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HINTERGRUND
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GEBIET
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung betreffen eine Airbagvorrichtung und insbesondere eine Airbagvorrichtung, bei der ein Entfaltungsdruck eines Airbagkissens entsprechend der Position eines Insassen verändert werden kann.
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DISKUSSION DES STANDS DER TECHNIK
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Generell weist ein Fahrzeug Airbags zum Schützen eines Insassen auf. Die Airbags sind an verschiedenen Positionen entsprechend den Körperteilen des Insassen installiert. Im vorderen Teil des Fahrzeugs ist ein Frontairbag installiert. Wenn ein Stoß auf das Fahrzeug aufgebracht wird, wird Gas in den Frontairbag eingeblasen. Der Frontairbag kann durch das diesem zugeführte Gas aufgeblasen werden und in Richtung eines Insassen entfaltet werden, um zu verhindern, dass der Insasse mit einer Fahrzeugkarosserie kollidiert.
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Bei eine Notbremsung des Fahrzeugs wird der Insasse jedoch durch die negative Beschleunigung nach vorn bewegt, während sich der Abstand zu dem entfalteten Airbag verkleinert. In diesem Fall kann der Insasse durch eine Entfaltungskraft des Airbags verletzt werden. Das heißt, dass der Kopf des Insassen durch die Notbremsung des Fahrzeugs nach vorn bewegt werden und mit dem Airbag in Kontakt kommen kann. Dann kann der Kopf oder der Nacken des Insassen durch das Entfalten des Airbags verletzt werden. Daher besteht Bedarf an einer Vorrichtung, die in der Lage ist, das Problem zu lösen.
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ÜBERBLICK
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Verschiedene Ausführungsformen betreffen eine Airbagvorrichtung, bei der der Entfaltungsdruck eines Airbagkissens entsprechend der Position eines Insassen verändert werden kann.
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Bei einer Ausführungsform kann eine Airbagvorrichtung aufweisen: einen Airbagkissenteil, der durch ein in diesen eingeleitetes Betriebsgas aufgeblasen wird; einen Entlüftungsteil, der durch den Airbagkissenteil hindurch ausgebildet ist und derart ausgeführt ist, dass er das Betriebsgas in dem Airbagkissenteil abführt; einen Riemenbewegungsverhinderungsteil, der auf einer Seite des Entlüftungsteils montiert ist; und einen oder mehrere Bandriementeile, die auf der anderen Seite des Entlüftungsteils montiert sind und derart ausgeführt sind, dass sie den Entlüftungsteil zusammenziehen und schließen, während sie durch den Riemenbewegungsverhinderungsteil laufen, wenn der Airbagkissenteil entfaltet wird.
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Bei dem Riemenbewegungsverhinderungsteil können beide Ende an dem Entlüftungsteil befestigt sein, und er kann eine Öffnung aufweisen, die in einer solchen Größe ausgebildet ist, dass der Bandriementeil durch die Öffnung läuft.
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Der Riemenbewegungsverhinderungsteil kann in Form eines halbkreisförmigen Rings ausgebildet sein.
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Bei dem Bandriementeil kann ein Ende an dem Entlüftungsteil befestigt sein und kann das andere Ende in den Riemenbewegungsverhinderungsteil eingesetzt sein, und das andere Ende des Bandriementeils kann den Entlüftungsteil zusammenziehen und schließen, während er durch den Riemenbewegungsverhinderungsteil läuft.
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Bei dem Bandriementeil kann ein Anschlag am anderen Ende desselben montiert sein, und er kann derart ausgeführt sein, dass verhindert wird, dass sich der Bandriementeil von dem Riemenbewegungsverhinderungsteil trennt.
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Der Anschlag kann eine Länge haben, die größer ist als die Breite der Öffnung des Riemenbewegungsverhinderungsteils.
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Die Vielzahl von Bandriementeilen kann durch den Riemenbewegungsverhinderungsteil laufen.
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Der Entlüftungsteil kann als kreisförmiges Loch oder kreuzförmiges Loch ausgebildet sein.
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Bei der Airbagvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Entlüftungsteil zusammengezogen und geschlossen werden, während der Bandriementeil durch den Riemenbewegungsverhinderungsteil läuft. Somit kann die Airbagvorrichtung einen voreingestellten Druck in dem Airbagkissenteil aufrechterhalten und somit einen Insassen im Fall einer Kollision des Fahrzeugs schützen.
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Ferner kann der Anschlag die Trennung des Bandriementeils verhindern, wenn der Bandriementeil in den Riemenbewegungsverhinderungsteil eingesetzt ist. Somit kann der Airbagkissenteil den voreingestellten Druck aufrechterhalten.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht zur schematischen Darstellung einer Airbagvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 2 ist eine Seitenansicht zur schematischen Darstellung der Airbagvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 3 ist eine Prinzipansicht zur schematischen Darstellung eines Riemenbewegungsverhinderungsteils und eines Bandriementeils in der Airbagvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 4 ist eine Seitenansicht zur schematischen Darstellung einer Airbagvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 5 ist eine Prinzipansicht zur schematischen Darstellung eines Riemenbewegungsverhinderungsteils und eines Bandriementeils in der Airbagvorrichtung gemäß der weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 6 ist eine Prinzipansicht zur schematischen Darstellung eines Betriebs der Airbagvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 7 ist eine Prinzipansicht zur schematischen Darstellung eines Betriebs der Airbagvorrichtung gemäß der weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER DARGESTELLTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend wird eine Airbagvorrichtung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand von verschiedenen Ausführungsbeispielen beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass die Zeichnungen nicht genau maßstabgetreu sind und hinsichtlich der Dicke von Linien oder Größen von Komponenten zur Vereinfachung der Beschreibung und der Klarheit halber überbetont sein können.
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Ferner sind die hier verwendeten Ausdrücke unter Berücksichtigung von Funktionen der Erfindung definiert und können gemäß der Gewohnheit oder Absicht von Benutzern oder Bedienungspersonen geändert werden. Daher sollte die Definition der Ausdrücke gemäß den hier dargelegten gesamten Offenbarungen erfolgen.
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1 ist eine perspektivische Ansicht zur schematischen Darstellung einer Airbagvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, 2 ist eine Seitenansicht zur schematischen Darstellung der Airbagvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, 3 ist eine Prinzipansicht zur schematischen Darstellung eines Riemenbewegungsverhinderungsteils und eines Bandriementeils in der Airbagvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, 4 ist eine Seitenansicht zur schematischen Darstellung einer Airbagvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, 5 ist eine Prinzipansicht zur schematischen Darstellung eines Riemenbewegungsverhinderungsteils und eines Bandriementeils in der Airbagvorrichtung gemäß der weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, 6 ist eine Prinzipansicht zur schematischen Darstellung eines Betriebs der Airbagvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, und 7 ist eine Prinzipansicht zur schematischen Darstellung eines Betriebs der Airbagvorrichtung gemäß der weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Gemäß 1 bis 3 weist eine Airbagvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen Airbagkissenteil 100, einen Entlüftungsteil 200, einen Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 und einen Bandriementeil 400 auf.
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Der Airbagkissenteil 100 wird durch ein Betriebsgas, das aus einem Gasgenerator (nicht gezeigt) eingedüst und in diesen eingeleitet wird, aufgeblasen. Der Entlüftungsteil 200 ist durch den Airbagkissenteil 100 hindurch ausgebildet und führt das Betriebsgas in dem Airbagkissenteil 100 nach au-ßen ab.
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Bei der vorliegenden Offenbarung ist der Entlüftungsteil 200 auf beiden Seiten (auf der Basis von 1) des Airbagkissenteils 100 ausgebildet. Während das Betriebsgas des Airbagkissenteils 100 durch den Entlüftungsteil 200 abgeführt wird, kann der Innendruck des Airbagkissenteils 100 abgesenkt werden, um einen Schaden an einem Insassen durch einen Kontakt mit dem Insassen zu verhindern.
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Der Entlüftungsteil 200 kann als kreisförmiges Loch oder kreuzförmiges Loch ausgebildet sein. Durch den als kreisförmiges Loch ausgebildeten Entlüftungsteil 200 kann das Betriebsgas leicht abgeführt werden. Der Entlüftungsteil 200 in Form eines kreuzförmigen Lochs kann ausgeschnitten und in einer Kreuzform ausgebildet sein. Der Entlüftungsteil 200 in Form eines kreuzförmigen Lochs kann das Betriebsgas abführen, während er ein Abführen des Betriebsgases im Vergleich zu dem als kreisförmiges Loch ausgebildeten Entlüftungsteil 200 einschränkt.
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Der Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 ist auf einer Seite (unteren Seite in 2) des Entlüftungsteils 200 montiert. Bei dem Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 sind beide Enden auf einer Seite des Entlüftungsteils 200 angenäht und befestigt. Der Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 hat eine Öffnung, die in einer solchen Größe ausgebildet ist, dass der Bandriementeil 400 durch die Öffnung laufen kann. Das heißt, dass die Breite der Öffnung des Riemenbewegungsverhinderungsteils 300 größer ist als die Breite des Bandriementeils 400.
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Bei der vorliegenden Offenbarung ist der Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 in Form eines halbkreisförmigen Rings ausgebildet. Beide Enden des in Form eines halbkreisförmigen Rings ausgebildeten Riemenbewegungsverhinderungsteils 300 sind an dem Entlüftungsteil 200 angenäht und befestigt.
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Der Bandriementeil 400 ist auf der anderen Seite (oberen Seite in 2) des Entlüftungsteils 200 montiert. Wenn der Airbagkissenteil 100 entfaltet wird, schließt der Bandriementeil 400 den Entlüftungsteil 200 durch Zusammenziehen des Entlüftungsteils 200, während er durch den Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 läuft.
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Der Bandriementeil 400 kann den Entlüftungsteil 200 zusammenziehen, während er durch den Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 läuft. Somit kann der Bandriementeil 400 einen auf einen Insassen wirkenden Stoß verringern, während er verhindert, dass der Innendruck des Airbagkissenteils 100 auf einen vorbestimmten Wert oder weniger sinkt.
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Bei der vorliegenden Offenbarung ist der Bandriementeil 400 in Form einer Schnur ausgebildet, die durch den Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 läuft. Der in einer Schnurform ausgebildete Bandriementeil 400 läuft durch die Öffnung des Riemenbewegungsverhinderungsteils 300.
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Bei dem Bandriementeil 400 ist ein Ende (oberes Ende in 2) an dem Entlüftungsteil 200 angenäht und befestigt und ist das andere Ende (unteres Ende in 2) in den Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 eingesetzt. Das heißt, dass das andere Ende des Bandriementeils 400 teilweise in den Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 eingesetzt sein kann. Während der Airbagkissenteil 100 entfaltet wird, kann das andere Ende des Bandriementeils 400 leicht in den eine halbkreisförmige Ringform aufweisenden Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 eingesetzt werden und durch diesen laufen.
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Bei der vorliegenden Offenbarung ist bei dem Bandriementeil 400 an einem Ende (unteren Ende in 2) desselben ein Anschlag 410 montiert. Der Anschlag 410 hat eine Länge, die größer ist als die Breite der Öffnung des Riemenbewegungsverhinderungsteils 300. Daher kann, da der Anschlag 410 am anderen Ende des Bandriementeils 400 montiert ist und eine Länge hat, die größer ist als die Breite der Öffnung des Riemenbewegungsverhinderungsteils 300, der Anschlag 410 in die Öffnung des Riemenbewegungsverhinderungsteils 300 einrasten, wodurch verhindert wird, dass sich der Bandriementeil 400 von dem Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 trennt.
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Wenn der Airbagkissenteil 100 entfaltet wird, läuft der Bandriementeil 400 in der Längsrichtung (untere Seite von 2) des Bandriementeils 400 durch den Riemenbewegungsverhinderungsteil 300, während der Anschlag 410 verhindert, dass sich der Bandriementeil 400 von dem Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 trennt.
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Der Bandriementeil 400 kann den Entlüftungssteil 200 durch Zusammenziehen des Entlüftungsteils 200 schließen, während er durch den Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 läuft, und somit das Abführen des Betriebsgases in dem Airbagkissenteil 100 blockieren, wodurch es möglich ist, einen Insassen zu schützen, während ein vorbestimmter Druck aufrechterhalten wird.
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Anhand von 4 und 5 wird eine Airbagvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Die Airbagvorrichtung gemäß der weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung weist einen Airbagkissenteil 100, einen Entlüftungsteil 200, einen Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 und einen Bandriementeil 400 auf.
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Da der Airbagkissenteil 100, der Entlüftungsteil 200 und der Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 die gleichen Strukturen haben wie diejenigen der oben beschriebenen Ausführungsform, entfallen hier die detaillierten Beschreibungen derselben. Ferner können die Beschreibungen des Bandriementeils 400 gemäß der weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in den folgenden Beschreibungen nicht separat erfolgen, durch diejenigen der vorstehenden Ausführungsform ersetzt werden.
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Bei der weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung läuft die Vielzahl von Bandriementeilen 400 durch den Riemenbewegungsverhinderungsteil 300.
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Die Vielzahl von Bandriementeilen 400 ist auf der anderen Seite (oberen Seite in 4) des Entlüftungsteils 200 montiert. Wenn der Airbagkissenteil 100 entfaltet wird, schließen die Bandriementeile 400 den Entlüftungsteil 200 durch Zusammenziehen des Entlüftungsteils 200, während sie durch den Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 laufen. Die Vielzahl von Bandriementeilen 400 ist derart in dem Entlüftungsteil 200 angeordnet, dass sie voneinander beabstandet sind, während sie durch einen Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 laufen.
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Die Vielzahl von Bandriementeilen 400 kann den Entlüftungsteil 200 durch Zusammenziehen des Entlüftungsteile 200 schließen, während sie durch den Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 läuft, und somit das Abführen des Betriebsgases in dem Airbagkissenteil 100 blockieren, wodurch es möglich wird, einen Insassen zu schützen, während ein vorbestimmter Druck aufrechterhalten wird. Das heißt, da die Vielzahl von Bandriementeilen 400 durch den Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 laufen kann, ist es möglich, die zum Zusammenziehen des Entlüftungsteils 200 benötigte Zeit weiter zu verkürzen, als wenn ein Bandriementeil 400 durch den Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 läuft.
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Bei jedem der Bandriementeile 400 gemäß der weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist ebenfalls ein Anschlag 410 an diesem montiert.
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Der Betrieb der Airbagvorrichtung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird mit Bezug auf 6 und 7 beschrieben.
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Der Betrieb der Airbagvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird mit Bezug auf 6 beschrieben. Bei einem Unfall des Fahrzeugs wird Betriebsgas aus dem Gasgenerator ausgedüst und in den Airbagkissenteil 100 eingeleitet. Der Airbagkissenteil 100 wird durch das in diesen eingeleitete Betriebsgas aufgeblasen.
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Wenn der Airbagkissenteil 100 entfaltet wird, schließt der Bandriementeil 400 den Entlüftungsteil 200 durch Zusammenziehen des Entlüftungsteils 200, während er durch den Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 läuft.
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Wenn der Airbagkissenteil 100 entfaltet wird, läuft der Bandriementeil 400 in der Längsrichtung (untere Seite von 6) des Bandriementeils 400 durch den Riemenbewegungsverhinderungsteil 300, während der an dem Bandriementeil 400 montierte Anschlag 410 verhindert, dass sich der Bandriementeil 400 von dem Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 trennt.
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Der Bandriementeil 400 kann den Entlüftungssteil 200 durch Zusammenziehen des Entlüftungsteils 200 schließen, während er durch den Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 läuft, und das Abführen des Betriebsgases in dem Airbagkissenteil 100 blockieren, wodurch es möglich ist, einen Insassen zu schützen, während ein voreingestellter Druck aufrechterhalten wird.
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Der Betrieb der Airbagvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird mit Bezug auf 7 beschrieben. Bei einem Fahrzeugunfall wird Betriebsgas aus dem Gasgenerator ausgedüst und in den Airbagkissenteil 100 eingeleitet. Der Airbagkissenteil 100 wird durch das in diesen eingeleitete Betriebsgas aufgeblasen.
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Wenn der Airbagkissenteil 100 entfaltet wird, schließt die Vielzahl von Bandriementeilen 400 den Entlüftungsteil 200 durch Zusammenziehen des Entlüftungsteils 200, während sie durch den Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 läuft. Da die Vielzahl von Bandriementeilen 400 durch den Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 läuft, ist es möglich, die zum Zusammenziehen und Schließen des Entlüftungsteils 200 benötigte Zeit weiter zu verkürzen, als wenn ein Bandriementeil 400 durch den Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 läuft
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Wenn der Airbagkissenteil 100 entfaltet wird, laufen die Bandriementeile 400 in der Längsrichtung (untere Seite von 7) des Bandriementeils 400 durch den Riemenbewegungsverhinderungsteil 300, während der an den Bandriementeilen 400 montierte Anschlag 410 verhindert, dass sich der Bandriementeil 400 von dem Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 trennt.
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Die Vielzahl von Bandriementeilen 400 kann den Entlüftungsteil 200 durch Zusammenziehen des Entlüftungsteils 200 schließen, während sie durch den Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 läuft, und somit den Entlüftungsteil 200 schnell schließen und das Abführen des Betriebsgases in dem Airbagkissenteil 100 blockieren, wodurch es möglich wird, einen Insassen zu schützen, während ein vorbestimmter Druck aufrechterhalten wird.
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Bei der Airbagvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Entlüftungsteil 200 zusammengezogen und geschlossen werden, während der Bandriementeil 400 durch den Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 läuft. Somit kann bei der Airbagvorrichtung ein voreingestellter Druck in dem Airbagkissenteil 100 aufrechterhalten werden, und somit kann ein Insasse im Fall einer Kollision des Fahrzeugs geschützt werden.
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Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann der Anschlag 410 die Trennung des Bandriementeils 400 verhindern, wenn der Bandriementeil 400 in den Riemenbewegungsverhinderungsteil 300 eingesetzt ist. Somit kann bei dem Airbagkissenteil 100 ein voreingestellter Druck aufrechterhalten werden.
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Obwohl Ausführungsbeispiele der Offenbarung zu Erläuterungszwecken offengelegt worden sind, erkennen Fachleute auf dem Sachgebiet, dass verschiedene Modifikationen, Hinzufügungen und Ersetzungen möglich sind, ohne dass vom Umfang und Gehalt der Offenbarung abgewichen wird, die in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist. Somit wird der wahre technische Umfang der Offenbarung von den nachfolgenden Ansprüchen definiert.