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Die Erfindung betrifft einen Ständer zum aufrechten Halten eines pfahlförmigen Gegenstandes mit Luft - insbesondere von Christbäumen mit einer Bodenplatte zur Aufnahme des pfahlförmigen Gegenstandes, radial angeordneten Spannklauen werden mittels ein oder mehreren Spreizkissen als Kraftübertragungseinrichtung betätigt. Der erfindungsgemäße Aufbau der Bodenplatte sieht einen technischen Zusammenhang mit einem oder mehreren gleichen oder entsprechenden besonderen technischen Merkmalen vor. Der neuartige Aufbau der Bodenplatte dient der späteren Mobilität des Christbaumständers durch Anbringung von Gleitrollen. Diese Lösung ergibt die mobile Beweglichkeit des Christbaumständers, lassen eine mobile Platzauswahl des Weihnachtsbaumes nach dem Dekorieren zu.
- - Erfindungsgemäße flexible Ausführungsart der Bodenplatte 2 (5) für die Integration der Gleitrollen 2 (1)
- - Angeordnetes Aufnahmeteil an der Bodenplatte 1 (15) für einen Baumstamm 2 (16)
- - Mit mehreren um ein Zentrum versetzt liegende Klemmelemente 1 (10)
- - Mit einem oder mehreren Ausdehnungseinrichtungen 1 (5) zur Kraftübertragung der Klemmeinrichtungen 1 (10)
- - Für jedes Klemmelement 1 (10) bzw. Gruppen von Klemmelementen ist ein separates Kraftübertragungselement 1 (5) vorgesehen.
- - Am Ende eines jeden Kraftübertragungselement ist eine Rückholfeder 1 (9) vorgesehen.
- - Vorzugsweise ist eine mechanische Sperre 1 (6) als Rücklaufsperre der Klemmbacken angebracht.
- - Vorzugsweise sind bewegliche integrierte Lauf- oder Gleitrollen als ausgebildete Bewegungselemente 2 (2) angebracht.
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Durch die vorliegende einzigartige technische Erfindung wird auf verblüffend einfache Weise eine deutliche Verbesserung gegenüber herkömmlichen Lösungen von Christbaumständern zur Befestigung geschaffen. Die bisherigen verbreiteten und geläufigen Christbaumständer können hier keine zufriedene Lösung anbieten, da man meistens eine zweite Person zum Aufstellen benötigt.
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Die Aufgaben werden erfinderisch, entsprechend mit den angegebenen Merkmalen wie im Hauptanspruch aufgeführt, gelöst. Gegenüber dem Stand der Technik werden dadurch völlig neue Wege beschritten.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen, eine gleichmäßige Klemmung mittels einer oder mehreren Klemmeinrichtungen zu erreichen. Diese Klemmeinrichtungen werden mittels Luftzufuhr in Verbindung mit Spreizkissen als Klemmübertragungselemente verwendet.
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Diese neuartige Klemmtechnik beim Christbaumständer ermöglicht es mit dem Medium Luft eine zuverlässige und kompetente Lösung einer Klemmung zu schaffen.
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Diese Neuheit mit den Klemmelementen und Laufrollen beim Christbaumständer ist das Alleinstellungsmerkmal der Erfindung.
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Es sind Christbaumständer bekannt, die über ein Kraftübertragungselement mit Seiltechnik mit unterschiedlicher Krafteinwirkung auf die Halteelemente drücken. Dadurch ist eine gleiche Druckbeaufschlagung auf die Spannvorrichtung und Halteeinrichtungen nicht gegeben.
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Die Druckschriften:
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Nachteilig bei den bisherigen erwähnten Ausführungsformen ist jedoch wie folgt: das Spannseil, welches durch die Spannklauen gezogen wird, arbeitet auf unterschiedlichen Ebenen und Wegstrecken. Dadurch hat der am weitesten entfernte Punkt von der Spannvorrichtung, also der hintere die größte Zugkraft. Eine gleichmäßige Kraftverteilung auf alle Klemmelemente lassen diese bisherigen Christbaumständer nicht zu. Somit ist eine gleichmäßige Klemmung inbegriffen das Lot gerechte gerade stellen und die sichere Stabilität des Baumes nicht gegeben, aufgrund der unterschiedlichen Klemmkräfte.
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Weiterhin kann in der Praxis bei den bekannten und erwähnten Christbaumständer der montierte Stamm bei Schiefstand in der Aufstellphase nicht mehr in vertikaler Position korrigiert werden. Es müssen alle Klemmarbeitsgänge wieder von neu getätigt werden. Lösen der Seilklemmung, Baum wieder neu ausrichten, neu klemmen. Diese Tätigkeit kann sich mehrmals wiederholen bis der Baum gerade steht. Diese Tätigkeiten sind durchaus arbeits- und damit auch zeitaufwendig - man benötigt meistens eine zweite Person zum Aufstellen.
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Ein weiterer Nachteil bei bekannten Christbaumständern ist, die fehlende Mobilität, eine variable Standortveränderung des Christbaumständers nach der Baumeinbringung ist ohne Kraftanstrengung nicht möglich. Die bisherigen verbreiteten und geläufigen Christbaumständer können hier keine zufriedene Lösung anbieten.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den gegenüber bekannten Lösungen eine einfachere Haltevorrichtung zu schaffen,
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Ständer zum aufrecht halten eines Gegenstandes, insbesondere eines Christbaumes.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Klemmwirkung mit Luft durchgeführt wird.
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Aufgabe der Erfindung- es kann problemlos ein Ausrichten des Baumstammes bei der ersten Baumeinstellung in den Christbaumständer erfolgen. Diese Aufgabenstellung wird durch schwache Luftbeaufschlagung der Klemmbacken gelöst.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine gleichmäßige „Rundum-Klemmung“ des Baumstammes mittels der angelegten Halteklauen zu erreichen. Die Spannung erfolgt mittels mehrerer Halteklauen. Diese mit Luft bedienbaren Klemmbacken drücken horizontal von außen gleichmäßig gegen den Stamm.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen insoweit verbesserten Christbaumständer zu schaffen, der einfach aufgebaut ist und trotz einfacher Konstruktion die entsprechenden Halte- und Spannkräfte auf die Kraftübertragungseinrichtungen gleichmäßig überträgt.
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Erfindungsgemäß enthält der Christbaumständer zunächst eine Basis als Bodenplatte mit der neuartigen „Luft - Klemmtechnik“
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Die Erfindung betrifft einen Christbaumständer zum Aufstellen eines Weihnachtsbaums mit einem Wasser befüllbaren mittig angeordneten Aufnahmebehälter.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zu entwickeln, um eine einfache Befestigung von Christbäumen zu schaffen. Diese Aufgabenstellung ist mit wenigen Handgriffen durchzuführen. Die Erfindung ist eine neuartige Kombination von Mechanik bis hin zur sicheren Befestigung mit der Luftbeaufschlagung.
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Der Erfindung liegt ebenfalls die Aufgabe zugrunde, den Sicherheitsaspekt bei der Christbaumaufstellung in den Vordergrund zu stellen. Die Luftbeaufschlagung der Klemmbackensysteme beim Christbaumständer wird über zwei getrennte Luftsysteme erreicht. Die Halteleistung der Klemmbacken ist durch ein Luft- Rückschlagventil abgesichert.
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Im ersten Schritt fährt man die Halteelemente vom Christbaumständer gleichmäßig mit schwachem Druck gegen den Stamm bis sämtliche Halteelemente 1 (10) an dem Stamm anliegen.
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Diese Wegstrecken der teleskopartigen 1 (8) angebrachten Klemmelemente des Christbaumständers werden mittels Spreizkissen 1 (5) im aufgeblasenen Zustand erreicht. Die aufblasbaren Spreizkissen entfalten sich mittels Druckbeaufschlagung. Die Druckauslösung erfolgt in der Form eines Druckbalgs 1 (1) oder anderweitigen Hilfsmittel. Ein Ventil 1 (3) steuert die Luftmenge zur Beaufschlagung und Entlüftung für die Spreizkissen.
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Durch die geringe beinhaltete Luftmenge in den Spreizkissen 1 (5) lassen sich die Klemmelemente 1 (10) in Verbindung mit dem Christbaumstamm problemlos und benutzerfreundlich in jede Position schieben und ein Lot gerechtes Ausrichten des Baumes ist kein Problem.
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Die Spreizkissen 1 (5) des Christbaumständers bestehen aus einem elastischen Kammersystem, das mit einem luftundurchlässigen Überzug umschlossen ist. Mittels der Druckbeaufschlagung wird dieses Kammersystem in einem im Volumen sich ausdehnenden Körper gebracht. Die bewegliche Anpressplatten 1 (7) in Verbindung der teleskopartigen Druckarmen 1 (10) wird eine horizontale Wegstrecke zurückgelegt. Die teleskopartigen Druckarme 1 (10) können als ineinander greifende Vierkante 1 (8) oder anderweitiger Hohlkörper ausgebildet sein, um die Klemmung am Christbaumstamm zu erreichen.
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Durch die eingebrachte Luftmenge mittels Druckbalg 1 (1) in die Spreizkissen 1 (5) bewegen sich die Druckarme 1 (10) in Richtung des Christbaumstammes. Bei leichter Luftdruckbeaufschlagung lässt sich der Baum mit Leichtigkeit in jede gewünschte Richtung ausrichten und bleibt auch in der gewünschten Position stehen. Anschließend kann die Person eine objektive vertikale Begutachtung von einer bestimmten Entfernung durchführen ohne Veränderung der lotgerechten Position des Christbaumes. Wird die Position für gut befunden, wird die Luftmenge erhöht und der Baum erhält durch die Position der Feststellelemente 1 (10) seine sichere Standposition. Bei bisherigen Christbaumständern muss nach der nicht zufriedenstellenden Christbaumfixierung der komplette Vorgang- Lösen und wieder neu Fixieren- des öfteren wieder in Angriff genommen werden.
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lm Bewegungsverlauf drücken sich die ausgefahrenen Feststellelemente 1 (10) des Christbaumständers an die des Stammes 1 (16). Der Feststelldruck kann mit dem Blasebalg 1 (1) individuell gesteuert werden. Dabei ist die Wegstrecke der Einzelelemente erfindungsgemäß unterschiedlich. Die unterschiedlichen Wegstrecken der Klemmelemente 1 (10) werden durch die in Reihe gelegte Luftmengenzuführung 1 (13) durch den Verbindungsschlauch erreicht. Dadurch können sich die Spreizkissen unterschiedlich ausdehnen, um die verschiedenen Wegstrecken zu erreichen. Die Druckkissen 1 (5) werden gemeinsam mit nur einem Blasebalg 1 (1) mit dem Medium Luft beaufschlagt. Die Luftsteuerung wird durch ein integriertes Ein- und Auslass-Ventil 1 (3) bedient
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine mechanische Rückhubsperre als Sicherheit einzuplanen 1 (6). Nach der Luftbeaufschlagung und Fertigstellung des Klemmzyklus wird die mechanische Positionsfeststellung als Rückhubsperre wirksam. Diese Rückhubsperre ist auch bei Luftverlust der Spreizkissen wirksam. Die mechanische Rücklaufsperre 1 (6) verhindert ein Lösen der unter Druck stehenden Klemmeinrichtungen. Diese mechanische Rückhubsperre kann beim Abbau des Christbaumes deaktiviert werden und die Klemmbacken fahren zurück in die Ausgangsstellung.
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Die Erfindung umfasst einen technischen Zusammenhang mit mehreren technischen Merkmalen. Es wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine eigenständige Systemklemmung mit Luft 1 (5), inbegriffen der Bewegungsmobilität 2 (2) durch Gleitrollen zu verbinden.
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Die Erfindung der Klemmung 1 (10) beim Christbaumständer mit Luft betrifft eine in Verbindung mit flexiblen Hüllen in Form von Spreizkissen 1 (5) aus dem Material Polyurethan. Die Formen der Hüllen können variable Konturen aufweisen. Diese in sich geschlossenen Taschen werden mittels Laserschweißen hergestellt.
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Funktionsprinzip - durch Zuführung eines Mediums z.B. Luft oder ähnlicher Gase in das Innere der Hülle- ist die erfinderische Grundlage für die spätere Klemmvorrichtung beim Christbaumständer.
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Die Neuerung des Christbaumständers betrifft mehrere als Blähkörper ausgebildete Spreizkissen 1 (5). Diese Blähkörper werden mittels Druckluft ausgeformt.
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Mit dieser Erfindung des neuartigen Christbaumständers soll die Lösung geschaffen werden, dass eine Einzelperson auf einfachste Weise eine zuverlässige stabile vertikale Ausrichtung des Objekts - Christbaum - erreicht und keine weitere Person nötig ist.
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Die erfindungsgemäße Ausführung liegt darin, dass mit der Druckkissen-Ausdehnung 1 (5), eine mechanische Wegstrecke erzeugt wird, die als Klemmfixierung 1 (10) wirkt. Durch die Ablaufkombinationen wird die erwähnte Erfindung gewährleistet,
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- Luftdruck
- 2
- Ausdehnung
- 3
- Wegstrecke
- 4
- Klemmbereich.
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Gemäß der erfinderischen Neuerung wird eine Hülle vorgeschlagen, dessen (5) Seitenwände sich unter Druck verformen lassen und sich im Durchmesser ausdehnen 1. Diese Kraftübertragung wird mittels der Ausdehnung des Hüllenkörpers 1 (5) über die anliegenden beweglichen teleskopartigen 1 (8) Druckflächen übernommen und zur späteren Klemmwirkung 1 (10) übertragen. Hierdurch wird die Ausdehnungskraft des Spreizkissens auf die beweglichen Plattformen in eine Presskraft übertragen.
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Dies hat den entscheidenden technischen Erfindungsgedanken, dass die Winkel-Position des Stammes unterschiedlich gewählt werden kann und eine Ausrichtung sehr einfach macht. Diese vertikale Ausrichtung erfolgt mit der erfindungsmäßigen Luftkammer - Ausgleichstechnik.
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Der Rückzug der Klemmelemente beim Christbaumständer erfolgt mittels Druckfedern 1 (9). Diese bringen die Klemmelemente wieder in Grundstellung. Die Druckkissen gehen in ihre Ausgangsstellung nach der Ventilöffnung zurück.
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Die mechanische Absicherung ausgelegt als Rückhubsperre 1 (6) wird mittels einem beweglichem Stempel erzeugt. Dieser drückt gegen eine Klemmvorrichtung 1 (8). Dadurch ist ein Lösen der Klemmbacken ausgeschlossen. Der Baum bleibt fest im Klemmzustand. Zum Lösen dieser Klemm Mechanik wird der Luftkreislauf 1 (6) beaufschlagt, um das Lösen des Klemmzustandes einzuleiten.
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Kleine Christbäume sind sehr oft auf einer kleinen Anhöhe, Tisch usw. platziert. Bei dieser Platzierung sind die bisherigen Feststelllösungen beim Christbaumständer mit der Seiltechnik und Bedienung mit dem Fuß nicht möglich. Mit der erfinderischen Ausgleichstechnik gepaart mit der Luftmechanik ist diese Feststellung des Stammes 1 (16) sehr leicht, sicher und vorteilhaft umzusetzen. Die Bedienung des Luftbalgs kann wahlweise mit Fuß- oder Handbetätigung 1 (1) umgesetzt werden.
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Mobilität - mit dieser Erfindung des neuartigen Christbaumständers soll die Lösung geschaffen werden, dass man alleine auf einfachste Weise eine zuverlässige Mobilität oder Platzveränderung vornehmen kann.
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Die Neuheit, ein eigenes System als Baugruppe mit funktionellen zusammenhängenden Komponenten zu entwickeln, mit darin integrierten beweglichen Lauf- oder Gleitrollen als ausgebildete Bewegungselemente, ist das Alleinstellungsmerkmal der Erfindung.
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Inbegriffen der Neuheit ist die mobile Beweglichkeit von Christbaumständer durch die Anbringung von mehreren Gleitrollen 2 (2) an der Bodenplatte.
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Erfindungsgemäß sind an der Bodenplatte 2 (1) mehrere Vertiefungen angebracht, um die Gleitrollen zu integrieren. Diese dienen später der Mobilität und Beweglichkeit des bestückten Christbaumständers, um örtliche Verschiebungen durchführen zu können.
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Weitere Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen Christbaumständer mit Luftmechanik zum Klemmen inbegriffen der Mobilität durch Gleitrollen.
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Bezugszeichenliste 1
- 1
- Luftbeaufschlagung - Druckbalg
- 2
- Druckbalggehäuse
- 3
- Ein und Auslass Ventil 1. Kreislauf
- 4
- Ein und Auslassventil 2. Kreislauf
- 9
- Rückholfeder
- 10
- Klemmbacken
- 11
- Aufnahmedorn
- 12
- Wasserbehälter
- 13
- Luft - Zuführschlauch
- 14
- Gehäuse
- 15
- Gehäuseboden
- 16
- Baumstamm
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Bezugszeichenliste 2
- 1
- Basis Bodenplatte für Gleitrollen
- 2
- Gleitrollen
- 3
- Schraube - Gummi - Stopper
- 4
- Mittelauflage
- 5
- Gehäuseboden
- 6
- Langlochschlitz
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 3932473 A1 [0008]
- DE 20007602 U1 [0008]
- DE 202005000884 U1 [0008]