DE202021100951U1

DE202021100951U1 - Vorrichtung zum spindellosen zentrierenden Aufwickeln und Rollenwechseln von Kunststofffolien mit großer Breite

Info

Publication number: DE202021100951U1
Application number: DE202021100951.9U
Authority: DE
Original assignee: Guangdong Jinming Machinery Co Ltd
Current assignee: Guangdong Jinming Machinery Co Ltd
Priority date: 2020-04-08
Filing date: 2021-02-25
Publication date: 2021-03-12
Anticipated expiration: 2031-02-26
Also published as: CN111483853A

Abstract

Vorrichtung zum spindellosen zentrierenden Aufwickeln und Rollenwechseln von Kunststofffolien mit großer Breite, umfassend einen Rahmen, an dem ein vorderer und ein hinterer Schwenkarm angeordnet sind, die vorne und hinten synchron entlang der Längsrichtung geschwenkt sind, wobei die Schwenkachsen der beiden Schwenkarme sich am jeweiligen unteren Ende der Schwenkarme befinden, wobei am jeweiligen oberen Ende der beiden Schwenkarme jeweils ein Hauptwickelfutter angeordnet sind, wobei die Mittelachse des Hauptwickelfutters sich in Längsrichtung erstreckt, wobei am jeden Schwenkarm ein Hauptwicklungsmotor, der das Hauptwicklungsfutter zum Drehen antreibt, und ein erster Längsantriebsmechanismus, der das Hauptwicklungsfutter in Längsrichtung antreibt, angeordnet sind, wobei das Hauptwicklungsfutter von dem Schwenkarm mitbewegt ist, um zwischen verschiedenen Arbeitspositionen zu schwenken, wobei das Hauptwickelfutter sich bei Schwenken des Schwenkarms zum rechten Ende seiner Schwenkbahn in einer Abwicklungsposition befindet, wobei das Hauptwickelfutter sich bei Schwenken des Schwenkarms zum mittleren Abschnitt seiner Schwenkbahn in einer Aufwicklungsposition befindet, wobei an dem Rahmen eine Messerhalterung angeordnet ist, an der ein Messer zum Abschneiden der Kunststofffolie angeordnet ist, wobei ein Messerzylinder vorgesehen ist, der die Messerhalterung antreibt, um sich auf und ab zu bewegen;
wobei ein Kernspeicherhohlraum zum Speichern von Rollenkern am Rahmen angeordnet ist, wobei der Kernspeicherhohlraum sich links über dem Schwenkarm befindet, wobei das untere Ende des Kernspeicherhohlraums mit einem nach unten öffnenden Auslass versehen ist, wobei die Länge des Kernspeicherhohlraums in Längsrichtung definiert ist und die horizontale Breite von dem Auslass des Kernspeicherhohlraums des Kernspeicherhohlraums ausreicht ist, um einen Rollenkern hindurchführen zu lassen, wobei der Auslass des Kernspeicherhohlraums mit einem Bremsblock, der den Öffnungs- und Schließzustand des Auslasses einstellt, und einem horizontalen Zylinder, der den Bremsblock antreibt, um sich horizontal zu bewegen, versehen ist, wobei eine vordere und eine hintere Hohlraumwand des Kernspeicherhohlraums in der Nähe des Auslasses ausgespart sind, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorder- und Rückseite des Kernspeicherhohlraums jeweils Primaraufwicklungshalterungen vorgesehen sind, an denen ein Primaraufwicklungsfutter, ein Primaraufwicklungsmotor, der das Primaraufwicklungsfutter zum Drehen antreibt, ein vertikaler Zylinder für die vertikale Bewegung der Primaraufwicklungshalterung und ein zweiter Längsantriebsmechanismus zum Antreiben des Primaraufwickelspannfutters zur Längsbewegung, angeordnet sind;
dass die vertikalen Positionen der beiden Primaraufwicklungsfutter mit dem Hohlraum des untersten Rollenkerns im Kernspeicherhohlraum ausgerichtet sind, wenn die Primaraufwicklungshalterung sich zum obersten Ende seiner Bewegungsspur bewegt; dass der Messer sich oben rechts gegenüber der Mittelachse des Primaraufwickelfutters befindet, wenn die Primaraufwicklungshalterung sich zum untersten Ende seiner Bewegungsspur bewegt; und dass die Position der Messerhalterung sich nicht auf der Schwenkbahn des Hauptaufwicklungsfutters um die Schwenkachse des Schwenkarms befindet, wenn die Messerhalterung sich zum unteren Ende seiner Bewegungsspur bewegt;
dass eine in Längsrichtung verlaufende Reibwalze direkt unterhalb des Auslasses des Kernspeicherhohlraums vorgesehen ist, und dass ein Reibwalzenmotor, der die Drehung der Reibwalze antreibt, am Rahmen angeordnet ist, wobei die Drehrichtung der Reibwalze im Uhrzeigersinn ist;
dass ein nach links gebogener Biegeabschnitt am oberen Ende des Schwenkarms ausgebildet ist, und dass das Hauptwickelfutter am Ende des Biegeabschnitts angeordnet ist;
dass die Mittelachse des Hauptwicklungsfutters sowohl genau unter dem Auslass des Kernspeicherhohlraums als auch genau über der Mittelachse der Reibwalze liegt, wobei der vertikale Abstand zwischen der Mittelachse des Hauptwickelfutters und der Oberfläche der Reibwalze 205 bis 350 mm beträgt, wenn der Schwenkarm nach links in die äußerste Position geschwenkt ist;
dass eine linke Walze oben links an der Reibwalze angeordnet ist, dass das vordere und hintere Ende der linken Walze auf der linken Walzenhalterung angeordnet sind; dass die linke Walzenhalterung in Querrichtung schwenkbar am Rahmen angeordnet ist, und dass ein Schubzylinder zum Verschieben der linken Walzenhalterung nach rechts vorgesehen ist;
dass an der rechten Seite der Reibwalze eine rechte Stützwalze vorgesehen ist, dass das vordere und hintere Ende der rechten Stützwalze an der rechten Stützwalzenhalterung angebracht sind, dass die rechte Stützwalzenhalterung am Rahmen auf und ab schwenkbar montiert ist, dass die Schwenkmittelachse der rechten Stützwalzenhalterung mit der Mittelachse der Reibwalze überlappt ist, dass ein Zylinder für die rechte Stützwalzenhalterung vorgesehen ist, um die Stützwalzenhalterung auf und ab zu schwenken, dass die rechte Stützwalze rechts unten gegenüber der Mittelachse des Hauptwicklungsfutters liegt, und dass der Abstand zwischen der Mittelachse des Hauptwicklungsfutters und der Umfangsfläche der rechten Stützwalze gleich wie der vertikale Abstand zwischen der Mittelachse des Hauptwicklungsfutters und den Reibwalzenoberflächen ist, wenn die Schwenkarm nach links in die äußerste Position geschwenkt ist und die rechte Stützwalzenhalterung nach oben zu dem obere Ende seiner schwenkbahn geschwenkt ist.

Description

Technisches Gebiet
Das Gebrauchsmuster betrifft insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum spindellosen zentrierenden Aufwickeln oder Rollenwechseln von Kunststofffolien mit großer Breite.
Stand der Technik
Nachdem Kunststofffolie hergestellt und geformt wurde, kann sie auf einen Rollenkern gewickelt werden, um eine Rolle zu bilden. Die Oberfläche des im Wickelprozess verwendeten Rollenkerns ist mit Klebematerialien beschichtet. Der Außendurchmesser des Standardrollenkerns beträgt 96 bis 110 mm. Die Wandstärke des Rollenkerns beträgt ca. 2mm. Wenn die auf den Rollenkern gerollte Folienrolle den vorgegebenen Durchmesser erreicht, muss die Rolle gewechselt werden. Bei einem Walzenwechselvorgang soll das Aufwickeln der ursprünglichen Folienrolle unterbrochen sein, während die stromaufwärts transportierte Kunststofffolie noch kontinuierlich zur Wickelstation transportiert wird. Um die Maschine nicht anzuhalten, muss die Kunststofffolie während des Rollenwechsels auf die neue Papierkernrolle aufgewickelt werden, d.h. das Wechsel von Rollenkern ohne Lücken erreicht werden kann.
Es gibt zwei Typen der Antriebsweise von Kunststofffolien: Der erste Typ betrifft die zentrierende Aufwicklung, d. h. die Kunststofffolie direkt von auf der Mittelachse der Folienrolle liegenden Komponenten angetrieben werden, beispielsweise direkt von einer Klemmwelle oder einem Wickelfutter zum Klemmen der Folienrolle angetrieben, wobei die Klemmwelle oder das Wickelfutter von einem Motor angetrieben wird. Der zweite Typ ist die oberflächliche Aufwicklung, d. h. die Kunststofffolie von der Reibungskraft zwischen Kunststofffolien und der die Oberfläche der Folienrolle berührenden Reibwalze angetrieben werden, und die Folienrolle wird zum Drehen angetrieben. Aufgrund der unterschiedlichen Antriebsweisen sind die Strukturen der obigen zwei Vorrichtungen unterschiedlich, die Unterstützungsweise der Folienrollen sind ebenfalls unterschiedlich und die Strukturen des Wicklungswellenträgers sind ebenfalls unterschiedlich. Daher sind die beiden Aufwicklungsweisen an das Kunststofffolienmaterial (Oberflächenreibungskoeffizient), Folienrollendurchmesser, Folienrollenbreite, Aufwickelgeschwindigkeit unterschiedlich angepasst.
Der oben erwähnte zentrierende Aufwicklung kann mittels einer Spindel oder spindellos erreicht werden. Bei der mittels der Spindel durchgeführten Aufwicklung kann eine Luft-Ausdehnungswelle durch den Rollenkern hindurch geführt werden, um durch den Rollenkern um seine Mittelachse von dem Motor anzutreiben. Bei der spindellosen Aufwicklung können Kunststofffolien mit einem Paar gegenüberliegend angeordneter Wickelfutter (wie Luft-Ausdehnungsfuttern) gehalten werden. Die beiden Luft-Ausdehnungsfutter sind entlang der Längsrichtung, d. h. der Richtung der Mittelachse des Wickelspannfutters jeweils mit einem Spannfutter-Längsantriebsmechanismus, der die Spannfutter entlang der Längsrichtung antreibt, und einem Spannfutter-Autorotationsmotor, der die Spannfutter antreibt, ausgestattet. Die zwei Luft-Ausdehnungsfutter werden jeweils an beiden Enden in den Rollenkern eingeführt, und der Rollenkern wird in der radialen Richtung des Rollenkerns festgeklemmt (eng angelegt), und die zwei Luft-Ausdehnungsfutter werden angetrieben, um sich während des Wickelns durch den Motor zu drehen.
Nach Abschluss des Wickelns muss die Folienrolle von den beiden Wickelfuttern (z. B. Luft-Ausdehnungsfuttern) abgenommen werden und automatisch in die angegebene Position fallen. Dieser Vorgang wird auch als „Abnahme der Folienrolle“ bezeichnet. Um die Folienrolle stabil zu stützen und die Abnahme während des Wickelvorgangs zu erleichtern, wird im Allgemeinen ein Wickelfutter (wie ein Luft-Ausdehnungsfutter) in der zentrierenden spindellosen Aufwicklungsweise an dem Schwenkarm angeordnet, die mit einer Längsschwenkwelle ausgestattet ist. Der Schwenkarm treibt das Luft-Ausdehnungsfutter an, um das Spannfutter zwischen der normalen Aufwickelposition und der Abwicklungsposition um die Schwenkachse zu schwenken.
Obwohl die oben erwähnte Technologie eine seit langer bekannte Technologie ist, treten neue Probleme bei der Anwendung dieser Technologie auf großformatige Kunststofffolien auf. Die sogenannte „breite Kunststofffolie“ bezieht sich auf eine Kunststofffolie mit einer Breite von mehr als 3 Metern. Beispielsweise kann die Breite von Landwirtschaftsfolie, Luftfahrtkunststofffolie und Windkraftkunststofffolie acht Meter erreichen. Eine breite Kunststofffolie ist im Allgemeinen nicht für die mittels der Spindel durchgeführte Aufwicklung geeignet. Dies liegt daran, dass es bei dieser Verwendung schwierig ist, die Luft-Ausdehnungswelle aus dem Hohlraum des Rollenkerns herauszuziehen, und ihre Bewegungsstrecke mindestens der Breite der Kunststofffolie entspricht. Der Arbeitsraum ist mindestens doppelt so breit wie die Kunststofffolie. Beispielsweise sind für eine 8 Meter breite Kunststofffolie mindestens 16 Meter Platz erforderlich, und der Bewegungsweg mindestens 8 Meter ist, um die Luft-Ausdehnungswelle von dem Rollenkern in axialer Richtung abzutrennen. Daher kann die großformatige Kunststofffolie spindellos aufgewickelt werden, d.h. die Folienrolle wird an beiden Enden des Rollenkerns durch zwei Wickelfutter festgeklemmt. Aufgrund der großen Breite der breiten Kunststofffolie ist das spindellose Aufwickeln und Rollenwechseln von der breiten Kunststofffolie jedoch schwierig. Dies liegt daran, die Länge des Rollenkerns groß ist (bis zu acht Meter), während seiner Durchmesser klein ist (nur etwa 10 cm), und die Wandstärke des Rollenkerns nur etwa 2 mm groß ist. Wird der Rollenkern nur von den beiden Wickelfuttern am Ende gehalten, hängt der mittlere Teil des Rollenkerns unter der Einwirkung der Schwerkraft durch, und unter der Wirkung der durch die Wicklungsspannung gebildeten Spannung biegt sich der mittlere Teil des Rollenkerns ab. Wenn der Rollenkern dreht sich mit hoher Geschwindigkeit, wird diese Biegeverformung durch die Zentrifugalkraft verstärkt. Die Qualität der Aufwicklung ist zweifellos von der Verformung der Folie beeinflusst. Dies führt zu der Verformung der Folienrolle, der verschlechterten Ebenheit der Endfläche der Folienrolle und der Gleichförmigkeit der Folienrolle.
Darstellung des Gebrauchsmusters
Die Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters besteht darin, die obigen Mängel zu überwinden und eine Aufwicklungs- und Rollenwechselvorrichtung und eine Vorrichtung zum spindellosen zentrierenden Aufwickeln und Rollenwechseln von Kunststofffolien mit großer Breite bereitzustellen, um ein automatisches ununterbrochenes Rollenwechseln zu erreichen und die Abbiegungen des Rollenkerns und des Rollenkerns zu vermeiden.
Die Aufgabe kann gemäß der folgenden Ausgestaltung erreicht werden: eine Vorrichtung zum spindellosen zentrierenden Aufwickeln und Rollenwechseln von Kunststofffolien mit großer Breite einen Rahmen umfasst, an dem ein vorderer und ein hinterer Schwenkarm angeordnet sind, die vorne und hinten synchron entlang der Längsrichtung geschwenkt sind, wobei die Schwenkachsen der beiden Schwenkarme sich am jeweiligen unteren Ende der Schwenkarme befinden, wobei am jeweiligen oberen Ende der beiden Schwenkarme jeweils ein Hauptwickelfutter angeordnet sind, wobei die Mittelachse des Hauptwickelfutters sich in Längsrichtung erstreckt, wobei am jeden Schwenkarm ein Hauptwicklungsmotor, der das
Hauptwicklungsfutter zum Drehen antreibt, und ein erster Längsantriebsmechanismus, der das Hauptwicklungsfutter in Längsrichtung antreibt, angeordnet sind, wobei das Hauptwicklungsfutter von dem Schwenkarm mitbewegt ist, um zwischen verschiedenen Arbeitspositionen zu schwenken, wobei das Hauptwickelfutter sich bei Schwenken des Schwenkarms zum rechten Ende seiner Schwenkbahn in einer Abwicklungsposition befindet, wobei das Hauptwickelfutter sich bei Schwenken des Schwenkarms zum mittleren Abschnitt seiner Schwenkbahn in einer Aufwicklungsposition befindet, wobei an dem Rahmen eine Messerhalterung angeordnet ist, an der ein Messer zum Abschneiden der Kunststofffolie angeordnet ist, wobei ein Messerzylinder vorgesehen ist, der die Messerhalterung antreibt, um sich auf und ab zu bewegen;
wobei ein Kernspeicherhohlraum zum Speichern von Rollenkern am Rahmen angeordnet ist, wobei der Kernspeicherhohlraum sich links über dem Schwenkarm befindet, wobei das untere Ende des Kernspeicherhohlraums mit einem nach unten öffnenden Auslass versehen ist, wobei die Länge des Kernspeicherhohlraums in Längsrichtung definiert ist und die horizontale Breite von dem Auslass des Kernspeicherhohlraums des Kernspeicherhohlraums ausreicht ist, um einen Rollenkern hindurchführen zu lassen, wobei der Auslass des Kernspeicherhohlraums mit einem Bremsblock, der den Öffnungs- und Schließzustand des Auslasses einstellt, und einem horizontalen Zylinder, der den Bremsblock antreibt, um sich horizontal zu bewegen, versehen ist, wobei eine vordere und eine hintere Hohlraumwand des Kernspeicherhohlraums in der Nähe des Auslasses ausgespart sind, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorder- und Rückseite des Kernspeicherhohlraums jeweils Primaraufwicklungshalterungen vorgesehen sind, an denen ein Primaraufwicklungsfutter, ein Primaraufwicklungsmotor, der das Primaraufwicklungsfutter zum Drehen antreibt, ein vertikaler Zylinder für die vertikale Bewegung der Primaraufwicklungshalterung und ein zweiter Längsantriebsmechanismus zum Antreiben des Primaraufwickelspannfutters zur Längsbewegung, angeordnet sind;
dass die vertikalen Positionen der beiden Primaraufwicklungsfutter mit dem Hohlraum des untersten Rollenkerns im Kernspeicherhohlraum ausgerichtet sind, wenn die Primaraufwicklungshalterung sich zum obersten Ende seiner Bewegungsspur bewegt; dass der Messer sich oben rechts gegenüber der Mittelachse des Primaraufwickelfutters befindet, wenn die Primaraufwicklungshalterung sich zum untersten Ende seiner Bewegungsspur bewegt; und dass die Position der Messerhalterung sich nicht auf der Schwenkbahn des Hauptaufwicklungsfutters um die Schwenkachse des Schwenkarms befindet, wenn die Messerhalterung sich zum unteren Ende seiner Bewegungsspur bewegt;
dass eine in Längsrichtung verlaufende Reibwalze direkt unterhalb des Auslasses des Kernspeicherhohlraums vorgesehen ist, und dass ein Reibwalzenmotor, der die Drehung der Reibwalze antreibt, am Rahmen angeordnet ist, wobei die Drehrichtung der Reibwalze im Uhrzeigersinn ist;
dass ein nach links gebogener Biegeabschnitt am oberen Ende des Schwenkarms ausgebildet ist, und dass das Hauptwickelfutter am Ende des Biegeabschnitts angeordnet ist;
dass die Mittelachse des Hauptwicklungsfutters sowohl genau unter dem Auslass des Kernspeicherhohlraums als auch genau über der Mittelachse der Reibwalze liegt, wobei der vertikale Abstand zwischen der Mittelachse des Hauptwickelfutters und der Oberfläche der Reibwalze 205 bis 350 mm beträgt, wenn der Schwenkarm nach links in die äußerste Position geschwenkt ist;
dass eine linke Walze oben links an der Reibwalze angeordnet ist, dass das vordere und hintere Ende der linken Walze auf der linken Walzenhalterung angeordnet sind; dass die linke Walzenhalterung in Querrichtung schwenkbar am Rahmen angeordnet ist, und dass ein Schubzylinder zum Verschieben der linken Walzenhalterung nach rechts vorgesehen ist;
dass an der rechten Seite der Reibwalze eine rechte Stützwalze vorgesehen ist, dass das vordere und hintere Ende der rechten Stützwalze an der rechten Stützwalzenhalterung angebracht sind, dass die rechte Stützwalzenhalterung am Rahmen auf und ab schwenkbar montiert ist, dass die Schwenkmittelachse der rechten Stützwalzenhalterung mit der Mittelachse der Reibwalze überlappt ist, dass ein Zylinder für die rechte Stützwalzenhalterung vorgesehen ist, um die Stützwalzenhalterung auf und ab zu schwenken, dass die rechte Stützwalze rechts unten gegenüber der Mittelachse des Hauptwicklungsfutters liegt, und dass der Abstand zwischen der Mittelachse des Hauptwicklungsfutters und der Umfangsfläche der rechten Stützwalze gleich wie der vertikale Abstand zwischen der Mittelachse des Hauptwicklungsfutters und den Reibwalzenoberflächen ist, wenn die Schwenkarm nach links in die äußerste Position geschwenkt ist und die rechte Stützwalzenhalterung nach oben zu dem obere Ende seiner schwenkbahn geschwenkt ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung ist die Messerhalterung ferner mit mehreren Blasöffnungen versehen, die jeweils in Längsrichtung angeordnet und nach links offen sind.
Vorzugsweise ist die Messerhalterung auch mit mehreren Blasöffnungen versehen, wobei die Blasöffnungen jeweils in Längsrichtung angeordnet ist und jede Blasöffnung nach links offen ist.
Der vorgenannte Abstand von der Mittelachse des Hauptwicklungsfutters zur Umfangsfläche der rechten Stützwalze ist gleich dem Abstand von der Mittelachse des Hauptwickelfutters zur Mittelachse der rechten Stützwalze abzüglich des Radius der rechten Stützwalze. Der vorgenannte Abstand von der Mittelachse des Hauptwickelfutters zur Umfangsfläche der Reibwalze ist gleich dem Abstand von der Mittelachse des Hauptwickelfutters zur Mittelachse der rechten Stützwalze abzüglich des Radius der Reibwalze.
Das sogenannte „Hauptwicklungsfutter“ ist nur deshalb so genannt, weil das Spannfutter in der Hauptwicklungsstufe verwendet wird. Daher wird bei der Benennung das Wort „Hauptwicklung“ hinzugefügt. In ähnlicher Weise ist der sogenannte „Hauptwicklungsmotor“ nur deshalb so genannt, weil der Motor in der Hauptwicklungsstufe verwendet wird, so dass das Wort „Hauptwicklung“ bei der Benennung hinzugefügt wird. Die Formulierung „Hauptwicklung“ schränken keine strukturellen Merkmale des Spannfutters oder Motors ein.
In gleicher Weise ist die Wörter „Primaraufwicklung“ in „Primaraufwicklungshalterung“, „Primaraufwicklungsspannfutter“ und „Primaraufwicklungsmotor“ hinzugefügt, weil die Komponente in der Primaraufwicklungsstufe verwendet wird, und schränken keine strukturellen Merkmale der Komponenten ein.
Ein Verfahren zum spindellosen zentrierenden Aufwickeln und Rollenwechseln von Kunststofffolien mit großer Breite mittels der vorgenannten Vorrichtung zum spindellosen zentrierenden Aufwickeln und Rollenwechseln durchgeführt ist, das nacheinander die folgenden Schritte umfasst:

(1) Während des normalen Aufwickelns befindet sich die rechte Stützwalzenhalterung am unteren Ende ihrer Schwenkbahn, die Messerhalterung befindet sich am unteren Ende ihrer Bewegungsspur, die Primaraufwickelträger befindet sich am oberen Ende ihrer Bewegungsspur und der Bremsblock befindet sich unter dem Kernspeicherhohlraum. Der Auslass des Kernspeicherhohlraums ist direkt von dem Bremsblock verschlossen, während des normalen Aufwickelns dreht sich die Reibwalze weiter, die vorderen und hinteren Schwenkarme befinden sich im mittleren Abschnitt ihrer Schwenkbahn, die vorderen und hinteren Hauptaufwicklungsfutter befinden sich in der normalen Aufwicklungsposition. Ein Rollenkern wird zwischen den Hauptwicklungsfuttern geklemmt, die axiale Richtung des Rollenkerns erstreckt sich in Längsrichtung, die Folienrolle ist auf den Rollenkern gewickelt und die vorderen und hinteren Hauptwicklungsfutter sind jeweils am vorderen und hinteren Ende in den Rollenkern eingeführt. Die vorderen und hinteren Hauptwicklungsfutter sind von dem Hauptwicklungsmotor zum Drehen angetrieben, und der Rollenkern und die Folienrolle sind von der vorderen und hinteren Hauptwicklungsfutter zum Drehen angetrieben. Die stromaufwärts transportierte Kunststofffolie läuft über die Reibwalze herum und ist durch das Hauptwickelfutter festgeklemmte Folienrolle kontinuierlich aufgewickelt;
(2) Wenn der Durchmesser der durch das Hauptwicklungsfutter festgeklemmten Folienrolle den vorgegebenen Wert erreicht, wird diese Folienrolle als die ursprüngliche Folienrolle definiert, die beiden Primaraufwickelfutter vom zweite Längsantriebsmechanismus angetrieben werden, um in Längsrichtung in den Hohlraums des untersten Rollenkerns in dem Kernspeicherhohlraum einzuführen. Damit wird dieser unterste Rollenkern zu einem neuen Rollenkern. Der horizontale Zylinder treibt den Bremsblock an, um den Auslass des Kernspeicherhohlraums zu verlassen, und öffnet vorübergehend den Auslass des Kernspeicherhohlraums. Der vertikale Zylinder treibt die Primaraufwicklungsstütze, die vorderen und hinteren Primaraufwicklungsfutter, der neue Rollenkern und die vorderen und hinteren Primaraufwicklungsmotoren nach unten an, und dann treibt der horizontale Zylinder den Bremsblock an, um unterhalb des Auslasses des Kernspeicherhohlraums zurückzukehren, um den Auslass des Kernspeicherhohlraums wieder in den geschlossenen Zustand zu versetzen.
(3) Der neue Rollenkern senkt sich in die Position ab, in der es die Reibwalze berührt, der Messerzylinder treibt die Messerhalterung an, um die Messerhalterung zum obersten Ende seiner Bewegungsspur zu verschieben, und der Messer wird oben rechts vom neuen Rollenkern vorgeschoben, dann die Kunststofffolie von dem Messer in Längsrichtung geschnitten wird, die Kunststofffolie ist in die linke und die rechte Hälfte unterteilt. Die rechte Hälfte der Kunststofffolie wird von der alten Folienrolle am Hauptwicklungsfutter weggerollt, die Luftblasöffnungen an der Messerhalterung blasen am rechten Endabschnitt der linken Hälfte der Kunststofffolie, sodass der rechte Endabschnitt der linken Hälfte der Kunststofffolie an der Oberfläche des neuen Rollenkerns haftet. Der Primaraufwicklungsmotor treibt das Primaraufwickelspannfutter zum Drehen an, und das Primaraufwickelfutter treibt der neue Rollenkern zu drehen an, um die stromaufwärts transportierte Kunststofffolie aufzuwickeln und zunächst primär aufzuwickeln, dann eine neue Folienrolle zu bilden. Während des Primaren Aufwicklungsvorgangs berührt die neue Folienrolle weiterhin die Oberfläche der Reibwalze, die Reibwalze dreht sich weiter und die linke Walzenhalterung von dem Schubzylinder mit einer Stützkraft nach rechts belastet ist, während des primären Wickelvorgangs ist der Schwenkarm zum rechten Ende seiner Schwenkbahn geschwenkt, das Hauptwickelfutter und die ursprüngliche Folienrolle sind in die Abwicklungsposition geschwenkt, und die vorderen und hinteren Hauptwicklungsfutter sind von dem ersten Längsantriebsmechanismus angetrieben, und aus dem Rollenkernhohlraum der ursprünglichen Folienrolle abgezogen, die ursprüngliche Folienrolle werden abgenommen, während des Primaraufwickelvorgangs treibt der Messerzylinder den Messerhalterung an, sich zum untersten Ende seiner Bewegungsspur zu bewegen, und der Messer und die Luftblasöffnung bewegen sich mit dem Messerhalterung zum untersten Ende seiner Bewegungsspur;
(4) Der Durchmesser der durch die Primaraufwicklung gebildeten neuen Folienrolle nimmt weiter zu; wenn der Radius der neuen Folienrolle gleich dem vertikalen Abstand zwischen der Mittelachse des Hauptwicklungsfutters und der Oberfläche der Reibwalze ist, treibt der Zylinder für Stützwalze die rechte Stützwalze an; die Halterung ist zum oberen Ende ihrer Schwenkbahn geschwenkt, die rechte Stützwalze befindet sich rechts unten gegenüber der neuen Folienrolle und berührt die Oberfläche der neuen Folienrolle. Anschließend treibt der zweite Längsantriebsmechanismus die beiden vorderen Wickelfutter vorne und hinten an, um sie aus Hohlraum des neuen Rollenkerns abzuziehen, der vertikale Zylinder treibt die Primaraufwicklungsstütze und das Primaraufwickelspannfutter an, zum oberen Ende ihrer Bewegungsspur aufzusteigen. Wenn die beiden Primaraufwickelspannfutter aus dem neuen Hohlraum des Rollenkerns abgezogen sind, wird das Gewicht der neuen Folienrolle von der Reibwalze getragen, die neue Folienrolle auf der Reibwalze eng angelegt und von der Reibwalze mittels Reibung zum Drehen angetrieben ist, und die stromaufwärts transportierte Kunststofffolie kontinuierlich auf die neue Folienrolle aufgewickelt wird.
(5) Der Schwenkarm ist zum linken Ende seiner schwenkbahn geschwenkt, und die beiden Hauptwickelfutter bewegen sich zur Vorder- und Rückseite des der neuen Folienrolle zugeordneten neuen Rollenkerns, wobei die vorderen bzw. hinteren Hauptwickelfutter von dem ersten Längsantriebsmechanismus angetrieben sind, um in das vordere und hintere Ende des neuen Hohlraums des Rollenkerns einzuführen, und der Hauptwicklungsmotor treibt die vorderen und hinteren Hauptwicklungsfutter an. Zu diesem Zeitpunkt wird die neue Folienrolle, die von den beiden Hauptwicklungsfuttern geklemmt wird, von den vorderen und hinteren Hauptwicklungsfuttern zum Drehen angetrieben. Dann treibt der Zylinder für Stützwalze die rechte Stützwalzenhalterung an, um zum unteren Ende ihres Schwenkwegs nach unten zu schwenken, die rechte Stützwalze verlässt die neue Folienrolle und der Schwenkarm ist nach rechts zum mittleren Abschnitt seines Schwenkwegs geschwenkt. Der neue Rollenkern, die neue Folienrolle und das Hauptwickelfutter bewegen sich in die normale Aufwickelposition, die neue Folienrolle wird zur Folienrolle für den nächsten normalen Aufwickelprozess und der neue Rollenkern wird zum Rollenkern für den nächsten normalen Aufwickelprozess. Es kehrt in den in Schritt (1) beschriebenen normalen Aufwicklungszustand zurück und das Verfahren ab Schritt 1) wiederholt ist

Das vorliegende Gebrauchsmuster hat die folgenden Vorteile und Wirkungen:

I). Auf der Grundlage der Realisierung des Non-Stop-Rollenwechsels ist es bei vorliegenden Gebrauchsmuster auch möglich, dass sich der Rollenkern und die Folienrolle während des Wickelprozesses nicht verbiegen und verformen. Die Details sind wie folgt: das vorliegende Gebrauchsmuster unterteilt den Wickelprozess in eine Primaraufwicklungsstufe und eine normale aufwicklungsstufe. Der Abgrenzungspunkt zwischen den beiden Stufen besteht in dieser Situation, wobei der Folienrollenradius gleich dem vertikalen Abstand zwischen der Mittelachse des Hauptwickelfutters und der Oberfläche der Reibwalze ist. In der Primaraufwicklungsstufe werden die Folienrolle und der Rollenkern von der Reibwalze nach oben gestützt, so dass sie nicht durch Schwerkraft abgebogen und verformt sind. Außerdem werden die Folienrolle und der Rollenkern von der linken Walze nach rechts gestützt, sodass sie nicht durch die Wicklungsspannung beeinflusst werden und die Verformung vermieden ist, zu Beginn des normalen Aufwickelns ist der Folienrollenradius gleich dem vertikalen Abstand zwischen der Mittelachse des Hauptwicklungsfutters und der Oberfläche der Reibwalze. Zu diesem Zeitpunkt beträgt der Folienrollendurchmesser ungefähr das 2,5-fache bis zu 4-fach des Durchmessers des Rollenkerns, und die radiale Dicke der Folienrolle (d.h. der Radius der Folienrolle minus dem Radius des Rollenkerns) beträgt etwa das 50-fache der Wandstärke (radiale Dicke) des Rollenkerns, so dass die Biegefestigkeit der Folienrolle wurde gegenüber die Biegefestigkeit zu Beginn der Primaraufwicklung um das Tausendfache erhöht (die Biegefestigkeit ist proportional zum Quadrat der radialen Wandstärke), d.h. er hat eine ausreichende Biegefestigkeit und mit der Vergrößerung des Durchmessers der Folienrolle während der normalen Aufwicklungsstufe werden der Rollenkern und die Folienrolle im normalen Aufwicklungsstufe nicht abgebogen.
II). In der Übergangsstufe zwischen der Primaraufwicklungsstufe und der normalen Aufwicklungsstufe gibt es zwar kein Wickelfutter, um Leistung bereitzustellen, und kein Wicklungsfutter, um die Folienrolle zu fixieren und zu klemmen, aber in dieser Übergangsstufe ist die Folienrolle genug schwer, um an der Reibwalze anzupressen, so dass die Reibwalze genügend Reibung bereitstellen kann, um die Folienrolle in Rotation zu halten. Gleichzeitig bilden die Reibwalze, die linke Walze und die rechte Stützwalze eine halbgeschlossene Struktur, um die Position der Folienrolle stabil sicherzustellen und die rechte Stützwalze sorgt dafür, dass die Folienrolle nicht durch die aufgrund der Drehung der Reibwalze im Uhrzeigersinn erzeugten nach rechts ausgerichtete Reibkraft nach rechts gefallen ist.
III). In der Primaraufwickelstufe ist das Gewicht der Folienrolle relativ leicht, was bedeutet, dass der Aufwickelmotor in dieser Stufe miniaturisiert werden kann, wodurch das Gewicht der vom vertikalen Zylinder getragenen Komponenten verringert wird, während das Gewicht der Folienrolle in der normalen Aufwickelstufe größer wird und der Aufwickelmotor in dieser Stufe ist relativ schwer. In diesem vorliegenden Gebrauchsmuster ist der miniaturisierten Primaraufwicklungsmotor vom relativ schwachen vertikalen Zylinder getragen, und der Aufwickelmotor für die normale Aufwicklungsstufe ist von dem starken Schwenkarm getragen. Die Gesamtanordnung ist vorteilhaft und die Überlastung des vertikalen Zylinders vermieden wird.

Figurenliste
Es zeigen:

1 eine schematische Darstellung der ersten Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters in einem normalen Aufwicklungszustand, entsprechend dem Schritt (1) der zweiten Ausführungsform.
2 eine teilweise vergrößerte schematische Ansicht des Kernspeicherhohlraums und des Primaraufwicklungsträgers und des sich in Aufwicklungszustand befindenden Rollenkerns in 1.
3 eine teilweise vergrößerte schematische Ansicht dem Schwenkarm in 1.
4 eine schematische Ansicht der dreidimensionalen Darstellung der in 2 gezeigten Struktur.
5 eine teilweise vergrößerte schematische Ansicht von H in 4.
6 eine schematische Ansicht des aktuellen Zustands nach dem Abwärtsbewegen des Primaraufwicklungsträgers und dem Aufwärtsbewegen des Messerträgers in 1.
7 eine schematische Teilansicht des momentanen Zustands, in dem die Kunststofffolie dem Messer abgetrennt ist.
8 eine schematische Ansicht des aktuellen Zustands zeigt, nachdem sich der Messerträger in 6 nach unten bewegt und der Schwenkarm nach rechts zu der Abwicklungsposition geschwenkt ist.
9 eine schematische Ansicht des aktuellen Zustands, nachdem die Primaraufwicklungshalterung in 8 nach der Primaraufwicklung sich nach oben bewegt, die rechte Stützwalzenhalterung nach oben geschwenkt ist und die Folienrolle von dem Hauptwicklungsfutter abgenommen ist
10 eine teilweise vergrößerte schematische Ansicht von 9.
11 eine schematische Ansicht des aktuellen Zustands, nachdem der Schwenkarm in 9 nach links zum linken Ende der Schwenkbahn geschwenkt ist und der rechte Stützwalzenhalterung nach unten geschwenkt ist.

Bester Weg zur Ausführung des Gebrauchsmusters
Ausführungsbeispiel 1
1, 2, 3, 4, 5 zeigen eine Vorrichtung zum spindellosen zentrierenden Aufwickeln und Rollenwechseln von Kunststofffolien mit großer Breite, umfassend einen Rahmen, wobei der Rahmen mit zwei Synchronisationsleitungen ausgestattet ist. Die Richtung, entlang der sich die Schwenkachse 10 der beiden vorderen und hinteren Schwenkarme 1 erstreckt, als die Längsrichtung definiert ist. Die Schwenkachse 10 der beiden Schwenkarme befindet sich am unteren Ende des Schwenkarms 1 und das obere Ende des Schwenkarms 1 ist mit einem nach links abgewinkelten Biegeabschnitt 11 ausgebildet Am Ende des Biegeabschnitts 11 ist das Hauptwicklungsfutter 2 angeordnet. Das Hauptwicklungsfutter 2 ist ein Luft-Ausdehnungsfutter. Die Mittelachse des Hauptwicklungsfutters 2 ist in Längsrichtung ausgerichtet und an jedem Schwenkarm 1 sind ein Hauptwicklungsmotor 21 zum Antreiben des Hauptwicklungsfutters 2 zum Drehen und ein erster Längsantriebsmechanismus zum Antreiben des Hauptwicklungsfutters 2 zum Längsbewegen angeordnet. Das Hauptwicklungsfutter 2 ist durch den Hauptwicklungsmotor 21 über den Hauptwicklungsmotor 21 zum Drehen synchron angetrieben, wie in 3 gezeigt.
Der Schwenkarm 1 treibt das Hauptwickelfutter 2 an, um zwischen verschiedenen Arbeitspositionen zu schwenken. Wenn der Schwenkarm 1 zum rechten Ende seiner Schwenkbahn geschwenkt ist, befindet sich das Hauptwickelfutter 2 in der Abwicklungsposition, wie in den 8 und 9 gezeigt; Wenn der Schwenkarm 1 zum mittleren Abschnitt seiner Schwenkbahn geschwenkt ist, befindet sich das Hauptwicklungsfutter 2 in der normalen Aufwicklungsposition, wie in den 1 und 6 gezeigt. Wie in 1 und 7 gezeigt ist, ist auch eine Messerhalterung 31 an dem Rahmen angeordnet, und an der Messerhalterung 31 ist ein Messer 3 zum Schneiden der Kunststofffolie angeordnet, wobei die Messerhalterung 31 auch mit jeweils mehreren Blasöffnungen 32 versehen ist Die Blasöffnungen 32 sind in Längsrichtung angeordnet, und jede Blasöffnung 32 ist nach links gerichtet, und es ist auch ein Messerzylinder 33 vorgesehen, der die Messerhalterung antreibt, um die Messerhalterung auf und ab zu verschieben.
Wie in 1 und 2 gezeigt, ist ein Kernspeicherhohlraum 4 zum Speichern von Rollenkernen an dem Rahmen angeordnet. Der Kernspeicherhohlraum 4 befindet sich links über den Schwenkarm 1, und das untere Ende des Kernspeicherhohlraums 4 ist mit einem Auslass 40 versehen, der sich nach unten öffnet. Die Länge des Kernspeicherhohlraums 4 erstreckt sich in Längsrichtung, und die horizontale Breite des Auslasses 40 des Kernspeicherhohlraums 40 erlaubt einem Rollenkern hindurchzuführen, der Auslass 40 des Kernspeicherhohlraums ist auch mit einem Bremsblock 41 versehen, der den Öffnungs- und Schließzustand des Auslasses steuert, und zudem ist ein horizontaler Zylinder 42 vorgesehen, um den Bremsblock 41 in horizontaler Richtung seitlich zu verschieben, und wobei die vorderen und hinteren Hohlraumwände 43 der Kernspeicherkammer 4 nahe dem Auslass 40 freigelegt sind (so dass sich das Primaraufwickelspannfutter 5 in Längsrichtung in die Kernspeicherkammer 4 erstrecken und in Längsrichtung in das Ende des untersten Rollenkerns eingesetzt ist).
Wie in 1, 4, 5 gezeigt, sind an der Vorder- und Rückseite des Kernspeicherhohlraums 4 jeweils eine Primaraufwicklungshalterung 54 versehen. An jeder Primaraufwicklungshalterung 54 ist jeweils ein Primaraufwickelspannfutter 5, das die Primaraufwicklungsklemme antreibt, ein Primaraufwicklungsmotor 51, der Primaraufwickelspannfutter 5 zum Drehen antreibt, angeordnet. Zudem ist ein vertikaler Zylinder 52, der die Primaraufwicklungsstütze 51 zum vertikalen Bewegen antreibt, sowie ein zweiter Längsantriebsmechanismus 53 (d.h. einem Längsantriebsmotor), der das Primaraufwickelspannfutter 5 zum Bewegen in Längsrichtung antreibt, vorgesehen. Das Primaraufwickelfutter 5 ist ebenfalls ein Luft-Ausdeh nu ngsfutter.
Wenn sich die Primaraufwicklungsstütze 54 zum obersten Ende ihrer Bewegungsbahn bewegt, sind die vertikalen Positionen der beiden Primaraufwickelspannfutter 5 mit dem Hohlraum des untersten Rollenkerns in dem Kernspeicherhohlraum 4 ausgerichtet, wie in 1, 5 gezeigt. Wenn sich die Primaraufwicklungsstütze 54 zum untersten Ende ihrer Bewegungsspur bewegt und sich die Messerhalterung 31 zum obersten Ende ihrer sich Bewegungsspur bewegt, befindet sich der Messer 3 rechts über die Mittelachse des Primaraufwickelspannfutters 5, Wie in den 6 und 7 gezeigt. Wenn sich die Messerhalterung 3 zum unteren Ende ihrer Bewegungsspur bewegt, liegt die Position der Messerhalterung 3 nicht auf der Schwenkspur des Hauptwicklungsfutters 2, die um die Schwenkarmschwenkwelle 10 geschwenkt ist, wie in 1, 11 gezeigt.
Wie in 1, 10, 6 gezeigt, ist eine sich in Längsrichtung erstreckende Reibungswalze 6 direkt unter dem Auslass 40 des Kernspeicherhohlraums vorgesehen, und ein Reibungswalzenmotor, der die Reibungswalze 6 zum Drehen antreibt, ist an dem Rahmen angeordnet, wobei die Drehung der Reibungswalze 6 im Uhrzeigersinn ist. Wenn der Schwenkarm 1 nach links (d.h. gegen den Uhrzeigersinn) in die Endposition geschwenkt ist, befindet sich die Mittelachse des Hauptwicklungsfutters 2 direkt unter dem Auslass 40 des Kernspeicherhohlraums und auch direkt über der Mittelachse der Reibwalze 6 Der vertikale Abstand h zwischen der Mittelachse des Wickelfutters 2 und der Oberfläche der Reibwalze 6 beträgt 240 mm, wie in 11 gezeigt.
Wie in 1, 10, 6 gezeigt, ist auch eine linke Walze 7 links über die Reibwalze 6 vorgesehen. Das vordere und hintere Ende der linken Walze 7 sind an der linken Walzenhalterung 70 angebracht. Zudem ist ein Druckzylinder 71 vorgesehen, um die linke Walzenhalterung 70 nach rechts zu verschieben; und auf der rechten Seite der Reibwalze 6 ist auch eine rechte Stützwalze 9 vorgesehen, ihrer vordere und hintere Ende an der rechten Stützwalzenhalterung 90 angebracht sind, die rechte Stützwalzenhalterung 90 ist so am Rahmen montiert, dass sie Hin und her schwenkbar ist, und die Schwenkmittelachse der rechten Stützwalzenhalterung 90 überlappt die Mittelachse der Reibwalze 6; zudem ist ein Zylinder 91 für die Stützwalze vorgesehen, der die rechte Stützwalzenhalterung 90 antreibt, um auf und ab zu schwenken; wenn der Schwenkarm 1 nach links in die äußerste Position geschwenkt ist und die rechte Stützwalzenhalterung 91 bis zum oberen Ende ihrer Schwenkbahn geschwenkt ist, befindet sich die rechte Stützwalzenhalterung 9 rechts unten gegenüber der Mittelachse des Hauptwicklungsfutters 2, und der Abstand von der Mittelachse des Hauptwicklungsfutters 2 zur Umfangsfläche der rechten Stützwalze 9 ist gleich dem vertikalen Abstand zwischen der Mittelachse des Hauptwickelfutters 2 und der Oberfläche der Reibwalze 6, wie in 11 gezeigt.
Ausführungsbeispiel 2
Ein Verfahren zum spindellosen zentrierenden Aufwickeln und Rollenwechseln von Kunststofffolien mit großer Breite ist vorgeschlagen, das mittels der vorgenannten Vorrichtung zum spindellosen zentrierenden Aufwickeln und Rollenwechseln von Kunststofffolien mit großer Breite durchgeführt ist, das nacheinander die folgenden Schritte umfasst:

(1) Während des normalen Aufwickelns befindet sich die rechte Stützwalzenhalterung 90 am unteren Ende ihrer Schwenkbahn, die Messerhalterung 31 befindet sich am unteren Ende ihrer Bewegungsspur, die Primaraufwickelträger 54 befindet sich am oberen Ende ihrer Bewegungsspur und der Bremsblock 41 befindet sich unter dem Kernspeicherhohlraum 40. Der Auslass des Kernspeicherhohlraums ist direkt von dem Bremsblock verschlossen, sodass alle Rollenkerne (einschließlich des untersten Rollenkerns 80) im Kernspeicherhohlraum nicht fallen können, wie in 1 gezeigt; Während des normalen Aufwickelns dreht sich die Reibwalze 6 weiter, die vorderen und hinteren Schwenkarme 1 befinden sich im mittleren Abschnitt ihrer Schwenkbahn, die vorderen und hinteren Hauptaufwicklungsfutter 2 befinden sich in der normalen Aufwicklungsposition. Ein Rollenkern 8 wird zwischen den Hauptwicklungsfuttern 2 geklemmt, die axiale Richtung des Rollenkerns 8 erstreckt sich in Längsrichtung, die Folienrolle 81 ist auf den Rollenkern 8 gewickelt und die vorderen und hinteren Hauptwicklungsfutter 2 sind jeweils am vorderen und hinteren Ende in das Rollenkern 8 eingeführt. Die vorderen und hinteren Hauptwicklungsfutter 2 sind von dem Hauptwicklungsmotor 21 zum Drehen angetrieben, und den Rollenkern 8 und die Folienrolle 81 sind von der vorderen und hinteren Hauptwicklungsfutter 2 zum Drehen angetrieben. Die stromaufwärts transportierte Kunststofffolie 83 läuft über die Reibwalze 6 herum und ist durch das Hauptwickelfutter 2 festgeklemmte Folienrolle 81 kontinuierlich aufgewickelt, wie in 1, 3 gezeigt;
(2) Wenn der Durchmesser der durch das Hauptwicklungsfutter 2 festgeklemmten Folienrolle 81 den vorgegebenen Wert erreicht, wird diese Folienrolle 81 als die ursprüngliche Folienrolle definiert, die beiden Primaraufwickelfutter 5 vom zweiten Längsantriebsmechanismus 53 angetrieben werden, um in Längsrichtung in den Hohlraums des untersten Rollenkerns 80 in dem Kernspeicherhohlraum 4 einzuführen. Damit wird dieser unterste Rollenkern 80 zu einem neuen Rollenkern. Der horizontale Zylinder 42 treibt den Bremsblock 41 an, um den Auslass 40 des Kernspeicherhohlraums zu verlassen, und öffnet vorübergehend den Auslass 40 des Kernspeicherhohlraums, wie in 2 gezeigt. Der vertikale Zylinder 52 treibt die Primaraufwicklungsstütze 54, die vorderen und hinteren Primaraufwicklungsfutter 2, der neue Rollenkern 80 und die vorderen und hinteren Primaraufwicklungsmotoren 51 nach unten an, und dann treibt der horizontale Zylinder 42 den Bremsblock 41 an, um unterhalb des Auslasses 40 des Kernspeicherhohlraums zurückzukehren, und um den Auslass des Kernspeicherhohlraums wieder in den geschlossenen Zustand zu versetzen.
(3) Der neue Rollenkern 80 senkt sich in die Position ab, in der es die Reibwalze 6 berührt, wie in 6 gezeigt, der Messerzylinder 33 treibt die Messerhalterung 31 an, um die Messerhalterung 31 zum obersten Ende seiner Bewegungsspur zu verschieben, und der Messer 3 wird oben rechts vom neuen Rollenkern 80 vorgeschoben, wie in 6, 7 gezeigt. Dann wird die Kunststofffolie 83 von dem Messer 3 in Längsrichtung geschnitten. Die Kunststofffolie 83 ist in die linke und die rechte Hälfte unterteilt (der Abschnitt AB in 7 gehört zur rechten Hälfte, und der Abschnitt BCD in 7 gehört zur linken Hälfte). Die rechte Hälfte (der Abschnitt AB in 7) der Kunststofffolie in 7 wird von der alten Folienrolle 81 am Hauptwicklungsfutter weggerollt. Die Luftblasöffnungen 32 an der Messerhalterung 31 blasen am rechten Endabschnitt (Abschnitt CB in 7) der linken Hälfte der Kunststofffolie 83, sodass der rechte Endabschnitt (Abschnitt CB in 7) der linken Hälfte der Kunststofffolie 83 an der Oberfläche des neuen Rollenkerns 80 haftet. Der Primaraufwicklungsmotor 51 treibt das Primaraufwickelspannfutter 5 zum Drehen an. Das Primaraufwickelfutter 5 treibt der neue Rollenkern 80 zu drehen an, um die stromaufwärts transportierte Kunststofffolie 83 aufzuwickeln und zunächst primär aufzuwickeln, um eine neue Folienrolle 82 zu bilden. Während des Primaren Aufwicklungsvorgangs berührt die neue Folienrolle 82 die Oberfläche der Reibwalze 6 und die Reibwalze 6 dreht sich weiter und die linke Walzenhalterung 70 ist von dem Schubzylinder 71 mit einer Stützkraft nach rechts belastet. Während des primären Wickelvorgangs ist der Schwenkarm 1 zum rechten Ende seiner Schwenkbahn geschwenkt und das Hauptwickelfutter 2 und die ursprüngliche Folienrolle 81 sind in die Abwicklungsposition geschwenkt, wie in 8 gezeigt. Die vorderen und hinteren Hauptwicklungsfutter 2 sind von dem ersten Längsantriebsmechanismus angetrieben und aus dem Rollenkernhohlraum 8 der ursprünglichen Folienrolle 81 abgezogen. Die ursprüngliche Folienrolle 81 werden abgenommen, wie in 9 gezeigt. Während des Primaraufwickelvorgangs treibt der Messerzylinder 33 den Messerhalterung 31 an, sich zum untersten Ende seiner Bewegungsspur zu bewegen und der Messer 3 und die Luftblasöffnung 32 bewegen sich mit dem Messerhalterung zum untersten Ende seiner Bewegungsspur, wie in 8, 9 gezeigt;
(4) Der Durchmesser der durch die Primaraufwicklung gebildeten neuen Folienrolle 82 nimmt weiter zu; Wenn der Radius der neuen Folienrolle 82 gleich dem vertikalen Abstand zwischen der Mittelachse des Hauptwicklungsfutters 2 und der Oberfläche der Reibwalze 6 ist (d.h. 240mm), treibt der Zylinder 91 für Stützwalze die rechte Stützwalzenhalterung 90 an; Die Halterung 90 ist zum oberen Ende ihrer Schwenkbahn geschwenkt und die rechte Stützwalze 9 befindet sich rechts unten gegenüber der neuen Folienrolle 82 und berührt die Oberfläche der neuen Folienrolle 82, wie in 9 gezeigt. Anschließend treibt der zweite Längsantriebsmechanismus 53 die beiden vorderen Wickelfutter 5 vorne und hinten an, um sie aus Hohlraum des neuen Rollenkerns 80 abzuziehen. Der vertikale Zylinder 52 treibt die Primaraufwicklungsstütze 54 und das Primaraufwickelspannfutter 5 an und zum oberen Ende ihrer Bewegungsspur aufzusteigen, wie in 9, 10 gezeigt. Wenn die beiden Primaraufwickelspannfutter 5 aus dem neuen Hohlraum des Rollenkerns 80 abgezogen sind, wird das Gewicht der neuen Folienrolle 82 von der Reibwalze 6 getragen und die neue Folienrolle 82 auf der Reibwalze 6 eng angelegt und von der Reibwalze 6 mittels Reibung zum Drehen angetrieben ist und die stromaufwärts transportierte Kunststofffolie 83 kontinuierlich auf die neue Folienrolle 82 aufgewickelt wird, wie in 9, 10 gezeigt.
(5) Der Schwenkarm 1 ist zum linken Ende seiner schwenkbahn geschwenkt und die beiden Hauptwickelfutter 2 bewegen sich zur Vorder- und Rückseite des der neuen Folienrolle 82 zugeordneten neuen Rollenkerns 80, wobei die vorderen bzw. hinteren Hauptwickelfutter 2 von dem ersten Längsantriebsmechanismus angetrieben sind, um in das vordere und hintere Ende des neuen Hohlraums des Rollenkerns 80 einzuführen. Der Hauptwicklungsmotor 21 treibt die vorderen und hinteren Hauptwicklungsfutter 2 an. Zu diesem Zeitpunkt wird die neue Folienrolle 82, die von den beiden Hauptwicklungsfuttern 2 geklemmt wird, von den vorderen und hinteren Hauptwicklungsfuttern 2 zum Drehen angetrieben. Dann treibt der Zylinder 91 für Stützwalze die rechte Stützwalzenhalterung 90 an, um zum unteren Ende ihres Schwenkwegs nach unten zu schwenken. Die rechte Stützwalzenhalterung 90 verlässt die neue Folienrolle 82 und der Schwenkarm 1 ist nach rechts zum mittleren Abschnitt seines Schwenkwegs geschwenkt. Der neue Rollenkern 80, die neue Folienrolle 82 und das Hauptwickelfutter 2 bewegen sich in die normale Aufwickelposition, die neue Folienrolle 82 wird zur Folienrolle für den nächsten normalen Aufwickelprozess und das neue Rollenkern 80 wird zum Rollenkern für den nächsten normalen Aufwickelprozess. Es kehrt in den in Schritt (1) beschriebenen normalen Aufwicklungszustand zurück (wie in 1 gezeigt) und das Verfahren ab Schritt 1) wiederholt ist.

In der ersten Ausführungsform kann, wenn die Schwenkarm nach links in die äußerste Position geschwenkt ist, der vertikale Abstand h zwischen der Mittelachse des Hauptwicklungsfutters und der Oberfläche der Reibwalze entsprechend in der Ausführungsform auf 205 mm oder 350 mm bemessen werden Im Schritt (4) der zweiten Ausführungsform kann der Radius der neuen Folienrolle 82 auf 205 mm oder 350 mm bemessen werden.

Claims

Vorrichtung zum spindellosen zentrierenden Aufwickeln und Rollenwechseln von Kunststofffolien mit großer Breite, umfassend einen Rahmen, an dem ein vorderer und ein hinterer Schwenkarm angeordnet sind, die vorne und hinten synchron entlang der Längsrichtung geschwenkt sind, wobei die Schwenkachsen der beiden Schwenkarme sich am jeweiligen unteren Ende der Schwenkarme befinden, wobei am jeweiligen oberen Ende der beiden Schwenkarme jeweils ein Hauptwickelfutter angeordnet sind, wobei die Mittelachse des Hauptwickelfutters sich in Längsrichtung erstreckt, wobei am jeden Schwenkarm ein Hauptwicklungsmotor, der das Hauptwicklungsfutter zum Drehen antreibt, und ein erster Längsantriebsmechanismus, der das Hauptwicklungsfutter in Längsrichtung antreibt, angeordnet sind, wobei das Hauptwicklungsfutter von dem Schwenkarm mitbewegt ist, um zwischen verschiedenen Arbeitspositionen zu schwenken, wobei das Hauptwickelfutter sich bei Schwenken des Schwenkarms zum rechten Ende seiner Schwenkbahn in einer Abwicklungsposition befindet, wobei das Hauptwickelfutter sich bei Schwenken des Schwenkarms zum mittleren Abschnitt seiner Schwenkbahn in einer Aufwicklungsposition befindet, wobei an dem Rahmen eine Messerhalterung angeordnet ist, an der ein Messer zum Abschneiden der Kunststofffolie angeordnet ist, wobei ein Messerzylinder vorgesehen ist, der die Messerhalterung antreibt, um sich auf und ab zu bewegen; wobei ein Kernspeicherhohlraum zum Speichern von Rollenkern am Rahmen angeordnet ist, wobei der Kernspeicherhohlraum sich links über dem Schwenkarm befindet, wobei das untere Ende des Kernspeicherhohlraums mit einem nach unten öffnenden Auslass versehen ist, wobei die Länge des Kernspeicherhohlraums in Längsrichtung definiert ist und die horizontale Breite von dem Auslass des Kernspeicherhohlraums des Kernspeicherhohlraums ausreicht ist, um einen Rollenkern hindurchführen zu lassen, wobei der Auslass des Kernspeicherhohlraums mit einem Bremsblock, der den Öffnungs- und Schließzustand des Auslasses einstellt, und einem horizontalen Zylinder, der den Bremsblock antreibt, um sich horizontal zu bewegen, versehen ist, wobei eine vordere und eine hintere Hohlraumwand des Kernspeicherhohlraums in der Nähe des Auslasses ausgespart sind, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorder- und Rückseite des Kernspeicherhohlraums jeweils Primaraufwicklungshalterungen vorgesehen sind, an denen ein Primaraufwicklungsfutter, ein Primaraufwicklungsmotor, der das Primaraufwicklungsfutter zum Drehen antreibt, ein vertikaler Zylinder für die vertikale Bewegung der Primaraufwicklungshalterung und ein zweiter Längsantriebsmechanismus zum Antreiben des Primaraufwickelspannfutters zur Längsbewegung, angeordnet sind; dass die vertikalen Positionen der beiden Primaraufwicklungsfutter mit dem Hohlraum des untersten Rollenkerns im Kernspeicherhohlraum ausgerichtet sind, wenn die Primaraufwicklungshalterung sich zum obersten Ende seiner Bewegungsspur bewegt; dass der Messer sich oben rechts gegenüber der Mittelachse des Primaraufwickelfutters befindet, wenn die Primaraufwicklungshalterung sich zum untersten Ende seiner Bewegungsspur bewegt; und dass die Position der Messerhalterung sich nicht auf der Schwenkbahn des Hauptaufwicklungsfutters um die Schwenkachse des Schwenkarms befindet, wenn die Messerhalterung sich zum unteren Ende seiner Bewegungsspur bewegt; dass eine in Längsrichtung verlaufende Reibwalze direkt unterhalb des Auslasses des Kernspeicherhohlraums vorgesehen ist, und dass ein Reibwalzenmotor, der die Drehung der Reibwalze antreibt, am Rahmen angeordnet ist, wobei die Drehrichtung der Reibwalze im Uhrzeigersinn ist; dass ein nach links gebogener Biegeabschnitt am oberen Ende des Schwenkarms ausgebildet ist, und dass das Hauptwickelfutter am Ende des Biegeabschnitts angeordnet ist; dass die Mittelachse des Hauptwicklungsfutters sowohl genau unter dem Auslass des Kernspeicherhohlraums als auch genau über der Mittelachse der Reibwalze liegt, wobei der vertikale Abstand zwischen der Mittelachse des Hauptwickelfutters und der Oberfläche der Reibwalze 205 bis 350 mm beträgt, wenn der Schwenkarm nach links in die äußerste Position geschwenkt ist; dass eine linke Walze oben links an der Reibwalze angeordnet ist, dass das vordere und hintere Ende der linken Walze auf der linken Walzenhalterung angeordnet sind; dass die linke Walzenhalterung in Querrichtung schwenkbar am Rahmen angeordnet ist, und dass ein Schubzylinder zum Verschieben der linken Walzenhalterung nach rechts vorgesehen ist; dass an der rechten Seite der Reibwalze eine rechte Stützwalze vorgesehen ist, dass das vordere und hintere Ende der rechten Stützwalze an der rechten Stützwalzenhalterung angebracht sind, dass die rechte Stützwalzenhalterung am Rahmen auf und ab schwenkbar montiert ist, dass die Schwenkmittelachse der rechten Stützwalzenhalterung mit der Mittelachse der Reibwalze überlappt ist, dass ein Zylinder für die rechte Stützwalzenhalterung vorgesehen ist, um die Stützwalzenhalterung auf und ab zu schwenken, dass die rechte Stützwalze rechts unten gegenüber der Mittelachse des Hauptwicklungsfutters liegt, und dass der Abstand zwischen der Mittelachse des Hauptwicklungsfutters und der Umfangsfläche der rechten Stützwalze gleich wie der vertikale Abstand zwischen der Mittelachse des Hauptwicklungsfutters und den Reibwalzenoberflächen ist, wenn die Schwenkarm nach links in die äußerste Position geschwenkt ist und die rechte Stützwalzenhalterung nach oben zu dem obere Ende seiner schwenkbahn geschwenkt ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Messerhalterung ferner mit mehreren Blasöffnungen versehen ist, die jeweils in Längsrichtung angeordnet und nach links offen sind.