DE202021102970U1 - Trinkgefäß mit Deckel - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47G19/00Table service
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Trinkgefäß mit einem Deckel, dadurch gekennzeichnet, dass die die obere Öffnung des Trinkgefäßes (2) abdeckende obere Wand (8) des Deckels (6) mit einem hindurchgehenden länglichen, rechteckigen Schlitz (4) zum Einführen eines Teebeutels versehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Trinkgefäß mit einem Deckel. Die Erfindung betrifft insbesondere Trinkgefäße in Form von Tassen oder Bechern, die zum Trinken von Tee gedacht sind.
  • Es gibt solche Trinkgefäße in Form von Tassen und Bechern, die mit einem abnehmbaren Deckel versehen sind. Der Deckel dient in erster Linie dazu, die Abkühlung eines heißen Getränks in der Tasse oder in dem Becher zu verzögern.
  • Zur Zubereitung von Tee werden, insbesondere wenn nur eine Portion für eine Person benötigt wird, häufig Teebeutel verwendet, die in das Trinkgefäß eingebracht und dann mit heißem Wasser aufgegossen werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Trinkgefäß mit Deckel so auszugestalten, dass die Verwendung und Handhabung von Teebeuteln mit dem Trinkgefäß mit Deckel vereinfacht ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist die die obere Öffnung des Trinkgefäßes abdeckende Oberwand des Deckels mit einem hindurchgehenden länglichen, rechteckigen Schlitz versehen, der zum Einführen eines Teebeutels ins Innere des Trinkgefäßes vorgesehen ist.
  • Der Schlitz ist vorteilhafterweise so dimensioniert, dass er einen unbenutzten Teebeutel beim Einführen mühelos passieren lässt, wohingegen der Teebeutel nach dem Ziehen des Tees aufgequollen ist und dadurch durch die Seitenwände des länglichen Schlitzes beim Herausziehen zusammengedrückt wird, wodurch aufgesogene Flüssigkeit aus den Teeblättern im Teebeutel herausgequetscht wird. Danach kann der gebrauchte Teebeutel dann problemlos gehandhabt, abgelegt oder entsorgt werden, ohne dass dabei noch Flüssigkeit aus dem Teebeutel heraustropft.
  • Die Erfindung ist insbesondere zur Verwendung mit Teebeuteln geeignet, die als Maxibag zur Zubereitung von Tee in einer XL-Tasse/Becher bezeichnet werden. Der rechteckige Teebeutel eines solchen Maxibag hat eine Länge von 130 mm und eine Breite von 50 mm. Am oberen Rand des Teebeutels ist ein Kartonzuschnitt befestigt, der ein Etikett trägt. Der Kartonzuschnitt mit dem Etikett ist so am oberen Rand des Teebeutels befestigt, dass, wenn der Kartonzuschnitt relativ zum Teebeutel in eine quer dazu stehende Stellung geschwenkt wird, ein Teil des Kartonzuschnitts zu einer Seite von dem Teebeutel absteht und der restliche Teile des Kartonzuschnitts zur gegenüberliegenden Seite von dem Teebeutel absteht. Dadurch ist es möglich, bei Tassen oder Bechern ohne Deckel den Teebeutel ins Innere des Trinkgefäßes zu hängen, indem die zu gegenüberliegenden Seiten hin abstehenden Teile des Kartonzuschnitts auf den oberen Rand des Bechers oder der Tasse aufgelegt werden. Ein solcher Maxibag ist zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung zum Einen deshalb besonders geeignet, da der Teebeutel selbst nach dem Einstecken durch den länglichen Schlitz sich im Inneren des Trinkgefäßes nicht gegenüber dem Schlitz verdrehen kann und so auf einfache Weise wieder aus dem Schlitz herausgezogen werden kann, wobei dabei beim Passieren des Schlitzes Flüssigkeit aus den aufgequollenen Teeblättern herausgedrückt wird.
  • Bei der Verwendung solcher Maxibags kommt darüber hinaus ein weiterer Effekt als vorteilhaft zum Tragen. Bei der herkömmlichen Verwendung eines Maxibag wurde das Etikett über einen Rand des Gefäßes gehängt. Durch hygroskopische Effekte im Teebeutelmaterial und im Kartonzuschnitt des Etiketts wurde Flüssigkeit wie in einem Docht angesaugt und konnte dann durch den über den Rand des Gefäßes herunter hängenden Abschnitt des Etiketts abfließen, wodurch ein nicht unerheblicher Teil des Teeaufgusses neben das Gefäß läuft. Mit der vorliegenden Erfindung wird der Teebeutel eines Maxibag durch den Schlitz gesteckt, und der damit verbundene Kartonzuschnitt kommt in horizontaler Ausrichtung auf dem Deckel zur Auflage. Der Kartonzuschnitt liegt damit im Ganzen und ohne Gefälle am höchsten Punkt des Verbundes aus Teebeutel und Etikett; dadurch kann kein Dochteffekt mehr auftreten und das Ablaufen von Flüssigkeit durch den Karton des Etiketts ist unmöglich.
  • Grundsätzlich kann das erfindungsgemäße Trinkgefäß aber auch mit anderen Teebeuteln verwendet werden, wenn der Verwender dabei darauf achtet, dass der Teebeutel sich gegenüber dem Schlitz möglichst nicht verdreht.
  • Vorzugsweise ist der Deckel rund und ist die Länge des länglichen Schlitzes kürzer als der Durchmesser des Deckels, wobei der Schlitz vollständig innerhalb der oberen Wand des Deckels liegt und nicht bis zum Rand der oberen Wand des Deckels reicht.
  • Vorzugsweise liegt die Länge des länglichen Schlitzes im Bereich zwischen 50 und 60 mm, insbesondere beträgt die Länge des länglichen Schlitzes vorzugsweise 55 mm.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform nimmt die Breite des Schlitzes von seiner unteren Öffnung zu seiner oberen Öffnung hin ab; eine solche sich verjüngende Querschnittsform des Schlitzen hat den Vorteil, dass der Teebeutel einfach in die untere, breitere Öffnung eingeführt werden kann und dann auf dem Weg zur oberen Öffnung hin sukzessive stärker komprimiert wird, um so sukzessive immer mehr Flüssigkeit herauszudrücken. Alternativ kann der Schlitz auch von unten nach oben auch eine konstante Breite haben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Breite des länglichen Schlitzes an seiner oberen Öffnung im Bereich zwischen 12 und 18 mm. Insbesondere beträgt die Breite des länglichen Schlitzes an seiner oberen Öffnung vorzugsweise 15 mm.
  • In einer bevorzugen Ausführungsform sind die den länglichen Schlitz umgebenden Seitenwände der umgebenden oberen Wand des Deckels glatte Wände. Auf diese Weise kann der Teebeutel nach dem Ziehen durch den Schlitz herausgezogen werden und gleitet dabei entlang der glatten Seitenwände, ohne dass die Gefahr besteht, den Teebeutel dabei zu beschädigen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in den Zeichnungen beschrieben, in denen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des Trinkgefäßes mit Deckel sowie des davon abgehobenen Deckels in perspektivischer Darstellung und in Draufsicht von oben zeigt und
    • 2 eine schematische Darstellung eines Teebeutels und des Trinkgefäßes mit eingehängtem Teebeutel zeigt.
  • In 1 ist das Trinkgefäß 2 in Form eines Bechers dargestellt, dessen obere Öffnung mit einem Deckel 6 bedeckt ist. Die obere Wand 8 des Deckels 6, die die obere Öffnung des Trinkgefäßes 2 abdeckt, ist mit einem hindurchgehenden Schlitz 4 versehen, der länglich und rechteckig ist. Der Schlitz 4 ist zum Einführen eines Teebeutels ausgestaltet. Wie dargestellt, ist der Schlitz 4 mittig zum Deckel 6 angeordnet, d.h. der Mittelpunkt des rechteckigen Schlitzes 4 fällt mit dem Mittelpunkt des kreisförmigen Deckels 6 zusammen. Der Deckel 6 hat beispielsweise einen Außendurchmesser von 90 mm. Der Schlitz 4 hat beispielsweise eine Länge von 55 mm und eine Breite von 15 mm. Auf diese Weise kann der Schlitz 4 zum Einführen eines Teebeutels verwendet werden. Nach dem Ziehen des Tees wird der Teebeutel durch den Schlitz wieder herausgezogen, wobei der aufgequollene Teebeutel, wenn er durch den Schlitz gezogen wird, zusammengedrückt wird und dadurch einen Teil der darin befindlichen Flüssigkeit abgibt. Danach kann der Teebeutel problemlos gehandhabt und gegebenenfalls entsorgt werden, wobei die Gefahr von Verschmutzungen durch Heruntertropfen von Flüssigkeit aus dem Teebeutel deutlich reduziert ist.
  • In 2 ist ein mit dem erfindungsgemäßen Trinkgefäß bevorzugt zu verwendender Teebeutel einzeln und in Zusammenwirkung mit dem Trinkgefäß 2 dargestellt. Der dargestellte Teebeutel 10 wird als Maxibag bezeichnet. Der eigentliche Teebeutelabschnitt 12 ist in der oberen Draufsicht, die einen flach liegenden Zustand des Teebeutels zeigt, im Wesentlichen rechteckig und hat eine Länge von 130 mm und eine Breite von 50 mm. Am oberen Rand des Teebeutelabschnitts 12 ist ein ebenfalls im Wesentlichen rechteckiger Kartonzuschnitt 14 befestigt, dessen Oberfläche mit einem Etikett versehen sein kann. Der Kartonzuschnitt 14 ist relativ zu dem Teebeutelabschnitt 12 schwenkbar, so dass der Kartonzuschnitt in eine im Wesentlichen horizontale Ausrichtung gebracht werden kann, wonach der Teebeutelabschnitt 12 im Wesentlichen vertikal nach unten davon herabhängt.
  • Im unteren Teil von 2 ist der Teebeutelabschnitt 12 durch den Schlitz 4 in das Trinkgefäß 2 eingeführt, wobei der den Teebeutelabschnitt 12 haltende Kartonzuschnitt 14 zu beiden Seiten von dem Schlitz 4 absteht und dabei oben auf dem Deckel 6 aufliegt. Nach dem Ziehen des Tees kann der Teebeutel 10 einfach aus dem Trinkgefäß 2 entnommen werden, indem der Kartonzuschnitt 14 gegriffen und der Teebeutelabschnitt 12 dann mit dem Kartonzuschnitt 14 angehoben wird, wodurch der Teebeutelabschnitt 12 durch den Schlitz 4 gezogen und dadurch überschüssige Flüssigkeit aus dem Teebeutelabschnitt 12 herausgedrückt wird.

Claims (10)

  1. Trinkgefäß mit einem Deckel, dadurch gekennzeichnet, dass die die obere Öffnung des Trinkgefäßes (2) abdeckende obere Wand (8) des Deckels (6) mit einem hindurchgehenden länglichen, rechteckigen Schlitz (4) zum Einführen eines Teebeutels versehen ist.
  2. Trinkgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel rund ist und die Länge des länglichen Schlitzes (4) kürzer als der Durchmesser des Deckels (6) ist, wobei der Schlitz (4) vollständig innerhalb der oberen Wand (8) des Deckels liegt und nicht bis zum Rand der oberen Wand des Deckels reicht.
  3. Trinkgefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des länglichen Schlitzes (4) zwischen 50 und 60 mm liegt.
  4. Trinkgefäß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des länglichen Schlitzes (4) 55 mm beträgt.
  5. Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Schlitzes (4) von seiner unteren Öffnung zu seiner oberen Öffnung hin abnimmt.
  6. Trinkgefäß nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Schlitzes (4) an seiner oberen Öffnung im Bereich zwischen 12 und 18 mm liegt.
  7. Trinkgefäß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des länglichen Schlitzes (4) an seiner oberen Öffnung 15 mm beträgt.
  8. Trinkgefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die den länglichen Schlitz (4) umgebenden Seitenwände der umgebenden oberen Wand des Deckels glatte Wände sind.
  9. Trinkgefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trinkgefäß die Form einer Tasse oder eines Bechers hat.
  10. Trinkgefäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trinkgefäß (2) und der Deckel (6) aus Porzellan sind.
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