DE202020100905U1 - Vorrichtung zur Förderung und Handhabung einer Folie für die Oberflächenbeschichtung von Schwimmbädern - Google Patents
Vorrichtung zur Förderung und Handhabung einer Folie für die Oberflächenbeschichtung von Schwimmbädern Download PDFInfo
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Abstract
Vorrichtung zur Förderung und Handhabung einer Folie für die Oberflächenbeschichtung von Schwimmbädern, wobei die genannte Folie (1) um einen länglichen rohrförmigen Kern (2) herum aufgewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Folgendes umfasst:- eine Hohlwelle (10), welche dazu ausgebildet ist, bequem in das Innere des genannten rohrförmigen Kerns (2) eingeführt zu werden, wobei die genannte Hohlwelle (10) über mindestens einen koaxialen, ringförmigen, zylindrischen Körper (11) für die Abstützung einer Außenfläche der Hohlwelle (10) und einer Innenfläche des rohrförmigen Kerns (2) verfügt;- zwei Verschlusshülsen (12), wobei jede dazu ausgebildet ist, eng ein Ende der Hohlwelle (10) umgebend koaxial angeordnet zu werden, mit einem Teil im länglichen rohrförmigen Kern (2) eingeführt und mit einem Einführungsbegrenzungsring (20);- Förder- und Handhabungsglieder (13) des länglichen rohrförmigen Kerns (2), welche für jedes Ende des genannten länglichen rohrförmigen Kerns (2) ein Rohr umfassen, welches dazu ausgebildet ist, axial in das Innere der Hohlwelle (10) eingeführt zu werden und von welchem sich zwei Griffzweige ableiten, unter Bildung zusammen eines T-förmigen Teils; und- zwei versetzbare Verbindungselemente (14), wobei jedes Verbindungselement (14) mit einer jeweiligen Verschlusshülse (12) zur Fixierung der Verschlusshülse (12) und des genannten Rohrs des Fördergliedes an der Hohlwelle (10) assoziiert ist.
Description
- Gebiet der Technik
- Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft generell das Gebiet der Vorrichtungen zur Förderung von Folien, welche auf einem rohrförmigen Kern gewickelt sind. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Förderung und Handhabung einer Folie für die Oberflächenbeschichtung von Schwimmbädern.
- Stand der Technik
- Um die Dichtigkeit in Schwimmbädern zu gewährleisten und um alte Schwimmbäder zu erneuern oder in neuen Schwimmbädern eine neue Endverarbeitung bereitzustellen, können diese mit unterschiedlichen isolierenden Auskleidungsmaterialien ausgekleidet werden, zum Beispiel mit Folien oder Membranen aus PVC oder ähnlichem, typischerweise auf einem rohrförmigen Kern gewickelt.
- Ein Nachteil für den Einbau der erwähnten Folien oder Membrane in Schwimmbädern, sodass deren Anwendung auf der gesamten Oberfläche des Schwimmbads homogen ist, ist ihr Gewicht und Manöverschwierigkeit.
- Es besteht daher der Bedarf an eine Vorrichtung zur Förderung und Handhabung von Folien für die Auskleidung von Schwimmbädern, welche deren Betrieblichkeit und Ausziehmanöver erleichtert, unter Vermeidung von Verformungen der Folie während des Auskleidungsprozesses des Schwimmbads.
- Kurze Beschreibung der Erfindung
- Zu diesem Zweck stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Förderung und Handhabung einer Folie für die Oberflächenbeschichtung von Schwimmbädern bereit, wobei die erwähnte Folie (oder Membran) um einen länglichen rohrförmigen Kern herum aufgewickelt ist.
- Im Gegensatz zu den im Gebiet bekannten Vorschlägen umfasst die vorgeschlagene Vorrichtung eine Hohlwelle, welche dazu ausgebildet oder angeordnet ist, bequem im Inneren des erwähnten rohrförmigen Kerns eingeführt zu werden. Die Hohlwelle verfügt über einen koaxialen, ringförmigen, zylindrischen Körper (sie kann über mehr als einen verfügen), durch welchen die genannte Hohlwelle eingeführt wird, für die Abstützung einer Außenfläche der Hohlwelle und einer Innenfläche des rohrförmigen Kerns. Ebenfalls beinhaltet die vorgeschlagene Vorrichtung zwei Verschlusshülsen, wobei jede dazu ausgebildet ist, eng in einem Ende der Hohlwelle koaxial angeordnet zu werden, mit einem Teil im länglichen rohrförmigen Kern eingeführt und mit einem Einführungsbegrenzungsring; Förder- und Handhabungsglieder des länglichen rohrförmigen Kerns, welche für jedes Ende des länglichen rohrförmigen Kerns ein Rohr umfassen, welches dafür bestimmt ist, axial im Inneren der Hohlwelle eingeführt zu werden und von welchem sich zwei Griffzweige ableiten, unter Bildung zusammen eines „T-förmigen“ Teils; und mindestens zwei versetzbare Verbindungselemente. Jedes Verbindungselement ist mit einer Verschlusshülse assoziiert, zur Fixierung der Verschlusshülse und des erwähnten Rohrs des Förder- und Handhabungsgliedes an der Hohlwelle.
- Bei der vorgeschlagenen Vorrichtung können die Hohlwelle, die ringförmigen zylindrischen Körper und die Förder- und Handhabungsglieder, unter anderem, aus Metallmaterial, aus Kohlenstofffaser oder aus einem mit Glasfaser verstärkten Kunststoffmaterial sein. Ebenfalls können die zwei Verschlusshülsen aus, unter anderem, Kunststoff- oder Metallmaterial sein.
- In einem Ausführungsbeispiel ist die erwähnte Hohlwelle ausziehbar, sodass deren Anwendung bei unterschiedlichen Längen des länglichen rohrförmigen Kerns erlaubt wird.
- In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beinhalten die erwähnten Griffzweige der Förder- und Handhabungsglieder außerdem kippbare Handgriffe, welche von den Griffzweige vertikal hervorstehen. Außerdem besteht vorzugsweise jeder der erwähnten Verbindungselemente aus einem Riegel, welcher in Bohrungen des Rohrs des Förder- und Handhabungsgliedes eng einpasst.
- Die Vorrichtung kann auch zwei Plattformen beinhalten, jede mit einem oder mehreren Rädern, zum Beispiel einem Rad oder vier Rädern, für die Verschiebung der Vorrichtung im Inneren der Schwimmbäder, wobei die genannten Plattformen mit den genannten Förder- und Handhabungsglieder assoziiert, zum Beispiel angelenkt, sind.
- In noch einem anderen Ausführungsbeispiel umfasst die Hohlwelle drei voneinander demontierbare Segmente (oder ist daraus gebildet). Auf diese Weise kann die Vorrichtung einfach demontiert werden und in einem Koffer oder ähnlichem aufbewahrt werden, sodass deren Förderung erleichtert wird.
- Figurenliste
- Die vorhergehenden und anderen Vorteile und Merkmale werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels vollständiger verstanden, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, welche als illustrativ und nicht beschränkend betrachtet werden sollen, in denen:
-
1 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Förderung und Handhabung einer Folie für die Oberflächenbeschichtung von Schwimmbädern zeigt, welche auf einem rohrförmigen Kern gewickelt ist. -
2 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Förderung und Handhabung einer Folie für die Oberflächenbeschichtung von Schwimmbädern zeigt. -
3 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Förderung und Handhabung einer Folie für die Oberflächenbeschichtung von Schwimmbädern zeigt. -
4 eine vergrößerte Ansicht eines der Enden der vorgeschlagenen Vorrichtung ist, in welcher eine der Verschlusshülsen und eines der Elemente zur Verbindung an der Hohlwelle, welche in der Vorrichtung beinhaltet sind, gezeigt werden. - Ausführliche Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
- Unter Bezugnahme auf
1 wird darin ein erstes Ausführungsbeispiel der vorgeschlagenen Vorrichtung gezeigt. Die Vorrichtung aus diesem Ausführungsbeispiel umfasst eine Hohlwelle10 , welche bequem im Inneren eines länglichen rohrförmigen Kerns2 eingeführt wird, auf welchem eine Folie1 für die Oberflächenbeschichtung eines Schwimmbads gewickelt ist; einen koaxialen, ringförmigen, zylindrischen Körper11 ; zwei Verschlusshülsen12 , wobei jede in einem Ende der Hohlwelle10 koaxial angeordnet ist, mit einem Teil im länglichen rohrförmigen Kern2 eingeführt und mit einem Einführungsbegrenzungsring20 ; Förder- und Handhabungsglieder13 des länglichen rohrförmigen Kerns; und zwei versetzbare Verbindungselemente14 , wobei jedes mit einer jeweiligen Verschlusshülse12 assoziiert ist. - Gemäß diesem Ausführungsbeispiel umfassen die Förder- und Handhabungsglieder
13 für jedes Ende des länglichen rohrförmigen Kerns2 ein Rohr, welches, wenn die vorgeschlagene Vorrichtung montiert ist, axial im Inneren der Hohlwelle10 eingeführt wird und von welchem sich zwei Griffzweige ableiten, mit kippbaren Handgriffen17 , welche von den Griffzweigen vertikal hervorstehen. Die Handgriffe17 sind vorzugsweise mit einem Gummimaterial für eine bessere Griffigkeit beschichtet. - Unter Bezugnahme auf
2 wird darin ein anderes Ausführungsbeispiel der vorgeschlagenen Vorrichtung gezeigt. In diesem Fall, im Gegensatz zum Beispiel aus1 , beinhalten die Förder- und Handhabungsglieder die erwähnten kippbaren Handgriffe17 nicht, sondern nur das erwähnte Rohr und die Griffzweige. Ebenfalls beinhaltet in diesem Fall die Vorrichtung außerdem zwei Plattformen15 , mit Rädern16 , für die Verschiebung der Vorrichtung im Inneren der Schwimmbäder. Wie es in der Figur zu sehen ist, wird jedes Förder- und Handhabungsglied13 , in diesem Fall lösbar, durch einen Befestigungsmechanismus an einer jeweiligen Plattform15 befestigt. In einem anderen, nicht dargestellten, Ausführungsbeispiel, beinhaltet jede Plattform nur ein Rad16 , sodass die vorgeschlagene Vorrichtung wie eine Schubkarre gehandhabt werden kann. - Es muss hingedeutet werden, dass in anderen Ausführungsbeispielen, in diesem Fall nicht dargestellt, die Förder- und Handhabungsglieder
13 nur ein „T-förmiges“ Teil bilden, das heißt, ohne die erwähnten Handgriffe zu beinhalten. - Die erwähnten Verbindungselemente
14 , siehe4 für ein besonderes Beispiel, erlauben die Fixierung der entsprechenden Verschlusshülse12 und des Rohrs des Förder- und Handhabungsgliedes13 an deren entsprechenden Ende der Hohlwelle10 . Vorzugsweise bestehen die Verbindungselemente14 aus Riegeln, welche in Löchern oder Bohrungen (in den Figuren für deren Einfachheit nicht dargestellt) des Rohrs des Förder- und Handhabungsgliedes13 eng einpassen. - Die Verschlusshülsen
12 können aus Kunststoff- oder Metallmaterial sein. Ebenfalls können die Hohlwelle10 und die Förder- und Handhabungsglieder13 , unter anderem, aus Metallmaterial, aus Kohlenstofffaser oder aus einem mit Glasfaser verstärkten Kunststoffmaterial sein. - Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Hohlwelle
10 bis unterschiedliche Längen ausziehbar, sodass sie auf diese Weise für die unterschiedlichen Arten von Bodenbelagfolien1 nützlich ist. - Ebenfalls ist in einem Ausführungsbeispiel die Hohlwelle
10 aus mindestens drei demontierbaren Segmenten gebildet. -
3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der vorgeschlagenen Vorrichtung, in diesem Fall für eine vertikale Anordnung des länglichen rohrförmigen Kerns2 ausgebildet. Die Vorrichtung aus diesem Beispiel beinhaltet auch Mittel18 , welche das Schneiden der Folie1 erlauben, während sie abgewickelt wird. - Ebenfalls kann in jedem der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele die vorgeschlagene Vorrichtung außerdem andere Schneidmittel zum Längsschneiden der Folie
1 , während sie abgewickelt wird, beinhalten. - Der Umfang der vorliegenden Erfindung wird im folgenden Satz von Ansprüchen definiert.
Claims (9)
- Vorrichtung zur Förderung und Handhabung einer Folie für die Oberflächenbeschichtung von Schwimmbädern, wobei die genannte Folie (1) um einen länglichen rohrförmigen Kern (2) herum aufgewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Folgendes umfasst: - eine Hohlwelle (10), welche dazu ausgebildet ist, bequem in das Innere des genannten rohrförmigen Kerns (2) eingeführt zu werden, wobei die genannte Hohlwelle (10) über mindestens einen koaxialen, ringförmigen, zylindrischen Körper (11) für die Abstützung einer Außenfläche der Hohlwelle (10) und einer Innenfläche des rohrförmigen Kerns (2) verfügt; - zwei Verschlusshülsen (12), wobei jede dazu ausgebildet ist, eng ein Ende der Hohlwelle (10) umgebend koaxial angeordnet zu werden, mit einem Teil im länglichen rohrförmigen Kern (2) eingeführt und mit einem Einführungsbegrenzungsring (20); - Förder- und Handhabungsglieder (13) des länglichen rohrförmigen Kerns (2), welche für jedes Ende des genannten länglichen rohrförmigen Kerns (2) ein Rohr umfassen, welches dazu ausgebildet ist, axial in das Innere der Hohlwelle (10) eingeführt zu werden und von welchem sich zwei Griffzweige ableiten, unter Bildung zusammen eines T-förmigen Teils; und - zwei versetzbare Verbindungselemente (14), wobei jedes Verbindungselement (14) mit einer jeweiligen Verschlusshülse (12) zur Fixierung der Verschlusshülse (12) und des genannten Rohrs des Fördergliedes an der Hohlwelle (10) assoziiert ist.
- Vorrichtung nach
Anspruch 1 , wobei die Hohlwelle (10) ausziehbar ist, sodass deren Anwendung bei unterschiedlichen Längen des länglichen rohrförmigen Kerns (2) erlaubt wird. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Griffzweige der Förder- und Handhabungsglieder (13) außerdem kippbare Handgriffe (17) beinhalten, welche von den Griffzweigen vertikal hervorstehen.
- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes Verbindungselement (14) aus einem Riegel besteht, welcher dazu ausgebildet ist, in Bohrungen des Rohrs des Förder- und Handhabungsgliedes (13) eng einzupassen.
- Vorrichtung nach
Anspruch 1 , wobei die Hohlwelle (10) mindestens drei voneinander demontierbare Segmente umfasst. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche außerdem Plattformen (15) umfasst, mit einem oder mehreren Rädern (16) für die Verschiebung der Vorrichtung im Inneren der Schwimmbäder, wobei die genannten Plattformen mit den Förder- und Handhabungsgliedern (13) assoziiert sind.
- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verschlusshülsen (12) aus Kunststoff- oder Metallmaterial sind.
- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hohlwelle (10) und die Förder- und Handhabungsglieder (13) aus Metallmaterial, aus Kohlenstofffaser oder aus einem mit Glasfaser verstärkten Kunststoffmaterial sind.
- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Griffzweige der Förder- und Handhabungsglieder (13) an beiden Enden des länglichen rohrförmigen Kerns (2) komplanar sind.
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