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TECHNISCHES GEBIET
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Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft das technische Gebiet der Textilausrüstung, insbesondere eine Doppelnadelbett-Kettenwirkmaschine unter Verwendung der Verbundnadeln und einen Kettenwirk-Abstandsnetzstoff dafür.
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STAND DER TECHNIK
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Die wichtigsten schlingenbildenden Teile der Kettenwirkmaschine sind Stricknadeln, Garnführernadeln, Absetzplatten und Druckplatten. Die Stricknadeln sind auf dem Nadelbett in einer Reihe angeordnet und bewegen sich mit dem Nadelbett. Die Garnführungsnadeln sind auf der Leiste installiert, um eine Führungsbarre zu bilden. Die Ketten gehen durch den Loop der Garnführernadel und bewegen sich zusammen mit der Führungsbarre, so dass die Ketten um die Nadel verlegt werden, und durch ein Zusammenwirken der schlingenbildenden Teile wie Stricknadeln und Absetzplatten usw. werden die Ketten zum Gewirk gewebt. Die derzeit bestehenden Kettenwirkmaschinen können je nach der Anzahl der Nadelbetten in die Einzelnadelbett-Kettenwirkmaschinen und die Doppelnadelbett-Kettenwirkmaschinen und je nach dem Nadeltyp in die Häkelnadel-kettenwirkmaschinen, Zungennadel-Kettenwirkmaschinen und die Verbundnadel-Kettenwirkmaschinen unterteilt werden. m tatsächlichen Verwendungsprozess ist die Schlingengröße der derzeit bestehenden Kettenwirkmaschinen relativ einfach, was die Anforderungen komplexer Strickvorgänge nicht erfüllen kann. Außerdem haben herkömmliche Kettenwirkmaschinen eine geringe Arbeitseffizienz.
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Um die Mängel aus dem Stand der Technik zu lösen, haben die Menschen lange Zeit untersucht und verschiedene Lösungen zur Verfügung gestellt. Z.B. offenbart das chinesische Patentdokument eine Doppelnadelbett-Kettenwirkmaschinen-Strickmechanismus zum Stricken von Leggings [201720296701.3], umfassend einen Schlingenbildungsmechanismus und einen Führungsbarrenmechanismus; wobei der Schlingenbildungsmechanismus eine symmetrisch angeordnete vordere Abschlagnadel und hintere Abschlagnadel, eine symmetrisch angeordnete vordere Stricknadel und hintere Stricknadel, eine symmetrisch angeordnete vordere Absetzplatte und hintere Absetzplatte sowie eine symmetrisch angeordnete vordere Schlingenbildungsspindel und hintere Schlingenbildungsspindel umfasst, und wobei der Führungsbarrenmechanismus einen Führungsbarrensitz und mehrere an dem Führungsbarrensitz Führungsbarren, und wobei der Führungsbarrenmechanismus drei Führungsbarren aufweist, und wobei die drei Führungsbarren von der Vorderseite der Maschine bis zur Rückseite der Maschine nacheinander eine erste Bodenführungsbarre, eine zweite Jacquard-Führungsbarre und eine dritte Bodenführungsbarre sind; und wobei die zweite Jacquard-Führungsbarre eine separate Jacquard-Führungsbarre ist, und wobei der Führungsbarrenmechanismus insgesamt vier Arbeitslinien bildet, und wobei die erste Bodenführungsbarre und die dritte Bodenführungsbarre zwei Arbeitslinien bilden, und wobei die zweite Jacquard-Führungsbarre zwei Arbeitslinien bildet.
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Mit der obigen Lösung wird das Problem der Kettenwirkmaschine mit einer geringen Arbeitseffizienz bis zu einem gewissen Grad gelöst, allerdings hat die Lösung noch viele Mängel, wie die Unfähigkeit, die Größe der Kettenwirkschlinge rechtzeitig einzustellen.
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INHALT DES VORLIEGENDEN GEBRAUCHSMUSTERS
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Das vorliegende Gebrauchsmuster zielt darauf ab, hinsichtlich der oben geschilderten Probleme eine Doppelnadelbett-Kettenwirkmaschine unter Verwendung der Verbundnadeln mit einem angemessenen Design zur Verfügung zu stellen, um die Größe der Kettenwirkschlinge bequem einzustellen.
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Ein anderes Ziel des vorliegenden Gebrauchsmusters liegt darin, einen Kettenwirk-Abstandsnetzstoff mit komplexer Textur zur Verfügung zu stellen.
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Um das obige Ziel zu erreichen, verwendet das vorliegende Gebrauchsmuster die folgende technische Lösung: eine Doppelnadelbett-Kettenwirkmaschine unter Verwendung der Verbundnadeln, umfassend Führungsbarren und unterhalb der Führungsbarren angeordnete, symmetrisch ausgebildete Schlingenbildungsmechanismen, wobei die Schlingenbildungsmechanismen jeweils eine Absetzplatte und eine zu der Absetzplatte gegenüberliegende Verbundnadel umfassen, und wobei die Verbundnadel mit einem Hebemechanismus versehen ist, und wobei am oberen Ende der Absetzplatte eine erste Traktionsnut und eine zweite Traktionsnut vorgesehen sind, und wobei am Endkopf der Verbundnadel ein Nadelhaken angeordnet ist, dessen Öffnung zu der Absetzplatte gegenüberliegt, und wobei an der Verbundnadel ein Nadelkern verschiebbar installiert ist, und wobei zwischen dem Nadelkern und dem Hebemechanismus ein Kopplungsmechanismus angeordnet ist, der im Laufe mit der Schwenkung der Verbundnadel den Nadelkern verschiebt, und wobei der Hebemechanismus mit einem Einstellmechanismus zum Einstellen des Hubbereichs der Verbundnadel versehen ist. An der Absetzplatte in den symmetrisch ausgebildeten Schlingenbildungsmechanismen sind zwei Traktionsnuten vorgesehen, die in Zusammenarbeit mit der Verbundnadel das Kaliber der Kettenwirkschlinge einstellen können.
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Die erste Traktionsnut und die zweite Traktionsnut am oberen Ende der Absetzplatte sind relativ zu der vertikalen Richtung geneigt ausgerichtet, wobei ihre Öffnungen dem Nadelhaken der Verbundnadel gegenüberliegen, und wobei relativ zu der ersten Traktionsnut die zweite Traktionsnut weit von der Verbundnadel entfernt ist, und wobei an den Öffnungen der ersten Traktionsnut und der zweiten Traktionsnut jeweils eine bogenförmige Führungskante angeordnet ist. Die Absetzplatte wird zum Ziehen der Schlinge verwendet und verschiebt sich in horizontaler Richtung, um den Winkel relativ zu der horizontalen Ebene einzustellen, auf die Weise wird die genaue Positionierung des Webfadens zu gewährleisten.
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An einer der Verbundnadel abgewandten Position der Absetzplatte sind ein Befestigungsloch und eine Befestigungsnut vorgesehen, wobei die Befestigungsnut kreisbogenförmig ausgebildet ist und ihre Mitte mit der Mitte des Befestigungslochs übereinstimmt, und wobei die Befestigungsnut relativ zu dem Befestigungsloch auf einer der Verbundnadel zugewandten Seite vorgesehen ist. Das Befestigungsloch und die Befestigungsnut werden zum Verbinden mit der gleitenden Antriebsstruktur verwendet, um den Winkel der Absetzplatte und der ersten Traktionsnut und der zweiten Traktionsnut von deren einzustellen.
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Die Verbundnadel umfasst einen vorderen Nadelkörper und einen hinteren Nadelkörper, die relativ gebogen sind, wobei der Nadelhaken an dem Endkopf des vorderen Nadelkörpers angeordnet ist, und wobei an dem Endkopf des hinteren Nadelkörpers eine erste Drehhülse angeordnet ist, und wobei an der Verbindungsstelle zwischen dem vorderen Nadelkörper und dem hinteren Nadelkörper eine zweite Drehhülse angeordnet ist. Die Verbundnadel ist als Ganzes eine gebogene Struktur, die sich zum Einstellen des Winkels des Nadelhakens und zum Führen des Zurückziehens der Nadel eignet.
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Der Hebemechanismus umfasst eine mit dem Antriebsmechanismus verbundene Hebeplatte, wobei auf einer Seite der Hebeplatte eine mit der ersten Drehhülse drehbar verbundene Drehwelle angeordnet ist, und wobei an der Hebeplatte ein durch den Getriebemotor angetriebenes Exzenterrad installiert ist, das durch einen Übertragungshebel mit der zweiten Drehhülse drehbar verbunden ist. Das Exzenterrad im Hebemechanismus realisiert die periodische Schwenkung der Verbundnadel und stimmt mit der Verschiebungsfrequenz der Absetzplatte überein.
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Der Antriebsmechanismus ist eine oder mehrere Kombinationen von pneumatischem Antrieb, Gewindeantrieb und Riemenscheibenantrieb. Entsprechend den tatsächlichen Bedürfnissen wird der geeignete Antriebsmodus ausgewählt, damit die Verbundnadel die beste Hubstabilität erhält.
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Der Kopplungsmechanismus umfasst eine am unteren Ende des Nadelkerns der Verbundnadel angeordnete Schiebehülse, wobei zwischen der Schiebehülse und der Schiebenut, in der sich der Nadelkern befindet, eine Rückstellfeder angeordnet ist, und wobei die Schiebehülse durch ein Zugseil mit dem Exzenterrad verbunden ist, und wobei das Zugseil an mehreren nacheinander an der Hebeplatte angeordneten Getrieberädern gewunden ist, und wobei der Einstellmechanismus einen unterhalb der Hebeplatte angeordneten Einstellsitz umfasst, der mit der Hebeplatte verschiebbar verbunden ist, und wobei auf den beiden Seiten des Einstellsitzes mehrere vertikal angeordnete Einstellnuten vorgesehen sind, und wobei auf den beiden Seiten der Hebeplatte ein Einstellblock angeordnet ist, der verschiebbar in die Einstellnut eingeführt ist, und wobei in dem Einstellsitz eine Einstellplatte angeordnet ist, die sich oberhalb und unterhalb des Einstellblocks befindet und an der Einstellnut anliegt, und wobei an der Einstellplatte ein Einstellknopf verschraubt ist, der eng gegen den Einstellsitz gedrückt ist. Der Kopplungsmechanismus triebt den Nadelkern zur Bewegung an, um ein Öffnen und Schließen des Nadelhakens zu realisieren und das Garn zur Schlingenbildung zu führen. Der Einstellmechanismus wird zum Beschränken des Hubbereichs der Verbundplatte verwendet, um die Fehlausrichtung der Bewegung der Verbundnadel zu vermeiden.
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Die Führungsbarre weist eine im Uhrzeigersinn nacheinander angeordnete Bodenführungsbarre GB1, Bodenführungsbarre GB2 und Jacquard-Führungsbarre JB1-1 auf, wobei die Führungsbarre eine gegen den Uhrzeigersinn nacheinander angeordnete Bodenführungsbarre GB5, Bodenführungsbarre GB6 und Jacquard-Führungsbarre JB1-2 aufweist, und wobei zwischen der Jacquard-Führungsbarre JB1-1 und der Jacquard-Führungsbarre JB1-2 eine Bodenführungsbarre GB4 angeordnet ist. Die Führungsbarren und die Schlingenbildungsmechanismen bilden eine Eins-zu-Eins-Entsprechung, um die Arbeitseffizienz der Kettenwirkmaschine sicherzustellen.
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Ein Kettenwirk-Abstandsnetzstoff, umfassend eine Netzstoffhauptkörper, der mit einer obigen Doppelnadelbett-Kettenwirkmaschine unter Verwendung der Verbundnadeln hergestellt ist.
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Der Netzstoffhauptkörper ist dadurch gebildet, dass die Jacquard-Führungsbarre JB1-1 und die Jacquard-Führungsbarre JB1-2 auf dem vorderen und hinteren Nadelbett das Garn zu einer Schlinge verlegen, wobei die Bodenführungsbarre GB1 und die Bodenführungsbarre GB2 auf dem vorderen Nadelbett das Garn zu einer Schlinge verlegen, um eine Oberflächenschicht zu bilden, und wobei die Bodenführungsbarre JB4 auf dem vorderen und hinteren Nadelbett das Garn zu einer Schlinge verlegt, um eine Zwischenschicht zu bilden, und wobei die Bodenführungsbarre GB5 und die Bodenführungsbarre GB6 auf dem hinteren Nadelbett das Garn zu einer Schlinge verlegen, um eine untere Schicht zu bilden. Der Netzstoffhauptkörper ist dadurch gebildet, dass die Führungsbarre das Garn führt und um die Verbundnadel herum das Garn verlegt, wobei die Absetzplatte die Schlinge drückt, und wobei der Einstellmechanismus den Bewegungsbereich der Verbundnadel und die Schlingengröße einstellt.
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Im Vergleich zum Stand der Technik hat das vorliegende Gebrauchsmuster folgende Vorteile: die mit doppelten Traktionsnuten versehene Absetzplatte arbeitet mit der drehbaren Verbundnadel zusammen, um die Größe der Kettenwirkschlinge einzustellen, was die Anforderungen komplexer Kettenwirkvorgänge erfüllt; beim Anheben und Senken schwenkt die Verbundnadel gleichzeitig synchron und stimmt mit der Bewegung der Absetzplatte überein, um die Kettenwirkstabilität sicherzustellen; der Schlingenbildungsmechanismus und die Führungsbarre sind als symmetrische Struktur ausgebildet, so dass die Kettenwirkmaschine eine bessere Arbeitseffizienz aufweist.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine schematische Strukturansicht des vorliegenden Gebrauchsmusters.
- 2 zeigt ein schematisches Teildiagramm des vorliegenden Gebrauchsmusters.
- 3 zeigt ein anderes schematisches Teildiagramm des vorliegenden Gebrauchsmusters.
- 4 zeigt eine schematische Strukturansicht einer Verbundnadel gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster.
- 5 zeigt ein Schema der Struktur einer Führungsbarre gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Führungsbarre
- 2
- Schlingenbildungsmechanismus
- 3
- Absetzplatte
- 31
- Erste Verbundnadel
- 32
- Zweite Traktionsnut
- 33
- Bogenförmige Führungskante
- 34
- Befestigungsloch
- 35
- Befestigungsnut
- 4
- Verbundnadel
- 41
- Nadelhaken
- 42
- Nadelkern
- 43
- Vorderer Nadelkörper
- 44
- Hinterer Nadelkörper
- 45
- Erste Drehhülse
- 46
- Zweite Drehhülse
- 5
- Hebemechanismus
- 51
- Hebeplatte
- 52
- Drehwelle
- 53
- Exzenterrad
- 54
- Übertragungshebel
- 6
- Kopplungsmechanismus
- 61
- Traktionsfeder
- 62
- Schiebenut
- 63
- Rückstellfeder
- 64
- Getrieberad
- 7
- Einstellmechanismus
- 71
- Einstellsitz
- 72
- Einstellnut
- 73
- Einstellblock
- 74
- Einstellplatte
- 75
- Einstellknopf
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Im Zusammenhang mit Figuren und ausführlichen Ausführungsformen wird das vorliegende Gebrauchsmuster im Folgenden näher erläutert.
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Wie in 1 bis 5 dargestellt, eine Doppelnadelbett-Kettenwirkmaschine unter Verwendung der Verbundnadeln, umfassend Führungsbarren 1 und unterhalb der Führungsbarren 1 angeordnete, symmetrisch ausgebildete Schlingenbildungsmechanismen 2, wobei die Schlingenbildungsmechanismen 2 jeweils eine Absetzplatte 3 und eine zu der Absetzplatte 3 gegenüberliegende Verbundnadel 4 umfassen, und wobei die Verbundnadel 4 mit einem Hebemechanismus 5 versehen ist, und wobei am oberen Ende der Absetzplatte 3 eine erste Traktionsnut 31 und eine zweite Traktionsnut 32 vorgesehen sind, und wobei am Endkopf der Verbundnadel 4 ein Nadelhaken 41 angeordnet ist, dessen Öffnung zu der Absetzplatte 3 gegenüberliegt, und wobei an der Verbundnadel 4 ein Nadelkern 42 verschiebbar installiert ist, und wobei zwischen dem Nadelkern 42 und dem Hebemechanismus 5 ein Kopplungsmechanismus 6 angeordnet ist, der im Laufe mit der Schwenkung der Verbundnadel 4 den Nadelkern 42 verschiebt, und wobei der Hebemechanismus 5 mit einem Einstellmechanismus 7 zum Einstellen des Hubbereichs der Verbundnadel 4 versehen ist. Die Absetzplatte 3 gleitet entlang der horizontalen Richtung, wobei die Führungsbarre 1 sich quer bewegt und das Garn verlegt, und wobei die Verbundnadel 4 angehoben und gesenkt wird, und wobei im Hebeprozess der Nadelhaken 41 das Garn zur Schlingenbildung führt. Der Kopplungsmechanismus 6 kann die Winkeleinstellung der Verbundnadel 4 realisieren, um schnelles Ablösen der Stricknadel zu erleichtern, und nach den tatsächlichen Bedürfnissen werden der Bewegungsbereich und -frequenz der Absetzplatte 3 sowie der Hubbereich und -frequenz der Verbundnadel 4 eingestellt, um komplexe Kettenwirkprozesse zu realisieren.
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Die erste Traktionsnut 31 und die zweite Traktionsnut 32 am oberen Ende der Absetzplatte 3 sind relativ zu der vertikalen Richtung geneigt ausgerichtet, wobei ihre Öffnungen dem Nadelhaken 41 der Verbundnadel 4 gegenüberliegen, und wobei relativ zu der ersten Traktionsnut 32 die zweite Traktionsnut 31 weit von der Verbundnadel 4 entfernt ist, und wobei an den Öffnungen der ersten Traktionsnut 31 und der zweiten Traktionsnut 32 jeweils eine bogenförmige Führungskante 33 angeordnet ist. Die erste Traktionsnut 31 und die zweite Traktionsnut 32 passen sich an die Traktionsbedürfnisse der Schlingen verschiedener Größen an und liegen dem Nadelhaken 41 der Verbundnadel 4 gegenüber, wobei der Nadelkern 42 gleitet, um die Positionsbegrenzung und die Führung des Garns zu realisieren.
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An einer der Verbundnadel 4 abgewandten Position der Absetzplatte 3 sind ein Befestigungsloch 34 und eine Befestigungsnut 35 vorgesehen, wobei die Befestigungsnut 35 kreisbogenförmig ausgebildet ist und ihre Mitte mit der Mitte des Befestigungslochs 34 übereinstimmt, und wobei die Befestigungsnut 35 relativ zu dem Befestigungsloch 34 auf einer der Verbundnadel 4 zugewandten Seite vorgesehen ist. Das Befestigungsloch 34 und die Befestigungsnut 35 an der Absetzplatte 3 sind durch ein Gewindeteil installiert und befestigt, um den Winkel der Absetzplatte 3 und ihrer ersten Traktionsnut 31 und zweiter Traktionsnut 32 relativ zu der horizontalen Ebene einzustellen, so dass das Garn stabil in die erste Traktionsnut 31 und die zweite Traktionsnut 32 gleitet.
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Die Verbundnadel 4 umfasst einen vorderen Nadelkörper 43 und einen hinteren Nadelkörper 44, die relativ gebogen sind, wobei der Nadelhaken 41 an dem Endkopf des vorderen Nadelkörpers 43 angeordnet ist, und wobei an dem Endkopf des hinteren Nadelkörpers 44 eine erste Drehhülse 45 angeordnet ist, und wobei an der Verbindungsstelle zwischen dem vorderen Nadelkörper 43 und dem hinteren Nadelkörper 44 eine zweite Drehhülse 46 angeordnet ist. In der Verbundnadel 4 sind der erste Nadelkörper 43 und der zweite Nadelkörper 44 einteilig miteinander verbunden, wobei der Nadelkern 42 relativ zu dem vorderen Nadelkörper 43 gleitet.
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Der Hebemechanismus 5 umfasst eine mit dem Antriebsmechanismus verbundene Hebeplatte 51, wobei auf einer Seite der Hebeplatte 51 eine mit der ersten Drehhülse 45 drehbar verbundene Drehwelle 52 angeordnet ist, und wobei an der Hebeplatte 51 ein durch den Getriebemotor angetriebenes Exzenterrad 53 installiert ist, das durch einen Übertragungshebel 54 mit der zweiten Drehhülse 46 drehbar verbunden ist. Das Exzenterrad 53 dreht sich und zieht den Übertragungshebel, um den Winkel der Verbundnadel 4 relativ zu der Hebeplatte 51 einzustellen, um das Zurückziehen der Nadel zu erleichtern.
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Der Antriebsmechanismus ist eine oder mehrere Kombinationen von pneumatischem Antrieb, Gewindeantrieb und Riemenscheibenantrieb. Der Antriebsmechanismus treibt den Hebemechanismus 5 zum Anheben und Senken in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung an, wobei die Hubfrequenz mit der Bewegungsfrequenz der Absetzplatte 3 übereinstimmt.
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Der Kopplungsmechanismus 6 umfasst eine am unteren Ende des Nadelkerns 43 der Verbundnadel 4 angeordnete Schiebehülse 61, wobei zwischen der Schiebehülse 61 und der Schiebenut 62, in der sich der Nadelkern 42 befindet, eine Rückstellfeder 63 angeordnet ist, und wobei die Schiebehülse 61 durch ein Zugseil mit dem Exzenterrad 53 verbunden ist, und wobei das Zugseil an mehreren nacheinander an der Hebeplatte 51 angeordneten Getrieberädern 64 gewunden ist, und wobei der Einstellmechanismus 7 einen unterhalb der Hebeplatte 51 angeordneten Einstellsitz 71 umfasst, der mit der Hebeplatte 51 verschiebbar verbunden ist, und wobei auf den beiden Seiten des Einstellsitzes 71 mehrere vertikal angeordnete Einstellnuten 72 vorgesehen sind, und wobei auf den beiden Seiten der Hebeplatte 51 ein Einstellblock 73 angeordnet ist, der verschiebbar in die Einstellnut 72 eingeführt ist, und wobei in dem Einstellsitz 71 eine Einstellplatte 74 angeordnet ist, die sich oberhalb und unterhalb des Einstellblocks 73 befindet und an der Einstellnut 72 anliegt, und wobei an der Einstellplatte 74 ein Einstellknopf 75 verschraubt ist, der eng gegen den Einstellsitz 71 gedrückt ist. Der Kopplungsmechanismus 6 zieht die Schiebehülse 61, um den Nadelkern 42 zu ziehen, so dass er relativ zu der Verbundnadel 4 gleitet.
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Die Führungsbarre 1 weist eine im Uhrzeigersinn nacheinander angeordnete Bodenführungsbarre GB1, Bodenführungsbarre GB2 und Jacquard-Führungsbarre JB1-1 auf, wobei die Führungsbarre 1 eine gegen den Uhrzeigersinn nacheinander angeordnete Bodenführungsbarre GB5, Bodenführungsbarre GB6 und Jacquard-Führungsbarre JB1-2 aufweist, und wobei zwischen der Jacquard-Führungsbarre JB1-1 und der Jacquard-Führungsbarre JB1-2 eine Bodenführungsbarre GB4 angeordnet ist. Das obere Ende der Verbundnadel 4 ist mit Schutzfilm aus DLC-Material bedeckt, wobei die Führungsbarre 1 als symmetrische Struktur ausgebildet ist. Der Schutzfilm nimmt eine diamantähnliche Kohlenstoffbeschichtung, so dass die Verschleißfestigkeit und die Schlüpfrigkeit an dem Endkopf der Verbundnadel 4 verbessert werden, um die Reibung zwischen dem Garn und der Verbundnadel 4 zu verringern. Die Schlingenbildungsmechanismen 2 sind relativ zu den Führungsbarren 1 symmetrisch ausgebildet und arbeiten abgewechselt, um einen kontinuierlichen Betrieb der Kettenwirkmaschine zu realisieren.
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Ein Kettenwirk-Abstandsnetzstoff, umfassend eine Netzstoffhauptkörper, der mit einer obigen Doppelnadelbett-Kettenwirkmaschine unter Verwendung der Verbundnadeln hergestellt ist.
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Der Netzstoffhauptkörper ist dadurch gebildet, dass die Jacquard-Führungsbarre JB1-1 und die Jacquard-Führungsbarre JB1-2 auf dem vorderen und hinteren Nadelbett das Garn zu einer Schlinge verlegen, wobei die Bodenführungsbarre GB1 und die Bodenführungsbarre GB2 auf dem vorderen Nadelbett das Garn zu einer Schlinge verlegen, um eine Oberflächenschicht zu bilden, und wobei die Bodenführungsbarre JB4 auf dem vorderen und hinteren Nadelbett das Garn zu einer Schlinge verlegt, um eine Zwischenschicht zu bilden, und wobei die Bodenführungsbarre GB5 und die Bodenführungsbarre GB6 auf dem hinteren Nadelbett das Garn zu einer Schlinge verlegen, um eine untere Schicht zu bilden. Der Netzstoffhauptkörper ist dadurch gebildet, dass die Führungsbarre 1 das Garn führt und um die Verbundnadel 4 herum das Garn verlegt, wobei die Absetzplatte 3 die Schlinge drückt, und wobei der Einstellmechanismus 7 den Bewegungsbereich der Verbundnadel 4 und die Schlingengröße einstellt.
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Zusammenfassend gesagt, liegt das Prinzip des vorliegenden Ausführungsbeispiels darin: die Führungsbarren 1 und die Schlingenbildungsmechanismen 2 sind als symmetrische Struktur ausgebildet, wobei an der Absetzplatte 3 des Schlingenbildungsmechanismus 2 eine erste Traktionsnut 31 und eine zweite Traktionsnut 32 vorgesehen sind, und durch Einstellen des Bewegungsbereichs werden die Bedürfnisse der Verbundnadel 4 nach verschiedenen Größen der Schlingen erfüllt, Beim Anheben, Senken und Einfädeln kann die Verbundnadel 4 den Winkel relativ zu der horizontalen Ebene einstellen und wirkt mit dem Kopplungsmechanismus 6 zusammen, um das stabile Zurückziehen der Nadel sicherzustellen.
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Obwohl in der Beschreibung die Fachwörter wie die Führungsbarre 1, der Schlingenbildungsmechanismus 2, die Absetzplatte 3, die erste Verbundnadel 31, die zweite Traktionsnut 32, die bogenförmige Führungskante 33, das Befestigungsloch 34, die Befestigungsnut 35, die Verbundnadel 4, der Nadelhaken 41, der Nadelkern 42, der vordere Nadelkörper 43, der hintere Nadelkörper 44, die erste Drehhülse 45, die zweite Drehhülse 46, der Hebemechanismus 5, die Hebeplatte 51, die Drehwelle 52, das Exzenterrad 53, der Übertragungshebel 54, der Kopplungsmechanismus 6, die Traktionsfeder 61, die Schiebenut 62, die Rückstellfeder 63, das Getrieberad 64, der Einstellmechanismus 7, der Einstellsitz 71, die Einstellnut 72, der Einstellblock 73, die Einstellplatte 74, der Einstellknopf 53 und dergleichen relativ viel verwendet werden, aber die Möglichkeit, andere Fachwörter zu verwenden, ist nicht ausgeschlossen. Diese Fachwörter werden nur dazu verwendet, das Wesen des vorliegenden bequemer zu beschreiben und zu erklären; wenn sie als irgendeine Art von zusätzlicher Einschränkung verstanden werden, widerspricht es dem Geist des vorliegenden Gebrauchsmusters.