DE10310821A1 - Eckprofil - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung 1 zur Verbindung zweier Hohlprofile 8, 9 eines Rahmens zur Aufnahme von Lichtkuppelelementen, wobei mindestens zwei Abschnitte 2, 3 zum Einstecken in die zu verbindenden Hohlprofile 8, 9 vorgesehen sind, wobei diese Abschnitte 2, 3 integral mit einem zumindest teilweise umlaufenden T-Profil ausgebildet sind, wobei die Abschnitte 2, 3 und die T-Balken 6 eine Ausnehmung zum Aufnehmen der Enden der Hohlprofile 8, 9 bilden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung zweier Hohlprofile eines Rahmens zur Aufnahme von Lichtkuppelelementen, wie durch den Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs definiert.
  • Im Stand der Technik sind eine Vielzahl von verschiedenen Ausführungsformen von Vorrichtungen zur Verbindung von Hohlprofilen, die zur Bildung eines Einfassrahmens für Lichtkuppeln dienen, bekannt.
  • An Einfassrahmen für Lichtkuppeln sind verschiedene Anforderungen zu stellen. Dieser soll eine gewisse Stabilität bereitstellen und darüber hinaus den Übergangsbereich von der eigentlichen Lichtkuppel zur Einbauumgebung bezüglich Feuchtigkeit und Witterungseinflüssen abschirmen.
  • Ferner soll der Rahmen einfach, kostengünstig und modular herzustellen sein, sowie schnell und sicher montiert werden können.
  • Die DE 40 12 808 beschreibt beispielsweise ein Verbindungsformstück in der Form eines Eckwinkels zur Verbindung von zwei Bauprofilen zur Ausbildung eines Tür- oder Fensterrahmens. Es wird vorgeschlagen, einen Eckwinkel bereitzustellen, auf den auf Gehrung geschnittene Bauprofile aufgeschoben werden können, wobei die Profile mit federelastischen Elementen, die an dem Eckwinkel vorgesehen sind, in Eingriff bringbar sind.
  • Bei dem durch die DE 40 12 808 vorgeschlagenen Eckwinkel ist insbesondere darin ein Nachteil zu sehen, daß zwar eine schnelle Montage eines Rahmens möglich ist, jedoch mit einer für den Lichtkuppelbau nicht zufriedenstellenden Abdichtung von Innenbereich zum Außenbereich. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß schon bei relativ geringen Win kelabweichungen des Zuschnittes der Profile ein zufriedenstellendes Verbinden der Profile nicht mehr möglich ist, da zu große Zwischenräume auftreten.
  • Ein weiterer Eckwinkel wird durch die DE 100 06 962 beschrieben. Es wird vorgeschlagen, in einem ersten Schritt zwei Hohlprofile auf den Eckwinkel aufzuschieben und anschließend die Hohlräume zwischen dem Eckwinkel und den Hohlprofilen mit einem Klebe- und Dichtstoff auszuschäumen, wobei der Rahmen erst nach einer gewissen Trocken- bzw. Aushärtezeit seine maximale Stabilität erreicht. Nachteilig ist insbesondere die zeitaufwendige und relativ umständliche Montage eines Rahmens. Zudem kann ein derartiger Rahmen nicht mehr zerstörungsfrei demontiert werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, die sowohl schnell und kostengünstig herzustellen ist, als auch einfach zu montieren ist und darüber hinaus eine ausreichende Dichtheit und Stabilität des mit diesen ausbildbaren Rahmens gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst, wobei zweckmäßige Weiterbildungen durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche beschrieben sind.
  • Insbesondere schlägt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Verbindung zweier Hohlprofile eines Rahmens zur Aufnahme von Lichtkuppelelementen vor, wobei zumindest zwei Abschnitte zum Einstecken in die zu verbindenden Hohlprofile vorgesehen sind, wobei diese Abschnitte integral mit einem zumindest teilweise umlaufenden T-Profil ausgebildet sind, wobei die Abschnitte und die T-Balken eine Ausnehmung zum Aufnehmen der Enden der Hohlprofile bilden.
  • In einer relativ simplen Ausgestaltung bilden vier Hohlprofile, die durch vier erfindungsgemäßen Vorrichtungen verbunden sind, einen Rahmen bzw. einen Einfassrahmen für eine Lichtkuppel aus. Bei dieser Ausgestaltung sind die Abschnitte der Vorrichtung rechtwinklig zueinander angeordnet.
  • Ein Hohlprofil wird jeweils auf einen Abschnitt aufgeschoben bis die Stirnseite des Hohlprofils von dem T-Balken überlappt wird und direkt benachbart zum T-Profil vorliegt. Optima lerweise liegen die Abschnitte in ihrer gesamten Erstreckung im Hohlprofil direkt benachbart zu der Wandung des Hohlprofils vor, so daß dadurch die notwendige Stabilität des Rahmens gewährbar ist. Durch eine entsprechend längere Ausgestaltung der Abschnitte kann die Stabilität je nach Anforderungen angepaßt werden.
  • Der Einfassrahmen grenzt im eingebautem Zustand in der Regel an einen Innenbereich und an einen Außenbereich an. Es müssen also die Bereich des Rahmens bzw. der Hohlprofile abgedichtet werden, durch die Feuchtigkeit eintreten kann. Dies sind insbesondere die Eckbereiche des Rahmens, an denen eventuell Fugen und Undichtigkeiten auftreten. Aufgrund dessen sind die T-Balken nur dort vorgesehen, wo der Rahmen an den Außenbereich angrenzt.
  • Durch die integrale Ausbildung des T-Profils und der Abschnitte kann bereits bei der Herstellung eine exakte und dauerhafte Positionierung des als Dichtmittel dienenden T-Balkens gewährleistet werden. Zudem kann durch eine entsprechende Ausgestaltung des T-Balkens eine gewisse Positioniertoleranz der Hohlprofile bezüglich der Vorrichtung bereitgestellt werden, ohne daß sich dabei die Dichtheit verschlechtert.
  • Durch die Ausnehmung, in die das Ende des Hohlprofils formschlüssig einsteckbar bzw. einschiebbar ist, wird einerseits die Stabilität des Rahmens verbessert, als auch die Dichtheit erhöht.
  • Die hier vorgeschlagene Vorrichtung stellt es also, einen Rahmen bzw. einen Einfassrahmen für Lichtkuppeln bereit, der einfach zu Montieren ist, der eine den hohen Anforderungen im Lichtkuppelbau genügende Dichtheit und der zudem eine gewisse Toleranz bezüglich der Positionierung der Hohlprofile erlaubt.
  • Vorteilhafterweise weisen die T-Balken einen kuppelartigen Querschnitt auf. Durch eine derartige Ausgestaltung des T-Balkens kann die Dichtwirkung noch weiter verbessert werden, da sich dadurch eine kontinuierliche Dichtlippe, die auf den Hohlprofilen aufliegt, ausbildet, die eine besonders vorteilhafte Dichtwirkung bereitstellt. Zudem kann dadurch eine gewisse elastische Vorspannung des T-Balkens bezüglich der Hohlprofile erreicht werden, so daß bei jeder Witterung ein Aufliegen des T-Balkens auf den Hohlprofilen gewährleistet werden kann.
  • Von Vorteil ist weiterhin, daß die Vorrichtung stirnseitig umlaufende Anlageflächen umfaßt. Durch die stirnseitig umlaufenden Anlageflächen, an der jeweils eine Stirnseite bzw. ein Ende eines Hohlprofils anliegt, kann einerseits die Montage erleichtert werden, da der Monteur das Profil lediglich bis zum Anschlag aufschieben muß, ohne die Profile umständlich zu Positionieren. Zudem wird dadurch eine umlaufende Abdichtung des Innenraums des Hohlprofils erreicht, so daß in diesen keine Feuchtigkeit eindringen kann. Ferner wird dadurch die Stabilität des Rahmens verbessert.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, daß die einsteckbaren Abschnitte jeweils Rastmittel aufweisen, die mit den umlaufenden Anlageflächen kraft- und formschlüssig zusammenwirken. Dem Fachmann sind eine Vielzahl von unterschiedlichen Möglichkeiten zur Ausgestaltung eines Rastmittels bekannt. Vorliegend wird beispielsweise eine Rastnase, die in eine an den Hohlprofilen vorgesehene Aussparung einrasten kann, vorgeschlagen. Die Aussparungen in den Hohlprofilen werden vorteilhafterweise so vorgesehen, daß die Rastnasen erst einrasten, wenn die Hohlprofile an die Anlagefläche angepreßt werden. Dadurch werden die Hohlprofile im eingebauten Zustand mit einer gewissen Kraft an die Anlageflächen gepreßt, so daß sich dadurch eine besonders vorteilhafte Dichtwirkung ergibt. Vorteilhafterweise werden die Rastmittel so ausgestaltet, daß das Einrasten dieser in die am Hohlprofil vorgesehene Aussparung akustisch wahrnehmbar ist. Dadurch ist eine sichere Montage auch ohne direkten Sichtkontakt auf das Rastmittel möglich.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß durch die hier vorgeschlagenen Rastmitel eine zerstörungsfreie, schnelle und einfache Demontage möglich ist. Dadurch können die Einzelteile entweder erneut verwendet werden, oder durch die Trennung der unterschiedlichen Materialien dem Recycling zugeführt werden.
  • Ferner ist es von Vorteil, daß die Rastmittel jeweils an den nach innen gerichteten Seiten vorgesehen sind. Dadurch liegen die Rastmittel benachbart zum Innenbereich vor, so daß gewährleistet werden kann, daß keine Feuchtigkeit von Außen durch die Hohlprofile in den Innenbereich eintreten kann. Zudem kann dadurch auch verhindert werden, daß der Rahmen unberechtigt von Außen demontiert bzw. geöffnet wird.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, daß die Vorrichtung aus einem integralen Bauteil, insbesondere als Kunststoffspritzgußteil ausgebildet ist. Durch die Herstellung der Vorrichtung mittels eines gängigen Spritzgußverfahrens, kann die Vorrichtung kostengünstig, einfach und in großen Stückzahlen hergestellt werden.
  • Durch die integrale Ausbildung der gesamten Vorrichtung wird der Zeitaufwand bei der Montage minimiert, da die Hohlprofile lediglich auf die Vorrichtung aufgeschoben werden müssen, ohne diese anschließend zusätzlich zu fixieren.
  • Mit Hilfe eines sogenannten „ 2k-Spritzgußverfahren" können unterschiedlich elastische Materialien in einem integralen Werkstück ausgebildet werden. Vorliegend ist es beispielsweise von Vorteil die T-Balken, die Anlageflächen aus einem elastischeren Material und die übrigen Abschnitte aus einem unelastischeren Material auszubilden, um sowohl die Stabilität, als auch die Dichtheit zu optimieren.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlicher beim Lesen der folgenden, lediglich beispielhaften und nicht einschränkend angeführten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, welche unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt. Darin zeigt:
  • 1 eine Aufsicht einer derzeit bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsge mäßen Vorrichtung;
  • 2 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung aus 1;
  • 3 zwei Hohlprofile, die mit der Vorrichtung aus 1 in Eingriff stehen.
  • 1 zeigt eine Aufsicht einer derzeit bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zur Verbindung zweier Hohlprofile eines Rahmens für Lichtkuppeln.
  • Die Vorrichtung 1 gliedert sich in zwei rechtwinklig angeordnete Abschnitte 2, 3, die in jeweils ein nicht dargestelltes Hohlprofil einsteckbar sind, und in zwischen diesen vorgesehene stirnseitige Anlageflächen 4, 5.
  • Teilweise ist an den Anlageflächen 4, 5 ein T-Balken 6 angeformt, so daß in diesen Bereichen die Anlageflächen 4, 5 und die T-Balken zusammen ein T-Profil ausbilden. Der T-Balken 6 erstreckt sich dabei über die Ausdehnung der Abschnitte 2, 3 hinaus. Die Länge und Breite des T-Balkens wird dabei an den jeweiligen Einbauort schon bei der Herstellung angepaßt, so daß dieser auch die zum Rahmen benachbarten Gehäuseteile bzw. Rahmenteile überlappt.
  • Der T-Balken erstreckt sich dabei über die Bereiche des Rahmens, die in der Regel im Außenbereich liegen.
  • Mit der in 1 dargestellten Vorrichtung 1 kann ein im wesentlichen rechteckiger Rahmen bereitgestellt werden. Bei anderen Rahmengeometriene muß entsprechend die Winkelanordnung der beiden Abschnitte 2, 3 verändert werden.
  • An den nach innen gerichteten Seiten der Abschnitte 2, 3 ist jeweils eine Rastnase 7 vorgesehen, die in eine Aussparung in den Hohlprofilen einrasten können und die Hohlprofile in dieser Positionierung fixiert.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 aus 1. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 2 besonders gut zu sehen, ist eine der Anlageflächen 4, die zusammen mit dem T-Balken 6 das T-Profil ausbilden, wobei das T-Profil über die Erstreckung der Abschnitte 2, 3 hinausgeht. Der Bereich des T-Profils, der über die Erstreckung der Abschnitte 2, 3 bzw. der aufgeschobenen Hohlprofile hinausgeht, kann an dem Einbauort beispielsweise mit einem Gehäuse bzw. einer Verschalung in Eingriff gebracht werden.
  • In 2 ebenfalls gut zu sehen, ist der gewölbte Querschnitt des T-Balkens 6. Der T-Baken 6 ist aus einem elastischeren Material ausgebildet, so daß bei einem Aufschieben der Hohlprofile der T-Balken 6 nach oben verformt wird und mit einer gewissen Spannung auf den Hohlprofile aufliegt.
  • 3 zeigt eine Aufsicht auf die Vorrichtung 1 aus 1 und 2. Gleiche Teile sind wiederum mit gleichen Bezugszeichen versehen. Auf die Abschnitte 2, 3 ist jeweils ein Hohlprofil 8, 9 aufgeschoben.
  • In 3 besonders gut zu sehen, ist das Zusammenwirken der jeweiligen Rastnase 7 mit der jeweiligen Anlagefläche 4, 5 und dem dadurch möglichen Formschluß der Hohlprofile 8, 9 mit der Vorrichtung 1. In den Hohlprofilen 8 ,9 ist jeweils eine der Rastnase 7 entsprechende Aussparung 10 vorgesehen.
  • Bei einer Montage werden die auf Gehrung geschnittenen Hohlprofile 8, 9 auf die Abschnitte 2, 3 der Vorrichtung 1 aufgeschoben, bis die Rastnasen 7 in die Aussparungen 10 einrasten. Dadurch ist der Verbindungsbereich vollständig durch den T-Balken 6 abgedichtet. Die Hohlräume der Profile 8, 9 werden durch das Zusammenwirken von Rastnase 7 und der Anlageflächen 4, 5 derart abgedichtet, daß keine Feuchtigkeit in diese eindringen kann.
  • Alternativ ist auch eine Montage von waagrecht abgelenkten Profilen möglich, hierbei muß lediglich der T-Balken eine entsprechend angepaßte Geometrie aufweisen, auch kann dabei die Geometrie der Vorrichtung angepaßt werden.
  • Bei einer Demontage des Rahmens werden lediglich die Rastnasen 7 nach innen verformt, bis die Hohlprofile 8, 9 wieder abgezogen werden können.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, daß das erfindungsgemäße Konzept darauf beruht, bereits bei der Herstellung der Vorrichtung 1 sowohl Dichtmittel, als auch Rastmittel vorzusehen, um den nachfolgenden Montageaufwand zu minimieren. Die Rast- und Dichtmittel wirken dabei derart zusammen, daß eine optimale Dichtheit und Stabilität bereitgestellt werden kann.
  • Die Erfindung stellt also allgemein eine Lösung zur Verbindung von Hohlprofilen 8, 9 für Einfassrahmen von Lichtkuppeln bereit, die den hohen Anforderungen an die Dichtheit und an die Stabilität genügt, dabei aber wesentlich kostengünstiger herzustellen ist, zudem einfacher zu montieren ist und ohne dem nachteiligen Einspritzen von Dichtmaterial oder Klebematerial.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vorangehend unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform vollständig beschrieben wurde, sollte der Fachmann erkennen, daß verschiedene Veränderungsmöglichkeiten im Rahmen der beiliegenden Ansprüche möglich sind, ohne von dem erfindungsgemäßen Konzept und dem beanspruchten Schutz abzuweichen. Insbesondere sind weitere Ausgestaltungen von Rastmitteln denkbar, wie beispielsweise Federkugeln, Federstifte und ähnliches. Je nach Anforderung können an den T-Balken 6 zusätzlich Dichtlippen angeformt werden, um die Dichtheit weiter zu erhöhen. Ferner können unterschiedliche Rahmengeometrien, durch entsprechendes Anpassen des Winkels, der von den einschiebbaren Abschnitten 2, 3 eingeschlossen wird, auf einfache Weise dargestellt werden.

Claims (7)

  1. Vorrichtung (1) zur Verbindung zweier Hohlprofile (8, 9) eines Rahmens zur Aufnahme von Lichtkuppelelementen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Abschnitte (2, 3) zum Einstecken in die zu verbindenden Hohlprofile (8, 9) vorgesehen sind, wobei diese Abschnitte (2, 3) integral mit einem zumindest teilweise umlaufenden T-Profil ausgebildet sind, wobei die Abschnitte (2, 3) und die T-Balken (6) eine Ausnehmung zum Aufnehmen der Enden der Hohlprofile (8, 9) bilden.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die T-Balken (6) einen kuppelartigen Querschnitt aufweisen.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) stirnseitig umlaufende Anlageflächen (4, 5) umfaßt.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einsteckbaren Abschnitte (2, 3) jeweils Rastmittel aufweisen, die mit den umlaufenden Anlageflächen (4, 5) kraft- und formschlüssig zusammenwirken.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel jeweils an den nach innen gerichteten Seiten vorgesehen sind.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) aus unterschiedlich elastischen Material ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) aus einem integralen Bauteil, insbesondere als Kunststoffspritzgußteil ausgebildet ist.
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