DE202021000560U1 - Belastbarer rasch installierbarer Amphibienschutzzaun als wirkungsvolle Hindernisbarriere für Kleintiere - Google Patents

Belastbarer rasch installierbarer Amphibienschutzzaun als wirkungsvolle Hindernisbarriere für Kleintiere Download PDF

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Abstract

Belastbarer rasch installierbarer Amphibienschutzzaun als wirkungsvolle Hindernisbarriere für Kleintiere, wie Amphibien, mit Haltepfosten (1) und einer an Haltepfosten (1) koppelbaren bandförmigen Plane (20), die mit einem elastischen kunststoffartigen Material herstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass
der Haltepfosten (1) mit einem Mittelteil (2) ausgebildet ist,
das an das Mittelteil (2) sich anschließende eine Endteil (3) des Haltepfostens (1) an seinem Ende (4) spitzförmig zum Einrammen des Haltepfostens (1) in ein Erdreich ausgebildet ist und an dem Mittelteil (2) eine von dem spitzförmigen Ende (4) beabstandete erste Querstange (6) angeformt ist,
vorzugsweise das an das Mittelteil (2) anschließende andere Endteil (8) des Haltepfostens (1) unter Bildung eines von dem Mittelteil (2) und dem anderen Endteil (8) eingeschlossenen Winkels (α) abknickend ausgebildet ist,
und/oder
an einer dem Winkel (α) gegenüberliegenden Außenseite (11) des anderen Endteils (8) ein Zapfen (9) oder Haken angeformt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen belastbaren rasch installierbaren Amphibienschutzzaun als wirkungsvolle Hindernisbarriere für Kleintiere, wie Amphibien, mit Haltepfosten und einer an Haltepfosten koppelbaren bandförmigen Plane, die mit einem elastischen kunststoffartigen Material herstellbar ist.
  • Im Stand der Technik sind verschiedene Leitsysteme für Kriechtiere, wie Amphibien und andere Tiere, insbesondere an Straßen und Fußgängerwegen oder dergleichen bekannt. Bestimmte Kleintiere, z.B. Kröten, Frösche usw., sind bestrebt, aus einer Umgebung bestimmte Gewässer zur Paarung und / oder zur Laichzeit aufzusuchen und anschließend wieder in die Umgebung abzuwandern. Auch sind Kleintiere gezwungen, ihre während der Sommerzeit angestammten Aufenthaltsorte als Umgebung zu verlassen, um andere zur Überwinterung günstige Örtlichkeiten zu suchen. Hierbei werden nicht unerhebliche Strecken von den Kleintieren zurückgelegt. Derartige Wanderwege sind häufig von mehr oder weniger stark befahrenen Straßen, sonstigen Fahrwegen, Radwegen durchquert, sodass Leitsysteme aufgestellt werden, um das Überqueren derselben für die in Rede stehenden Kleintiere zu vermeiden.
  • So können beiderseits von Straßen und Fahrwegen Schutzzäune errichtet werden, die das Überqueren derselben für Kleintiere verhindern, zumindest aber deutlich erschweren. Es ist bekannt, dass Amphibien bis zu 200 m an den herkömmlichen installierten Leitsystemen entlangwandern, um nach Überquerungsmöglichkeiten zu suchen. Daher ist man im Stand der Technik bestrebt, an Straßenwegen und Fahrwegen Leitsysteme mit hoher Länge zumindest intervallmäßig zu installieren. Bei den herkömmlichen Leitsystemen werden nach vorbestimmten Längen oder nach vorbestimmten Abständen Sammelkästen aufgestellt, die zur Aufnahme der Kleintiere vorgesehen sind.
  • Derartige Leitsysteme werden in der DE 36 43 810 C2 offenbart. Solche Leitsysteme umfassen auf dem Untergrund oder auf dem Erdreich aufgestellte, lang gestreckte, aus einzelnen aneinandergereihten Zaunelementen aufgebaute Zäune mit mindestens einem aus rohrartigen Tunnelelementen gebildete Tunnel auf einer Seite des Zauns. Die Zaunelemente sind längliche Platten - oder Schalenelemente, die eine zum Untergrund geneigte Außenseite aufweisen und deren oberer Bereich durch eine oder mehrere Stützen am Untergrund abstützbar ist und die den Straßenwegen und Fahrwegen abgewandte Seite steil und / oder mit Überhang ausgeformt ist Es zeigt sich jedoch, dass solche Leitsystem umständlich aufstellbar und starr sind und sich nicht an die Bodenunebenheiten des Erdreichs anzupassen vermögen.
  • Andere herkömmliche Amphibienschutzzaun bestehen aus zusammengesetzten und von in das Erdreich gerammten Pfosten aus Stahl getragenen U-förmigen Leitprofilen aus Stahlblech, die jeweils eine im wesentlichen vertikale Leitwand, einen bodenseitigen Laufstreifen mit abwärts gerichteter und randseitiger Abkantung und einen oberhalb des Laufstreifens sich erstreckenden Überhangstreifen aufweisen. Im Stoßbereich zweier Leitprofile sind diese einem Pfosten verbunden. Die Verbindung einander benachbarter Leitwände wird mittels herkömmlicher Verbindungseinrichtungen an dem Pfosten gesichert. Neben deren Starrheit weisen sie nachteiligenswerterweise einen umständlichen und hierdurch zeitaufwändigen Aufbau auf. Zudem sind sie nicht für einen ungeübten Benutzer geeignet, beidseits von Straßen und Fahrwegen installiert zu werden.
  • Auch die in DE 43 03 429 C1 beschriebene herkömmliche Lehre ist auf ein Leitsystem gerichtet, das als Leitrinne zum Ableiten von Amphibien von befahrbaren Wegen sich eignen soll. Die herkömmliche Leitrinne umfasst eine über den Weg verlegbare Rinne mit einer Gitterrost- oder Stabrost - Abdeckung, deren Maschen - oder Schlitzbreite während der Amphibienwanderzeiten derart erweiterbar ist, dass die die Abdeckung überquerenden Amphibien durch die Maschen oder Schlitze in die Rinne zur Weiterleitung in diese fallen. Auch diese herkömmliche Leitrinne bedarf eines umständlichen Aufbaus durch Aushub des an den Straßenwegen angrenzenden Erdreichs zum Verlegen der herkömmlichen Leitrinne.
  • Die Nachteile dieses Stands der Technik führen zudem zu einer starken Erhöhung der Kosten zur Installation des herkömmlichen Leitsystems, sodass sich das herkömmliche Leitsystem nicht eignet für Gebiete, auf deren gesamten Fläche Kleintiere weitläufig zu wandern gewohnt sind.
  • Daher ist es Aufgabe der Erfindung einen Amphibienschutzzaun bereit zu halten, der sich sowohl durch geringe Herstellungskosten als auch durch kostengünstige Installation neben Straßen, sonstigen Fahrwegen und Fußgängerwegen auszeichnet.
  • Hinzukommend soll der Amphibienschutzzaun auf einfache Weise installierbar sein, ohne im Gegensatz zum Stand der Technik es eines Aushubs des beidseits der Fahrwege angeordneten Erdreichs bedarf.
  • Hinzutretend soll der bereit zu stellende Amphibienschutzzaun für den ungeübten oder wenig geübten Benutzer installierbar sein.
  • Ebenso soll der Amphibienschutzzaun nicht nur leicht installierbar, sondern auch auf einfache Weise deinstallierbar sein.
  • Überdies soll das Abbauen des Amphibienschutzzauns auf eine derartige Weise erfolgen, ohne dass die Gefahr der Beschädigung besteht, um die vielmaligen Aufbau- und Abbauzyklen des Amphibienschutzzauns zu ermöglichen.
  • Des Weiteren soll der bereit zu stellende Amphibienschutzzaun sich den individuellen Bodenunebenheiten des Geländes, in welchem die Straßen und Fußgängerwege sich befinden, anpassen und sonach das Überqueren derselben durch Kleintiere wirkungsvoll verhindern.
  • Ebenfalls soll ggf. der Amphibienschutzzaun in der Höhe veränderbar sein, um das Überspringen von Amphibienschutzzäunen durch Frösche, wie Kröten, oder dergleichen von dem installierten Amphibienschutzzaun benachbarten Anhöhen aus zu verhindern.
  • Zudem soll der Amphibienschutzzaun vor Ort an Bodensenkungen und Bodenerhöhungen anpassbar sein, sodass der Amphibienschutzzaun vollflächig gegen die Oberfläche des Erdreichs gesetzt werden kann.
  • Da auch Randstreifen an Straßen und Fahrwegen sich häufig in unwegsamem Gelände durch Senkungen und Erhöhungen auszeichnen können, soll der Amphibienschutzzaun nicht nur sich diesen ohne Weiteres anpassen, sondern auch das häufig bei herkömmlichen Amphibienschutzzäunen beobachtete Unterkriechen derselben durch Kleintiere vermeiden.
  • Gleichfalls soll der Amphibienschutzzaun umfangreiche Installationsarbeiten vor Ort, wie oben beschrieben zu vermeiden helfen, um den Einsatz des Amphibienschutzzauns an jedweden Örtlichkeiten zu ermöglichen.
  • Die Aufgaben werden gelöst durch den Hauptanspruch und die Nebenansprüche. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen der Erfindung.
  • Die Erfindung betrifft einen belastbaren rasch installierbaren Amphibienschutzzaun als wirkungsvolle Hindernisbarriere für Kleintiere, wie Amphibien, mit Haltepfosten und einer an Haltepfosten koppelbaren bandförmigen Plane, vorzugsweise die mit einem elastischen, wie kunststoffartigen, Material herstellbar ist,
    welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass
    der Haltepfosten mit einem Mittelteil ausgebildet ist,
    das an das Mittelteil sich anschließende eine Endteil des Haltepfostens an seinem Ende spitzförmig zum Einrammen des Haltepfostens in ein Erdreich ausgebildet ist,
    an dem Mittelteil eine von dem spitzförmigen Ende beabstandete, quer zu dem Mittelteil ausgerichtete, erste Querstange angeformt ist,
    z.B. das an das Mittelteil anschließende andere Endteil des Haltepfostens unter Bildung eines von dem Mittelteil und dem anderen Endteil eingeschlossenen Winkels abknickend oder abbiegend ausgebildet ist,
    an einer dem Winkel gegenüberliegenden Außenseite des anderen Endteils ein Zapfen oder Haken angeformt ist
    und/oder
    die Plane mindestens einen der einen Längsseite derselben benachbarten ersten Durchbruch zum Hindurchführen des einen Endteils des Haltepfostens in einer Verriegelungsstellung und mindestens einen der der einen Längsseite gegenüberliegenden anderen Längsseite derselben benachbarten zweiten Durchbruch zum Hindurchführen des Zapfens oder Hakens in der Verriegelungsstellung der Plane mit dem Haltepfosten aufweist.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein witterungsmäßig belastbarer rasch installierbarer Amphibienschutzzauns als wirkungsvolle Hindernisbarriere für Kleintiere,
    dadurch herstellbar oder hergestellt, dass bei einem Übergang von einer Ausgangsstellung in eine Verriegelungsstellung
    das eine Endteil des Haltepfostens durch den ersten Durchbruch der Plane hindurchgeführt wird,
    die Plane zumindest teilweise gegen die erste Querstange des Haltepfostens angesetzt wird,
    dann die Plane in Richtung zu dem anderen Endteil (8) hin um die erste Querstange herumgeführt und unter Ansetzen derselben gegen das Mittelteil des Haltepfostens geschwenkt wird und/oder
    anschließend der Zapfen durch den zweiten Durchbruch unter Ansetzen der Plane gegen das andere Endteil hindurchgeführt wird zum Verbinden, wie Verkeilen, desselben mit der Plane.
  • Ein zusätzlicher Gegenstand der Erfindung ist gerichtet auf ein Amphibienschutzzauns, dadurch herstellbar oder hergestellt, dass bei einem Übergang von der Ausgangsstellung in die Verriegelungsstellung
    die Plane mit ihrer Außenseite, vorzugsweise geradlinig verlaufend, zumindest mit ihrem einen Abschnitt und ihrem einen zwischen dem einen Abschnitt und dem Mittelabschnitt der Plane angeordneten Übergangsabschnitt auf die Bodenoberfläche ausgelegt wird,
    durch die einander benachbarten ersten Durchbrüche der Plane die Enden der einen Endteile von Haltepfosten hindurchgeführt werden,
    z.B. jeder Haltepfosten nacheinander von einem Schlagwerkzeug aufgenommen wird bis zum Anschlagen seiner Standplatte gegen die erste Querstange,
    vorzugsweise mittels auf die Kopfplatte der Schlagvorrichtung einwirkenden Kräfte oder Schlägen eines Schlagwerkzeugs das eine Endteil bis zu dem Anschlagen der ersten Querstange gegen den einen den ersten Durchbruch aufweisenden Übergangsabschnitt der Plane eingetrieben wird,
    die Plane mit ihrer Innenseite zumindest teilweise gegen die erste Querstange des Haltepfostens angesetzt und teilweise um diese herumgeführt wird,
    die Plane mit ihrer Innenseite gegen das Mittelteil des Haltepfostens angesetzt und um den zwischen dem Mittelteil und dem anderen Endteil angeordneten Übergangsbereich des Haltepfostens herumgeführt wird
    und/oder
    die Plane mit ihrem anderen dem einen Abschnitt angewandten Abschnitt in Richtung zu dem Zapfen hin gegen das andere Endteil des Haltepfostens angesetzt wird unter Hindurchführen des Zapfens durch den zweiten Durchbruch und Verbinden, wie Verkeilen, desselben mit dem zweiten Durchbruch.
  • Der erfindungsgemäße Amphibienschutzzaun umfasst mindestens einen, vorzugsweise zwei oder weitere Haltepfosten, die voneinander beabstandet in den Boden, z.B. mittels einer Schlagvorrichtung, einrammbar sind und mindestens eine an den bzw. an die Haltepfosten koppelbare Plane, welche beispielweise mit einem kunststoffartigen, vorzugsweise elastischem, Material herstellbar ist. Der Haltepfosten ist länglich, wie stangenförmig, ausgebildet mit einem Mittelteil und einem an das Mittelteil sich anschließenden einen Endteil, das -als unteres Endteil bezeichnet- mit Hilfe z.B. der erfindungsgemäßen Schlagvorrichtung zum Eintreiben ins Erdreich geeignet ist. Das eine Endteil ist an seinem einen Ende spitzförmig, beispielsweise eckig, wie drei- oder viereckig, oder kreisförmig, wie teil- oder vollkreisförmig, im Querschnitt ausgestaltet. Das spitzförmige oder konusartige Ende des einen Endteils des Haltepfostens kann mittels Kraft- oder Schlagbeaufschlagung durch die Schlagvorrichtung, siehe unten, in einen Boden oder Untergrund, beispielsweise in den, z.B. an Straßen oder Fußgängerwegen gelegenen, in einen Randbereich des Erdreichs eingetrieben, wie eingerammt, werden.
  • An dem Übergangsbereich des Haltepfostens zwischen seinem einen Endteil und seinem Mittelteil ist eine erste Querstange angeformt. An einem weiteren Übergangsbereich des Haltepfostens, in welchem das Mittelteil in das andere Endteil übergeht, kann eine zweite Querstange angelenkt sein. Vorzugsweise sind die erste Querstange und die zweite Querstange im Querschnitt kreisförmig, z.B. teil- oder vollkreisförmig, oder eckig, wie drei-oder viereckig, ausgestaltet. Die zweite Querstange kann um eine parallel zu der Mitte-Längsachse des Mittelteils ausgerichtete Drehachse schwenkbar sein, so dass die zweite Querstange gegen die in Verriegelungsstellung verbrachte Plane zum Ansetzen gegen diese geschwenkt und lösbar mit dem Mittelteil verriegelt werden kann.
  • Das eine Endteil, das Mittelteil und/oder das andere Endteil des Haltepfostens können zumindest mit ihren Außenseiten ausgebildet sein, die im Längs- und Querschnitt geradlinig, wie fluchtend und gerade, ausgebildet sein können, um als flächige Auflage für die Plane in der Verriegelungsstellung zu dienen oder das Ansetzen derselben gegen diese zu unterstützen. Ebenso können die erste Querstange und/oder die zweite Querstange des Haltepfostens im Querschnitt eine soweit teilkreisförmig ausgebildete Auflagefläche aufweisen, gegen welche die Plane in Verriegelungsstellung angesetzt, z.B. um diese herumgeführt, ist, um das flächige Anliegen derselben an die Querstangen bereitzuhalten und ein Verrutschen derselben, wie Relativbewegungen zwischen diesen, aufgrund der durch flächiges Anliegen bedingten Reibungskrafterhöhung zu vermeiden.
  • Das andere Endteil ist dergestalt an dem Mittelteil des Haltepfostens in dem Übergangsbereich angeformt, dass das andere Endteil mit dem Mittelteil einen Winkel α von < 180°, beispielsweise 90° bis 160°, 100° bis 160°, 110° bis 150°, 120° bis 130°, bevorzugterweise 110°, 120°, 130°, einschließt. Der Winkel α von 130° oder 135° eignet sich besonders, um sowohl das Überspringen des Amphibienschutzzauns durch die Kleintiere wirkungsvoll zu verhindern als auch die Plane infolge Auflastung durch Regenwasser zu entlasten.
  • Der Haltepfosten ist in einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Amphibienschutzzauns mit metallenen und/oder kunststoffartigen oder mit sonstigen Materialien, wie Holz, hergestellt. Bevorzugter Weise ist der Haltepfosten mit Stahl, wie Rundstahl, hergestellt. Hierfür eignen sich Stähle beispielsweise gem. DIN EN 100 60, 12525-2, wie S 235/S355. Hinzukommend kann der Haltepfosten oder ein Teil desselben feuerverzinkt sein, nach DIN EN ISO 146; auch kann der Haltepfosten mit einem kunststoffartigen Material beschichtet sein.
  • Die Plane ist bevorzugterweise in Draufsicht auf dieselbe länglich sich erstreckend ausgebildet; als bandförmige Plane kann diese um eine Rolle mit einer Länge von z.B. 10m, 20m oder 50m aufgespult werden, so dass es auch für den ungeübten Benutzer möglich ist, die Plane in ihrem auf eine Rolle aufgespulten Zustand leicht zu transportieren und vor Ort bei Bedarf von derselben wieder abzuspulen. Bei dem Übergang von der Ausgangsstellung in die Verriegelungsstellung wird die Plane mit den Haltepfosten kraft- und/oder reib- und/oder formschlüssig gekoppelt.
  • Die Plane weist mindestens einen ersten Durchbruch, auch erstes Loch genannt, auf, der der einen Längsseite der Plane, die in Verriegelungsstellung dem Erdreich zugewandt ist, benachbart ist. Vorzugsweise befindet sich der erste Durchbruch in dem einen Übergangsabschnitt zwischen dem einen Abschnitt, der in Verriegelungsstellung gegen die Oberfläche des Erdreichs -als sogenannter unterer, dem Erdreich in der Verriegelungsstellung zugewandter-, Abschnitt angesetzt ist, und dem Mittelabschnitt der Plane. Dieser eine Abschnitt der Plane ist der einen in Verriegelungsstellung zugewandten Längsseite der Plane zugewandt. Bevorzugterweise kann dieser eine Übergangsabschnitt als eine Faltungskante, die zwecks Vermeidung von in Verriegelungsstellung auftretbaren Beschädigungen materialverstärkt sein kann, ausgestaltet sein.
  • Der erste Durchbruch ist vorgesehen für das Hindurchführen des einen Endteils des Haltepfostens, sodass in der Verriegelungsstellung der eine Abschnitt und der eine Übergangsabschnitt der Plane oder Teil derselben gegen die Erdreichoberfläche angesetzt sind und der eine Übergangsabschnitt der Plane oder Teil derselben und der Mittelabschnitt der Plane oder ein Teil derselben gegen die erste Querstange des Haltepfostens zum Anliegen gelangen kann.
  • Der Mittelabschnitt der Plane geht über dem anderen Übergangsabschnitt in den anderen -als sogenannter oberer, dem Erdreich in Verriegelungsstellung abgewandter-, Abschnitt der Plane über, wobei der andere Übergangsabschnitt der Plane ggf. auch als Faltungskante ausgestaltet ist (siehe unten), die zwecks Vermeidung von in Verriegelungsstellung auftretbaren Beschädigungen materialverstärkt sein kann. Dieser andere Abschnitt der Plane kann in der Verriegelungsstellung auf dem anderen Endteil aufliegen und ist der anderen der einen Längsseite und in Verriegelungsstellung dem Erdreich abgewandten Längsseite der Plane zugewandt.
  • In dem anderen Übergangsabschnitt der Plane ist zudem ein zweiter Durchbruch, auch zweites Loch genannt, angeordnet, der im Übrigen von der anderen Längsseite, die der einen Längsseite gegenüber liegt, benachbart ist; die beiden Längsseiten begrenzen die Plane längs ihrer Mittel-Längsachse. Der zweite Durchbruch ist für das Hindurchführen des Zapfens oder eines Teils desselben in Verriegelungsstellung vorgesehen zur einfach herstellbaren, wie lösbaren, Verbindung, z.B. zum Verkeilen des Zapfens, mit dem Durchbruch bzw. mit der Plane.
  • Die Plane weist vorteilhafterweise mindestens eine parallel zu ihrer Mitte-Längsachse ausgerichtete in ihrem einen Übergangsabschnitt angeordnete Reihe mit den ersten Durchbrüchen und mindestens eine parallel zu ihrer Mitte-Längsachse ausgerichtete in ihrem anderen Übergangsabschnitt angeordnete Reihe mit zweiten Durchbrüche auf.
  • Die Plane oder die Folie kann mit kunststoffartigen und/oder natürlichen, wie baumwoll- oder celluloseartigen, Materialien hergestellt sein, vorzugsweise mit elastischen kunststoffartigen Materialien. Die Plane kann auch mit Verbundwerkstoffen und/oder als Laminate hergestellt werden, die aus mindestens zwei Phasen bestehen können, die ihrer Bindung nach verschiedenen Werkstoffgruppen angehören können. So kann die Plane auch mit faserverstärkten Kunststoffen, wie Faserverbundwerkstoffen, hergestellt sein. Die Herstellung der Plane mit Faserverbundwerkstoffen kann die Festigkeit, wie Reissfestigkeit, der Plane insbesondere im Bereich deren Durchbrüche, erhöhen, um den mehrmaligen Gebrauch des erfindungsgemäßen Amphibienschutzzauns zu gewährleisten. So eignen sich für die Herstellung der Plane mit Faserverbundstoffen Faserwerkstoffe als Bestandteile derselben, die einen hohen E-Modul und eine hohe Reißfestigkeit aufweisen können. Auch kann die Plane mit faserverstärktem kunststoffartigen Materialien hergestellt sein.
  • Ebenso eignen sich elastomere kunststoffartige Materialien zur Herstellung der Plane. Die Plane kann auch aus recycelten Kunststoffen hergestellt werden, um in Zeiten der Nachhaltigkeit die Wiederverwendung von wertvollen Rohstoffen und Ausgangsstoffen zu unterstützen und Anwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Amphibienschutzzauns zu erhöhen. Als elastomere Materialien eignen sich auch Polymere mit gummielastischem Verhalten. Ebenso kann die Plane zumindest in bestimmten Abschnitten mit elastomeren kunststoffartigen Materialien hergestellt sein. Als elastomeres kunststoffartiges Material eignet sich mindestens ein Vertreter der Acrylat-, Polyester-, Urethan -, bromierter Butyl - Kautschuk, Polybutterdien, Butyl-Kautschuk, Polychloropren, Ethylen- Acrylat- Kautschuk, Polypropylen- Kautschuk, Ethylen - Prophylen - Terpolymere, usw. umfassenden Gruppe.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Amphibienschutzzauns ist die Plane ein Polyvinylchlorid (PVC) -beschichtetes Gewebe mit einem Gewicht von 680 g/qm, einer Höchstzugkraft längs/quer: >3000/3000 N/5 cm, einer Weiterreißfestigkeit: > 300/300 N und/oder einer Temperaturbeständigkeit: -30 °C bis +70 °C. Vorzugsweise ist die Plane farbig, z.B. ähnlich RAL 6026 (opalgrün) in matter Ausführung, ausgebildet; die Rollenbreite kann 60 cm, z.B. mit einer Toleranz +/- 2 mm, und die Länge der Plane, wie Rollenlänge, kann 50 m betragen. Die Plane ist bevorzugterweise auf eine Papphülse als Rolle mit 76 mm Innendurchmesser aufgewickelt oder -gespult.
  • So kann die Plane in ihren Übergangsabschnitten zwischen dem einen Abschnitt und dem Mittelabschnitt einerseits und zwischen dem Mittelabschnitt und dem anderen Abschnitt andererseits Faltungskanten aufweisen, um das Umschlagen oder das teilweise Umschlagen oder Herumführen der Plane bei dem Übergang von der Ausgangsstellung in die Verriegelungsstellung um die erste Querstange oder einen Teil derselben und/oder um den Übergangsbereich zwischen dem Mittelteil und dem anderen Ende des Haltepfostens zu erleichtern und einen Abrieb und / oder ein Einreißen der Plane in diesen Faltungskanten wirkungsvoll zu vermeiden und die mehrmalige Wiederverwendbarkeit der Plane in Zeiten der steigenden Nachhaltigkeit auch im Bereich des Straßenwesens deutlich zu erhöhen.
  • So können die Faltungskanten mittels Gewebeeinlagen verstärkt ausgebildet sein. Im Sinne der Erfindung wird unter Gewebe auch ein aus sich kreuzenden Fäden bestehender Stoff aus verspinnbaren Materialien, wie gewebten, gewirkten, verstanden. Auch können zumindest in den Faltungskanten oder in sonstigen Bereichen der Plane elastomere Kunststoffe verwendet werden, die die Kopplung der Plane an die Haltepfosten, z.B. infolge Streckung derselben, erleichtern.
  • Soweit der Abstand zwischen dem ersten Durchbruch und dem zweiten Durchbruch der Plane kürzer ist als die Strecke oder Länge der Außenseite des Haltepfostens von dem einen Endteil bis zu dem Zapfen kann die Plane, deren Kopplung oder Ansetzen an den Haltepfosten bei dem Übergang von der Ausgangsstellung in die Verriegelungsstellung durch das Hindurchführen des Haltepfostens mit seinem einen Endteil zumindest teilweise festgelegt ist, durch das Dehnen derselben infolge Hinüberziehen der anderen Längsseite in Richtung zu dem Zapfen des anderen Endteils des Haltepfostens hin soweit verformt oder gestreckt werden, dass infolge der Krafteinwirkung die mit ihrem zweiten Durchbruch über den Zapfen des anderen Endteils geführte Plane reib- und /oder form- und/oder kraftschlüssig an dem Haltepfosten lagesicher gekoppelt ist; durch die Verkeilung wird die Kopplung an oder das Ansetzen der Plane gegen den Haltepfosten bei dem Übergang von der Ausgangsstellung in die Verriegelungsstellung abschließend festgelegt. Die durch die Verformung der Plane erzeugte Energiespeicherung in derselben ermöglicht bei dem Übergang von der Verriegelungsstellung in die Ausgangsstellung infolge des Abziehens der Plane mit ihrem zweitem Durchbruch von dem Zapfen des Haltepfostens eine Rückformung der Plane in ihre Ursprungsform bei Ausgangsstellung, so dass die in ihre Ursprungsform zurückgekehrte Plane auf einfache Weise auf die Rolle zur weiteren Verwendung aufgespult werden kann.
  • Auch ist es möglich, dass in der Plane mit herkömmlichen Stanzwerkzeugen weitere Durchbrüche ausgestanzt werden, um die Plane für den Amphibienschutzzaun an individuelle Bodenunebenheiten neben den Straßen und Fahrwegen im Gegensatz zum Stand der Technik anzupassen. Die Durchbrüche können in quer zu der Mitte-Längsachse und/ oder längs der Querseiten der Plane ausgerichteten Reihen angeordnet sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung können die die Durchbrüche begrenzenden Ränder der Plane metallverstärkt und/oder gewebeverstärkt sein, um ein Einreißen der Plane infolge von witterungsbedingten Kräften, wie Starkregen, Windböen, zu verhindern, aber auch um die bei Anspringen von Kleintieren erzeugten auf die Plane einwirkenden Aufschlagkräfte großflächig auf die Plane in Verriegelungsstellung zu verteilen. Die solcherart verstärkten Durchbrüche können als Ösen mit dem Zapfen des anderen Endteils als Gegenstück zusammenwirken, so dass der Dauerhaftigkeit des erfindungsgemäßen Amphibienschutzzauns im Gebrauch der Plane und dem häufigen Einsatz derselben keine Grenzen gesetzt sind. Die die Durchbrüche begrenzenden Ränder der Plane können ein textiles Gewebe und/oder eine Beschichtung mit einem kunststoffartigen Material aufweisen und/oder als Ringe mit metallenen Werkstoffen ausgebildet sein.
  • Aufgrund der Elastizität oder Eigenelastizität der Plane wird die Koppelung der Plane an dem Zapfen des anderen Endteils zuverlässig, ortsfest und lagesicher bereit gehalten, sodass der erfindungsgemäße Amphibienschutzzaun auch in unmittelbarer Nähe der Straßen installiert werden kann, ohne dass die Gefahr der Verkehrsbehinderung oder der Herabsetzung der Verkehrssicherheit infolge witterungsbedingten Ablösens der Plane von Haltepfosten besteht. Ebenso können die Längsseiten der Plane Kantenverstärkungen, beispielsweise textile Verstärkungen, die den der Faltungskanten entsprechen, aufweisen. So trägt die der durch das Dehnen oder Strecken der Plane infolge des Hindurchführens des Zapfens durch den zweiten Durchbruch derselben auftretenden Verformungs - oder Deformationskraft sich entgegenstemmende Gegenkraft oder Rückformungskraft der Plane zur elastischen Verkeilung der Plane mit dem Haltepfosten bei, dass es keiner weiteren Sicherung bedarf, die Plane mit dem Haltepfosten zu koppeln.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Amphibienschutzzauns der Verlängerung einer Plane in Verriegelungsstellung um eine Plane sind in den beiden den Querseiten der Plane zugewandten Endabschnitten jeweils zwei einander nah zueinander benachbarte untere und obere Durchbrüche angeordnet. Der Abstand der benachbarten oberen Durchbrüche voneinander und der der benachbarten unteren Durchbrüche voneinander ist vorteilhafterweise kürzer als die Länge des Endabschnitts; auch stimmen die Abstände einander überein, so dass die Endabschnitte der der beiden zu verbindenden Planen sich überlappend und die ersten Durchbrüche beider Endabschnitte aufeinander und die die zweiten Durchbrüche beider Endabschnitte aufeinander angeordnet sind. Da durch die unteren Durchbrüche die einen Endteile der beiden Haltepfosten in Verriegelungsstellung und durch die oberen Durchbrüche die Zapfen der beiden Haltepfosten hindurchgeführt sind, sind die beiden Planen zuverlässig miteinander verbunden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Amphibienschutzzauns sind die aufeinander gelegten Endabschnitte der Planen mittels herkömmlicher Klettverschlüsse zusätzlich gesichert. Unter Klettverschluss wird im Sinne der Erfindung auch verstanden zwei Bänder, bei dem das eine Band mit einem Belag aus kleinen Widerhaken und das andere Band mit einer flauschigen Schicht versehen sind, die mit den Widerhaken unter Bildung einer lösbaren Verbindung zusammenwirken. So können das eine parallel zu der Querseite der einen Plane verlaufende Band mit seinem Belag aus kleinen Widerhaken an der Innenseite des einen Endabschnitts der einen Plane und das andere zu der Querseite der anderen Plane verlaufende Band mit seiner flauschigen Schicht auf der Außenseite des mit dem vorgenannten Endabschnitt zu verbindenden anderen Endabschnitts der anderen Plane angeordnet, wie verklebt oder vernäht, sein.
  • Bei dem Übergang von der Verriegelungsstellung zurück in die Ausgangsstellung wird auf einfache Weise die Plane mit ihrem zweiten Durchbruch über den Zapfen geführt und infolge der Rückformung der Plane geht die Plane in ihre Ausgangslage - oder -gestalt zurück. Die Plane kann in der Ausgangsstellung nach dem Herausziehen des einen Endteils des Haltepfostens aus dem ersten Durchbruch, beispielsweise auf eine Rolle wieder, aufgewickelt werden unabhängig von ihrer Länge, z.B. von 10 m bis 50 m.
  • Ebenso eignet sich die Plane zum Auftragen von farbigen Erkennungsmerkmalen und zu sonstigen Darstellungen von Informationen für den Benutzer von Straßen und Fußwegen, um die Verkehrssicherheit für Benutzer bei einem z.B. beidseits von Fußgängerwegen installierten erfindungsgemäßen Amphibienschutzzaun zu erhöhen.
  • Bei dem Übergang von der Ausgangsstellung in die Verriegelungsstellung nach dem Ansetzen des spitzförmigen Endes des einen Endteils des Haltepfostens mittig in den ersten Durchbruch der auf dem Erdreich flächig aufliegenden Plane wird der Haltepfosten von einer Schlagvorrichtung aufgenommen; die Schlagvorrichtung umfasst eine im Querschnitt U-förmig ausgebildete Stange mit einer längsverlaufenden Nut, die mit zwei Nutwangen und einem die Nutwangen verbindenden Nutgrund ausgestaltet ist, wobei gegen deren oberes Ende eine Kopfplatte zur Schlag- oder Kraftaufnahme mittels Schlagwerkzeugen und gegen deren unteres Ende eine Standplatte angesetzt sind. Die Standplatte ist mit einer Nut mit zwei Nutwangen und einem die Nutwangen verbindenden Nutgrund zur Aufnahme des Haltepfostens ausgestaltet, wobei die von den Nutwangen und den Nutgründen begrenzten Innenräume der Stange und der Standplatte einander übereinstimmen können und der Außenkontur des Haltepfostens im Querschnitt nachgebildet sind und entsprechen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Amphibienschutzzauns können die Nutwangen der Stange einander näher angeordnet sein als die Nutwangen der Standplatte.
  • Nach der Aufnahme des Haltepfostens in die Innenräume der Stange und der Standplatte kann mit Hilfe eines manuell zu betätigenden Schlagwerkzeugs, beispielsweise Hammers, Fäustels, oder eines elektrisch betriebenen Schlagwerkzeugs die Schlagvorrichtung derart mit Kraft bzw. Schlägen beaufschlagt werden, dass die über die Schlagvorrichtung auf den Haltepfosten einwirkenden Schläge oder einwirkende Kraft den Haltepfosten bis zum Ansetzen seiner ersten Querstange gegen den einen Übergangsbereich in das Erdreich einzutreiben vermag, so dass auch der eine Abschnitt der Plane flächig mit seiner Außenseite auf der Oberfläche des Erdreichs anliegt und der Spalt zwischen der Außenseite des einen Abschnitts der Plane und der Oberfläche des Erdreichs dauerhaft abgedichtet ist und das im Stand der Technik häufig zu beobachtende Unterkriechen wirkungsvoll verhindert ist.
  • Der erfindungsgemäße Amphibienschutzzaun ermöglicht die wirkungsvolle Begrenzung von Straßen und Fußwegen gegenüber den an diesen angrenzenden Geländebereichen. Bei dem Übergang von der Ausgangsstellung in die Verriegelungsstellung kann in einem ersten Schritt die Plane mit ihrer Außenseite auf den an Straßen und Fußgängerwegen angrenzenden Randbereich des Geländes aufgelegt werden. Der Haltepfosten wird mit dem spitzförmigen Ende seines einen Endteils in den ersten Durchbruch der Plane, vorzugsweise mittig, angesetzt und kraftbeaufschlagt mit Hilfe der vorgenannten Schlagvorrichtung hindurchgeführt bis, einfach gesagt, zum Anschlag der Querstange des Haltepfostens gegen die der auf dem Erdreich aufliegenden Außenseite gegenüberliegende Innenseite der Plane. Anschließend wird die Plane um die erste Querstange oder zumindest um einen Teil derselben herumgeführt oder umgelegt. Bei dem anschließenden Herumführen oder Umlegen der Plane um den anderen zwischen dem Mittelteil und dem anderen Ende angeordneten Übergangsbereich des Haltepfostens oder eines Teils derselben legt sich diese auch gegen den Mittelteil des Haltepfostens bevorzugterweise an. Die Plane kann mit dem Haltepfosten kraft- und/oder reib und /oder formschlüssig dergestalt verbunden werden, dass die Plane mit ihrem zweiten Durchbruch in Höhe des Zapfens des anderen Endteils verbracht, wie gestreckt, gezogen oder gedehnt, und der Zapfen durch den zweiten Durchbruch hindurchgeführt werden. Unter Anschlag wird im Sinne der Erfindung auch verstanden das punktuelle oder flächige Berühren zweier Flächen verstanden.
  • In einer besonderen Ausgestaltung des Zapfens kann dieser an seiner der Plane in der Verriegelungsstellung abgewandten Seite mittels einer Fase eingezogen sein, um das Verkeilen des Zapfens mit der Plane zusätzlich infolge Vermeidens des Entlangrutschens der Plane an dem Zapfen entlang zu erhöhen.
  • In der Verriegelungsstellung kann die Plane sonach flächig gegen die erste Querstange, das Mittelteil und das andere Endteil oder deren Außenseiten anliegen, sodass die Lagesicherheit der Plane vorliegt, die Abstützung der Plane bei auf sie einwirkenden durch widrige Witterungsbedingungen erzeugten Kräften gewährleistet und die Koppelung der Plane dauerhaft gesichert sind sowie die zum Ablösen der Plane von dem Haltepfosten auftretende Relativbewegungen vermieden werden.
  • Ebenso kann in einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Amphibienschutzzauns, die Plane, die zumindest auch mit elastischen kunststoffartigen Materialien hergestellt ist, nach dem Hindurchführen des einen Endteils des Haltepfostens durch den ersten Durchbruch soweit mit ihrer anderen Längsseite in Richtung zu dem Zapfen hin gedehnt werden, dass aufgrund der der Verformungskräft entgegenstemmenden Rückformungskraft der Plane diese hinzutretend elastisch gegen die erste Querstange, das Mittelteil, die zweite Querstange und das andere Endteil angesetzt ist.
  • Figurenliste
  • Die Zeichnungen zeigen aufgrund der zeichnerischen Vereinfachung in schematischer, stark vergrößerter Weise, ohne Anspruch auf eine maßstabsgetreue Wiedergabe, Ausführungsformen und Weiterentwicklungen ohne Beschränkung der Erfindung auf diese in
    • 1 die Seitenansicht auf den erfindungsgemäßen Amphibienschutzzaun mit der in Verriegelungsstellung angeordneten Plane gekoppelt an dem Haltepfosten,
    • 2 die Seitenansicht auf den Haltepfosten in Ausgangsstellung ohne an Haltepfosten gekoppelte Plane,
    • 3 die schematische Seitenansicht auf den Haltepfosten mit dem von dem anderen Endteil und dem Mittelteil als Schenkel angeschlossenen Winkel α,
    • 4 die schematische Frontansicht auf den Haltepfosten in Ausgangsstellung mit dem einen Endteil und der ersten Querstange,
    • 5 die Schrägansicht auf die Schlagvorrichtung mit beidseitigen Nutwangen und dem von den Nutwangen und dem Nutgrund gebildeten Innenraum der Stange mit oberer Kopfplatte und unterer Standplatte mit beidseitigen Nutwangen und dem von den Nutwangen und dem Nutgrund gebildeten Innenraum der Standplatte,
    • 6 den Querschnitt durch die Schlagvorrichtung mit den in den Nutgrund übergehenden Nutwangen,
    • 7 den Querschnitt durch die Schlagvorrichtung mit Ausschnitt mit Sicht auf einen als Nut eingezogenen Teil der Standplatte,
    • 8 den Querschnitt durch die Plane mit dem einen von dem Mittelabschnitt abgewinkelten unteren Abschnitt, dem anderen von dem Mittelabschnitt abgewinkelten oberen Abschnitt der Plane und
    • 9 die Schrägansicht auf die Innenseite der länglich sich erstreckenden Plane mit einer unteren Reihe erster Durchbrüche in dem einen Übergangsabschnitt der Plane zwischen dem Mittelabschnitt und dem einen Abschnitt derselben und einer oberen zu der unteren Reihe parallel verlaufenden Reihe zweiter Durchbrüche in dem anderen Übergangsabschnitt der Plane zwischen dem Mittelabschnitt und dem anderen Abschnitt derselben sowie
    • 10 die Schrägansicht auf zwei in einem von zwei aufeinanderliegenden Endabschnitten ausgestalteten Überlappungsabschnitt miteinander verbundene Planen.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der erfindungsgemäße belastbare rasch installierbare Amphibienschutzzaun als wirkungsvolle Hindernisbarriere für Kleintiere, wie Amphibien, mit mehreren Haltepfosten 1 und einer an den Haltepfosten 1 gekoppelten bandförmigen Plane oder Folie 20, die mit einem elastischen kunststoffartigen Material herstellbar ist, auf den Straßen und den sonstigen Verkehrs- und Fußgängerwegen benachbarten Geländen installiert. Der stangenförmig verlaufende Haltepfosten 1 weist ein längliches Mittelteil 2 und den an das Mittelteil 2 anschließenden einen Endteil 3, welches an seinem Ende 4 konusartig zum Einrammen des Haltepfostens 1 mit seinem einen Ende 3 in ein Erdreich ausgebildet ist, und eine an das Mittelteil 2 angeformte von dem spitzförmigen Ende 4 beabstandete erste Querstange 6 auf. Das an das Mittelteil 2 anschließende andere Endteil 5 des Haltepfostens 1 ist unter Bildung eines von dem Mittelteil 2 und dem anderen Endteil 5 eingeschlossenen Winkels α von 130° abknickend ausgebildet. An dem anderen Endteil 8 ist an seiner dem Winkel α gegenüberliegenden Außenseite 11 ein Zapfen 9, der zur Kopplung der Plane 20 an dem Haltepfosten 1 dient, angeformt.
  • In einem ganz anderen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen belastbaren rasch installierbaren Amphibienschutzzauns ist an einem Übergangsbereich 7 eines von dem anderen Endteil 8 und dem Mittelteil 2 als Schenkel ausgebildeten Scheitelpunktes 10a des Winkels α eine zweite Querstange, gegen welche bei dem Übergang von der Ausgangsstellung in die Verriegelungsstellung die Plane 20 angesetzt und um die die Plane zumindest teilweise herumgeführt ist, angelenkt oder angeformt; die angelenkte zweite Querstange kann um eine parallel zu der Mitte-Längsachse L der Haltestange 1 ausgerichtete Drehachse aus ihrer Ruhestellung in ihre Arbeitsstellung geschwenkt und reib-, kraft- und/oder formschlüssig, vorzugsweise mittels einer herkömmlichen Verbindungseinrichtung, wie Schraubverbindung, Zapfverbindung, usw. an dem Übergangsbereich arretiert werden; die zweite Querstange ist in Arbeitsstellung parallel zu der ersten Querstange 6 ausgerichtet.
  • Die Plane 20 weist mindestens einen der einen Längsseite 25a derselben benachbarten ersten Durchbruch 23, der z.B. als teilkreisförmiges oder kreisförmiges oder eckiges Loch ausgestaltet sein kann, zum Hindurchführen des einen Endteils 3 des Haltepfostens 1 in der Verriegelungsstellung und mindestens einen der der einen Längsseite 25a gegenüberliegenden anderen Längsseite 25b derselben benachbarten zweiten Durchbruch 24 auf zum Hindurchführen des Zapfens 9 in der Verriegelungsstellung der Plane 20. So umfasst die Plane 20 in dem einen, z.B. dem Erdreich in Verriegelungsstellung zugewandten, wie unteren, Übergangsabschnitt 28 zwischen dem Mittelabschnitt 26 der Plane 20 und dem einen der einen Längsseite 25a derselben benachbarten oder zugewandten an den Mittelabschnitt 26 angrenzenden Abschnitt 21 mindestens einen ersten Durchbruch 23 zum Hindurchführen des einen Endteils 3 des Haltepfostens 1 in einer Verriegelungsstellung; zudem hat sie in dem, z.B. dem Erdreich in Verriegelungsstellung abgewandten, wie oberen, anderen Übergangsabschnitt 29 zwischen dem Mittelabschnitt 26 der Plane 20 und dem der der einen Längsseite 25a gegenüberliegenden anderen Längsseite 25b derselben benachbarten an den Mittelabschnitt 26 angrenzenden anderen Abschnitt 22 mindestens einen zweiten Durchbruch 24 zum Hindurchführen des Zapfens 9 in der Verriegelungsstellung. Zur Kopplung der Plane 20 mit mehreren Haltepfosten 1 sind die ersten Durchbrüche 23 in einer unteren Reihe 51 voneinander beanstandet in dem einen Übergangsabschnitt 28 und die zweiten Durchbrüche 24 in einer oberen Reihe 52 voneinander beabstandet in dem anderen Übergangsabschnitt 29 angeordnet, wobei die Reihen 51, 52 parallel zu der Mitte-Längsachse A und/oder zu mindestens einer der Längsseiten 25a, 25b sich erstrecken.
  • In der Verriegelungsstellung kann die Plane 20 mit ihrer Mitte-Längsachse A quer zu der Mitte-Längsachse L zu den Haltepfosten 1 ausgerichtet sein und ist an diesen kraft- und/oder reib- und/oder formschlüssig gekoppelt; so sind die Zapfen 9 in einem anderen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen belastbaren rasch installierbaren Amphibienschutzzauns unter Bildung jeweils einer Fase 9a eingezogen oder weisen an ihren dem Ende des anderen Endteils 8 zugewandten Seiten angeformte quer zu den Zapfen 9 ausgerichtete von diesen hervorstehende Nasen auf zur Unterstützung der Verkeilung desselben mit der Plane 20 in der Verriegelungsstellung (nicht gezeigt).
  • In der Verriegelungsstellung eignet sich zuverlässig und dauerhaft der eine Abschnitt 21 der an Haltepfosten 1 gekoppelten Plane 20 des erfindungsgemäßen belastbaren rasch installierbaren Amphibienschutzzauns aufgrund seines infolge Einrammens des einen Endteils ins Erdreich kraftbeaufschlagten Ansetzens gegen oder Aufliegens auf der Oberfläche des Erdreichs Fläche auf Fläche zur Vermeidung des Unterkriechens der Plane 20 durch Kleintiere im Gegensatz zum Stand der Technik; auch der andere Abschnitt 22 der Plane 20 verhindert aufgrund seines flächigen Ansetzens gegen oder Anliegens auf die anderen Endteile 8 der Haltepfosten 1 und seiner Neigung in Gegenrichtung zur Wanderungsrichtung der Kleintiere hin und seiner der Abwinklung der anderen Endteilen 8 korrespondierden Abwinklung unter Bildung des Winkels α in hervorragender Weise das Überspringen durch Kleintiere.
  • Um in der Verriegelungsstellung die Plane 20 mit ihrer Innenseite 5a gegen die Außenseiten 11 von erster Querstange 6, Mittelteil 2 und anderem Endteil 8 des Haltepfostens 1 anzusetzen, sind einerseits das eine Endteil 3 des Haltepfostens 1 durch den ersten Durchbruch 23 der Plane 20 bis zum Anschlagen der ersten Querstange gegen die Innenseite 5a der Plane 20 mittels Einrammen des Haltepfosten 1 ins Erdreich hindurchgeführt und andererseits der Zapfen 9 durch den zweiten Durchbruch 24 der Plane 20, vorzugsweise bis zum Anliegen der Innenseite 5a der Plane 20 gegen die Außenseite 11 des anderen Endteils des Haltepfostens, hindurchgeführt zum Verkeilen desselben 9 mit der Plane 20; die Verkeilung kann infolge der Eigenspannung der Plane 20 unterstützt sein im Fall der Verwendung einer elastischen Plane 20 und Streckung derselben bei dem Übergang von der Ausgangs- in die Verriegelungsstellung.
  • Es zeigt sich zudem der Vorteil, dass im Fall der Verwendung der rückformbaren Plane 20 nur das Hindurchführen der Zapfen 9 durch die zweiten Durchbrüche 24 der Plane 20 ohne Ansetzen des anderen Abschnitts 22 der Plane mit ihrer Innenseite 5a gegen die Außenseiten 11 der anderen Endteile der Haltepfosten 1 Fläche auf Fläche bereits ausreicht, die Plane in Ihrer Verriegelungsstellung mit den Haltepfosten 1 zu halten bzw. festzulegen, da aufgrund der Eigenspannung bzw. der Streckung der Plane 20 ein Rutschten oder Bewegen der zweiten Durchbrüche 34 entlang der Zapfen 9 aufgrund der hohen auf die Zapfen 9 mittels verriegelter Plane 20 einwirkenden Kraftbeaufschlagung und infolge der hierdurch bedingten Reibungskräfte nicht zu vorteilhafterweise beobachten ist.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das Mittelteil 2 des Haltepfostens 1 in seiner Längenausdehnung veränderbar, vorzugsweise teleskopartig, wie in- und auseinander, verschiebbar, wobei das Mittelteil 2 mit einer Innenstange und einer Außenstange ausgebildet ist (nicht gezeigt). Die Außenstange ist zum Aufnehmen zumindest eines Teil der Innenstange vorgesehen. Die Innenstange wird mit der Außenstange mittels herkömmlicher Zapfverbindung miteinander gekoppelt, so dass je nach Anforderung vor Ort und Bodenbeschaffenheit die Längenausdehnung des Mittelteils 2 festgelegt werden kann. Die Innenstange hat als Zapfverbindung einen federkraftbeaufschlagten oder -lasteten quer zur Mitte-Längsachse derselben ausgerichteten Zapfen, der in einem Durchbruch derselben geführt ist und von der Oberfläche derselben hervorsteht; da die Außenstange in Reihe hintereinander ausgerichtete längs der Mitte-Längsachse derselben angeordnete Löcher aufweist, welche zur Aufnahme des Zapfens der Innenstange zur Festlegung der Länge des Mittelteils 2 des Haltepfostens 1 geeignet sind, kann dass Mittelteil 2 beliebig in seiner Länge oder -nausdehnung mittels Verrastung des Zapfens in den Löchern eingestellt werden. Die Plane 20 ist im Querschnitt Z-förmig oder zick-zack-förmig mit in Faltungsabschnitten teilweise umgeschlagenen Bereichen gefaltet und weist mehrere parallel zueinander ausgerichtete Reihen von Durchbrüchen zur Aufnahme des Mittelteils 2 des Haltepfostens 2 auf, wobei jeweils eine Reihe zwischen jeweils einem ersten Durchbruch 23 und dem diesem ersten Durchbruch 23 zugeordneten zweiten Durchbruch 24 ausgerichtet und längs einer quer zu der Mitte-Längsachse A der Plane 20 ausgerichteten Geraden oder längs der Querseiten 27a angeordnet ist. Da jede Reihe der Durchbrüche der Plane 20 jeweils ein Mittelteil 2 des Haltepfostens 1 aufnimmt kann die Plane mit ihren im Querschnitt Z-förmigen ausgebildeten Faltungsabschnitten sich jeder Art von Bodenunebenheiten, wie Bodenerhöhungen oder -.senkungen, anpassen infolge der ziehharmonikaartigen Verkürzung oder -längerung des Abstandes zwischen ihrem einen Übergangsbereich 28 und ihrem anderen Übergangsbereich 29, der dem Abstand beider Übergangsbereich7 der Haltepfosten 1 folgt.
  • Durch die Faltung der Plane 20 und die Längenverschiebbarkeit der Haltepfosten 1 ist der erfindungsgemäße Amphibienschutzzaun an die Geometrie der an Straßen und Fußgängerwege angrenzenden Randbereiche in hervorragender Weise anpassbar, ohne dass es darüber hinaus des Einsatzes von Werkzeug vor Ort bedarf.
  • In einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Amphibienschutzzauns zur Verlängerung einer Plane in Verriegelungsstellung um eine weitere Plane sind die Endabschnitte 50 der Planen 20, die jeweils zumindest zwei untere Durchbrüche 23 und zwei obere Durchbrüche 24 aufweisen, dergestalt Fläche auf Fläche in einem Überlappungsabschnitt 55 aufeinander gelegt, dass die beiden unteren Durchbrüche 23 des einen Endabschnitts 50 der einen Plane 20 auf den beiden unteren Durchbrüchen 23 des anderen Endabschnitts der weiteren Plane 20 sowie die beiden oberen Durchbrüche 24 des einen Endabschnitts 50 der einen Plane 20 auf den beiden oberen Durchbrüchen 24 des anderen Endabschnitts 50 der weiteren Plane 20 aufeinander liegen; in der Verriegelungsstellung sind die einen Endteile 3 der Haltepfosten 1 durch die unteren Durchbrüche 23 mittels Einrammen der Haltepfosten 1 ins Erdreich und die Zapfen 9 der anderen Endteile 8 der Haltepfosten 1 durch die oberen Durchbrüche24 hindurchgeführt mittels Ansetzen des Überlappungsabschnitts 55 gegen die Außenseiten 11 der Mittelteile 2 und anderen Endteilen 8 der Haltepfosten 1.
  • Unter Endabschnitt 50 wird im Sinne der Erfindung auch verstanden der der Querseite 27a der Plane 20 zugewandte Bereich, der zumindest zwei obere Durchbrüche 23 und zwei untere Durchbrüche 24 umfasst; der Überlappungsabschnitt 55 kann eine Breite von 10 cm bis 35 cm, vorzugsweise 20 cm bis 30 cm, noch mehr bevorzugt 20 cm oder 30 cm, aufweisen, welche Breite sich erstrecken kann von der Querseite 27a bis einschließlich zu dem der Querseite 27a abgewandten 2. Durchbruchs 23, 24. Der Abstand der oberen Durchbrüche 24 voneinander und der der unteren Durchbrüche 23 voneinander kann betragen von 10 cm bis 25 cm, vorzugsweise 15 cm bis 20 cm, noch mehr bevorzugt 25 cm oder 20 cm. Eine die oberen Durchbrüche 24 verbindende Gerade und eine die unteren Durchbrüche 24 verbindende Gerade verlaufen längs der Mitte-Längsachse A und/oder längs der einen Längsseiten 25a und/oder der anderen Längsseiten 25b. Da durch die benachbarten unteren Durchbrüche 23 die einen Endteile 3 der beiden Haltepfosten 1 in Verriegelungsstellung und durch die oberen Durchbrüche 24 die Zapfen 9 der beiden Haltepfosten 1 hindurchgeführt sind, sind die beiden Planen zuverlässig miteinander verbunden.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Amphibienschutzzauns sind die aufeinander gelegten Endabschnitte 50 der Planen 20 mittels herkömmlicher Klettverschlüssen zusätzlich gesichert. Unter Klettverschluss wird im Sinne der Erfindung auch verstanden zwei Bänder 27, bei dem das eine Band 27 mit einem Belag aus kleinen Widerhaken und das andere Band 27 mit einer flauschigen Schicht versehen sind, die mit den Widerhaken unter Bildung einer lösbaren Verbindung zusammenwirken. So können das eine parallel zu der Querseite 27a der einen Plane 20 verlaufende Band 27 mit seinem Belag aus kleinen Widerhaken an der Innenseite 5a des einen Endabschnitts 50 der einen Plane 20 und das andere zu der Querseite 27a der anderen Plane 20 verlaufende Band 27 mit seiner flauschigen Schicht auf der Außenseite 5b des mit dem vorgenannten Endabschnitt 50 zu verbindenden anderen Endabschnitts 50 der anderen Plane 20 angeordnet, wie verklebt oder vernäht, sein.
  • Die Schlagvorrichtung 40 ist als eine im Querschnitt U-förmig ausgebildete Stange 30 mit zwei Nutwangen 31 und einem die Nutwangen 31 verbindenden Nutgrund 34 ausgestaltet, wobei gegen deren oberes Ende eine obere Kopfplatte 33 zur Schlagaufnahme durch Hammer als Schlagwerkzeug und gegen deren unteres Ende eine plattenförmige Standplatte 32 angesetzt sind; die Standplatte 32 weist zwei Nutwangen 31 und einen die beiden Nutwangen 31 verbindenden Nutgrund 34 zur Aufnahme des Haltepfostens 1 auf. Die von den Nutwangen 31 und den Nutgründen 34 begrenzten Innenräume 36 der Stange 20 und der Standplatte 32 sind der Außenkontur des Haltepfostens 1 im Querschnitt angepasst. In einem anderen Ausführungsbeispiel ist der Innenraum 36, gebildet von Nutwangen 31 und Nutgrund 34 der Stange 20, in seinen Ausmaßen geringfügig geringer als der Innenraum 36, gebildet von Nutwangen 31 und Nutgrund 34 der Standplatte 32, zwecks formschlüssigen lagesicheren Ansetzens der Nutwangen 31 und des Nutgrunds 34 der Stange 20 Fläche auf Fläche gegen die Außenseite 11 des Mittelteils 2 als Außenkontur des Haltepfostens 1 beim Einrammen des Haltepfostens 1 ins Erdreich.
  • In einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Amphibienschutzzauns ist der Übergangsabschnitt 29 zwischen dem Mittelabschnitt 26 und dem anderen Endteil 8 als eine mittels Gewebe oder Beschichtung verstärkte Faltungskante 10 ausgebildet, um die Reißfestigkeit der in Verriegelungsstellung befindlichen Plane 20 zu erhöhen.
  • In einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Amphibienschutzzauns als wirkungsvolle Hindernisbarriere für Kleintiere, wie Amphibien, werden bei dem Übergang von einer Ausgangsstellung in eine Verriegelungsstellung das eine Endteil 3 des Haltepfostens 1 durch den ersten Durchbruch 23 der Plane 20 hindurchgeführt, die Plane 20 zumindest teilweise gegen die erste Querstange 6 des Haltepfostens angesetzt, dann die Plane 20 gegen das Mittelteil 3 sowie anschließend der Zapfen 9 durch den zweiten Durchbruch 24 unter Ansetzen der Plane 20 gegen das andere Endteil 8 hindurchgeführt zum Verbinden, wie Verkeilen, desselben mit der Plane 20.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Amphibienschutzzauns werden bei dem Übergang von einer Ausgangsstellung das eine Endteil 3 des Haltepfostens 1 durch den ersten Durchbruch 23 der Plane 20 hindurchgeführt, die Plane 20 zumindest teilweise gegen die erste Querstange 6 des Haltepfostens 1 infolge teilweisen Umlegens der Plane 20 um die erste Querstange 6, dann die Plane 20 gegen das Mittelteil 3 angesetzt, anschließend, vorzugsweise infolge einer in Richtung quer zu der Mitte-Längsachse L der Plane 20 gerichteten Dehnung der Plane 20 zu der anderen Längsseite 25b der Plane 20 hin, der Zapfen 9 durch sein Hindurchführen durch den zweiten Durchbruch 24 der Plane 20 mit diesem unter flächigem Anliegen der Innenseite 5a der Plane an den Außenseiten 11 des einen Endteils 3 des Haltepfostens 1, der ersten Querstange 6, des Mittelteils 3 und des zweiten Endteils 8 verbunden, wie verkeilt.
  • In einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Amphibienschutzzauns werden bei dem Übergang von einer Ausgangsstellung in die Verriegelungsstellung die Plane 20 längs ihrer Mitte-Längsachse L auf die Bodenoberfläche ausgelegt, durch die einander benachbarten ersten Durchbrüche 23 der Plane 20 die einen Endteile 3 von mindestens zwei Haltepfosten 1 hindurchgeführt und die Haltepfosten 1 mittels einer Schlagvorrichtung 40 in das Erdreich eingerammt mit Beibehaltung des flächigen Ansetzens des einen Abschnitts 21 der Plane 20 gegen die Bodenoberfläche, die Plane 20 zumindest teilweise gegen die erste Querstange 6 des Haltepfostens angesetzt und teilweise um die erste Querstange 6 herumgeführt, dann die Plane 20 gegen das Mittelteil 3 angesetzt, ggf. gegen die zweite Querstange angesetzt und teilweise um die zweite Querstange herumgeführt, daraufhin die Plane 20 in Richtung zu dem Zapfen 9 hin quer zu der Mitte-Längsachse L der Plane 20 gestreckt, wie gedehnt, zum Hindurchführen des Zapfens 9 durch den zweiten Durchbruch 24 und Verbinden, wie Verkeilen, desselben mit dem Durchbruch 24 unter Ansetzen der Plane 20 gegen das andere Endteil 8.
  • Schließlich werden in einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Amphibienschutzzauns bei dem Übergang von der Ausgangsstellung in die Verriegelungsstellung die Plane 20 mit ihrer Außenseite 5b geradlinig auf die Bodenoberfläche ausgelegt, durch die einander benachbarten ersten Durchbrüche 23 der Plane 20 die einen Endteile 3 von mindestens zwei Haltepfostens 1 hindurchgeführt und die Haltepfosten 1 von der Schlagvorrichtung 40 aufgenommen und infolge Krafteinwirkung auf diese in das Erdreich mit Hilfe des Schlagwerkzeugs nacheinander eingerammt unter Beibehaltung des flächigen Ansetzens des einen Abschnitts 21 der elastischen Plane 20 gegen die Bodenoberfläche; dann wird die Plane 20 mit ihrer Innenseite 5a zumindest teilweise gegen die erste Querstange 6 des Haltepfostens 1 angesetzt und teilweise um die erste Querstange 6 herumgeführt, danach die Plane 20 mit ihrer Innenseite 5a gegen das Mittelteil 2 angesetzt, daraufhin die Plane 20 in Richtung zu dem Zapfen 9 hin quer zu ihrer Mitte-Längsachse L gestreckt, wie gedehnt, zum Hindurchführen des Zapfens 9 durch den zweiten Durchbruch 24 und Verbinden, wie Verkeilen, desselben mit dem zweiten Durchbruch 24 zur Bereitstellung des elastischen Anliegens der Plane 20 mit ihrer der Außenseite 11 des anderen Endteils 8 zugewandten der Außenseite 5b der Plane 20 abgewandten Innenseite 5a gegen das andere Endteil 8.
  • Durch die Dehnung der Plane 20 unter Krafteinwirkung kann diese auf den Zapfen 9 geschoben und bei dem Übergang von der Verriegelungsstellung in die Ausgangsstellung kann die Plane in ihre Ursprungsform infolge Entlastung zurückkehren und erneut verwendet werden.
  • Vorteile des erfindungsgemäßen Amphibienschutzzauns z.B.:
    • Der erfindungsgemäße belastbare rasch installierbare Amphibienschutzzaun als wirkungsvolle Hindernisbarriere für Kleintiere, wie Amphibien, zeichnet sich durch das geschickte Zusammenwirken ihrer Merkmale vorteilhafterweise aus unter Anderem durch

    das Vermeiden hoher Kosten bei der Installation,
    die Eignung auch für weitläufige Gebiete und Wanderung der Kleintiere auf breiter Front,
    die geringen Herstellungskosten,
    die auf einfache Weise mögliche Installierung,
    das Aufstellen auch durch den ungeübten oder wenig geübten Benutzer,
    das auf einfache Weise Deinstallieren,
    die Vermeidung der Beschädigung infolge überschaubarer Bauteile,
    die Nutzung bei vielmaligen Aufbau- und Abbauzyklen des Amphibienschutzzauns,
    die uneingeschränkte Anpassung des Amphibienschutzzauns an individuelle Bodenunebenheiten des Geländes,
    uneingeschränkte Verlängerung desselben,
    die Höhenanpassung an Bodenunebenheiten
    und
    das vollflächige Ansetzen und Anliegen gegen Bodenerhebungen und -senken mit Unterkriechschutz
    sowie
    die Verhinderung umfangreicher Installationsarbeiten vor Ort unter Einsatz zusätzlicher Werkzeuge.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haltepfosten
    2
    Mittelteil des Haltepfostens
    3
    das eine Endteil des Haltepfostens
    4
    spitzförmiges Ende des einen Endteils des Haltepfostens
    5a
    dem Haltepfosten zugewandte Innenseite der Plane
    5b
    dem Haltepfosten zugewandte Außenseite der Plane
    6
    erste Querstange des Haltepfostens
    7
    Übergangsbereich zwischen Endteilen und Mittelteil
    8
    das andere Endteil des Haltepfostens
    9
    Zapfen des anderen Endteils des Haltepfostens
    9a
    Fase des Zapfens
    10
    Faltungskante der Plane, verstärkt mittels Gewebe oder zusätzlicher Beschichtung
    10a
    Scheitelpunkt des Winkels α
    11
    Außenseite von Haltepfosten als Auflagefläche für Plane
    12
    der Auflage für Plane abgewandte Seite als Innenseite des Haltepfostens
    20
    Plane
    21
    der eine, vorzugweise untere, Abschnitt der Plane
    22
    der andere, vorzugsweise obere, Abschnitt der Plane
    23
    erster, z.B. unterer, Durchbruch der Plane
    24
    zweiter, z.B. oberer, Durchbruch der Plane
    25a
    die eine, z.B. untere, Längsseite der Plane
    25b
    die andere, z.B. obere, Längsseite der Plane
    26
    Mittelabschnitt der Plane
    27
    Band von Klettverschluss
    27a
    Querseite der Plane
    28
    der eine Übergangsabschnitt zwischen Mittelabschnitt und dem einen Abschnitt
    29
    der andere Übergangsabschnitt zwischen Mittelabschnitt und dem anderen Abschnitt
    30
    Stange
    31
    Nutwange
    32
    Standplatte
    33
    Kopfplatte
    34
    Nutgrund
    35
    Ausschnitt mit Sicht auf als Nut eingezogenen Teil der Standplatte
    36
    Innenraum der Stange und der Standplatte
    37
    Querseite der Plane
    39
    Nut von Stange und Standplatte
    40
    Schlagvorrichtung
    50
    der Querseite zugewandter Endabschnitt der Plane
    51
    untere Reihe mit ersten Durchbrüchen
    52
    obere Reihe mit zweiten Durchbrüchen
    55
    Überlappungsabschnitt beider flächig aufeinander angeordneter Endabschnitte von zwei einander zu verbindenden Planen
    A
    Mitte-Längsachse der Plane
    L
    Mitte-Längsachse des Haltepfostens
    α
    Winkel der Schenkel aus anderem Endteil des Haltepfostens und aus Mittelteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3643810 C2 [0004]
    • DE 4303429 C1 [0006]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN 100 60 [0026]

Claims (23)

  1. Belastbarer rasch installierbarer Amphibienschutzzaun als wirkungsvolle Hindernisbarriere für Kleintiere, wie Amphibien, mit Haltepfosten (1) und einer an Haltepfosten (1) koppelbaren bandförmigen Plane (20), die mit einem elastischen kunststoffartigen Material herstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltepfosten (1) mit einem Mittelteil (2) ausgebildet ist, das an das Mittelteil (2) sich anschließende eine Endteil (3) des Haltepfostens (1) an seinem Ende (4) spitzförmig zum Einrammen des Haltepfostens (1) in ein Erdreich ausgebildet ist und an dem Mittelteil (2) eine von dem spitzförmigen Ende (4) beabstandete erste Querstange (6) angeformt ist, vorzugsweise das an das Mittelteil (2) anschließende andere Endteil (8) des Haltepfostens (1) unter Bildung eines von dem Mittelteil (2) und dem anderen Endteil (8) eingeschlossenen Winkels (α) abknickend ausgebildet ist, und/oder an einer dem Winkel (α) gegenüberliegenden Außenseite (11) des anderen Endteils (8) ein Zapfen (9) oder Haken angeformt ist.
  2. Belastbarer rasch installierbarer Amphibienschutzzaun als wirkungsvolle Hindernisbarriere für Kleintiere, wie Amphibien, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Plane (20) mindestens einen der einen Längsseite (25a) derselben benachbarten ersten Durchbruch (23) zum Hindurchführen des einen Endteils (3) des Haltepfostens (1) in Verriegelungsstellung und mindestens einen der der einen Längsseite (25a) gegenüberliegenden anderen Längsseite (25b) derselben benachbarten zweiten Durchbruch (24) zum Hindurchführen des Zapfens (9) oder Hakens in Verriegelungsstellung der Plane (20) mit dem Haltepfosten (1) aufweist.
  3. Belastbarer rasch installierbarer Amphibienschutzzaun als wirkungsvolle Hindernisbarriere für Kleintiere, wie Amphibien, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Plane (20) in dem einen Übergangsbereich (28) zwischen einem Mittelabschnitt (26) der Plane (20) und einem der einen Längsseite (25a) derselben benachbarten an den Mittelabschnitt (26) angrenzenden einen Abschnitt (21) den ersten Durchbruch (23) zum Hindurchführen des einen Endteils (3) des Haltepfostens (1) bei dem Übergang von der Ausgangsstellung in die Verriegelungsstellung aufweist.
  4. Belastbarer rasch installierbarer Amphibienschutzzaun als wirkungsvolle Hindernisbarriere für Kleintiere, wie Amphibien, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Plane (20) in dem anderen Übergangsbereich (29) zwischen dem Mittelabschnitt (26) der Plane (20) und einem der der einen Längsseite (25a) gegenüberliegenden anderen Längsseite (25b) derselben benachbarten an den Mittelabschnitt (26) angrenzenden anderen Abschnitt (22) den zweiten Durchbruch (24) zum Hindurchführen des Zapfens (9) oder Hakens bei dem Übergang von der Ausgangsstellung in die Verriegelungsstellung aufweist.
  5. Belastbarer rasch installierbarer Amphibienschutzzaun als wirkungsvolle Hindernisbarriere für Kleintiere, wie Amphibien, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Verriegelungsstellung die Plane (20) mit ihrer Mitte-Längsachse (A) quer zu der Mitte-Längsachse (L) des Haltepfostens 1 ausgerichtet, vorzugsweise an diesem kraft- und/oder reib- und/oder formschlüssig gekoppelt, ist.
  6. Belastbarer rasch installierbarer Amphibienschutzzaun als wirkungsvolle Hindernisbarriere für Kleintiere, wie Amphibien, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (9) unter Bildung einer Fase (9a) eingezogen ist und / oder eine an seiner dem Ende des anderen Endteils (8) zugewandten Seite angeformte quer zu dem Zapfen (9) ausgerichtete Nase aufweist zum Verkeilen desselben mit der Plane (20) in der Verriegelungsstellung.
  7. Belastbarer rasch installierbarer Amphibienschutzzaun als wirkungsvolle Hindernisbarriere für Kleintiere, wie Amphibien, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Verriegelungsstellung der eine Abschnitt (21) der Plane (20) zum flächigen Ansetzen gegen die Oberfläche des Erdreichs und / oder der andere Abschnitt (22) der Plane (20) zum flächigen Ansetzen gegen das andere Endteil (8) des Haltepfostens (1) vorgesehen sind.
  8. Belastbarer rasch installierbarer Amphibienschutzzaun als wirkungsvolle Hindernisbarriere für Kleintiere, wie Amphibien, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Verriegelungsstellung die Plane (20) mit ihrer Innenseite (5a) gegen die Außenseiten (11) der ersten Querstange (6), des Mittelteils (2), vorzugsweise des anderen Endteils (8), des Haltepfostens (1) angesetzt ist, vorzugsweise das eine Endteil (3) des Haltepfostens (1) durch den ersten Durchbruch (23) der Plane (20) bis zum Anschlag der ersten Querstange (6) gegen die Plane (20) hindurchgeführt und/oder der Zapfen (9) durch den zweiten Durchbruch (24) der Plane (20) hindurchgeführt sind zum Verkeilen desselben mit der Plane (20).
  9. Belastbarer rasch installierbarer Amphibienschutzzaun als wirkungsvolle Hindernisbarriere für Kleintiere, wie Amphibien, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (2) des Haltepfostens (1) in seiner Längenausdehnung veränderbar, vorzugsweise teleskopartig, wie in- und auseinander, verschiebbar, ist, vorzugsweise mit einer Innenstange und einer Außenstange ausgebildet ist.
  10. Belastbarer rasch installierbarer Amphibienschutzzaun als wirkungsvolle Hindernisbarriere für Kleintiere, wie Amphibien, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenstange zum Aufnehmen zumindest eines Teils der Innenstange vorgesehen ist, die Innenstange einen federkraftbelasteten quer zur Mitte-Längsachse derselben ausgerichteten Zapfen, der in einem Durchbruch derselben geführt ist und von der Oberfläche derselben hervorsteht, aufweist.
  11. Belastbarer rasch installierbarer Amphibienschutzzaun als wirkungsvolle Hindernisbarriere für Kleintiere, wie Amphibien, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenstange in Reihe hintereinander ausgerichtete längs der Mitte-Längsachse derselben angeordnete Löcher aufweist, welche zur Aufnahme des Zapfens der Innenstange zur Festlegung der Länge des Haltepfostens (1) geeignet sind.
  12. Belastbarer rasch installierbarer Amphibienschutzzaun als wirkungsvolle Hindernisbarriere für Kleintiere, wie Amphibien, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Plane (20) im Querschnitt Z-förmig zumindest in Ausgangsstellung gefaltet ist.
  13. Belastbarer rasch installierbarer Amphibienschutzzaun als wirkungsvolle Hindernisbarriere für Kleintiere, wie Amphibien, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Plane (20) mindestens eine quer zu der Mitte-Längsachse (A) ausgerichtete Reihe von Durchbrüchen zur Aufnahme des Mittelteils (2) des Haltepfostens (2) in Verriegelungsstellung aufweist.
  14. Belastbarer rasch installierbarer Amphibienschutzzaun als wirkungsvolle Hindernisbarriere für Kleintiere, wie Amphibien, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihe zwischen dem ersten Durchbruch (23) des einen Abschnitts (21) und dem oberhalb von diesem ersten Durchbruch (23) angeordneten zweiten Durchbruch (24) des anderen Abschnitts (22) der Plane ausgerichtet ist.
  15. Belastbarer rasch installierbarer Amphibienschutzzaun als wirkungsvolle Hindernisbarriere für Kleintiere, wie Amphibien, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einrammen des Haltepfostens (1) eine Schlagvorrichtung (40) eingesetzt wird, welche als eine im Querschnitt U-förmig ausgebildete Stange (30) mit einer länglich verlaufenden Nut (39) mit zwei Nutwangen (31) und einem die Nutwangen (31) verbindenden Nutgrund (34) zur Aufnahme des Haltepfostens (1) oder zumindest Teil derselben ausgestaltet ist, vorzugsweise gegen deren oberes Ende eine obere Kopfplatte (33) zur Schlagaufnahme von Schlagwerkzeugen und gegen deren unteres Ende eine plattenförmige Standplatte (32) angesetzt sind, insbesondere die Standplatte (32) eine Nut (39) mit zwei Nutwangen (31) und einem die Nutwangen (31) verbindenden Nutgrund (34) zur Aufnahme des Haltepfostens (1) aufweist, vorzugsweise die Innenräume (36) der Nuten (39) zur Aufnahme des Mittelteils (2) des Haltepfostens (1) zum Einrammen des Haltepfostens (1) vorgesehen sind.
  16. Belastbarer rasch installierbarer Amphibienschutzzaun, dadurch herstellbar oder hergestellt, dass die Plane (20) mindestens eine parallel zu ihrer Mitte-Längsachse (A) ausgerichtete Reihe mit ersten Durchbrüchen (23) und mindestens eine parallel zu ihrer Mitte-Längsachse (A) ausgerichtete Reihe mit zweiten Durchbrüche (24) aufweist, vorzugsweise die die Durchbrüche begrenzenden Ränder ein textiles Gewebe und/oder eine Beschichtung mit kunststoffartigem Material aufweisen und/oder als Ringe mit metallenen Werkstoffen ausgebildet sind.
  17. Belastbarer rasch installierbarer Amphibienschutzzaun nach Anspruch 16, dadurch herstellbar oder hergestellt, dass bei dem Übergang von einer Ausgangsstellung in eine Verriegelungsstellung das eine Endteil (3) des Haltepfostens (1) durch den ersten Durchbruch (23) der Plane (20) hindurchgeführt wird, dann die Plane (20) zumindest teilweise gegen die erste Querstange (6) des Haltepfostens (1) angesetzt wird, anschließend die Plane (20) in Richtung zu dem anderen Endteil (8) hin unter Ansetzen derselben gegen das Mittelteil (2) des Haltepfostens (1) geschwenkt wird und/oder danach der Zapfen (9) durch den zweiten Durchbruch (24) unter Ansetzen der Plane (20) gegen das andere Endteil 8 hindurchgeführt wird zum Verbinden, wie Verkeilen, desselben mit der Plane (20).
  18. Belastbarer rasch installierbarer Amphibienschutzzaun nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Übergang von der Ausgangsstellung in die Verriegelungsstellung die Plane (20) mit ihrer Außenseite (5b) geradlinig verlaufend, zumindest mit ihrem einen Abschnitt (21) und ihrem einen Übergangsabschnitt (28) auf die Bodenoberfläche ausgelegt wird, durch die einander benachbarten ersten Durchbrüche (23) der Plane (20) die spitzförmigen Enden (4) der einen Endteile (3) von mindestens zwei Haltepfosten (1) hindurchgeführt werden, vorzugsweise jeder Haltepfosten (1) nacheinander von einem Schlagwerkzeug (40) aufgenommen wird bis zum Anschlagen seiner Standplatte (32) gegen die erste Querstange (6), insbesondere mittels einer auf die Kopfplatte (33) einer Schlagvorrichtung (40) einwirkenden Kraft oder Schlägen eines Schlagwerkzeugs das eine Endteil (3) bis zum Anschlagen der ersten Querstange (6) gegen den einen den ersten Durchbruch (23) aufweisenden Übergangsabschnitt (28) der Plane (20) in das Erdreich eingetrieben wird, insbesondere die Schlagvorrichtung (40) als eine im Querschnitt U-förmig ausgebildete Stange (30) mit einer länglich verlaufenden Nut (39) mit zwei Nutwangen (31) und einem die Nutwangen (31) verbindenden Nutgrund (34) zur Aufnahme des Haltepfostens (1) oder zumindest Teil derselben ausgestaltet ist, vorzugsweise gegen deren oberes Ende eine obere Kopfplatte (33) zur Schlagaufnahme von Schlagwerkzeugen und gegen deren unteres Ende eine plattenförmige Standplatte (32) angesetzt sind, insbesondere die Standplatte (32) eine Nut (39) mit zwei Nutwangen (31) und einem die Nutwangen (31) verbindenden Nutgrund (34) zur Aufnahme des Haltepfostens (1) aufweist, vorzugsweise die Innenräume (36) der Nuten (39) zur Aufnahme des Mittelteils (2) des Haltepfostens (1) zum Einrammen des Haltepfostens (1) vorgesehen sind, die Plane (20) mit ihrer Innenseite (5a) zumindest teilweise gegen die erste Querstange (6) des Haltepfostens (1) angesetzt und teilweise um diese herumgeführt wird und/oder die Plane (20) mit ihrer Innenseite (5a) gegen das Mittelteil (2) angesetzt und mit ihrem anderen Übergangsabschnitt (29) um den anderen Übergangsbereich (7) des Haltepfostens (1) herumgeführt wird.
  19. Belastbarer rasch installierbarer Amphibienschutzzaun nach mindestens einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Plane (20) mit ihrem anderen Abschnitt (22) in Richtung zu dem Zapfen (9) hin gegen das andere Endteil (8) angesetzt wird unter Hindurchführen des Zapfens (9) durch den zweiten Durchbruch (24) und Verbinden, wie Verkeilen, desselben mit dem zweiten Durchbruch (24).
  20. Belastbarer rasch installierbarer Amphibienschutzzaun nach mindestens einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Plane (20) mit ihrem anderen den zweiten Durchbruch (24) aufweisenden Abschnitt (22) quer zu ihrer Mitte-Längsachse (A) bis zum Zapfen (9) gestreckt, wie gedehnt, wird mit anschließenden Hindurchführen des Zapfens (9) durch den zweiten Durchbruch (24) zwecks Verbinden, wie Verkeilen, desselben mit dem zweiten Durchbruch (24) zur Bereitstellung des elastischen Anliegens der Plane (20) mit ihrer Innenseite (5a) gegen die Außenseite (11) des Haltepfostens (1).
  21. Belastbarer rasch installierbarer Amphibienschutzzaun nach mindestens einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zu einer Verlängerung einer Plane (20) um eine weitere Plane (20) die den Querseiten (27a) zugewandten Endabschnitte (50) benachbarter auf dem Erdreich ausgelegter Planen (20) Fläche auf Fläche in einem Überlappungsabschnitt (50) aufeinander mit den aufeinander angeordneten ersten Durchbrüchen (23) und den aufeinander angeordneten zweiten Durchbrüchen (24) gelegt werden, durch die aufeinander angeordneten ersten Durchbrüche (23) der Plane (20) die spitzförmigen Enden (4) der einen Endteile (3) von Haltepfosten (1) hindurchgeführt werden, vorzugsweise die Haltepfosten (1) von Schlagvorrichtungen (40) aufgenommen werden bis zum Anschlagen der Standplatten (32) gegen die ersten Querstangen (6), insbesondere mittels auf die Kopfplatten (33) der Schlagvorrichtungen (40) einwirkender Kräfte oder Schläge von Schlagwerkzeugen die einen Endteile (3) bis zum Anschlagen der ersten Querstangen (6) gegen die einen die ersten Durchbrüche (23) aufweisenden Übergangsabschnitte (28) der oberen Plane (20) in das Erdreich eingetrieben werden, vorzugsweise die aufeinander angeordneten Endabschnitte der Planen (20) zumindest teilweise gegen die ersten Querstangen (6) der Haltepfosten (1) angesetzt und teilweise um diese herumgeführt, gegen die Mittelteile (2) der Haltepfosten (1) angesetzt und um die anderen Übergangsbereiche (7) der Haltepfosten (1) herumgeführt und/oder mit ihren anderen Abschnitten (22) in Richtung zu den Zapfen (9) hin gegen die anderen Endteile (8) angesetzt werden unter Hindurchführen der Zapfen (9) durch die zweiten Durchbrüche (24) und Verbinden, wie Verkeilen, desselben mit den zweiten Durchbrüchen (24).
  22. Belastbarer rasch installierbarer Amphibienschutzzaun nach mindestens einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die aufeinander legbaren Endabschnitte (50) der miteinander verbundenen Planen (20) mittels Klettverschlüssen zusätzlich gesichert werden.
  23. Belastbarer rasch installierbarer Amphibienschutzzaun nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Band (27) des einen Endabschnitts (50) einer Plane (20) mit einem Belag aus kleinen Widerhaken mit dem anderen Band (27) des anderen Endabschnitts (50) der weiteren Plane (20) mit einer flauschigen Schicht zusammenwirkt.
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