DE202020106155U1 - Gerüst sowie Geländer für ein Gerüst - Google Patents

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Abstract

Gerüst (12) umfassend zumindest zwei zueinander beabstandete Vertikalrahmen (20, 22) jeweils mit Längsholmen (24, 26, 28, 30) und diese verbindenden Querholmen (32, 34), wie Sprossen, sowie zumindest einen Geländerrahmen, umfassend horizontal verlaufenden Ober- und Untergurt (50, 52) sowie zumindest eine schwenkbar mit dem Untergurt verbundene Strebe (70, 72, 170, 172), wobei der Obergurt an seinen Enden erste Befestigungsmittel (58, 60) zum Verbinden bzw. Abstützen des Obergurts an Querholmen der Vertikalrahmen und die zumindest eine verschwenkbare Strebe in ihrem untergurtfernliegenden Ende ein zweites Befestigungsmittel (66, 68, 166, 168) zum Abstützen und/oder Befestigen an einem Querholmen einer der Vertikalrahmen aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Untergurt (52) an seinen Enden dritte Befestigungsmittel (62, 64) zum Verbinden des Untergurts an Querholmen der Vertikalrahmen (20, 22) aufweist, dass der Obergurt (50) mit den ersten Befestigungsmitteln (58, 60) und der Untergurt (52) mit den dritten Befestigungsmitteln (62, 64) in einer ersten Ebene verlaufen, und
dass entweder die zumindest eine verschwenkbare Strebe (70, 72) in ihrem jeweiligen Endbereich jeweils einen integral in der Strebe ausgebildeten Versprung (83, 85, 87, 89) derart aufweist, dass zwischen den Versprüngen verlaufender Bereich (78, 80) in einer zu der ersten Ebene versetzt verlaufenden zweiten Ebene und der untergurtseitig verlaufende Endbereich (82, 86) in der ersten Ebene und der untergurtfernliegende Endbereich (84, 88) in einer die Sprossen der Vertikalrahmen schneidenden dritten Ebene oder der ersten Ebene verlaufen, oder
dass die verschwenkbare Strebe (170, 172) einen vom Anlenkpunkt an dem Untergurt ausgehenden ersten Abschnitt (182, 186) und einen integral in der Strebe ausgebildeten das zweite Befestigungsmittel (166, 168) aufweisenden zweiten Abschnitt (184, 188) aufweist, wobei der erste Abschnitt in einer versetzt zu der ersten Ebene verlaufenden vierten Ebene und der zweite Abschnitt in der ersten Ebene oder einer die Sprossen schneidenden fünften Ebene verläuft.

Description

  • Gerüst sowie Geländer für ein Gerüst
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerüst umfassend zumindest zwei zueinander beabstandete Vertikalrahmen jeweils mit Längsholmen und diese verbindenden Querholmen, wie Sprossen, sowie zumindest einen Geländerrahmen, umfassend horizontal verlaufenden Ober- und Untergurt sowie zumindest eine schwenkbar mit dem Untergurt verbundene Strebe, wobei der Obergurt an seinen Enden erste Befestigungsmittel zum Verbinden bzw. Abstützen des Obergurts an Querholmen der Vertikalrahmen und die zumindest eine verschwenkbare Strebe in ihrem untergurtfernliegenden Ende ein zweites Befestigungsmittel zum Abstützen und/oder Befestigen an einem Querholmen einer der Vertikalrahmen aufweisen.
  • Auch nimmt die Erfindung Bezug auf ein Geländer, insbesondere vorlaufendes Geländer, umfassend horizontal verlaufenden Ober- und Untergurt sowie zumindest eine schwenkbar mit dem Untergurt verbundene Strebe, wobei der Obergurt an seinen Enden erste Befestigungsmittel und die zumindest eine verschwenkbare Strebe in ihrem freien Ende ein zweites Befestigungsmittel aufweisen.
  • Beim Aufstocken von Gerüsten besteht das Risiko, dass eine Sicherung der Monteure nicht im hinreichenden Umfang gegeben ist, insbesondere dann, wenn auf einer als Belagbühne zu bezeichnenden Plattform eines oberen Abschnitts eines Gerüstes Montagearbeiten durchzuführen sind. Gleiche Risiken bestehen beim Abbau von Gerüsten.
  • Um die Gefahr eines Unfalls beim Montieren bzw. Demontieren zu reduzieren, gelangen sogenannte vorlaufende Geländer oder Geländerrahmen zum Einsatz. Dabei wird zunächst ein vorlaufendes Geländer mit den Vertikalrahmen eines Gerüstes verbunden, um sodann eine Belagbühne zu montieren. Diese ist erforderlich, um z.B. weitere Vertikalrahmen mit vorhandenen zu verbinden bzw. in diese einstecken zu können.
  • Üblicherweise werden die vorlaufenden Geländer oder Geländerrahmen vom Boden oder bei bereits teilweise aufgebautem Gerüst von einer Belagbühne ausgehend in Sprossen der Vertikalrahmen eingehängt, um sodann unterhalb des Untergurts des Geländerrahmens eine weitere Belagbühne in Sprossen einzuhängen.
  • Es sind vorlaufende Geländerrahmen bekannt, die über vier Einhängepunkte pro Rahmen mit den Querholmen, wie Sprossen, der Vertikalrahmen eines Gerüstes verbunden werden. Die verschwenkbaren Streben werden mit Sprossen verbunden, die unterhalb der Belagbühne verlaufen, so dass es erforderlich ist, dass die Streben seitlich an den Belagbühnen vorbeigeführt werden. Um dies zu realisieren, ist es bekannt, dass die Geländerrahmen endseitig Aluminiumdruckgussteile aufweisen, um den Rahmen derart zu den Vertikalstreben nach außen zu verschieben, dass die von dem Untergurt ausgehende verschwenkbare Strebe an der Belagbühne vorbeigeführt werden kann. Am freien Ende muss die Strebe nach innen gekröpft sein, damit diese in einen Querholmen des Vertikalrahmens gehängt und befestigt werden kann. Zur Erzielung eines entsprechenden nach innen gerichteten Versprungs gelangen gleichfalls Aluminiumdruckgussteile zum Einsatz, die mit der Strebe verbunden sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerüst bzw. ein Geländer der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass mit einfachen Maßnahmen eine Konstruktion hoher statischer Steifigkeit zur Verfügung gestellt wird, die kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein Gerüst der eingangs genannten Art im Wesentlichen derart weitergebildet wird, dass der Untergurt an seinen Enden dritte Befestigungsmittel zum Verbinden des Untergurts an Querholmen der Vertikalrahmen aufweist, dass der Obergurt mit den ersten Befestigungsmitteln und der Untergurt mit den dritten Befestigungsmitteln in einer ersten Ebene verlaufen, und dass entweder die zumindest eine verschwenkbare Strebe in ihrem jeweiligen Endbereich jeweils einen integral in bzw. aus der Strebe ausgebildeten Versprung derart aufweist, dass zwischen den Versprüngen verlaufender Bereich in einer zu der ersten Ebene versetzt verlaufenden zweiten Ebene und der untergurtseitig verlaufende Endbereich in der ersten Ebene und der untergurtfernliegende Endbereich in einer die Sprossen der Vertikalrahmen schneidenden dritten Ebene oder der ersten Ebene verlaufen, oder dass die verschwenkbare Strebe einen vom Anlenkpunkt an dem Untergurt ausgehenden ersten Abschnitt und einen integral in bzw. aus der Strebe ausgebildeten das zweite Befestigungsmittel aufweisenden zweiten Abschnitt aufweist, wobei der erste Abschnitt in einer versetzt zu der ersten Ebene verlaufenden vierten Ebene und der zweite Abschnitt in der ersten Ebene oder einer die Sprossen schneidenden fünften Ebene verläuft.
  • Abweichend vom Stand der Technik verläuft der Geländerrahmen innerhalb der lichten Breite des Vertikalriemens, wodurch eine erhöhte Sicherheit geboten wird. Dadurch, dass insgesamt sechs Anlenkpunkte vorgesehen sind, um den Geländerrahmen mit den Vertikalrahmen zu verbinden, ergibt sich im Vergleich zum Stand der Technik eine deutlich höhere statische Steifigkeit der Gesamtkonstruktion, da der Rahmen in Art eines Gitterträgers Lasten aufnehmen kann.
  • Dadurch, dass die erforderlichen Versprünge, damit die verschwenkbare Strebe an einer Belagbühne vorbeigeführt sind, aus der Strebe selbst geformt werden, sind Aluminiumdruckgussteile, wie diese nach dem Stand der Technik eingesetzt werden, nicht erforderlich, so dass eine kostengünstige Konstruktion zur Verfügung steht.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die erste Ebene die Querholme der Vertikalrahmen schneidet und dass die zweite Ebene zumindest zwischen dem Untergurt und den Versprüngen bzw. dem zweiten Abschnitt ohne Schneiden der Querholme der Vertikalrahmen verläuft.
  • Die erste Ebene sollte parallel zu der Ebene verlaufen, die von den auf derselben Seite verlaufenden Längsholmen aufgespannt wird.
  • Dabei verläuft insbesondere die zweite Ebene parallel zu der ersten Ebene.
  • Unabhängig hiervon kann die zweite Ebene in einer Ebene oder nahezu in dieser verlaufen, die von auf gleicher Seite verlaufenden Vertikalstreben der Vertikalrahmen aufgespannt ist, oder zu dieser nach außen versetzt verlaufen.
  • Konstruktiv ist des Weiteren bevorzugterweise vorgesehen, dass die untergurtseitig einen Versprung aufweisende Strebe mit ihrem untergurtseitigen Endbereich in einer Ebene verschwenkbar ist, die der ersten Ebene entspricht.
  • Um nur in den freien Enden der verschwenkbaren Strebe einen nach innen gerichteten Versprung auszubilden, ist vorgesehen, dass der erste Abschnitt außenseitig an dem Untergurt angelenkt ist.
  • Insbesondere gehen vom Untergurt zwei verschwenkbare Streben aus, die nicht zwingend eine gleiche Länge aufweisen müssen, vielmehr unterschiedlich lang ausgebildet sein können.
  • Ein Geländer der eingangs genannten Art zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass der Untergurt an seinen Enden dritte Befestigungsmittel aufweist, dass der Obergurt mit den ersten Befestigungsmitteln und der Untergurt mit den dritten Befestigungsmitteln in einer gemeinsamen ersten Ebene verlaufen, und dass entweder die zumindest eine verschwenkbare Strebe in ihrem jeweiligen Endbereich jeweils einen integral in der Strebe ausgebildeten Versprung derart aufweist, dass zwischen den Versprüngen verlaufender Bereich in einer zu der ersten Ebene versetzt verlaufenden zweiten Ebene und die Endbereiche in der ersten Ebene oder in einer in Bezug auf die erste Ebene gegenüberliegend zu der zweiten Ebene in einer dritten Ebene verlaufen, oder dass die verschwenkbare Strebe einen vom Anlenkpunkt an dem Untergurt ausgehenden ersten Abschnitt und einen integral in der Strebe ausgebildeten das zweite Befestigungsmittel aufweisenden zweiten Abschnitt aufweist, wobei der erste Abschnitt in einer versetzt zu der ersten Ebene verlaufenden vierten Ebene und der zweite Abschnitt in der ersten Ebene oder in einer in Bezug auf die erste Ebene gegenüberliegenden fünften Ebene verläuft.
  • Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass die erste und die zweite Ebene parallel zueinander verlaufen.
  • Bevorzugterweise laufen sämtliche Ebenen parallel zueinander.
  • Sofern die verschwenkbare Strebe untergurtseitig einen Versprung aufweist, sollte der untergurtseitige Endbereich in der ersten Ebene verschwenkbar sein.
  • Sofern eine Strebe zum Einsatz gelangt, bei der an beiden freien Enden ein Versprung geformt ist, sieht die Erfindung vor, dass der die Strebe mit ihrem untergurtseitigen Endbereich in einer Ebene verschwenkbar ist, die der ersten Ebene entspricht.
  • Unabhängig hiervon sollten von jedem Untergurt zwei verschwenkbare Streben gegebenenfalls unterschiedlicher Längen ausgehen.
  • Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass von dem Untergurt zwei verschwenkbare Streben unterschiedlicher Längen ausgehen.
  • Eigenerfinderisch ist ein Verschluss einer verschwenkbaren Strebe, um einen Querholmen aufzunehmen, und sich dadurch auszeichnet dass der Verschluss eine Aufnahme für die Strebe aufweist, dass die Aufnahme über einen Verschlussschieber verschließbar ist, dass der Verschlussschieber zum Freigeben der Aufnahme entgegen einer Federkraft verschiebbar ausgebildet ist, und dass der Verschlussschieber eine in Verschieberichtung verlaufende Längsaussparung aufweist, die von einem Schraubelement durchsetzt ist, mittels dessen der Verschlussschieber fixierbar ist.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Gerüst in perspektivischer Darstellung,
    • 2 das Gerüst gemäß 1 in Seitenansicht,
    • 3 das Gerüst gemäß 1 und 2 in Vorderansicht,
    • 4 eine erste Ausführungsform eines vorlaufenden Geländers,
    • 5 das Geländer gemäß 4 in Draufsicht,
    • 6 das Geländer gemäß 4 und 5 in Seitenansicht,
    • 7 das Geländer der 4 bis 6 in perspektivischer Darstellung,
    • 8 das Geländer gemäß 7 in Transportstellung,
    • 9 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines vorlaufenden Geländers,
    • 10 das Geländer gemäß 9 in Vorderansicht,
    • 11 das Geländer gemäß 9 und 10 in Seitenansicht,
    • 12 einen Schnitt A-A in 10,
    • 13 eine perspektivische Darstellung einer schwenkbaren Strebe des vorlaufenden Geländers gemäß der 9 bis 12,
    • 14 einen Verschluss und
    • 15 eine Strebe mit dem Verschluss gemäß 14.
  • In den Figuren sind Ausführungsbeispiele von vorlaufenden Geländern - auch Geländerrahmen genannt - rein prinzipiell dargestellt, mittels derer eine Sicherung beim Auf- oder Abbau von Gerüsten erfolgt, um ungesicherte Tätigkeiten in den obersten Gerüstfeldern zu vermeiden. Dabei werden für gleiche Elemente gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • In den 1 bis 3 ist rein beispielhaft ein Gerüst 12 dargestellt, das drei Plattformen oder Belagbühnen 14, 16, 18 aufweist, die zwischen Vertikalrahmen 20, 22 verlaufen, die aus aufstockbaren Abschnitten bestehen. Insoweit wird vom prinzipiellen Aufbau auf entsprechende Gerüste, die sukzessiv auf und entsprechend wieder abgebaut werden, verwiesen, wie diese dem Stand der Technik zu entnehmen sind.
  • Die Vertikalrahmen 20, 22 weisen vertikal verlaufende Längsholme 24, 26 bzw. 28, 30 auf, die im Ausführungsbeispiel mit als Sprossen ausgebildeten Querholmen verbunden sind, von denen einige rein beispielhaft mit dem Bezugszeichen 32, 34 gekennzeichnet sind.
  • Ferner verlaufen zur Erzielung der erforderlichen Statik Diagonalstreben 36, 38 zwischen den Vertikalrahmen 20, 22.
  • Im Ausführungsbeispiel ist das Gerüst 12 verfahrbar. Hierzu weisen die Längsholme 24, 26, 28, 30 bodenseitig höhenverstellbare Fahrrollen 40, 42, 44, 46 auf. Insoweit wird gleichfalls auf hinlänglich bekannte Konstruktionen des Standes der Technik verwiesen.
  • Um beim Aufstocken des Gerüstes im Bereich von den einzuhängenden Belagbühnen 16, 18 ein Begehen dieser zu ermöglichen, um z.B. ein weiteres Aufstocken durchzuführen, werden beim Einhängen der Belagbühnen 16, 18 oberhalb derer Positionen vorlaufende Geländer 10, 100 in Sprossen eingehängt bzw. mit diesen befestigt, die nachstehend erläuterte Konstruktionen aufweisen.
  • Das vorlaufende Geländer gemäß der 4 bis 8 weist zwei in Nutzstellung horizontal verlaufende Schenkel 50, 52 auf, die als Obergurt bzw. Untergurt bezeichnet werden.
  • Obergurt 50 und Untergurt 52 sind über Rahmenschenkel 54, 56 verbunden, die senkrecht zu den Schenkeln 50, 52, also dem Obergurt und Untergurt, verlaufen.
  • Die Rahmenschenkel, also Ober- und Untergurt 50, 52 und die senkrecht zu diesen verlaufenden und diese verbindenden Schenkel 54, 56 verlaufen in einer gemeinsamen ersten Ebene, ohne dass Versprünge in den Schenkeln vorhanden sind. Bei installiertem Geländer sollte die erste Ebene parallel oder in etwa parallel zu der Ebene verlaufen, die von den Längsholmen aufgespannt ist, die auf derselben Seite des Gerüsts 12 verlaufen, also die Holme 26, 30 bzw. 24, 28.
  • Endseitig weisen der Obergurt 50 und der Untergurt 52 erste Befestigungsmittel 58, 60 bzw. dritte Befestigungsmittel 62, 64 auf, die endseitig Umgreifungsbereiche aufweisen, um den aus den Schenkeln 50, 52, 54, 56 gebildeten Rahmen in Sprossen der Vertikalrahmen 20, 22 einhängen zu können.
  • Neben diesen vier Einhängepunkten, die durch die Befestigungsmittel 58, 60, 62, 64 zur Verfügung gestellt werden, wird das vorlaufende Geländer 10 zusätzlich über weitere Einhängepunkte ermöglichende zweite Befestigungsmittel 66, 68 mit den Sprossen der Vertikalrahmen 20, 22 verbunden, die in den freien Endbereichen von verschwenkbaren Streben 68, 70 vorhanden sind und gleichfalls im Schnitt kreisabschnittförmige Umgreifungsbereiche aufweisen, die eine Aufnahme von Sprossen ermöglichen. Zusätzlich können Sicherungen vorgesehen sein, so dass nach dem Umgreifen der Sprossen zumindest die zweiten Befestigungsmittel 66, 68 sich nicht mehr von den Sprossen unkontrolliert lösen können.
  • Jeweils ein entsprechendes vorlaufendes Geländer 10 erstreckt sich in einem Randbereich der Sprossen, also unmittelbar an den Innenseiten der Längsholme 24, 26, 28, 30 angrenzend.
  • Da auch die Belagbühnen 16, 18 längsseitig unmittelbar an den Innenseiten der Längsholme 24, 26, 28, 30 angrenzen, die Anlenkpunkte der verschwenkbaren Streben 68, 70, die durch die Umgreifungsbereiche der Befestigungsmittel 66, 68 vorgegeben sind, unterhalb der jeweiligen Belagbühne 16 bzw. 18 mit Sprossen verbunden werden, müssen die verschwenkbaren Streben 70, 72 aus der Ebene herausgeführt werden, die durch die Innenseiten der Längsholme 26, 30 aufgespannt ist, also nach außen geführt werden.
  • Hierzu ist nach den Ausführungsbeispielen der 4 bis 8 vorgesehen, dass jede Strebe 70, 72 in ihrem jeweiligen Endbereich, also einerseits im Anlenkpunkt 74, 76, in dem die Strebe 70, 72 um eine senkrecht zu dem Untergurt 52 verlaufende Achse schwenkbar ist, und zum anderen im Bereich der Befestigungsmittel 66, 68 gekröpft ist derart, dass sich ein in Bezug auf einer von den Schenkeln 50, 52, 54, 56 aufgespannten Ebene nach außen verlaufender mittlerer oder innerer Abschnitt 78, 80 ergibt, wie die Seitendarstellung gemäß 6 und die Draufsicht gemäß 5 zeigt. Somit weist jede Strebe 70, 72 zwei äußere Abschnitte 82, 84 bzw. 86, 88 auf, die zu der von den Schenkeln 50, 52, 54, 56 aufgespannten Ebene nach außen hin versetzt verlaufen. Dabei erstreckt sich der gelenkseitige Abschnitt 82, 86 in einer Ebene, die in oder etwa in der von den Schenkeln 50, 52, 54, 56 aufgespannten ersten Ebene verläuft. Die nach außen versetzt verlaufenden Abschnitte 78, 80 verlaufen in parallel hierzu sich erstreckenden zweiten Ebenen, wobei der mittlere Abschnitt 78 der Strebe 72 näher zu der ersten Ebene als der Abschnitt 80 der Strebe 70 verläuft, wie sich aus den zeichnerischen Darstellungen selbsterklärend ergibt. Hierdurch wird die Möglichkeit eröffnet, dass die Streben 70, 72 aneinander vorbeigeschwenkt werden können, ohne sich zu behindern, und somit zu Transportzwecken (8) zu dem Untergurt 52 ausgerichtet und mit diesem befestigt werden können.
  • Die im Bereich der Befestigungsmittel 66, 68 verlaufenden Abschnitte 84, 88 verlaufen in einer Ebene, die die Sprossen der Vertikalrahmen 20, 22 schneidet. Hierbei kann es sich um die erste Ebene oder eine parallel hierzu verlaufende dritte Ebene handeln.
  • Durch den Verlauf der Abschnitte 82, 80, 84 bzw. 86, 78, 88, also die nach außen gerichteten Versprünge 83, 85, 87, 89 oder Abkröpfungen, besteht die Möglichkeit, dass die Streben 70, 72 außen entlang der Längsseiten der Belagbühnen 16, 18 verschwenkt werden, um sodann über die Befestigungsmittel 66, 68 mit unterhalb der Belagbühnen 16, 18 verlaufenden Sprossen verbunden zu werden.
  • Die die Versprünge 83, 85, 87, 89 bildenden Abschnitte 82, 84, 86, 88 sind insbesondere geformte wie gebogene Abschnitte der Streben.
  • Um die Streben 70, 72 gelenkig mit dem Untergurt 52 zu verbinden sind, sind U-förmige Bügel 90, 92 mit dem Untergurt 52 verbunden, wie sich selbsterklärend aus der Zeichnung ergibt.
  • Die Versprünge 83, 85, 87, 89, also die gebogenen Abschnitte mit den Übergängen zwischen den Endabschnitten 82, 84 bzw. 86, 88 und dem mittleren Abschnitt 80 bzw. 78 und die Übergänge zwischen diesen sind in den verschwenkbaren Streben 70, 72 insbesondere durch Umformen dieser ausgebildet, ohne dass es gesonderter Elemente bedarf.
  • Endseitig sind an den untergurtseitigfernliegenden Abschnitten 84, 80 sodann die Befestigungsmittel 66, 68 z. B. durch Schweißen oder Nieten befestigt.
  • Die den 9 bis 13 zu entnehmenden Ausführungsformen des vorlaufenden Geländer 100 unterscheidet sich von dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel dahingehend, dass die mit dem Untergurt 52 verbundene verschwenkbare Strebe 170, 172 nur jeweils einen Versprung 185, 187 aufweist, dass also die jeweilige Strebe 170, 172 aus einem ersten untergurtseitig verlaufenden Abschnitt 182, 186 und einem befestigungsmittelseitigen Abschnitt 184, 188 besteht, um zwischen diesen einen Versprung 185, 187 durch Biegen oder sonstiges Umformen der Strebe 170, 172 zu erzielen. Dabei ist der Versprung 185, 187 in Richtung der von dem aus den Schenkeln 50, 52, 54, 56 gebildeten Rahmen aufgespannten ersten Ebene des vorlaufenden Geländer 100 gerichtet, um die Befestigungsmittel 166, 168 in Sprossen der Vertikalrahmen 20, 22 einzuhängen und befestigen zu können. Somit läuft der gelenkseitig verlaufende Abschnitt 182, 186 nach außen beabstandet zu dem von den Schenkeln 50, 52, 54, 56 aufgespannten ersten Ebene derart, dass ein Verschwenken der Streben 170, 172 an den Längsseiten der Belagbühnen 16, 18 ermöglicht wird. Hierzu sind die Streben 170, 172 an den Außenseiten der Untergurte 52 angelenkt, wie sich auch aus der 12 ergibt.
  • Die ersten Abschnitte 182, 186 sind in einer vorzugsweise parallel zu der ersten Ebene verlaufenden vierten Ebene verschwenkbar. Die zweiten Abschnitte 184, 188 verlaufen in einer fünften Ebene, die der ersten Ebene entsprechen kann.
  • In 13 ist noch einmal eine der Streben dargestellt, und zwar die Strebe 170. Man erkennt den gelenkseitig verlaufenden Abschnitt 180, der über den nach innen gerichteten Versprung 185 in den befestigungsmittelseitigen Abschnitt 184 übergeht, der endseitig einen Umgreifungsbereich 194 für eine Sprosse aufweist, der entsprechend der 14 ein Abschnitt eines die Strebe 170 einsetzbaren Verschlusses 200 sein kann.
  • Auch bei dem den 9 - 13 zu entnehmenden Ausführungsbeispiel sind die Versprünge 185, 187 integral aus den Streben 170, 172 ausgebildet.
  • Aus den zeichnerischen Darstellungen wird auch erkennbar, dass der Ober- und Untergurt 50, 52 sowie die verschwenkbaren Streben 70, 72, 170, 172 Vierkanthohlprofile sein können. Auch bei den die Längsschenkel 50, 52 verbindenden und senkrecht zu diesen verlaufenden Schenkeln 54, 56 kann es sich gleichfalls um Vierkanthohlprofile handeln, wie durch die 12 ersichtlich ist.
  • In der 14 ist ein Verschluss 200 dargestellt, der endseitig an den Streben 70, 72, 170, 172 befestigt ist, um diesen mit den Sprossen des Gerüstes zu verbinden. Der Verschluss 200 weist ein Gehäuse 202 auf, das in seinem vorderen Bereich eine Aussparung 194 als Aufnahme aufweist, um eine Sprosse einzubringen, mit der der Verschluss 200 verriegelt werden soll. Hierzu erstreckt sich entlang der Wandung 206 des Gehäuses 202, in der die Aussparung bzw. Aufnahme 194 verläuft, ein Verschlussschieber 208, der mit einem Mitnehmer 210 verbunden ist, auf den eine Feder 212 einwirkt, die in dem Gehäuse 202 axial verschiebbar ist. Dabei wirkt die Feder 212 auf den Mitnehmer 210 derart, dass der Verschlussschieber 208 bestrebt ist, die Aufnahme 204 zu verschließen. Um den Verschlussschieber 208 zurückzuziehen, also entgegen der Kraft der Feder 212, weist der Verschlussschieber 208 einen vorzugsweise senkrecht zu der Wandung 206 verlaufenden abgewinkelten Abschnitt 214 auf, so dass ein einfaches Erfassen möglich ist. Wird die Handhabe 214 losgelassen, so verschließt der Verschlussschieber 208 die Aufnahme 194.
  • Um zum einen ein unkontrolliertes Zurückziehen des Verschlussschiebers 208 auszuschließen und zum anderen diesen in Richtung der in der Aufnahme 194 vorhandenen Sprosse zu drücken, weist der Verschlussschieber 208 in seinem entlang der Wandung 206 verlaufenden Abschnitt 216 einen entlang der Schieberichtung verlaufenden Längsschlitz 209 auf, der von einer Flachbodenschraube durchsetzt ist und über einen Flügelkopf 218 anziehbar ist, der gegen die parallel zu der Wandung 206 verlaufenden Wandung 220 des Gehäuses 202 anziehbar ist. Hierdurch ist eine Verstellung des Verschlussschiebers 208 ausgeschlossen, wobei gleichzeitig dieser in Richtung der Sprosse angezogen wird. Somit wird ein unerwünschtes Spiel vermieden.
  • Das Gehäuse 202 wird endseitig in die Strebe 70, 72, 170, 172 eingeschoben und mit dieser befestigt.
  • In 15 ist noch einmal die Strebe 170 dargestellt, in die in ihrem den Versprung 185 aufweisenden Endabschnitt 184 der Verschluss 200 eingesetzt ist. In der Darstellung erkennt man auch den in Verschieberichtung des Verschlussschiebers 208 verlaufenden Längsschlitz 209 und den Kopf 211 der Schraube 218, die über den Flügelkopf 218 anziehbar bzw. lösbar ist.
  • Die Konstruktion des Verschlusses 200 ist eigenerfinderisch.

Claims (18)

  1. Gerüst (12) umfassend zumindest zwei zueinander beabstandete Vertikalrahmen (20, 22) jeweils mit Längsholmen (24, 26, 28, 30) und diese verbindenden Querholmen (32, 34), wie Sprossen, sowie zumindest einen Geländerrahmen, umfassend horizontal verlaufenden Ober- und Untergurt (50, 52) sowie zumindest eine schwenkbar mit dem Untergurt verbundene Strebe (70, 72, 170, 172), wobei der Obergurt an seinen Enden erste Befestigungsmittel (58, 60) zum Verbinden bzw. Abstützen des Obergurts an Querholmen der Vertikalrahmen und die zumindest eine verschwenkbare Strebe in ihrem untergurtfernliegenden Ende ein zweites Befestigungsmittel (66, 68, 166, 168) zum Abstützen und/oder Befestigen an einem Querholmen einer der Vertikalrahmen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Untergurt (52) an seinen Enden dritte Befestigungsmittel (62, 64) zum Verbinden des Untergurts an Querholmen der Vertikalrahmen (20, 22) aufweist, dass der Obergurt (50) mit den ersten Befestigungsmitteln (58, 60) und der Untergurt (52) mit den dritten Befestigungsmitteln (62, 64) in einer ersten Ebene verlaufen, und dass entweder die zumindest eine verschwenkbare Strebe (70, 72) in ihrem jeweiligen Endbereich jeweils einen integral in der Strebe ausgebildeten Versprung (83, 85, 87, 89) derart aufweist, dass zwischen den Versprüngen verlaufender Bereich (78, 80) in einer zu der ersten Ebene versetzt verlaufenden zweiten Ebene und der untergurtseitig verlaufende Endbereich (82, 86) in der ersten Ebene und der untergurtfernliegende Endbereich (84, 88) in einer die Sprossen der Vertikalrahmen schneidenden dritten Ebene oder der ersten Ebene verlaufen, oder dass die verschwenkbare Strebe (170, 172) einen vom Anlenkpunkt an dem Untergurt ausgehenden ersten Abschnitt (182, 186) und einen integral in der Strebe ausgebildeten das zweite Befestigungsmittel (166, 168) aufweisenden zweiten Abschnitt (184, 188) aufweist, wobei der erste Abschnitt in einer versetzt zu der ersten Ebene verlaufenden vierten Ebene und der zweite Abschnitt in der ersten Ebene oder einer die Sprossen schneidenden fünften Ebene verläuft.
  2. Gerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ebene die Querholme (32, 34) der Vertikalrahmen (20, 22) schneidet und dass die zweite Ebene zumindest zwischen dem Untergurt (52) und den Versprüngen (85, 87) bzw. dem zweiten Abschnitt (84, 88) ohne Schneiden der Querholme der Vertikalrahmen verläuft.
  3. Gerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ebene in einer Ebene oder nahezu in dieser verläuft, die von auf gleicher Seite verlaufenden Vertikalstreben (24, 26, 28, 30) der Vertikalrahmen (20, 22) aufgespannt ist, oder zu dieser nach außen versetzt verläuft.
  4. Gerüst nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untergurtseitig einen Versprung (83, 89) aufweisende Strebe (70, 72) mit ihrem untergurtseitigen Endbereich in einer Ebene verschwenkbar ist, die der ersten Ebene entspricht.
  5. Gerüst nach zumindest einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (182, 186) der Strebe (170, 172) außenseitig an dem Untergurt (52) angelenkt ist.
  6. Gerüst (12) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche mit unterhalb des Geländerrahmens angeordneter von Querholmen ausgehender Belagbühne (14, 16, 18), dadurch gekennzeichnet, dass Länge des ersten Abschnitts (182, 186) der Strebe (170, 172) derart ausgelegt ist, dass dieser entlang Längsseite der Belagbühne (14, 16, 18) verschwenkbar ist.
  7. Gerüst nach zumindest einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass außerhalb der Versprünge (83, 89, 85, 87) verlaufender Abschnitt (78, 80) der Strebe (70, 72) derart verläuft, dass dieser entlang Längsseite der Belagbühne (14, 16, 18) verschwenkbar ist.
  8. Gerüst nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Untergurt (52) zwei verschwenkbare Streben (70, 72, 170, 172) ausgehen.
  9. Gerüst nach zumindest einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Untergurt (52) zwei verschwenkbare Streben (70, 72, 170, 172) unterschiedlicher Längen ausgehen.
  10. Gerüst nach zumindest einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den Versprüngen (83, 85) verlaufende Abschnitt (78) einer der Streben (72) in einer Ebene verläuft, die beabstandet zu dem zwischen den Versprüngen (85, 87) verlaufenden Abschnitt (80) der anderen Strebe (70) verläuft.
  11. Geländer, insbesondere vorlaufendes Geländer, umfassend horizontal verlaufenden Ober- und Untergurt (50, 52) sowie zumindest eine schwenkbar mit dem Untergurt verbundene Strebe (70, 72, 170, 172), wobei der Obergurt an seinen Enden erste Befestigungsmittel (58, 60) und die zumindest eine verschwenkbare Strebe in ihrem freien Ende ein zweites Befestigungsmittel (66, 68, 166, 168) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Untergurt (52) an seinen Enden dritte Befestigungsmittel (62, 64) aufweist, dass der Obergurt (50) mit den ersten Befestigungsmitteln (58, 60) und der Untergurt (52) mit den dritten Befestigungsmitteln (62, 64) in einer ersten Ebene verlaufen, und dass entweder die zumindest eine verschwenkbare Strebe (70, 72) in ihrem jeweiligen Endbereich jeweils einen integral in der Strebe ausgebildeten Versprung (83, 85, 87, 89) derart aufweist, dass zwischen den Versprüngen verlaufender Bereich (78, 80) in einer zu der ersten Ebene versetzt verlaufenden zweiten Ebene und die Endbereiche in der ersten Ebene oder in einer in Bezug auf die erste Ebene gegenüberliegend zu der zweiten Ebene in einer dritten Ebene oder der ersten Ebene verlaufen, oder dass die verschwenkbare Strebe (170, 172) einen vom Anlenkpunkt an dem Untergurt ausgehenden ersten Abschnitt (182, 186) und einen integral in der Strebe ausgebildeten das zweite Befestigungsmittel (166, 168) aufweisenden zweiten Abschnitt (184, 188) aufweist, wobei der erste Abschnitt in einer versetzt zu der ersten Ebene verlaufenden vierten Ebene und der zweite Abschnitt in der ersten Ebene oder in einer in Bezug auf die erste Ebene gegenüberliegenden fünften Ebene verläuft.
  12. Geländer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Ebene parallel zueinander verlaufen.
  13. Geländer nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die untergurtseitig einen Versprung (83, 89) aufweisende Strebe (70, 72) mit ihrem untergurtseitigen Endbereich in einer Ebene verschwenkbar ist, die der ersten Ebene entspricht.
  14. Geländer nach zumindest einem der Ansprüche 11-13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (182, 186) der Strebe (170, 172) außenseitig an dem Untergurt (52) angelenkt ist.
  15. Geländer nach zumindest einem der Ansprüche 11-14, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Untergurt (52) zwei verschwenkbare Streben (70, 72, 170, 172) ausgehen.
  16. Geländer nach zumindest einem der Ansprüche 11-14, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Untergurt (52) zwei verschwenkbare Streben (70, 72, 170, 172) unterschiedlicher Längen ausgehen.
  17. Geländer nach zumindest einem der Ansprüche 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den Versprüngen (83, 85) verlaufende Abschnitt (78) einer der Streben (72) in einer Ebene verläuft, die beabstandet zu dem zwischen den Versprüngen (85, 87) verlaufenden Abschnitt (80) der anderen Strebe (70) verläuft.
  18. Verschluss (200) für eine mit einem Querholm (32, 34) verbindbaren Strebe (70, 72, 170, 172) nach vorzugsweise zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (200) eine Aufnahme (194) für die Strebe (32, 34) aufweist, dass die Aufnahme über einen Verschlussschieber (208) verschließbar ist, dass der Verschlussschieber (208) zum Freigeben der Aufnahme entgegen einer Federkraft verschiebbar ausgebildet ist, und dass der Verschlussschieber eine in Verschieberichtung verlaufende Längsaussparung aufweist, die von einem Schraubelement (218) durchsetzt ist, mittels dessen der Verschlussschieber fixierbar ist.
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