DE202023100212U1 - Schwerlast-Bordstein - Google Patents

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    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/22Gutters; Kerbs ; Surface drainage of streets, roads or like traffic areas
    • E01C11/221Kerbs or like edging members, e.g. flush kerbs, shoulder retaining means ; Joint members, connecting or load-transfer means specially for kerbs
    • E01C11/222Raised kerbs, e.g. for sidewalks ; Integrated or portable means for facilitating ascent or descent

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Abstract

Schwerlast-Bordstein (10), insbesondere ausgeführt als Kreisverkehr-Bordstein zur Begrenzung eines Kreisverkehrs, umfassend eine Oberseite (12), eine Unterseite (14), eine Vorderseite (16), eine Rückseite (18) sowie eine rechte Längsseite (20) und eine linke Längsseite (22), dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite (14) zumindest zwei Ausnehmungen (24) angeordnet sind, die jeweils von der Vorderseite (16) zur Rückseite (18) und/oder von der rechten Längsseite (20) zur linken Längsseite (22) verlaufen, wobei die Ausnehmungen (24) jeweils einen durchgängigen Freiraum (26) zwischen zwei Seiten (16, 18, 20, 22) ausbilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schwerlast-Bordstein, insbesondere ausgeführt als Kreisverkehrbordstein zur Begrenzung eines Kreisverkehrs, umfassend eine Oberseite, eine Unterseite, eine Vorderseite, eine Rückseite sowie eine rechte Längsseite und eine linke Längsseite.
  • STAND DER TECHNIK
  • Aus dem Stand der Technik sind Bordsteine bekannt, die unterschiedliche Geometrien aufweisen. Dabei sollen die Bordsteine stets ein Beschädigen von Fahrzeugen vermeiden, welche den Bordstein unbeabsichtigt beim Vorbeifahren berühren. Ebenso müssen die Bordsteine ausreichend formstabil ausgebildet sein und den anfallenden Belastungen standhalten.
  • So zeigt die DE 10 2018 101 064 A1 einen Bordstein, der an einer der Oberkanten abgerundet ausgebildet ist. Dadurch kann eine Beschädigung eines Reifens oder einer Felge vermieden werden, wenn diese mit der Kante des Bordsteins in Kontakt kommt.
  • Weiterhin sollen die Bordsteine stabil auf einem Untergrund eingebaut werden, wobei ein passgenaues Platzieren der Bordsteine am Rand eines Bürgersteigs oder eines Kreisverkehrs gewährleistet werden soll.
  • Insbesondere bei einem Kreisverkehr ist der Schwerlast-Bordstein, welcher den Kreisverkehr begrenzt, einer hohen Scherbelastung sowie einer hohen Belastung quer zur Borsteinlängsachse ausgesetzt, wenn ein Fahrzeug beim Vorbeifahren den Bürgersteig mit dem Reifen streift, berührt oder sogar befährt. Damit muss sichergestellt werden, dass der Bordstein in der gewünschten Position verbleibt und seine Form behält. Dies ist insbesondere auch dadurch wichtig, da bei einer Kreisform unstetige Ecken entstehen, wenn einer der Steine verrutscht. Derartige Ecken können weiterhin zu einer Unfallgefahr beim Kontakt mit einem Reifen führen.
  • Aus der DE 20 2020 106 507 U1 ist ein Bordstein bekannt, der einen Hohlraum aufweist. Der Hohlraum öffnet sich zu einer Bodenfläche hin und eine Höhe des Hohlraums entspricht wenigstens 75% und höchstens 85% einer Höhe des Bordsteins. Beim Rückbau oder der Erneuerung ist der Bordstein ohne erhöhten Aufwand zu recyceln. Die zur Verfügung stehende Fläche der Lagefuge ist in diesem vorbekannten Bordstein relativ gering, da der überaus große Hohlraum nur unwesentlich zur Lagefugenfläche beiträgt, da er meist nicht mit Beton ausgefüllt wird, bzw. das Hohlraumvolumen keinen Beitrag zur Reibwerterhöhung leistet. Somit ist die Standfestigkeit begrenzt.
  • Auch wenn ein Bordstein wenig Baumaterial enthält, gut recycliert und stabil im Boden verankert werden kann, so muss dieser ebenso stabil gegenüber hohen Lasten ausgebildet sein, dies ist bei vorbekannten Bordsteinen nur ungenügend gegeben.
  • Es besteht das Problem, dass beispielsweise bei einem großen Hohlraum die Stabilität des Bordsteins gefährdet ist, insbesondere wenn es sich um einen Kreisverkehr-Bordstein handelt, der bei einem Kontakt auf Scherung und auf Druck quer zu der Längsrichtung des Bordsteins belastet wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schwerlast-Bordstein vorzuschlagen, der die vorgenannten Nachteile überwindet. Insbesondere soll der Schwerlast-Bordstein eine hohe Laststabilität aufweisen und stabil mit einem Untergrund mit hoher Standfestigkeit verankert werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Schwerlast-Bordstein nach dem unabhängigen Anspruch gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Schwerlast-Bordstein, insbesondere ausgeführt als Kreisverkehrbordstein zur Begrenzung eines Kreisverkehrs, umfassend eine Oberseite, eine Unterseite, eine Vorderseite, eine Rückseite sowie eine rechte Längsseite und eine linke Längsseite.
  • Es wird vorgeschlagen, dass an der der Unterseite zumindest zwei Ausnehmungen angeordnet sind, die jeweils von der Vorderseite zur Rückseite und/oder von der rechten Längsseite zur linken Längsseite verlaufen, wobei die Ausnehmungen jeweils einen durchgängigen Freiraum zwischen zwei Seiten ausbilden.
  • Mit anderen Worten kann jede Ausnehmung als eine Art Kanal oder Nut ausgebildet sein, und den Schwerlast-Bordstein an der Unterseite in Längsrichtung oder in Querrichtung durchlaufen. Jeder Kanal / Nut ist zu Unterseite hin offen ausgebildet, sodass eine Innenoberfläche des Kanals mit einem Untergrund, in welchem der Schwerlast-Bordsteine eingebettet werden soll, in Kontakt kommen kann. Durch die zumindest 2 zueinander angeordneten Ausnehmungen bzw. Kanäle kann ein optimierter Formschluss und damit ein hoher Reibwiderstand zu dem Untergrund ausgebildet werden. Denn die Ausnehmungen vergrößern signifikant die Fläche der Lagefuge, so dass der Reibbeiwert nachhaltig gesteigert und somit eine verbesserte Standfestigkeit erreicht wird. Unter dem Reibbeiwert (auch Reibungskoeffizient oder Reibungszahl) versteht man in diesem Zusammenhang die Reibungskraft, die bei der Anpresskraft des Schwerlast-Bordsteins gegen den Untergrund bei einer Bewegung, z.B. verursacht durch eine Schubkrafteinwirkung eines Fahrzeugreifens, verstanden wird Der Schwerlast-Bordstein kann dadurch fest in dem Untergrund verankert werden und gleichzeitig seine Stabilität bewahren. In der Regel wird der Schwerlast-Bordstein in einem Betonbett eingebracht, um eine verzahnte Befestigung mit dem Untergrund zu erreichen. Dabei ermöglichen insbesondere die Kanäle bzw. Nuten eine enge Verzahnung im Untergrund, z.B. in einer Betontragschicht bzw. in einer Betonbettung, aber auch in einer Kiesbettung und optimieren somit den Reibungsbeiwert und steigern die Standfestigkeit. Daneben kann in den Kanälen eine elektrische Leitung bzw. ein Glasfaserkabel oder eine Wasserleitung oder ähnliches durchgeführt werden, wobei z.B. Kreisverkehrsinsel elektrisch beleuchtet oder mit Wasser versorgt werden können. Auch kann darin Heizrohre oder Heizkabel geführt werden, um eine eisfreie Oberfläche bereitzustellen.
  • Die Stabilität wird insbesondere dadurch beibehalten, da jede Ausnehmung lediglich eine geringe Tiefe aufweist. Die Tiefe einer Ausnehmung und eine Höhe des Schwerlast-Bordsteins sind daher bevorzugt in einem Verhältnis von 1:10 oder höher, bevorzugt 1:20 oder höher, insbesondere zwischen 1:15 bis 1:25, ausgebildet. Folglich wird durch die Ausnehmungen das Gesamtvolumen des Schwerlast-Bordsteins nur um einen sehr geringen Anteil reduziert, sodass diese nicht an Stabilität verliert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können die Ausnehmungen parallel zueinander verlaufen. So können beispielsweise zwei oder mehr zueinander parallel verlaufende Ausnehmungen in Längsrichtung oder in Querrichtung des Schwerlast-Bordsteins verlaufen. An der Unterseite kann dadurch eine Art Streifenmuster ausgebildet werden, wobei an der Unterseite die Oberfläche im Vergleich zu einer glatten Unterseite vergrößert ist. Durch die vergrößerte Oberfläche, die aufgrund der Ausnehmungen entsteht, kann eine Art Hinterschnitt für den Untergrund, insbesondere einem Betonbett, ausgebildet werden. Der Untergrund kann sich dort verankern, wodurch die Anbindung an den Untergrund optimiert werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können sich die Ausnehmungen an der Unterseite kreuzen. Verlaufen beispielsweise zwei Ausnehmungen in Längsrichtung und zwei Ausnehmungen in Querrichtung, so kreuzen sich diese an der Unterseite des Schwerlast-Bordsteins. Die Unterseite kann dadurch in einzelne Rechtecke oder Quadrate unterteilt werden, die zwischen den Ausnehmungen hervorstehen. Auch dadurch kann die Anbindung des Untergrunds verbessert werden.
  • Es ist sinnvoll, die Orientierung der Ausnehmung auf zu erwartende Schubeinwirkungen anzupassen, insbesondere die Ausnehmungen quer zur anzunehmenden Schubeinwirkungen auszurichten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können zumindest drei, insbesondere vier bis sieben, bevorzugt mehr als sieben, Ausnehmungen parallel zueinander angeordnet sein. Dadurch kann über die komplette Unterseite des Schwerlast-Bordsteins die Anbindung an den Untergrund verbessert werden. Beispielsweise können über die komplette Unterseite Rechtecke oder Quadrate ausgebildet werden, die zwischen den Ausnehmungen hervorstehen und als eine Art Verankerung für den Untergrund, bevorzugt einer Betonbettung, dienen. Insbesondere ein Verdrehen des Bordsteins kann dadurch verhindert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können die Ausnehmungen von der Vorderseite zur Rückseite verlaufen. Die Ausnehmungen, beispielsweise zwei oder mehr, können dadurch in Querrichtung des Schwerlast-Bordsteins verlaufen. Dadurch kann insbesondere eine Anbindung des Schwerlast-Bordsteins an den Untergrund in Längsrichtung des Schwerlast-Bordsteins, d. h. gegen ein Verschieben in Längsrichtung, gesichert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können durch die Ausnehmungen an der Unterseite quadratische Aufstandsflächen entstehen, insbesondere neun bis 18, insbesondere 12 Aufstandsflächen. Die Aufstandsflächen werden insbesondere aus den Quadraten bzw. Rechtecken gebildet, die zwischen den Ausnehmungen an der Unterseite hervorstehen. Durch die gleichmäßige Anordnung der Aufstandsflächen kann der Schwerlast-Bordstein weiterhin eben und ausgerichtet auf einem Untergrund angeordnet sein, während die Rauheit bzw. die Anbindung an den Untergrund, insbesondere an eine Betonbettung, über die komplette Unterseite optimiert werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können die Aufstandsflächen alle die gleiche Fläche aufweisen. Dadurch kann beispielsweise ein gleichmäßiger Lastabtrag, eine gleichmäßige Anbindung an den Untergrund, sowie eine gleichmäßige Anordnung der Ausnehmungen ausgebildet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können Aufstandsflächen, welche an die rechte Längsseite oder die linke Längsseite angrenzen, eine größere Fläche aufweisen als Aufstandsflächen, die nur an die Vorderseite oder Rückseite angrenzen und/oder an keine der Flächen angrenzen. Dadurch kann beispielsweise ein Schwerlast-Bordstein ausgebildet werden, welcher zu der linken Seite, zu der rechten Seite sowie zu der Vorder- und Rückseite parallel beanstandete Ausnehmungen aufweist, sodass zu den Außenseiten hin der Querschnitt des Schwerlast-Bordsteins nicht oder nur geringfügig geschwächt ist. So kann ein Schwerlast-Bordstein mit sehr hoher Stabilität hergestellt bzw. ausgeformt werden. Im Innern, d. h. im inneren Bereich der Unterseite, können die Ausnehmungen näher beanstandet zueinander angeordnet sein. Dadurch kann insbesondere im inneren Bereich eine gute Anbindung an den Untergrund, insbesondere einer Betonbettung, erreicht werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann eine Breite jeder Ausnehmung um ein Vielfaches kleiner als eine Länge jeder Fläche ausgebildet sein, insbesondere in einem Verhältnis von 1:5 bis 1:25, bevorzugt 1:8 für eine Ausnehmung, die von der rechten Längsseite zur linken Längsseite verläuft, und/oder insbesondere 1:18 für eine Ausnehmung, die von der Vorderseite zur Rückseite verläuft. Auch dadurch kann sichergestellt sein, dass der Querschnitt des Schwerlast-Bordsteins bzw. das Volumen des Schwerlast-Bordsteins nur sehr geringfügig durch die Ausnehmungen reduziert wird. Die Ausnehmungen verlaufen daher lediglich im äußeren Bereich des Volumens, und gefährden die Stabilität des Schwerlast-Bordsteins daher nicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann eine Fläche jeder Ausnehmung um ein Vielfaches kleiner als eine Fläche der Unterseite ausgebildet sein, insbesondere in einem Verhältnis von 1:5 bis 1:25, bevorzugt 1:8 für eine Ausnehmung, die von der rechten Längsseite zur linken Längsseite verläuft, und/oder insbesondere 1:18 für eine Ausnehmung, die von der Vorderseite zur Rückseite verläuft. Hierbei gelten dieselben Vorteile wie im obigen Absatz beschrieben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann an der Oberseite eine Anfahrschräge ausgebildet sein, die an die Vorderseite angrenzt. Die Anfahrschräge kommt daher nicht mit den Ausnehmungen in Kontakt und ist zu einem ausreichenden Abstand dazu angeordnet. Eine Last auf die Anfahrschräge gefährdet daher die Stabilität des Schwerlast-Bordsteins nicht, da das Volumen im Bereich der Anfahrschräge nicht durch eine Ausnehmung geschwächt ist.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der vorliegenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigt:
    • 1 eine isometrische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schwerlast-Bordsteins;
    • 2 eine isometrische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schwerlast-Bordsteins;
    • 3 eine isometrische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schwerlast-Bordsteins;
    • 4 eine isometrische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schwerlast-Bordsteins;
    • 5 eine isometrische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schwerlast-Bordsteins;
    • 6 eine isometrische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schwerlast-Bordsteins;
    • 7 eine isometrische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schwerlast-Bordsteins;
    • 8 eine isometrische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schwerlast-Bordsteins;
    • 9 eine isometrische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schwerlast-Bordsteins in halbtransparenter Darstellung;
    • 10 eine isometrische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schwerlast-Bordsteins;
    • 11 eine isometrische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schwerlast-Bordsteins;
    • 12 eine isometrische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schwerlast-Bordsteins.
  • In den Figuren sind gleiche oder gleichartige Komponenten mit gleichen Bezugszeichen beziffert.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform des Schwerlast-Bordsteins 10, aufweisend eine Oberseite 12, eine Unterseite 14 (in dieser Ansicht nicht sichtbar) eine rechte Längsseite 20 und eine linke Längsseite 22. Des Weiteren weist der Schwerlast-Bordstein 10 eine Vorderseite 16 sowie eine Rückseite 18 (in dieser Ansicht nicht sichtbar) auf. Zwischen der Oberseite 12 und der Vorderseite 16 ist eine Anfahrschräge 30 ausgeformt, die in Richtung der Innenseite eines Schwerlastangeordnet werden kann. Dadurch kann der Reifen bei Kontakt mit dem Schwerlast-Bordstein 10 an der Anfahrschräge 30 abrollen, ohne beschädigt zu werden.
  • Mehrere derartig ausgebildete Schwerlast-Bordsteine 10 können aneinandergereiht angeordnet werde und eine Kreisform als Aneinanderreihung von Kreisverkehr-Bordsteinen ausbilden. Dadurch kann ein Kreisverkehr mit einem Bordstein versehen werden. Jeder Schwerlast-Bordstein 10 kann daher auch in Längsrichtung eine Krümmung aufweisen, sodass eine Kreisform bei Aneinanderreihung ausgebildet werden kann. Ebenso können die Schwerlast-Bordsteine 10 ohne Krümmung wie dargestellt ausgebildet sein. Ist jeder Schwerlast-Bordstein 10 ausreichend kurz, kann auch dadurch eine Kreisform angenähert werden. Es ist denkbar, dass die Seitenflächen eine (nicht dargestellte) Verzahnungsstruktur zu einem Nachbarstein aufweisen, um einen formschlüssigen Reihenverbund auszubilden.
  • Damit der Schwerlast-Bordstein 10, insbesondere bei Kontakt mit einem Reifen, nicht verrutscht, sind an der Unterseite 18 Ausnehmungen 24 vorgesehen. In der dargestellten Ausführungsform verlaufen die Ausnehmungen 24 von der Vorderseite 16 zur Rückseite 18 und sind parallel zueinander angeordnet. An der Unterseite 18 sind in dieser Ausführungsform fünf Ausnehmungen 24 vorgesehen. Eine andere Anzahl ist ebenso denkbar. Wie in der Darstellung erkennbar, ist das Gesamtvolumen des Schwerlast-Bordsteins 10, bzw. die Fläche der Vorderseite 16 und der Rückseite 18 durch die Ausnehmungen kaum geschwächt, da diese nur im unteren Bereich des Schwerlast-Bordsteins 10 angeordnet sind. Dadurch kann die Stabilität des Schwerlast-Bordsteins 10 weiterhin gewährleistet werden, wobei dieser gleichzeitig stabil mit einem Untergrund (Betonbettung - nicht dargestellt) verankert werden kann.
  • 2 zeigt eine weitere isometrische Ansicht des Schwerlast-Bordsteins 10 aus 1. In Kombination der beiden Ansichten ist erkennbar, dass die Ausnehmungen 24 von der Vorderseite 16 zur Rückseite 18 verlaufen und parallel zueinander angeordnet sind. In der dargestellten Ausführungsform verlaufen die Ausnehmungen 24 parallel zu einer rechten Längsseite 20 bzw. einer linken Längsseite 22. Es ist ebenso denkbar, dass die Ausnehmungen 24 parallel zueinander, aber nicht parallel zu den Längsseite 20, 22 verlaufen. Beispielsweise können die Ausnehmungen 24 in einem Winkel zu den Längsseiten 20, 22 angeordnet sein. Auch dann können die Ausnehmungen 24 von der Vorderseite 16 zur Rückseite 18 verlaufen.
  • In 3 eine weitere Ansicht der Ausführungsform aus 1 und 2 dargestellt. Die isometrische Ansicht zeigt den Schwerlast-Bordstein 10 von unten, sodass die Unterseite erkennbar ist. An der Unterseite 14 sind die fünf Ausnehmungen 24 erkennbar, die parallel zueinander angeordnet sind, sowie parallel zu der rechten Längsseite 22 verlaufen. Die Ausnehmungen 24 bilden Freiräume 26 aus, zwischen welchen Aufstandsflächen 28 ausgeformt sind. Die Aufstandsflächen 28 können alle gleich groß ausgebildet sein. Ebenso können die Aufstandsflächen 28 eine unterschiedliche Größe aufweisen.
  • So können beispielsweise die Aufstandsflächen 28, die an die rechte Längsseite 20 bzw. die linke Längsseite 22 angrenzen, größer als die innenliegenden Aufstandsflächen 28 ausgeformt sein. Dadurch kann beispielsweise erreicht werden, dass der Querschnitt bzw. das Volumen des Schwerlast-Bordsteins 10 in Randbereichen nur wenig geschwächt ist, sodass die Stabilität weiterhin, insbesondere für einen sehr stark belasteten Schwerlast-Bordstein 10 gewährleistet ist.
  • Eine weitere Ausführungsform des Schwerlast-Bordsteins 10 ist 4 dargestellt. Auch diese Ansicht ist eine isometrische Darstellung auf die Unterseite 14 des Schwerlast-Bordsteins 10. Im Unterschied zu der vorherigen Ausführungsform verlaufen die Ausnehmungen von der rechten Längsseite 20 zu linken Längsseite 22, und sind daher parallel zu der Vorderseite 16 bzw. der Rückseite 18 angeordnet. Auch in dieser Ausführungsform bilden die Ausnehmungen 24 Freiräume 26 aus, zwischen welchen Aufstandsflächen 28 ausgeformt sind. Beispielsweise können die beiden an die Vorderseite 16 bzw. die Rückseite 18 angrenzenden Aufstandsflächen 28 größer als die innenliegende Aufstandsflächen 28 ausgeführt sein.
  • In einer nicht dargestellten Ausführungsform können mehr als zwei Ausnehmungen 24 von der rechten Längsseite 20 zur linken Längsseite 22 verlaufen, sodass mehr als zwei Ausnehmungen 24 an der Unterseite 14 angeordnet sind.
  • In den Ausführungsformen, dargestellt in 3 und 4, sind die Aufstandsflächen 28 rechteckförmig ausgebildet. Wenn die Ausnehmungen 24 nicht wie dargestellt parallel zu den Seiten des Schwerlast-Bordsteins 10 verlaufen, können die Aufstandsflächen 28 ebenso rautenförmig oder andersförmig ausgeformt sein (nicht dargestellt).
  • Eine isometrische Darstellung auf die Vorderseite 16 der Ausführungsform aus 4 ist in 5 dargestellt. Dabei sind die beiden Ausnehmungen 24 an der linken Längsseite 22 im unteren Bereich erkennbar.
  • Die bereits ausgeführten Ausführungsformen können beispielsweise auch kombiniert werden, sodass eine weitere Ausführungsform entsteht. Diese ist in 6 gezeigt. Die Kombination ist dadurch erkennbar, dass die Ausnehmungen 24 an der linken Längsseite 22 sowie an der Vorderseite 16 im unteren Bereich erkennbar sind. Auch in einer derartigen Ausführungsform ist das Gesamtvolumen des Schwerlast-Bordsteins 10 bzw. der Querschnitt des Schwerlast-Bordsteins 10 nur sehr gering geschwächt, sodass die Stabilität weiterhin gewährleistet ist.
  • Die Unterseite einer derartigen Ausführungsform ist in 7 dargestellt. Es ist erkennbar, dass durch die sich kreuzenden Ausnehmungen 24 quadratische Aufstandsflächen 28 an der Unterseite 14 ausgeformt sind.
  • 8 zeigt eine isometrische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schwerlast-Bordsteins 10. Im Unterschied zu den vorherigen Ausführungsformen der 1 bis 7 ist die Vorderseite 16 bis zur Oberseite 12 vertikal ausgeführt, wobei keine Anfahrschräge vorhanden ist. Die Ausnehmungen 24 verlaufen, wie auch in 2 gezeigt, von der Vorderseite 16 zur Rückseite 18 und sind parallel zueinander angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform verlaufen die Ausnehmungen 24 parallel zu einer rechten Längsseite 20 bzw. einer linken Längsseite 22. Es ist ebenso denkbar, dass die Ausnehmungen 24 parallel zueinander, aber nicht parallel zu den Längsseite 20, 22 verlaufen. Beispielsweise können die Ausnehmungen 24 in einem Winkel zu den Längsseiten 20, 22 angeordnet sein. Auch dann können die Ausnehmungen 24 von der Vorderseite 16 zur Rückseite 18 verlaufen.
  • 9 zeigt eine isometrische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schwerlast-Bordsteins 10 in halbtransparenter Darstellung. An der Unterseite 14 sind sich kreuzenden Ausnehmungen 24 und dazwischenliegende quadratische Aufstandsflächen 28 ausgeformt. Die Unterseite kann dabei wie bereits in 7 gezeigt ausgeführt sein, wobei diese Ausführungsform eine vertikale Vorderseite 16 aufweiset, die vertikal bis zur Oberseite 12 verläuft, ohne eine Anfahrschräge auszubilden.
  • 10 zeigt eine isometrische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schwerlast-Bordsteins 10. In dieser Ausführungsform sind die Aufstandsflächen 28 rechteckförmig ausgebildet, da die Ausnehmungen parallel zu der Vorderseite 16 bzw. zu der Rückseite 18 verlaufen. Wenn die Ausnehmungen 24 nicht parallel zu den Seiten des Schwerlast-Bordsteins 10 verlaufen, können die Aufstandsflächen 28 ebenso rautenförmig oder andersförmig ausgeformt sein (nicht dargestellt).
  • 11 stellt eine isometrische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schwerlast-Bordsteins 10 dar. Die isometrische Ansicht zeigt den Schwerlast-Bordstein 10 von unten, sodass die Unterseite erkennbar ist. An der Unterseite 14 sind fünf Ausnehmungen 24 erkennbar, die parallel zueinander angeordnet sind, sowie parallel zu der rechten Längsseite 22 verlaufen. Die Ausnehmungen 24 bilden Freiräume 26 aus, zwischen welchen Aufstandsflächen 28 ausgeformt sind. Die Aufstandsflächen 28 können alle gleich groß ausgebildet sein. Ebenso können die Aufstandsflächen 28 eine unterschiedliche Größe aufweisen. Die Vorderseite 16 und die Rückseite 18 weisen in dieser Ausführungsform quasi die gleiche Größe und die gleiche Geometrie auf, da der Schwerlast-Bordstein 10 keine Anfahrschräge aufweist.
  • Es ist weiterhin denkbar, dass die Aufstandsflächen 28 weiterhin zur Vergrößerung der Oberfläche und verbesserten Verzahnung mit dem Untergrund weitere Vertiefungen oder Vorsprünge in Form von Riefen, Erhebungen etc. aufweisen, die bevorzugt geringer als die durch die Ausnehmungen 24 bereitgestellten Vertiefungen ausfallen.
  • 12 zeigt die Ausführungsform des Schwerlast-Bordsteins 10 aus 11 in einer halbtransparenten Darstellung. Hierbei ist die Form der Ausnehmungen 24 erkennbar. Die Ausnehmungen sind in dieser Ausführung mit einem halbkreisförmigen Querschnitt ausgeformt. Andere Geometrien sind ebenso denkbar. Beispielsweise kann der Querschnitt rechteckförmig oder quadratisch sein. In der dargestellten Ausführung ist der Halbkreis nach unten zur Unterseite 14 hin offen, sodass der Querschnitt keine scharfen Kanten besitzt. Die Höhe bzw. Breite der Ausnehmungen 24 kann beispielsweise 5 cm bis 15 cm, insbesondere 10 cm betragen.
  • In einer Ausführungsform können die quadratischen Aufstandsflächen 28 alle eine identische Größe aufweisen (nicht dargestellt). In der dargestellten Ausführungsform sind diejenigen Aufstandsflächen 28', welche an die linke Längsseite 22 bzw. die rechte Längsseite 20 angrenzen, größer als die Aufstandsflächen 28 ausgeformt, welche nicht an die rechte Längsseite 20 bzw. die linke Längsseite 22 angrenzen. Auch wenn die Ausnehmungen 24 alle gleich beanstandet zueinander ausgeformt sind, so sind die äußersten Ausnehmungen doch weiter beanstandet von den Längsseiten 20, 22 angeordnet. Dadurch wird das Volumen im Bereich dieser Längsseiten 20, 22 nur wenig geschwächt, sodass der Schwerlast-Bordstein 10 sehr stabil ausgeführt werden kann.
  • In einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform können die Ausnehmungen 24 derart schräg an der Unterseite 14 verlaufen, sodass rautenförmige Aufstandsflächen 28 ausgebildet werden können. Durch eine andere Anordnung der Ausnehmungen 24 ist jede mögliche Geometrie von Aufstandsflächen 28 möglich, sodass der Schwerlast-Bordstein 10 bei unterschiedlichen Belastungszuständen stabil und sicher mit dem Untergrund verankert werden kann, wobei dieser gleichzeitig seine Stabilität behält.
  • In allen dargestellten Ausführungsformen ist erkennbar, dass eine Breite B jeder Ausnehmung 28 um ein Vielfaches kleiner als eine Länge L jeder Fläche, d. h. der Vorderseite 16, der Rückseite 18, der rechten Längsseite 20 sowie der linken Längsseite 22, ausgebildet ist, dargestellt in 2. So kann das Verhältnis zwischen einer Breite B einer Ausnehmung 28 und der Länge L der Vorderseite 16, der Rückseite 18, der rechten Längsseite für 20 oder der linken Längsseite 22 bei 1:5 bis 1:25 liegen. In einer weiteren Ausführungsform kann ein Verhältnis von 1:7, 1:8 oder auch 1:9 vorliegen, wenn die Ausnehmung 24 von der rechten Längsseite 20 zu linken Längsseite 22 verläuft. Weiterhin kann beispielsweise ein Verhältnis des von 1:17, 1:18 oder 1:19 vorliegen, wenn die Ausnehmung 24 von der Vorderseite 16 zur Rückseite 18 verläuft.
  • In allen dargestellten Ausführungsformen ist erkennbar, dass eine Fläche jeder Ausnehmung 24 um ein Vielfaches kleiner als eine Fläche der Unterseite ausgebildet ist. So können die Fläche der Ausnehmung 24 und die Fläche der Unterseite 14 beispielsweise in einem Verhältnis von 1:5 bis 1:25 ausgebildet sein. Für eine Ausnehmung 24, die von der rechten Längsseite 20 zu linken Längsseite 22 verläuft, kann das Verhältnis beispielsweise bei 1:7, 1:8 oder 1:9 liegen. Ebenso kann für eine Ausnehmung 24, die von der Vorderseite 16 zur Rückseite 18 verläuft, das Verhältnis bei 1:17, 1:18 oder auch 1:19 liegen.
  • In einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform kann im Innern ein Hohlkörper angeordnet sein, sodass das Gesamtgewicht des Schwerlast-Bordsteins 10 verringert werden kann. Dies ist beispielweise dann möglich, wenn der Bordstein 10 mit seinen sonstigen Abmessungen den auftreffenden Kräften standhalten kann. Der Hohlkörper kann beispielweise seitliche Abmessungen von 9 cm mal 30 cm aufweisen. Andere Abmessungen sind je nach Größe des Bordsteins 10 ebenso denkbar.
  • Die Ausnehmungen können einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen. Der Halbkreis kann nach unten zur Unterseite 14 hin offen sein, sodass der Querschnitt keine scharfen Kanten besitzt. Die Höhe bzw. Breite der Ausnehmungen 24 kann beispielsweise 5 cm bis 15 cm, insbesondere 10 cm betragen. Die Abmessungen des Borsteins 10 sind entsprechend der angegebenen Verhältnisse denkbar.
  • Ein erfindungsgemäßer Schwerlast-Bordstein 10 kann dadurch, insbesondere auch durch die dargestellten Verhältnisse, ausreichend Stabilität aufweisen, wobei dieser ebenso ausreichend mit einem Untergrund verankert werden kann. Die Ausnehmungen 24 bilden insbesondere Vertiefungen aus, sodass durch Formschluss zwischen dem Schwerlast-Bordstein 10 und einem Betonfundament der Schwerlast-Bordstein 10 fest verankert werden kann. Durch die Ausnehmung wird eine vergrößerte Fläche der Lagefuge der Unterseite des Schwerlast-Betonsteins mit einem Betonbett erreicht, wodurch der Reibbeiwert erheblich vergrößert wird und somit eine bedeutend höhere Standfestigkeit erreicht wird. Dadurch kann der Bordstein hohen mechanischen Belastungen standhalten, unabhängig von der Richtung der auftreffenden Kräfte.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Schwerlast-Bordstein
    12
    Oberseite
    14
    Unterseite
    16
    Vorderseite
    18
    Rückseite
    20
    rechte Längsseite
    22
    linke Längsseite
    24
    Ausnehmung
    26
    Freiraum
    28
    Aufstandsfläche
    30
    Anfahrschräge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102018101064 A1 [0003]
    • DE 202020106507 U1 [0006]

Claims (11)

  1. Schwerlast-Bordstein (10), insbesondere ausgeführt als Kreisverkehr-Bordstein zur Begrenzung eines Kreisverkehrs, umfassend eine Oberseite (12), eine Unterseite (14), eine Vorderseite (16), eine Rückseite (18) sowie eine rechte Längsseite (20) und eine linke Längsseite (22), dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite (14) zumindest zwei Ausnehmungen (24) angeordnet sind, die jeweils von der Vorderseite (16) zur Rückseite (18) und/oder von der rechten Längsseite (20) zur linken Längsseite (22) verlaufen, wobei die Ausnehmungen (24) jeweils einen durchgängigen Freiraum (26) zwischen zwei Seiten (16, 18, 20, 22) ausbilden.
  2. Schwerlast-Bordstein (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (24) parallel zueinander verlaufen.
  3. Schwerlast-Bordstein (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausnehmungen (24) an der Unterseite kreuzen.
  4. Schwerlast-Bordstein (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest drei, insbesondere vier bis sieben, bevorzugt mehr als sieben, Ausnehmungen (24) parallel zueinander angeordnet sind.
  5. Schwerlast-Bordstein (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (24) von der Vorderseite (16) zur Rückseite (18) verlaufen.
  6. Schwerlast-Bordstein (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Ausnehmungen (24) an der Unterseite (14) quadratische Aufstandsflächen (28) entstehen, insbesondere neun bis 18, insbesondere 12 Aufstandsflächen (28).
  7. Schwerlast-Bordstein (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstandsflächen (28) alle die gleiche Fläche aufweisen.
  8. Schwerlast-Bordstein (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Aufstandsflächen (28), welche an die rechte Längsseite (20) oder die linke Längsseite (22) angrenzen, eine größere Fläche aufweisen, als Aufstandsflächen (28), die nur an die Vorderseite (16) oder Rückseite (18) angrenzen und/oder an keine der Flächen angrenzen.
  9. Schwerlast-Bordstein (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite (B) jeder Ausnehmung (28) um ein Vielfaches kleiner als eine Länge (L) jeder Seite (16, 18, 20, 22) ausgebildet ist, insbesondere in einem Verhältnis von 1:5 bis 1:25, bevorzugt 1:8 für eine Ausnehmung (24), die von der rechten Längsseite (20) zur linken Längsseite (22) verläuft, und/oder insbesondere 1:18 für eine Ausnehmung (24), die von der Vorderseite (16) zur Rückseite (18) verläuft.
  10. Schwerlast-Bordstein (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fläche jeder Ausnehmung (24) um ein Vielfaches kleiner als eine Fläche der Unterseite (14) ausgebildet ist, insbesondere in einem Verhältnis von 1:5 bis 1:25, bevorzugt 1:8 für eine Ausnehmung (24), die von der rechten Längsseite (20) zur linken Längsseite (22) verläuft, und/oder insbesondere 1:18 für eine Ausnehmung (24), die von der Vorderseite (16) zur Rückseite (18) verläuft.
  11. Schwerlast-Bordstein (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite (12) eine Anfahrschräge (30) ausgebildet ist, die an die Vorderseite (16) angrenzt.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102018101064A1 (de) 2018-01-18 2019-07-18 Harzer Betonwarenwerk Vienenburg Kleinbongardt GmbH & Co. KG Bordstein aus Beton
DE202020106507U1 (de) 2020-11-12 2022-02-16 Kronimus Aktiengesellschaft Bordstein

Patent Citations (2)

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