DE202006007035U1 - Spender für flüssige und/oder pasteuse Medien, insbesondere Seifen- und Desinfektionsmittelspender - Google Patents
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Abstract
Spender
für flüssige und/oder
pasteuse Medien, insbesondere Seifen- und Desinfektionsmittelspender, mit
einem Behälter
für das
Medium, einer Pumpe zum Austrag des Mediums und mindestens einem
ersten Absperrventil für
den Behälter,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
zweites Absperrventil (7) vorgesehen ist, das beim Betätigen der
Pumpe (2) geöffnet
wird, während
das erste Absperrventil (5) den Behälter (1) verschließt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Spender für flüssige und/oder pasteuse Medien, insbesondere Seifen- und Desinfektionsmittelspender, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Es sind Spender bekannt, bei denen durch Drücken eines Hebels eine Pumpe betätigt und ein Rückschlagventil geöffnet werden, über das Medium aus einem Behälter fließen kann. Bei solchen Spendern muß der Hebel von Hand oder mit dem Arm betätigt werden, was insbesondere in Arzt/Zahnarztpraxen oder in Kliniken problematisch ist. Außerdem ist der Austrag des Mediums häufig nicht zuverlässig.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spender dieser Art so auszubilden, daß der Austrag des Mediums ohne Berührung eines Betätigungsteiles zuverlässig erfolgen kann.
- Diese Aufgabe wird bei einem Spender der gattungsbildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
- Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung wird das in der Pumpe befindliche Medium unter Druck gesetzt. Dies hat zur Folge, daß durch den Druck das erste Absperrventil geschlossen und gleichzeitig das zweite Absperrventil geöffnet werden. Das Medium wird durch den Druck einwandfrei nach außen gedrückt. Sobald der Druck aufhört, schließt das zweite Absperrventil, während das erste Absperrventil öffnet. Das Medium kann dann aus dem Behälter über das geöffnete erste Absperrventil in die Pumpe nachfließen und steht dann für den nächsten Pumpvorgang zur Verfügung.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Pumpe hand- bzw. armfrei betätigt. Vorteilhaft wird ein berührungslos arbeitender Sensor eingesetzt, der bei Annäherung der Hand an den Spender die Pumpe einschaltet. Auf diese Weise kann das Medium einfach, ohne daß die Bedienungsperson mit der Hand oder dem Arm ein Betätigungsteil bedienen muß, aus dem Spender ausgetragen werden. So können Verunreinigungen des Mediums durch Übertragung durch die Bedienungsperson sicher verhindert werden, so daß die bei Arzt/Zahnarztpraxen sowie in Krankenhäusern erforderlichen Hygienebedingungen einwandfrei erfüllt werden können.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand dreier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt:
-
1 einen erfindungsgemäßen Spender in Seitenansicht, -
2 den Spender nach1 in Draufsicht gemäß Pfeil II in1 , -
3 den Spender nach1 in Vorderansicht gemäß Pfeil III in1 , -
4 einen Behälter mit einer Schlauchpumpe des Spenders gemäß1 in Vorderansicht, -
5 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spenders in perspektivischer Darstellung, -
6 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spenders in einer Darstellung entsprechend1 . - Der in den
1 bis6 dargestellte Spender ist ein Seifen- oder Desinfektionsmittelspender, wie er in Krankenhäusern und Arztpraxen bevorzugt verwendet wird. Selbstverständlich kann der Spender auch in öffentlichen Toiletten oder dergleichen vorgesehen werden. - Der Spender nimmt einen Behälter
1 auf, der in einem Ständer3 so angeordnet ist, daß sein Hals4 nach unten weist. An den Hals4 ist eine Pumpe2 angeschlossen, mit der das im Behälter1 befindliche Medium ausgebracht werden kann. Die Pumpe2 hat ein dünnwandiges Schlauchstück6 , in dessen eines Ende ein Rückschlagventil5 und in dessen anderes Ende ein Druckfederventil7 eingesetzt sind. Beide Ventile5 ,7 haben Gehäuse, auf die das Schlauchstück6 aufgeschoben ist. Mit dem Gehäuse des Rückschlagventils5 wird die Pumpe2 am Hals4 des Behälters1 befestigt, beispielsweise angeklebt oder aufgeschraubt. Das Gehäuse des Druckregelventils7 ist mit einem dünnwandigen Auslaßrohr8 versehen. Ist die Pumpe2 in Ruhestellung, ist das Rückschlagventil5 offen und das Druckfederventil7 geschlossen. Dadurch kann das Medium aus dem Behälter1 über das geöffnete Rückschlagventil5 in das Schlauchstück6 strömen. Das geschlossene Druckregelventil7 verhindert, daß das Medium aus dem Schlauchstück6 durch das Auslaßrohr8 strömt. Das Medium bleibt im Schlauchstück6 , bis die Pumpe2 in noch zu beschreibender Weise betätigt wird. - Die Pumpe
2 ist in einer rohrförmigen Halterung9 untergebracht, die am freien Ende eines Hohlträgers11 vorgesehen ist. Er steht vom oberen Ende des Ständers3 senkrecht ab. Die Halterung9 erstreckt sich senkrecht zum Hohlträger11 , über den sie nach oben und unten übersteht. Der Behälter1 ragt mit seinem Hals4 in die Halterung9 , deren Innendurchmesser vorteilhaft etwa dem Außendurchmesser des Halses4 entspricht. Der Behälter1 wird dadurch in seiner dargestellten Gebrauchslage abgestützt. Die mit dem Behälter1 verbundene Pumpe2 ist so lang, daß das Rückschlagventil5 und das Druckfederventil7 innerhalb der Halterung9 liegen und das Auslaßrohr8 nach unten über die Halterung9 vorsteht. - Im Hohlträger
11 befindet sich ein Antrieb13 ,14 für die Pumpe2 . Er hat einen Stößel14 , der aus der in1 dargestellten Ausgangsstellung gegen das Schlauchstück6 verschoben werden kann. Der Stößel14 ragt durch einen Elektromagneten13 , mit dem der Stößel14 verschoben werden kann. Der Elektromagnet13 ist an eine auf einer Platine12 sitzende Elektronik angeschlossen, die im Hohlträger11 untergebracht ist. Der elektromagnetische Antrieb für den Stößel14 wird durch einen berührungslos arbeitenden Sensor15 betätigt, der das Bewegungsfeld der dem Auslaßrohr8 sich nähernden Hand H erfaßt. Der Sensor15 ist im Ausführungsbeispiel an der Außenseite des Hohlträgers11 vorgesehen, kann aber auch am Ständer3 angeordnet sein. Sobald die Hand H in die Nähe des Auslaßrohres8 gelangt, wird durch den Sensor15 der Antrieb eingeschaltet und der Stößel14 durch den Elektromagneten13 gegen das Schlauchstück6 verschoben. Der Stößel14 verformt das Schlauchstück6 im Bereich zwischen den beiden Ventilen5 ,7 elastisch nach innen. Dadurch wird das im Schlauchstück6 befindliche Medium unter Druck gesetzt. Dies hat zur Folge, daß das Rückschlagventil5 geschlossen und das Druckfederventil7 geöffnet wird. Dadurch fließt kein Medium aus dem Behälter1 in das Schlauchstück6 nach. Das unter Druck gesetzte Medium fließt durch das geöffnete Druckfederventil7 und das Auslaßrohr8 . - Die Ansteuerung des Elektromagneten
13 ist so gestaltet, daß der Stößel nur kurz, beispielsweise nur 1 sec, in die Betätigungsstellung verschoben wird. Dann wird der elektromagnetische Antrieb abgeschaltet und damit der Stößel14 durch den Elektromagneten13 in seine Ausgangslage zurückgeschoben. In dieser Ausgangslage schlägt der Stößel14 mit einem plattenförmigen Anschlagstück17 an seinem einen Ende an einem im Ständer3 befindlichen Anschlag17a an. - Der Stößel
14 ist an seinem anderen Ende mit einem Druckstück16 versehen, das vorzugsweise plattenförmig ausgebildet ist und senkrecht zur Stößelachse liegt. Mit dem Druckstück16 kann das Schlauchstück6 flächig zusammengedrückt werden, so daß das Medium zuverlässig herausgedrückt werden kann. - Dem Stößel
14 diametral gegenüberliegend befindet sich ein Gegendruckelement10 , das an der Innenwand der Halterung9 angeordnet ist und sicherstellt, daß das Schlauchstück6 durch den Stößel14 nicht nur ausgelenkt, sondern elastisch zusammengedrückt wird. Das Gegendruckelement10 kann plattenförmig ausgebildet sein. Vorteilhaft ist seine Außenseite entsprechend der Außenseite des Schlauchstückes6 gekrümmt, so daß es bei seiner elastischen Verformung durch den Stößel14 sicher abgestützt wird. - Die Leiterplatte
12 ist im Hohlträger11 vorzugsweise unterhalb des Elektromagneten13 untergebracht. Dadurch sind ein einfacher Einbau der Leiterplatte12 und ein einfacher Anschluß des Sensors15 möglich. Die Leiterplatte12 kann selbstverständlich auch im Ständer3 vorgesehen sein. - Die Ansteuerung des Elektromagneten
13 kann auch so vorgesehen sein, daß der Stößel14 zwei- oder mehrmals kurz hintereinander verschoben und das Schlauchstück6 dementsprechend zwei- oder mehrmals elastisch zusammengedrückt wird. Das Schlauchstück6 wird zwei- oder mehrmals mit dem Medium gefüllt, das bei jedem Öffnen des Druckfederventils7 aus dem Auslaßrohr8 herausgedrückt wird. - Der Ständer
3 ist als Standrohr ausgebildet, das mit einen verjüngten Ende18 durch eine Öffnung19 einer Arbeitsplatte20 eines Tisches ragt. Auf das nach unten über die Arbeitsplatte20 vorstehende Ende18 ist eine Mutter22 geschraubt, mit der der Ständer3 an der Arbeitsplatte20 in seiner aufrechten Lage gehalten wird. Am Übergang vom Ende18 zum restlichen Teil des Ständers3 ist ein Absatz21 vorgesehen, mit dem der Ständer3 auf der Arbeitsplatte20 aufliegt. Im überstehenden Ende18 ist ein Kupplungsteil23 vorgesehen, an das eine Leitung24 eines außerhalb des Spenders vorgesehene Netzteiles25 angeschlossen werden kann, um die Elektronik auf der Leiterplatte12 mit Strom/Spannung zu versorgen. - Wie
5 zeigt, kann der Ständer3a auch an einer aufrecht verlaufenden Wandplatte26 einer Ständeraufnahme27 befestigt, wie verklebt oder dergleichen sein. Die Ständeraufnahme27 hat eine Bodenplatte28 , von der die Wandplatte26 senkrecht absteht und auf der der Ständer3a mit seinem unteren Ende29a aufsteht. Der Ständer3a mit der Ständeraufnahme27 bilden einen mobilen Halter für den Behälter1 , der entsprechend wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform über einen Hohlträger11 am Ständer3a gehalten ist, wobei im Hohlträger11 die Betätigungseinrichtung aus Elektronik, Magnet und Stößel zur Betätigung der in der Halterung9 vorgesehenen Pumpe untergebracht sind. Die Elektronik kann auch an anderer Stelle im Spender eingebaut sein, beispielsweise im Ständer3 . Der Spender kann wahlweise mit der Bodenplatte28 auf einer Unterlage abgestellt oder mit der Wandplatte26 hängend an einer Wand befestigt werden. - Die Ausführungsform nach
5 hat den Vorteil, daß der Spender unabhängig vom Standort an jeder beliebigen Stelle mit seiner Bodenplatte28 auf einem Tisch oder über die Wandplatte26 auch an einer Wand befestigt werden kann. Ferner kann der Spender auch nur die Bodenplatte28 oder nur die Wandplatte26 aufweisen. - Der Ständer
3a kann selbstverständlich auch eine Querschnittsausbildung gemäß der vorigen Ausführungsform haben. Insbesondere wenn der Spender an einer Wand befestigt wird, kann der Ständer3a anstelle als Rohr auch als Gehäuse ausgebildet sein. - Die Ausführungsform nach
6 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den1 bis4 dadurch, daß anstelle des Magneten sowie der Leiterplatte mit Elektronik ein im Ständer3 untergebrachter Elektromotor30 vorgesehen ist, der über den Sensor15 in Gang gesetzt wird und mit dem der Stößel14 mit dem Druckstück16 gegen das Schlauchstück6 verschoben wird. Auf der Motorwelle des Elektromotors30 sitzt ein (nicht dargestellter) Exzenter, mit dem der Stößel14 bei Drehen der Motorwelle gegen das Schlauchstück6 verschoben wird. Ein solcher elektromotorischer Antrieb wird bevorzugt eingesetzt. - Im übrigen ist der Spender gleich ausgebildet wie das Ausführungsbeispiel nach den
1 bis4 . - Bei allen Ausführungsformen ist es möglich, den Antrieb für den Stößel
14 beispielsweise mit einem Fußschalter oder mittels einer Fernbedienung zu betätigen. Ein Sensor ist dann nicht erforderlich. - Durch das Volumen des Schlauchstückes
6 zwischen den beiden Ventilen5 ,7 kann die Menge an Medium bestimmt werden, die bei jeder Druckbeaufschlagung aus dem Auslaßrohr8 herausgedrückt wird. - Die Schlauchpumpe
2 kann auch so ausgebildet sein, daß sie ein festes Gehäuse hat, das mit einem Fenster versehen, in das ein elastisch verformbares Teil eingesetzt ist. Es wird durch den Stößel14 elastisch nach innen verformt, wodurch das im Gehäuse befindliche Medium in der beschriebenen Weise unter Druck gesetzt wird. - Zur Verkleinerung des Aufnahmeraumes für das Medium kann ein Druckelement vorgesehen sein, das über einen Balg an die Innenseite des Schlauchstückes oder des festen Gehäuses der Schlauchpumpe
2 angeschlossen ist. Das Druckelement wird außen mit dem Stößel14 nach innen verschoben, wobei sich der Balg wenigstens teilweise dehnt. Bei einer sol chen Ausbildung ist das Gehäuse der Pumpe2 vorteilhaft fest bzw. unelastisch. - Die Schlauchpumpe
2 ist bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen in der Halterung9 untergebracht, die am freien Ende des Hohlträgers11 befestigt ist und eine Öffnung aufweist, durch die der Stößel14 ragt. Es ist auch möglich, den Hohlträger11 nahe seinem freien Ende mit einer Durchgangsöffnung zu versehen, in die die mit dem Behälter1 verbundene Schlauchpumpe2 gesteckt wird.
Claims (22)
- Spender für flüssige und/oder pasteuse Medien, insbesondere Seifen- und Desinfektionsmittelspender, mit einem Behälter für das Medium, einer Pumpe zum Austrag des Mediums und mindestens einem ersten Absperrventil für den Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Absperrventil (
7 ) vorgesehen ist, das beim Betätigen der Pumpe (2 ) geöffnet wird, während das erste Absperrventil (5 ) den Behälter (1 ) verschließt. - Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (
2 ) ein flexibles Schlauchstück (6 ) aufweist, an dessen Enden das erste und zweite Absperrventil (5 ,7 ) vorgesehen sind. - Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Absperrventil (
7 ) ein Druckfederventil ist. - Spender, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenquerschnitt des Schlauchstückes (
6 ) der Pumpe (2 ) beim Pumpvorgang durch ein Betätigungselement (14 ) zumindest örtlich verkleinerbar ist. - Spender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (
14 ) mit einem Druckteil (16 ) das Schlauchteil (6 ) elastisch verformt. - Spender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Druckteil (
16 ) ein Gegendruckelement (10 ) zugeordnet ist. - Spender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegendruckelement (
10 ) in einer Halterung (9 ) für die Pumpe (2 ) angeordnet ist. - Spender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (
9 ) durch ein Rohr gebildet ist. - Spender nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegendruckelement (
10 ) etwa in Höhe des Druckteiles (16 ) des Betätigungselementes (14 ) zwischen der Innenwand der Halterung (9 ) und dem Schlauch (6 ) angeordnet ist. - Spender nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (
14 ) durch einen Motor (30 ), vorzugsweise einen Elektromotor, verschiebbar ist. - Spender nach Anspruch 10, daß der Motor (
30 ) einen auf einer Motorwelle sitzenden Exzenter aufweist, mit dem das Betätigungselement (14 ) verschiebbar ist. - Spender nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (
14 ) durch einen elektromagnetischen Antrieb (13 ) verschiebbar ist. - Spender nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (
13 ,30 ) durch wenigstens einen berührungslos arbeitenden Sensor (15 ) betätigbar ist. - Spender nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (
13 ,30 ) durch einen Fußschalter, eine Fernbedienung oder dergleichen betätigbar ist. - Spender nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (
14 ) und/oder zumindest ein Teil des Antriebes (13 ,30 ) in einem vorzugsweise rohrförmigen Träger (11 ) untergebracht sind. - Spender nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (
11 ) von einem Ständer (3 ,3a ) quer absteht. - Spender nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (
11 ) oder am Ständer (3 ,3a ) der Sensor (15 ) vorgesehen ist. - Spender nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Ständer (
3 ,3a ) der Motor (30 ) angeordnet ist. - Spender nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (
3 ) als Standrohr ausgebildet ist. - Spender nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (
3 ) ein verjüngtes Ende (18 ) als Steckansatz aufweist. - Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Standteil (
28 ) und/oder einem Wandbefestigungsteil (26 ) versehen ist. - Spender nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Standteil (
28 ) und/oder der Wandbefestigungsteil (26 ) plattenförmig ausgebildet sind.
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Publications (1)
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WO2011130768A1 (de) | 2010-04-23 | 2011-10-27 | Hans Georg Hagleitner | STANDFUß FÜR EINEN FLÜSSIGKEITSSPENDER |
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DE102011054404A1 (de) | 2011-10-12 | 2013-04-18 | Weinmann Gmbh | Spender |
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2006
- 2006-04-20 DE DE200620007035 patent/DE202006007035U1/de not_active Expired - Lifetime
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