DE202021003917U1 - Vorrichtung um die Länge eines Seitenständers für Zweiräder zu verändern - Google Patents

Vorrichtung um die Länge eines Seitenständers für Zweiräder zu verändern Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H1/00Supports or stands forming part of or attached to cycles
    • B62H1/02Articulated stands, e.g. in the shape of hinged arms

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Abstract

Vorrichtung für zweirädrige Fahrzeuge, um im ruhenden Zustand die Fahrzeuge in die optimale Schrägstellung zu bringen, wobei die serienmäßige Befestigung und Technik am Fahrzeug beibehalten werden kann. Dadurch gekennzeichnet
1.1 dass der innere Teil (Fig.2) (1) der Vorrichtung eine Bohrung aufweist, um das abgetrennte Ende des Seitenständers aufzunehmen
1.2 dass die Vorrichtung mindestens drei gleich angeordnete Gewinde (Fig.2) (2) mit Schrauben besitzt, um die Vorrichtung am Endstück des Seitenständer auszurichten und zu befestigen
1.3 dass die Vorrichtung mindestens eine umlaufende Nut (Fig.2) (3) besitzt, um einen O-Ring zu fixieren
1.4 dass die Vorrichtung mindestens einen umlaufenden O-Ring (Fig.3) (4) besitzt, der in jeder Stellung als Anschlagpuffer am Fahrwerk dient
1.5 dass der umlaufende O-Ring (Fig.3) (5) die Befestigungsschrauben abdeckt, um Beschädigungen durch Schraubenköpfe am Fahrwerk zu verhindern
1.6 dass die Vorrichtung eine schräge Fläche besitzt (Fig.4) (6) welche als Aufstandsfläche dient, wenn der Seitenständer ausgeklappt auf dem Boden aufsteht.
1.7 dass die Vorrichtung einen runden Körper aufweist (Fig.4) (7), damit der Seitenständer, wenn er eingeklappt ist, immer nur an einer Stelle am Fahrwerksteil anliegt.
1.8 dass mindestens ein umlaufender O-Ring (Fig.4) (8) die Vorrichtung umläuft, damit immer eine Dämpfung bei eingeklappten Seitenständer am Fahrwerk erfolgt.
1.9 dass die Vorrichtung in verschiedenen Längen (Fig.5) (9) ausgeführt werden kann, um die Schrägstellung des Zweirades in den ursprünglichen, oder höheren Zustand zu versetzen
1.10 dass die Vorrichtung eine Bohrung (Fig.6) (10) besitzt, damit ein eingeschlagener Stift den Verlust der Vorrichtung nach der Montage verhindert

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) für zweirädrige Fahrzeuge, um im ruhenden Zustand, eine optimale Schrägstellung des Fahrzeugs zu gewährleisten.
  • Zweiräder, insbesondere Motorräder, weisen eine vorgegebene Fahrwerksgeometrie auf. Da die Körpergröße und Kraft der Fahrer/-innen große Unterschiede aufweisen, sollte das Fahrwerk zur Sicherheit des Fahrers angepasst werden. Um die Balance des Zweirades im Stand halten zu können, bieten zahlreiche Hersteller und Zubehörlieferanten Teile an, um das Fahrzeug tieferzulegen. Teile zum Tieferlegen sind unter anderem verkürzte Federbeine, kürzere Gabelfedern und kürzere Gabelholmen, damit kann das Fahrzeug bis zu 7cm tiefer gelegt werden. Eine zusätzliche Art um das Fahrzeug tiefer zu legen ist die Front des Fahrzeugs durch hochschieben der Gabelholme abzusenken. Dies dient auch dazu, um die ursprüngliche Fahrwerksgeometrie wiederherzustellen.
  • Zweiräder haben zwar meistens zusätzlich einen Hauptständer, jedoch bereitet das Aufbocken des Fahrzeugs einen großen Kraftaufwand, wobei gleichzeitig die Balance gehalten werden muss. Zusätzliches Gepäck erschwert das Aufbocken auf den Hauptständer zusätzlich. Möchte man ein tiefergelegtes Fahrzeug auf den Hauptständer stellen, dann muss das Zweirad einen noch höheren Punkt überwinden, damit der Hauptständer in einen sicheren Stand klappt. Aus diesem Grund haben Zweiräder einen zusätzlichen Seitenständer, damit das Fahrzeug vom Fahrer ohne Kraftaufwand in einen sicheren Stand gebracht werden kann. Wurde das Fahrzeug tiefergelegt, dann ist der serienmäßige Seitenständer zu lang um eine sichere Schrägstellung des Fahrzeuges zu gewährleisten. Eine leichte Berührung würde das Fahrzeug zum Kippen bringen. Ein Sachschaden, oder die Verletzung einer Person kann dann die Folge sein.
  • Die serienmäßig montierten Seitenständer an Fahrzeugen weisen fast immer individuelle Befestigungslösungen auf, die aus Sicherheitsgründen beibehalten werden sollten. Vorhandene Federn zwischen Fahrwerk und Seitenständer sorgen dafür, dass der Seitenständer in der benötigten Position gesichert ist. Sicherheitsschalter die den Startvorgang verhindern, sobald der Seitenständer runtergeklappt wird, müssen vorhanden bleiben. Die hier gezeigte Erfindung lässt den serienmäßigen Seitenständer in einem fast unveränderten Zustand. Lediglich das Endstück des serienmäßigen Seitenständers wird auf die erforderliche Länge gekürzt, um anschließend die hier gezeigte Vorrichtung als neues Endstück anzubringen. Die auf das gekürzte Endstück, vom Originalen Seitenständer angebrachte Vorrichtung, kann durch die im Dreieck positionierten Schrauben, anschließend ausjustiert und befestigt werden. Nachdem die Vorrichtung ausjustiert und befestigt wurde, kann die Vorrichtung durch einen Spannstift gesichert werden. Die Vorrichtung hat hierfür mindestens eine zusätzliche Bohrung (6) (10), damit man durch diese in den originalen Seitenständer eine Bohrung anbringt und um anschließend einen Stift, vorzugsweise einen Spannstift, bündig in die Vorrichtung hineintreiben kann. Der Stift dient als zusätzliche Sicherung, um den Verlust durch einen Montagefehler oder durch eine Krafteinwirkung von außen zu sichern.
  • Bezugszeichenliste
    • 1: Vorrichtung um die Länge eines Seitenständers für Zweiräder zu verändern
    • 2:
      1.
      Bohrung um das Ende vom Original Seitenständer aufzunehmen
      2.
      Gewinde zum Aufnehmen der Schrauben
      3.
      Nut um einen umlaufenden O-Ring aufzunehmen und zu fixieren
    • 3:
      4.
      Umlaufender O-Ring dient als Dämpfung und Anschlag am Fahrwerk
      5.
      O-Ring zum Abdecken der Schraubenköpfe
    • 4:
      6.
      Schräge Aufstandsfläche
      7.
      Runder Körper der Vorrichtung
      8.
      O-Ring zur Dämpfung am Fahrwerk
    • 5:
      9.
      Die Vorrichtung kann an dieser Stelle in der Länge verändert werden
    • 6:
      10.
      Bohrung für einen Stift, der zur Sicherung dient

Claims (1)

  1. Vorrichtung für zweirädrige Fahrzeuge, um im ruhenden Zustand die Fahrzeuge in die optimale Schrägstellung zu bringen, wobei die serienmäßige Befestigung und Technik am Fahrzeug beibehalten werden kann. Dadurch gekennzeichnet 1.1 dass der innere Teil (2) (1) der Vorrichtung eine Bohrung aufweist, um das abgetrennte Ende des Seitenständers aufzunehmen 1.2 dass die Vorrichtung mindestens drei gleich angeordnete Gewinde (2) (2) mit Schrauben besitzt, um die Vorrichtung am Endstück des Seitenständer auszurichten und zu befestigen 1.3 dass die Vorrichtung mindestens eine umlaufende Nut (2) (3) besitzt, um einen O-Ring zu fixieren 1.4 dass die Vorrichtung mindestens einen umlaufenden O-Ring (3) (4) besitzt, der in jeder Stellung als Anschlagpuffer am Fahrwerk dient 1.5 dass der umlaufende O-Ring (3) (5) die Befestigungsschrauben abdeckt, um Beschädigungen durch Schraubenköpfe am Fahrwerk zu verhindern 1.6 dass die Vorrichtung eine schräge Fläche besitzt (4) (6) welche als Aufstandsfläche dient, wenn der Seitenständer ausgeklappt auf dem Boden aufsteht. 1.7 dass die Vorrichtung einen runden Körper aufweist (4) (7), damit der Seitenständer, wenn er eingeklappt ist, immer nur an einer Stelle am Fahrwerksteil anliegt. 1.8 dass mindestens ein umlaufender O-Ring (4) (8) die Vorrichtung umläuft, damit immer eine Dämpfung bei eingeklappten Seitenständer am Fahrwerk erfolgt. 1.9 dass die Vorrichtung in verschiedenen Längen (5) (9) ausgeführt werden kann, um die Schrägstellung des Zweirades in den ursprünglichen, oder höheren Zustand zu versetzen 1.10 dass die Vorrichtung eine Bohrung (6) (10) besitzt, damit ein eingeschlagener Stift den Verlust der Vorrichtung nach der Montage verhindert
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