DE202021104838U1 - Bremsvorrichtung zum Abbremsen des Fahrzeugs - Google Patents
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Abstract
Bremsvorrichtung zum Abbremsen eines Fahrzeugs mit einer Bremsscheibe (2), welche an der Radachse angeordnet ist. An einer Stütznabe des Fahrzeugs befindet mindesten ein geführter Schlitten (4) und ein daran befestigtes Bremselement (5), welche ausgebildet sind mit der Bremsscheibe (2) zusammen zu wirken,dadurch gekennzeichnetdass das Bremselement (5) als Wälzlager mit einem Innenring (6) ausgeführt ist, welcher die Bremsscheibe (2) umschließt und Im Betriebsgemäßen bremsfreien Zustand koaxial zur Bremsscheibe ausgerichtet ist,dass an der Bremsscheibe radial angeordnete elastische Elemente (9) fixiert sind, deren distale Enden bündig oder spielfrei mit der Innenfläche des Innenrings (6) des Wälzlagers abschließen, unddass der Schlitte (4) gegenüber der Bremsscheibe (2) verschieblich gelagert ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Bremsvorrichtungen für Fahrzeuge. Es kann in einem mechanischen Bremssystem verwendet werden.
- Bremssysteme wurden erstmals in Pferdefahrzeugen eingesetzt. Das Rad wird durch ein schwenkbares System gebremst. Ein Holzklotz drückt gegen das Rad und bremst es ab.
https://ru.wikipedia.orq/wiki/%00%9C%00%B5%01%85%D0%B0%D0%BD%D0%B 8%D1%87%0%B5%D1%81%D0%BA%D0%B8%D0%B9%D1%82%D0%BE%D1% 80%D0%BC%D0%BE%D0%B7. - Der Bremsmechanismus hat sich im Laufe von fünftausend Jahren nicht wesentlich verändert. Deshalb hat sie die nachteilige Gleitreibung beibehalten.
- Das Bremsgehäuse der Ausco-Lamellenbremse besteht aus zwei Teilen. Im inneren Hohlraum befinden sich 12 Bremsscheiben. Die Bremse hat eine manuelle Hubsteuerung der Bremsscheiben (Brake Systems of Motor Vehicles. L.V.Mashchenko, V.G.Rozanov. M. Transport, 1972, S. 132-133).
- Die „Bremsvorrichtung für mechanische Fahrzeuge“ - Patent
RU 2258162 - Das technische Ergebnis der vorgeschlagenen Erfindung ist die Verbesserung der Zuverlässigkeit und Haltbarkeit der Bremse und die Vereinfachung der Konstruktion. Ein Vorteil der Erfindung liegt in der Vermeidung der Emission von Schadstoffen in die Umwelt aufgrund von Gleitreibung. Das Gerät ist so konzipiert, dass es am effektivsten zum Verzögern/Anhalten der Bewegung und nicht zum kurzzeitigen/starken Abbremsen eingesetzt werden kann.
- Die erfindungsgemäße Bremsvorrichtung zum Abbremsen des Fahrzeugs enthält eine an der Radachse befestigte Bremsscheibe. Beispielsweise an der Stütznabe befindet sich ein verschieblicher Körper, der beispielsweise in Führungen gelagert sein kann. Dort kann sind mindestens ein Schlitten und ein Bremselement montiert sein, die bereitgestellt sind, mit der Bremsscheibe zusammenzuwirken. Damit wird ein technisches Ergebnis erzielt.
- Es gibt die folgenden besonderen Merkmale:
- Das Bremselement ist vorzugsweise als Wälzlager ausgeführt. Es umschließt die Bremsscheibe. An der Bremsscheibe sind radial ausgerichtete elastische Elemente angebracht. Die distalen Enden dieser Elemente haben vorzugsweise ein Laufspiel oder einen spielfreien Kontakt mit der Innenfläche des Innenrings des Wälzlagers.
- Die Abbildungen zeigen eine Bremsvorrichtung zum Anhalten des Fahrzeugs. Sie zeigen:
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- Eine Bremsvorrichtung zum Abbremsen eines Fahrzeugs enthält: vorzugsweise ein Gehäuse
1 , welches an der Radnabe befestigt sein kann. Die Bremsscheibe2 interagiert mit der Bremsvorrichtung. Das Gehäuse1 ist mit radial beweglichen Führungsschienen ausgestattet. Diese können als Lauf für die Schlitten bereitgestellt sein. Der Schlitten ist beweglich gelagert und kann über ein Bremssteuergerät angesteuert werden. An dem Schlitten ist als Teil der Bremsvorrichtung ein Radialwälzlager5 , mit den Ringen6 und7 bereitgestellt welche als Aufnahme für die Wälzlager dienen. - Zwischen dem inneren Ringe
6 des Lagers5 und der Scheibe2 sind radial von der Scheibe2 ausgerichtete elastische Elemente9 , z. B. Federnangeordnet. Dabei ist ein Ende der elastischen Elemente9 starr mit der Scheibe2 verbunden. Die anderen Enden sind entweder in leichtem Kontakt zur Innenfläche des Innenrings6 des Lagers5 oder zu diesem geringfügig beabstandet. Beides verhindert eine unerwünschte Reibung der Bremsvorrichtung während der Fahrt. - Die Bremsvorrichtung funktioniert wie folgt:
- Die Scheibe
2 dreht sich in Verbindung mit der Drehung des Rades während des Fahrens des Fahrzeugs. Während der Fahrt sind die Scheibe2 und das Lager5 konzentrisch. Der Drehvorgang der Scheibe2 erfolgt ohne das diese eine Verzögerung oder Abbremsung des Fahrzeugs bewirken würde. Während dieser Zeit kann der Innenring6 des Lagers5 durch den Kontakt mit den Federn9 eingeklemmt werden. Dadurch kann sich der Innenring gemeinsam mit der Scheibe2 einheitlich drehen. Wenn die Federn9 radiales Spiel haben, bleibt der Innenring6 stehen. In beiden Fällen werden die Federn oder der Innenring6 keinen Widerstand gegen die Drehung verursachen. - Zum Verlangsamen oder Bremsen wird beispielsweise mittels des Bremssteuergerät
8 der Schlitten4 betätig, wobei dieser gegenüber der Scheibe2 verlagert wird. Dabei kann der Schlitten4 bzw. das Lager5 in den Führungen3 in Richtung „a“ bewegt werden. Die Bewegung führt zu einer Parallelverschiebung zwischen den Drehachsen der Scheibe2 und des Innenrings6 . Der Abstand zwischen Scheibe2 und Innenring6 wird in einem Abschnitt dadurch geringer und in einem gegenüberliegenden Bereich der Scheibe größer. - Der Innenring
6 des Lagers drückt und komprimiert die elastischen Elemente in dem Bereich geringeren Abstands zwischen Scheibe2 und Innenring6 . In dem gegenüberliegenden Bereich auf der anderen Seite der Scheibe2 sie die elastischen Elemente9 frei von Interaktionen mit dem Innenring6 . Während des Bremsvorgangs geht die Drehung der Scheibe2 und die Drehung des Innenrings6 des Lagers5 weiter. Dadurch drückt der Innenring6 des Lagers5 die elastischen Elemente9 sukzessive zusammen. Dies geschieht der Reihe nach in Drehrichtung der Scheibe. Dabei wird die Scheibe2 bei Ihrer Rotation gezwungen, die nun wirkenden Kräfte der Komprimierung der elastischen Elemente9 zu überwinden. Je mehr sich das Lager5 in radialer Richtung bewegt, desto mehr werden die elastischen Elemente9 zusammengedrückt. Desto größer ist die Widerstandskraft, die auf die rotierende Scheibe2 einwirkt. Und das Fahrzeugrad wird langsamer/stoppt. - Wie aus der Funktionsweise des Geräts ersichtlich ist, werden beim Verzögern und Bremsen keine auf den Scheiben gleitenden Beläge verwendet. Das vorgeschlagene Gerät arbeitet ohne schädliche Gleitreibung. Das unterscheidet sie von allen bisherigen Bremsgeräten. Sie wird durch Rollreibung und Kompression der elastischen Komponenten ersetzt. Daraus ergibt sich ein kausaler Zusammenhang zwischen den Unterscheidungsmerkmalen und dem erzielten Ergebnis.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- RU 2258162 [0005]
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- Brake Systems of Motor Vehicles. L.V.Mashchenko, V.G.Rozanov. M. Transport, 1972, S. 132-133 [0004]
Claims (1)
- Bremsvorrichtung zum Abbremsen eines Fahrzeugs mit einer Bremsscheibe (2), welche an der Radachse angeordnet ist. An einer Stütznabe des Fahrzeugs befindet mindesten ein geführter Schlitten (4) und ein daran befestigtes Bremselement (5), welche ausgebildet sind mit der Bremsscheibe (2) zusammen zu wirken, dadurch gekennzeichnet dass das Bremselement (5) als Wälzlager mit einem Innenring (6) ausgeführt ist, welcher die Bremsscheibe (2) umschließt und Im Betriebsgemäßen bremsfreien Zustand koaxial zur Bremsscheibe ausgerichtet ist, dass an der Bremsscheibe radial angeordnete elastische Elemente (9) fixiert sind, deren distale Enden bündig oder spielfrei mit der Innenfläche des Innenrings (6) des Wälzlagers abschließen, und dass der Schlitte (4) gegenüber der Bremsscheibe (2) verschieblich gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202021104838.7U DE202021104838U1 (de) | 2021-09-08 | 2021-09-08 | Bremsvorrichtung zum Abbremsen des Fahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
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DE202021104838.7U DE202021104838U1 (de) | 2021-09-08 | 2021-09-08 | Bremsvorrichtung zum Abbremsen des Fahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE202021104838U1 true DE202021104838U1 (de) | 2021-09-22 |
Family
ID=78261168
Family Applications (1)
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DE202021104838.7U Active DE202021104838U1 (de) | 2021-09-08 | 2021-09-08 | Bremsvorrichtung zum Abbremsen des Fahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE202021104838U1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2258162C2 (ru) | 2001-07-23 | 2005-08-10 | Брянская государственная сельскохозяйственная академия | Тормозное устройство механических транспортных средств |
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2021
- 2021-09-08 DE DE202021104838.7U patent/DE202021104838U1/de active Active
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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RU2258162C2 (ru) | 2001-07-23 | 2005-08-10 | Брянская государственная сельскохозяйственная академия | Тормозное устройство механических транспортных средств |
Non-Patent Citations (1)
Title |
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Brake Systems of Motor Vehicles. L.V.Mashchenko, V.G.Rozanov. M. Transport, 1972, S. 132-133 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |