DE202020102334U1 - Klappbare Abdeckung, insbesondere Emblemhalterung - Google Patents

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Abstract

Abnehmbare Abdeckungsvorrichtung (2) aufweisend einen magnetisch gesicherten Klappdeckel (5), einen Magneten (7), eine Auflagefläche (9) des Klappdeckels (5) und einen Freiraum (4) für den Klappdeckel (5), wobei der Klappdeckel (5) ein Metall aufweist, mittels dem der Magnet (7) den Klappdeckel (5) hält und ein Abnehmen des Klappdeckels (5) durch seitliches Eindrücken des Klappdeckels (5) in den Freiraum (4) ermöglicht ist, wobei der Freiraum (4) benachbart zur Auflagefläche (4) angeordnet ist und der Magnet (7) ein Permanentmagnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine abnehmbare Abdeckungsvorrichtung, die einen magnetisch gesicherten Klappdeckel und einen Magneten aufweist. Vorzugsweise ist derart eine Abdeckung vorzugsweise als Emblemhalterung für ein Fahrzeug gestaltbar, insbesondere für eine Zentralverschlussmutter einer Radfelge.
  • Es ist bekannt, dass Öffnungen abgedeckt werden, um zum Beispiel einen Außeneinfluss wie von Regen oder einer sonstigen Witterung zu beschränken. Hierzu wird oftmals eine Abdeckung genutzt, die an einer Angel oder sonstigem Drehgelenk befestigt, sich entsprechend drehend öffnen und schließen lässt. Oftmals kommt hierbei von ein Verriegelungsmechanismus mit zum Einsatz, beispielsweise ein Einclipsen oder Verriegeln. Derartige Lösungen weisen damit eine Drehführung für die Abdeckung, einen Rahmen für die Drehführung und gegebenenfalls auch noch zusätzlich einen Verschlussmechanismus auf. Weiterhin wird eine Abdeckung benötigt, die auch den Rahmen abdeckt. Ebenfalls kann es sodann notwendig werden, dass zusätzlich eine umlaufende Dichtung aus zum Beispiel Gummi mit hinzukommt, die einen Rahmen bzw. eine Abdeckung entsprechend abdichtet. Dieses erfordert damit schon eine gewisse Bauteilanzahl, eine entsprechende Mindestbaugröße und somit auch einen Aufwand für den Einbau der Abdeckung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Abdeckung zu vereinfachen und insbesondere auch eine Abdeckung zu schaffen, die bei kleinen Öffnungen unkompliziert einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Abdeckungsvorrichtung geschaffen, wie sie mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und den Merkmalen des Anspruchs hinsichtlich einer Emblemhalterung beansprucht wird. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den jeweiligen Unteransprüchen hervor, wobei einzelne Merkmale aus einzelnen Ausgestaltungen und Ansprüchen sowie Figuren nicht auf diese beschränkt sind. Vielmehr sind diese beispielhaft zu verstehen und können auch miteinander zu weiteren Ausgestaltungen verbunden werden, die so nicht explizit gezeigt oder beschrieben sind.
  • Es wird eine abnehmbare Abdeckungsvorrichtung aufweisend einen magnetisch gesicherten Klappdeckel, einen Magneten, eine Auflagefläche des Klappdeckels und einen Freiraum für den Klappdeckel vorgeschlagen, wobei der Klappdeckel ein Metall aufweist, mittels dem der Magnet den Klappdeckel hält und ein Abnehmen des Deckels durch seitliches Eindrücken des Klappdeckels in den Freiraum ermöglicht ist, wobei der Freiraum benachbart zur Auflagefläche angeordnet ist und der Magnet ein Permanentmagnet ist.
  • Eine besondere Ausgestaltung weist auf, dass es keine sonstige Halterung oder Befestigung für den Klappdeckel gibt. Insbesondere gibt es keine Drehachse oder Drehwelle, an der der Klappdeckel angeordnet ist und um bzw. mit der sich der Abdeckdeckel bewegt, insbesondere rotiert. Vielmehr wird dieser gemäß einer Ausgestaltung ausschließlich mittels des Magneten gehalten. Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass es eine zusätzliche Verliersicherung gibt, die dafür sorgt, dass der vom Magneten gelöste Klappdeckel nicht einfach verlorengehen kann. Dieses kann beispielsweise eine kleine Kette, ein Band, ein Faden oder ähnliches sein, an der der Klappdeckel befestigt ist.
  • Der Klappdeckel ist vorzugsweise rund, insbesondere kreisförmig. Er kann aber auch oval, eckig, beispielsweise dreieckig, viereckig, quadratisch oder auch mehreckig sein. Seine Umfangsgeometrie kann auch eine Mischung von runden und eckigen, geraden wie auch gewölbten oder geschwungenen Formen aufweisen. Des Weiteren kann der Klappdeckel eben sein, eine Einfassung, eine Umbördelung am Rand aufweisen, eine gewölbte Oberfläche - konkav, konvex oder beides - aufweisen. Der Klappdeckel ist bevorzugt aus einem Material. Er kann aber auch aus einem Materialmix bestehen. Der Klappdeckel kann ein- wie auch mehrteilig sein. Auch kann der Klappdeckel wiederum eine Basis für ein weiteres Bauteil bilden, das auf, an oder in den Klappdeckel eingebracht wird.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, wenn der Klappdeckel der Abdeckungsvorrichtung bündig in eine Öffnung eingesetzt ist. Bündig bedeutet hierbei, dass dieser Klappdeckel zumindest in einem Bereich an einer Kontur der Öffnung anliegt. Hierbei kann gemäß einer Ausgestaltung ein minimaler Spalt vorgesehen sein, der ein direktes Anstoßen vermeidet, insbesondere ein Entlangreiben beim Klappen. Beispielsweise ist möglichst vollumfänglich einen derartigen Abstand vorgesehen.
  • Bevorzugt ist es, wenn die Abdeckungsvorrichtung so eingesetzt wird, dass der Klappdeckel eine Durchgangsöffnung abdeckt. Die Durchgangsöffnung kann beispielsweise einen Durchgang für ein Fluid wie zum Beispiel eine Flüssigkeit oder auch ein Gas sein. Der Klappdeckel verbindet beispielsweise das Eindringen von Fremdkörpern. Der Klappdeckel ist in einer Ausgestaltung jedoch im, die Durchgangsöffnung abdeckendem Zustand nicht abdichtend. Ein Fluid könnte bei entsprechendem Druck am Klappdeckel vorbei aus der Durchgangsöffnung entweichen. Andererseits behindert, vorzugsweise verhindert der Klappdeckel aber ein Einströmen eines Fluids. Die Durchgangsöffnung kann aber auch einen Zugang zu etwas anderem ermöglichen, ohne dass ein Fluid durchströmen muss. So kann auch ein Werkzeugzugang auf diese Weise abgedeckt werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass die Abdeckungsvorrichtung derart gestaltet ist, dass der Klappdeckel ein Sackloch abdeckt. Das Sackloch kann eine Gewindeöffnung sein, ein Zugang zu einem Ventil, eine einfache Bohrung oder sonstiges. Der Klappdeckel verhindert ein Verstopfen und ermöglicht, dass der Zugang nach Aufklappen des Deckels ermöglicht ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass der Klappdeckel rund ist und der Klappdeckel in eine runde Bohrung eingesetzt ist. Der Klappdeckel kann jedoch nicht nur vom Außenumfang her rund sein. Ebenso besteht die Möglichkeit, dass seine Oberfläche eine runde Gestalt aufweist. Zum Beispiel kann der Klappdeckel einen Halbrund aufweisen. Auch kann eine Abflachung abgesehen sein. Ebenso kann ein ergonomisch geformter Bereich vorgesehen sein, auf den ein Finger den Klappdeckel zum Klappen bringen kann. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass die Oberfläche farbig gestaltet ist, beispielsweise ein- oder mehrfarbig. Der Klappdeckel kann auch aus Kunststoff sein, wobei dem Kunststoff ein Farbadditiv beigegeben ist. Der Klappdeckel kann neben ein- auch mehrteilig sein sowie auch aus unterschiedlichen Materialien bestehen. So können Klappdeckel austauschbare Aufsetzer aufweisen. Diese können eine unterschiedliche Markierung aufweisen, zum Beispiel zur Kenntlichmachung dessen, was mittels des Klappdeckels abgedeckt werden soll. So kann ein Baukastensystem vorgesehen sein, das eine Mehrzahl an Klappdeckeln und eine Vielzahl an unterschiedlichen Aufsetzern vorsieht, die individuell zusammengestellt werden können. Ein Klappdeckel ist hierbei bevorzugt für mehrere unterschiedliche Aufsetzer geeignet. Eine Weiterbildung sieht vor, dass mittels des Aufsetzers auch eine Außengeometrie des Klappdeckels bestimmt wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass eine Abdeckungsvorrichtung mit einem Klappdeckel eine Schraube, insbesondere eine Innenmehrkantschraube, abdeckt, wobei die Schraube eingebettet ist von Material, welches zumindest zum Teil eine Auflagefläche bildet.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass der Magnet der Abdeckungsvorrichtung auf einer Schraube aufsitzt, wobei der Magnet eine Ringform aufweist und die Schraube eine Innenmehrkantschraube ist, wobei ein Innendurchmesser der Ringform einen freien Zugang zu der Innenmehrkantschraube ermöglicht. Die Innenmehrkantschraube kann beispielsweise nach einem der folgenden Systeme RIBE, Torx TR, XZN, Inbus und Torx E, Innenfünfkant oder einem anderen System ausgeführt sein.
  • Auch kann eine Abdeckungsvorrichtung vorgesehen sein, bei der der Magnet ein Neodym-Magnet ist. Beispielsweise kann der Magnet ein abnehmbarer Magnet sein.
  • Weiterhin kann die Abdeckungsvorrichtung so gestaltet werden, dass der Magnet zumindest einen Teil der Auflagefläche für den Klappdeckel bildet, nur einen Teil oder vorzugsweise der Klappdeckel vollständig auf dem Magnet als Auflagefläche sitzt. Weiterhin kann eine Abdeckungsvorrichtung vorgesehen sein, bei der der Magnet stirnseitig eine Ebene bildet, die als erster Teil der Auflagefläche dient, wobei benachbart zum Magneten ein zweiter Teil der Auflagefläche angeordnet ist. Weiterhin kann bevorzugt sein, dass der erste und der zweite Teil der Auflagefläche auf einer Ebene liegen. Wiederum ist es bevorzugt, wenn der Magnet eine Abschrägung aufweist, wobei der Klappdeckel beim Klappen auf dieser Abschrägung zum Anliegen kommt.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung wird eine Abdeckungsvorrichtung in Form einer Emblemhalterung für eine Zentralverschlussmutter einer Radfelge vorgeschlagen, wobei die Emblemhalterung ein Emblem aus einem Aluminiumwerkstoff, ein auf einer Unterseite des Emblems angeordnetes Metall und einen Magneten aufweist, der das Emblem mit der Zentralverschlussmutter verbindet, wobei der Magnet ein Dauermagnet in Ringform ist. Wiederum wird im Rahmen der Erfindung auch eine Emblemhalterung vorgeschlagen, wobei das Metall ein Metallplättchen ist, welches flach auf der Unterseite des Emblems festgeklebt ist. Auch wird eine Emblemhalterung vorgeschlagen, bei der der Magnet einen Außendurchmesser aufweist, der komplementär zu einem Innendurchmesser einer Bohrung in der Zentralverschlussmutter ist. Im Übrigen wird vorgeschlagen, dass die Emblemhalterung entsprechend der Abdeckungsvorrichtung wie oben bzw. nachfolgend beschrieben gestaltet ist. Ein Zentralverschluss bzw. eine Zentralverschlussmutter, bei der diese Emblemhalterung besonders vorteilhaft einsetzbar ist, geht aus der DE 10 2018 007 072 hervor, auf die im Rahmen dieser Offenbarung diesbezüglich verwiesen und mitumfasst wird. Insbesondere kann hierbei das Metallplättchen auch so geformt sein, dass es komplementär in eine entsprechende Öffnung eingebracht werden kann. Vorzugsweise ist die Öffnung formschlüssig zu dem Metallplättchen ausgestaltet.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Abdeckungsvorrichtung werden anhand der nachfolgenden Zeichnung anhand der speziellen Ausführung einer Emblemhalterung beschrieben. Dort dargestellte und beschriebene Details sind jedoch nicht auf die dargestellte Emblemhalterung bzw. Emblem beschränkt. Vielmehr können diese auch bei anderen Emblem- bzw. Abdeckungsvorrichtungen genutzt werden. Es zeigt:
    • 1 eine erste Ausgestaltung einer Emblemhalterung in einer Explosionsdarstellung an einer zweigeteilten Zentralverschlussmutter sowie oben vorgeschlagen,
    • 2 eine Zusammenschau von Emblem und Zentralverschlussmutter, wobei das Emblem durch Eindrücken an einer Seite abgenommen werden kann,
    • 3 eine Aufsicht auf das eingelassene Emblem in die Zentralverschlussmutter, und
    • 4 eine Schnittansicht entsprechend der Linie A-A aus 3
    • 1 zeigt eine Explosionsdarstellung einer zweiteiligen Zentralverschlussmutter 1 entsprechend der DE 10 2018 007 072 , die in eine Emblemhalterung 2 als Klappdeckel eingelassen wird. Die genutzte Mutter ist bevorzugt die vorgeschlagene Zentralverschlussmutter 1. Es kann aber auch eine andere Mutter, insbesondere auch eine einteilige oder andere mehrteilige Mutter, insbesondere Zentralverschlussmutter genutzt werden. Auch andere Geometrien sind einsetzbar. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Zentralverschlussmutter einen umlaufenden vertieften Rand 3 auf. Der vertiefte Rand 3 bildet einen Freiraum 4, in den das Emblem 5 eingedrückt und damit entnommen werden kann, so wie es 2 zeigt. Aus 1 ist weiterhin eine metallische,
    • magnetisierbare Schraube 6 zu entnehmen, die auf dem Schraubenkopf einen Magneten 7,
    • bevorzugt einen Ringmagneten trägt. Auf dem Magneten kommt das Emblem 5 zu liegen,
    • wobei das Emblem 5 bevorzugt aus Aluminium gestaltet ist und auf der Unterseite des Emblems 5 ein Metallplättchen 8 befestigt ist. Die Befestigung kann mittels Kleben,
    • Verschweißen oder sonstige Art und Weise erfolgen. Das Metallplättchen 8 wirkt mit dem Magneten 7 zusammen, vorzugsweise mittels der Magnetkraft. Das Metallplättchen 8 kann aber auch zusätzlich eine formschlüssige Verbindung mit dem Magneten 7 eingehen, zum Beispiel bei einem Ringmagneten eine dazu gestaltete komplementäre Form aufweisen, die sich in den Magneten 7 einsetzen lässt. Die Zentralverschlussmutter 1 bildet wiederum zusammen oder getrennt von dem Magneten 7 eine Auflagefläche 9 für das Emblem 5. Die Schraube 6, bevorzugt eine Senkkopfschraube, kann beispielsweise so gedreht werden,
    • dass der Magnet 7 eine ebene Oberfläche bildet, die bündig übergeht in die Oberfläcge, die den Magneten umgibt. In diesem Falle wird die Auflagefläche 9 vom Magneten 7 und von der den Magneten umgebenden Oberfläche der Zentralverschlussmutter 1 gebildet. Die Schraube kann gemäß einer Ausgestaltung aber auch soweit heruntergedreht werden, dass die Magnetkraft trotz einer gewissen Beabstandung von Magnet 1 und Metallplättchen 8 bzw. Emblem 5 ausreichend sicher hält. Vorzugsweise wird hierbei die Magnetkraft über das Material der Zentralverschlussmutter 1 mitübertragen und die Oberfläche der Zentralverschlussmutter 1 dient als Auflagefläche 9. Eine andere Gestaltung sieht vor, dass die Auflagefläche 9 nur mittels des Magneten 1 und einer entsprechenden Formgebung dazu gestaltet wird. Hierbei kann der Magnet 1 zum Beispiel einen breiten Rand aufweisen.
    • 2 zeigt eine Darstellung von Zentralverschlussmutter 1 und gekippten Emblem 5. Das Emblem kann durch das Verkippen in den Freiraum eingesetzt wie auch entfernt werden. Der Freiraum kann unterschiedlich gestaltet sein, zum Beispiel durchgehend umlaufend oder nur auf einer Hälfte als Vertiefung vorgesehen. Auch kann das Emblem wie dargestellt mit seiner gekippten Unterseite im Freiraum zum Aufliegen, zumindest aber zum Anliegen kommen.
    • 3 zeigt eine Aufsicht von Emblem 5, welches gestrichelt angedeutet und damit durchscheinend ist, und zweigeteilter Zentralverschlussmutter 1. Das Emblem 5 deckt die Schraube ab und lässt nur einen minimalen Spalt, vorzugsweise kaum Spalt zu zwischen dem umlaufenden Kreisrand des Freiraums und dem Außenumfang des Emblems 5. Dadurch wird das Eindringen von Schmutz in den Freiraum verhindert, zumindest aber erschwert. Die Schraube 6 wiederum ist durch die Überschattung durch das Emblem 5 vorzugsweise eingehüllt und dadurch gegen Schmutz und anderes geschützt.
    • 4 zeigt die eingesetzte Emblemhalterung in die Zentralverschlussmutter entlang des Schnittes A-A. Die in runden Kreisen eingezeichneten Zahlen geben hierbei folgende Positionen wieder, wobei die Kreise hier durch Klammern verdeutlicht werden:
    • Pos. (1): Bohrbild nach DIN 106424/7991 mit Senkschraube als Verlier- und Losdrehsicherung,
    • Pos. (2): bewegliche Kalotte als Zentrieraufnahme, Kegel an Rad,
    • Pos. (3): Trapezgewinde innenliegend, Anbindung an einen Zugbolzen bzw. Adapter,
    • Pos. (4): metrisches Gewinde außenliegend Aufnahme Kalotte (zusammen V erl ier-/Losdrehsicherung),
    • Pos. (5): Ringmagnet als Aufnahme/Zugkraft zur Fixierung des Emblems,
    • Pos. (6): selbstklebendes Metallplättchen zur Anbringung an Alu-Emblem,
    • Pos. (7): Emblem bevorzugt aus Aluminium mit einem Logo, das gelasert ist, wobei das Emblem eloxiert ist,
    • Pos. (8): Senkkopfschraube M10.
  • Funktionsbeschreibung Kippmechanismus Emblem
    • - (8) wird als Verlier/Losdrehsicherung in der Zentralverschlussmutter fest verschraubt
    • - (5) Ringmagnet wird in zylindrische Bohrung auf Pos. 8 eingesetzt
    • - (6) Metallplättchen wird auf Pos. (7) Emblem angebracht
    • - (6) und (7) werden durch Haftkraft an Pos. (5) Magnet gehalten
    • - ein Lösen/Entfernen des Emblems ist durch Druck am äußeren Rand möglich, dort z.B. Aussparung/tiefergesetzte Kontur an Zentralverschlussmutter
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    zweiteilige Zentralverschlussmutter
    2
    Emblemhalterung/Abdeckungsvorrichtung
    3
    vertiefter Rand
    4
    Freiraum
    5
    Emblem/Klappdeckel
    6
    metallische, magnetisierbare Schraube
    7
    Magnet
    8
    Metallplättchen
    9
    Auflagefläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102018007072 [0016, 0017]

Claims (19)

  1. Abnehmbare Abdeckungsvorrichtung (2) aufweisend einen magnetisch gesicherten Klappdeckel (5), einen Magneten (7), eine Auflagefläche (9) des Klappdeckels (5) und einen Freiraum (4) für den Klappdeckel (5), wobei der Klappdeckel (5) ein Metall aufweist, mittels dem der Magnet (7) den Klappdeckel (5) hält und ein Abnehmen des Klappdeckels (5) durch seitliches Eindrücken des Klappdeckels (5) in den Freiraum (4) ermöglicht ist, wobei der Freiraum (4) benachbart zur Auflagefläche (4) angeordnet ist und der Magnet (7) ein Permanentmagnet ist.
  2. Abdeckungsvorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappdeckel (5) bündig in eine Öffnung eingesetzt ist.
  3. Abdeckungsvorrichtung (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappdeckel (5) eine Durchgangsöffnung abdeckt.
  4. Abdeckungsvorrichtung (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappdeckel (5) ein Sackloch abdeckt.
  5. Abdeckungsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappdeckel (5) rund ist und der Klappdeckel (5) in eine runde Bohrung eingesetzt ist.
  6. Abdeckungsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappdeckel (5) eine Schraube (6), insbesondere eine Innenmehrkantschraube abdeckt, wobei die Schraube (6) eingebettet ist von Material, welches zumindest zum Teil die Auflagefläche (9) bildet.
  7. Abdeckungsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (7) auf einer Schraube (6) aufsitzt, wobei der Magnet (7) eine Ringform aufweist und die Schraube (6) eine Innenmehrkantschraube ist, wobei ein Innendurchmesser der Ringform einen freien Zugang zu der Innenmehrkantschraube ermöglicht.
  8. Abdeckungsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (7) ein Neodym-Magnet ist.
  9. Abdeckungsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (7) ein abnehmbarer Magnet ist.
  10. Abdeckungsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (7) zumindest einen Teil der Auflagefläche (9) für den Klappdeckel (5) bildet.
  11. Abdeckungsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (7) stirnseitig eine Ebene bildet, die als erster Teil der Auflagefläche (9) dient, wobei benachbart zum Magneten (7) ein zweiter Teil der Auflagefläche (9) angeordnet ist.
  12. Abdeckungsvorrichtung (2) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Teil der Auflagefläche (9) auf einer Ebene liegen.
  13. Abdeckungsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (7) eine Abschrägung aufweist, wobei der Klappdeckel (5) beim Klappen auf dieser Abschrägung zum Anliegen kommt.
  14. Abdeckungsvorrichtung (2) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappdeckel (5) auf der Abschrägung durch den Magneten (7) in seiner geklappten Position gehalten wird.
  15. Abdeckungsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappdeckel (5) auf dem Magneten (7) fest und sicher aufsitzt und der Klappdeckel (5) und der Magnet (7) gedreht werden kann, insbesondere um eine Rotationsachse rotieren kann, vorzugsweise mit mindestens 400 Umdrehungen pro Minute, insbesondere mit mehr als 1200 Umdrehungen pro Minute.
  16. Abdeckungsvorrichtung (2) in Form einer Emblemhalterung (2) für eine Zentralverschlussmutter (1) einer Radfelge, wobei die Emblemhalterung (2) ein Emblem (5) aus einem Aluminiumwerkstoff, ein auf einer Unterseite des Emblems angeordnetes Metall und einen Magneten (7) aufweist, der das Emblem mit der Zentralverschlussmutter (7) verbindet, wobei der Magnet (7) ein Dauermagnet in Ringfom ist.
  17. Emblemhalterung (2) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Metall ein Metallplättchen (8) ist, welches flach auf der Unterseite des Emblems (5) festgeklebt ist.
  18. Emblemhalterung (2) nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet einen Außendurchmesser aufweist, der komplementär zu einem Innendurchmesser einer Bohrung in der Zentralverschlussmutter (1) ist.
  19. Emblemhalterung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Emblemhalterung (2) entsprechend der Abdeckungsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche gestaltet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US11433700B2 (en) * 2020-05-08 2022-09-06 Nick Perich Magnetic hub plug apparatus

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DE102018007072A1 (de) 2018-09-07 2020-03-12 Scc Fahrzeugtechnik Gmbh Zentralverschlusssystem mit Felge

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