-
Der Gegenstand des Gebrauchsmusters ist ein Gas-Gartenheizer ohne Abgasausstoß zur Anwendung in offenen oder gut belüfteten Räumen.
-
Heizer aus Stahl ohne Abgasrohr zur Anwendung im Freien sind aus der allgemeinen Nutzung bekannt. Das untere und das obere Teil der Heizer hat die Form eines Prismas oder eines Pyramidenstumpfs, am häufigsten mit einem Rechteck als Grundfläche. Im oberen Teil des Gerätes befindet sich ein Rohr aus Glas, welches sich direkt über dem Hauptbrenner befindet und gleichzeitig als eine Brennkammer gilt. Der Zugang zum Glasrohr ist auf dessen ganzen Länge mit schützendem Stahldrahtgeflecht gesichert. Am Ende des Glasrohres gibt es einen Strahler, dessen Aufgabe in der seitlichen Zerstreuung der bei der Gasverbrennung entstandenen Wärme besteht. Unter der Brennkammer gibt es meistens ein extra entwickeltes Modul mit dem Hauptbrenner und Steuerungssystem. Die Bestandteile der Steuerungsautomatik sind Steuerventil, Kontrollbrenner mit einem Thermoelement, Zünder und Neigungsschutz. Die Arbeitsfläche des Hauptbrenners ist in den bekannten Lösungen zu der Größe des darüber liegenden Glasrohres angepasst. Unter dem Modul mit dem Steuerungssystem befindet sich der Raum, in welchem die Flasche mit Propan oder mit einer Gasmischung aus Propan und Butan aufbewahrt wird. Die Verbindung zwischen der Gasflasche und dem Gerät wird am häufigsten durch die Anwendung einer flexiblen Gasleitung mit der speziellen Verschraubung erreicht. Die Frontwand des Raumes, welcher für die Gasflasche ausgelegt ist, besteht am häufigsten aus einem Stahlelement, welches mit den Türen mit einem Schließmechanismus ausgestattet ist. In den bekannten Lösungen wird das Gerät mit Rädern ausgestattet, welche den Transport des Gerätes erleichtern.
-
Der Kern des Gebrauchsmusters besteht darin, dass der Ober- und Unterteil des Gas-Gartenheizers mit den trennbaren Verbindungen miteinander verbunden sind und seitliche Leisten Seitenränder entlang angebracht werden, an welche der Sockel des Unterteils wie auch der Sockel, sowie die Teile der Brennkammer befestigt wurden, wobei der Raum, welcher durch die im Oberteil angebrachten transparenten vollen Flächen der Seitenwände in der Form eines gleichseitigen Trapezes gebildet wurde, als Brennkammer gilt. Die Brennkammer wird von unten durch ein rechteckiges Bauteil mit einer zentralen Öffnung beschränkt, wobei das rechteckige Bauteil mit einem Modul verbunden ist, in welchem ein Brenner mit einem Steuerungssystem vorhanden ist. Oberhalb des Oberteils unter dem Schutzdach wurde ein Strahler angebracht. Der Raum für die Gasflasche befindet sich dagegen im unteren Teil unter dem Modul mit dem Brenner. Transparente volle Flächen der Seitenwände bestehen aus Glastafeln. Das Steuerungssystem besteht aus einem Ventil mit Zünder, einem Kontrollbrenner mit Thermoelement, sowie einem Staubschutz. Bei der Option mit kürzeren seitlichen Leisten wird der Strahler mit einem Schutzdach im Oberteil der Kammer anhand eines Rahmens und der Positionierungshülsen angebracht. Die Lenkräder mit einem Bremsmechanismus werden von unten an das Unterteil angebracht. Im Sockel der Brennkammer befinden sich die Dilatationen zur Führung der kalten Luft auf transparente volle Flächen der Seitenwände. Im unteren Teil in der Frontwand wurde ein Revisionselement mit Halterung angebracht. Das Unterteil hat in seinem Sockel die Revisionsöffnungen, welche gemeinsam mit der Öffnung für die Frischluftzufuhr direkt unter der Gasflasche angebracht werden.
-
Eine Lösungsvariante des Gas-Gartenheizers hat seitliche Leisten, welche vom Sockel des Unterteils bis zum oberen Rand des Unterteils in der Form eines Pyramidenstumpfes verlaufen und transparente volle Flächen der Seitenwände werden an das Unterteil des Heizers mit Hilfe der Abdeckungen angebaut.
-
Das Wesen des Gebrauchsmusters wurde ausführlicher anhand der Abbildungen erläutert. In den Abbildungen hat man dargestellt:
- - die perspektivische Ansicht des Gas-Gartenheizers,
- - die Frontansicht des Gas-Gartenheizers aus der ,
- - den Vertikalschnitt durch die Mitte des Gas-Gartenheizers aus der ,
- - das Gerüst des Gas-Gartenheizers ohne angebaute Seitenwände am Unterteil,
- - das Gerüst des Gas-Gartenheizers ohne angebaute Seitenwände am Unterteil in der Lösungsvariante ohne Seitenleisten im Oberteil,
- - den Vertikalschnitt durch die Mitte des Gas-Gartenheizers aus der , in welchem der Luftdurchfluss durch das Gerät dargestellt wird.
-
In der Lösung gemäß dem Gebrauchsmuster verfügt der Gas-Gartenheizer über das trennbar miteinander verbundene Ober- und Unterteil, welche einen monolithischen Körper darstellen. Das untere Teil wurde aus den Stahlblechen hergestellt, die anhand der Schraubverbindungen miteinander verbunden sind. Die Konstruktion basiert auf den in den Ecken des Heizers angebrachten seitlichen Leisten, an welche der Sockel des Unterteils, der Sockel der Brennkammer, das Zerstreuungselement, sowie das Schutzdach befestigt wurden. Der Gas-Gartenheizer hat die Form eines symmetrischen Pyramidenstumpfes mit einem Dreiecks als Grundfläche, wobei dessen Unterteil in Anlehnung an die Elemente aus dem Stahlblech hergestellt wurde, während das Oberteil, welches als Brennkammer gilt, seitlich mit den Glasbauteilen geschlossen ist. Die Brennkammer ist unten mit einem rechteckigen Bauteil beschränkt, welches aus nichtrostendem Blech hergestellt wurde. Darin befindet sich eine Öffnung mit dem entsprechend gewählten Durchmesser, welche das Durchdringen der Flamme vom Hauptbrenner zur Brennkammer ermöglicht. Das rechteckige Bauteil liegt auf dem Sockel der Brennkammer. Dazu wird ein Modul angeschraubt, welches einen runden Brenner inkl. des Steuerungssystems hat. Das Steuerungssystem besteht aus einem Ventil inkl. eines Zünders, einem Kontrollbrenner mit einem Thermoelement und aus dem Neigungsschutz. Der Hauptbrenner wurde mit einem Injektor, in welchem sich eine Düse mit einer bestimmten Auslauföffnung befindet, ausgestattet. Im unteren Teil des Gas-Gartenheizers unter dem Modul mit der Gasautomatik befindet sich der Raum, in welchem die Flasche mit Propan oder mit einer Gasmischung aus Propan und Butan aufbewahrt wird. Der Raum für die Gasflasche wurde so angepasst, wodurch die Möglichkeit besteht, handelsübliche Gasflaschen mit dem Inhalt von 5kg und 11kg im Rauminneren aufzubewahren. Der Gas-Gartenheizer wurde mit vier lenkbaren Rädern mit Bremsmechanismus ausgestattet. Um die Nutzung des Mechanismus zum Sperren der Räder zu erleichtern, hat man den Sockel des Gas-Gartenheizers mit den Revisionsöffnungen versehen, welche das Sperren/Entsperren der Räder ermöglichen, ohne das Gerät zu neigen. Die Abgase aus der Brennkammer werden direkt nach oben zur Brennkammer geleitet, bis sie den Strahler aus nichtrostendem Blech erreichen. Über dem Strahler wurde ein Schutzdach angebracht, welches den Heizer vor den ungünstigen Witterungsverhältnissen schützt. Alle Stahlbauteile des Gerätes mit Ausnahme des Strahlers und des aus nichtrostendem Stahl gefertigten Elementes der Brennkammer werden pulverbeschichtet, wobei die Farbe frei wählbar ist. Die Lösung setzt ebenfalls voraus, dass der Heizer in Anlehnung an die aus nichtrostendem Blech gefertigten Stahlteile mit gebürsteter Oberfläche gebaut wird.
-
In der Lösung gemäß dem Gebrauchsmuster ist die Konstruktion des Heizers mit seitlichen Leisten gefertigt, welche vom Sockel des Unterteils bis zum oberen Rand des Oberteils des Heizers verlaufen. In einer Lösungsvariante ist die Konstruktion gleichzeitig ohne Nutzung der im Oberteil des Heizers angebrachten seitlichen Leisten gefertigt, wodurch die Feuererscheinung somit erhöht wird. Dies bedeutet, dass seitliche Leisten kürzer sind und nicht durch die ganze Höhe des Gerätes und lediglich nur vom Sockel bis zur Brennkammer verlaufen. Sollten die Leisten im Oberteil nicht vorhanden sein, werden seitliche Scheiben an das Unterteil des Heizers anhand der speziellen Abdeckungen angebaut, während der Strahler inkl. eines Dachs im Oberteil der Kammer mit Anwendung eines speziellen Rahmens und der Positionierungshülsen installiert werden.
-
In der Lösung gemäß dem Gebrauchsmuster verfügt die Konstruktion des Gas-Gartenheizers über kein zum Punktbrenner angepasstes spezielles Glasrohr, während die Brennkammer durch die Glaswände beschränkt ist. Diese Lösung hat die Zerstreuung der Flamme zur Folge und verbessert die Feuererscheinung, indem sie einen Einfluss auf die Verbesserung der ästhetischen Eigenschaften des Heizers hat.
-
In der Lösung gemäß dem Muster hat man im Sockel der Brennkammer und in dem darauf liegenden Teil aus nichtrostendem Stahl spezielle Dilatationen gefertigt, wodurch die Scheiben, die als seitliche Beschränkung der Brennkammer gelten, während des Betriebs gekühlt werden, und zwar durch die Zufuhr der kalten Luft, welche durch die im Sockel der Gasflasche befindlichen Öffnungen zugeführt wird.
-
Um die Installation der Gasflasche zu ermöglichen, hat man hat man in der Lösung gemäß dem Muster ein Revisionselement inkl. einer Halterung vorgesehen, welches in der Frontwand des Gerätes anhand eines speziellen Vorsprungs und der Neodymmagnete installiert wird. Derartige Lösung erleichtert wesentlich die Installation aller handelsüblichen Gasflaschen mit dem Gewicht von 5 und 11kg.
-
Darüber hinaus hat man in der Lösung gemäß dem Muster im Sockel der Gasflasche die Revisionsöffnungen entwickelt, wodurch die Bedienung des Bremsmechanismus, mit welchem die Lenkräder ausgestattet sind, erleichtert wird. Günstig ausgelegte Revisionsöffnungen inkl. einer Öffnung, die sich direkt unter der Gasflasche befindet, sorgen außerdem für die Zufuhr der frischen Luft, welche sowohl im Verbrennungsprozess, als auch zum Abkühlen der Scheiben genutzt wird.
-
In der Lösung gemäß dem Muster gilt der Strahler als getrenntes Bauteil des Gerätes. Über dem aus nichtrostendem Blech gefertigten Strahler wurde ein Schutzdach angebracht, welches den Heizer vor dem Einfluss der ungünstigen Witterungsverhältnisse schützt. Durch diese Lösung wird die Entfärbung des Dachs in hohen Temperaturen eliminiert.
-
Der Gas-Gartenheizer wird aus den Stahlblechen gefertigt, die anhand von Schraubverbindungen miteinander verbunden sind. Die Konstruktion basiert auf den in den Ecken des Heizers angebrachten seitlichen Leisten 3, an welche der Sockel 7 der Gasflasche, der Sockel der Brennkammer, das Zerstreuungselement 10, sowie das Schutzdach 5 befestigt wurden. Die Brennkammer ist von jeder Seite mit seitlichen Glaswänden 4 geschlossen. Die Brennkammer ist von unten mit einem Bauteil des Sockels des Oberteils 1 beschränkt, welches aus nichtrostendem Blech hergestellt wurde. Darin befindet sich eine kreisförmige Öffnung, welche das Durchdringen der Flamme vom Hauptbrenner 9 zur Brennkammer ermöglicht. Das Bauteil liegt auf dem Sockel der Brennkammer. Dazu wird ein Modul 8 angeschraubt, welches einen Brenner 9 inkl. des Steuerungssystems hat. Das Steuerungssystem besteht aus einem Ventil inkl. eines Zünders, einem Kontrollbrenner mit einem Thermoelement und aus dem Neigungsschutz. Der Hauptbrenner 9 wurde mit einem Injektor, in welchem sich eine Düse mit einer bestimmten Auslauföffnung befindet, ausgestattet.
-
Im unteren Teil 2 des Gerätes, unter dem Modul mit der Gasautomatik befindet sich der Raum für die Gasflasche, der von der Vorderseite durch ein anhand der Neodymmagnete befestigtes Revisionselement 11 geschlossen ist. Der Heizer hat vier lenkbare Räder 13, welche mit einem Bremsmechanismus ausgestattet wurden. Um die Nutzung des Mechanismus zum Sperren der Räder zu erleichtern, hat man den Sockel des Heizers mit den Revisionsöffnungen 12 versehen, welche das Sperren/Entsperren der Räder ermöglichen, ohne das Gerät zu neigen. Die Abgase aus der Brennkammer werden direkt nach oben zur Brennkammer geleitet, bis sie den Strahler aus nichtrostendem Blech erreichen. Über dem Strahler wurde ein Schutzdach angebracht, welches den Heizer vor den ungünstigen Witterungsverhältnissen schützt.
-
Günstig ausgelegte Revisionsöffnungen inkl. einer Öffnung, die sich direkt unter der Gasflasche befindet, sorgen außerdem für die Zufuhr der frischen Luft, welche sowohl im Verbrennungsprozess, als auch zum Abkühlen der Scheiben genutzt wird.