DE202020106507U1 - Bordstein - Google Patents

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DE202020106507U1 DE202020106507.6U DE202020106507U DE202020106507U1 DE 202020106507 U1 DE202020106507 U1 DE 202020106507U1 DE 202020106507 U DE202020106507 U DE 202020106507U DE 202020106507 U1 DE202020106507 U1 DE 202020106507U1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/22Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
    • E01C11/221Kerbs or like edging members, e.g. flush kerbs, shoulder retaining means ; Joint members, connecting or load-transfer means specially for kerbs
    • E01C11/222Raised kerbs, e.g. for sidewalks ; Integrated or portable means for facilitating ascent or descent

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Abstract

Bordstein (1) umfassend
- eine Deckfläche (3),
- eine zu einer Fahrbahn (FB) weisende vordere Seitenfläche (5),
- eine der vorderen Seitenfläche (5) gegenüber liegende hintere Seitenfläche (7),
- eine linke Seitenfläche (9) und
- eine rechte Seitenfläche (11),
- eine Bodenfläche (13) sowie
- einen Hohlraum (2) und
- eine zwischen dem Hohlraum (2) und der Deckfläche (3) angeordnete Decke (4), dadurch gekennzeichnet,
- dass der Bordstein (1) aus Beton (B) hergestellt ist,
- dass der Hohlraum (2) sich zu der Bodenfläche (13) hin öffnet,
- dass die Decke (4) eine Dicke (D4) aufweist, welche wenigstens 15% und höchstens 25% einer Höhe (H1) des Bordsteins (1) entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bordstein gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 601 09 623 T2 ist ein polymerer Bordstein bekannt, welcher nach den genauen Abmessungen eines halb verjüngten oder abgerundeten Beton Bordsteins geformt ist, wie dieser durch den europäischen Standard nach prEN1340 definiert ist. Um Gewicht zu sparen besteht ein Teil des besagten polymeren Bordsteins, aus einem polymeren Material mit einer geringeren Dichte, wobei dieser wenigstens ein durchlaufendes longitudinales Loch aufweist.
  • Derartige polymere Bordsteine sind z.B. bei einem Rückbau oder einer Erneuerung einer Straße für das Recycling kritisch, da diese regelmäßig mit aus dem Fundament anhaftenden Betonresten ausgebaut werden, so dass ein sortenreines Recycling nur möglich ist, wenn die anhaftenden Betonreste manuell von den polymeren Bordsteinen oder deren Bruchstücken entfernt werden. Dies bedeutet einen extrem erhöhten Arbeitsaufwand.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen gegenüber einem Überfahren mit hohen Lasten stabilen, leichten und beim Rückbau oder der Erneuerung dennoch ohne erhöhten Aufwand recycelbaren Bordstein zu entwickeln.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Bordstein umfasst eine Deckfläche, eine zu einer Fahrbahn weisende vordere Seitenfläche, eine der vorderen Seitenfläche gegenüber liegende hintere Seitenfläche, eine linke Seitenfläche und eine rechte Seitenfläche, eine Bodenfläche sowie einen Hohlraum und eine zwischen dem Hohlraum und der Deckfläche angeordnete Decke, wobei der Bordstein aus Beton hergestellt ist, wobei sich der Hohlraum zu der Bodenfläche hin öffnet und wobei die Decke eine Dicke aufweist, welche wenigstens 15% und höchstens 25% einer Höhe des Bordsteins entspricht. Durch eine derartige Ausbildung weist der Bordstein eine im Vergleich mit einem Bordstein aus Vollmaterial annähernd vergleichbare Stabilität beim Überfahren mit hohen Lasten auf, ist dennoch im Vergleich mit einem Bordstein aus Vollmaterial wesentlich leichter und lässt sich zusammen mit anhaftenden Betonresten einfach recyceln, da dieser ebenfalls aus Beton hergestellt ist.
  • Es ist auch vorgesehen, dass der Hohlraum seitlich von einer die vordere Seitenfläche bildenden vorderen Seitenwand, von einer die hintere Seitenfläche hinteren Seitenwand, von einer die linke Seitenfläche bildenden linken Seitenwand und von einer die rechte Seitenfläche bildenden rechten Seitenwand umgeben ist, wobei die linke Seitenwand und die rechte Seitenwand jeweils eine Wanddicke aufweisen, welche auf vergleichbarer Höhe jeweils wenigstens 1,5-mal so dick ist wie eine Wanddicke der vorderen Seitenwand oder eine Wanddicke der hinteren Seitenwand. Hierdurch ist trotz der Ausbildung des Hohlraums im Bereich der rechten und linken Seitenwand eine hinreichend große Auflagefläche vorhanden, so dass beim Setzen des Bordsteins in das Betonfundament ein ungewohnt starkes Einsinken vermieden ist und sich hierdurch im Vergleich zum Setzen von Bordsteinen aus Vollmaterial keine wesentlichen Unterschiede ergeben, wie dies bei polymeren Bordsteinen mit vollflächig aufliegender Bodenfläche auftreten kann. Somit ist die Arbeit dadurch erleichtert, dass beim Setzen des Bordsteins keine von der Erfahrung abweichenden Besonderheiten beachtet werden müssen.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, dass der Hohlraum wenigstens 20% und insbesondere wenigstens 30% eines durch Außenabmessungen des Bordsteins definierten Volumens aufweist. Hierdurch weist der Bordstein ein im Vergleich zu einem Beton-Bordstein mit vergleichbaren Abmessungen ein um wenigstens 20% und insbesondere wenigstens 30% reduziertes Gewicht auf. Dies erleichtert die Handhabung, reduziert die Transportkosten und reduziert den Energieverbrauch und den Rohstoffverbrauch.
  • Es ist auch vorgesehen, dass sich eine vordere Seitenwand, eine hintere Seitenwand, eine linke Seitenwand und eine rechte Seitenwand des Bordsteins zu der Decke hin keilförmig in Richtung des Hohlraums um wenigstens 20% verbreitern. Hierdurch ist der Bordstein im oberen Bereich der Seitenwände besonders knickstabil, so dass dieser auch Belastungen, welche durch ein Anfahren des Bordsteins mit der Felge eines Fahrzeugrads auftreten können, in vergleichbarem Maß wie Bordsteine aus Vollmaterial ohne Bruchausbildung aufnehmen kann.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, dass eine vordere Seitenwand, eine hintere Seitenwand, eine linke Seitenwand und eine rechte Seitenwand des Bordsteins unter Ausbildung eines Radius von wenigstens 10 mm und insbesondere wenigstens 20 mm in die Decke übergehen. Auch hierdurch ist der Bordstein im oberen Bereich der Seitenwände stabilisiert.
  • Es ist auch vorgesehen, dass der Bordstein als gerader Bordstein ausgebildet ist und eine Länge von etwa 1,2 m aufweist und
    • - entweder eine Breite von etwa 0,2 m aufweist, wobei die Höhe 0,25 m oder 0,3 m beträgt
    • - oder eine Breite von 0,25 m aufweist, wobei die Höhe 0,45 m beträgt
    • - oder eine Breite von 0,3 m aufweist, wobei die Höhe 0,2 m oder 0,25 m beträgt.
  • Versuche haben bestätigt, dass Bordsteine mit derartigen Abmessungen, die vorstehend ausgeführten Vorteile aufweisen.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, den Bordstein als geraden Bordstein auszubilden, welcher zusätzlich zu dem Hohlraum noch wenigstens einen weiteren Hohlraum umfasst. Hierdurch lassen sich auf einfache Weise zwischen einem linken und einem rechten Randbereich des Bordsteins vergrößerte Auflageflächen bilden, so dass insbesondere bei längeren Bordsteine ungewünschte Biegebelastungen durch wenigstens eine weitere vergrößerte Auflagefläche in einem Mittelbereich vermieden werden können.
  • Es ist auch vorgesehen, den Bordstein als gebogenen Bordstein auszubilden, wobei eine vordere Seitenfläche des gebogenen Bordsteins und eine hintere Seitenfläche des gebogenen Bordsteins äquidistant zueinander verlaufen. Da der Anteil von mit gebogenen Bordsteinen zu begrenzenden Fahrbahnflächen groß ist, lassen sich durch die Herstellung derartiger gebogener Bordsteine weitere signifikante CO2-Einsparungen erzielen.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, den gebogenen Bordstein zusätzlich zu dem Hohlraum mit noch wenigstens einem weiteren Hohlraum auszustatten. Hierdurch lassen sich auf einfache Weise zwischen einem linken und einem rechten Randbereich des Bordsteins vergrößerte Auflageflächen bilden, so dass insbesondere bei Bordsteinen mit einer großen Bogenlänge ungewünschte Biegebelastungen durch wenigstens eine weitere vergrößerte Auflagefläche in einem Mittelbereich vermieden werden können.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, dass bei dem gebogenen Bordstein ein erster Abschnitt einer Mantelfläche des wenigstens einen Hohlraums als eindimensional gebogene Fläche ausgebildet ist. Hierdurch lässt sich der Hohlraum an den Verlauf der vorderen Seitenfläche oder der hinteren Seitenfläche anpassen, so dass zu dem Hohlraum hin eine gleichbleibende Dicke der vorderen Seitenwand oder der hinteren Seitenwand sichergestellt ist und so Schachstellen vermieden werden.
  • Es ist auch vorgesehen, dass ein zweiter Abschnitt der Mantelfläche des wenigstens einen Hohlraums als eindimensional gebogene Fläche ausgebildet ist. Auf diese Weise lässt sich der Hohlraum an den Verlauf der vorderen Seitenfläche und der hinteren Seitenfläche anpassen, so dass zu dem Hohlraum hin eine gleichbleibende Dicke der vorderen Seitenwand und der hinteren Seitenwand sichergestellt ist und so Schachstellen vermieden werden.
  • Schließlich ist es vorgesehen, dass der erste und der zweite Abschnitt äquidistant zueinander verlaufen. Auf diese Weise können der wenigstens eine Hohlraum oder alle Hohlräume an den Bogenverlauf, welchen der gebogenen Randsteins in Draufsicht aus seine Decke aufweist angepasst werden, so dass sowohl zu der vorderen Seitenfläche als auch zu der hinteren Seitenfläche eine im Bereich des Hohlraums oder in den Bereichen der Hohlräume gleichbleibende Dicke der vorderen Seitenwand und der hinteren Seitenwand gewährleistet ist, so dass der gebogene Bordstein im Bereich des Hohlraums bzw. in den Bereichen der Hohlräume eine gleichbleibende Stabilität aufweist.
  • Im Sinne der Erfindung wird unter einem Bordstein sowohl ein gerader Bordstein - auch als Geradbordstein bezeichnet - verstanden, dessen gegenüberliegende Seitenflächen parallel zueinander ausgerichtet sind, als auch ein gebogener Bordstein - auch als Bogenbordstein bezeichnet - verstanden, dessen vordere Seitenfläche und dessen hintere Seitenfläche äquidistant zueinander verlaufen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Hierbei zeigt:
    • 1: eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Bordsteins und
    • 2: einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II durch den erfindungsgemäßen Bordstein.
  • In der 1 ist ein erfindungsgemäßer Bordstein 1 in Seitenansicht gezeigt. Mit einer gestrichelten Linie L ist eine Kontur eines Hohlraums 2 des Bordsteins 1 angedeutet.
  • Die 2 zeigt eine Schnittansicht durch den in der 1 gezeigten Bordstein 1 entsprechend der Schnittlinie II-II.
  • Wie aus der Zusammenschau der 1 und 2 ersichtlich ist, umfasst der Bordstein 1 eine Deckfläche 3, welche durch eine Decke 4 gebildet ist. Weiterhin umfasst der Bordstein 1 eine zu einer Fahrbahn FB weisende vordere Seitenfläche 5, welche durch eine vordere Seitenwand 6 gebildet ist. Der Bordstein umfasst auch eine der vorderen Seitenfläche 5 gegenüber liegende hintere Seitenfläche 7, welche durch eine hintere Seitenwand 8 gebildet ist. Ebenso umfasst der Bordstein 1 eine linke Seitenfläche 9, welche durch eine linke Seitenwand 10 gebildet ist, und eine rechte Seitenfläche 11, welche durch eine rechte Seitenwand 12 gebildet ist. Schließlich umfasst der Bordstein 1 eine Bodenfläche 13, welche ringartig um den Hohlraum 2 verläuft. Der Hohlraum 2 ist durch die Deckfläche 3 und die die Deckfläche 3 tragenden Wände 6, 8, 10, 12 umgeben. Der Bordstein 1 ist aus Beton B hergestellt. Der Hohlraum 2 öffnet sich zu der Bodenfläche 13 hin.
  • Eine Dicke D4 der die Decke 4 beträgt etwa 18% einer Höhe H1 des Bordsteins 1.
  • Die linke Seitenwand 10 und die rechte Seitenwand 12 weisen jeweils eine Wanddicke D10, D12 auf, welche auf vergleichbarer Höhe jeweils wenigstens 1,5-mal so dick ist wie eine Wanddicke D6 der vorderen Seitenwand 6 oder eine Wanddicke D8 der hinteren Seitenwand 8.
  • Der Hohlraum 2 weist ein Volumen V2 auf, welches etwa 33% eines durch Außenabmessungen des Bordsteins 1 definierten Volumens V1 entspricht. Hierdurch wiegt der in den 1 und 2 gezeigte Bordstein 1 statt etwa 312 kg nur etwa 208 kg.
  • Die vordere Seitenwand 6, die hintere Seitenwand 8, die linke Seitenwand 10 und die rechte Seitenwand 12 des Bordsteins 1 verbreitern sich von der Bodenfläche 13 aus zu der Decke 2 hin jeweils keilförmig in Richtung des Hohlraums 2 um wenigstens 20%.
  • Die vordere Seitenwand 6, die hintere Seitenwand 8, die linke Seitenwand 10 und die rechte Seitenwand 12 des Bordsteins 1 gehen jeweils unter Ausbildung eines Radius R6, R8, R10, R12 von etwa 20 mm in die Decke 2 über.
  • Der Bordstein 1 weist eine Länge L1 von etwa 1,2 m und eine Breite B1 von 0,25 m auf, wobei die Höhe H1 etwa 0,45 m beträgt.
  • Unter Außenabmessungen des Bordsteins 1 werden die Länge L1, die Breite B1 und die Höhe H1 verstanden.
  • In den 1 und 2 mit sind mit gestrichelten Linien optional vorhandene Rücksprünge 10a, 12a angedeutet, welche in der linken Seitenwand 10 und in der rechten Seitenwand 12 zur Kabeldurchführung vorgesehen sein können. Diese öffnen sich beide zu der Bodenfläche 13 des Bordsteins 1.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bordstein
    2
    Hohlraum von 1
    3
    Deckfläche
    4
    Decke
    5
    vordere Seitenfläche
    6
    vordere Seitenwand
    7
    hintere Seitenfläche
    8
    hintere Seitenwand
    9
    linke Seitenfläche
    10
    linke Seitenwand
    10a
    Rücksprung in 10
    11
    rechte Seitenfläche
    12
    rechte Seitenwand
    12a
    Rücksprung in 12
    13
    Bodenfläche
    B
    Breite von 1
    D4
    Dicke von 4
    D6
    Dicke von 6
    D8
    Dicke von 8
    D10
    Dicke von 10
    D12
    Dicke von 12
    FB
    Fahrbahn
    H1
    Höhe H1 von 1.
    L
    gestrichelte Linie
    L1
    Länge von 1
    R6
    Radius am Übergang von 6 zu 3
    R8
    Radius am Übergang von 8 zu 3
    R10
    Radius am Übergang von 10 zu 3
    R12
    Radius am Übergang von 12 zu 3
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 60109623 T2 [0002]

Claims (13)

  1. Bordstein (1) umfassend - eine Deckfläche (3), - eine zu einer Fahrbahn (FB) weisende vordere Seitenfläche (5), - eine der vorderen Seitenfläche (5) gegenüber liegende hintere Seitenfläche (7), - eine linke Seitenfläche (9) und - eine rechte Seitenfläche (11), - eine Bodenfläche (13) sowie - einen Hohlraum (2) und - eine zwischen dem Hohlraum (2) und der Deckfläche (3) angeordnete Decke (4), dadurch gekennzeichnet, - dass der Bordstein (1) aus Beton (B) hergestellt ist, - dass der Hohlraum (2) sich zu der Bodenfläche (13) hin öffnet, - dass die Decke (4) eine Dicke (D4) aufweist, welche wenigstens 15% und höchstens 25% einer Höhe (H1) des Bordsteins (1) entspricht.
  2. Bordstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (2) seitlich von einer die vordere Seitenfläche (5) bildenden vorderen Seitenwand (6), von einer die hintere Seitenfläche (7) bildenden hinteren Seitenwand (8), von einer die linke Seitenfläche (9) bildenden linken Seitenwand (10) und von einer die rechte Seitenfläche (11) bildenden rechten Seitenwand (12) umgeben ist, wobei die linke Seitenwand (10) und die rechte Seitenwand (12) jeweils eine Wanddicke (D10; D12) aufweisen, welche auf vergleichbarer Höhe jeweils wenigstens 1,5-mal so dick ist wie eine Wanddicke (D6) der vorderen Seitenwand (6) oder eine Wanddicke (D8) der hinteren Seitenwand (8) .
  3. Bordstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (2) wenigstens 20% und insbesondere wenigstens 30% eines durch Außenabmessungen (H1; L1; B1) des Bordsteins (1) definierten Volumens (V1) aufweist.
  4. Bordstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine vordere Seitenwand (6), eine hintere Seitenwand (8), eine linke Seitenwand (10) und eine rechte Seitenwand (12) des Bordsteins (1) zu der Decke (4) hin keilförmig in Richtung des Hohlraums (2) um wenigstens 20% verbreitern.
  5. Bordstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine vordere Seitenwand (6), eine hintere Seitenwand (8), eine linke Seitenwand (10) und eine rechte Seitenwand (12) des Bordsteins (1) unter Ausbildung eines Radius (R6; R8; R10; R12) von wenigstens 10 mm und insbesondere wenigstens 20 mm in die Decke (4) übergehen.
  6. Bordstein nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bordstein (1) als gerader Bordstein ausgebildet ist und eine Länge (L1) von etwa 1,2 m aufweist und - entweder eine Breite von etwa 0,2 m aufweist, wobei die Höhe 0,25 m oder 0,3 m beträgt - oder eine Breite (B1) von 0,25 m aufweist, wobei die Höhe (H1) 0,45 m beträgt - oder eine Breite von 0,3 m aufweist, wobei die Höhe 0,2 m oder 0,25 m beträgt.
  7. Bordstein nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bordstein (1) als gerader Bordstein ausgebildet ist und zusätzlich zu dem Hohlraum noch wenigstens einen weiteren Hohlraum umfasst.
  8. Bordstein nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bordstein als gebogener Bordstein ausgebildet ist, wobei eine vordere Seitenfläche des gebogenen Bordsteins und eine hintere Seitenfläche des gebogenen Bordsteins äquidistant zueinander verlaufen.
  9. Bordstein nach wenigstens Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bordstein (1) zusätzlich zu dem Hohlraum noch wenigstens einen weiteren Hohlraum umfasst.
  10. Bordstein nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Abschnitt einer Mantelfläche des wenigstens einen Hohlraums als eindimensional gebogene Fläche ausgebildet ist.
  11. Bordstein nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Abschnitt der Mantelfläche des wenigstens einen Hohlraums als eindimensional gebogene Fläche ausgebildet ist.
  12. Bordstein nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Abschnitt äquidistant zueinander verlaufen.
  13. Bordstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die linke Seitenwand (10) und/oder die rechte Seitenwand (12) zu der Bodenfläche (13) hin zur Kabeldurchführung einen Rücksprung (10a, 12a) umfasst.
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