wegweisend ausgerichtet sind. Dadurch ist auch die U-förmige Spundbohle 30 verglichen mit der in 16 gezeigten Anordnung um 180° gedreht angeordnet.
  • 18 zeigt eine Anordnung mit zwei Verstärkungselementen 20, an denen jeweils Verbindungselemente 10 angeordnet sind, die Verbindungsabschnitten aufweisen, die jeweils einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweisen, wobei die Verbindungselemente 10 um 180° gedreht zueinander angeordnet sind. Zwischen den Verbindungselementen 10 sind zwei miteinander verbundene Z-förmige Spundbohlen angeordnet.
  • 19 zeigt eine Spundwandanordnung mit zwei Verstärkungselementen 20, an denen jeweils ein Verbindungselement 10 in Form einer U-förmigen Spundbohle angeordnet ist. Das Verbindungselement ist dabei jeweils mit dem jeweiligen Verstärkungselement 20 verschweißt. Zwischen den beiden U-förmig ausgebildeten Verbindungselementen 10 ist eine Spundbohlenanordnung aus zwei Z-förmigen Spundbohlen 30 und einer zwischen den zwei Z-förmigen Spundbohlen angeordneten U-förmigen Spundbohle angeordnet.
  • 20 zeigt ein Verstärkungselement 20, an dem beidseitig U-förmige Verbindungselemente 10 angeordnet und mit dem Verstärkungselement 20 verschweißt sind. Auf diese Weise ist es auch möglich eine wie in 19 gezeigte Anordnung herzustellen, bei der aber auf beiden Seiten der Verstärkungselemente miteinander verbundene Spundbohlen angeordnet sind.
  • 21 zeigt zwei Verstärkungselemente 20, an denen jeweils ein Verbindungselement 10 angeordnet ist. Die Verbindungselemente 10 sind mit den Verstärkungselementen 20 verschweißt. Außerdem sind die Verbindungselemente mittels einer Verbindung vom Kopf-Klauen-Typ miteinander verbunden.
  • 22 zeigt eine perspektivische Darstellung der in 21 gezeigten Anordnung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202016101909 U1 [0002]

Claims (25)

  1. Spundwandanordnung für eine Spundwand, umfassend - ein Verbindungselement (10), das eine parallel zu einer Einrammrichtung (E) verlaufende Längserstreckung (L) aufweist, wobei das Verbindungselement (10) in Richtung quer zur Längserstreckung (L) und parallel zu einer Spundwanderstreckungsrichtung (S) eine Ausdehnung (D1) aufweist, wobei sich das Verbindungselement (10) entlang der Ausdehnung (D1) von einem ersten Verbindungselementende (11) entlang eines ersten mittleren Abschnitts (15) zu einem zweiten Verbindungselementende (12) erstreckt, und - ein Verstärkungselement (20), das sich parallel zur Längserstreckung (L) erstreckt, wobei das Verstärkungselement (20) in Richtung quer zur Längserstreckung (L) und parallel zur Spundwanderstreckungsrichtung (S) eine Breite (B) aufweist und wobei das Verstärkungselement (20) in Richtung quer zur Längserstreckung (L) und orthogonal zur Spundwanderstreckungsrichtung (S) eine Tiefe (T) aufweist, wobei sich das Verstärkungselement (20) entlang der Tiefe (T) von einem ersten Verstärkungselementende (21) entlang eines zweiten mittleren Abschnitts (25) zu einem zweiten Verstärkungselementende (22) erstreckt, - wobei das Verbindungselement (10) an dem ersten Verstärkungselementende (21) angeordnet ist und mit dem ersten Verstärkungselementende (21) verschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, dass - das Verbindungselement (10) mit seiner Ausdehnung (D1) bezogen auf die Spundwanderstreckungsrichtung (S) beidseitig über das erste Verstärkungselementende (21) hinausragt.
  2. Spundwandanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Breite (B) des Verstärkungselements (20) bezogen auf die Spundwanderstreckungsrichtung (S) vollständig innerhalb der Ausdehnung (D1) des Verbindungselements (10) angeordnet ist.
  3. Spundwandanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ausdehnung (D1) des Verbindungselements (10) größer als die Erstreckung des ersten Verstärkungselementendes (21) in Richtung parallel zur Spundwanderstreckungsrichtung (S) ist.
  4. Spundwandanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Querschnitt des Verbindungselements (10) quer zur Längserstreckung (L) bezogen auf eine Achse, entlang derer sich der zweite mittlere Abschnitt (25) des Verstärkungselements (20) quer zur Längserstreckung (L) erstreckt, spiegelsymmetrisch ausgebildet ist, wobei insbesondere das erste Verbindungselement (11) und das zweite Verbindungselement (12) bezogen auf die Achse, entlang derer sich der zweite mittlere Abschnitt (25) des Verstärkungselements (20) quer zur Längserstreckung (L) erstreckt, spiegelsymmetrisch angeordnet sind.
  5. Spundwandanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste mittlere Abschnitt (15) des Verbindungselements (10) parallel zu einer Spundwanderstreckungsrichtung (S) eine zweite Ausdehnung (D2) aufweist und sich der erste mittlere Abschnitt (15) des Verbindungselements entlang der zweiten Ausdehnung (D2) erstreckt, wobei der erste mittlere Abschnitt (15) mit seiner zweiten Ausdehnung (D2) bezogen auf die Spundwanderstreckungsrichtung (S) beidseitig über das erste Verstärkungselementende (21) hinausragt, wobei vorzugsweise die Breite (B) des Verstärkungselements (20) bezogen auf die Spundwanderstreckungsrichtung (S) vollständig innerhalb der zweiten Ausdehnung (D2) angeordnet ist.
  6. Spundwandanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungselement (10) auf der dem Verstärkungselement (20) zugewandten Seite des Verbindungselements mit dem ersten Verstärkungselementende (21) verschweißt ist.
  7. Spundwandanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungselement (10) mit dem Verstärkungselement (20) entlang einer ersten Schweißnahtlinie, die parallel zur Längserstreckung (L) und entlang des ersten Verstärkungselementendes (21) verläuft, verschweißt ist, wobei mindestens eine Schweißnaht entlang der ersten Schweißnahtlinie angeordnet ist, wobei vorzugsweise mehrere voneinander beabstandete Schweißnähte entlang der ersten Schweißnahtlinie angeordnet sind.
  8. Spundwandanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Verbindungselement (10) mit dem Verstärkungselement (20) entlang einer zweiten Schweißnahtlinie, die parallel zur ersten Schweißnahtlinie und entlang des ersten Verstärkungselementendes (21) verläuft, verschweißt ist, wobei mindestens eine Schweißnaht entlang der zweiten Schweißnahtlinie angeordnet ist, wobei vorzugsweise mehrere voneinander beabstandete Schweißnähte entlang der zweiten Schweißnahtlinie angeordnet sind, wobei insbesondere die entlang der ersten Schweißnahtlinie angeordneten Schweißnähte und die entlang der zweiten Schweißnahtlinie angeordneten Schweißnähte in Richtung der Längserstreckung (L) alternierend angeordnet sind.
  9. Spundwandanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Verbindungselementende (11) einen ersten Verbindungsabschnitt, insbesondere zur Herstellung einer Verbindung mit einer Spundbohle (30), umfasst.
  10. Spundwandanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das erste Verbindungselementende (11) ein weibliches Verbindungsprofil mit einem im Wesentlichen konstanten Querschnitt entlang der Längserstreckung (L) aufweist, wobei das weibliche Verbindungsprofil einen klauenartigen Aufnahmekanal zur Herstellung einer Verbindung vom Kopf-Klauen-Typ aufweist, wobei vorzugsweise das weibliche Verbindungsprofil in Bezug auf eine sich durch den ersten mittleren Abschnitt (15) des Verbindungselements (10) erstreckende Ebene nicht spiegelsymmetrisch aufgebaut ist.
  11. Spundwandanordnung nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Verbindungselementende (11) mit einer Spundbohle (30) verbunden ist, wobei die Spundbohle (30) einen ersten Verbindungsabschnitt (31) zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung, insbesondere vom Kopf-Klauen-Typ, mit dem ersten Verbindungselementende (11) aufweist, wobei vorzugsweise der erste Verbindungsabschnitt (31) der Spundbohle (30) ein männliches Verbindungsprofil mit einem im Wesentlichen konstanten Querschnitt entlang der Längserstreckung (L) aufweist, wobei das männliche Verbindungsprofil eine kopfartige Leiste zur Herstellung einer Verbindung vom Kopf-Klauen-Typ aufweist.
  12. Spundwandanordnung nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Verbindungselementende (12) einen zweiten Verbindungsabschnitt, insbesondere zur Herstellung einer Verbindung mit einer Spundbohle, umfasst, wobei der zweite Verbindungsabschnitt (12) ein weibliches Verbindungsprofil mit einem im Wesentlichen konstanten Querschnitt entlang der Längserstreckung (L) aufweist, wobei das weibliche Verbindungsprofil einen klauenartigen Aufnahmekanal zur Herstellung einer Verbindung vom Kopf-Klauen-Typ aufweist, wobei vorzugsweise das weibliche Verbindungsprofil in Bezug auf eine sich durch den ersten mittleren Abschnitt (15) des Verbindungselements (10) erstreckende Ebene nicht spiegelsymmetrisch aufgebaut ist, wobei besonders bevorzugt das weibliche Verbindungsprofil des ersten Verbindungselementendes (11) und das weibliche Verbindungsprofil des zweiten Verbindungselementendes (12) gleichförmig ausgebildet sind, wobei die Öffnungen der Verbindungsprofile in entgegengesetzte Richtungen weisen.
  13. Spundwandanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das zweite Verbindungselementende (12) mit einer weiteren Spundbohle verbunden ist, wobei die weitere Spundbohle einen Verbindungsabschnitt zur Herstellung einer Verbindung, insbesondere vom Kopf-Klauen-Typ, mit dem zweiten Verbindungselementende (12) aufweist.
  14. Spundwandanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste mittlere Abschnitt (15) des Verbindungselements (10) in Richtung der Spundwanderstreckungsrichtung (S) gerade, insbesondere wölbungslos, ausgebildet ist.
  15. Spundwandanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Verbindungselementende (11) ein männliches Verbindungsprofil mit einem im Wesentlichen konstanten Querschnitt entlang der Längserstreckung (L) aufweist, wobei das männliche Verbindungsprofil vorzugsweise einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweist, wobei das zweite Verbindungselementende (12) ein männliches Verbindungsprofil mit einem im Wesentlichen konstanten Querschnitt entlang der Längserstreckung (L) aufweist, wobei das männliche Verbindungsprofil vorzugsweise einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweist.
  16. Spundwandanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungselement (10) U-förmig, und insbesondere als U-förmige Spundbohle, ausgebildet ist.
  17. Spundwandanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das U-förmige Verbindungselement mit einem Verbindungselement, das Z-förmig, und insbesondere als Z-förmige Spundbohle, ausgebildet ist, verbunden ist.
  18. Spundwandanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verstärkungselement (20) als Doppel-T-Träger ausgebildet ist, wobei der zweite mittlere Abschnitt (25) als Steg des Doppel-T-Trägers ausgebildet ist, der sich quer zur Spundwanderstreckungsrichtung (S) erstreckt, wobei das erste Verstärkungselementende (21) als erster Flansch des Doppel-T-Trägers ausgebildet ist, der sich in Richtung der Spundwanderstreckungsrichtung erstreckt, und wobei das zweite Verstärkungselementende (22) als zweiter Flansch des Doppel-T-Trägers ausgebildet ist, der sich in Richtung der Spundwanderstreckungsrichtung (S) erstreckt.
  19. Spundwandanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Verbindungselement (10) an dem ersten Flansch anliegt und mit den Enden des Flansches in Bezug auf die Spundwanderstreckungsrichtung (S) mittels Schweißnähten, die entlang der ersten Schweißnahtlinie und/oder der zweiten Schweißnahtlinie verlaufen, verschweißt ist.
  20. Spundwandanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verstärkungselement (20) plattenförmig ausgebildet ist und eine konstante Dicke aufweist.
  21. Spundwandanordnung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an dem zweiten Verstärkungselementende (22) ein weiteres Verbindungselement (10b) angeordnet ist, das mit dem zweiten Verstärkungselementende (22) verbunden ist, wobei das weitere Verbindungselement (10b) mit seiner Ausdehnung bezogen auf die Spundwanderstreckungsrichtung (S) beidseitig über das zweite Verstärkungselementende (22) hinausragt, wobei besonders bevorzugt das weitere Verbindungselement (10b) wie das Verbindungselement (10) ausgebildet ist.
  22. Spundwandanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Verbindungselement (10) und das weitere Verbindungselement (10b) jeweils mit Spundbohlen (30, 30b) verbunden sind und der zwischen den Spundbohlen ausgebildete Raum Füllmaterial, insbesondere Beton, umfasst oder damit gefüllt ist.
  23. Spundwand, umfassend - mehrere entlang der Spundwanderstreckungsrichtung (S) nebeneinander angeordnete und miteinander verbundene Spundwandanordnungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei zwischen zwei nebeneinander angeordneten Verbindungselementen (10, 10a) mehrere, insbesondere zwei, Spundbohlen (30, 30a), und vorzugsweise mindestens ein Zwischenstück (40), angeordnet sind, - wobei vorzugsweise die Schweißnähte zur Verbindung der Verbindungselemente (10, 10a) mit den Verstärkungselementen (20, 20a) auf der den Verstärkungselementen zugewandten Seiten der Verbindungselemente angeordnet sind.
  24. Spundwand nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Spundwandanordnungen nach einem der der Ansprüche 16 oder 17 ausgebildet sind, wobei die U-förmig ausgebildeten Verbindungselemente (10) jeweils mit Z-förmigen Spundbohlen verbunden sind, wobei vorzugsweise zwischen den Z-förmigen Spundbohlen jeweils U-förmig ausgebildete Verbindungselemente (10) oder U-förmige Spundbohlen angeordnet sind.
  25. Verwendung einer Spundwandanordnung nach einem der Ansprüche 1-22 als Bestandteil einer Spundwand, insbesondere einer Spundwand nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei die Spundwand vorzugsweise in einem Untergrund aufgestellt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202016101909U1 (de) 2016-04-11 2017-07-12 Achim Wünsch Spundwandelemente, Spundwände, und Zwischenstück für derartige Spundwände

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