DE202020107159U1 - Vorrichtung zur Verbindung mindestens zweier Kuppelrahmenschenkel sowie Lichtkuppel - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung (7) zur Verbindung mindestens zweier Kuppelrahmenschenkel (6) eines Kuppelrahmens (4) eines Kuppelelements (2) zur Abdeckung eines Festrahmens (3) einer Lichtkuppel (1), die Vorrichtung (7) umfassend
- mindestens zwei Verbindungselemente (8) zur Verbindung der Vorrichtung (7) mit den Kuppelrahmenschenkeln (6), wobei die Verbindungselemente (8) unter Ausbildung eines Verbindungwinkels relativ zueinander ausgerichtet und jeweils mit einem Kuppelrahmenschenkel (6) verbindbar sind, sodass die Kuppelrahmenschenkel (6) unter Ausbildung eines Rahmenwinkels (24) relativ zueinander anordbar sind, wobei der Rahmenwinkel (24) zumindest im Wesentlichen dem Verbindungswinkel (9) entspricht,
gekennzeichnet durch
mindestens einen Zentrierabschnitt (14) zur Zentrierung des Kuppelelements (2)
auf dem Festrahmen (3),
wobei sich eine Dicke (15) des Zentrierabschnitts (14) ausgehend von einer
Unterseite (16) der Vorrichtung (7) in Richtung einer Oberseite (27) der Vorrichtung (7) vergrößert, sodass das Kuppelelement (2) mittels des Zentrierabschnitts (14) auf den Festrahmen (3) der Lichtkuppel (1) führbar ist.
- mindestens zwei Verbindungselemente (8) zur Verbindung der Vorrichtung (7) mit den Kuppelrahmenschenkeln (6), wobei die Verbindungselemente (8) unter Ausbildung eines Verbindungwinkels relativ zueinander ausgerichtet und jeweils mit einem Kuppelrahmenschenkel (6) verbindbar sind, sodass die Kuppelrahmenschenkel (6) unter Ausbildung eines Rahmenwinkels (24) relativ zueinander anordbar sind, wobei der Rahmenwinkel (24) zumindest im Wesentlichen dem Verbindungswinkel (9) entspricht,
gekennzeichnet durch
mindestens einen Zentrierabschnitt (14) zur Zentrierung des Kuppelelements (2)
auf dem Festrahmen (3),
wobei sich eine Dicke (15) des Zentrierabschnitts (14) ausgehend von einer
Unterseite (16) der Vorrichtung (7) in Richtung einer Oberseite (27) der Vorrichtung (7) vergrößert, sodass das Kuppelelement (2) mittels des Zentrierabschnitts (14) auf den Festrahmen (3) der Lichtkuppel (1) führbar ist.
Description
- Einleitung
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung mindestens zweier Kuppelrahmenschenkel eines Kuppelelements zur Abdeckung eines Festrahmens einer Lichtkuppel gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Des Weiteren betrifft die Anmeldung eine Lichtkuppel nach Anspruch 12.
- Typischerweise finden Lichtkuppeln im Sinne der vorliegenden Erfindung insbesondere auf Flachdächern von Gebäuden Verwendung und umfassen in aller Regel einen Festrahmen und ein Kuppelelement, wobei der Festrahmen auf oder in einer Öffnung in dem Flachdach angeordnet wird. Das Kuppelelement der Lichtkuppel liegt auf dem Festrahmen auf und ist typischerweise mittels Fixierelementen an dem Festrahmen befestigt. Der Festrahmen kann dabei vorzugsweise mindestens eine eigene Fensterscheibe aufweisen, während das Kuppelelement auch mindestens ein lichtdurchlässiges Flächenelement, typischerweise bestehend aus Glas oder einem lichtdurchlässigen Kunststoff, und einen das Flächenelement randseitig umgebenden Kuppelrahmen aufweist. Dabei kann das Kuppelelement in sich eben oder kuppelförmig gewölbt ausgebildet sein.
- Ein derartig ausgebildetes Kuppelelement kann im geschlossenen Zustand der Lichtkuppel typischerweise zumindest spritzwasserdicht, vorzugsweise luftdicht, mit dem Festrahmen abschließen, sodass ein Eindringen von Wasser in das jeweilige Gebäude und ggf. ein unbeabsichtigter Austausch von Luft zwischen einem jeweiligen Raum des Gebäudes und der Umgebung vermieden ist. Vorzugsweise ist der Kuppelrahmen des Kuppelelements im Sinne der vorliegenden Erfindung hierzu randseitig angeordnet und umgibt einen transluzenten Fensterbereich, durch den Tageslicht hindurch in einen zugehörigen Raum des Gebäudes eintreten kann. In dem Fensterbereich ist vorzugsweise das lichtdurchlässige Flächenelement angeordnet.
- Der Kuppelrahmen des Kuppelelements ist in aller Regel aus vier, in Endbereichen miteinander verbundenen Kuppelrahmenschenkeln gebildet. Die Verbindung der einzelnen Kuppelrahmenschenkel erfolgt dabei unter Zuhilfenahme der Vorrichtung. Die Vorrichtung umfasst mindestens zwei Verbindungselemente, mittels der sie mit den Kuppelrahmenschenkeln des Kuppelrahmens verbindbar oder verbunden ist, wobei die Verbindungselemente jeweils mit einem Kuppelrahmenschenkel verbindbar oder verbunden sind. Dabei sind die Kuppelrahmenschenkel unter Ausbildung eines Verbindungswinkels zueinander ausgerichtet. Die mit der Vorrichtung verbundenen Kuppelrahmenschenkel sind derart zueinander angeordnet, dass ein Rahmenwinkel zwischen den Kuppelrahmenschenkeln ausbildbar ist, der zumindest im Wesentlichen, vorzugsweise vollständig, dem Verbindungswinkel entspricht. Zur Ausbildung eines rechteckigen Kuppelrahmens des Kuppelelements werden in aller Regel vier Vorrichtungen verwendet, die jeweils in einer Ecke des gebildeten Kuppelrahmens angeordnet und jeweils mit zwei Kuppelrahmenschenkeln verbunden sind.
- Nach alldem bewirkt die Zusammenwirkung der Lichtkuppel mit der Öffnung in dem Flachdach im Sinne der vorliegenden Anmeldung eine Verschließung der Öffnung durch die Lichtkuppel, wobei die Lichtkuppel die Öffnung vorzugsweise derart verschließt, dass ein von dem Dach begrenzter Innenraum vor Wasser, Verschmutzungen und Kälte oder Wärme geschützt ist, gleichzeitig jedoch Licht hindurchlässt, um den Innenraum des zugehörigen Gebäudes mit natürlichem Licht zu belichten.
- Stand der Technik
- Aus dem Stand der Technik sind bereits zahlreiche Vorrichtungen zur Verbindung von Kuppelrahmenschenkeln eines Kuppelelements bekannt. Beispielhaft wird auf die deutsche Patentanmeldung
DE 103 10 821 A1 verwiesen, bei der die Vorrichtung zwei Verbindungselemente aufweist, die unter Ausbildung eines Verbindungswinkels von 90° zueinander ausgerichtet sind, wobei jedes der Verbindungselemente in einen in Form eines Hohlprofils ausgebildeten Kuppelrahmenschenkel einschiebbar und mittels Rastnasen einrastbar sind. Darüber hinaus weist die Vorrichtung ein T-Profil auf, das integral mit den Verbindungselementen ausgebildet ist und die Kuppelrahmenschenkel umschließt und fixiert. - In der Praxis wird das Kuppelelement typischerweise dann von dem Festrahmen abgenommen, wenn der Festrahmen selbst auf dem Dach platziert wird, insbesondere dann, wenn eine Dachpappe auf dem Dach ausgelegt wird. Darüber hinaus wird das Kuppelelement zu Reinigungszwecken abgenommen oder dann, wenn ein Lichtschutz, beispielsweise ein Verdunklungsrollo, an der Fensterscheibe der Lichtkuppel installiert werden soll.
- In jedem Fall hat es sich als zeitaufwendig und mühselig herausgestellt, das Kuppelelement nach dem Entfernen wieder auf den Festrahmen zu installieren, da eine Justierung des Kuppelelements in einer Endposition häufig aufgrund der Größe und des Gewichts der Lichtkuppel erschwert ist.
- Aufgabe
- Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Installation eines Kuppelelements auf dem jeweilig zugehörigen Festrahmen der Lichtkuppel zu vereinfachen.
- Lösung
- Die zugrunde liegende Aufgabe wird mittels einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den zugehörigen Unteransprüchen.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung, die vorzugsweise in Form eines Eckwinkels ausgebildet ist, ist durch mindestens einen Zentrierabschnitt zur Zentrierung des Kuppelelements auf dem Festrahmen gekennzeichnet, wobei sich eine Dicke des Zentrierabschnitts ausgehend von einer Unterseite der Vorrichtung in Richtung hin zu dessen Oberseite vergrößert, sodass das Kuppelelement mittels des Zentrierabschnitts auf den Festrahmen der Lichtkuppel führbar ist.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat viele Vorteile. Insbesondere bietet sie die Möglichkeit, das Kuppelelement schnell und einfach auf dem Festrahmen der Lichtkuppel aufsetzten zu können. Dabei verbindet die Vorrichtung zwei Funktionen zugleich: Zum einen ermöglicht die Vorrichtung eine Verbindung der Kuppelrahmenschenkel zu einem Kuppelrahmen des Kuppelelements. Zum anderen dient die Vorrichtung als Zentrierhilfe beim Aufsetzen des Kuppelelements auf dem Festrahmen der Lichtkuppel. Die Funktion als Zentrierhilfe wird durch die sich über eine Höhe des Zentrierabschnitts verändernde Dicke desselben erzielt, der insbesondere eine im Querschnitt keilförmige Gestalt annehmen kann. Aufgrund der zur Oberseite der Vorrichtung hin, insbesondere stetig, ansteigenden Dicke des Zentrierabschnitts werden die mit der Vorrichtung verbundenen Kuppelrahmenschenkel gezwungen, im Zuge des Aufsetzens des Kuppelelements auf den Festrahmen infolge eines Kontakts des Zentrierabschnitts mit dem Festrahmen seitlich „auszuweichen“. Mit anderen Worten schert der Zentrierabschnitt gewissermaßen seitlich gegenüber dem Festrahmen ab, sodass sich das gesamte Kuppelelement ebenfalls seitlich relativ zu dem Festrahmen bewegt. Mittels dieser Bewegung kann die Zentrierung des Kuppelelements am Festrahmen erzielt werden, wobei insbesondere die Verwendung mehrerer erfindungsgemäßer Vorrichtungen gemeinsam an dem Kuppelrahmen eines Kuppelelements zu einer horizontalen Bewegung des Kuppelelements relativ zu dem Festrahmen in verschiedene Richtungen führen kann, insbesondere in zwei senkrecht zueinander orientierte Richtungen. Bei geschickter Anordnung der Vorrichtungen an dem Kuppelelement kann selbiges in einer Auflageebene des Festrahmens seitlich bewegt und dadurch relativ zu dem Festrahmen zentriert werden, wobei die an Dicke zunehmenden Zentrierabschnitte dem Kuppelelement im Zuge von dessen Auflage auf den Festrahmen keine andere Möglichkeit lassen, als sich parallel zur Auflageebene relativ zu dem Festrahmen zu zentrieren. Die Vorrichtung wird entsprechend im Zuge des Aufsetzens des Kuppelelements auf den Festrahmen von einer Oberseite des Festrahmens her auf den Festrahmen geführt, wobei der Zentrierabschnitt initial mit seinem unteren, dünnen Ende mit dem Festrahmen in Kontakt tritt. Aufgrund der sukzessiven Verdickung des Zentrierabschnitts in Richtung der Oberseite der Vorrichtung verringert sich bei weiterer Absenkung des Kuppelelements gewissermaßen der seitliche Spielraum des Kuppelelements bezogen auf den Festrahmen, wodurch die gewünschte Zentrierung erreicht wird.
- Auf diese Weise kann die Installation des Kuppelelements auf dem Festrahmen gegenüber den herkömmlichen Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik verbessert werden, ohne dass hierfür ein zusätzliches Mittel zur Zentrierung oder vereinfachten Führung des Kuppelelements erforderlich ist. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass der Zentrierabschnitt im Zuge des Aufsetzens des Kuppelelements auf dem Festrahmen mit dem Festrahmen, insbesondere einer an dem Festrahmen angeordneten Zentrierhilfe, in Kontakt kommt und dadurch zentrierbar ist. Das oben beschriebene Abscheren eines jeweiligen Zentrierabschnitts findet dann an der Zentrierhilfe des Festrahmens statt. Besonders von Vorteil kann es dabei sein, wenn die Vorrichtung zumindest zwei unterschiedlich, vorzugsweise senkrecht zueinander, ausgerichtete Zentrierabschnitte aufweist, die vorzugsweise jeweils einem Verbindungselement zugeordnet sind, sodass das Kuppelelement entlang zwei Richtungen führbar ist, wobei sich diese Richtungen insbesondere parallel zu einer Auflageebene des Festrahmen erstrecken. Ebenso ist jedoch auch vorstellbar, dass die Vorrichtung lediglich einen Zentrierabschnitt aufweist, wobei eine gegenüberliegende Vorrichtung zur Verbindung eines an einen ersten Kuppelrahmenschenkel angrenzenden Kuppelrahmenschenkels mit einem dritten Kuppelrahmenschenkel ebenfalls lediglich einen Zentrierabschnitt aufweist, wobei dieser Zentrierabschnitt jedoch eine Führung des Kuppelelements entlang einer zweiten Richtung ermöglicht. Insgesamt ist das Kuppelelement somit ebenfalls entlang zweier Richtungen an dem Festrahmen zentrierbar.
- Es ist gemäß einer vorzugsweise Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Verbindungswinkel in einem Bereich zwischen 50° und 110° liegt, vorzugsweise 90° beträgt. Der Verbindungswinkel ist zwischen den einzelnen Verbindungselementen ausgebildet. Vorzugsweise kann dabei vorgesehen sein, dass der Kuppelrahmen des Kuppelelements in seiner Grundform rechteckig, insbesondere quadratisch, ausgebildet ist. In einem solchen Fall beträgt der Verbindungswinkel zwischen den Verbindungselementen jeweils 90°. Ebenso vorstellbar ist jedoch auch, dass der Kuppelrahmen in seiner Grundform einem Dreieck entspricht. In diesem Fall sind die Verbindungselemente beispielsweise in einem Winkel von 45° bzw. 90° zueinander ausgerichtet. In jedem Fall kann es darüber besonders vorteilhaft sein, wenn die Vorrichtung ein weiteres Verbindungselement aufweist, sodass drei Kuppelrahmenschenkel mit der Vorrichtung verbindbar sind. Eine solche Ausgestaltung eignet sich insbesondere dann, wenn die Lichtkuppel die Form einer Pyramide annehmen soll. Dabei kann eine Grundfläche der Pyramide beispielsweise entweder rechteckig, quadratisch oder dreieckig ausgebildet sein.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Rahmenwinkel in einem Bereich zwischen 30° und 120° liegt, vorzugsweise 90° beträgt. Der Rahmenwinkel ist zwischen den einzelnen Kuppelrahmenschenkeln ausgebildet, wobei der Rahmenwinkel vorzugsweise dem Verbindungswinkel entspricht, sodass die Kuppelrahmenschenkel zumindest im Wesentlichen, vorzugsweise vollständig, einer Ausrichtung der Verbindungselemente folgen.
- Eine vorzugsweise Ausgestaltung sieht vor, dass sich die Dicke des Zentrierabschnitts von der Unterseite in Richtung der Oberseite der Vorrichtung stetig vergrößert. Als „stetige Vergrößerung“ wird Sinne der vorliegenden Erfindung eine Vergrößerung verstanden, die frei von Sprüngen ist, wobei gleichermaßen eine lineare als auch eine nichtlineare Vergrößerung der Dicke als stetig anzusehen ist, soweit hierdurch noch eine Zentrierung des Kuppelelements ermöglicht ist, ohne dass das Kuppelelement beim Aufsetzen auf dem Festrahmen verkantet oder aneckt. Vorzugsweise kann dabei vorgesehen sein, dass sich die Dicke des Zentrierabschnitts derart vergrößert, dass eine Oberfläche des Zentrierabschnitts in sich eben ist (lineare Vergrößerung der Dicke). Eine entsprechende Ausgestaltung ist auch dem Ausführungsbeispiel entnehmbar.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht ein Stützelement zur zumindest teilweisen Stützung mindestens eines Kuppelrahmenschenkels vor, wobei das Stützelement vorzugsweise zwei Stützabschnitte und einen Anschlagsabschnitt aufweist. Typischerweise sind die Kuppelrahmenschenkel an einer Oberseite abgekantet. Auf dem abgekanteten Abschnitt des Kuppelrahmenschenkels wird in aller Regel ein lichtdurchlässiges Flächenelement installiert. Mittels des Stützelements wird neben einer Verbindung der jeweiligen Verbindungselemente mit den Kuppelrahmenschenkeln eine Stützung der Kuppelrahmenschenkel, insbesondere des abgekanteten Bereichs, auf der Vorrichtung ermöglicht. Dabei kann es besonders von Vorteil sein, wenn das Stützelement derart ausgerichtet ist, dass es den Verbindungswinkel sowie vorzugsweise auch den Rahmenwinkel halbiert. In einem solchen Fall sind die zugehörigen Kuppelrahmenschenkel vorzugsweise an Enden abgeschrägt bzw. auf Gehrung gearbeitet, sodass in Verbindung mit dem Stützelement ein im Wesentlichen nahtloser flächiger Übergang zwischen den Kuppelrahmenschenkeln ermöglicht ist. In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist das Stützelement horizontal ausgerichtet und weist dabei zwei Stützabschnitte sowie einen Anschlagabschnitt auf, wobei der Anschlagabschnitt derart über eine Oberfläche der Stützabschnitte nach oben hervorsteht, dass eine ebene Oberfläche des Kuppelrahmens im Bereich der Verbindung der Kuppelrahmenschenkel ausbildbar ist, wenn die Kuppelrahmenschenkel auf den Stützabschnitten aufliegen.
- Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Verbindungselement in einen Kuppelrahmenschenkel des Kuppelrahmens einsteckbar ist. Auf diese Weise sind die Kuppelrahmenschenkel besonders einfach und schnell mit dem jeweiligen Verbindungselement verbindbar. Vorzugsweise kann dabei vorgesehen sein, dass der Kuppelrahmenschenkel in einem solchen Fall zumindest einen Hohlabschnitt aufweist, wobei ein Querschnitt des Verbindungselements mit einer Ausnehmung des Hohlabschnitts des Kuppelrahmenschenkels korrespondiert, sodass das Verbindungselement unter Ausbildung eines Formschlusses in den Kuppelrahmenschenkel einsteckbar ist. Um das jeweilige Verbindungselement dabei fest mit dem Kuppelrahmenschenkel verbinden zu können, kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass das Verbindungselement mit zusätzlichen Mitteln, beispielsweise mittels Schrauben oder unter Zuhilfenahme von Rastnasen, in dem Hohlabschnitt des Kuppelrahmenschenkels fixierbar ist.
- Eine besonders vorteilhafte Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht ferner einen Ablageabschnitt zur zumindest teilweisen Ablage des Kuppelrahmenschenkels vor. Die Ablage dient insbesondere zur stabileren Ausrichtung der jeweiligen Kuppelrahmenschenkel. Sofern das Verbindungselement in den Kuppelrahmenschenkel einsteckbar ist, wird hierdurch eine Führung der Kuppelrahmenschenkel verbessert.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Vorrichtung ein Führungselement zur Führung des Kuppelrahmenschenkels entlang einer Schenkelausrichtung aufweist. Vorzugsweise ist das Führungselement rechtwinkelig zu dem Ablageabschnitt der Vorrichtung angeordnet. Mittels des Führungselements kann sichergestellt werden, dass die Kuppelrahmenschenkel eine angedachte Ausrichtung beibehalten, wobei das Führungselement eine von den Verbindungselementen vorgegebene Schenkelausrichtung stabilisiert. Insbesondere kann der Kuppelrahmenschenkel mittels gemeinsamer Wirkung des Führungselements und des Verbindungselements zweiwertig an der Vorrichtung gelagert werden, sodass Kräftepaare und mithin Drehmomente übertragbar sind. Auf diese Weise kann das Führungselement gemeinsam mit einem jeweils zugeordneten Verbindungselement verhindern, dass sich die Kuppelrahmenschenkel schwerkraftbedingt „verdrehen“ oder zur Seite kippen.
- Gemäß einer weiteren vorzugsweisen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung einstückig ausgebildet ist. Ebenso ist jedoch auch vorstellbar, dass die Verbindungselemente der Vorrichtung austauschbar oder in Abhängigkeit des Verbindungswinkels ausrichtbar sind, sodass die Vorrichtung in Abhängigkeit einer geometrischen Ausgestaltung des Kuppelelements bzw. der Lichtkuppel anpassbar ist.
- Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Vorrichtung einen Lüftungskanal aufweist, wobei der Lüftungskanal vorzugsweise in einem Eckbereich der Vorrichtung durch die Vorrichtung hindurch geführt ist. Typischerweise ist das Kuppelelement auf einem Festrahmen einer Lichtkuppel angeordnet. Dabei fasst der Festrahmen typischerweise mindestens eine Fensterscheibe ein, die von dem Kuppelelement abgedeckt wird, wobei das Kuppelelement in aller Regel mindestens ein lichtdurchlässiges Flächenelement umfasst, welches entweder flach oder kuppelförmig gewölbt ausgebildet ist. In jeden Fall wird zwischen dem Flächenelement und der Fensterscheibe ein Zwischenraum eingeschlossen, der belüftet werden sollte, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit eingeschlossen wird und das Flächenelement somit von einer Innenseite beschlägt. Mittels des Lüftungskanals ist ein Luftaustausch zwischen dem Zwischenraum und einer äußeren Umgebung ermöglicht. Entsprechend ist es besonders von Vorteil, wenn die Vorrichtung den beschriebenen Lüftungskanal aufweist, da hierdurch keine weiteren Mittel zum Luftaustausch zwischen dem beschriebenen Zwischenraum und der Umgebung erforderlich sind. Vorzugsweise kann dabei vorgesehen sein, dass die Vorrichtung an einer Außenseite, insbesondere in einem Eckbereich, eine Mehrzahl von Luftlöchern aufweist, wobei die Vorrichtung in diesem Eckbereich hohl ausgebildet ist oder zumindest einen Kanal aufweist, der strömungstechnisch mit dem Zwischenraum unterhalb des Kuppelelements verbunden ist.
- Um zu verhindern, dass beim Luftaustausch Insekten, Pollen oder Staub in den Zwischenraum gelangen, kann die Vorrichtung gemäß einer vorzugsweisen Ausgestaltung der Erfindung einen Luftfilter aufweisen, der vorzugsweise in einem Innenraum des Lüftungskanals angeordnet ist.
- Die eingangs genannte Aufgabe wird ferner von einer Lichtkuppel gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 12 gelöst. Die Lichtkuppel umfasst einen Festrahmen und ein Kuppelelement. Das Kuppelelement weist wiederum einen Kuppelrahmen auf, wobei der Kuppelrahmen mindestens drei Kuppelrahmenschenkel aufweist. Die Kuppelrahmenschenkel sind dabei an ihren Enden jeweils mittels einer vorstehend beschriebenen Vorrichtung miteinander verbunden. Die in Bezug auf die erfindungsgemäße Vorrichtung genannten Vorteile werden dabei analog mittels der Lichtkuppel erzielt.
- Die Erfindung weiter ausgestaltend ist ferner vorgesehen, dass das Kuppelelement vier Kuppelrahmenschenkel aufweist, wobei die Kuppelrahmenschenkel jeweils in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind. Ebenso kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Kuppelelement lediglich drei Kuppelrahmenschenkel aufweist, sodass eine Grundfläche der Lichtkuppel einem Dreieck entspricht.
- Gemäß einer weiteren vorzugsweisen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Lichtkuppel mindestens eine Fensterscheibe aufweist, wobei die Fensterscheibe von dem Festrahmen eingefasst ist oder auf diesem aufliegt. Der Festrahmen bildet in Verbindung mit der Fensterscheibe ein im Wesentlichen herkömmliches Flachdachfenster auf, dass mittels des Kuppelelements abdeckbar ist.
- Eine vorzugsweise Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Kuppelelement mindestens ein lichtdurchlässiges Flächenelement aufweist. Vorzugsweise kann das Flächenelement aus Glas oder aus einem lichtdurchlässigen Kunststoff gebildet sein.
- Ausführungsbeispiele
- Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels, das in den Figuren dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen:
-
1 : eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Lichtkuppel, -
2 : eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, -
3 : einen Querschnitt durch die Lichtkuppel aus1 und -
4 : einen vertikalen Schnitt durch die Lichtkuppel aus1 in zwei verschiedenen Positionen eines Kuppelelements der Lichtkuppel. - Ein Ausführungsbeispiel, das in den
1 bis4 gezeigt ist, umfasst eine erfindungsgemäße Lichtkuppel1 , die Lichtkuppel1 umfassend ein Kuppelelement2 und einen Festrahmen3 . Das Kuppelelement2 , welches gut anhand von1 erkennbar ist, weist dabei einen Kuppelrahmen4 sowie eine auf dem Kuppelrahmen4 aufliegendes, ebenes und lichtdurchlässiges Flächenelement5 in Form einer Scheibe auf, das im Bereich des Kuppelrahmens4 mit demselben verklebt ist. Der Kuppelrahmen4 wiederum ist aus vier Kuppelrahmenschenkeln6 gebildet, die jeweils an Enden mittels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung7 miteinander verbunden sind. Der Festrahmen3 weist weiterhin eine nicht in den Figuren gezeigte Fensterscheibe auf. Der Kuppelrahmen4 des Kuppelelements2 ist derart dimensioniert, dass das Kuppelelement2 auf den Festrahmen3 auflegbar ist, wobei der Kuppelrahmen4 den Festrahmen3 in einem aufgesetzten Zustand zumindest teilweise umgreift. - Die Vorrichtung
7 , welche gut anhand von2 erkennbar ist, ist in Form eines einstückigen Eckwinkels ausgebildet und weist zwei Verbindungselemente8 auf, die unter Ausbildung eines Verbindungswinkels9 zueinander ausgerichtet. Der Verbindungswinkel9 beträgt hier 90°. Darüber hinaus weist die Vorrichtung7 ein Stützelement10 auf, das horizontal ausgerichtet und in Form eines Stegs ausgebildet ist, wobei das Stützelement10 zwei Stützabschnitte11 aufweist, die durch einen Anschlagabschnitt12 voneinander getrennt sind. Der Anschlagabschnitt12 steht dabei über eine Oberfläche der Stützabschnitte11 hervor, sodass eine Stufe zwischen dem Stützabschnitt10 und dem Anschlagabschnitt12 ausgebildet ist. - Des Weiteren weist die Vorrichtung
7 zwei Zentrierelemente13 mit jeweils einem Zentrierabschnitt14 zur Führung des Kuppelelements2 auf den Festrahmen3 der Lichtkuppel1 auf. Eine Dicke15 der Zentrierabschnitte14 vergrößert sich ausgehend von einer Unterseite16 der Vorrichtung7 in vertikale Richtung zur Oberseite27 der Vorrichtung7 hin stetig, sodass die Zentrierabschnitte14 ohne Sprünge ausgebildet sind. Die Zentrierelemente13 folgen in ihrer Ausrichtung einer Ausrichtung der Verbindungselemente8 . Ferner umfasst die Vorrichtung7 zwei Ablageabschnitte17 , die jeweils einem Zentrierelement13 zugeordnet und horizontal ausgerichtet sind. Schließlich weist die Vorrichtung7 zwei, jeweils einem Verbindungselement8 zugeordnete Führungselemente18 zur Führung des jeweiligen Kuppelrahmenschenkels6 auf. Eine Oberfläche der Führungselemente18 ist dabei teilweise als Verlängerung der Zentrierabschnitte14 ausgebildet, während eine gegenüberliegende Oberfläche der Führungselemente18 eben ausgebildet ist und eine Anlagefläche für den jeweiligen Kuppelrahmenschenkel6 bereithält. In einem oberen Bereich weist das Führungselement18 eine konstante Dicke auf. - Die Kuppelrahmenschenkel
6 sind - wie gut anhand der1 erkennbar ist - in Form von langegestreckten Profilen ausgebildet, wobei die Profile an einer Oberseite19 senkrecht zu einer Längsrichtung20 des jeweiligen Kuppelrahmenschenkels6 verlängert sind. Dabei sind die Kuppelrahmenschenkel6 derart abgekantet, dass sich die Oberseite19 des Kuppelrahmenschenkels6 in horizontale Richtung erstreckt. An einer unteren Seite sind die Kuppelrahmenschenkel6 jeweils derart umgekantet, dass eine Furche21 ausgebildet wird. Ferner weisen die Kuppelrahmenschenkel6 einen Hohlabschnitt22 auf, der sich in Richtung der Längsrichtung20 der Kuppelrahmenschenkel6 erstreckt und in vertikale Richtung betrachtet unmittelbar an die abgekantete Oberfläche anschließt. Der Hohlabschnitt22 ist ausgehend von einer Außenseite23 der Kuppelrahmenschenkel6 nach innen versetzt, sodass in vertikale Richtung betrachtet eine Stufe zwischen dem Hohlabschnitt22 und dem angrenzenden Abschnitt des Kuppelrahmenschenkels6 ausgebildet wird. - Zur Verbindung der Kuppelrahmenschenkel
6 sind die diese jeweils auf eines der Verbindungselemente8 aufsteckbar. Die Verbindungselemente8 entsprechen hierzu in einem Querschnitt einem Öffnungsquerschnitt der Hohlabschnitte22 der Kuppelrahmenschenkel6 , sodass ein Formschluss zwischen dem Kuppelrahmenschenkel6 und dem jeweiligen Verbindungselement8 herstellbar ist. Dabei liegen die abgekanteten Oberseiten19 der Kuppelrahmenschenkel6 auf einem zugehörigen Stützabschnitt11 des Stützelements10 auf, während die Kuppelrahmenschenkel6 unterhalb des Hohlabschnitts22 aufgrund dessen vorstehender Ausgestaltung von den Ablageabschnitten17 der Vorrichtung7 gestützt werden, wie gut anhand der3 erkennbar ist. Die Kuppelrahmenschenkel6 sind an ihren Enden an der Oberseite19 derart abgeschrägt, dass die Enden der Kuppelrahmenschenkel6 sich im Wesentlichen ohne Zwischenraum an den Anschlagabschnitt12 des Stützelements10 anfügen. - Die vier Kuppelrahmenschenkel
6 sind jeweils an ihren beiden Enden mit einem angrenzenden Kuppelrahmenschenkel6 verbunden, wie gut anhand der1 erkennbar ist, und bilden somit den Kuppelrahmen4 des Kuppelelements2 aus. Die angrenzenden Kuppelrahmenschenkel6 schließen dabei jeweils einen Rahmenwinkel24 ein, der im Wesentlichen dem zugehörigen Verbindungswinkel9 von 90° entspricht. - Beim Aufsetzen des Kuppelelements
2 auf dem Festrahmen3 der Lichtkuppel1 in vertikale Richtung (Pfeil28 in4 ) kommen die Zentrierabschnitte14 der Vorrichtung7 zum Tragen, wie gut anhand der4 erkennbar ist. Der Übersichtlichkeit halber sind die Kuppelrahmenschenkel6 in der4 nicht dargestellt. Das Kuppelelement2 wird dabei infolge eines Anschlags der Vorrichtungen7 an einer Zentrierhilfe25 des Festrahmens3 auf den Festrahmen3 geleitet, wobei die Vorrichtungen7 mit ihren Zentrierabschnitten14 an der Zentrierhilfe abscheren. Dabei leitet jede Vorrichtung7 das Kuppelelement2 aufgrund der beidseitigen Ausbildung von Zentrierabschnitten14 auf den Festrahmen3 entlang zwei Richtungen. Das Kuppelelement2 ist mithin besonders einfach auf den Festrahmen3 aufsetzbar. Die Vorrichtung7 verbindet somit die Funktion eines Elements zur Verbindung zweier Kuppelrahmenschenkel6 mit der Funktion einer Zentrierhilfe. - Zur Belüftung des zwischen dem Kuppelelement
2 und dem Festrahmen3 ausgebildeten Zwischenraums26 weist die Vorrichtung7 einen nicht in den Figuren dargestellten Lüftungskanal auf, der den Zwischenraum26 mit einer die Lichtkuppel1 umgebenden Raum, typischerweise die Außenwelt, strömungstechnisch verbindet. Der Lüftungskanal ist dabei in einem Eckbereich der Vorrichtung7 angeordnet. An einer Außenseite23 sowie an einer Innenseite weist die Vorrichtung7 hierzu eine Mehrzahl von Luftlöchern auf, die einen Luftaustausch durch den Lüftungskanal hindurch ermöglichen. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Lichtkuppel
- 2
- Kuppelelement
- 3
- Festrahmen
- 4
- Kuppelrahmen
- 5
- Flächenelement
- 6
- Kuppelrahmenschenkel
- 7
- Vorrichtung
- 8
- Verbindungselement
- 9
- Verbindungswinkel
- 10
- Stützelement
- 11
- Stützabschnitt
- 12
- Anschlagabschnitt
- 13
- Zentrierelement
- 14
- Zentrierabschnitt
- 15
- Dicke
- 16
- Unterseite
- 17
- Ablageabschnitt
- 18
- Führungselement
- 19
- Oberseite
- 20
- Längsrichtung
- 21
- Furche
- 22
- Hohlabschnitt
- 23
- Außenseite
- 24
- Rahmenwinkel
- 25
- Zentrierhilfe
- 26
- Zwischenraum
- 27
- Oberseite
- 28
- vertikale Richtung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10310821 A1 [0006]
Claims (15)
- Vorrichtung (7) zur Verbindung mindestens zweier Kuppelrahmenschenkel (6) eines Kuppelrahmens (4) eines Kuppelelements (2) zur Abdeckung eines Festrahmens (3) einer Lichtkuppel (1), die Vorrichtung (7) umfassend - mindestens zwei Verbindungselemente (8) zur Verbindung der Vorrichtung (7) mit den Kuppelrahmenschenkeln (6), wobei die Verbindungselemente (8) unter Ausbildung eines Verbindungwinkels relativ zueinander ausgerichtet und jeweils mit einem Kuppelrahmenschenkel (6) verbindbar sind, sodass die Kuppelrahmenschenkel (6) unter Ausbildung eines Rahmenwinkels (24) relativ zueinander anordbar sind, wobei der Rahmenwinkel (24) zumindest im Wesentlichen dem Verbindungswinkel (9) entspricht, gekennzeichnet durch mindestens einen Zentrierabschnitt (14) zur Zentrierung des Kuppelelements (2) auf dem Festrahmen (3), wobei sich eine Dicke (15) des Zentrierabschnitts (14) ausgehend von einer Unterseite (16) der Vorrichtung (7) in Richtung einer Oberseite (27) der Vorrichtung (7) vergrößert, sodass das Kuppelelement (2) mittels des Zentrierabschnitts (14) auf den Festrahmen (3) der Lichtkuppel (1) führbar ist.
- Vorrichtung (7) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungswinkel (9) in einem Bereich zwischen 30° und 120° liegt, vorzugsweise 90° beträgt. - Vorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenwinkel (24) in einem Bereich zwischen 30° und 120° liegt, vorzugsweise 90° beträgt.
- Vorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Dicke (15) des Zentrierabschnitts (14) stetig vergrößert.
- Vorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein Stützelement (10) zur zumindest teilweisen Stützung mindestens eines Kuppelrahmenschenkels (6), wobei vorzugsweise das Stützelement (10) zwei Stützabschnitte (11) und einen Anschlagabschnitt (12) aufweist.
- Vorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Verbindungselements (8), vorzugsweise beide Verbindungselemente (8), zumindest teilweise in einen jeweiligen Kuppelrahmenschenkel (6) einsteckbar ist bzw. sind.
- Vorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen Ablageabschnitt (17) zur zumindest teilweisen Ablage des Kuppelrahmenschenkels (6).
- Vorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Führungselement (18) zur Führung des Kuppelrahmenschenkels (6) entlang einer Schenkelausrichtung.
- Vorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (7) einstückig ausgebildet ist.
- Vorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Lüftungskanal, wobei der Lüftungskanal vorzugsweise in einem Eckbereich der Vorrichtung (7) durch die Vorrichtung (7) hindurch geführt ist.
- Vorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüftungskanal zumindest einen, vorzugsweise in einem Innenraum des Lüftungskanals angeordneten, Luftfilter aufweist.
- Lichtkuppel (1) umfassend - einen Festrahmen (3) und ein Kuppelelement (2), wobei das Kuppelelement (2) einen Kuppelrahmen (4) aufweist, wobei der Kuppelrahmen (4) mindestens drei Kuppelrahmenschenkel (6) aufweist, wobei die Kuppelrahmenschenkel (6) an ihren Enden jeweils mittels einer Vorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche miteinander verbunden sind.
- Lichtkuppel (1) nach
Anspruch 12 , dadurch gekennzeichnet, dass das Kuppelelement (2) vier Kuppelrahmenschenkel (6) aufweist, wobei die Kuppelrahmenschenkel (6) jeweils in einem Rahmenwinkel (24) von 90° zueinander angeordnet sind. - Lichtkuppel (1) nach
Anspruch 12 oder13 dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtkuppel (1) mindestens eine Fensterscheibe aufweist, wobei die Fensterscheibe von dem Festrahmen (3) eingefasst ist oder auf diesem aufliegt. - Lichtkuppel (1) nach einem der
Ansprüche 12 bis14 , dadurch gekennzeichnet, dass das Kuppelelement (2) mindestens ein lichtdurchlässiges Flächenelement (5) aufweist.
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DE202020107159.9U DE202020107159U1 (de) | 2020-12-11 | 2020-12-11 | Vorrichtung zur Verbindung mindestens zweier Kuppelrahmenschenkel sowie Lichtkuppel |
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2020
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