DE202020002223U1 - Gesichtsmaske zur Mund- und Nasenbedeckung - Google Patents

Gesichtsmaske zur Mund- und Nasenbedeckung Download PDF

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Abstract

Gesichtsmaske zur Mund- und Nasenbedeckung, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper der Gesichtsmaske aus einem geeigneten flächigen Material besteht, welches wechselseitig im zick-zack nach dem Ziehharmonikaprinzip vorgefaltet ist, und bei Bedarf zur Stabilisierung und Anpassung an das Gesicht mit einem geeigneten, vorgeformten Draht oder vergleichbarem versehen werden kann, der zusammen mit der Gesichtsmaske an deren seitlichen Rändern durch ein speziell dafür eingerichtetes oder ausgestattetes Gummiband oder vergleichbar elastisches Band zusammengehalten werden kann, und mit diesem Band gleichzeitig auch am Kopf vor Mund und Nase befestigt werden kann, und dort für den Gebrauch aufgefaltet und individuell angepaßt werden kann.

Description

  • Technisches Gebiet:
  • Mund- und Nasenbedeckung zur Abwehr gesundheitsgefährdender Belastungen der Atemluft des Trägers oder seiner Umgebung,
    Zivil- und Katastrophenschutz, Gesundheitsschutz, Arbeitsschutz
  • Der Stand der Technik:
  • Die Qualität und Eignung einer Gesichtsmaske als Atemschutzmaske richtet sich nach dem Umfang, in dem mit ihrer Hilfe gesundheitsschädliche Belastungen aus der Atemluft ihres Trägers entfernt werden. Dazu ist es erforderlich, zu verhindern, daß einerseits am wirksamen Bereich der Maske vorbei, und andererseits durch die schützenden Elemente der Maske hindurch gesundheitsschädliche Belastungen aus der Atemluft in die Atemwege gelangen. Gleichzeitig ist zu gewährleisten, daß genügend gereinigte Atemluft aufgenommen werden kann um den Träger der Maske ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen.
  • FFP-Masken
  • FFP-Gesichtsmasken (Filtering-face-piece), verschiedener Bauarten, die als geeignete Atemschutzmasken zur Abwehr von körperlichen Belastungen durch die Atemluft dienen, gibt es derzeit in verschiedenen Klassen aufsteigender Qualität von FFP1 bis FFP3. Sie arbeiten nach dem Prinzip der Luftfilterung der Atemluft in jeweils unterschiedlichem Maße, und können in Verbindung mit Ventilen die Nutzung für den Träger erleichtern. FFP-Atemschutzmasken können je nach Qualität die meisten der derzeit anfallenden Gefährdungen durch gesundheitsschädlich belastete Atemluft von ihrem Benutzer fernhalten. Sie sind Atemschutzmasken im gesetzlich geregelten, eigentlichen Sinn.
  • OP-Masken
  • Darüber hinaus sind beispielsweise in der Medizin auch Gesichtsmasken verschiedener Bauart in Gebrauch, bei deren Verwendung es nicht um den Schutz und die Filterung der Atemluft des Trägers geht, sondern darum, zu verhindern, daß durch die Atemluft des Trägers, insbesondere auch beim Sprechen, Partikel und Tröpfchen aus der Atemluft des Trägers in der Umgebung verbreitet werden und Wunden infizieren. Sie sind allgemein oft unter dem Begriff OP-Masken bekannt. Entsprechend ihrer Funktion werden sie landläufig auch als Spuckschutz bezeichnet, was den Zweck dieser Masken ganz gut beschreibt. Die Atmung erfolgt hier zu großen Teilen seitlich an der Maske vorbei. Da diese Masken die Anforderungen an Qualität und Eignung für Atemschutzmasken nicht erfüllen, sind auch sie keine Atemschutzmasken im gesetzlich geregelten, eigentlichen Sinn. Dies ist entsprechend ihrem Zweck auch nicht das Ziel.
  • Alltags-, Gesichtsmasken
  • Gesichtsmasken, verschiedener Bauarten, welche beispielsweise in Ballungsgebieten Smogbelastungen aus der Atemluft der Träger heraus filtern sollen, werden in unterschiedlichen Qualitäten als waschbare Mehrwegprodukte auch in Verbindung mit austauschbaren Einweg-Filtern im Handel angeboten und sind in einigen asiatischen Gebieten fester Bestandteil des Alltagsbildes geworden. Sie werden daher auch als Alltagsmasken bezeichnet. Da auch sie die Anforderungen an Qualität und Eignung für Atemschutzmasken nicht erfüllen, sind auch sie keine Atemschutzmasken im gesetzlich geregelten, eigentlichen Sinn.
    Einerseits geht hier die Atemluft in weiten Teilen an der nicht dicht genug abschließenden Maske vorbei und andererseits erfüllen sie die Filterung der Atemluft nur mit Einschränkungen. Sie können einen Teil der Smogbelastungen aus der Atemluft heraushalten, wenn sie regelmäßig gewaschen werden, bieten aber keinen Schutz vor Viren.
  • Bisherige Entwicklung
  • Herstellung und Handel der bisher verwendeten FFP-Masken, OP-Masken und auch von Alltagsmasken hatten sich bisher schrittweise hin entwickelt zu der Anfang des Jahres 2020 vorhandenen Situation. Alles war dem für gewöhnlich anfallenden, sich nur allmählich verändernden Bedarf angepaßt. Eine schrittweise Anpassung der Produktion an allmählich wechselnde Erfordernisse des Bedarfes war jederzeit möglich.
  • Die meisten der komplexen Maschinen zur Herstellung qualitativ hochwertiger, industriell gefertigter Atemschutzmasken und OP-Masken stehen, obwohl teilweise auch in Deutschland hergestellt, überwiegend in Asien, um dort kostengünstiger für den globalen Markt zu produzieren.
    Der überwiegend eigene Bedarf an Alltagsmasken in Asien wurde auch dort durch die einheimische Produktion abgedeckt. Außerhalb Asiens war der Bedarf an Alltagsmasken praktisch eher die Ausnahme.
  • Das der Erfindung zugrundeliegende Problem
  • Im Frühjahr 2020, mit Ausbruch der Covid-19-Pandemie, die sich zum großen Teil über die Atemwege verbreitete, änderten sich der Bedarf an Gesichtsmasken und auch die Bedingungen auf dem dazugehörigen Markt schlagartig. Die gravierenden Schwachstellen dieses Marktes traten offen zutage.
  • Beginnend in China und innerhalb weniger Wochen weltweit war allein der Bedarf an Masken zum Schutz des medizinischen Personals bei der Versorgung rapide zunehmender Krankheitsfälle erheblich höher als bisher üblich. Gleichzeitig ruhte in Teilen Chinas die Produktion und dortige Landesteile waren von der Außenwelt abgeriegelt, um die beginnende Pandemie einzudämmen. Weltweit wurden Grenzen geschlossen und auch der Flugverkehr kam damit fast völlig zum Erliegen. Handelsverbindungen rissen daraufhin ab oder wurden unzuverlässig.
  • Die gewaltige Nachfrage nach medizinisch verwendbaren Gesichtsmasken konnte durch den Handel nicht mehr zuverlässig befriedigt werden. Stellenweise wurden Kontingente beschlagnahmt oder deren Ausfuhr verboten. Die bisher üblichen Maskenpreise vervielfachten sich rasant. Bereits bezahlte, regulär vereinbarte Lieferungen verschwanden daraufhin auf Irr- und Umwegen. Für Nachlieferungen wurden stellenweise horrende Preise vorab kassiert, ohne die geringste Lieferabsicht. Oft entsprach die gelieferte Qualität auch nicht der vereinbarten und bezahlten Qualität, so daß die Masken zumindest im medizinischen Bereich mehr oder weniger unbrauchbar waren. Die Frage, wie lange die Beschaffung geeigneter Masken zur Versorgung und Aufrechterhaltung des Gesundheitssystems noch realisiert werden könne, entwickelte sich weltweit zur zentralen Frage. Kompromisse zeichneten sich ab, um den steigenden Bedarf überhaupt noch ansatzweise decken zu können. Der bisher frei verfügbare Pfennig- und Wegwerfartikel Gesichtsmaske hatte sich innerhalb kürzester Zeit zu einem raren und teuren Gut entwickelt und gelangte nun vielerorts auf den Prüfstand hinsichtlich einer Verlängerung der Nutzungsdauer. Doch dem sind relativ enge Grenzen gesetzt, wenn die Vorteile der Masken noch zum Tragen kommen sollen.
  • In diese Situation hinein etablierte sich die global verbreitete Praxis, zu versuchen, die Ausbreitung der Pandemie zu verlangsamen, indem die Bevölkerung zum Tragen von Gesichtsmasken verpflichtet wurde. Das heizte den ohnehin schon im Ausnahmezustand befindlichen Gesichtsmaskenmarkt noch zusätzlich an.
  • Massenhafte Versorgung der Bevölkerung
  • Davon, die Bevölkerung flächendeckend und ausreichend mit tatsächlichen Atemschutzmasken der FFP-Klassen zu versorgen, konnte angesichts der Lieferengpässe allein schon für das Gesundheitswesen, über Monate hinweg keine Rede sein. Auch würden der ungeübte Gebrauch dieser speziellen Masken, mangelnde Sorgfalt und Einsicht in weiten Teilen kaum einen anderen Effekt bieten, als den der einfachen OP-Masken, bei denen die Atmung zum großen Teil an der nicht abgeschlossenen Maske vorbei erfolgt. Daher wurde bei der Einführung der Maskenpflicht auf das Funktionsprinzip der OP-Masken und einfacher Gesichtsmasken gesetzt, die die Ausbreitung gesundheitsgefährlicher Belastungen der Atemluft vom Träger der Maske in seine Umgebung reduzieren sollen. Dieses Konzept sollte weiträumig Tröpfcheninfektionen verringern. Seine Wirksamkeit ist jedoch daran gebunden, daß wirklich jeder so eine einfache Maske trägt.
  • Da selbst die hierfür einigermaßen geeigneten, einfacheren OP-Masken nicht in ausreichender Anzahl vorhanden waren, kam auch die Einführung der Maskenpflicht für die Bevölkerung nicht ohne Kompromisse aus. Unter der Bezeichnung Mund- Nasenbedeckung mußte fast alles akzeptiert werden, was diesen Anspruch schon im Wortsinn erfüllte und dabei der Atmung nicht im Wege stand. Schals und Tücher, selbst Gebasteltes und Genähtes, alte wieder entdeckte Lagerreserven und das wenige, was der Markt hergab kennzeichnete die Versorgungslage der Bevölkerung, die hinsichtlich der Beschaffung in weiten Teilen auf Eigeninitiative angewiesen war.
  • Doch diese Versorgungslage steht auf tönernen Füßen. Abgesehen davon, daß allein schon die Maskenpflicht an sich bei nunmehr steigenden Temperaturen im Jahreslauf eine erhebliche Belastung für die daran nicht gewöhnte Bevölkerung darstellt, birgt dieses zusammengewürfelte Maskensortiment auch an vielen anderen Stellen spezielle Nachteile und Gefahren in sich.
  • Lagerung, Haltbarkeit, Nutzungsdauer, Ressourcen- und Abfallbilanz von Einwegmasken
  • Die professionell und industriell hergestellten FFP-Masken und OP-Masken sind als kurzlebige Einwegprodukte für eine planbare professionelle Nutzung konzipiert und produziert. Sie sind keine Lagerartikel auf Dauer, sondern haben ein Verfallsdatum und werden auch bei guter Lagerung allmählich unbrauchbar. Insbesondere können Trageriemen aus Gummi altern, ihre Elastizität verlieren, reißen und so den Einsatz der Maske im entscheidenden Moment vereiteln. Auch die Masken selbst können durch Pilz- und Sporenbefall und andere Schadstoffe aus der Umgebung, gefährlich vorbelastet werden.
    Es macht daher keinen Sinn, für einen unvorhersehbar möglichen Massenbedarf dieser Masken, auf längere Zeit hin große Vorräte anzulegen, die dann ungebraucht verfallen könnten, oder den aktuellen Bedarf doch nicht abdecken können, denn in Benutzung haben diese Masken eine maximale Nutzungsdauer von nur einigen Stunden. Sie werden durch die im Gebrauch angesammelten Schadstoffe allmählich toxisch, somit unbrauchbar und müssen durch neue ersetzt werden.
    Darüber hinaus sind diese, aus zahlreichen unterschiedlichen, fest miteinander verbundenen Kunststoffen und anderen Materialien bestehenden Einwegmasken schon in normalen Zeiten eine Belastung für die Umwelt. Sie würden bei massenhaftem Verbrauch durch die Bevölkerungen ganzer Länder ein gewaltiges Ressourcen- und Abfallproblem darstellen.
  • FFP-Masken in der Massenversorgung
  • Der ungewohnte Gebrauch dieser Masken mit relativ hoher Filterwirkung ist sehr belastend. Diese Belastung wird sicher nicht von jedem ertragen oder akzeptiert. Dann wird der Luftstrom mehr oder weniger an Maske vorbei laufen, was die gute Filterwirkung zwar zunichte macht, aber immer noch den abgewandelten Zweck erfüllen kann, lediglich eine Mund- und Nasenbedeckung zum Umgebungsschutz herzustellen.
    Die Herstellung der FFP-Schutzmasken ist an vorhandene vergleichsweise aufwendige industrielle Kapazitäten gebunden. Auch wenn diese Masken dann in hohen Stückzahlen produziert werden können, sind diese Möglichkeiten aktuell weit davon entfernt, die Bevölkerungen ganzer Länder ausreichend und dauerhaft mit solchen Schutzmasken zu versorgen. Der vergleichsweise hohe Aufwand in der Herstellung macht diese Masken als kurzlebige Einwegartikel mit Preisen bis zu mehreren Euro je nach Qualität auch relativ teuer. Daran würde sich auch nichts ändern, wenn es genügend Produktionskapazitäten gäbe.
  • Die relativ hohen Kosten dieser Masken führen beim regelmäßigen Privatverbraucher zwangsläufig zu Verlängerungen der Nutzungsdauer, um Kosten zu sparen oder die Versorgung aufrecht zu erhalten. Die Kosten der Maske entwickeln sich damit aus Not, Sparsamkeit, Unwissenheit, oder Gleichgültigkeit heraus zu einem hygienischen Problem mit der Maske selbst.
  • OP-Masken in der Massenversorgung
  • Selbst die industriell produzierten OP-Masken, sind immer noch vergleichsweise teure und dabei auch kurzlebige Einwegartikel. Im täglichen Privatverbrauch stellen auch sie eine finanzielle Belastung dar, die aus Not, Sparsamkeit, Unwissenheit, oder Gleichgültigkeit heraus zu Nutzungsdauern verleitet, für welche diese Masken nicht konzipiert und nicht geeignet sind.
  • Selbst dann, wenn sich die Preise dauerhaft von Anfangs 2,- Euro je Stück bei etwas unter 1,-Euro je Stück einpegeln sollten, wird sich daran für weite Teile der Bevölkerung wenig ändern. Hier drohen also mittelfristig auch gesundheitliche Probleme durch die Masken selbst, wenn diese den hygienischen Anforderungen im Gebrauch nicht mehr genügen.
  • Der ungeübte Gebrauch der OP-Masken führt zu beschlagen Brillen, so daß deren Verwendung bei gleichzeitigem Gebrauch der Maske eigentlich unmöglich wird. Dies führt unweigerlich zu frustrierenden Erlebnissen insbesondere beim Einkaufen, wo die Maske aktuell auf unbestimmte Zeit zwingend vorgeschrieben ist.
  • Manufakturprodukte von Alltags- oder Gesichtsmasken in der Massenversorgung
  • Die „selbst“ genähten Stoffmasken erscheinen hier als wieder verwendbares Mehrwegkonzept zumindest ökologisch verträglicher als die bekannten Einwegprodukte. Doch auch dieser vorteilhafte Anschein ist von Gefahrenpotentialen begleitet. Stoffmasken selbst nähen konnte tatsächlich nur ein geringer Teil der Bevölkerung, welchem die dafür erforderlichen Kenntnisse und Hilfsmittel zur Verfügung standen. Die dabei zu erwartende Qualität, beginnend mit der Auswahl der Materialien bis hin zur passenden Größe dieser Masken, ist so vielfältig, wie das Leben selbst. Trotzdem waren die Preise für diese Manufakturprodukte mit häufig über 5.- Euro je Stück, gegebenenfalls zuzüglich Versandkosten, nicht sehr einladend, sich einen geeigneten Vorrat dieser Stoffmasken zuzulegen. Auch wenn es sich hierbei um Mehrwegprodukte handelt, ist die Nutzungszeit dieser Masken keineswegs länger, als die der Einwegmasken. Dann müßten sie mit hohen Temperaturen gewaschen und dann auch noch getrocknet werden, um wieder zum Gebrauch zur Verfügung zu stehen. Daß die Bereitschaft dafür, täglich einen solchen Aufwand zu betreiben, doch relativ begrenzt ist, zeigte sich schon nach kurzer Zeit daran, welche Tips in der Öffentlichkeit kursierten, die gebrauchten Stoffinasken mit heißen Bügeleisen und geringerem Aufwand wieder virenfrei rein zu bügeln. Von den anderen aufgenommenen Verschmutzungen, die durch solches Vorgehen in die Masken eingebrannt, und so die Atemwege der Benutzer belasten würden war hierbei keine Rede. Auch hier ist also mittelfristig der Hygienezustand der Maske selbst ein Problem.
  • Bei vielen dieser Manufakturprodukte kommt insbesondere noch besonders negativ hinzu, daß die anfängliche Freude darüber, eins dieser wegen Verordnung widerwillig begehrten Objekte überhaupt erworben und bezahlt zu haben, nur von kurzer Dauer sein kann. Neben der körperlichen Belastung durch das Tragen der Maske selbst, kann alsbald auch Frust darüber aufkommen, nahezu das ganze Gesicht und damit auch die eigene Persönlichkeit, Individualität, und Würde unter einem vom Maskenproduzenten oft beliebig und willkürlich ausgewählten Stoffetzen zu begraben. Dies kann die Akzeptanz solcher Gesichtsmasken auf Dauer völlig vernichten.
  • Professionell produzierte Alltags- oder Gesichtsmasken in der Massenversorgung
  • Andere Mehrweg-Gesichtsmasken werden vorwiegend aus dem asiatischen Raum heraus nun auch verstärkt bei uns in Europa angeboten. Sie sind professionell für den Gebrauch bei Smog entwickelt und sind in vielen individuellen Varianten verfügbar. Die für diese Masken verlangten relativ hohen Preise bei trotzdem vorhandenen hygienischen Problemen mit der Reinigung dieser Masken von möglichen Viren ließen hier spontan die einheimischen Maskenmanufakturen entstehen.
  • Zusammenfassung
  • Zusammenfassend kann gesagt werden, daß mit den bisher verfügbaren Angeboten an Gesichtsmasken die Versorgung der Bevölkerung im aktuellen Katastrophenfall Covid-19-Pandemie und vergleichbaren Situationen maximal kurzfristig möglich ist, ohne durch die Masken selbst gesundheitliche, psychologische oder andere Probleme in die Bevölkerung hinein zu tragen. Die gesicherte und ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit den heute bekannten, industriell hergestellten Masken würde nach Anlauf inländischer Produktionen frühestens in einigen Monaten möglich sein. Sie würde einen gewaltigen Verbrauch an Ressourcen bedeuten und dabei Unmengen an problematischen Abfallen erzeugen. Eine dauerhaft sinnvolle, kontinuierliche Auslastung von solchen aus aktuellem Bedarf heraus errichteten, komplexen Fabrikationsanlagen im Inland ist heute ungewiß
  • Die Lösung des Problems
  • Mit den derzeit bekannten Möglichkeiten ist die Versorgung der Bevölkerungen ganzer Länder mit Gesichtsmasken im Katastrophenfall nicht zufriedenstellend zu lösen, da auch die beschriebenen Masken selbst in der oben dargestellten Weise problembelastet sind.
  • Anforderungen an die Lösung des Problems
  • Eine Lösung der Probleme bei der Versorgung der Bevölkerung mit geeigneten Gesichtsmasken ist nur dann zufriedenstellend möglich, wenn diese Versorgung dauerhaft und unabhängig von Importen im Inland angesiedelt ist. Da die bisher verwendeten Gesichtsmasken auch ohne Nutzen innerhalb überschaubarer Zeiträume verfallen und unbrauchbar werden können, ist es nicht sinnvoll, von solchen Masken riesige, kostspielige Lagerbestände aufzubauen. Auch stellt die massenweise Entsorgung verfallener oder gebrauchter Masken dieser Art ein nur schwer zu akzeptierendes Abfall-, Umwelt- und Kostenproblem dar. Der Verbrauch an Ressourcen für die Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung mit Gesichtsmasken sollte daher auf das wirklich notwendige Maß beschränkt sein. Dabei können auch die vorhandenen Möglichkeiten und Initiativen der Bevölkerung bei der Selbstversorgung genutzt werden. Die hygienischen Anforderungen, die eine geeignete Gesichtsmaske zur Versorgung der Bevölkerung erfüllen muß, können wegen der möglichen Reinigungs- und Kostenprobleme und überzogenen Nutzungszeiten am ehesten durch ein absolut preisgünstiges Einwegprodukt oder durch ein gleichwertiges, in der Handhabung unkompliziertes Mehrwegprodukt erfüllt werden. Dieses Produkt sollte aus ökologischen Gründen soweit möglich problematischen Müll vermeiden. Die Verwendung und Nutzung muß unproblematisch und möglichst fehlerresistent sein. Dabei sind alle geltenden Anforderungen an die Unschädlichkeit für den Nutzer zu erfüllen. Weitgehende individuelle Anpassungs- und Gestaltungsmöglichkeiten können die Akzeptanz solcher Gesichtsmasken in der Bevölkerung wesentlich erhöhen.
  • Die von mir entwickelte und im folgenden beschriebene Gesichtsmaske kann die oben angegebenen Anforderungen in großem Umfang erfüllen. Sie ist keine Atemschutzmaske sondern entspricht hinsichtlich ihrer Funktionsmöglichkeiten einer Alltagsmaske zur Mund- und Nasenbedeckung.
  • Die Bestandteile und Abmessungen der Gesichtsmaske - Modelle 1 bis 3
  • Der gesamte Bau der Maske ist wesentlich einfacher, als dessen korrekte wörtliche Beschreibung und läßt sich, soweit ein mal richtig verstanden, mit etwas Geschick und einfachem Handwerkszeug in wenigen Minuten bewerkstelligen!
  • Die Gesichtsmaske besteht aus dem Maskenkörper, welcher Mund und Nase des Benutzers bedeckt, und dem Verbindungselement, welches den Zusammenhalt des Maskenkörpers und aller Maskenbestandteile bewerkstelligt und auch die Fixierung der Maske über Mund und Nase des Trägers ermöglicht. Bei Bedarf kann zusätzlich ein Stabilisierungsdraht, verwendet werden, welcher den Maskenkörper stabilisieren und die individuelle Anpassung der Gesichtsmaske an das Gesicht verbessern und erleichtern kann.
  • Alle angegebenen Maße beziehen sich auf ein individuell entwickeltes Musterexemplar. Für die Versorgung der Bevölkerung eines ganzen Landes wird es erforderlich sein, die Masken in unterschiedlichen Größen, zum Beispiel auch für Kinder und Jugendliche herzustellen und dafür die Maße entsprechend anzupassen.
  • Der Maskenkörper für Modell 1 mit Befestigungsschlaufen
  • Die als Maskenkörper verwendbaren Materialien dürfen selbst keine gesundheitsschädlichen Belastungen für den Benutzer hervorrufen und sind daraufhin zu überprüfen. Diese Forderung müssen auch die vergleichbaren Materialien sämtlicher anderer Gesichtsmasken erfüllen.
  • Das Maskenkörper besteht aus einem, den jeweiligen Anforderungen entsprechenden, luftdurchlässigen und flächig vorliegendem Material. Im einfachsten Falle kann hierfür möglicherweise schon in großem Umfang auf bereits für andere Zwecke vorhandene Materialien zurückgegriffen werden, welche nahezu überall im Handel erhältlich sind und sich so auch in den meisten Haushalten bereits finden lassen. Solche einfachen Materialien können bei gesundheitlicher Eignung vielleicht sein: Küchentücher aus Zellstoff, Servietten, Zellstofftaschentücher, verschiedene Vliesmaterialien und textile Stoffe. Darüber hinaus können auch viele andere Materialien verwendbar sein.
  • Das Ausgangsmaterial für den Maskenkörper soll hier beispielsweise ein gesundheitlich geeignetes handelsübliches Küchentuch aus Zellstoff sein. Dieses sollte im vorliegenden Musterbeispiel auf die rechtwinklige Flächengröße von 18x24 cm zugeschnitten sein. Auf der Gesamtlänge von 24 cm wird nun das Ausgangsmaterial nach dem Ziehharmonikaprinzip jeweils wechselseitig 11 mal im Abstand von je 2 cm, beginnend vom 18 cm breiten Rand aus, gleichmäßig übereinander gefaltet. Der fertig gefaltete Rohling des Maskenkörpers besteht nun also aus 12 Lagen gleicher Fläche von 18x2 cm, welche wechselseitig nach dem Ziehharmonikaprinzip übereinander gefaltet sind.
  • Der vorliegende Rohling muß nun zwei mal, jeweils in der Nähe der kurzen Außenkanten, durch alle 12 Teilflächen hindurch komplett durch gelocht werden. Dabei sollen die Löcher einen Durchmesser von etwa 3 mm haben. Die äußeren Ränder der Löcher sollen von den beiden mit 2 cm Länge kürzeren Außenkanten des Rohlings jeweils etwa 11 mm entfernt liegen. Von den beiden 18 cm langen, und damit längeren Außenkanten des Rohlings sollen sie jeweils den gleichen Abstand haben. Die Durchlochungen liegen hier also direkt in der Mitte der beiden langen Außenkanten. Damit sind die Zentren der Löcher etwa 15,5 cm voneinander entfernt. Geringe Abweichungen in der Position der Löcher sind unproblematisch. Größere Abweichungen wirken sich in Abhängigkeit des verwendeten Materials auch auf die Stabilität der fertigen Gesichtsmaske aus.
  • Der Maskenkörper ist damit fertiggestellt.
  • Gegebenenfalls läßt sich die Endbreite des Rohlings von 18 cm auch noch nach dem fertigen Falten des Rohlings durch Abschneiden des Maßüberstandes sehr einfach herstellen. Geringe Maßüberstände in der Gesamtlänge von 24 cm lassen sich durch weitere Einfaltungen beseitigen, ohne die Funktion der fertigen Gesichtsmaske zu stören. Beide Anpassungen sollten möglichst vor dem Anbringen der Durchlochungen abgeschlossen sein. Dadurch wird gewährleistet, daß die Durchlochungen wirklich durch sämtliche, auch durch die gegebenenfalls zusätzlichen Lagen hindurch erfolgen. Gleichfalls läßt sich die Gefahr, daß die Durchlochungen versehentlich falsch positioniert werden etwas verringern, wenn der Rohling vor Anbringen der Löcher fertig zugeschnitten ist. Die Lochungen können, wenn deren Funktionsparameter einmal richtig erkannt und verstanden worden sind, notfalls auch mit einfachen Hilfsmitteln wie beispielsweise der Spitze einer Schere oder anderem hergestellt werden.
  • Wieder verwendbare forminstabile Maskenkörper aus textilen Stoffen und anderen Materialien, die regelmäßig gewaschen werden müssen, sollten an den 2 cm langen Außenrändern der Maske beispielsweise mit Garn geheftet sein, um so die Faltung zu erhalten und auch den Austausch zu erleichtern. Die Heftung sollte so weit am äußeren Rand erfolgen, daß die Positionierung des Stabilisierungsdrahtes und auch die Funktion vorhandener Durchlochungen durch die Heftung nicht behindert werden. Eine Heftung mit rostenden Klammern oder mit Klebern könnte beim Waschen Probleme bereiten.
  • Es ist problemlos auch individuell möglich, durch ineinander falten von mehreren Lagen mit gleichen oder unterschiedlichen Eigenschaften, einen Maskenkörper mit bestimmten individuellen Eigenschaften zu erhalten. Die Außenkante der obersten Faltlage kennzeichnet auch die Außenseite der Gesichtsmaske. Wenn während der ersten Faltung des Maskenkörpers die oberste Faltlage auf die zweite Faltlage gefaltet wird, liegt dabei die Außenseite des zu faltenden Maskenkörpers oben.
  • Die größte Breite des gefalteten Maskenrohlings und die Gesamtlänge aus den Summen der quer zur Breite gleichmäßig gefalteten Einzellagen der Maske bestimmen auch deren Größe. Hier werden beispielsweise für Erwachse und für Kinder andere Maßstäbe nötig sein. Die Breite der Faltlagen und die Lage der Durchlochungen haben direkten Einfluß auf die Stabilität und Funktion der Maske und sind in dieser Hinsicht auch abhängig vom verwendeten Material zu wählen.
  • Das Verbindungselement für Modell 1 mit Befestigungsschlaufen
  • Die Materialeigenschaften des Verbindungselements sind auf die Materialeigenschaften des Maskenkörpers abzustimmen. Schwerere Materialien beim Maskenkörper erfordern für sicheren Halt etwas mehr Spannkraft im Verbindungselement, wodurch jedoch leichtere Materialien beim Maskenkörper auch zerrissen werden könnten.
  • Das Verbindungselement soll mittels elastischer Spannkraft den Maskenkörper sicher vor Mund und Nase des Trägers der Gesichtsmaske fixieren und dient gleichzeitig dem Zusammenhalt des Maskenkörpers bei der Formgebung und Nutzung der Gesichtsmaske. Das Ausgangsmaterial für das Verbindungselement soll hier beispielsweise ein handelsübliches Hutgummiband von kreisförmigem Querschnitt und 1mm Dicke sein. Dieses Gummiband wird auf eine Länge von etwa 44 cm zugeschnitten. An beiden Enden des Gummibandes ist nun eine Schlaufe von 1,7 cm Länge anzubringen. Dies kann einfach durch Einknoten der Schlaufe erfolgen. Um ein Öffnen der Knotens zu verhindern müssen diese gut fest gezogen sein. Die Enden des Gummibandes sollten vom Knoten dann noch etwa 1 cm entfernt sein, um auch so ein allmähliches Öffnen des Knotens zu auszuschließen. Das Gummiband mit beiden Schlaufen an den jeweiligen Enden hat nun noch eine Länge von etwa 36 cm. Die beiden Knoten von je etwa 3 mm Dicke begrenzen jeweils eine Schlaufe von 1,7 cm Länge an den beiden Enden.
  • Das Verbindungselement ist damit fertiggestellt.
  • Das Gummiband läßt sich zusätzlich mit Verschlüssen wie Haken und Ösen, Klettverschluß, Magnetverschluß und ähnlichem ausstatten um den Gebrauch individuellen Wünschen anzupassen.
  • Wenn die Faltungen des Maskenkörpers in einer anderen Breite als 2 cm erfolgt sind, so müssen hier auch die Schlaufen des Gummibandes entsprechend angepaßt, etwas kürzer als die Breite der veränderten Faltung sein.
  • Der Stabilisierungsdraht für Modell 1 mit Befestigungsschlaufen
  • Der bei Bedarf verwendbare Stabilisierungsdraht kann helfen, die Gesichtsmaske etwas sicherer anzupassen und dabei auch der Maske etwas mehr Formstabilität geben.
  • Bei den verwendeten Materialien für den Stabilisierungsdraht ist darauf zu achten, daß bei längerem Gebrauch der Gesichtsmaske in Verbindung mit Schweiß oder Feuchtigkeit aus der Atemluft schädliche Hautreizungen hervorgerufen werden können. Deshalb sollte der Draht gut mit Kunststoff beschichtet oder auf andere Weise geeignet oberflächenbehandelt sein. Der Draht sollte so gut formbar sein, daß eine gute Anpassung an Gesicht und Nase möglich ist. Im Gebrauch soll aber auch eine akzeptable Formstabilität der Gesichtsmaske bewahrt werden.
  • Als Ausgangsmaterial wird hier beispielsweise ein gerader, etwa 0,7 mm starker, Eisendraht verwendet, der mit Kunststoff beschichtet ist. Dieser wird auf eine Länge von etwa 19,5 cm zugeschnitten. An beiden Enden wird er dann zu jeweils einem Halbkreis mit einem Durchmesser von je etwa 12 mm eingebogen. Dabei sollen beide Halbkreise in einer Ebene und auch auf der gleichen Seite des gerade verbliebenen Drahtstückes liegen. Die maximale Länge des Objektes beträgt nun noch etwa 17 cm, gemessen zwischen den Außendurchmessern der Halbkreise an den jeweiligen Enden.
  • Der Stabilisierungsdraht ist damit fertiggestellt.
  • Der Zusammenbau der Gesichtsmaske - Modell 1 mit Befestigungsschlaufen - aus den einzelnen Bestandteilen
  • Da der Stabilisierungsdraht nur bei Bedarf verwendet werden muß, sind entsprechend alle Hinweise auf seinen Einbau und seine Verwendung auch nur in diesem Falle von Bedeutung. Alle übrigen Schritte bleiben in jedem Falle so, wie beschrieben.
  • Die oberste Lage des gefalteten Maskenkörpers wird hoch geklappt, um auf der darunter liegenden zweiten Lage bei Bedarf den Stabilisierungsdraht zu plazieren. Dabei soll der Draht über seine gesamte gerade Länge hinweg annähernd in die Verbindungsfalte der beiden obersten Lagen zu liegen kommen. Die halbkreisförmig umgebogenen Enden des Drahtes weisen von dieser Verbindungsfalte weg und umringen in etwa gleichmäßigem Abstand die beiden Durchlochungen an den Rändern des Maskenkörpers.
    Dann wird die oberste Lage des Maskenkörpers wieder zurück auf die zweite Lage und den Stabilisierungsdraht herunter geklappt. Der Maskenkörper wird nun so in die Hand genommen, daß dabei der Stabilisierungsdraht darin in der richtigen Position bleibt und dann in der Nähe einer der Durchlochungen zusammen mit dem Draht festgehalten. Dabei werden alle Lagen des Maskenkörpers zusammen mit dem Draht dazwischen platt aufeinander zusammengedrückt. Auf diese Weise sind alle Lagen des Maskenkörpers deckungsgleich und flach übereinander fixiert und auch der Draht in der richtigen Position. Auch die Durchlochungen liegen jetzt auf der festgehaltenen Seite des Maskenkörpers flach und genau übereinander und werden unter der obersten Lage an den Außenseiten des Maskenkörpers von dem halbkreisförmigen Ende des Drahtes umringt.
  • Das aus dem vorbereiteten Gummiband bestehende Verbindungselement wird nun mit einer der beiden Schlaufen bis an deren Knoten heran durch die fixiert gehaltenen Durchlochungen im Maskenkörper komplett durch alle Lagen hindurch gefuhrt, so daß die Schlaufe nach Durchquerung der letzten Lage dort etwa 1,5 cm heraus steht. Dann wird diese Schlaufe etwas gedehnt und über die äußere 2 cm breite Kante aller Lagen des Maskenkörpers hinweg auf die gegenüberliegende Seite gezogen, von welcher aus die Schlaufe durch die Durchlochungen gesteckt wurde. Die Schlaufe wird nun auf beiden Seiten des Maskenkörpers von der 2 cm langen Außenkante weg an ihren Knoten herangezogen und gegebenenfalls soweit korrigiert, daß nach beiden 18 cm langen Langseiten des Maskenkörpers die gleichen Zugkräfte durch die Gummischlaufe entstehen. Der Knoten der Schlaufe liegt dadurch in der Mitte zwischen den 18 cm langen Langseiten des Maskenkörpers. Gegebenenfalls muß die Schlaufe nach dieser Korrektur erneut seitlich an den Knoten herangezogen werden. Die Lagen des Maskenkörpers werden nun immer noch in der Nähe des Knotens flach zusammengedrückt gehalten, um hier Verschiebungen zu vermeiden. Gleichzeitig wird die Schlaufe jetzt mit sanftem Zug straff gespannt, indem am langen Ende des Gummibandes auch mit Hilfe des Knotens vorsichtig gezogen wird. Da die Schlaufe des verwendeten Gummibandes elastisch und in ihren Abmessungen etwas kürzer ist, als die 2 cm breiten Lagen des Maskenkörpers, schnürt sie sich etwas in die 18 cm langen Außenkanten des Maskenkörpers ein, ohne diese einzureißen. Dies sorgt für eine sichere Verbindung von Maskenkörper und Gummiband.
  • Im Anschluß daran ist mit der zweiten Schlaufe des Gummibandes an den Durchlochungen auf der anderen Seite des Maskenkörpers in der gleichen Weise zu verfahren. Gegebenenfalls muß dort zuvor noch der Stabilisierungsdraht wieder in die richtige Position gebracht werden.
  • Die Gesichtsmaske - Modell 1 mit Befestigungsschlaufen - ist nun fertig zum Gebrauch.
  • Das Verbindungselement aus Gummiband fixiert nun auf beiden Seiten der Maske durch sämtliche Durchlochungen hindurch alle Lagen des Maskenkörpers flach, elastisch gespannt und flexibel aber auch sicher übereinander. Gleichzeitig wird dabei auch ein verwendeter Stabilisierungsdraht mit seinen umgebogenen Enden soweit in Position gehalten, daß er sich nicht nachteilig aus dieser heraus bewegen kann. Die neben den Durchlochungen noch 1 cm breiten Ränder an den Seiten des Maskenkörpers können ein unbeabsichtigtes seitliches Abrutschen der Gummischlaufen und ein Ausreißen der Löcher wirksam verhindern. Der Sitz des Knotens der Schlaufen in den jeweilig durch elastische Spannung etwas deformierten Durchlochungen kann ein Auseinandergleiten der Verbindung zusätzlich erschweren. Gleichzeitig damit ist natürlich auch das Trageband sicher mit der Gesichtsmaske verbunden.
  • Das Aufsetzen und Anpassen der Gesichtsmaske - Modelle 1 bis 3
  • Dieser Vorgang ist, soweit ein mal richtig verstanden, mit etwas Übung und Geschick und wenigen koordinierten Handgriffen in 1 bis 2 Minuten erledigt!
  • Die Außenkante der ersten, hier auch obersten Faltlage zeigt zur künftigen Außenseite der Gesichtsmaske. Bei Verwendung eines Stabilisierungsdrahtes ist dieser von der künftigen Außenseite her so eingelegt, daß dessen gebogene Enden auch zur Außenseite der Gesichtsmaske hin liegen. Der eingelegte Draht ist von der künftigen Innenseite der Maske her nicht sichtbar. Bei verwendetem Stabilisierungsdraht kennzeichnen die beiden Lagen mit diesem Draht dazwischen die Oberkante der Maske. Die Lagen am gegenüberliegenden Ende der Faltung kennzeichnen entsprechend die Unterkante der Maske. Ohne den eingelegten Stabilisierungsdraht können Oberkante und Unterkante der Gesichtsmaske bis zu deren Anpassung und Formgebung identisch beschaffen und dann dementsprechend auch frei wählbar sein. Die jeweiligen Verbindungen der Gesichtsmaske mit dem Gummiband liegen am jeweiligen seitlichen Rand der Maske.
  • Die noch ungeöffnete Gesichtsmaske ist jetzt 18 cm breit.
  • Ein vorhandener Stabilisierungsdraht wird nun zusammen mit den oberen beiden Lagen des Maskenkörpers von der künftigen Innenseite der Maske her ergriffen und dort soweit erforderlich von außen her noch einmal direkt in die Verbindungsfalte zwischen diesen beiden Lagen hinein verschoben.
  • Die Maske wird nun lagerichtig so gehalten, daß die künftige Innenseite zum Gesicht und die künftige Oberkante nach oben zeigt. Dann werden die oberen beiden Lagen des Maskenkörpers, gegebenenfalls mit dem Stabilisierungsdraht dazwischen, also die Oberkante der Maske, in der Mitte der Maskenbreite so weit nach unten eingeknickt, daß sich dabei die Maske hier in Form eines umgekehrten V etwa 4 bis 5 cm weit öffnet. Einige der nachfolgenden Lagen des Maskenkörpers beginnen dadurch zwangsläufig auch, sich auf zu falten. Gleichzeitig mit dieser Verkürzung der Breite der sich öffnenden Maske biegen sich auch die Lagen der Unterseite um etwa den gleichen Betrag in einem Bogen vom Zentrum der Maske weg nach unten, so daß die Maske nun insgesamt etwa 8 bis 10 cm offen stehen sollte. Anderenfalls ist dieser Zustand durch vorsichtiges Auseinanderziehen der dritten, vierten und darauf folgenden Lagen von der Oberkante her herbeizuführen.
  • Das Gummiband der Maske wird nun mittig hinter dem Kopf plaziert und dann unter leichtem Zug nach vom die noch unvollständig geöffnete Maske gleichfalls mittig vor das Gesicht gebracht Sie sollte dort jetzt schon von dem Gummiband sicher in Position gehalten werden. Anderenfalls ist die Länge des Gummibandes durch Einknoten einer Schlaufe entsprechend zu verkürzen.
  • Die Länge des Gummibandes soll so beschaffen sein, daß die Maske entsprechend ihrem Gewicht ausreichend stabil und zweckmäßig vor dem Gesicht in Position gehalten wird, ohne daß sich dabei das Gummiband unangenehm in die Haut einschneidet oder gar die Befestigung an der Maske oder diese selbst zerreißt. Die Zugkräfte des Gummibandes sollen bei korrektem Sitz über dessen gesamte Länge hinweg und damit auch auf beiden Seiten der Maske gleich groß sein, damit die Maske auch seitlich nicht verrutscht.
  • Der erzeugte Knick in der Oberkante der Maske wird nun mit seiner äußersten Kante auf die Mitte der Nasenwurzel gebracht und dort in Position gehalten. Ausgehend von dort wird die obere Seite der Maske dann gleichmäßig um die Nase herum und auf den Wangen soweit symmetrisch an das Gesicht angepaßt, daß sie dort gerade und zweckmäßig sitzt. Der sich dabei verformende und dem Gesicht anpassende Stabilisierungsdraht kann diese Formgebung etwas sicherer fixieren. Ist dies geschehen wird die Oberkante der Maske erneut durch leichtes andrücken auf der Nasenwurzel festgehalten, während die Lagen in den unteren Bereichen der Maske, soweit nacheinander nach unten zu ziehen sind, daß sich dabei die Maske im Bereich vor Nase und Mund möglichst vollständig auffaltet. Ist dies erreicht werden die noch verbliebenen Lagen im untersten Bereich der Maske unter weiterer Auffaltung vorsichtig bis über das Kinn gezogen und bilden dort die Unterkante der Maske. Sie paßt sich unter den vorhandenen Spannungen auch hier der Gesichtsform gut an und sitzt fest. Die Unterkante der Gesichtsmaske sollte dann noch aus mindestens zwei oder mehr Lagen bestehen und ist damit, entsprechend auch der Oberkante, ausreichend stabil und reißfest.
  • Im Anschluß daran wird das Gummiband durch kurze Überprüfung und Dehnung auf korrekten Sitz noch einmal kontrolliert und gegebenenfalls auch korrigiert. Zur Korrektur der Länge des Gummibandes kann die Maske problemlos abgenommen werden, indem sie mit beiden Händen an den seitlichen Außenkanten mit den Befestigungen des Gummibandes gegriffen und dann vom Gesicht weg und nach oben bewegt wird. Die Länge des Gummibandes kann wie bereits geschildert durch Einknoten einer Schlaufe oder durch verändern einer bereits vorhandenen Schlaufe angepaßt werden. Nach der Korrektur und dem unter Umständen erfolgten wieder aufsetzen der Maske soll das Gummiband auf den Ohren aufliegend gleichmäßig am Kopf anliegen und kann von dort aus am Hinterkopf nach unten leicht straff gezogen werden. Die Anpassung der Gesichtsmaske wird danach durch leichtes andrücken und anpassen der umlaufenden Ränder auf das Gesicht abgeschlossen.
  • Wenn die Gesichtsmaske richtig aufgesetzt und angepaßt ist, wird sie sich auch unter dem nur leichten Zug des Gummibandes an den Rändern noch etwas weiter an das Gesicht heranziehen, da die weichen Außenränder und Außenkanten der Maske sich etwas mehr flächig an das Gesicht anlegen werden. Unterstützt wird dies durch die etwas feuchte und warme Atemluft, die das Material der Maske noch etwas flexibler macht. Bei korrektem Sitz sollten nun das Ein- und Ausatmen des Trägers deutlich an den entsprechenden Bewegungen im Frontbereich der Maske sichtbar sein. Die Atmung erfolgt dementsprechend bei guter Anpassung also zum großen Teil durch die Gesichtsmaske hindurch und weniger an ihren Rändern vorbei.
  • Abgewandelte Variante der Gesichtsmaske - Modell 2 mit Spreizklammern
  • Eine im Detail etwas abgewandelte Variante der Gesichtsmaske kann vielleicht den regelmäßigen Austausch des Maskenkörpers etwas vereinfachen.
  • Der Maskenkörper für Modell 2 mit Spreizklammern
  • Der Maskenkörper ist hierbei für Modell 2 mit Spreizklammern völlig identisch mit dem in 4.2.1. beschriebenen Maskenkörper von Modell 1 mit Befestigungsschlaufen
  • Das Verbindungselement für Modell 2 mit Spreizklammern
  • Das hierfür verwendete Hutgummiband von 44 cm Länge entspricht in der Ausgangssituation der, in 4.2.2. beschriebenen Ausgangssituation. An beiden Enden wird mit etwa 1 cm Abstand vom Rand ein einfacher Knoten angebracht und dort festgezogen.
  • Zusätzlich werden zwei Spreizklammern benötigt. Diese sind auch unter der Bezeichnung Musterbeutelklammern und anderen Synonymen bekannt. Prinzipiell sind verschiedene Sorten solcher Klammern verwendbar, wenn sie im Gebrauch die geforderten Funktionen erfüllen können.
  • Im vorliegenden Fall werden Rundkopfklammern mit einem Kopf von etwa 8 mm Durchmesser verwendet. Bei einer dieser Rundkopfklammern wird dann einer der beiden Klemmschenkel so auf gebogen, daß auch bei etwas Zug vom Kopf der Klammer weg, ein offener Spalt von 1-2 mm Breite zwischen den Klammerschenkeln in den Kopfbereich der Klammer hinein entsteht. Ein Ende des Gummibandes wird nun mit einer Schlinge an diesem aufgebogenen Schenkel so befestigt und fest gezogen, daß die Schlinge parallel zum Spalt zwischen den beiden Klammerschenkeln verläuft und der Knoten vor dem Ende des Gummibandes von der Schlinge noch etwa 1 cm entfernt ist. Die fest gezogene Schlinge wird nun so weit auf den umgebogenen Schenkel der Spreizklammer herauf geschoben, daß sie am inneren Rand des Rundkopfes anstößt. Sie muß dazu um die Ecke herum auf das sehr kurze Schenkelstück, welches direkt auf den inneren Kopfrand der Klammer zuläuft. Dort angekommen wird sie erneut fest gezogen. Danach wird das sehr kurze Schenkelstück zusammen mit der dort fest gezogenen Schlinge in seine Ausgangslage gut in Richtung auf den Klammerkopf zurück gebogen. Die fest gezogene Schlinge wird auf diese Weise durch den Druck in dem Klammerkopf haltbar fixiert Der Knoten vor dem Ende des Gummibandes kann zusätzlich verhindern, daß die Schlinge allmählich durch rutscht. Mit der anderen Spreizklammer wird am anderen Ende des Gummibandes in der gleichen Weise verfahren.
    Die Spreizklammern können jetzt jederzeit geöffnet und wieder geschlossen werden, ohne daß darunter ihre Befestigung an dem Gummiband leidet. Die gewählte Richtung der Schlingen auf den Spreizklammern kann die Klammern im Gebrauch der Maske in der richtigen Position verdrehungssicher festhalten.
  • Das Verbindungselement für Modell 2 mit Spreizklammern ist damit fertiggestellt.
  • Der Stabilisierungsdraht für Modell 2 mit Spreizklammern
  • Der bei Bedarf verwendbare Stabilisierungsdraht kann helfen, die Gesichtsmaske etwas sicherer anzupassen und dabei auch der Maske etwas mehr Formstabilität geben. Die Materialauswahl erfolgt auch nach den bereits unter 4.2.3. beschriebenen Grundsätzen.
  • Als Ausgangsmaterial wird hier beispielsweise ein gerader, etwa 0,7 mm starker, Eisendraht verwendet, der mit Kunststoff beschichtet ist. Dieser wird auf eine Länge von etwa 20 cm zugeschnitten. An einem Ende wird dann ein etwa 2,5 cm langes Stück des Drahtes rechtwinklig umgebogen. Dieses umgebogene kurze Schenkelstück wird vom äußeren Rand her auf seiner Außenseite zu einer annähernd kreisförmigen Öse von etwa 6 mm Durchmesser so weit umgebogen, bis das Ende des Drahtes den kurzen Schenkel auf seiner Außenseite berührt. Der rechtwinklige Abstand vom langen Drahtstück zum Rand dieser Öse beträgt dann etwa 6 mm. Der rechtwinklige Abstand vom langen Drahtstück zum Ösenmittelpunkt beträgt etwa 9 mm. Am anderen Ende des Drahtes wird in der gleichen Weise verfahren. So daß auch dort ein kurzer Schenkel mit außen liegender Öse entsteht.
    Beide Ösen sollen in einer Ebene liegen und sich auf der gleichen Seite des langen Drahtes außen an den sich gegenüberliegenden kurzen Schenkeln befinden.
  • Der Stabilisierungsdraht für Modell 2 mit Spreizklammern ist damit fertiggestellt. Seine Gesamtbreite auf die Außenkanten der Ösen gemessen beträgt etwa 16,2 cm und rechtwinklig dazu gemessen etwa 12 mm.
  • Der Zusammenbau der Gesichtsmaske - Modell 2 mit Spreizklammern - aus den einzelnen Bestandteilen
  • Da der Stabilisierungsdraht nur bei Bedarf verwendet werden muß, sind entsprechend alle Hinweise auf seinen Einbau und seine Verwendung auch nur in diesem Falle von Bedeutung. Alle übrigen Schritte bleiben in jedem Falle so, wie beschrieben.
  • Die oberste Lage des gefalteten Maskenkörpers wird hochgeklappt, um auf der darunter liegenden zweiten Lage bei Bedarf den Stabilisierungsdraht zu plazieren. Dabei soll der Draht über seine gesamte gerade Länge hinweg annähernd in die Verbindungsfalte der beiden obersten Lagen zu liegen kommen. Die Ösen an den beiden Enden des Drahtes weisen von dieser Verbindungsfalte weg und sollen in etwa gleichmäßigem Abstand die beiden Durchlochungen an den Rändern des Maskenkörpers umringen.
    Dann wird die oberste Lage des Maskenkörpers wieder zurück auf die zweite Lage und den Stabilisierungsdraht herunter geklappt. Der Maskenkörper wird nun so in die Hand genommen, daß dabei der Stabilisierungsdraht darin in der richtigen Position bleibt und dann in der Nähe einer der Durchlochungen zusammen mit dem Draht festgehalten. Dabei werden alle Lagen des Maskenkörpers zusammen mit dem Draht dazwischen platt aufeinander zusammengedrückt. Auf diese Weise sind alle Lagen des Maskenkörpers deckungsgleich und flach übereinander fixiert und auch der Draht in der richtigen Position. Auch die Durchlochungen liegen jetzt auf der festgehaltenen Seite des Maskenkörpers flach und genau übereinander und werden unter der obersten Lage an den Außenseiten des Maskenkörpers von den jeweiligen Ösen umringt.
  • Nun wird eine der Spreizklammern mit ihren Schenkeln von oben her durch die fixierten Durchlochungen hindurch geführt. Dann werden diese Schenkel etwas gespreizt um ein Herausfallen der Klammer zu verhindern. Danach wird die Klammer so gedreht, daß ihre Schenkel parallel zu den 18 cm langen Außenkanten des Maskenkörpers verlaufen. Das Gummiband weist dadurch rechtwinklig von dieser langen Außenkante des Maskenkörpers weg. Dann werden die Schenkel der Spreizklammer zu einem Winkel von 180° auf gebogen, so daß die Klammer nun fest sitzt. Einer der Schenkel kann nun nach außen über den seitlichen Rand des Maskenkörpers herausragen und wird dort nicht weiter stören. Der andere, nach innen liegende Schenkel wird von innen her bis etwa zur Hälfte mit seinem Ende in einem Bogen vom Maskenkörper weg gebogen. So daß er das Auffalten der Maske dort nicht behindert.
  • Im Anschluß daran ist mit der zweiten Spreizklammer am anderen Ende des Gummibandes an den Durchlochungen auf der anderen Seite des Maskenkörpers in der gleichen Weise zu verfahren. Gegebenenfalls muß dort zuvor noch der Stabilisierungsdraht wieder in die richtige Position gebracht werden.
  • Das an den Spreizklammern befestigte Gummiband soll auf beiden Seiten der Maske in die gleiche Richtung zeigen.
  • Die Gesichtsmaske - Modell 2 mit Spreizklammern - ist nun fertig zum Gebrauch.
  • Die Spreizklammern fixieren nun auf beiden Seiten der Maske durch sämtliche Durchlochungen hindurch alle Lagen des Maskenkörpers flach, und flexibel aber auch sicher übereinander.
  • Gleichzeitig wird dabei auch ein verwendeter Stabilisierungsdraht mit seinen Ösen soweit in Position gehalten, daß er sich nicht nachteilig aus dieser heraus bewegen kann. Die neben den Durchlochungen befindlichen breiten Ränder an den Seiten des Maskenkörpers können ein unbeabsichtigtes Ausreißen der Löcher wirksam verhindern. Gleichzeitig damit ist natürlich auch das Trageband sicher mit der Gesichtsmaske verbunden.
  • Es kann bei Maskenkörpern aus dickerem, schwererem, forminstabilen Material erforderlich sein, auf der dem Kopf der Klammer gegenüberliegenden Seite den Halt der Spreizklammer durch eine zusätzlich auf die Klammerschenkel geschobene Unterlegscheibe zu verbessern. Diese kann gegen Verlust am Ende des Gummibandes befestigt sein.
  • Grundsätzlich können an Stelle der Spreizklammern auch andere Steck- oder Klemmverbindungen oder Schraubverbindungen so verwendet und hergerichtet werden, daß sie die Funktion erfüllen
  • Das Aufsetzen und Anpassen der Maske - Modell 2 mit Spreizklammern
  • Das Aufsetzen und Anpassen dieser Gesichtsmaske erfolgt analog der in 4.4. beschriebenen Handhabung der Gesichtsmaske mit Befestigungsschlaufen.
  • Abgewandelte Variante der Gesichtsmaske - Modell 3 - mit Zahnklammern
  • Eine im Detail etwas abgewandelte Variante der Gesichtsmaske kann die Herstellung des Maskenkörpers etwas vereinfachen und auch den regelmäßigen Austausch des Maskenkörpers vielleicht noch weiter erleichtern.
  • Der Maskenkörper für Modell 3 mit Zahnklammern
  • Der Maskenkörper ist hier in Abmessungen und Faltung völlig identisch mit dem in 4.2.1. beschriebenen Maskenkörper von Modell 1 mit Befestigungsschlaufen. Auf die seitlichen Durchlochungen kann jedoch vollständig verzichtet werden.
  • Maskenkörper aus dickeren forminstabilen Materialien mit glatten Oberflächen, die dazu neigen, von selbst aus der Form zu gehen und bei denen die Faltlagen nicht vollständig von den Klammern zusammengehalten werden könnten, sollten an den 2 cm langen Außenrändern des Maskenkörpers beispielsweise mit Garn geheftet sein. Dies kann die gefaltete Struktur des Maskenkörpers zusammenzuhalten und auch dessen regelmäßigen Austausch sehr erleichtern. Die Heftung sollte so weit am äußeren Rand erfolgen, daß die Positionierung des Stabilisierungsdrahtes durch diese Heftung nicht behindert wird. Eine Heftung mit rostenden Klammern oder mit Klebern würde beim Waschen Probleme bereiten.
  • Das Verbindungselement für Modell 3 mit Zahnklammern
  • Der erste Teil des Verbindungselementes entspricht mit einer Ausnahme genau dem in 4.2.2. beschriebenen Verbindungselement. Die Gesamtlänge des Hutgummibandes kann im vorliegenden Beispiel zu Beginn etwa 6 cm kürzer zugeschnitten werden, also auf nur etwa 38 cm. Damit ist dann die Gesamtlänge des Gummibandes mit den beiden identisch eingeknoteten Schlaufen jeweils an den beiden Enden des Bandes, insgesamt auch etwa 6 cm kürzer als in 4.2.2. angegeben, also entsprechend etwa 30 cm.
  • Zusätzlich werden zwei Zahnklammern benötigt, wie sie beispielsweise auch für Gardinenbefestigungen verwendet werden. Diese sollten entsprechend stabil aus Metall gefertigt sein und in Verbindung mit einer soliden Feder auch mit gut durchgreifenden Zähnen an den wirksamen Vorderkanten fest zupacken zu können. Die Kopfbreite dieser zugreifenden Vorderkanten sollte hier nicht breiter als etwa 1 cm sein. Auch sollten die Klammern einen Schlund von mindestens etwa 7 mm Tiefe haben, das heißt, sie sollten bei geöffnetem Rachen vom Rand aus mindestens etwa 7 mm weit in das zu fassende Material hinein reichen können. Naturgemäß sind solche Gardinenklammern an ihrer Hinterseite gegenüber den Zähnen mit einer Art Verbindungsöse versehen.
  • Prinzipiell sind verschiedene Sorten solcher Klammern verwendbar, wenn sie im Gebrauch dann die geforderten Funktionen erfüllen können.
  • Im vorliegenden Fall werden Gardinenklammern mit einer Kopfbreite von etwa 8 mm verwendet. Aufgrund einer im Querschnitt etwa Omega-förmigen Blattfeder können diese Klammern mit einem etwa 12 mm tiefen Schlund zupacken. Die Gardinenklammern sind jeweils an ihrer Hinterseite gegenüber den spitzen Zähnen mit kreisförmigen Verbindungsösen versehen, welche im Bogen der Blattfeder verankert sind.
  • Eine der Schlaufen des Gummibandes wird nun bis an deren Knoten heran durch die Verbindungsöse einer der Klammern gesteckt. Dann wird das andere Ende des Gummibandes dort komplett durch die Schlaufe hindurch gezogen, so daß die Öse sicher in einer Schlinge an der Schlaufe befestigt ist. Mit der anderen Schlaufe des Gummibandes wird in Verbindung mit der zweiten Klammer analog verfahren. Hier muß dann auch die erste Klammer mit durch die Gummischlaufe, was jedoch aufgrund deren Elastizität kein Problem ist. Beide Klammern sind nun sicher mit den Schlingen am Gummiband befestigt.
  • Das Verbindungselement für Modell 3 mit Zahnklammern ist damit fertiggestellt.
  • Der Stabilisierungsdraht für Modell 3 mit Zahnklammern
  • Der Stabilisierungsdraht ist in Abmessungen und Form völlig identisch mit dem in 4.2.3. beschriebenen Stabilisierungsdraht von Modell 1 mit Befestigungsschlaufen.
  • Der Zusammenbau der Gesichtsmaske - Modell 3 mit Zahnklammern - aus den einzelnen Bestandteilen
  • Da der Stabilisierungsdraht nur bei Bedarf verwendet werden muß, sind entsprechend alle Hinweise auf seinen Einbau und seine Verwendung auch nur in diesem Falle von Bedeutung. Alle übrigen Schritte bleiben in jedem Falle so, wie beschrieben.
  • Die oberste Lage des gefalteten Maskenkörpers wird hochgeklappt, um auf der darunter liegenden zweiten Lage bei Bedarf den Stabilisierungsdraht zu plazieren. Dabei soll der Draht über seine gesamte gerade Länge hinweg annähernd in die Verbindungsfalte der beiden obersten Lagen zu liegen kommen. Die halbkreisförmig umgebogenen Enden des Drahtes weisen von dieser Verbindungsfalte weg und sollen zu den kurzen Außenseiten des Maskenkörpers den gleichen Abstand haben.
    Dann wird die oberste Lage des Maskenkörpers wieder zurück auf die zweite Lage und den Stabilisierungsdraht herunter geklappt. Der Maskenkörper wird nun so in die Hand genommen, daß dabei der Stabilisierungsdraht darin in der richtigen Position bleibt und dann in der Nähe einer der kurzen Außenseiten des Maskenkörpers zusammen mit dem Draht festgehalten. Dabei werden alle Lagen des Maskenkörpers zusammen mit dem Draht dazwischen platt aufeinander zusammengedrückt. Auf diese Weise sind alle Lagen des Maskenkörpers deckungsgleich und flach übereinander fixiert und auch der Draht in der richtigen Position.
  • Nun wird eine der Zahnklammern geöffnet und an der fixierten Seite von der kurzen Außenkante des Maskenkörpers her so in Stellung gebracht, daß sie gut und sicher mit den Zähnen in den einwärts gebogenen, halbkreisförmigen Außenrand des Stabilisierungsdrahtes hineingreifen und diesen in der aktuellen Position halten kann. Dann wird die Klammer geschlossen und hält damit sowohl den Stabilisierungsdraht als auch den Maskenkörper sicher fest. Die Zähne an der Vorderkante der Klammer sollen dabei nicht auf dem Draht aufliegen, sondern von außen über dessen halbkreisförmigen Rand hinweg greifen, damit sie tief in die Lagen des Maskenkörpers eindringen und auch diese sicher festhalten können. Bei Bedarf kann die Wirkung der Klammer beim zupacken durch etwas manuellen Druck auf die Kiefer der Klammer unterstützt werden, damit sie richtig fest sitzt. An der anderen Seite des Maskenkörpers wird mit der anderen Klammer in der gleichen Weise verfahren.
  • Die Gesichtsmaske - Modell 3 mit Zahnklammern - ist nun fertig zum Gebrauch.
  • Die Zahnklammern fixieren nun auf beiden Seiten der Maske alle Lagen des Maskenkörpers flach, und auch sicher übereinander. Gleichzeitig wird dabei auch ein verwendeter Stabilisierungsdraht mit seinen umgebogenen Enden soweit in Position gehalten, daß er sich nicht nachteilig aus seiner Position heraus bewegen kann. Die breiten Ränder an den Seiten des Maskenkörpers können ein unbeabsichtigtes Ausreißen der Klammer wirksam verhindern. Gleichzeitig damit ist natürlich auch das Trageband sicher mit der Gesichtsmaske verbunden.
  • Das Aufsetzen und Anpassen der Maske - Modell 3 mit Zahnklammern
  • Das Aufsetzen und Anpassen dieser Gesichtsmaske erfolgt analog der in 4.4. beschriebenen Handhabung der Gesichtsmaske mit Befestigungsschlaufen.
  • Die beabsichtigte Ähnlichkeit und Austauschbarkeit von Komponenten der verschiedenen Modelle
  • Alle drei hier beschriebenen Modelle von Gesichtsmasken werden völlig auf die gleiche Weise individuell angepaßt und dann genutzt.
  • Alle einzelnen Komponenten der verschiedenen Modelle sind jeweils untereinander notfalls auch mit wenigen Handgriffen individuell austauschbar.
  • Austauschbarkeit der Maskenkörper
  • Der Maskenkörper für die Modelle 1 - mit Befestigungsschlaufen und 2 - mit Spreizklammern ist jeweils völlig identisch.
    Bei Modell 3 - mit Zahnklammern wird lediglich auf die Durchlochungen verzichtet. Alle sonstigen Eigenschaften entsprechen denen von Modell 1 und 2.
  • Ungelochte Maskenkörper können für den Gebrauch mit Modell 1 und 2 mit einfachen Hilfsmitteln individuell nachgelocht werden.
  • Bei gelochten Maskenkörpern können für Modell 3 die Löcher durch Umknicken der äußeren Lagen an den Ecken verschlossen werden, bevor die Klammern das Ganze so verbinden und die Löcher damit verschlossen sind.
  • Austauschbarkeit der Verbindungselemente
  • Die jeweiligen Verbindungselemente der Modelle 1 - 3 können mit wenigen Handgriffen individuell den Verwendungen mit anderen Modellen angepaßt werden.
  • Austauschbarkeit der Stabilisierungsdrähte
  • Die Stabilisierungsdrähte für Modell 1 - mit Befestigungsschlaufen und Modell 3 - mit Zahnklammern sind jeweils völlig identisch.
  • Für Modell 2 mit Spreizklammern kann auch der Stabilisierungsdraht von Modell 1 mit Befestigungsschlaufen verwendet werden. Da jedoch die nur halbkreisförmig umgebogenen Enden hier dazu neigen werden, beim Anpassen der Maske aus dieser hervorzutreten, sollten sie hier etwas verändert werden. Die Halbkreise von 12 mm Durchmesser werden jeweils zu einer annähernd ovalen Öse von etwa 5mm Breite und 10 mm Länge zusammengebogen. Die beiden Ösen werden an den Enden des gerade verlaufenden Drahtes gleichmäßig nach innen soweit auf einander zu vom Draht abgewinkelt, daß sie die Löcher im ungeöffneten Maskenkörper gleichmäßig umringen können.
  • Der in der Formgebung etwas aufwendigere Stabilisierungsdraht von Modell 2 mit Spreizklammern ist für Modell 1 mit Befestigungsschlaufen ohne weiteres verwendbar. Seine Ösen sind beim Einbau direkt auf den Durchlochungen zu plazieren.
  • Der Stabilisierungsdraht von Modell 2 mit Spreizklammern ist für Modell 3 - mit Zahnklammern notfalls auch verwendbar. Die Form an den Rändern kann mit wenigen Handgriffen den Erfordernissen dafür neu angepaßt werden.
  • Zur praktischen Verwendung dieser Gesichtsmasken - Modell 1 - 3
  • Der Maskenkörper sollte nach dem Gebrauch regelmäßig, zumindest aber täglich gewechselt werden. Dazu sind lediglich die beiden Befestigungen des Verbindungselementes an den Außenkanten des Maskenkörpers wieder zu lösen und vom Maskenkörper wieder zu trennen. Auch der gegebenenfalls vorhandene Stabilisierungsdraht kann dann dem Maskenkörper wieder entnommen werden, so daß nun alle Komponenten der Maske wieder komplett getrennt voneinander vorliegen, um entweder für die Wiederverwendung vorbereitet, oder getrennt voneinander anderen Bestimmungen zugeführt zu werden.
  • Sowohl das einmal angepaßte Gummiband mit den Befestigungseinrichtungen, als auch der Stabilisierungsdraht können etliche Male wieder verwendet werden. Daher sollte bewußt darauf verzichtet werden, diese Komponenten in gleichem Umfang zu verbrauchen, wie den Maskenkörper. Das Gummiband könnte sich jedoch bei längerer Nutzung oder im Laufe der Zeit ausweiten und muß in diesem Fall erneut hergerichtet und angepaßt oder, falls dies nicht mehr sinnvoll erscheint, ausgetauscht werden. Der Stabilisierungsdraht kann durch glätten und richten wieder in seine Ausgangsform zurück gebracht und dann erneut verwendet werden, bis dieses durch drohenden Bruch oder aus anderen Gründen nicht mehr sinnvoll erscheint. Das Gummiband mit den Befestigungseinrichtungen und der Stabilisierungsdraht werden vor erneutem Gebrauch gereinigt.
    Auch der Maskenkörper kann, soweit dafür geeignet, gereinigt werden, indem er beispielsweise gewaschen wird, wenn es aus textilem oder anderem waschbaren Material besteht. Anderenfalls wird er entsorgt. Ein neuer Maskenkörper wird in der oben beschriebenen Weise bei Bedarf wieder mit dem Stabilisierungsdraht versehen und dann wieder über die Befestigungseinrichtungen mit dem Gummiband verbunden, so daß die Gesichtsmaske schon nach wenigen Handgriffen wieder frisch und erneuert zur Verfügung steht. Es können auch ohne großen Aufwand mehrere dieser Masken gleichzeitig in fertigem Zustand zum Austausch in Vorrat gehalten und später gemeinsam wieder zur weiteren Verwendung hergerichtet werden.
  • Wie bereits beschrieben, ist die Verwendung eines Stabilisierungsdrahtes für die Funktion der Maske nicht zwingend erforderlich um die richtige Anpassung der Gesichtsmaske zu ermöglichen. Selbst mehrmaliges absetzen und wieder aufsetzen der Maske ist, abhängig vom Material des Maskenkörpers auch ohne den Stabilisierungsdraht problemlos möglich, ohne dabei die Funktion der Maske zu beeinträchtigen. Der Stabilisierungsdraht kann aber dazu beitragen, anfangs die Anpassung der Maske etwas zu erleichtern und diese auch bei mehrmaligem auf- und absetzen und beim Transport etwas besser in Form zu halten. Nach dem erneuten aufsetzen der Maske muß deren Sitz aber auch erneut überprüft und gegebenenfalls auch korrigiert werden.
  • Sehr nützlich wird der Stabilisierungsdraht wenn das Material des Maskenkörpers dazu neigt, von selbst aus der Form zu gehen, sich zu weiten und zu dehnen und dann auch zu verrutschen, wie dies bei textilen Stoffen der Fall sein kann. Dann kann der Stabilisierungsdraht einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, die gesamte Maske in zweckmäßiger Form und Position zu halten.
  • Durch gleichzeitigen Zug an den äußeren seitlichen Enden des Maskenkörpers läßt sich dieser auch zusammen mit einem Stabilisierungsdraht einfach wieder annähernd in die ursprünglich gefaltete Form zusammenfalten und nimmt so im Transport weniger Platz ein. Jedoch gehen dabei natürlich alle bisherigen Anpassungen des Maskenkörpers verloren und müssen für einen erneuten Gebrauch wieder neu hergestellt werden. Mit etwas Übung ist dies jedoch schnell erledigt. In einer kleinen Box läßt sich die Maske natürlich auch im aufgefalteten Zustand gut transportieren.
  • Die beschriebene Gesichtsmaske ist für den Gebrauch in trockener Umgebung gut geeignet. Bei Nässe kann der Maskenkörper durch einen an einem zusätzlichen Gummiband befestigten einfachen Plastikschirm oder dergleichen etwas geschützt werden, der direkt über der Maske angebracht wird, um das Wasser eine Zeit lang fern zu halten. Diese Abschirmung darf den Luftstrom an der Maske nicht behindern. Ansonsten kann aber auch auf wasserfestes, beispielsweise textiles Material für den Maskenkörper zurückgegriffen werden. Durch aufgenommene Nässe ändert sich auch das Gewicht der Maske. Erforderlichenfalls ist die Zugkraft des Gummibandes diesem Umstand kurzfristig durch eine zeitweilige Verkürzung durch eine zusätzliche Schlaufe anzupassen, die später wieder entfernt werden kann.
  • Die Ausstattung des Maskenkörpers mit einfachen Gummiventilen ist bei Bedarf möglich.
  • In Verbindung mit Bartwuchs sind die Probleme mit dieser Maske denen mit anderen Masken vergleichbar.
  • Die gewerbliche Anwendung der Maske
  • Viele Voraussetzungen sind geeignet diese Gesichtsmaske zu einem Mittel erster Wahl bei der massenhaften, auch kurzfristig möglichen Versorgung der Bevölkerungen ganzer Länder zu machen. Sie gelten sowohl für die Versorgung der Bevölkerung im Inland, als auch für Hilfe und Unterstützung bei der Versorgung im Ausland.
  • Wahrscheinlich ist es möglich, allein durch die Bekanntgabe des Bauplans und durch die Versorgung der Bevölkerung mit den erforderlichen Materialien, diese Gesichtsmaske flächendeckend und dauerhaft der Bevölkerung zur Verfügung zu stellen. Dies sieht dies erst einmal nicht nach lukrativen kommerziellen Nutzungsmöglichkeiten aus, da ja der Bedarf auf Dauer gedeckt wäre.
  • Die Gummibänder, Stabilisierungsdrähte oder auch die Verbindungsklammern sind etliche Male wieder verwendbar. Der Bedarf pro Person wäre damit also auch schnell auf längere Dauer zu decken. Auch hier scheinen also auf den ersten Blick keine größeren kommerziellen Gewinne in Aussicht. Aber der Schein trügt.
  • Schnell und billig kaufen ist einfach einfacher als lange selbst zu bauen
  • Auch wenn wirklich fast jeder mit etwas Geschick diese Gesichtsmaske selbst bauen könnte, wird sicher nicht jeder längerfristig seine Zeit damit verbringen wollen, seinen ständig anfallenden Bedarf durch Selbstbau zu decken, wenn er das fertige Produkt für einen wirklich geringen Betrag überall kaufen kann. Ein gutes Beispiel dafür ist die immer noch vorhandene Nachfrage an teuren Fertigzigaretten, die ein Vielfaches von den Selbstbauangeboten kosten, die allerdings ein bißchen Arbeit machen - durchaus vergleichbar dem Maske falten.
  • Aufgrund des sehr sparsamen Verbrauches an Material und Herstellungsaufwand für die neue Gesichtsmaske sollte diese deutlich billiger verkauft werden können, als Zigaretten. Zehn von diesen vorgefalteten und gegebenenfalls gelochten Maskenkörpern zusammen mit einem fertigen Gummiband und einem passenden Stabilisierungsdraht müssen nicht mehr kosten müssen als eine Packung Zellstofftaschentücher. Davon ist alles andere derzeit auf dem Markt angebotene weit entfernt. Auch ich werde diese Maske kaufen, nicht weil ich sie nicht selbst bauen könnte oder wollte, sondern einfach weil es sie so preiswert gibt.
  • Die Gesichtsmaske ist innerhalb kürzester Zeit ein absoluter Massenbedarfsartikel geworden.
  • Ausgelöst durch die Covid-19-Pandemie ist der Bevölkerung durch die bestehenden Gesichtsmaskenverordnungen ein gewaltiger Bedarf an Gesichtsmasken verordnet worden. So lange, wie die Regierungen dieser Welt bei dieser oder auch noch folgenden Pandemien davon ausgehen, mit dem Tragen von Gesichtsmasken das Ausmaß von gefährlichen Infektionskrankheiten eindämmen zu können, wird sich daran nichts ändern - in vielen Ländern der Welt.
  • Nach etlichen vergangenen Epidemien und Pandemien in den letzten Jahrzehnten, wie mehreren Vogelgrippewellen, Schweinegrippe, Sars1 und anderem gehen Wissenschaftler heute davon aus, daß wir auch künftig mit solchen Gesundheitsgefährdungen rechnen müssen. Dies sogar um so mehr, als daß immer mehr natürliche Lebensräume vernichtet werden und damit gefährliche Krankheitserreger durch Verlust ihrer eigentlichen Wirte und verstärkten Kontakt mit Menschen, auch auf diesen übergehen können.
  • Unter diesen Voraussetzungen steht der Markt weit offen für ein wirklich preisgünstiges Einweg- oder Mehrwegprodukt.
  • Der nunmehr enorme Bedarf an Gesichtsmasken wird aktuell nur provisorisch durch einen prekären Mix aus relativ teuren, teilweise unnötig hochwertigen Industrieprodukten von kurzer Nutzungsdauer, verschiedensten meist heimischen Mehrweg-Manufakturprodukten und diversen individuellen Improvisationen gedeckt. Diese Versorgungslage läßt sich zumindest teilweise nur durch Kompromisse aufrecht erhalten. Vergleichsweise hohe Anschaffungskosten für Gesichtsmasken führen aufgrund mangelnder Alternativen, Informationen oder Einsicht zu überzogenen Nutzungsdauern, die ihrerseits gesundheitsgefährlich sind. Die Mehrweg-Stoffmasken, zum Teil aus willkürlich ausgewählten oder gerade verfügbaren Stoffen je nach individuellen Fähigkeiten in verschiedensten Qualitäten in Handarbeit hergestellt sind zu teuer, um davon sinnvoll waschbare Vorräte anzulegen. Dadurch entsteht ein erheblicher individueller Reinigungsaufwand, der sicher auch zu verlängerten Nutzungsdauern mit Gesundheitsgefährdungen führen kann.
    Nunmehr ist ein Bauplan für eine Gesichtsmaske da, die diese Probleme lösen kann.
  • Die Masse macht's
  • Im Moment ist damit zu rechnen, daß die aktuelle Covid-19-Pandemie unsere Gesellschaft noch etliche Monate im Griff haben wird. Ob die ganze Zeit über Gesichtsmasken getragen werden müssen ist ungewiß, aber wahrscheinlich. Freiwillig ist dies aber sicher möglich. Wenn dies nur einige Prozent der Bevölkerung tun, sind das immer noch eine ganze Menge, von denen auch viele täglich Nachschub brauchen. Kaufhäuser, Betreiber öffentlicher Verkehrsmittel, unter Umständen auch Museen, Veranstalter und andere werden ihren Kunden aktuell preiswerte Gesichtsmasken anbieten wollen, um ihnen den Zugang zu ermöglichen. Firmen, und Behörden werden ihre Mitarbeiter und Kunden auch mit Gesichtsmasken versorgen wollen, die nicht viel kosten, aber der Aufgabe gerecht werden. Auch Schulen werden Masken brauchen. Die Nachfrage kann insgesamt enorm sein. Im Ausland sieht's genau so aus.
  • Rosige Aussichten
  • Wenn die neuen Masken optisch nicht so steril daherkommen, wie die professionellen Schutzmasken, und OP-Masken sondern gesundheitlich unbedenklich so vielfältig bedruckt sind wie es heute beispielsweise Servietten sind, mit diversen Farben, Mustern, Motiven, alles für jeden individuellen Anlaß, wäre auch das ein Alleinstellungsmerkmal für diese Gesichtsmaske. Auch Firmen werden vielleicht bunte Masken haben wollen, mit ihrer Werbung drauf.
  • Mit der Maske nicht nur Corona überleben
  • Das Virus hat auch die Gesichtsmaske in die Welt gebracht, auch diese Gesichtsmaske. Damit muß nicht Schluß sein. In Ballungsgebieten mit hoher Smogbelastung kann sich nun nach ersten Erfahrungen mit der Maske vielleicht ein neuer Bedarf etablieren. Auch einfache Aufgaben bei Tätigkeiten in schmutziger Umgebung kann die Maske sicher erfüllen, wenn nicht direkt professionelle Schutzausrüstung vorgeschrieben ist. Darüber hinaus hat diese Maske sicher auch die Möglichkeiten, die wir alle haben - sie kann sich weiterentwickeln.
  • Niemand weiß, was die Zukunft bringt
  • - aber es kann sich wirklich lohnen, den kommerziellen Versuch mit dieser Maske zu wagen.
  • Die Vorteile der beschriebenen Gesichtsmaske
  • Viele Voraussetzungen sind geeignet diese Gesichtsmaske zu einem Mittel erster Wahl bei der massenhaften, auch kurzfristig möglichen Versorgung der Bevölkerungen ganzer Länder zu machen. Sie gelten sowohl für die Versorgung der Bevölkerung im Inland, als auch für Hilfe und Unterstützung bei der Versorgung im Ausland.
  • Die Vorteile der beschriebenen Gesichtsmaske bestehen in dem speziellen, sehr einfachen Aufbau dieser Maske, bei dem einfachste Materialien und Komponenten unkompliziert miteinander verwendet werden, um die Funktion der Gesichtsmaske zu erfüllen. Diese Materialien sind auch in vielen Haushalten vorhanden. Damit ist auch die Selbstversorgung großer Teile der Bevölkerung mit Gesichtsmasken im Katastrophenfall sehr kurzfristig, auch innerhalb weniger Tage ohne großen Aufwand möglich. Hierfür müßten lediglich die Bauanleitung und die Nutzungsanleitung öffentlich bekannt gemacht werden, da hiermit auch ohne besondere individuell vorhandene Erfahrungen und Voraussetzungen die Versorgungsziele individuell erreicht werden können.
  • Darüber hinaus ist auch die Selbstversorgung der Bevölkerungen ganzer Länder im Katastrophenfall insgesamt kurzfristig, innerhalb weniger Tage, ohne großen Aufwand möglich und kann so auch dauerhaft aufrecht erhalten werden. Hierfür müßten lediglich die Versorgung der Bevölkerung mit den einfachen Materialien und Komponenten sichergestellt und auch die Bauanleitung und die Nutzungsanleitung öffentlich bekannt gemacht werden. Hiermit können auch ohne besondere individuell vorhandene Erfahrungen und Voraussetzungen die Versorgungsziele individuell und auch insgesamt erreicht werden.
  • Die massenhafte industrielle Herstellung dieser Gesichtsmasken ist relativ einfach möglich, ohne speziell nur an diese Aufgabe gebundene Produktionsanlagen zu schaffen oder vorzuhalten. Es wird auch nicht nötig sein, sämtliche Masken komplett vormontiert an den Verbraucher auszuliefern, da die einzelnen Komponenten unterschiedliche mögliche Nutzungsdauern haben. Die Endmontage kann also bei entsprechender Information in weiten Teilen dem Verbraucher überlassen werden. Ein komplett vormontiertes Muster könnte beispielsweise zusammen mit 9 weiteren Maskenkörpern und einer einfachen Bedienungsanleitung angeboten werden. Die unkomplizierte Montageanleitung ergibt sich dann schon aus dem fertigen Muster. Die gefalteten Maskenkörper müssen für Einwegobjekte nicht unbedingt geheftet werden, um in Funktion zu bleiben. Für Verpackung und Transport ist es ausreichend, sie im Ganzen ein mal quer zur Faltung umzuschlagen. Der mit der vergleichsweise einfachen Herstellung insgesamt verbundene, vergleichsweise geringe Aufwand bei gleichzeitig vergleichsweise geringen Kosten erleichtert die Herstellung und die Versorgung der Bevölkerung insgesamt erheblich. Dadurch ist auch die Weitergabe der enormen Kostenvorteile an die Endverbraucher möglich. Auf diese Art geringe Anschaffungskosten kommen der individuell ausreichenden Versorgung und der Einhaltung hygienisch sinnvoller Nutzungszeiten zugute.
  • Da konstruktionsbedingt alle verschiedenen Komponenten der Gesichtsmaske nicht dauerhaft miteinander verbunden werden müssen und damit auch einfach und zerstörungsfrei wieder voneinander getrennt werden können, ist es möglich, ohne besonderen Aufwand die einzeln vorliegenden Komponenten der Gesichtsmaske sortenrein getrennt einer jeweils noch möglichen weiteren Nutzung oder der Entsorgung zuzuführen. Da hiermit alle Möglichkeiten der Wiederverwendung einzelner Komponenten voll ausgeschöpft werden können, kann die individuelle Versorgungslage bei den wieder verwendbaren Komponenten über deren gesamte mögliche Funktionsdauer hin aufrecht erhalten werden. Die Wiederverwendungsmöglichkeiten einzelner Komponenten können auch dazu beitragen, in großem Umfang Material und Aufwand bei der Aufrechterhaltung der Versorgungslage einzusparen.
  • Gleichzeitig damit können auch der mit der Nutzung verbundene Abfall und Entsorgungsaufwand und auch die Umweltbelastungen durch Abfälle in erheblichem Umfang reduziert werden. Die Abfallbilanz verbrauchter Einweg-Maskenkörper entspricht hier derjenigen verbrauchter Zellstoff-Küchentücher, Servietten oder Zellstofftaschentücher. Diese ist aktuell in der Gesellschaft akzeptiert und vertretbar und erheblich besser als die von Kunststoffprodukten in gleichem Umfang. Darüber hinaus kann diese Gesichtsmaske in Verbindung mit mehreren Maskenkörpern aus waschbarem Material, welche auch sehr einfach herzustellen sind, auch als langlebiges und hygienisch unbedenkliches Mehrwegprodukt genutzt werden.
  • Alle Komponenten der unterschiedlichen Modelle sind bewußt so beschaffen, daß sie untereinander Modellübergreifend direkt oder mit wenigen einfachen Handgriffen austauschbar sind. Dies kann zusätzlich auch in Ausnahmesituationen die Versorgungslage stabilisieren und ungenutzten Verbrauch verhindern.
  • Bei gut angepaßter Gesichtsmaske werden Brillen nur geringfügig oder gar nicht durch die Atemluft beschlagen, so daß auch Brillenträgern eine gute Sicht erhalten bleibt. Die Nasenpads der Brille lassen sich auch von oben auf der Maskenoberseite auflegen. Wenn das Material hier einigermaßen dünn ist, wird die Wirkung der Brille dadurch nicht wesentlich beeinträchtigt. Die Nasenpads der Brille können aber zusätzlich die Lage der Maske auf der Nasenwurzel stabilisieren. In diesem Falle ist jedoch darauf zu achten, daß beim abnehmen der Maske nicht versehentlich die Brille unkontrolliert von der Nase gerissen und beschädigt wird.
  • Da die lediglich zur Mund- und Nasenbedeckung gedachte Gesichtsmaske entsprechend ihrer Funktion auch nicht viel mehr vom Gesicht abdeckt, als unbedingt erforderlich, wird das Schwitzen unter der Maske wesentlich und auf das unvermeidliche reduziert. Gleichzeitig damit bleiben Gesichter besser erkennbar, was auch die Kommunikation wesentlich erleichtert.
  • Da konstruktionsbedingt alle einzelnen Komponenten der Maske individuell austauschbar und so auch veränderbar sind, können sie persönlichen Bedürfnissen in Funktion und Erscheinungsbild einfach und schnell individuell angepaßt werden. Dies kann die jeweiligen Nutzungseigenschaften der Gesichtsmasken erheblich verbessern. Es ist beispielsweise problemlos auch individuell möglich, durch ineinander falten von mehreren Lagen mit gleichen oder unterschiedlichen Eigenschaften, einen Maskenkörper mit bestimmten individuellen Eigenschaften zu erhalten. Auch läßt sich das Gummiband mit Verschlüssen wie Haken und Ösen, Klettverschluß, Magnetverschluß und ähnlichem ausstatten um den Gebrauch individuellen Wünschen anzupassen.
  • Insbesondere aber können diese zwangsläufig im Gesicht ausgestellten Alltagsmasken einfach und auf vielfältigste Weise in ihrem äußeren Erscheinungsbild durch Farben Muster und anderes den vorhandenen Wünschen und Vorlieben der Benutzer individuell angepaßt werden. Dies kann entscheidend dazu beitragen, die individuelle Akzeptanz der Benutzung solcher Masken zu erhöhen oder überhaupt zu erhalten!
  • Es ist auch möglich, durch vielfältige optische Gestaltungsmöglichkeiten des Maskenkörpers, diesen jeweils als Werbeträger zu nutzen und so unter Umständen für den Benutzer kostenlos verfügbar zu machen.
  • Auf andere Weise können die optischen Gestaltungsmöglichkeiten des Maskenkörpers dazu genutzt werden, den Träger der Maske besonders zu kennzeichnen, um so beispielsweise Zutrittsrechte, Zugehörigkeiten und vergleichbares einfach für Kontrollen sichtbar zu machen.
  • Besondere Informationen wie Notrufnummern und anderes können ja nach Bedarf innen oder außen auf den Maskenkörper aufgedruckt werden und auf diese Weise zuverlässig verfügbar gemacht werden.
  • Auch sämtliche unter 4.1. aufgestellten Lösungsansätze zur Versorgung der Bevölkerung mit Gesichtsmasken werden hier noch einmal einzeln aufgeführt und überprüft.
  • Eine Lösung der Probleme bei der Versorgung der Bevölkerung mit geeigneten Gesichtsmasken ist nur dann zufriedenstellend möglich, wenn diese Versorgung dauerhaft und unabhängig von Importen im Inland angesiedelt ist. - Ist mit dieser Gesichtsmaske einkalkuliert.
  • Da die bisher verwendeten Gesichtsmasken auch ohne Nutzen innerhalb überschaubarer Zeiträume verfallen und unbrauchbar werden können, ist es nicht sinnvoll, von solchen Masken riesige, kostspielige Lagerbestände aufzubauen. - Ist mit dieser Gesichtsmaske einkalkuliert.
  • Auch stellt die massenweise Entsorgung verfallener oder gebrauchter Masken dieser Art ein nur schwer zu akzeptierendes Abfall-, Umwelt- und Kostenproblem dar.
    - Ist mit dieser Gesichtsmaske einkalkuliert.
  • Der Verbrauch an Ressourcen für die Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung mit Gesichtsmasken sollte daher auf das wirklich notwendige Maß beschränkt sein.
    - Ist mit dieser Gesichtsmaske einkalkuliert.
  • Dabei können auch die vorhandenen Möglichkeiten und Initiativen der Bevölkerung bei der Selbstversorgung genutzt werden. - Ist mit dieser Gesichtsmaske einkalkuliert.
  • Die hygienischen Anforderungen, die eine geeignete Gesichtsmaske zur Versorgung der Bevölkerung erfüllen muß, können wegen der möglichen Reinigungs- und Kostenprobleme und überzogenen Nutzungszeiten am ehesten durch ein absolut preisgünstiges Einwegprodukt oder durch ein gleichwertiges, in der Handhabung unkompliziertes Mehrwegprodukt erfüllt werden.
    - Ist mit dieser Gesichtsmaske einkalkuliert.
  • Dieses Produkt sollte aus ökologischen Gründen soweit möglich Müll vermeiden.
    - Ist mit dieser Gesichtsmaske einkalkuliert.
  • Die Verwendung und Nutzung muß unproblematisch und möglichst fehlerresistent sein.
    - Ist mit dieser Gesichtsmaske einkalkuliert.
  • Dabei sind alle geltenden Anforderungen an die Unschädlichkeit für den Nutzer zu erfüllen.
    - Ist mit dieser Gesichtsmaske sicher möglich.
  • Weitgehende individuelle Anpassungs- und Gestaltungsmöglichkeiten können die Akzeptanz solcher Gesichtsmasken in der Bevölkerung wesentlich erhöhen.
    - Ist mit dieser Gesichtsmaske einkalkuliert.

Claims (11)

  1. Gesichtsmaske zur Mund- und Nasenbedeckung, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper der Gesichtsmaske aus einem geeigneten flächigen Material besteht, welches wechselseitig im zick-zack nach dem Ziehharmonikaprinzip vorgefaltet ist, und bei Bedarf zur Stabilisierung und Anpassung an das Gesicht mit einem geeigneten, vorgeformten Draht oder vergleichbarem versehen werden kann, der zusammen mit der Gesichtsmaske an deren seitlichen Rändern durch ein speziell dafür eingerichtetes oder ausgestattetes Gummiband oder vergleichbar elastisches Band zusammengehalten werden kann, und mit diesem Band gleichzeitig auch am Kopf vor Mund und Nase befestigt werden kann, und dort für den Gebrauch aufgefaltet und individuell angepaßt werden kann.
  2. Gesichtsmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gefaltete Körper der Gesichtsmaske nach Anspruch 1 an den beiden seitlichen Außenrändern mit geeigneten Durchlochungen versehen sein kann, die jeweils in Verbindung mit speziell dafür geeigneten Schlaufen oder vergleichbarem an den beiden Enden eines Gummibandes oder vergleichbar elastisches Bandes dazu dienen, dieses zum Tragen an der Gesichtsmaske zu befestigen und gleichzeitig damit auch der gesamten Konstruktion der Gesichtsmaske in erforderlichem Maße Halt, Flexibilität und Funktion verleihen.
  3. Gesichtsmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gefaltete Körper der Gesichtsmaske nach Anspruch 1 an den beiden seitlichen Außenrändern mit geeigneten Durchlochungen versehen sein kann, die jeweils in Verbindung mit speziell dafür geeigneten Spreizklammern, oder vergleichbarem die an den beiden Enden eines Gummibandes oder vergleichbar elastisches Bandes befestigt sind, dazu dienen, dieses zum Tragen an der Gesichtsmaske zu befestigen und gleichzeitig damit auch der gesamten Konstruktion der Gesichtsmaske in erforderlichem Maße Halt, Flexibilität und Funktion verleihen.
  4. Gesichtsmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gefaltete Körper der Gesichtsmaske nach Anspruch 1 ohne jede weitere Vorbereitung mit speziell dafür geeigneten Zahnklammern, oder vergleichbarem die an den beiden Enden eines Gummibandes oder vergleichbar elastisches Bandes befestigt sind, dieses zum Tragen an der Gesichtsmaske befestigen und gleichzeitig damit auch der gesamten Konstruktion der Gesichtsmaske in erforderlichem Maße Halt, Flexibilität und Funktion verleihen.
  5. Gesichtsmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche unterschiedlichen Komponenten nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche miteinander nicht dauerhaft verbunden werden müssen und dadurch auch zerstörungsfrei wieder voneinander getrennt werden können, um sie auf diese Weise individuell auszutauschen, besonderen Bedürfnissen anzupassen oder auch erneut zu verwenden oder anderen Bestimmungen zuzuführen.
  6. Gesichtsmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die auch individuell möglichen Anpassungen nach Schutzanspruch 5 sich die Gesichtsmaske auch wahlweise individuell als Einwegmodell oder als dauerhaft nutzbares Mehrwegmodell mit waschbarem Maskenkörper ausrüsten und nutzen läßt.
  7. Gesichtsmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Stabilisierungs- und Anpassungsdraht nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche als auch Verbindungs- und Trageelemente nach einem der vorhergehenden Schutzansprüche und Schutzanspruch 5 auf jeden Fall mehrfach verwendbar sind.
  8. Gesichtsmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gefaltete Körper der Gesichtsmaske auch aus mehreren ineinander gefalteten Lagen oder auf andere Weise miteinander kombinierten Lagen mit gleichen oder unterschiedlichen Eigenschaften zusammengestellt werden, und so auch individuellen Bedürfnissen angepaßt werden kann.
  9. Gesichtsmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gefaltete Körper der Gesichtsmaske zum Erhalt der Faltung für beispielsweise Verpackung und Transport nicht geheftet werden muß, wenn er zusammengefaltet im Ganzen ein mal quer zur Faltung umgeschlagen wird und er als Einwegobjekt vorgesehen ist.
  10. Gesichtsmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gefaltete Körper der Gesichtsmaske bei Verwendung von Schlaufenverbindungen nach Anspruch 2 oder Verbindungen mit Spreizklammern nach Anspruch 3 generell nicht in der Faltung geheftet sein muß, wenn er als Einwegobjekt genutzt werden wird.
  11. Gesichtsmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gefaltete Körper der Gesichtsmaske bei Verwendung von Klammerverbindungen nach Anspruch 4 nicht in der Faltung geheftet sein muß, wenn er als Einwegobjekt genutzt werden wird und die Klammerverbindungen allein die Verbindung sicher gewährleisten können.
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