-
TECHNISCHES GEBIET
-
Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft das technische Gebiet der Textilausrüstung, insbesondere eine Kettenwirkmaschine mit schwenkendem Nadelbett und feststehender Führungsbarre und einen Kettenwirk-Abstandsnetzstoff dafür.
-
STAND DER TECHNIK
-
Gegenwärtig verwenden viele Übertragungsmechanismen an der bestehenden Kettenwirkmaschine einen gemeinsamen Antriebsmechanismus, was dazu führt, dass eine Gruppe von Mechanismen oder mehrere Gruppen von Mechanismen, wenn sie an der Pendelwelle befestigt sind, durch Lager verbunden werden sollen, und die jeweiligen Getriebekomponenten sind im tatsächlichen Herstellungsprozess verschleißanfällig, wodurch die Stabilität der passenden Übertragung verringert wird, was sich auf die Lebensdauer des Nadelbetts der Kettenwirkmaschine auswirkt. Aus diesem Grund soll der Übertragungsmechanismus regelmäßig gewartet werden. Außerdem ist, wenn die Führungsbarre der Kettenwirkmaschine schwenkt, ihr Volumen groß, und die erforderliche Übertragungsstruktur ist zu kompliziert, was für einfache Kettenwirkanforderungen nicht geeignet ist, und das bestehende schwenkbare Nadelbett weist eine instabile Übertragung auf, und die Schlingenbildungswirkung ist relativ schlecht.
-
Um die Mängel aus dem Stand der Technik zu lösen, haben die Menschen lange Zeit untersucht und verschiedene Lösungen zur Verfügung gestellt. Beispielsweise offenbart das chinesische Patentdokument einen Nadelbettbewegungsmechanismus der Doppelnadelbett-Kettenwirkmaschine
CN 201720772838.1 , umfassend einen Übertragungsmechanismus, einen Nadelbettmechanismus und einen Führungsmechanismus, wobei der Übertragungsmechanismus den Nadelbettmechanismus zur Aufwärts- und Abwärtsbewegung entlang dem Führungsmechanismus antreibt, und wobei der Übertragungsmechanismus eine erste Einstellstange, einen Nadelbett-Schwenkarm, eine Schwenkwelle, eine zweite Einstellstange, eine mittlere Pleuelstange, eine dreieckige Pleuelstange, eine Bogenpleuelstange, eine erste U-Pleuelstange, ein 8-förmige Pleuelstange, eine zweite U-Pleuelstange, eine Exzenterhülse, ein Exzenterrad und eine Übertragungshauptwelle umfasst, die nacheinander verbunden sind; und wobei der Führungsmechanismus eine Halterungsschwenkwelle und eine an der Halterungsschwenkwelle aufgesetzte Nadelbett-Haupthalterung umfasst; und wobei der Nadelbettmechanismus eine Schlitznadel, ein Nadelbett, eine Nadelbettkonsole und eine Konsolenstützstange umfasst, und wobei die Konsolenstützstange verschiebbar an der Nadelbett-Haupthalterung angeordnet ist, und wobei das untere Ende der Konsolenstützstange mit dem oberen Ende der ersten Einstellstange fest verbunden ist, und wobei das obere Ende der Konsolenstützstange mit dem unteren Ende der Nadelbettkonsole beweglich verbunden ist, und wobei an der Spitze der Nadelbettkonsole das Nadelbett und die Schlitznadel angeordnet sind.
-
Mit der obigen Lösung wird das Problem des starken Verschleißes der Übertragungskomponenten bis zu einem gewissen Grad gelöst, allerdings hat die Lösung noch viele Mängel, wie schlechte Schwenkstabilität des Nadelbetts.
-
INHALT DES VORLIEGENDEN GEBRAUCHSMUSTERS
-
Das vorliegende Gebrauchsmuster zielt darauf ab, hinsichtlich der oben geschilderten Probleme eine Kettenwirkmaschine mit schwenkendem Nadelbett und feststehender Führungsbarre mit einem angemessenen Design und einer guten Schwenkstabilität des Nadelbetts zur Verfügung zu stellen.
-
Ein anderes Ziel des vorliegenden Gebrauchsmusters liegt darin, einen Kettenwirk-Abstandsnetzstoff mit einfacher Schlingenbildung zur Verfügung zu stellen.
-
Um das obige Ziel zu erreichen, verwendet das vorliegende Gebrauchsmuster die folgende technische Lösung: eine Kettenwirkmaschine mit schwenkendem Nadelbett und feststehender Führungsbarre, umfassend eine fest angeordnete Führungsbarre, wobei unterhalb der Führungsbarre eine Abschlagplatte und eine zu der Abschlagplatte gegenüberliegende Nadelbettkomponente installiert sind, und wobei das untere Ende der Nadelbettkomponente durch eine Schwenkarmkomponente mit der Exzenterrad-Übertragungskomponente verbunden ist, und wobei zwischen der Schwenkarmkomponente und der Exzenterrad-Übertragungskomponente eine Spiraleinstellkomponente zum Einstellen des relativen Winkels zwischen dem Hauptschwenkarm und dem Nebenschwenkarm angeordnet ist, und wobei der Hauptschwenkarm der Schwenkarmkomponente mit der Nadelbettkomponente verbunden und dazwischen eine Begrenzungskomponente zum Begrenzen des Bewegungsbereichs der Nadelbettkomponente angeordnet ist. Durch die Exzenterrad-Übertragungskomponente treibt die Schwenkarmkomponente die Nadelbettkomponente zum Schwenken an, und im Schwenkprozess stellt die Spiraleinstellkomponente den relativen Winkel zwischen dem Hauptschwenkarm und dem Nebenschwenkarm ein, um die Bewegungsstabilität der Nadelbettkomponente sicherzustellen.
-
Die Nadelbettkomponente umfasst eine Häkelnadel und einen durch eine abnehmbare Struktur ans untere Ende der Häkelnadel angeschlossenen Nadelsitz. Der Nadelsitz wird zum Installieren der Häkelnadel verwendet, und in Zusammenarbeit mit dem entsprechenden seitlichen Schwenkmechanismus wird der Übertragungsmodus der Führungsbarre in der Kettenwirkmaschine vereinfacht.
-
Die abnehmbare Struktur umfasst ein am unteren Ende der Häkelnadel angeordnetes flaches Verbindungsstück, wobei am oberen Ende des Nadelsitzes Verbindungsnuten in gleichen Abständen vorgesehen sind, in die das Verbindungsstück eingesteckt ist, und wobei auf einer Seite des oberen Endes der Verbindungsnut eine geneigt angeordnete Verriegelungskerbe vorgesehen ist, und wobei an der Verriegelungskerbe eine Verriegelungsplatte gelenkig verbunden ist, und wobei die Verriegelungsplatte mit dem Verbindungsstück zusammengedrückt und befestigt ist. Durch die abnehmbare Struktur werden eine Verriegelung und Befestigung der Häkelnadel realisiert, um ihre Schwankung zu vermeiden.
-
Der Hauptschwenkarm und der Nebenschwenkarm in der Schwenkarmkomponente sind durch ein Drehgelenk miteinander verbunden, wobei an dem Hauptschwenkarm und dem Nebenschwenkarm jeweils eine sich entlang der axialen Richtung erstreckende streifenförmige Nut vorgesehen ist, in der jeweils ein Einstellblock durch ein Gewindeteil festgeklemmt und befestigt ist. Die streifenförmige Nut und der Einstellblock an der Schwenkarmkomponente können die Spiraleinstellkomponente einstellen, um eine bessere Anpassungsfähigkeit zu erzielen.
-
Das Drehgelenk umfasst einen mit dem Hauptschwenkarm befestigten vorderen Drehblock, wobei am Endkopf des Nebenschwenkarms ein hinterer Drehblock befestigt ist, und wobei der vordere Drehblock und der hintere Drehblock durch einen Drehzylinder miteinander drehbar verbunden sind. Das Drehgelenk ist relativ unabhängig ausgebildet, um die Demontage und die Montage der Schwenkarmkomponente zu erleichtern.
-
Die Spiraleinstellkomponente umfasst eine mit dem Einstellblock an dem Hauptschwenkarm drehbar verbundene Drehhülse, wobei mit der Drehhülse eine Schnecke drehbar verbunden ist, und wobei mit dem Einstellblock an dem Nebenschwenkarm ein Spiralsitz drehbar verbunden ist, und wobei in dem Spiralsitz ein Drehloch vorgesehen ist, durch das die Schnecke geht, und wobei an dem Spiralsitz ein Einstelluntersetzungsmotor installiert ist, und wobei an dem Ausgabeende des Einstelluntersetzungsmotors ein Gewindeabschnitt befestigt ist, der in die Schnecke zur Übertragung eingreift. Im Laufe mit der Bewegung der Exzenterrad-Übertragungskomponente stellt die Spiraleinstellkomponente synchron den relativen Winkel zwischen dem Hauptschwenkarm und dem Nebenschwenkarm ein, so dass die Nadelbettkomponente relativ stabil ist.
-
Die Begrenzungskomponente umfasst mehrere mit dem Hauptschwenkarm drehbar verbundene Teleskop-Begrenzungsstangen, wobei an den Endkopf der Teleskop-Begrenzungsstange ein Begrenzungssitz drehbar angeschlossen ist, und wobei auf einer Seite des Hauptschwenkarms eine Begrenzungsplatte angeordnet ist, und wobei an dem Hauptschwenkarm ein Begrenzungsvorsprung befestigt ist, und wobei an der Begrenzungsplatte ein Begrenzungsnut vorgesehen ist, in der der Begrenzungsvorsprung gleitet, und wobei die Exzenterrad-Übertragungskomponente einen Exzenterrad-Hauptkörper umfasst, der durch einen Übertragungsblock mit dem unteren Ende des Nebenschwenkarms drehbar verbunden ist, und wobei der Übertragungsblock auf einer Seite des Exzenterrad-Hauptkörpers und des Nebenschwenkarms installiert ist, und wobei der Übertragungsblock einen zwischen dem Exzenterrad-Hauptkörper und dem Nebenschwenkarm befindlichen Übertragungsanschlagblock aufweist, und wobei an der Außenseite des Exzenterrad-Hauptkörpers ein zu dem Übertragungsanschlagblock gegenüberliegender Schaltblock angeordnet ist. Der Exzenterrad-Hauptkörper dreht sich und treibt den Übertragungsblock und den Nebenschwenkarm zum Schwenken an. Die Begrenzungskomponente begrenzt den Hauptschwenkarm in dem Bewegungsbereich, um eine übermäßige Verschiebung zu vermeiden, wobei der Begrenzungsvorsprung an dem Hauptschwenkarm relativ zu der Begrenzungsnut gleitet, um eine Stützfunktion für den Hauptschwenkarm zu erzielen, und wobei der Übertragungsblock eine Übertragung des Drehmoments realisiert, und wobei der zueinander gegenüberliegende Übertragungsanschlagblock und Schaltblock eine relative Begrenzung des Exzenterrad-Hauptkörpers und des Übertragungsblocks realisieren können.
-
Die Führungsbarre weist eine im Uhrzeigersinn nacheinander angeordnete Bodenführungsbarre GB1, Bodenführungsbarre GB2 und Bodenführungsbarre GB3 auf, wobei die Führungsbarre eine gegen den Uhrzeigersinn nacheinander angeordnete Bodenführungsbarre GB4, Bodenführungsbarre GB5 und Bodenführungsbarre GB6 aufweist, und wobei zwischen der Bodenführungsbarre GB3 und der Bodenführungsbarre GB6 eine Jacquard-Führungsbarre JB1-1 und eine Jacquard-Führungsbarre JB1-2 angeordnet sind.
-
Ein Kettenwirk-Abstandsnetzstoff, umfassend eine Netzstoffhauptkörper, der mit einer obigen Kettenwirkmaschine mit schwenkendem Nadelbett und feststehender Führungsbarre hergestellt ist.
-
Der Netzstoffhauptkörper ist dadurch gebildet, dass die Bodenführungsbarre GB1, die Bodenführungsbarre GB2 und die Bodenführungsbarre GB3 auf dem vorderen Nadelbett das Garn zu einer Schlinge verlegen, um eine Oberflächenschicht zu bilden, die Jacquard-Führungsbarre JB1-1 und die Jacquard-Führungsbarre JB12 auf dem vorderen Nadelbett das Garn zu einer Schlinge verlegen, um eine Zwischenschicht zu bilden, und die Bodenführungsbarre GB4, die Bodenführungsbarre GB5 und die Bodenführungsbarre GB6 auf dem hinteren Nadelbett das Garn zu einer Schlinge verlegen, um eine untere Schicht zu bilden. Der Netzstoffhauptkörper ist dadurch gebildet, dass die Führungsbarre das Garn dazu führt, sich um die Nadel zu bewegen, um das Garn zu verlegen, wobei die Führungsbarre feststehend ist, und wobei die Abschlagplatte nach oben und unten eingestellt wird, und wobei sich die Nadelbettkomponente relativ zu der Führungsbarre nach oben und unten oder quer bewegt, um das Garn zu einer Schlinge zu stricken.
-
Im Vergleich zum Stand der Technik hat das vorliegende Gebrauchsmuster folgende Vorteile:
- die Nadelbettkomponente wird durch die Schwenkarmkomponente und die Exzenterrad-Übertragungskomponente zum Schwenken angetrieben, dabei haben die Spiraleinstellkomponente und die Begrenzungskomponente eine bessere Stabilisierungsfunktion, um die Bewegungsstabilität der Nadelbettkomponente sicherzustellen; der Hauptschwenkarm und der Nebenschwenkarm in der Schwenkarmkomponente können sich synchron zu der Exzenterrad-Übertragungskomponente bewegen, um die Bewegungsbahn der Nadelbettkomponente flexibel einzustellen; zwischen dem Übertragungsblock und dem Exzenterrad-Hauptkörper in der Exzenterrad-Übertragungskomponente sind ein zueinander gegenüberliegender Übertragungsanschlagblock und Schaltblock angeordnet, um eine relative Befestigung der Vorwärts- und Rückwärtsdrehung zu realisieren.
-
Figurenliste
-
- 1 zeigt eine schematische Strukturansicht des vorliegenden Gebrauchsmusters.
- 2 zeigt ein schematisches Diagramm des Zusammenbaus der Nadelbettkomponente und der Schwenkarmkomponente gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster.
- 3 zeigt eine Querschnittansicht einer Nadelbettkomponente gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster.
- 4 zeigt ein vereinfachtes Strukturdiagramm einer Führungsbarre gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Führungsbarre
- 11
- Abschlagplatte
- 2
- Nadelbettkomponente
- 21
- Häkelnadel
- 22
- Nadelsitz
- 3
- Schwenkarmkomponente
- 31
- Hauptschwenkarm
- 32
- Nebenschwenkarm
- 33
- Drehgelenk
- 34
- Streifenförmige Nut
- 35
- Einstellblock
- 36
- Vorderer Drehblock
- 37
- Hinterer Drehblock
- 38
- Drehzylinder
- 4
- Exzenterrad-Übertragungskomponente
- 41
- Exzenterrad-Hauptkörper
- 42
- Übertragungsblock
- 43
- Übertragungsanschlagblock
- 44
- Schaltblock
- 5
- Spiraleinstellkomponente
- 51
- Drehhülse
- 52
- Schnecke
- 53
- Spiralsitz
- 54
- Drehloch
- 55
- Einstelluntersetzungsmotor
- 56
- Gewindeabschnitt
- 6
- Begrenzungskomponente
- 61
- Teleskop-Begrenzungsstange
- 62
- Begrenzungssitz
- 63
- Begrenzungsplatte
- 64
- Begrenzungsvorsprung
- 65
- Begrenzungsnut
- 7
- Abnehmbare Struktur
- 71
- Verbindungsstück
- 72
- Verbindungsnut
- 73
- Verriegelungskerbe
- 74
- Verriegelungsplatte
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
-
Im Zusammenhang mit Figuren und ausführlichen Ausführungsformen wird das vorliegende Gebrauchsmuster im Folgenden näher erläutert.
-
Wie in 1 bis 4 dargestellt, eine Kettenwirkmaschine mit schwenkendem Nadelbett und feststehender Führungsbarre, umfassend eine fest angeordnete Führungsbarre 1, wobei unterhalb der Führungsbarre 1 eine Abschlagplatte 11 und eine zu der Abschlagplatte 11 gegenüberliegende Nadelbettkomponente 2 installiert sind, und wobei das untere Ende der Nadelbettkomponente 2 durch eine Schwenkarmkomponente 3 mit der Exzenterrad-Übertragungskomponente 4 verbunden ist, und wobei zwischen der Schwenkarmkomponente 3 und der Exzenterrad-Übertragungskomponente 4 eine Spiraleinstellkomponente 5 zum Einstellen des relativen Winkels zwischen dem Hauptschwenkarm 31 und dem Nebenschwenkarm 32 angeordnet ist, und wobei der Hauptschwenkarm 31 der Schwenkarmkomponente 3 mit der Nadelbettkomponente 2 verbunden und dazwischen eine Begrenzungskomponente 6 zum Begrenzen des Bewegungsbereichs der Nadelbettkomponente 2 angeordnet ist. Unter der Kopplungsfunktion der Schwenkarmkomponente 3 schwenkt die Nadelbettkomponente 2 mit dem Laufe der Bewegung der Exzenterrad-Übertragungskomponente 4, gleichzeitig begrenzen die Spiraleinstellkomponente 5 und die Begrenzungskomponente 6 die Bewegungsbahn der Schwenkarmkomponente 3, so dass sich die Nadelbettkomponente 2 relativ zu der Abschlagplatte 11 stabil bewegt.
-
Die Nadelbettkomponente 2 umfasst eine Häkelnadel 21 und einen durch eine abnehmbare Struktur 7 ans untere Ende der Häkelnadel 21 angeschlossenen Nadelsitz 22. Der Nadelsitz 22 wird zur Installation und Befestigung der Häkelnadel 21 verwendet, unter Verwendung der abnehmbaren Struktur 7 kann die Häkelnadel 21 schnell demontiert und ersetzt werden.
-
Die abnehmbare Struktur 7 umfasst ein am unteren Ende der Häkelnadel 21 angeordnetes flaches Verbindungsstück 71, wobei am oberen Ende des Nadelsitzes 22 Verbindungsnuten 72 in gleichen Abständen vorgesehen sind, in die das Verbindungsstück 71 eingesteckt ist, und wobei auf einer Seite des oberen Endes der Verbindungsnut 72 eine geneigt angeordnete Verriegelungskerbe 73 vorgesehen ist, und wobei an der Verriegelungskerbe 73 eine Verriegelungsplatte 74 gelenkig verbunden ist, und wobei die Verriegelungsplatte 74 mit dem Verbindungsstück 71 zusammengedrückt und befestigt ist. Nach dem Schließen der Verriegelungsplatte 74 in der abnehmbaren Struktur 7 kann das Verbindungsstück 71 am unteren Ende der Häkelnadel 21 in die Verbindungsnut 72 gepresst, und unter begrenzenden Funktion der Verriegelungskerbe 73 und des Verbindungsstücks 71 wird ein Ablösen der Häkelnadel verhindert.
-
Der Hauptschwenkarm 31 und der Nebenschwenkarm 32 in der Schwenkarmkomponente 3 sind durch ein Drehgelenk 33 miteinander verbunden, wobei an dem Hauptschwenkarm 31 und dem Nebenschwenkarm 32 jeweils eine sich entlang der axialen Richtung erstreckende streifenförmige Nut 34 vorgesehen ist, in der jeweils ein Einstellblock 35 durch ein Gewindeteil festgeklemmt und befestigt ist. Der Einstellblock 35 in der Schwenkarmkomponente 3 stellt die Position relativ zu der streifenförmigen Nut 34 ein, so dass die Spiraleinstellkomponente 5 einen größeren Einstellbereich aufweist.
-
Das Drehgelenk 33 umfasst einen mit dem Hauptschwenkarm 31 befestigten vorderen Drehblock 36, wobei am Endkopf des Nebenschwenkarms 32 ein hinterer Drehblock 36 befestigt ist, und wobei der vordere Drehblock 37 und der hintere Drehblock 37 durch einen Drehzylinder 38 miteinander drehbar verbunden sind. Der vordere Drehblock 36 und der hintere Drehblock 37 in dem Drehgelenk 33 drehen sich relativ zueinander, wobei der Drehzylinder 38 eine Funktion der drehbaren Verbindung hat.
-
Die Spiraleinstellkomponente 5 umfasst eine mit dem Einstellblock 35 an dem Hauptschwenkarm 31 drehbar verbundene Drehhülse 51, wobei mit der Drehhülse 51 eine Schnecke 52 drehbar verbunden ist, und wobei mit dem Einstellblock 35 an dem Nebenschwenkarm 32 ein Spiralsitz 53 drehbar verbunden ist, und wobei in dem Spiralsitz 53 ein Drehloch 54 vorgesehen ist, durch das die Schnecke 52 geht, und wobei an dem Spiralsitz 53 ein Einstelluntersetzungsmotor 55 installiert ist, und wobei an dem Ausgabeende des Einstelluntersetzungsmotors 55 ein Gewindeabschnitt 56 befestigt ist, der in die Schnecke 52 zur Übertragung eingreift. Der Einstelluntersetzungsmotor 55 wird gestartet, und der damit verbundene Gewindeabschnitt 56 greift in die Schnecke 52 zur Übertragung ein, so dass der Winkel zwischen dem Hauptschwenkarm 31 und dem Nebenschwenkarm 32 eingestellt wird.
-
Die Begrenzungskomponente 6 umfasst mehrere mit dem Hauptschwenkarm 31 drehbar verbundene Teleskop-Begrenzungsstangen 61, wobei an den Endkopf der Teleskop-Begrenzungsstange 61 ein Begrenzungssitz 62 drehbar angeschlossen ist, und wobei auf einer Seite des Hauptschwenkarms 31 eine Begrenzungsplatte 63 angeordnet ist, und wobei an dem Hauptschwenkarm 31 ein Begrenzungsvorsprung 64 befestigt ist, und wobei an der Begrenzungsplatte 63 ein Begrenzungsnut 65 vorgesehen ist, in der der Begrenzungsvorsprung 64 gleitet. Mit dem Laufe der Bewegung des Hauptschwenkarms 31 erfährt die Teleskop-Begrenzungsstange 61 ein Ausdehnen und Zusammenziehen, wobei der damit verbundene Begrenzungssitz 62 feststehend bleibt. Der Begrenzungsvorsprung des Hauptschwenkarms 31 gleitet relativ zu der Begrenzungsnut 65, um die Bewegungsbahn des Hauptschwenkarms 31 zu begrenzen, so dass die Nadelbettkomponente 2 sich nach oben und unten oder links und rechts bewegt.
-
Die Exzenterrad-Übertragungskomponente 4 umfasst einen Exzenterrad-Hauptkörper 41, der durch einen Übertragungsblock 42 mit dem unteren Ende des Nebenschwenkarms 32 drehbar verbunden ist, und wobei der Übertragungsblock 42 auf einer Seite des Exzenterrad-Hauptkörpers 41 und des Nebenschwenkarms 32 installiert ist, und wobei der Übertragungsblock 42 einen zwischen dem Exzenterrad-Hauptkörper 41 und dem Nebenschwenkarm 32 befindlichen Übertragungsanschlagblock 43 aufweist, und wobei an der Außenseite des Exzenterrad-Hauptkörpers 41 ein zu dem Übertragungsanschlagblock 43 gegenüberliegender Schaltblock 44 angeordnet ist. Der Übertragungsblock 42 verbindet den Exzenterrad-Hauptkörper 41 mit dem Nebenschwenkarm 32. Wenn der Exzenterrad-Hauptkörper 41 sich vorwärts oder rückwärts dreht, liegt der Schaltblock 44 an dem Übertragungsanschlagblock 43 an.
-
Die Führungsbarre weist eine im Uhrzeigersinn nacheinander angeordnete Bodenführungsbarre GB1, Bodenführungsbarre GB2 und Bodenführungsbarre GB3 auf, wobei die Führungsbarre eine gegen den Uhrzeigersinn nacheinander angeordnete Bodenführungsbarre GB4, Bodenführungsbarre GB5 und Bodenführungsbarre GB6 aufweist, und wobei zwischen der Bodenführungsbarre GB3 und der Bodenführungsbarre GB6 eine Jacquard-Führungsbarre JB1-1 und eine Jacquard-Führungsbarre JB1-2 angeordnet sind.
-
Ein Kettenwirk-Abstandsnetzstoff, umfassend eine Netzstoffhauptkörper, der mit einer obigen Kettenwirkmaschine mit schwenkendem Nadelbett und feststehender Führungsbarre hergestellt ist.
-
Der Netzstoffhauptkörper ist dadurch gebildet, dass die Bodenführungsbarre GB1, die Bodenführungsbarre GB2 und die Bodenführungsbarre GB3 auf dem vorderen Nadelbett das Garn zu einer Schlinge verlegen, um eine Oberflächenschicht zu bilden, die Jacquard-Führungsbarre JB1-1 und die Jacquard-Führungsbarre JB12 auf dem vorderen Nadelbett das Garn zu einer Schlinge verlegen, um eine Zwischenschicht zu bilden, und die Bodenführungsbarre GB4, die Bodenführungsbarre GB5 und die Bodenführungsbarre GB6 auf dem hinteren Nadelbett das Garn zu einer Schlinge verlegen, um eine untere Schicht zu bilden. Der Netzstoffhauptkörper ist dadurch gebildet, dass die Führungsbarre 1 das Garn dazu führt, sich um die Nadel zu bewegen, um das Garn zu verlegen, wobei die Führungsbarre 1 feststehend ist, und wobei die Abschlagplatte 11 nach oben und unten eingestellt wird, und wobei sich die Nadelbettkomponente 2 relativ zu der Führungsbarre 1 nach oben und unten oder quer bewegt, um das Garn zu einer Schlinge zu stricken.
-
Zusammenfassend gesagt, liegt das Prinzip des vorliegenden Ausführungsbeispiels darin: die Führungsbarre 1 bleibt feststehend, und die Nadelbettkomponente 2 schwenkt an der Exzenterrad-Übertragungskomponente 4 und der Schwenkarmkomponente 3 relativ zu der Abschlagplatte 11, um ein Kettenwirken zur Schlinge zu realisieren, wobei die Schwenkungsbahn der Schwenkarmkomponente 3 durch die Spiraleinstellkomponente 5 und die Begrenzungskomponente 6 begrenzt wird.
-
Obwohl in der Beschreibung die Fachwörter wie die Führungsbarre 1, die Abschlagplatte 11, die Nadelbettkomponente 2, die Häkelnadel 21, der Nadelsitz 22, die Schwenkarmkomponente 3, der Hauptschwenkarm 31, der Nebenschwenkarm 32, das Drehgelenk 33, die Streifenförmige Nut 34, der Einstellblock 35, der vordere Drehblock 36, der hintere Drehblock 37, der Drehzylinder 38, die Exzenterrad-Übertragungskomponente 4, der Exzenterrad-Hauptkörper 41, der Übertragungsblock 43, der Übertragungsanschlagblock 43, der Schaltblock 44, die Spiraleinstellkomponente 5, die Drehhülse 51, die Schnecke 52, der Spiralsitz 53, das Drehloch 54, der Einstelluntersetzungsmotor 55, der Gewindeabschnitt 56, die Begrenzungskomponente 6, die Teleskop-Begrenzungsstange 61, der Begrenzungssitz 62, die Begrenzungsplatte 63, der Begrenzungsvorsprung 64, die Begrenzungsnut 65, die abnehmbare Struktur 7, das Verbindungsstück 71, die Verbindungsnut 72, die Verriegelungskerbe 73 und die Verriegelungsplatte 74 und dergleichen relativ viel verwendet werden, aber die Möglichkeit, andere Fachwörter zu verwenden, ist nicht ausgeschlossen. Diese Fachwörter werden nur dazu verwendet, das Wesen des vorliegenden bequemer zu beschreiben und zu erklären; wenn sie als irgendeine Art von zusätzlicher Einschränkung verstanden werden, widerspricht es dem Geist des vorliegenden Gebrauchsmusters.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-