DE202020105019U1 - Spender für Hygienemittel - Google Patents

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Abstract

Spender (10; 100; 200; 300) für Hygienemittel mit einem Vorratsbehälter (28; 308) für das Hygienemittel, einer Hygienemittelleitung (38; 121; 202; 304, 306), einer Ausgabeöffnung (30; 128; 216) für das Hygienemittel und einem Aktivierungsmittel (32; 102; 205) für die Ausgabe von Hygienemittel aus der Ausgabeöffnung (30; 128; 216), dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivierungsmittel (32; 102; 205) so ausgebildet ist, dass es durch einen Fuß eines Benutzers betätigbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spender für Hygienemittel nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Solche Spender sind für Hygienemittel bekannt, wobei ein Vorratsbehälter für das Hygienemittel, eine Hygienemittelleitung, eine Ausgabeöffnung für das Hygienemittel und ein Aktivierungsmittel für die Ausgabe von Hygienemittel aus der Ausgabeöffnung bestehen. Der Vorratsbehälter ist zumeist als mehr oder weniger bauchige und damit standfeste Flasche ausgebildet, auf deren Öffnung mithilfe eines Drehverschlusses eine Düse aufgeschraubt ist, die zugleich als Aktivierungsmittel wirkt und nach unten pressbar ist, wodurch Hygienemittel mittels einer damit betätigten Pumpe über eine Ansaugleitung im Inneren des Vorratsbehälters angesaugt und aus der Düse abgegeben wird.
  • Unter „Hygienemittel“ werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung jegliche reinigenden, kosmetischen und medizinischen Produkte verstanden, die mit der Haut wechselwirken, um dort einen bestimmten Effekt zu erzielen. Beispielsweise kann es sich bei einem solchen Hygienemittel um Flüssigseife, Desinfektionsmittel, Handöle, Wasser und dgl. handeln.
  • Nachteilig an solchen Pumpflaschen ist, dass sie für einen Dauerbetrieb mit zahlreichen wechselnden Benutzern wenig geeignet sind, da das Hygienemittel nur sehr umständlich gewechselt werden kann und zudem auch Bedenken aus hygienischer bzw. infektiologischer Sicht bestehen, da das Aktivierungsmittel meist von jedem Benutzer berührt werden muss.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Spender für Hygienemittel anzugeben. Dieser Spender soll bevorzugt für eine Dauernutzung und auch für zahlreiche wechselnde Benutzer problemlos und komfortabel verwendbar sein, ohne dass Gefahr einer Krankheitsüberragung zwischen verschiedenen Benutzern besteht. Insbesondere soll der Spender einfach und kostengünstig aufgebaut und leicht zu warten sein.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit dem erfindungsgemäßen Spender für Hygienemittel nach Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung zusammen mit den Figuren angegeben.
  • Erfinderseits wurde erkannt, dass diese Aufgabe dadurch in überraschender Weise einfach und kostengünstig gelöst werden kann, wenn das Aktivierungsmittel durch einen Fuß betätigbar ist, weil dadurch keine anderweitige Berührung erfolgen muss.
  • Der erfindungsgemäße Spender für Hygienemittel mit einem Vorratsbehälter für das Hygienemittel, einer Hygienemittelleitung, einer Ausgabeöffnung für das Hygienemittel und einem Aktivierungsmittel für die Ausgabe von Hygienemittel aus der Ausgabeöffnung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivierungsmittel so ausgebildet ist, dass es durch einen Fuß eines Benutzers betätigbar ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Aktivierungsmittel ein Fußpedal zum Betätigen des Aktivierungsmittels mit dem Fuß aufweist. Dadurch kann die Abgabe von Hygienemittel besonders komfortabel mechanisch aktiviert werden. Alternativ oder zusätzlich können auch elektrische Schalter und dgl. bestehen, die mit dem Fuß, ggf. auch mithilfe eines Fußpedals, betätigbar sind. Beispielsweise könnte es sich um einen IR-, oder Ultraschall-aktivierten Schalter oder auch um eine Lichtschranke und dgl. handeln.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Aktivierungsmittel eine Pumpe umfasst. Dadurch ist der Spender besonders komfortabel und einfach aufgebaut.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Pumpe als auf einen elastischen Bereich der Hygienemittelleitung einwirkendes Aktivierungsmittel ausgebildet ist. Dadurch ist der Spender besonders einfach und wartungsarm aufgebaut.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Pumpe als hydraulischer Pumpzylinder ausgebildet ist, wobei der Pumpzylinder bevorzugt mechanisch oder mit einem Motor antreibbar ausgebildet ist. Dann sind die Aktivierungsmittel besonders kompakt ausbildbar.
  • Allerdings können anstelle eines solchen hydraulischen Pumpzylinders auch andere Arten von Pumpen verwendet werden, die dem Fachmann bekannt sind.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Hygienemittelleitung zumindest ein Rückschlagventil aufweist. Dadurch ist der Spender besonders betriebssicher ausgebildet.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass stromaufwärts der Ausgabeöffnung, bevorzugt zwischen Aktivierungsmittel und Ausgabeöffnung, ein erstes Rückschlagventil angeordnet ist, das zur Durchleitung stromabwärts offen, zur Durchleitung stromaufwärts gesperrt ist. Dadurch wird der Einzug von Luft durch die Ansaugöffnung vermieden, wodurch das Hygienemittel stets sofort ausgegeben wird.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass stromabwärts des Vorratsbehälters, bevorzugt zwischen Vorratsbehälter und Aktivierungsmittel, ein zweites Rückschlagventil angeordnet ist, das zur Durchleitung stromabwärts offen und zur Durchleitung stromaufwärts gesperrt ist. Dadurch wird beim Pumpen ein Zurückdrücken von Hygienemittel in den Vorratsbehälter vermieden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass stromaufwärts des Vorratsbehälters, bevorzugt an dem Vorratsbehälter, ein Lüftungsventil angeordnet ist, das bevorzugt als drittes Rückschlagventil ausgebildet ist, das zur Durchleitung stromabwärts offen und zur Durchleitung stromaufwärts gesperrt ist. Dadurch kann Luft kann dem Vorratsbehälter zur Vermeidung eines Unterdrucks in dem Vorratsbehälter zugeführt werden, ohne das Hygienemittel aus dem Vorratsbehälter ungewollt entweichen kann, so dass der Spender stets zuverlässig Hygienemittel abgibt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass stromabwärts der Ausgabeöffnung, bevorzugt zwischen Aktivierungsmittel und Ausgabeöffnung, ein Entlüftungsventil angeordnet ist. Dadurch kann in die Hygienemittelleitung eindringende Luft wieder entfernt werden, um eine problemlose und stetige Abgabe von Hygienemittel aus der Ausgabeöffnung zu ermöglichen.
  • Wenn im Rahmen der vorliegenden Erfindung von „stromabwärts“ die Rede ist, ist eine Fließrichtung vom Vorratsbehälter in Richtung der Ausgabeöffnung gemeint. Wenn dagegen von „stromaufwärts“ die Rede ist, ist eine Fließrichtung von der Ausgabeöffnung in Richtung des Vorratsbehälters gemeint.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass vor der Ausgabeöffnung eine Steigleitung in der Hygienemittelleitung angeordnet ist, wobei bevorzugt stromaufwärts vor der Steigleitung eine Fallleitung angeordnet ist. Dadurch wird ein Abtropfen von Hygienemittel nach Abschluss der Betätigung des Aktivierungsmittels verhindert, wodurch eine Verschwendung von Hygienemittel vermieden wird.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Fallleitung und die Steigleitung zumindest abschnittsweise als identischer Abschnitt der Hygienemittelleitung ausgebildet sind, wobei bevorzugt am unteren Ende des Abschnitts das Aktivierungsmittel angeschlossen ist. Dadurch kann die Technik des Spenders sehr kompakt und kostengünstig hergestellt werden, da die Hygienemittelleitung bedeutend kürzer ausfällt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Fallleitung und die Steigleitung mit dem Aktivierungsmittel über ein Verbindungsstück verbunden sind, wobei der Abstand zwischen Aktivierungsmittel und Verbindungsstück weniger als 15 cm, bevorzugt weniger als 10 cm, insbesondere weniger als 5 cm beträgt, und/oder dass der Abstand eines Rückschlagventils in der Fallleitung und der Abstand eines Rückschlagventils in der Steigleitung von einem Verbindungsstück zwischen Fallleitung und Steigleitung und dem Aktivierungsmittel weniger als 15 cm, bevorzugt weniger als 10 cm, insbesondere weniger als 5 cm beträgt. Dadurch ist der Spender besonders gut selbstansaugend ausgebildet, so dass nach relativ kurzer Zeit nach einer Neuauffüllung eines Vorratsbehälters Hygienemittel ausgegeben werden kann.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass unterhalb der Ausgabeöffnung ein Hygienemittelfänger angeordnet ist, der bevorzugt mit einem Aufnahmebehälter in fluider Kommunikation steht, wobei der Hygienemittelfänger insbesondere als Tropfenschale ausgebildet ist. Dadurch wird die unerwünschte Abgabe von Hygienemittel in die Umgebung des Spenders vermieden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Ausgabeöffnung und ggf. der Hygienemittelfänger in einer Nische angeordnet ist, die so dimensioniert ist, dass ein Benutzer seine Hände darin einführen kann. Dadurch wird die unerwünschte Abgabe von Hygienemittel in die Umgebung des Spenders vermieden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Spender als Säule ausgebildet ist, die bevorzugt auf einen Fußboden eines Raumes aufstellbar ausgebildet ist. Dadurch kann der Spender sehr stabil und standfest ausgebildet werden. Außerdem bietet der Spender genügend Bauraum für einen großen Vorratsbehälter, so dass der Dauereinsatz des Spenders, insbesondere im kommerziellen Einsatz, befördert wird.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Spender zur Ausgabe von Flüssigseife, Desinfektionsmittel und/oder Wasser angepasst ist. Dabei ist ggf. das Aktivierungsmittel an die Viskosität des jeweils verwendeten Hygienemittels anzupassen, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.
  • Die Merkmale und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den Figuren deutlich werden. Dabei zeigen rein schematisch:
    • 1 den erfindungsgemäßen Spender gemäß einer ersten bevorzugten Ausgestaltung in einer perspektivischen Ansicht von vorn,
    • 2 den erfindungsgemäßen Spender nach 1 in einer teilweise geöffneten Ansicht,
    • 3 den Ausschnitt A nach 2 in einer vergrößerten Darstellung,
    • 4 den Ausschnitt B nach 2 in einer vergrößerten Darstellung,
    • 5 den Ausschnitt C nach 2 in einer vergrößerten Darstellung,
    • 6 eine erste Detailansicht einiger Elemente aus 5,
    • 7 eine zweite Detailansicht einiger Elemente aus 5,
    • 8 das Funktionsschema des erfindungsgemäßen Spenders nach 1,
    • 9 das Funktionsschema des erfindungsgemäßen Spenders gemäß einer zweiten bevorzugten Ausgestaltung,
    • 10 den erfindungsgemäßen Spender nach 9 in einer teilweise geöffneten Ansicht,
    • 11 das Funktionsschema des erfindungsgemäßen Spenders gemäß einer dritten bevorzugten Ausgestaltung und
    • 12 das Funktionsschema des erfindungsgemäßen Spenders gemäß einer vierten bevorzugten Ausgestaltung.
  • Die 1 bis 8 zeigen den erfindungsgemäßen Spender 10 gemäß einer ersten bevorzugten Ausgestaltung in verschiedenen Ansichten.
  • Es ist zu erkennen, dass der Spender 10 säulenartig aufgebaut ist mit einem Gehäuse 12 und einem Fuß 14. Während das Gehäuse 12 bevorzugt aus gestanzten Blechteilen besteht, wird der Fuß vorzugsweise aus einem massiven Material, wie Metall, Stein oder dgl. schweren Stoff gefertigt, um dem Spender 10 eine hohe Standfestigkeit zu verleihen.
  • Im Inneren des Spenders 10 befindet sich ein Rahmen 16, an dem das Gehäuse 12 befestigt, bevorzugt verschraubt ist. Das Gehäuse 12 weist außerdem einen Deckel 18 und eine Aussparung 20 auf, die als Eingriffsmöglichkeit für Hände eines Benutzers (nicht gezeigt) dient.
  • Hinter der Aussparung 20 ist eine Nische 22 angeordnet, die nach unten von einem Tropfenfänger 24 in Form einer Tropfenschale begrenzt wird.
  • Oberhalb des Fußes 14 ist an dem Gehäuse 12 ein vertikal verlagerbares Fußpedal 26 angeordnet, das durch eine Feder (nicht gezeigt) in einer vom Fuß 14 beabstandeten Position entsprechend 1 gehalten wird.
  • In dem Rahmen 16 sind ein Vorratsbehälter 28, eine Ausgabeöffnung 30, ein Aktivierungsmittel 32 sowie ein Auffangbehälter 34 angeordnet. Der Auffangbehälter 34 ist mit der Tropfenschale 24 über eine Leitung 36 so verbunden, dass sich in der Tropfenschale 24 sammelndes Hygienemittel über die Leitung 36 in den Auffangbehälter 34 laufen kann.
  • Der Vorratsbehälter 28 ist mit der Ausgabeöffnung 30 über die Hygienemittelleitung 38 unter Zwischenschaltung des Aktivierungsmittels 32 verbunden.
  • Am Vorratsbehälter 28 befindet sich eine verschließbare (nicht gezeigt) Öffnung 40 (vgl. 3), um Hygienemittel nachfüllen zu können. Hierzu muss nur der Deckel 18 vom Gehäuse 12 abgenommen und die Öffnung 40 geöffnet werden.
  • Außerdem mündet unterhalb des Deckels 18 ein Entlüftungsventil 42, das mit der Hygienemittelleitung 38 gekoppelt ist.
  • Das in den 5 bis 7 näher dargestellte Aktivierungsmittel 32 ist mit einer Kupplungsstange 44 mit dem Fußpedal 26 in fester Wirkverbindung und weist einen Rahmen 46 auf, in dem eine elastische Blase 48 angeordnet ist, die Teil der Hygienemittelleitung 38 ist. Die Kupplungsstange 44 ist dabei über eine Gelenkverbindung 50 mit einer Platte 52 verbunden, die verschwenkbar 54 in dem Rahmen 46 angeordnet ist und von diesem Rahmen 46 etwa senkrecht absteht. Parallel zu der Längserstreckung der Blase 48 befindet sich eine Druckplatte 56, die fest mit der Plate 52 verbunden ist. Der Rahmen 46 wiederum ist auf einer Montageplatte 58 angeordnet, mit deren Hilfe das Aktivierungsmittel 32 an dem Rahmen 16 angeordnet werden kann.
  • Wie in dem Funktionsschema nach 8 zu erkennen ist, weist die Hygienemittelleitung 38 verschiedene Abschnitte 60, 62a, 62b, 64, 66 auf, wobei ein im Wesentlichen vertikal verlaufendes Fallrohr 60 zwischen dem Vorratsbehälter 28 und der Blase 48 bzw. den Aktivierungsmitteln 32 besteht, ein im Wesentlichen vertikal verlaufendes Steigrohr 62 mit einem ersten Steigrohrabschnitt 62a zwischen Fallrohr 60 und Blase 48 bzw. Aktivierungsmittel 32 und einem zweiten Steigrohrabschnitt 62b zwischen Blase 48 bzw. Aktivierungsmittel 32 und dem Entlüftungsrohr 64 sowie dem Ausgaberohr 66, das mit der Ausgabeöffnung 30 verbunden ist. Fallrohr 60 und Steigrohr 62 sind über einen Bogenabschnitt 67 miteinander verbunden.
  • An dem Entlüftungsrohr 64 ist das Entlüftungsventil 42 angeordnet und das Entlüftungsrohr 64 und das Ausgaberohr 66 sind über ein T-Verbindungsstück 68 mit dem Steigrohr 62 verbunden. Über das Entlüftungsventil 42 kann in die Hygienemittelleitung 38 eindringende Luft wieder entfernt werden, um eine problemlose und stetige Abgabe von Hygienemittel aus der Ausgabeöffnung 30 zu ermöglichen.
  • Zwischen dem T-Verbindungsstück 68 und der Ausgabeöffnung 30 ist in dem Ausgaberohr 66, das im Wesentlichen horizontal verläuft, ein erstes Rückschlagventil 70 angeordnet, das zur Durchleitung stromabwärts offen, zur Durchleitung stromaufwärts gesperrt ist. Dadurch wird der Einzug von Luft durch die Ansaugöffnung 30 vermieden, wodurch das Hygienemittel bei Betätigung des Aktivierungsmittels 32 stets sofort ausgegeben werden kann.
  • Schließlich ist stromabwärts des Vorratsbehälters 28 zwischen Vorratsbehälter 28 und Aktivierungsmittel 32 in dem Fallrohr 60 ein zweites Rückschlagventil 72 angeordnet sein, das zur Durchleitung stromabwärts offen und zur Durchleitung stromaufwärts gesperrt ist. Dadurch würde beim Pumpen ein Zurückdrücken von Hygienemittel in den Vorratsbehälter 28 vermieden werden.
  • Aufgrund der elastischen Blase 48 handelt es sich bei diesem Spender 10 um eine Elastikpump-Ausführung.
  • Der Spender 10, dessen Vorratsbehälter beispielsweise mit einem Desinfektionsmittel als Hygienemittel gefüllt ist, funktioniert nun folgendermaßen:
    • Ein Benutzer tritt an den Spender 10 heran und führt seine Hände in die Nische 22 ein, dabei oder anschließend tritt er mit einem Fuß auf das Fußpedal 26. Dadurch bewegt sich das Fußpedal 26 entgegen der Federkraft in Richtung Fuß 14, wodurch über die Kupplungsstange 44 auch die Platte 52 sich nach unten bewegt. Dadurch wird die Druckplatte 56 gegen die Blase 48 gedrückt, wodurch das Fassungsvolumen der Blase 48 verringert wird. Da sich in der Blase 48 Hygienemittel befindet, weicht dieses aus und strömt stromabwärts, da das zweite Rückschlagventil 72 die Richtung stromaufwärts sperrt.
  • Da das Entlüftungsrohr 64 vollständig mit Hygienemittel gefüllt ist, wird das Hygienemittel über das T-Verbindungsstück 68 in das Ausgaberohr 66 gedrückt und anschließend aus der Ausgabeöffnung 30 abgegeben, so dass der Benutzer damit seine in der Nische 22 befindlichen Hände benetzen kann. Zur Verbesserung der Benetzung kann die Ausgabeöffnung 30 als Sprühdüse ausgebildet sein.
  • Wenn ausreichend Hygienemittel ausgegeben wurde oder die von der Blase 48 aufgrund ihrer Dimensionierung abgegebenen Meng erreicht ist - die Blase 48 wirkt in diesem Zusammenhang wie ein Portionierer bzw. Ausgabebegrenzer - schließt der Benutzer den Ausgabevorgang durch Entfernen seines Fußes von dem Fußpedal 26 ab.
  • Überschüssiges Hygienemittel und nach Abschluss des Ausgabevorgangs noch nachtropfendes Hygienemittel fällt in die Tropfenschale 24 wird von dort über die Leitung 36 in den Auffangbehälter überführt.
  • Durch das Entfernen des Fußes wird das Fußpedal 26 durch die Kraft der Feder wieder angehoben weg von dem Fuß 16, wodurch auch die Druckplatte 56 von der Blase 48 entfernt wird. Die Blase 48 kann sich dadurch entspannen, wodurch ein Saugeffekt bewirkt wird, durch den Hygienemittel in die Blase 48 gesaugt wird. Aufgrund des ersten Rückschlagventils 66 und des Entlüftungsventils 42, das in Richtung zum T-Verbindungsstück 68 sperrt, kann Hygienemittel nur über das zweite Rückschlagventil 72 aus dem Vorratsbehälter angesaugt werden, wobei dieser Ansaugvorgang noch durch die Schwerkraft in dem Fallrohr 60 unterstützt wird. Die Blase 48 wird so wieder vollständig mit Hygienemittel gefüllt und steht für einen erneuten Ausgabevorgang bereit.
  • Durch den säulenartigen Aufbau des Spenders 10, der auf einem Fußboden 74 eines Raumes 76 platzierbar ist, und damit Mannshöhe erreichen kann, besteht innerhalb des Gehäuses 12 ein relativ großer Bauraum für den Vorratsbehälter 28, der beispielsweise ein Fassungsvermögen von 3 I besitzen kann. Pro Ausgabevorgang werden in der Regel ca. 1-1,5ml Hygienemittel entnommen, d.h. dass in der Regel ca. 2000-3000 Ausgabevorgänge durch den Spender bereitgestellt werden können, bevor der Vorratsbehälter nachgefüllt werden muss. Damit ist dieser Spender 10 für einen Dauereinsatz auch im kommerziellen Umfeld, wie beispielsweise in Kaufhäusern und dgl. einsetzbar.
  • Da nur der zumeist mit einem Schuh bewehrte Fuß eines Benutzers mit dem Spender 10 in Berührung kommt, besteht keinerlei Gefahr einer Krankheitsübertragung zwischen verschiedenen Benutzern.
  • Durch den einfachen und kostengünstigen Aufbau des Spenders 10 ist dieser leicht und komfortabel einsetzbar und kann im Bedarfsfall auch leicht und schnell gewartet werden. Die Anzahl und der Abstand der Säuberungszyklen können sehr groß bemessen werden.
  • 9 zeigt das Funktionsschema des erfindungsgemäßen Spenders 100 gemäß einer zweiten bevorzugten Ausgestaltung.
  • Der Aufbau dieses Spenders 100 ist in Bezug auf die äußere Gestaltung ähnlich dem Spender 10 nach den 1 bis 8, so dass im Folgenden nur auf die Unterschiede eingegangen wird.
  • Dieser Spender 100 besitzt als Aktivierungsmittel 102 einen Pumpenzylinder 104 mit einem innenlaufenden Kolben (nicht gezeigt), dessen Kolbenstange 106 mit einem Hebel 108 zusammenwirkt. An dem Hebel 108 befindet sich ein Befestigungspunkt 110, an dem wiederum die Kupplungsstange 44 mittels der Gelenkverbindung 50 angelenkt ist, wodurch das Fußpedal 26 in fester Wirkverbindung mit dem Hebel 108 steht. Der Hebel 108 ist dabei verschwenkbar 112 an einer Basis 114 angeordnet, an der auch der Pumpenzylinder 104 befestigt ist.
  • Der Pumpenzylinder 104 ist mit seinem Eingang 115 mit einem Y-Verbindungsstück 116 verbunden, an dem auch ein Fallrohr 118 und ein Steigrohr 120 einer Hygienemittelleitung 121 angeschlossen sind. Zwischen Steigrohr 120 und Y-Verbindungsstück 116 ist ein erstes Rückschlagventil 122 und zwischen Fallrohr 118 und Y-Verbindungsstück 116 ist ein zweites Rückschlagventil 124 angeordnet, die jeweils zur Durchleitung stromabwärts offen und zur Durchleitung stromaufwärts gesperrt sind.
  • Mit dem im Wesentlichen vertikal verlaufenden Steigrohr 120 ist ein im Wesentlichen horizontal verlaufendes Ausgaberohr 126 verbunden, an dessen Ende sich die Ausgabeöffnung 128 befindet.
  • Mit dem im Wesentlichen vertikal verlaufenden Fallrohr 118 wiederum ist über ein Zwischenstück 130 ein im Wesentlichen vertikal verlaufendes Ansaugrohr 132 verbunden.
  • Die Funktionsweise dieses Spenders 100 ist nun die folgende:
    • Durch Betätigung des Fußpedals 26 wird der Hebel 108 abgesenkt, wodurch der Zylinderkolben mittels der Kolbenstange 106 in Richtung Eingang 115 gepresst wird. In dem Pumpenzylinder 104 befindliches Hygienemittel wird dadurch aus dem Pumpenzylinder 104 herausgedrückt und zwar in das Steigrohr 120 hinein, weil das das zweite Rückschlagventil 124 stromaufwärts sperrt. Dadurch wird das Hygienemittel aus der Ausgabeöffnung 128 ausgegeben, weil das Steigrohr 120 und das Ausgaberohr 126 vollständig mit Hygienemittel gefüllt sind. Die maximal aus der Ausgabeöffnung 128 entnehmbare Menge Hygienemittel ist durch das Volumen des Pumpenzylinders 104 begrenzt, so dass wiederum ein Portionierungs- bzw. Ausgabebegrenzungseffekt besteht.
  • Nach Entfernung des Fußes des Benutzers von dem Fußpedal 26 wird dieses durch die Federkraft wieder nach oben angehoben, wodurch über Vermittlung der Kupplungsstange 44 auch der Hebel 108 nach oben, also weg vom Pumpenzylinder 104 angehoben wird. Dadurch wird der Zylinderkolben mittels der Kolbenstange 106 weg von dem Eingang 115 des Pumpenzylinders 104 bewegt, wodurch in dem Pumpenzylinder 104 ein Unterdruck entsteht, der Hygienemittel ansaugt. Da das erste Rückschlagventil 122 stromaufwärts sperrt, kann nur Hygienemittel über das Fallrohr 118 angesaugt werden. Weil das Fallrohr 118 und das Zwischenstück 10 sowie das Ansaugrohr 132 vollständig mit Hygienemittel gefüllt sind, erfolgt so eine Ansaugung von Hygienemittel aus dem Vorratsbehälter 28, wobei diese Ansaugung noch durch die Wirkung des durch Ansaugrohr 132, Zwischenstück 130 und Fallrohr 120 gebildeten Saughebers verstärkt wird. Dadurch wird der Pumpenzylinder 104 wieder vollständig mit Hygienemittel gefüllt und steht für einen erneuten Ausgabevorgang bereit.
  • Aufgrund des Pumpenzylinders 104 handelt es sich bei diesem Spender 100 um eine Hydraulikzylinder-Ausführung.
  • In 10 der erfindungsgemäße Spender 100 nach 9 in einer teilweise geöffneten Ansicht gezeigt. Es ist zu erkennen, dass der Aufbau im Wesentlichen mit dem in 2 entspricht, so dass in 10 identische Bezugszeichen für identische Elemente verwendet wurden.
  • 11 zeigt das Funktionsschema des erfindungsgemäßen Spenders 200 gemäß einer dritten bevorzugten Ausgestaltung.
  • Der Aufbau dieses Spenders 200 ist in Bezug auf die äußere Gestaltung wiederum ähnlich dem Spender 10 nach den 1 bis 8, so dass im Folgenden nur auf die Unterschiede eingegangen wird.
  • Hier umfasst die Hygienemittelleitung 202 ein im Wesentlichen vertikal verlaufendes Fallrohr 204 mit einem ersten Fallrohrabschnitt 204a und einem zweiten Fallrohrabschnitt 204b, an dessen unteren Ende ein Aktivierungsmittel 205 mit einem Pumpenzylinder 206 mit seinem Eingang 208 angeschlossen ist. Der Pumpenzylinder 206 weist eine Kolbenstange 210 auf, die in geeigneter Weise so mit dem Fußpedal 26 über die Kupplungsstange 44 wirkverbunden ist, dass ein Absenken des Fußpedals ein Hineindrücken der Kolbenstange 210 in den Pumpenzylinder 206 bewirkt.
  • Zwischen dem ersten Fallrohrabschnitt 204a und dem zweiten Fallrohrabschnitt 204b ist ein T-Verbindungsstück 212 angeordnet, an dem ein Ausgaberohr 214 zusammen mit einer Ausgabeöffnung 216 angeordnet sind.
  • In dem Ausgaberohr 214 ist ein erstes Rückschlagventil 218 angeordnet und dem ersten Fallrohrabschnitt 204a ist ein in zweites Rückschlagventil 220 angeordnet, wobei beide Rückschlagventile 218, 220 wiederum zur Durchleitung stromabwärts offen und zur Durchleitung stromaufwärts gesperrt sind.
  • In dieser Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Spenders 200 ist das Steigrohr 204b, das von dem Pumpzylinder 206 zum Ausgaberohr 214 führt, identisch mit dem zweiten Fallrohrabschnitt 204b.
  • Da somit die Fallleitung 204 und die Steigleitung 204b zumindest abschnittsweise als identischer Abschnitt 204b der Hygienemittelleitung 202 ausgebildet sind, wobei am unteren Ende des Abschnitts 204b das Aktivierungsmittel 205 angeschlossen ist, kann die Technik des Spenders 200 sehr kompakt und kostengünstig hergestellt werden, da die Hygienemittelleitung 202 bedeutend kürzer ausfällt.
  • Die Funktionsweise dieses Spenders 200 ist nun die folgende:
    • Durch Betätigung des Fußpedals 26 wird die Kolbenstange 210 hochgedrückt, d.h. in den Pumpenzylinder 206 hineingedrückt, wodurch der sich im Inneren des Pumpenzylinders 206 befindliche Kolben in Richtung zum Eingang 208 des Pumpenzylinders 206 gepresst wird. Das im Pumpenzylinder 206 befindliche Hygienemittel wird dadurch aus dem Pumpenzylinder 206 herausgedrückt und wird über das Steigrohr 204b und das Ausgaberohr 214 aus der Ausgabeöffnung 216 ausgegeben, weil das zweite Rückschlagventil 220 stromaufwärts sperrt. Die maximal aus der Ausgabeöffnung 216 entnehmbare Menge Hygienemittel ist wiederum durch das Volumen des Pumpenzylinders 204 begrenzt, so dass wiederum ein Portionierungs- bzw. Ausgabebegrenzungseffekt besteht.
  • Nach Entfernung des Fußes des Benutzers von dem Fußpedal 26 wird dieses durch die Federkraft wieder nach oben angehoben, wodurch über Vermittlung der Kupplungsstange 44 die Kolbenstange abgesenkt wird. Diese könnte noch dadurch unterstützt werden, dass im Inneren des Pumpenzylinders 204 eine Feder besteht, die die Kupplungsstange 210 aus dem Pumpenzylinder 204 herausdrückt. Dadurch wird der Zylinderkolben mittels der Kolbenstange 210 weg von dem Eingang 208 des Pumpenzylinders 204 bewegt, wodurch in dem Pumpenzylinder 204 ein Unterdruck entsteht, der Hygienemittel ansaugt. Da das erste Rückschlagventil 218 stromaufwärts sperrt, kann nur Hygienemittel über das Fallrohr 204 angesaugt werden. Diese Ansaugung wird noch durch die Schwerkraft im Ansaugrohr 204 unterstützt, wodurch der Pumpenzylinder 204 wieder vollständig mit Hygienemittel gefüllt wird und steht für einen erneuten Ausgabevorgang bereit.
  • Da im Rahmen der Spender 100, 200 die Rückschlagventile 122, 124, 218, 220 selbstentlüftend ausgebildet sind, ist keine Entlüftungsleitung bzw. kein entsprechendes Entlüftungsventil erforderlich, wie es für den Spender 10 beschrieben wurde. Die Spender 100, 200 sind dadurch selbstansaugend, so dass nach einem Neuauffüllen des Vorratsbehälters 28 das Hygienemittel relativ schnell ausgegeben werden kann.
  • 12 zeigt das Funktionsschema des erfindungsgemäßen Spenders 300 gemäß einer vierten bevorzugten Ausgestaltung.
  • Diese Ausgestaltung ist im Wesentlichen identisch zur der des in 11 gezeigten Spenders 200, weshalb identische Bezugszeichen für identische Elemente verwendet werden.
  • Es ist zu erkennen, dass im Gegensatz zum Spender 200 nach 11 hier der Abstand zwischen einem Y-Verbindungsstück 302 und dem Pumpenzylinder 206 sehr gering gehalten ist, weshalb die entsprechenden Verbindungsleitungen 304, 306 zwischen Vorratsbehälter 308 und Y-Verbindungsstück 302 bzw. zwischen Y-Verbindungsstück 302 und Ausgabeöffnung 216 relativ lang gehalten sind. Die Rückschlagventile 218, 220 sind hier wiederum sehr nah am Y-Verbindungsstück 302 angeordnet. Durch diese besondere Ausgestaltung, bei der wiederum die Rückschlagventile 218, 220 selbstentlüftend ausgebildet sind, ist auch dieser Spender 300 selbstansaugend, wobei allerdings im Vergleich zu den Spendern 100, 200 noch weniger Pumpenhübe erforderlich sind, bis Hygienemittel aus der Ausgabeöffnungen ausgegeben wird. Vorzugsweise beträgt der Abstand zwischen Y-Verbindungsstück 302 und Pumpenzylinder 206 weniger als 5 cm.
  • Vorzugsweise beträgt der Abstand zwischen Y-Verbindungsstück 302 und den Rückschlagventilen 218, 220 jeweils weniger als 5 cm.
  • Auch bei diesem Spender 300 gibt es einen identisch ausgebildeten Abschnitt von Fallrohr und Steigrohr, nämlich den zwischen Pumpenzylinder und Y-Verbindungsstück gelegenen Leitungsabschnitt. Dieser ist allerdings wesentlich kürzer, als der identisch ausgebildete Fallrohrabschnitt 204b und Steigrohr 204b von Spender 200, der relativ lang ist.
  • Die Spender 200 und 300 nach den 11 und 12 können ebenfalls entsprechend dem Aufbau nach 9 ausgebildet sein.
  • Aus der vorstehenden Darstellung ist deutlich geworden, dass mit der vorliegenden Erfindung ein verbesserter Spender 10, 100, 200, 300 für die Ausgabe von Hygienemittel angeben wird. Dieser Spender 10, 100, 200, 300 ist für eine Dauernutzung und auch für zahlreiche wechselnde Benutzer problemlos und komfortabel verwendbar, ohne dass Gefahr einer Krankheitsüberragung zwischen verschiedenen Benutzern besteht. Außerdem ist der Spender 10, 100, 200, 300 einfach und kostengünstig aufgebaut und kann leicht gewartet werden.
  • Soweit nichts anders angegeben ist, können sämtliche Merkmale der vorliegenden Erfindung frei miteinander kombiniert werden. Auch die in der Figurenbeschreibung beschriebenen Merkmale können, soweit nichts anderes angegeben ist, als Merkmale der Erfindung frei mit den übrigen Merkmalen kombiniert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    erfindungsgemäßer Spender gemäß einer ersten bevorzugten Ausgestaltung
    12
    Gehäuse
    14
    Fuß
    16
    Rahmen
    18
    Deckel
    20
    Aussparung
    22
    Nische
    24
    Tropfenfänger, Tropfenschale
    26
    Fußpedal
    28
    Vorratsbehälter
    30
    Ausgabeöffnung
    32
    Aktivierungsmittel
    34
    Auffangbehälter
    36
    Leitung
    38
    Hygienemittelleitung
    40
    Öffnung
    42
    Entlüftungsventil
    44
    Kupplungsstange
    46
    Rahmen
    48
    elastische Blase
    50
    Gelenkverbindung
    52
    Platte
    54
    Gelenk
    56
    Druckplatte
    58
    Montageplatte
    60
    Fallrohr
    62
    Steigrohr
    62a
    erster Steigrohrabschnitt
    62b
    zweiter Steigrohrabschnitt
    64
    Entlüftungsrohr
    66
    Ausgaberohr
    67
    Bogenabschnitt
    68
    T-Verbindungsstück
    70
    erstes Rückschlagventil
    72
    zweites Rückschlagventil
    74
    Fußboden
    76
    Raum
    100
    erfindungsgemäßer Spender gemäß einer zweiten bevorzugten Ausgestaltung
    102
    Aktivierungsmittel
    104
    Pumpenzylinder
    106
    Kolbenstange
    108
    Hebel
    110
    Befestigungspunkt
    112
    Gelenk
    114
    Basis
    115
    Eingang des Pumpenzylinders 104
    116
    Y-Verbindungsstück
    118
    Fallrohr
    120
    Steigrohr
    121
    Hygienemittelleitung
    122
    erstes Rückschlagventil
    124
    zweites Rückschlagventil
    126
    Ausgaberohr
    128
    Ausgabeöffnung
    130
    Zwischenstück
    132
    Ansaugrohr
    200
    erfindungsgemäßer Spender gemäß einer dritten bevorzugten Ausgestaltung
    202
    Hygienemittelleitung
    204
    Fallrohr
    204a
    erster Fallrohrabschnitt
    204b
    zweiter Fallrohrabschnitt, Steigrohr
    205
    Aktivierungsmittel
    206
    Pumpenzylinder
    208
    Eingang des Pumpenzylinders 206
    210
    Kolbenstange
    212
    T-Verbindungsstück
    214
    Ausgaberohr
    216
    Ausgabeöffnung
    218
    erstes Rückschlagventil
    220
    zweites Rückschlagventil
    200
    erfindungsgemäßer Spender gemäß einer vierten bevorzugten Ausgestaltung
    302
    Y-Verbindungsstück
    304, 306
    Verbindungsleitungen
    308
    Vorratsbehälter

Claims (14)

  1. Spender (10; 100; 200; 300) für Hygienemittel mit einem Vorratsbehälter (28; 308) für das Hygienemittel, einer Hygienemittelleitung (38; 121; 202; 304, 306), einer Ausgabeöffnung (30; 128; 216) für das Hygienemittel und einem Aktivierungsmittel (32; 102; 205) für die Ausgabe von Hygienemittel aus der Ausgabeöffnung (30; 128; 216), dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivierungsmittel (32; 102; 205) so ausgebildet ist, dass es durch einen Fuß eines Benutzers betätigbar ist.
  2. Spender (10; 100; 200; 300) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivierungsmittel (32; 102; 205) ein Fußpedal (26) zum Betätigen des Aktivierungsmittels (32; 102; 205) mit dem Fuß aufweist.
  3. Spender (10; 100; 200; 300) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivierungsmittel (32; 102; 205) eine Pumpe (48, 56; 104; 206) umfasst.
  4. Spender (10; 100; 200; 300) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe als auf einen elastischen Bereich (48) der Hygienemittelleitung (38) einwirkendes Aktivierungsmittel (32) ausgebildet ist und/oder dass die Pumpe als hydraulischer Pumpzylinder (104; 206) ausgebildet ist, wobei der Pumpzylinder bevorzugt mechanisch oder mit einem Motor antreibbar ausgebildet ist.
  5. Spender (10; 100; 200; 300) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hygienemittelleitung (38; 121; 202; 304, 306) zumindest ein Rückschlagventil (70, 72; 122, 124; 218, 220) aufweist.
  6. Spender (10; 100; 200; 300) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass stromaufwärts der Ausgabeöffnung (30; 128; 216), bevorzugt zwischen Aktivierungsmittel (32; 102; 205) und Ausgabeöffnung (30; 128; 216), ein erstes Rückschlagventil (70; 122; 218) angeordnet ist, das zur Durchleitung stromabwärts offen, zur Durchleitung stromaufwärts gesperrt ist, und/oder dass stromabwärts des Vorratsbehälters (28), bevorzugt zwischen Vorratsbehälter (28) und Aktivierungsmittel (32; 102; 205), ein zweites Rückschlagventil (72; 124; 220) angeordnet ist, das zur Durchleitung stromabwärts offen und zur Durchleitung stromaufwärts gesperrt ist, und/oder dass stromaufwärts des Vorratsbehälters, bevorzugt an dem Vorratsbehälter, ein Lüftungsventil angeordnet ist, das bevorzugt als drittes Rückschlagventil ausgebildet ist, das zur Durchleitung stromabwärts offen und zur Durchleitung stromaufwärts gesperrt ist.
  7. Spender (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass stromabwärts der Ausgabeöffnung (30), bevorzugt zwischen Aktivierungsmittel (32) und Ausgabeöffnung (30), ein Entlüftungsventil (42) angeordnet ist.
  8. Spender (10; 100; 200; 300) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Ausgabeöffnung (30; 128; 216) eine Steigleitung (62; 120; 204b; 306) in der Hygienemittelleitung (38; 121; 202; 304, 306) angeordnet ist, wobei bevorzugt stromaufwärts vor der Steigleitung (62; 120; 204b; 306) eine Fallleitung (60; 118; 204; 304) angeordnet ist.
  9. Spender (200) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fallleitung und die Steigleitung zumindest abschnittsweise als identischer Abschnitt (204b) der Hygienemittelleitung (202) ausgebildet sind, wobei bevorzugt am unteren Ende des Abschnitts (204b) das Aktivierungsmittel (205) angeschlossen ist.
  10. Spender (300) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fallleitung (304) und die Steigleitung (306) mit dem Aktivierungsmittel (205) über ein Verbindungsstück (302) verbunden sind, wobei der Abstand zwischen Aktivierungsmittel (205) und Verbindungsstück (302) weniger als 15 cm, bevorzugt weniger als 10 cm, insbesondere weniger als 5 cm beträgt, und/oder dass der Abstand eines Rückschlagventils (220) in der Fallleitung (304) und der Abstand eines Rückschlagventils (218) in der Steigleitung (306) von einem Verbindungsstück (302) zwischen Fallleitung (304) und Steigleitung (306) und dem Aktivierungsmittel (205) weniger als 15 cm, bevorzugt weniger als 10 cm, insbesondere weniger als 5 cm beträgt.
  11. Spender (10; 100; 200; 300) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Ausgabeöffnung (30; 128; 216) ein Hygienemittelfänger (24) angeordnet ist, der bevorzugt mit einem Aufnahmebehälter (34) in fluider Kommunikation (36) steht, wobei der Hygienemittelfänger insbesondere als Tropfenschale (24) ausgebildet ist.
  12. Spender (10; 100; 200; 300) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeöffnung (30; 128; 216) und ggf. der Hygienemittelfänger (24) in einer Nische (22) angeordnet ist, die so dimensioniert ist, dass ein Benutzer seine Hände darin einführen kann.
  13. Spender (10; 100; 200; 300) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spender (10; 100; 200) als Säule (12) ausgebildet ist, die bevorzugt auf einen Fußboden (74) eines Raumes (76) aufstellbar ausgebildet ist.
  14. Spender (10; 100; 200) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spender (10; 100; 200) zur Ausgabe von Flüssigseife, Desinfektionsmittel und/oder Wasser angepasst ist.
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