DE102020006391A1 - Korrekturvorrichtungen für Atemschutzmasken - Google Patents

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DE102020006391A1
DE102020006391A1 DE102020006391.8A DE102020006391A DE102020006391A1 DE 102020006391 A1 DE102020006391 A1 DE 102020006391A1 DE 102020006391 A DE102020006391 A DE 102020006391A DE 102020006391 A1 DE102020006391 A1 DE 102020006391A1
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    • A41D13/11Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres
    • A41D13/1107Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres characterised by their shape
    • A41D13/1115Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres characterised by their shape with a horizontal pleated pocket
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B23/00Filters for breathing-protection purposes
    • A62B23/02Filters for breathing-protection purposes for respirators
    • A62B23/025Filters for breathing-protection purposes for respirators the filter having substantially the shape of a mask

Abstract

Atemschutzmaske gemäß den vorliegenden Ansprüchen umfassend einen Maskenkörper (1), eine oder zwei Haltevorrichtung (2), welche an dem Maskenkörper an zwei oder vier Befestigungspunkten ((A) und (B) bzw. (A)-(D)) befestigt ist/sind, die den Rand des Maskenkörpers in zwei Randsegmente (F) und (F') bzw. vier Randsegmente (F), (F'), (G) und (G') aufteilen; und mindestens einer Korrekturvorrichtung (3) auf einem Randsegmentlängenmittelpunkt (H) von (F) und/oder (F') oder auf einem Punkt der Maskenkörperoberfläche, der sich innerhalb eines Radius (X) von 2 cm um (H) befindet, oder auf einem Punkt (P), der von (H) auf dem Rand bis zu 3 cm (Y) verschoben ist, oder auf einem Punkt der Maskenkörperoberfläche, der sich innerhalb eines Radius (X) von 2 cm um mindestens einen Punkt (P), befindet, mit der Maskenkörperoberfläche verbunden ist und, dass die Korrekturvorrichtung eine Korrekturgestalt (K) und einen Verbindungsmechanismus (V) aufweist, über den die Korrekturgestalt mit dem Maskenkörper verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske, welche Nase und Mund des jeweiligen Trägers bedeckt und eine Einrichtung zur Korrektur des Sitzes der Maske aufweist.
  • Hintergrund
  • Heutzutage ist das Tragen von Atemschutzmasken bei vielen unterschiedlichen Tätigkeiten unbedingt erforderlich um Schadstoffe wie Feinstaubpartikel, Asbestreste, Ausdünstungen von Lacken und Farben, Allergene wie Pollen, Viren wie COVID 19, Bakterien sowie ähnliche weitere Kontaminierungen der Luft zu erheblichen gesundheitlichen Risiken bzw. Schäden führen können.
  • Die Masken sollten den Mund und die Nase bedecken und dadurch das Einatmen der Schadstoffe verhindern. Sie sollte das Alltagsleben und/oder Arbeitsabläufe nicht unnötig behindern. Daher sollte sie leicht sein, also nur von geringem Gewicht sein.
  • Heutzutage sind leichte, fast nur aus Gewebe gefertigte Atemschutzmasken bekannt. Solche Masken sind im Stand der Technik als Atemschutzmasken, bestehend aus einem luftdurchlässigen Filter-Faser-Werkstoff, der die Atemluft filtert, vorhanden. Sie werden mit Hilfe mindestens eines Haltebandes, bevorzugt eines elastischen Bandes wie einem Gummiband, und möglicherweise einer Zusatzhaltevorrichtung an dem Kopf des Trägers angebracht.
  • Der durch das Ausatmen im Maskeninneren erzeugte Luftdruck führt nun dazu, dass die Maske aufgebläht wird und hierdurch auf dem Gesicht des Trägers verrutscht und dadurch temporäre Undichtigkeiten auftreten, oder hierdurch Atemluft nicht nur durch das Filtermaterial entweicht, sondern auch an den Seiten austritt indem die ausgestoßene Luft den Rand der Atemschutzmaske anhebt. Einige Masken enthalten formbare Verstärkungselemente (4) an ihren Rändern, die eine bessere Anpassung der Maske an die Gesichtsform ermöglichen soll bzw. das Abheben der Maskenränder von der Gesichtsoberfläche erschweren oder verhindern sollen.
  • Ebenfalls im Stand der Technik bekannt sind Atemschutzmasken, welche über ein Luftauslassventil verfügen. Neben dem Luftauslassventil (5) besitzen solche Masken ein meist luftdurchlässiges Material (z. B. Stoff), dass die Nasen- und Mundpartie eines Gesichtes bedecken soll. Ein Großteil der Luft entwicht bei diesen Masken aus dem Luftauslassventil. Die Luft sollte nur durch das Ventil entweichen. Da die Ventile aber im Vergleich zu der gesamten Maskenoberfläche sehr klein sind, kann dementsprechend nur eine geringere Luftmenge das Ventil gleichzeitig passieren. Die Luft, die nicht über das Ventil nach außen strömt, wird also weiterhin entweder durch das Maskenkörpermaterial oder daran vorbei zwischen Maske und Gesicht entweichen.
  • Problem
  • Generell sollten die Masken in ihrer Handhabung nicht nur einfach auf- und abzusetzen sein, sondern auch der Sitz der Maske im Gesicht je nach Bedarf einfach zu korrigieren sein oder die Maske einfach vom Gesicht unter das Kinn geschoben werden können, ohne das Halteband - und damit die ganze Maske - entfernen zu müssen. Dabei sollte das Maskenkörper bestehend aus oder umfassend das Filtermaterial der Maske wenn möglich nicht mit der Handoberfläche berührt werden um Kontamination des Maskenkörpers durch Schadstoffe auf der Handoberfläche auf der einen und Kontamination der Handoberfläche mit Schadstoffen auf der Oberfläche des Maskenkörpers auf der anderen Seite zu unterbinden.
  • Neben einer möglichen Kontamination mit Schadstoffen durch das Berühren des Maskenkörpers mit der Handoberfläche besteht zudem die Gefahr, dass das luftdurchlässige Filtermaterial Schaden nehmen kann, wenn das luftdurchlässige Filtermaterial mindestens einen Großteil der Oberfläche des Maskenkörpers ausmacht. So kann z. B. die Filterkapazität des Materials beeinträchtigt werden, indem z. B. Poren im Filtermaterial durch ausgeübten Druck, Zudrücken, Verkleben oder Befeuchten teilweise oder ganz verschlossen werden.
  • Aufgabe
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine einfache Möglichkeit bereit zu stellen, den Sitz einer Atemschutzmaske mit den Händen zu korrigieren bzw. auf dem Gesicht eines Trägers zu positionieren ohne dabei die dem beim Tragen der Maske dem Gesicht abgewandten Oberfläche des Maskenkörpers (die Außenoberfläche des Maskenkörpers) unnötig mit der Handoberfläche in Berührung zu kommen. Dabei kann es sich um eine Korrektur des Sitzes der Maske im Gesicht handeln oder das ab- bzw. aufziehen einer Maske vom Gesicht unter das Kinn bzw. von unter dem Kinn wieder auf das Gesicht, ohne, dass dabei das mindestens eine Halteband vom Kopf des Trägers entfernt werden muss.
  • Lösung
  • Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Atemschutzmaske mit einer Korrekturvorrichtung als auch durch die erfindungsgemäßen Korrekturvorrichtungen zum nicht permanenten (reversible) Anbringen an eine Atemschutzmaske gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Atemschutzmaske bestehend aus einem flächigen Maskenkörper (1), der geeignet ist die Nase und den Mund des Maskenträgers zu bedecken und der mindestens zu einem Großteil aus einem luftdurchlässigen Filtermaterial besteht, eine oder zwei Haltevorrichtung (2), welche an dem Maskenkörper an zwei oder vier Befestigungspunkten ((A) und (B) bzw. (A)-(D)) befestigt ist/sind, wobei der Rand des Maskenkörpers durch zwei auf dem Rand des Maskenkörpers liegenden Befestigungspunkte (A) und (B) in zwei längere Randsegmente (F) und (F') aufgeteilt wird; oder der Rand des Maskenkörpers durch die vier Befestigungspunkte (A)-(D) in vier Randsegmente - zwei längste Randsegmente (F) und (F') und zwei kürzere Randsegmente (G) und (G') aufgeteilt wird, wobei die Ausdehnung des Randsegments zwischen den beiden ihn begrenzenden Befestigungspunkten als Randsegmentslänge bezeichnet wird und
    mindestens einer Korrekturvorrichtung (3) dadurch charakterisiert, dass die Korrekturvorrichtung
    auf dem Randsegmentlängenmittelpunkt (H),
    auf einem Punkt der Maskenkörperoberfläche, der sich innerhalb eines Radius (X) von 2 cm um den Randsegmentlängenmittelpunkt befindet,
    auf einem Punkt (P) des Randsegmentes, der vom Randsegmentlängenmittelpunkt aus auf dem Rand bis zu 3 cm zu einem der beiden das Randsegment begrenzenden Befestigungspunkte einer Haltevorrichtung hin verschoben ist (Entfernung (Y) maximal 3 cm), oder auf einem Punkt der Maskenkörperoberfläche, der sich innerhalb eines Radius (X) von 2 cm um mindestens einen Punkt (P) des Randsegments, der vom Randsegmentlängenmittelpunkt aus auf dem Rand bis zu 3 cm zu einem der beiden das Randsegment begrenzenden Befestigungspunkte einer Haltevorrichtung hin verschoben ist, befindet,
    mit der Maskenkörperoberfläche verbunden ist, und, dass die Korrekturvorrichtung eine Korrekturgestalt (K) und einen Verbindungsmechanismus (V) aufweist, über den die Korrekturgestalt mit dem Maskenkörper verbunden ist.
  • Die Haltevorrichtungen zusammen mit den Befestigungspunkten der Haltevorrichtung(en) am Maskenkörper und dem Maskenkörper ist/sind geeignet den Maskenkörper gegen das Gesicht des Trägers zu ziehen.
  • Der Fachmann versteht, insbesondere im Hinblick auf die beigefügten schematischen, nicht limitierenden Zeichnungen, dass das Wort „einer“ in dem Ausdruck „begrenzenden Befestigungspunkte einer Haltevorrichtung“ in diesem Zusammenhang ein unbestimmter Artikel ist, da z. B. das Randsegment F, dass z. B. in durch die Befestigungspunkte (A) und (B) begrenz wird, kann entweder durch zwei Verbindungspunkte einer Haltevorrichtung (2b) oder durch zwei Verbindungspunkte von zwei Haltevorrichtungen (2a) und (2a') begrenzt sein.
  • Der Fachmann versteht, dass der Ausdruck „auf dem Maskenkörperrand benachbarten Befestigungspunkte“ sich darauf bezieht, dass wenn man dem Rand eines Maskenkörpers folgt, es keinen weiteren Befestigungspunkt zwischen zwei „benachbarten Befestigungspunkten“ gibt. Bezugnehmend auf die nicht limitierend zu sehenden Zeichnungen sind z. B. die Befestigungspunkte (A) und (B), (B) und (C), (C) und (D) sowie ((D) und (A) auf dem Maskenkörperrand in benachbart, nicht jedoch z. B. (B) und (D), da hier (C) oder (A) jeweils zwischen den beiden Punkten (B) und (D) auf dem Rand liegen.
  • Der Fachmann versteht, dass der Ausdruck „flächiger Maskenkörper“ sich auf einen Maskenkörper bezieht, dessen Materialausdehnung in zwei Dimensionen wesentlich größer ist als die Dicke des entsprechenden Materials. Als Beispiel sei ein Gewebe aus Baumwolle genannt, dass eine Dicke von 0,2cm aufweist und eine Längen und Breitenausdehnung von mehr als jeweils dem 10fachen Wert der Dicke aufweist, also in diesem Fall mindestens eine Länge von 2 cm und eine Breite von 2 cm aufweist. Generell ist bei Atemschutzmaskenkörpern dieser Faktor bei weitem höher. So liegt z. B. bei einem Maskenkörper wie in aufgeführt bei einer Dicke des Materials von 0,1 cm die Länge der Randsegmente F und F' mit jeweils 17,5 cm um das 87,5fache über der Dicke und bei einer Länge der Randsegmente G und G' mit jeweils 9 cm um das 45fache über der Dicke des Maskenkörpers.
  • Entsprechend, solange nicht anders in dieser Anmeldung beschrieben, ist eine „flächige Oberfläche“ eines Maskenkörpers die Oberfläche eines Maskenkörpers, die nicht durch die Materialdicke des Maskenkörpers beschrieben wird. Es wird explizit darauf hingewiesen, dass für die Betrachtung der Oberflächenbeschreibungen jeweils die Ausdehnungen des Materials des Maskenkörpers, nicht die dreidimensionale Form eines Maskenkörpers in seiner Gesamtheit im, z. B. getragenen Zustand, verwendet wird.
  • Optional kann eine erfindungsgemäße Atemschutzmaske weitere Elemente wie Verstärkungselemente bevorzugt an den Rändern des Maskenkörpers, einen Rahmen um das luftdurchlässigen Filtermaterial, ein Luftauslassventil, Verzierungen etc. aufweisen.
  • Aspekte der Erfindung
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske umfassend
    einen Maskenkörper (1), der geeignet ist die Nase und den Mund des Maskenträgers zu bedecken, bevorzugt besteht dieser zu mindestens 70% w/w aus einem luftdurchlässigen Filtermaterial, bevorzugt handelt es sich bei dem luftdurchlässigen Filtermaterial um ein Gewebe,
    eine oder zwei Haltevorrichtung (2), welche an dem Maskenkörper an zwei oder vier Befestigungspunkten ((A) und (B) bzw. (A)-(D)) befestigt ist/sind, bevorzugt welches geeignet ist den Maskenkörper gegen das Gesicht des Trägers zu ziehen,
    wobei der Rand des Maskenkörpers durch zwei auf dem Rand des Maskenkörpers liegenden Befestigungspunkte (A) und (B) in zwei Randsegmente (F) und (F') aufgeteilt wird; oder der Rand des Maskenkörpers durch die vier Befestigungspunkte (A)-(D) in zwei längste Randsegmente (F), (F') und zwei kürzere Randsegmente (G) und (G') aufgeteilt wird, und
    mindestens einer Korrekturvorrichtung (3) dadurch charakterisiert, dass die Korrekturvorrichtung auf einem der beiden längeren Randsegmente angebracht ist und auf einem der beiden längeren Randsegmente angebracht bedeutet, dass die Korrekturvorrichtung
    auf dem Randsegmentlängenmittelpunkt (H) einer der beiden längeren Randsegmente,
    auf einem Punkt der Maskenkörperoberfläche, der sich innerhalb eines Radius (X) von 2 cm um den Randsegmentlängenmittelpunkt einer der beiden längeren Randsegmente befindet,
    auf einem Punkt (P) des Randsegmentes, der vom Randsegmentlängenmittelpunkt einer der beiden längeren Randsegmente aus auf dem Rand bis zu 3 cm zu einem der beiden das Randsegment begrenzenden Befestigungspunkte einer Haltevorrichtung hin verschoben ist (Entfernung (Y) maximal 3 cm), oder
    auf einem Punkt der Maskenkörperoberfläche, der sich innerhalb eines Radius (X) von 2 cm um mindestens einen Punkt (P) des Randsegments, der vom Randsegmentlängenmittelpunkt einer der beiden längeren Randsegmente aus auf dem Rand bis zu 3 cm zu einem der beiden das Randsegment begrenzenden Befestigungspunkte einer Haltevorrichtung hin verschoben ist, befindet,
    mit der Maskenkörperoberfläche verbunden ist und,
    dass die Korrekturvorrichtung eine Korrekturgestalt (K) und einen Verbindungsmechanismus (V) aufweist, über den die Korrekturgestalt mit dem Maskenkörper verbunden ist, bevorzugt, wobei es sich bei dem Verbindungsmechanismus um eine permanente Verbindung mit dem Maskenkörper ausgewählt aus mindestens einem Element aus einer Gruppe bestehend aus einer Naht, einer Verklebestelle und einer Verschweißstelle; oder um eine reversible Verbindung mit dem Maskenkörper ausgewählt aus einem Element aus einer Gruppe bestehend aus einem Klettverschluss, einen Klippverschluss, einen Magnetverschluss und eine durch mechanischen Druck hervorgerufene Klemmverbindung, besonders bevorzugt um einen Magnetverschluss oder eine durch mechanischen Druck hervorgerufene Klemmverbindung, handelt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform zu Aspekt 1 und den anderen Ausführungsformen zu Aspekt 1 betrifft eine Atemschutzmaske, wobei die Atemschutzmaske optional mindestens ein weiteres Element ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus mindestens einem Verstärkungselement, einen Rahmen um das luftdurchlässigen Filtermaterial, ein Luftauslassventil aufweist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform zu Aspekt 1 und den anderen Ausführungsformen zu Aspekt 1 betrifft eine Atemschutzmaske, worin die Länge von (F) gleich der Länge von (F') ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform zu Aspekt 1 und den anderen Ausführungsformen zu Aspekt 1 betrifft eine Atemschutzmaske, worin die Länge von (G) gleich der Länge von (G').
  • Eine bevorzugte Ausführungsform zu Aspekt 1 und den anderen Ausführungsformen zu Aspekt 1 betrifft eine Atemschutzmaske, worin die Länge der Kürzeren der beiden längsten Randsegmente (F) bzw. (F') mindestens einen Faktor 1,1, bevorzugt mindestens einen Faktor 1,2, besonders bevorzugt mindestens einen Faktor 1,5 größer ist als die Länge der Längsten der beiden kürzeren Randsegmente (G) bzw. (G').
  • Eine bevorzugte Ausführungsform zu Aspekt 1 und den anderen Ausführungsformen zu Aspekt 1 betrifft eine Atemschutzmaske, worin die eine Korrekturvorrichtung auf dem längsten Randsegment besitzt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform zu Aspekt 1 und den anderen Ausführungsformen zu Aspekt 1 betrifft eine Atemschutzmaske, bei der die Korrekturvorrichtung (a) auf dem Randsegmentlängenmittelpunkt (H) einer der beiden längeren Randsegmente oder (b) auf einem Punkt der Maskenkörperoberfläche, der sich innerhalb eines Radius (X) von 2 cm um den Randsegmentlängenmittelpunkt herum befindet, mit dem Maskenkörper verbunden ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform zu Aspekt 1 und den anderen Ausführungsformen zu Aspekt 1 betrifft eine Atemschutzmaske, bei der die Korrekturvorrichtung bei der die Korrekturgestalt der Korrekturvorrichtung permanent über den Verbindungsmechanismus verbunden ist, bevorzugt handelt es sich bei dem Verbindungsmechanismus um eine Naht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform zu Aspekt 1 und den anderen Ausführungsformen zu Aspekt 1 betrifft eine Atemschutzmaske, bei der die Korrekturgestalt einer Korrekturvorrichtung aus demselben Material besteht, wie das luftdurchlässige Filtermaterial. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform zu Aspekt 1 und den anderen Ausführungsformen zu Aspekt 1 betrifft eine Atemschutzmaske, bei der die Korrekturgestalt einer Korrekturvorrichtung aus demselben Material besteht, wie das Material eines Rahmens. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform zu Aspekt 1 und den anderen Ausführungsformen zu Aspekt 1 betrifft eine Atemschutzmaske, bei der das Material einer Korrekturgestalt einer Korrekturvorrichtung, das Material des Rahmens und das Material des luftdurchlässigen Filtermaterials aus demselben Material bestehen. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform zu Aspekt 1 und den anderen Ausführungsformen zu Aspekt 1 betrifft eine Atemschutzmaske, bei der das Material einer Korrekturgestalt einer Korrekturvorrichtung, das Material des Rahmens und das Material des luftdurchlässigen Filtermaterials aus demselben Material bestehen und die Korrekturvorrichtung permanent mit einem Maskenkörper verbunden ist. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform zu Aspekt 1 und den anderen Ausführungsformen zu Aspekt 1 betrifft eine Atemschutzmaske, bei der das Material einer Korrekturgestalt einer Korrekturvorrichtung, das Material des Rahmens und das Material des luftdurchlässigen Filtermaterials aus demselben Material bestehen und die Korrekturvorrichtung permanent mit einem Maskenkörper verbunden ist und die Art des Verbindungsmechanismus eine Naht ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform zu Aspekt 1 und den anderen Ausführungsformen zu Aspekt 1 betrifft eine Atemschutzmaske, worin die Atemschutzmaske ein Verstärkungselement auf oder in einem der beiden längeren Randsegmente aufweist und die Korrekturvorrichtung sich bei diesem Randsegment auf oder in dem sich das Verstärkungselement befindet (a) auf dem Randsegmentlängenmittelpunkt (H), (b) auf einem Punkt der Maskenkörperoberfläche, der sich innerhalb eines Radius von 2 cm um den Randsegmentlängenmittelpunkt befindet, (c) auf einem Punkt (P) des Randsegmentes, der vom Randsegmentlängenmittelpunkt aus auf dem Rand bis zu 3 cm zu einem der beiden das Randsegment begrenzenden Befestigungspunkte einer Haltevorrichtung hin verschoben ist, oder (d) auf einem Punkt der Maskenkörperoberfläche, der sich innerhalb eines Radius (X) von 2 cm um mindestens einen Punkt (P) des Randsegments, der vom Randsegmentlängenmittelpunkt aus auf dem Rand bis zu 3 cm zu einem der beiden das Randsegment begrenzenden Befestigungspunkte einer Haltevorrichtung hin verschoben ist, befindet.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform zu Aspekt 1 und den anderen Ausführungsformen zu Aspekt 1 betrifft eine Atemschutzmaske, worin die Atemschutzmaske neben der ersten Korrekturvorrichtung eine weitere Korrekturvorrichtung auf dem anderen der beiden längsten Randsegmente besitzt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform zu Aspekt 1 und den anderen Ausführungsformen zu Aspekt 1 betrifft eine Atemschutzmaske, worin die Atemschutzmaske neben der ersten Korrekturvorrichtung eine weitere Korrekturvorrichtung auf dem anderen der beiden längsten Randsegmente besitzt und beide Korrekturvorrichtungen sich auf der Randsegmentlängenmittelpunkt (H) der beiden längeren Randsegmente befinden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform zu Aspekt 1 und den anderen Ausführungsformen zu Aspekt 1 betrifft eine Atemschutzmaske, worin zwei Korrekturvorrichtungen auf einem der beiden längsten Randsegmente mit dem Maskenkörper verbunden sind und diese sich im gleichen Abstand von dem Randsegmentlängenmittelpunkt befinden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform zu Aspekt 1 und den anderen Ausführungsformen zu Aspekt 1 betrifft eine Atemschutzmaske, worin der Verbindungsmechanismus einer Korrekturvorrichtung ein reversibler Verbindungsmechanismus ausgewählt aus (a) einem Klemmverschluss, welcher eine U-förmige Basis (6) und zwei Schenkeln (7) und (8) aufweist, der so geformt ist, dass sich die Schenkel außer durch ihre Verbindung durch die U-förmige Basis an einem Punkt (9) berühren und so durch den Punkt (9) und die U-förmige Basis (6) zusammen einen Hohlraum (10) bilden, der eine Länge (11) und eine maximale Breite (10) aufweist, bevorzugt ist einer der Schenkel nach dem Berührungspunkt (9) so geformt, dass er sich von dem anderen Schenkel wieder entfernt; und eine Korrekturgestalt (K), die mit einem der Schenkel (8) und/oder der U-förmigen Basis permanent verbunden ist wobei die Korrekturgestalt eine Länge im Bereich von minimal 0,5 cm bis maximal 4 cm, eine Tiefe im Bereich von 0,05cm bis maximal 3 cm und eine Breite im Bereich von 0,05 cm bis maximal 3 cm aufweist; (b) ein Magnetverschluss bestehend aus zwei Magneten mit einer Dicke im Bereich von Minimal 0,02 cm bis maximal 0,5 cm, einer Breite im Bereich von minimal 0,2 cm bis maximal 3 cm und einer Länge im Bereich von minimal 0,2 cm bis maximal 2 cm, wobei eine Korrekturgestalt mit einem der beiden Magneten durch Verschweißen oder Verkleben oder Ummantelung permanent verbunden ist, oder einem Magneten und einem magnetischen Material jeweils mit denselben minimalen und maximalen Dicken, Breiten und Längen wie für die beiden Magnete angegeben, wobei entweder an dem Magneten oder an dem magnetischen Material eine Korrekturgestalt durch Verschweißen oder Verkleben oder Ummantelung permanent verbunden ist.
  • Ein zweiter Aspekt beschäftigt sich mit einer reversibel an einen Maskenkörper einer Atemschutzmaske anbringbaren Korrekturvorrichtung umfassend einem Verbindungsmechanismus (V), der ein Klemmverschluss ist, welcher eine U-förmige Basis (6) und zwei Schenkeln (7) und (8) aufweist, der so geformt ist, dass sich die Schenkel außer durch ihre Verbindung durch die U-förmige Basis an einem Punkt (9) berühren und so durch den Punkt (9) und die U-förmige Basis (6) zusammen einen Hohlraum (10) bilden, der eine Länge (11) und eine maximale Breite (10) aufweist; und eine Korrekturgestalt (K), die mit einem der Schenkel (8) und/oder der U-förmigen Basis permanent verbunden ist.
  • Ein dritter Aspekt beschäftigt sich mit einer reversibel an einen Maskenkörper einer Atemschutzmaske anbringbaren Korrekturvorrichtung umfassend einen Magnetverschluss bestehend aus einem Magnet-Paar, wobei jeder Magnet eine Dicke im Bereich von minimal 0,02 cm bis maximal 0,5 cm, eine Breite im Bereich von minimal 0,2 cm bis maximal 3 cm und eine Länge im Bereich von minimal 0,2 cm bis maximal 2 cm aufweist, wobei eine Korrekturgestalt mit einem der beiden Magneten durch Verschweißen oder Verkleben oder Ummantelung permanent verbunden ist, oder einem Paar bestehend aus einem Magneten und einem ferromagnetischen Material jeweils mit denselben minimalen und maximalen Dicken, Breiten und Längen wie für die Magneten des Magnet-Paares angegeben, wobei entweder an dem Magneten oder an dem ferromagnetischen Material eines Paares bestehend aus einem Magneten und einem ferromagnetischen Material eine Korrekturgestalt durch Verschweißen oder Verkleben oder Ummantelung permanent mit diesem Magneten oder diesem ferromagnetischen Material verbunden ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des zweiten und dritten Aspekts bezieht sich auf eine reversibel an einen Maskenkörper einer Atemschutzmaske anbringbare Korrekturvorrichtung, worin die Korrekturgestalt eine Länge (Lä) im Bereich von minimal 0,5 bis maximal 4 cm und eine Breite (Br) im Bereich von 0,05 bis 3 cm und eine Tiefe von minimal 0,05 bis maximal 3 cm aufweist.
  • Ein vierter Aspekt bezieht sich auf die Verwendung einer reversible Korrekturvorrichtung gemäß einem der Aspekte zwei und drei sowie deren bevorzugten Ausführungsformen zur verbesserten Korrektur des Sitzes einer Atemschutzmaske dadurch charakterisiert, dass die reversible Korrekturvorrichtung wie im ersten Aspekt angegeben an einer Position auf dem Maskenkörper reversibel befestigt ist.
  • Beschreibung
  • Ein erfindungsgemäßer Maskenkörper kann jede beliebige Form und Farbe aufweisen, solange er in der Lage ist beim Tragen im Gesicht Mund und Nase eines Gesichtes zu bedecken. Um eine geeignete dreidimensionale, dem Gesicht des Trägers angepasste Geometrie zu erreichen, existieren schon eine Reihe von verschiedenen Schnittmustern, nach welchen die Artenschutzmasken aus, z. B. einem gewebeartigen, luftdurchlässigen Material zugeschnitten werden. So gibt es vorgeformte Masken, die aus mehreren Stücken zusammengesetzt werden und Faltmasken deren Grundflächen im einfachsten Fall oval oder rechteckig ist.
  • Ein Maskenkörper besitzt eine flächige, dünne Gestalt. Typischerweise beträgt eine der beiden flächigen Oberflächen eines Maskenkörpers, z. B. die Außenoberfläche im getragenen Zustand, maximal 1500 cm2, bevorzugt maximal 850 cm2, mehr bevorzugt 750 cm2. Typischerweise beträgt die Außenfläche des Maskenkörpers einer Atemschutzmaske mindestens 50 cm2, bevorzugt mindestens 100 cm2. Bevorzugte Außenflächen liegen entsprechend im Bereich von 50 cm2 bis 1000 cm2, mehr bevorzugt von 100 cm2 bis 850 cm2. Der Fachmann kann durch einfache Berechnung der Flächen von Schnittmustern die Oberfläche der im getragenen Zustand äußeren bzw. der inneren Oberfläche berechnen.
  • Ein Maskenkörper kann eine oder mehrere Lagen eines oder mehrerer Luftdurchlässigen Filtermaterialien aufweisen, die übereinander liegen und an den Maskenkörperrändem miteinander verbunden sind (z. B. durch Nähte, Verschweißen oder Verkleben). Altemativ können auch in der Fläche des Maskenkörpers Nähte, t oder durch teilweises Verschweißen oder Verkleben solcher einzelnen Lagen diese noch besser miteinander verbinden.
  • Die Dicke eines Atemmaskenkörpers variiert naturgegebener maßen aufgrund des/der verwendeten luftdurchlässige Filtermaterials/Filtermaterialien und des zu erreichenden Schutzfaktors. Typischerweise beträgt die Dicke eines luftdurchlässige Filtermaterials/der Summe übereinander aufgebrachter luftdurchlässiger Filtermaterialien eines Maskenkörpers maximal 0,5 cm, mehr bevorzugt maximal 0,3 cm oder noch mehr bevorzugt maximal 0,2 cm. Typischerweise beträgt die Dicke eines luftdurchlässige Filtermaterials/der Summe übereinander aufgebrachter luftdurchlässiger Filtermaterialien eines Maskenkörpers wenigstens 0,05 cm (z. B. wenn der Maskenkörper größtenteils aus Zellulosepapier besteht), mehr bevorzugt wenigstens 0,05 cm, z. B: wenn es sich um ein Wollgewebe handelt. Der Ausdruck „Dicke“ eines luftdurchlässige Filtermaterials/der Summe übereinander aufgebrachter luftdurchlässiger Filtermaterialien eines Maskenkörpers bezieht sich dabei auf die Dicke des luftdurchlässige Filtermaterials/der Summe übereinander aufgebrachter luftdurchlässiger Filtermaterialien, das/die mindestens 70%, der Außenoberfläche eines Maskenkörpers bildet. Zum Beispiel hat eine Atemschutzmaske, deren Maskenkörper aus einem einlagigen Baumwolltuch, dass eine Dicke von 0,1 cm aufweist und einer Außenfläche von 240 cm2 aufweist (Länge des Maskenkörpers 24 cm, Höhe des Maskenkörpers 10 cm), wobei die Ränder des Tuches auf eine Breite von 3 mm umgenäht sind und somit einen Rahmen um das luftdurchlässige Filtermaterial bilden (somit eine Fläche von (2x24 cm+2x10 cm) x 0,3 cm = 20,4 cm2 das Filtermaterial doppelt liegt und somit an den Rändern die Dicke 0,2 cm beträgt) eine Dicke von 0,1 cm, da die Fläche des luftdurchlässigen Filtermaterials mit 0,1 cm Dicke weiterhin 91,5% der Oberfläche beträgt. Die Dicke des Maskenkörpers an den Verbindungspunkten zu der/den Haltevorrichtungen oder der Korrekturvorrichtung sowie optional vorhandener weiterer Elemente wie Verstärkungselemente, mindestens ein Luftauslassventil, Verzierungen etc. bleiben bei der Angabe der Dicke eines Atemmaskenkörpers unberücksichtigt.
  • Die Randsegmente können je nach Maskenform, wenn die Maske nicht getragen wird sondern auf einer ebenen Fläche flach aufliegt, die Form einer Geraden oder z. B. geschwungene Formen aufweisen (siehe z. B. für ein gerades Randsegment F (bzw. F') und für ein z. T. kurviges Randsegment F (bzw. F')).
  • In einer bevorzugten Ausführungsform hat mindestens eines der beiden längsten Randsegmente (F) bzw. (F') im entspannten Zustand die Form einer Geraden (siehe z. B. ).
  • Gewöhnlich liegt die Länge je eines Randsegmentes (siehe unten) eines Maskenkörpers zwischen 0,5 cm und 40 cm, mehr bevorzugt zwischen 1 cm und 30 cm, wie z. B. zwischen 10 cm und 28 cm.
  • Gewöhnlich liegt die Länge einer der beiden längeren Randsegmente zwischen 15 und 40 cm.
  • Gewöhnlich liegt die Länge eines der beiden kürzeren Randsegmente zwischen 0,5 cm und 20 cm, wobei im Fall, dass beide kürzeren Randsegmente eine Länge von 15 cm bis 20 cm aufweisen, beide längeren Randsegmente mindestens eine Länge, die um einen Faktor 1,1 größer ist, als die der jeweils kürzeren von mehr als 15 cm aufweise.
  • Bevorzugt liegt die Summe aller Randsegmentlängen einer Atemschutzmaske im Sinne der vorliegenden Erfindung im Bereich von 30 cm bis 120 cm.
  • Die Oberfläche eines Maskenkörper besteht bevorzugt zu mindestens 70%, mehr bevorzugt zu mindestens 80%, noch mehr bevorzugt zu mindestens 90%, in einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform zu 100% aus einem luftdurchlässigen Filtermaterial. Dieses kann aus einem luftdurchlässigen Material oder einer Luftdurchlässigen Form (z. B. ein luftdurchlässiges Gewebe oder eine luftdurchlässige Membran) bestehen. Es kann auch aus mehreren unterschiedlichen luftdurchlässigen Materialien/Formen bestehen. Das luftdurchlässige Filtermaterial kann in einer einzelnen Lage oder in mehreren Lagen vorkommen. Es kann auch über einen Teil der flächigen Oberfläche eines Maskenkörpers gefaltet vorkommen (siehe z. B. ).
  • Ein luftdurchlässiges Filtermaterial im Sinne der vorliegenden Erfindung besitzt Poren, die Gas durch das Filtermaterial lassen, jedoch sind die Poren nur so groß, dass sie, je nach Klassifikation Partikel wie Stäube, Feinstäube, Rauch, Aerosole (z. B. auf Wasser oder Ölbasis), Schimmelsporen, Bakterien und Viren aus der Atemluft filtern können. Generell besitzt ein luftdurchlässiges Filtermaterial eine Struktur, so dass Partikel bis zu einer Größe von 0,6 µm gefiltert/in dem Filtermaterial zurückgehalten werden können, Gasmoleküle hingegen das Material ungehindert durchqueren können. Gasmoleküle wie sie in der Atemluft vorkommen weisen generell Größen im Bereich von ca. 30 bis 400 pm auf. Entsprechend besitzt ein luftdurchlässiges Filtermaterial genügend Poren mit einer Größer von mindestens 300 pm um einem Atemmaskenträger beim Einatmen mit genügend Sauerstoff (Molekülgröße ca. 264 pm) zu versorgen. Ein luftdurchlässiges Filtermaterial im Sinne der vorliegenden Erfindung muss nicht den Anforderungen der Klassifikation FFP1 (solche Atemschutzmasken filtern mindestens 80% von Partikel bis zu einer Größe von 0,6 µm), FFP2 (Atemschutzmasken filtern 94% der in der Luft befindlichen Partikel bis zu einer Größe von 0,6 µm) und FFP3 (Atemschutzmasken filtern mindestens 99,5% von Partikeln bis zu einer Größe von 0,6 µm). Jedoch sollten mindestens 95% der (Gewebe)Poren eines luftdurchlässiges Filtermaterial im Sinne der vorliegenden Erfindung eine maximale Porengröße von 150 µm aufweisen. Baumwollgewebe z. B. weißt gewöhnlich eine Porengröße von ca. 80 µm auf.
  • Ein luftdurchlässiges Filtermaterial im Sinne der vorliegenden Erfindung kann z. B. ein luftdurchlässiger Filter-Faser-Werkstoff sein. Dabei kann es sich z. B. um ein luftdurchlässiges Gewebe oder eine luftdurchlässige Membran handeln. Jede Art von Gewebe ist geeignet, soweit es luftdurchlässig ist. Die bekanntesten und bevorzugtesten Gewebe sind Polymergewebe, Gewebe mit Polymeranteil, Baum- oder Tierwollgewebe, Gewebe mit Baum- oder Tierwollanteil, Cellulosegewebe, oder Mischungen aus den vorhergenannten Gewebematerialien. Luftdurchlässige Membranen können z. B. aus einem Polymer oder Polymerengemisch oder Cellulose bestehen.
  • Neben bekannten und bereits bei der Produktion verwendeten Polymeren, die dem Fachmann bekannt sind, sei Polypropylen als ein bevorzugter Werkstoff genannt. Dieser Werkstoff kann in jede mögliche Form zugeschnitten werden und erfüllt auch die Kriterien des geringen Gewichtes. Seine Anschaffung ist nicht besonders kostspielig. Polypropylen kann so verarbeitet werden, dass es den Anforderungen der europäischen Normen genügt und die Klassifikation FFP1, FFP2 und FFP3 erhalten kann. Das Maskenkörpermaterial kann aus unterschiedlichen Schichten bestehen. So erhöht die Auslegung des Maskeninneren mit einem weichen Material den Tragekomfort.
  • Die Schutzklassen einer Atemschutzmasken richten sich nach dem MK-Wert (Maximale Konzentration). Bei Kontaminationen an Arbeitsplätzen spricht man auch vom MAK (Maximale Arbeitsplatzkonzentration). Dieser Wert entspricht der Konzentration am Arbeitsplatz, dem ein Maskenträger ausgesetzt werden kann, ohne eine gesundheitliche Beeinträchtigung zu erleiden. Eine Atemschutzmaske der Klasse FFP1 kann eine Kontamination bis zum 4-fachen MK Wert dämpfen. Dies entspricht einem Schutz gegen grobe, gesundheitsgefährdende, trockene Partikel und Aerosole, z. B. Holzschleifstaub, Quarzstaub, gröbere Allergene oder Pollen. Eine Atemschutzmaske der Klasse FFP2 kann eine Kontamination bis zum 10-fachen MAK Wert dämpfen. Dies entspricht einem Schutz gegen gesundheitsgefährdende trockene Partikel und Aerosole, z. B. Metallstaub, Mineralfaserstaub, Polierstaub, oder Baustellenstaub. Eine Atemschutzmaske der Klasse FFP3 kann eine Kontamination bis zum 30-fachen MAK Wert dämpfen. Dies entspricht einem Schutz gegen sehr kleine gesundheitsgefährdende, trockene Partikel und Aerosole, z. B. Chemieindustrie, Bakterien, Viren und einfachem radioaktivem Staub.
  • Der Rand eines Maskenkörpers im Sinne der vorliegenden Erfindung ist die äußere Begrenzung einer Oberfläche einer Maske. Im getragenen Zustand ist der Rand entsprechend die Begrenzung der Maskenaußenoberfläche bzw. der Maskeninnenoberfläche zu einem Gesicht. Insbesondere zählen Knicke, die beim flachen Auflegen eines konisch geformten Maskenkörpers auf den Boden auftreten, nicht als Ränder (siehe z. B. Abb.: 1c und korrespondierende . als auch 2c und 2d). Jede Maske im Sinne der vorliegenden Erfindung besitzt einen in sich geschlossenen Rand. Als nicht limitierendes Beispiel: Im Fall einer viereckigen oder ovalen Form, die man auch flach auf eine ebene Fläche legen kann (z. B. oder ), ist dies der komplette Rand, der die viereckige oder ovale Form bildet.
  • Ein Randsegment im Sinne der vorliegenden Erfindung ist die Länge des Randes einer Maske, der zwischen zwei auf dem Rand benachbarter Befestigungspunkten von Haltevorrichtung(en) liegt. Die Länge des Randes, der zwischen zwei Befestigungspunkten eines Maskenkörpers liegt, kann vom Fachmann durch Messen mit einem Lineal (bei geraden Rändern) oder durch geeignete Messverfahren wie, im einfachsten Fall, durch Verwendung eines Bindfadens, der der Kontur eines Randsegmentes folgt und dann die Länge des Bindfadens im geraden Zustand vermessen wird, festgelegt werden. So kann der Fachmann einfach bestimmen, welche Randsegmente die beiden längsten Randsegmente sind und auch welches das längste Randsegment auf einem Maskenrand ist.
  • Eine Haltevorrichtung (A) im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ein, bevorzugt elastisches, Material, das allein mit sich oder einem Randsegment des Maskenkörpers eine Schlaufe bildet, die an einem oder zwei Befestigungspunkt(en) mit dem Maskenkörper permanent verbunden ist. Das, bevorzugt elastische, Material kann in Form eines Gewebes oder eines Polymers vorliegen. Die Haltevorrichtung hat bevorzugt die Form eines Fadens oder eines Bandes. Ein Maskenkörper wird normalerweise durch ein oder zwei Schlaufen im Gesicht eines Trägers fixiert. Die Schlaufe kann dabei nur durch das, bevorzugt elastische, Material der Haltevorrichtung und einen Befestigungspunkt mit dem Maskenkörper gebildet werden (siehe z. B. Haltevorrichtung 2a') oder durch das, bevorzugt elastische, Material und zwei Befestigungspunkte des, bevorzugt elastischen, Materials mit dem Maskenkörper und dem Randsegment des Maskenkörpers, der zwischen den beiden Befestigungspunkten liegt, gebildet werden (siehe z. B. , Haltevorrichtung 2a, 2a', 2b oder 2b' oder , Haltevorrichtung 2b).
  • Das, bevorzugt elastische, Material kann dabei jedes Material sein, dass in Form eines elastischen Fadens oder eines elastischen Bands vorliegen kann. Beispielhaft sind, bevorzugt elastische, Fäden oder Bänder aus Polymeren, Wolle (Baumwolle und/oder Tierhaarwolle), Gummi oder Mischungen daraus, genannt. Dem Fachmann sind Haltevorrichtungen aus diesen und weiteren Materialien aus handelsüblichen Atemschutzmasken bekannt.
  • Ein Faden oder fadenförmiges Gebilde ist dem Fachmann bekannt und ist ein aus Fasern und/oder Polymeren zusammengesetztes Gebilde, das eine dominierende eindimensionale Erstreckung und eine Gleichmäßigkeit in der Längsrichtung aufweist. Die Höhe und Breite eines Fadens sind annähernd gleich (zwischen 2:1 und 1:2). Normalerweise ist ein Faden im Querschnitt kreisförmig.
  • Ein Band oder bandförmiges Gebilde ist dem Fachmann bekannt und ist ein Textilgewebe und/oder Polymer, das eine dominierende eindimensionale Erstreckung in der Länge aufweist, wobei jedoch die Breite größer als ein Faktor 2 als die Höhe des Bandes ist. Zumeist liegt die Breite eines Bandes an einer erfindungsgemäßen Maske mindestens um einen Faktor 5 größer als die Höhe eines Bandes.
  • Faden- oder bandförmig bezieht sich auf allgemein bekannte äußere Erscheinungsformen.
  • Elastisch bedeutet in diesem Zusammenhang, dass sich ein Faden oder ein Band um mindestens 2%, mehr bevorzugt um mindestens 3%, noch mehr bevorzugt mindestens 5% bezogen auf die Länge des Materials (z. B. ein Faden oder ein Band) ausdehnen kann, ohne dabei die Ruhelänge des Materials (Länge ohne Spannung) permanent zu verändern. In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform kann sich eine derartige Ausführungsform maximal um 40%, mehr bevorzugt maximal 20%, noch mehr bevorzugt maximal um 15% bezogen auf die Länge der Haltevorrichtung ausdehnen, ohne dabei die Ruhelänge des Materials (Länge ohne Spannung) permanent zu verändern.
  • Ein faden- oder bandförmiges Material kann dabei zwei Enden aufweisen oder ein in sich geschlossenes faden- oder bandförmiges Gebilde darstellen („sich in den Schwanz beißende Schlange“). Ein derartiges ein in sich geschlossenes faden- oder bandförmiges Gebilde kann durch Verknoten, Verschweißen oder Verkleben der Enden eines faden- oder bandförmigen Materials erreicht werden oder eine derartige Form kann bereits bei der Produktion (z. B. bei Polymeren) entstehen.
  • Eine Haltevorrichtung (A) kann dabei aus demselben Material wie der Rand eines Maskenkörpers bestehen. In einer Ausführungsform ist das faden- oder bandförmige Material eine Verlängerung des Maskenkörperrandes,
  • Ein Maskenkörper mit nur einer Haltevorrichtung, die zwei Enden aufweist, die jeweils an einem anderen Befestigungspunkt mit einem Maskenkörper verbunden sind, besitzt entsprechend zwei Randsegmente, die durch die beiden Befestigungspunkte definiert werden (siehe z. B: , Randsegmente F und F' bei Haltevorrichtung 2b).
  • Eine derartiger Maskenkörper kann z. B. durch die sich aus Maskenkörper und Faden/Band gebildete Schlaufe über den Kopf gezogen werden und so von der Haltevorrichtung (dem Faden/dem Band) im Gesicht eines Trägers fixiert werden.
  • Ein Maskenkörper mit zwei Haltevorrichtungen (z. B. je einem elastischen Faden oder elastischen Band), wovon jede Haltevorrichtung mit ihren beiden Enden an jeweils einem Befestigungspunkt pro Haltevorrichtung an einem Maskenkörper verbunden sind (und somit jede Haltevorrichtung eine Schlaufe bildet, die jeweils nur mit einem Punkt an einem Maskenkörper verbunden ist, besitzt entsprechend zwei Randsegmente (siehe z. B: , Haltevorrichtung 2c).
  • Eine derartige Maskenkörper kann z. B. durch die aus den zwei Haltevorrichtungen gebildeten zwei Schlaufen, die über je ein Ohr gezogen werden können, so von den zwei Haltevorrichtung im Gesicht eines Trägers fixiert werden.
  • Ein Maskenkörper mit zwei Haltevorrichtung, die jeweils zwei Enden aufweisen und wovon jedes Ende an jeweils einem anderen Befestigungspunkt an einem Maskenkörper verbunden sind und eine Haltevorrichtung jeweils mit ihren zwei Befestigungspunkten mit dem Maskenkörper eine der beiden längeren Randsegmente begrenzen, besitzt entsprechend vier Randsegmente, die durch je zwei auf dem Rand benachbarte Befestigungspunkte der vier Befestigungspunkte definiert werden (siehe z. B. , Haltevorrichtung 2a, 2a', 2b oder 2b').
  • Eine derartiger Maskenkörper kann z. B. durch die sich aus den längeren Randsegmenten des Maskenkörper und je einer Haltevorrichtung gebildeten zwei Schlaufe über den Kopf gezogen werden und so von der Haltevorrichtung im Gesicht eines Trägers fixiert werden.
  • Wenn die beiden Befestigungspunkte einer Haltevorrichtung die beiden kürzeren Randsegmente begrenzen, können die zwei aus den kürzeren Randsegmenten und je einer Haltevorrichtung gebildeten zwei Schlaufe über je ein Ohr gezogen werden und so der Maskenkörper von den zwei Haltevorrichtung im Gesicht eines Trägers fixiert werden.
  • In zwei Fällen können zwei Haltevorrichtungen durch ein faden- oder bandförmiges, in sich geschlossenes Gebilde gebildet werden.
  • Ein Maskenkörper der zwei Ösen oder Löcher oder andere Öffnungen in seiner Oberfläche in Randnähe aufweist, durch die ein faden- oder bandförmiges Material geführt werden kann, dessen zwei. Enden anschließen miteinander verbunden werden (z. B. durch Verknoten, Verschweißen oder Verkleben) führt zu einer Maske mit zwei Schlaufen, die durch ein faden- oder bandförmiges, in sich geschlossenes Gebilde und den Maskenkörper gebildet werden.
  • Eine derartiger Maskenkörper kann z. B. durch die zwei Schlaufe über den Kopf gezogen werden und so von der Haltevorrichtung im Gesicht eines Trägers fixiert werden.
  • Ein Maskenkörper, dessen Oberfläche an zwei kleinen Flächen bezogen auf die Gesamtoberfläche des Maskenkörpers übereinandergeschlagen werden und dann ein Teil des Randes des übereinandergeschlagenen Teilstückes so mit der Oberfläche des Maskenkörpers verbunden wird (z. B. durch vernähen, verschweißen oder verkleben), dass je eine kleine Lasche entsteht, kann ebenfalls durch ein faden- oder bandförmiges, in sich geschlossenes Gebilde zwei Haltevorrichtungen aufweisen. Es werden bei einer derartigen Konstruktion maximal je 5 cm des Maskenrandes umgeschlagen, um die zwei derartigen Lasche zu erzeugen. Dabei wird entweder vor dem Verbinden des übereinandergeschlagenen Teilstückes mit der Oberfläche des Maskenkörpers ein bereits in sich geschlossenes, faden- oder bandförmiges Gebilde so auf der Oberfläche des Maskenkörpers platziert, dass sich dieses Gebilde nach verbinden des übereinandergeschlagenen Teilstückes in der sich bildenden Schlaufe befindet oder ein faden- oder bandförmiges Gebilde mit zwei Enden durch die bereits auf dem Maskenkörper gebildeten Schlaufen gezogen wird und anschießen dessen zwei Enden miteinander verbunden werden (z. B. durch Verknoten, Verschweißen oder Verkleben), so dass zwei Schlaufen aus dem in sich geschlossenen, faden- oder bandförmigen Gebilde und den zwei jeweils längeren Randsegmenten des Maskenkörpers gebildet werden (siehe z. B. und entsprechende ).
  • Befestigungspunkt
  • Ein Befestigungspunkt einer Haltevorrichtung im Sinne der vorliegenden Erfindung ist der Bereich am Rand eines Maskenkörpers, an dem ein Teil einer Haltevorrichtung, bevorzugt eines Fadens oder Bandes, mit dem Maskenkörper verbunden ist. Dies kann z. B. durch Vernähen, Verschweißen oder Verkleben geschehen sein. Der Fachmann versteht, dass ein derartiger Befestigungspunkt nicht punktförmig sein muss, sondern jede beliebige Form aufweisen kann. So kann ein Band z. B. über seine komplette Breite und über einen Teil seiner Länge, z. B. bis zu 1 cm Länge, durch Nähte, Kleben oder Verschweißen mit der Oberfläche eines Maskenkörpers verbunden sein. Die Länge eines Randsegments zwischen zwei Befestigungspunkten einer von Haltevorrichtung(en) wird dabei jeweils bis zur Breitenhalbierenden des Befestigungspunktes der Haltevorrichtung(en) auf dem Rand des Randsegmentes gemessen. Besonders bevorzugt liegt zumindest ein Teil eines Befestigungspunktes einer Haltevorrichtung direkt am Rand eines Maskenkörpers. Im Fall, dass die Fläche, die den Befestigungspunkt zwischen dem Maskenkörper und einer Haltevorrichtung ausmacht nicht bis zum Rand eines Maskenkörpers geht, ist der nächste Teil dieser Befestigungspunkt zum nächsten Rand des Maskenkörpers jedoch bevorzugt nicht mehr als 0,5 cm, mehr bevorzugt nicht mehr als 0,4 cm vom Maskenrand entfernt, wenn man eine Gerade im 90° Winkel vom Rand zu dem vom Rand aus gesehenen nächsten Punkt der Fläche zieht, die den Befestigungspunkt ausmacht. Wenn eine Haltevorrichtung durch eine Öse oder eine andere Öffnung durch die Maskenkörperoberfläche mit dem Maskenkörper verbunden ist; oder eine Naht, Verschweißung oder Verklebung nicht direkt bis zum Rand geht gilt:
    • - die Länge eines Randsegments wird bis zum Punkt auf dem Rand gemessen, von dem aus die kürzeste Gerade im 90° Winkel vom Rand aus auf den Mittelpunkt einer Öse oder Öffnung in der Maskenkörperoberfläche gezogen werden kann.
    • - die Länge eines Randsegments wird bis zum Punkt auf dem Rand gemessen, von dem aus die kürzeste Gerade im 90° Winkel vom Rand aus auf die Breitenhalbierende einer Naht oder einer Klebestelle oder einer Verschweißstelle auf der Maskenkörperoberfläche gezogen werden kann. Die Breite ist dabei die Ausdehnung einer Naht/Verklebestelle/Verschweißstelle, die annähernd parallel zum nächsten Maskenrand verläuft.
    • - Sollte eine Öse oder Öffnung, Naht, Verklebestelle oder Verschweißstelle so positioniert sein (z. B in der Nähe eines rechten Winkel des Maskenrandes), dass es zwei gleichlange kürzeste Geraden je im 90° Winkel zu zwei Randsegmenten gibt, so wird jedes Randsegment bis zur Längenhalbierenden auf dem Rand zwischen den beiden Randpunkten, durch die die jeweils beiden kürzesten Geraden im 90° Winkel vom jeweiligen Rand aus zu dem Befestigungspunkt gehen, gemessen.
    • - Im Fall, dass zwei Befestigungspunkte durch eine Schlaufenbildung durch das Maskenkörpermaterial erfolgt (siehe z. B. ), so wird ein Randsegment bis zu dem Punkt des Randes vermessen, an dem der Rand, wenn dieser Teil des Maskenrandes auf eine ebene Oberfläche gedrückt wird, umgeknickt ist.
  • Der Fachmann wir jedoch, selbst bei kleinen Ungenauigkeiten bei der Festlegung des Endpunktes bei einer Längenmessung eines Randsegmentes keine Probleme haben die beiden längeren (in den nicht limitierenden Zeichnungen F und F') von den beiden kürzeren Randsegmenten (in den nicht limitierenden Zeichnungen G und G') zu unterscheiden, da die Längenunterschiede normalerweise mindestens einen Faktor 1,1, mehr bevorzugt einen Faktor 1,2 aufweisen. Dieser Faktor kann bis zu einem Faktor von 2 oder höher gehen.
  • Im Allgemeinen ist die Geometrie bei Atemmasken, die heutzutage zumeist verkauft werden und/oder erfindungsgemäß eine Korrekturvorrichtung aufweisen, so gestaltet, dass die beiden kürzeren Randsegmente im Allgemeinen gleich lang sind. Meistens ist eine derartige Maske spiegelverkehrt zu einer Spiegelebene, die in der Maskenmitte im Hinblick auf die beiden kürzeren Randsegmenten liegt.
  • Die Position der Korrekturvorrichtung auf einem Maskenkörper ist bevorzugt mittig auf einem Rand oder in der Nähe einer Randmitte. Die erfindungsgemäße Korrekturvorrichtung ist bei getragenem Zustand bevorzugt in der Mitte des oberen Randsegmentes oder auf der Oberfläche des Maskenkörpers innerhalb eines Radius von bis zu 2 cm um den Randsegmentlängsmittelpunkt angebracht. Sie kann jedoch auch bis zu 5 cm von der Mitte des Randsegments zu einem der beiden das Randsegment begrenzenden Verbindungspunkte einer Haltevorrichtung auf dem Rand verschoben sein (wenn sich die Korrekturvorrichtung in einem Radius von 2 cm auf dem Rand von einem Punkt (P), der 3 cm vom Randsegmentslängenmittelpunkt entfernt auf dem Rand verschoben ist (siehe z. B. , wenn (P) in 3 cm Entfernung von (H) liegt und dann die Haltevorrichtung in einem Radius von 2 cm von diesem Punkt auf dem Rand liegt.
  • Der Randsegmentslängenmittelpunkt ist auf dem Rand der Mittelpunkt der Länge des Randes zwischen den beiden ein Randsegment begrenzenden Befestigungspunkte einer Haltevorrichtung.
  • In ungetragenem Zustand entspricht dies einer Korrekturvorrichtung, die in der Mitte eines der beiden längeren Randsegmente eines Maskenkörpers oder bis zu 5 cm von der Mitte des Randsegments zu einem der beiden das Randsegment begrenzenden Verbindungspunkte einer Haltevorrichtung auf dem Rand verschoben ist (siehe z. B. ). Optional können weitere Korrekturvorrichtungen an einem Maskenkörper angebracht sein.
  • Unabhängig von der Breite einer Korrekturvorrichtung wird die Breitenhalbierende der Korrekturvorrichtung als Ausgangspunkt zur Bestimmung der Entfernung der Korrekturvorrichtung auf dem Rand zur Randsegmentmitte (erfindungsgemäß ist diese Entfernung maximal 5 cm) verwendet.
  • Wenn sich (a) auf einem Punkt der Maskenkörperoberfläche, der sich innerhalb eines Radius (X) von 2 cm um den Randsegmentlängenmittelpunkt einer der beiden längeren Randsegmente befindet, (b) auf einem Punkt (P) des Randsegmentes, der vom Randsegmentlängenmittelpunkt einer der beiden längeren Randsegmente aus auf dem Rand bis zu 3 cm zu einem der beiden das Randsegment begrenzenden Befestigungspunkte einer Haltevorrichtung hin verschoben ist (Entfernung (Y) maximal 3 cm), oder (c) auf einem Punkt der Maskenkörperoberfläche, der sich innerhalb eines Radius (X) von 2 cm um mindestens einen Punkt (P) des Randsegments, der vom Randsegmentlängenmittelpunkt einer der beiden längeren Randsegmente aus auf dem Rand bis zu 3 cm zu einem der beiden das Randsegment begrenzenden Befestigungspunkte einer Haltevorrichtung hin verschoben ist zwei Korrekturvorrichtungen vorhanden sind, so befinden diese sich bevorzugt jeweils im gleichen Abstand zu dem Randsegmentslängenmittelpunkt und die Breitenhalbierende der Korrekturgestalten der Korrekturvorrichtungen haben jeweils den gleichen, kürzesten Abstand zu einer Linie, die durch die beiden Randsegmentslängenmittelpunkte der beiden längsten Randsegmente geht, wobei die Hälfte der Breite einer jeden Korrekturgestalt kleiner ist als der Abstand der Korrekturgestalt zu der Linie, die durch die beiden Randsegmentslängenmittelpunkte der beiden längsten Randsegmente geht.
  • Sollte sich eine Korrekturvorrichtung bis zu einem Radius von 2 cm (z. B. 0,5 cm, 1,0 cm oder 1,5 cm) von einem Punkt (H) oder (P) entfernt auf der Oberfläche eines Maskenkörpers befinden, so wird zur Bestimmung der Entfernung die Entfernung des zum Rand nächsten Punktes verwendet, von dem sich aus der Korrekturkörper von der Oberfläche des Maskenkörpers abhebt. Siehe z. B. : der Korrekturkörper (K) der Korrekturvorrichtung (3) bestehend aus Korrekturkörper (K) und Verbindungsmechanismus (V) (z. B: eine mit einem Teil der Oberfläche eines Maskenkörpers (1) verklebte, verschweißte oder vernähte Fläche. Der Verbindungsmechanismus (V) der Korrekturvorrichtung (3)) geht zwar über den Radius von maximal 2 cm hinaus, jedoch befindet sich der Punkt, von dem aus sich die Korrekturgestalt (K) von der Oberfläche des Maskenkörpers (1) abhebt innerhalb der 2 cm-Entfernung (X) vom Randsegment (F). Somit ist die Korrekturvorrichtung (3) erfindungsgemäß innerhalb des maximalen Radius von 2 cm).
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt eine Maske eine Korrekturvorrichtung mittig am - im getragenem Zustand - oberen Maskenkörperrand.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt eine Maske eine Korrekturvorrichtung mittig auf einer der beiden längsten Randsegmente (F) oder (F').
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besitzt eine Maske eine Korrekturvorrichtung mittig auf dem längsten Randsegment ((F) oder (F')).
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besitzt eine Maske eine Korrekturvorrichtung mittig auf dem kürzeren der beiden längsten Randsegment ((F) oder (F')).
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besitzt eine Maske eine Korrekturvorrichtung mittig am - im getragenem Zustand - oberen Maskenkörperrand und eine weitere Korrekturvorrichtung mittig am - im getragenen Zustand - unteren Rand eines Maskenkörpers.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besitzt eine Maske je eine Korrekturvorrichtung (a) auf dem Randsegmentlängenmittelpunkt (H) jeder der beiden längsten Randsegmente (F) und (F'), (b) auf je einem Punkt der Maskenkörperoberfläche inklusive des Randes, der sich innerhalb eines Radius (X) von 2 cm um den Randsegmentlängenmittelpunkt je einer der beiden längeren Randsegmente befindet, (c) je auf einem Punkt (P) des Randsegmentes, der vom Randsegmentlängenmittelpunkt je einer der beiden längeren Randsegmente aus auf dem Rand bis zu 3 cm zu einem der beiden das Randsegment begrenzenden Befestigungspunkte einer Haltevorrichtung hin verschoben ist, oder (d) auf einem Punkt der Maskenkörperoberfläche, der sich innerhalb eines Radius (X) von 2 cm um je mindestens einen Punkt (P) je eines der beiden längeren Randsegmente, der vom Randsegmentlängenmittelpunkt je einer der beiden längeren Randsegmente aus auf dem Rand bis zu 3 cm zu einem der beiden das Randsegment begrenzenden Befestigungspunkte einer Haltevorrichtung hin verschoben ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besitzt eine Maske zwei Korrekturvorrichtungen auf einem der beiden längsten Randsegmente (F) oder (F'), die sich im gleichen Abstand von der Randsegmentmitte des entsprechenden Randsegmentes befinden, wobei der Abstand der beiden Korrekturvorrichtungen voneinander auf dem Randsegment mindestens 4 cm beträgt und der Abstand jeder der beiden Korrekturvorrichtungen auf dem Rand vom Randsegmentmittelpunkt nicht mehr als 5 cm beträgt, wobei die Hälfte der jeweilige Breite einer jeder der beiden Korrekturvorrichtungen jeweils kleiner ist als die Hälfte des Abstand der beiden Korrekturvorrichtungen voneinander auf dem Randsegment.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besitzt eine Maske vier Korrekturvorrichtungen wovon sich je zwei auf einer der beiden längsten Randsegmenten (F) und (F') befinden und sich die zwei Korrekturvorrichtungen auf je einem der Randsegmente im gleichen Abstand von der Randsegmentmitte des entsprechenden Randsegmentes befinden, wobei der Abstand der beiden Korrekturvorrichtungen voneinander auf dem Randsegment mindestens 4 cm beträgt und der Abstand jeder der beiden Korrekturvorrichtungen auf dem Rand vom Randsegmentmittelpunkt nicht mehr als 5 cm beträgt, wobei die Hälfte der jeweilige Breite einer jeder der beiden Korrekturvorrichtungen jeweils kleiner ist als die Hälfte des Abstand der beiden Korrekturvorrichtungen voneinander auf dem Randsegment.
  • Eine Korrekturvorrichtung im Sinne der vorliegenden Erfindung kann entweder permanent oder reversibel mit dem Maskenkörper verbunden sein. Sie besteht aus einer Korrekturgestalt, die über eine Verbindungsmechanismus mit dem Maskenkörper verbunden ist. Der Verbindungsmechanismus kann ein permanenter oder reversibler Verbindungsmechanismus - wie hierin beschrieben - sein.
  • „Permanent verbunden“ bezieht sich in Bezug eine Korrekturvorrichtung auf eine Korrekturgestalt, die über einen Verbindungsmechanismus ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus mindestens einer Nähnaht; mindestens einem Verschweißpunkt; mindestens einem Klebepunkt und einer Kombination aus mindestens zwei der drei permanenten Verbindungsfunktionen, mit dem Maskenkörper verschweißt, verklebt und/oder vernäht ist.
  • Eine derartig permanent verbundene Korrekturvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass bei einer Entfernung der Korrekturvorrichtung von der Maskenkörperoberfläche der Verbindungsmechanismus der Korrekturvorrichtung seine Funktion verliert (z. B. ein gerissener Faden, der die Naht gebildet hat, eine gebrochene Klebestelle, die nicht mehr von sich aus klebt (z. B. da der Kleber getrocknet ist), eine gebrochene Verschweißung (die nicht mehr ohne eine Temperaturerhöhung auf mindestens 60°C nicht mehr zwei Körper miteinander verbinden kann). Neben der Korrekturvorrichtung wird ggf. auch die Maskenkörperoberfläche und/oder die Korrekturgestalt beim Entfernen der Korrekturvorrichtung zerstört. Bevorzugt lässt sich eine derartige, permanent verbundene Korrekturvorrichtung erst ab einer Zugkraft von mindestens 100 N von einem Maskenkörper entfernen. Bevorzugt kann eine permanent verbundene Korrekturvorrichtung, bevorzugt eine Nähnaht, verschweißte oder verklebte Korrekturvorrichtung, erst ab einer Zugkraft von 150 N, noch mehr bevorzugt erst ab einer Zugkraft von 200 N besonders bevorzugt erst ab einer Zugkraft von 400 N von einem Maskenkörper entfernen werden.
  • Verkleben im Sinne der vorliegenden Anmeldung bezieht sich auf die Verbindung von zwei Fügestoffen, mittels eines zusätzlich zwischen die beiden zu verbindenden Materialien (die auch gleiche Materialien sein können) aufgebrachten Klebstoffes, insbesondere dem Material des Maskenkörpers mit dem eine Korrekturgestalt verbunden werden soll und dem Material der Korrekturvorrichtung, die mit einem Maskenkörper verbunden werden soll. Mögliche Kleber für eine derartige Verklebung sind - je nach Material des Maskenkörpers und der Korrekturvorrichtung - bekannte Textilkleber, Kraft/Alleskleber, Sekundenkleber, Plastikkleber oder Heizkleber. Die Eignung von Klebern kann einfach getestet werden, indem nach dem abgeschlossenen Verkleben eine entsprechende Zugkraft wie weiter unten beschrieben mit einer Federwaage auf die Korrekturvorrichtung ausgeübt wird.
  • Verschweißen im Sinne der vorliegenden Anmeldung bezieht sich auf die Verbindung von zwei Fügestoffen durch Wärme und/oder Druck. Verschweißen kann durch Wärmezufuhr bis zum Schmelzen eines Werkstoffs oder durch Wärmezufuhr und zusätzliche Krafteinwirkung (Druck) auf die Werkstücke erfolgen. Wie weiter unten beschrieben kann der Fachmann einfach mit einer Federwaage ermitteln, ob eine Verschweißung eine permanente Verbindung im Sinne der vorliegenden Erfindung ist.
  • Vernähen im Sinne der vorliegenden Anmeldung bezieht sich auf die Verbindung von zwei Körpern durch ein faden- oder bandförmiges Material (bevorzugt ein Gam/Faden/Draht aus einem Polymer oder einem Polymergemisch, Baumwolle, Tierwolle, Metall oder einer Kombination dieser Materialien), das ein in sich geschlossenes faden- oder bandförmiges Gebilde darstellen („sich in den Schwanz beißende Schlange“) und zwei Körper (hier eine Korrekturvorrichtung und einen Maskenkörper) durch mindestens einen Stich durch jeden dieser beiden Körper miteinander verbindet; oder zwei Enden aufweisen kann und durch mindestens zwei Stiche pro Körper (normalerweise mehr als zwei Stiche, eine Nähnaht produziert werden kann. Der Fachmann weiß, wie die Enden einer Nähnaht so gestaltet (vernäht) werden können, dass eine permanente Verbindung im Sinne der vorliegenden Erfindung entsteht.
  • Ein in sich geschlossenes faden- oder bandförmiges Gebilde kann durch Verknoten, Verschweißen oder Verkleben der Enden eines faden- oder bandförmigen Materials erreicht werden oder eine derartige Form kann bereits bei der Produktion (z. B. bei Polymeren) entstehen. Der Fachmann versteht, dass beim Verknoten eines Garns/Fadens/Drahtes zu einem in sich geschlossenen faden- oder band oder drahtförmigen Gebildes zwar zwei Enden verbleiben, der Knoten aber zu einem in sich geschlossenem Gebilde führt.
  • Besonders bevorzugt lässt sich eine permanent verbundene Korrekturvorrichtung, die vernäht wurde, nicht von dem Maskenkörper entfernen, ohne, dass es zu Zerstörungen der Maskenoberfläche, der Korrekturvorrichtung oder einer oder mehrerer Nähte, mit denen die Korrekturvorrichtung an dem Maskenkörper verbunden wurde, kommt.
  • Ein „reversibel verbundener“ Korrekturvorrichtung besteht aus einem Korrekturgestalt und einem Verbindungsmechanismus und ist durch den Verbindungsmechanismus so mit einem Maskenkörper verbunden, dass - ohne den Maskenkörper beim Entfernen der Korrekturvorrichtung zu beschädigen - diese von dem Maskenkörper wieder entfernt werden kann und bevorzugt für weitere Maskenkörper genutzt werden kann. Bevorzugt ist der Verbindungsmechanismus einer reversibel verbindungsfähigen Korrekturvorrichtung ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus einem Klettverschluss, einen Klippverschluss, einen Magnetverschluss, einen Selbstklebverschluss oder eine durch mechanischen Druck hervorgerufene Klemmverbindung. All diese Verbindungen lassen sich lösen, ohne die Oberfläche des Maskenkörpers oder die Korrekturvorrichtung zu beschädigen (d. h. insbesondere, dass der Verbindungsmechanismus erneut verwendet werden kann und seine Funktionalität nicht verliert). Bevorzugt lässt sich eine reversibel verbundene Korrekturvorrichtung bei einer Zugkraft ab 8 N, mehr bevorzugt ab 10 N, noch mehr bevorzugt ab 20 N, besonders bevorzugt ab 40 N von dem Maskenkörper lösen. In jedem Fall lässt sich eine reversibel verbundene Korrekturvorrichtung mit einer Zugkraft von weniger als 300 N von einem Maskenkörper entfernen, ohne den Verbindungsmechanismus zu beschädigen. Bevorzugt wird auch dabei der Maskenkörper nicht beschädigt (wie z. B. bei einem Magnetverschluss, bei dem die Magnete bzw. ein ferromagnetisches Material und ein Magnet das Maskenkörpermaterial zwischen sich einklemmen und nach Entfernung sowohl der Maskenkörper nicht beschädigt ist als auch die Korrekturvorrichtung erneut verwendet werden kann oder eine Klemmverbindung, die erneut verwendet werden kann und ebenfalls den Maskenkörper lediglich zwischen ihren beiden Schenkeln eingeklemmt hatte).
  • Der Ausdruck Zugkraft wie hier verwendet bezieht sich auf die Zugkraft, die parallel zur Oberfläche eines Maskenkörpers (auf die eine Korrekturvorrichtung angebracht ist) auf die Korrekturvorrichtung ausgeübt wird. Diese Zugkraft kann der Fachmann am einfachsten durch eine Federwaage bestimmen, die an der Korrekturvorrichtung angebracht wird und dann mittels der Federwaage an der Korrekturvorrichtung gezogen wird, bis sie sich vom Maskenkörper löst.
  • Das Gewicht einer Korrekturvorrichtung sollte im Bereich von 0,005 g bis 10 g liegen,
  • Die Dimensionen einer Korrekturgestalt - unabhängig von ihrer Form - sind dabei wie folgt festgelegt.
  • Die Breite einer Korrekturvorrichtung ist dabei die größte, lineare Ausdehnung der Korrekturvorrichtung, die auf oder parallel zu einer gerade Linie (z. B. in Linie L) zwischen den Befestigungspunkten, die das Randsegment auf dem sich die Korrekturvorrichtung befindet, begrenzen, liegt. Die größte lineare Ausdehnung kann dabei z. B. durch die zwei Verbindungspunkte der Korrekturvorrichtung mit dem Maskenkörper gegeben sein, wenn die Korrekturvorrichtung aus einer durch einen Faden und einem Teil des Maskenkörpers gebildeten Schlaufe besteht (siehe z. B. ) oder kann die Breite eines Stücken angenähtes Gewebes sein, dass an den Rand in Längsrichtung des Randsegmentes (da in diesem Fall parallel/identisch zur/mit der Linie, die zwischen den Befestigungspunkten, die das Randsegment auf dem sich die Korrekturvorrichtung befindet, begrenzen, liegt/ist (siehe z. B. und ).
  • Die Länge einer Korrekturvorrichtung, die von der ebenen Oberfläche eines Maskenkörpers aus gesehen über einen Rand hinausragt und/oder aus der ebenen Oberfläche eines Maskenkörpers herausragt, an der die Korrekturvorrichtung mit dem Maskenkörper verbunden ist, ist die größte, gradlinige Ausdehnung der Korrekturvorrichtung in einem 90° Winkel im Bezug zur Randlängsrichtung gemessen von dem Rand oder in einem 90° Winkel in Bezug auf die Breitenausrichtung der Korrekturvorrichtung von dem Verbindungspunkt der Vorrichtung mit dem Maskenkörper aus. Die Breite ist die größte, geradlinige Ausdehnung der Korrekturvorrichtung parallel zu dem Randsegment, auf dem oder in dessen Nähe sich der mindestens eine Verbindungspunkt der Vorrichtung mit dem Maskenkörper befindet. Die „Tiefe“ ist die größte Ausdehnung der Vorrichtung auf einer Linie, die sich in einem jeweils 90° Winkel zu den vorherigen beiden Dimensionen Länge und Breite befindet (siehe und , (und ) zeigt exemplarisch ein Randsegment (F), dass nicht linear geschnitten ist sondern kurvig geschnitten wurde. Es wird begrenzt von den beiden Befestigungspunkten von Haltevorrichtung(en) (A).die Länge (Lä) der Korrekturgestalt ist die längste Ausdehnung der Korrekturgestalt (hier eine viereckige Form, z. B. ein Stück Gewebe, dass mit dem Rand des Maskenkörpers vernäht wurde), die Breite (Br) ist die parallel zur kürzesten Linie zwischen den beiden Befestigungspunkten von Haltevorrichtung(en) (A). Die Tiefe ist in dieser Zeichnung nicht eingezeichnet, da sie im 90° Winkel zu (Lä) und (Br) steht und entsprechend aus der Zeichenebene heraus bzw. in sie hinein geht. zeigt ein gerade geschnittenes Randsegment (F). Es wird begrenzt von den beiden Befestigungspunkten von Haltevorrichtung(en) (A). Die Länge (Lä) der Korrekturvorrichtung ist die längste Ausdehnung der Korrekturgestalt im 90° Winkel zur Breite einer Korrekturgestalt (hier eine Schlaufe geformt durch z. B: ein Garn, der an seinen beiden Enden an dem Maskenkörperrand befestigt ist, zum Randsegment die Breite (Br) ist hier die längste Ausdehnung der Schlaufe parallel zum Randsegment F, da dieses die kürzeste Entfernung zwischen den beiden Befestigungspunkten der Haltevorrichtung(en) (A) darstellt. Die Tiefe geht wiederum in die Zeichenebene hinein oder aus dieser heraus und ist darum nicht eingetragen.).
  • Im Fall, dass es sich bei der Korrekturvorrichtung um eine aus der ebenen Oberfläche eines Maskenkörpers herausragenden Korrekturvorrichtung handelt, kann die Länge analog zu der Länge einer Korrekturvorrichtung, die über einen Rand hinausragt bestimmt werden, indem man vom Befestigungspunkt der Korrekturgestalt mit der Oberfläche des Maskenkörpers aus im 90° Winkel zur Breite der Korrekturgestalt die maximale Ausdehnung der Korrekturgestalt misst.
  • Bevorzugt, für den Fall, dass eine Korrekturvorrichtung auf einem der beiden längsten Randsegmente (F) oder (F') mit dem Maskenkörper befestigt ist, beträgt der Winkel α zwischen der Länge einer Korrekturgestalt und der gedachten Achse, die im 90° Winkel zu der Längsausrichtung des Randsegmentes auf der Oberfläche des Maskenkörpers an dem Randsegment liegt, zwischen 30° und 180°, mehr bevorzugt zwischen 50° und 180°, noch mehr bevorzugt zwischen 60° und 170°. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform liegt der Winkel zwischen 80° und 170°. In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform liegt der Winkel zwischen 90° und 160°. In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform liegt der Winkel zwischen 75° und 105°.
  • Besonders bevorzugt ist der Winkel zwischen 75° und 105°, ein Maskenkörper weist an dem Randsegment eine Rahmen auf und der Rahmen ist Teil einer permanent verbundenen Korrekturvorrichtung und die Korrekturgestalt ist eine Schlaufe aus dem Rahmenmaterial, die sich von der Oberfläche des Maskenkörpers abhebt; oder eine zusammengenähte, geklebte oder verschweißte Schlaufe die sich von der Oberfläche des Maskenkörpers abhebt.
  • Bevorzugt, für den Fall, dass sich eine Korrekturvorrichtung (a) auf einem Punkt der Maskenkörperoberfläche, der sich innerhalb eines Radius von 2 cm um den Randsegmentlängenmittelpunkt befindet, oder (b) auf einem Punkt der Maskenkörperoberfläche, der sich innerhalb eines Radius (X) von 2 cm um mindestens einen Punkt (P) des Randsegments, der vom Randsegmentlängenmittelpunkt aus auf dem Rand bis zu 3 cm zu einem der beiden das Randsegment begrenzenden Befestigungspunkte einer Haltevorrichtung hin verschoben ist, befindet und aus der ebenen Oberfläche eines Maskenkörpers herausragt, beträgt der Winkel α zwischen der Länge einer Korrekturgestalt und der gedachten Achse auf der Maskenkörperoberfläche, die sich im 90° Winkel zu der Längsausrichtung eines der beiden Randsegmente (F) bzw. (F') in dessen Nähe (Y) sich die Korrekturvorrichtung befindet, zwischen 30° und 170°, mehr bevorzugt zwischen 50° und 160°, noch mehr bevorzugt zwischen 60° und 150°. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform liegt der Winkel zwischen 70° und 110°. In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform liegt der Winkel zwischen 90° und 170°.
  • Die Länge einer erfindungsgemäßen Korrekturgestalt sollte maximal 4 cm, bevorzugt maximal 3 cm betragen, noch mehr bevorzugt maximal 2,5 cm, wie c. B. maximal 2 cm, maximal 1,5 cm oder maximal 1 cm betragen. Weiterhin sollte die Länge, um ein Anfassen der Vorrichtung zu gewährleisten, ohne dabei unnötig den Maskenkörper zu berühren, mindestens 0,5 cm betragen.
  • Die Tiefe einer erfindungsgemäßen Korrekturgestalt kann je nach Vorrichtung variieren. Sie liegt dabei zwischen 0,05 cm (z. B. im Falle eines Gewebes oder Fadens, das mit dem Maskenkörper verbunden ist) und 3 cm (z. B. wenn es sich um eine reversible Stück Holz oder Polymer handelt.
  • Bevorzugt liegt die Breite einer Korrekturgestalt zwischen 0,05 cm (z. B. wenn es sich bei der Korrekturvorrichtung um eine Korrekturvorrichtung wie in gezeigt handelt oder um ein Polymerplättchen, das in der gleichen Lage/Orientierung an einem Maskenkörper befestigt ist) und 3 cm (z. B. wenn es sich um eine Schlaufe aus einem Faden handelt, dessen zwei Enden in einem Abstand von bis zu 3 cm mit dem Rand eines Maskenkörpers vernäht, verschweißt oder verklebt ist oder ein Stück Gewebe oder Polymerplättchen am Rand eines Maskenkörpers vernäht, verschweißt oder verklebt ist, siehe z. B. Abb., 5, 7, 8 und 10).
  • In einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Breite einer Korrekturgestalt zwischen 0,05 cm und 0,4 cm, mehr bevorzugt zwischen 0,05 cm und 0,3 cm, die Länge zwischen 0,5 cm und 3 cm und die Tiefe zwischen 0,05 cm und 3 cm, mehr bevorzugt zwischen 0,5cm und 2 cm.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform liegt die Breite einer Korrekturgestalt zwischen 0,5 cm und 3 cm, mehr bevorzugt zwischen 0,5 cm und 2 cm, die Länge zwischen 0,5 cm und 3 cm und die Tiefe zwischen 0,05 cm und 0,4 cm, mehr bevorzugt zwischen 0,05 cm und 0,3 cm.
  • Der Verbindungsmechanismus einer Korrekturvorrichtung besteht je nach Art des Mechanismus aus verschiedenen Komponenten. In den meisten Fällen besteht eine Komponente aus demselben Material wie die Korrekturgestalt, ist jedoch direkt mit der Maskenkörperoberfläche durch mindestens eine Naht, Verschweißen oder einen Kleber verbunden und zählt darum z. B. nicht bei der Berechnung der Länge einer Korrekturgestalt berücksichtigt, da dieses Material sich weder aus der Ebene einer flächigen Maskenkörperoberfläche abhebt (sondern annähernd parallel zu dieser liegt) oder über einen Maskenrand hinaus reicht. Weitere Komponenten sind je nach Art einer permanent mit einem Maskenkörper verbundenen Korrekturvorrichtung Faden/Garn/Draht oder falls benötigt Hilfsstoffe, die beim Verschweißen der Korrekturvorrichtung mit dem Maskenkörper benötigt wurden. Bei reversibel mit einem Maskenkörper verbundenen Korrekturvorrichtungen ist die Korrekturgestalt durch einen Teil des Materials permanent mit einem Teil eines reversiblen Korrekturmechanismus ausgewählt aus einem Klettverschluss, einem Klippverschluss, einem Magnetverschluss, einen Verschluss, der durch mechanischen Druck eine reversible Verbindung im Sinne der vorliegenden Erfindung ermöglicht, eine Kombination der vorgenannten reversiblen Mechanismen; durch Verschweißen, Verkleben oder Vernähen verbunden. Die Länge einer Korrekturgestalt wird analog zu einer permanent verbundenen Korrekturgestalt von dem Punkt an bestimmt, wo die Korrekturgestalt sich von dem Teil des reversiblen Mechanismus löst, bis zu dem die beiden Komponenten miteinander verbunden sind.
  • Eine erfindungsgemäße, permanent verbundene Korrekturvorrichtung kann aus dem gleichen Materialien wie der Maskenkörper besten oder aus jedem anderen Material, dessen Aggregatzustand im Bereich von -10° bis 60 °C fest oder eine erstarrte Schmelze ist.
  • Das Gewicht einer derartigen Korrekturvorrichtung sollte dabei im Bereich von minimal 0,01 g bis maximal 20 g, bevorzugt maximal 15 g, mehr bevorzugt maximal 10 g betragen.
  • Eine permanent verbundenen Korrekturvorrichtung im Sinne der vorliegenden Erfindung kann jede beliebige Form und Farbe aufweisen.
  • Eine permanent verbundenen Korrekturgestalt kann dabei ein an einem Ende oder an beiden Enden oder an einer oder zwei Seiten mit dem Maskenkörper verbundenes Stück Faden, Band, oder Gewebe aus z. B. einem oder mehreren Polymer(en), Baum- oder Tierwolle oder eine Mischung daraus sein. Die permanente Verbindung kann durch Vernähen, durch Verschweißen oder durch Verkleben dieser Korrekturvorrichtungen mit der Oberfläche des Maskenkörpers erreicht werden. Alternativ kann eine erfindungsgemäße permanent verbundenen Korrekturvorrichtung auch aus einem Stück Polymer, Metall, Leder, Holz, Glas oder eine Mischung daraus bestehen, wobei diese Korrekturvorrichtung im Falle, dass die permanente Verbindung durch Vernähen zustande kommt, z. B. mindestens ein Loch aufweist, durch das ein Faden oder Draht die Korrekturvorrichtung durch mindestens eine Loch oder eine Öse in dem Maskenkörper mit diesem Verbinden kann; oder diese Korrekturvorrichtung an den Maskenkörper angeklebt sind.
  • Bevorzugt besteht das Material einer Korrekturgestalt aus einem Gewebe aus einem oder mehreren Polymeren, Baumwolle, Tierwolle oder Mischungen aus den vorgenannten.
  • Besonders bevorzugt besteht eine Korrekturgestalt aus demselben luftdurchlässigen Filtermaterial wie der größte Teil des Maskenkörpers.
  • Neben Masken, die bereits eine Korrekturvorrichtung aufweisen, befasst sich die vorliegende Erfindung auch mit Korrekturvorrichtungen, die reversibel an eine normale Maske angebracht werden können (reversible verbundene Korrekturvorrichtung) und so den gleichen Effekt bei normalen Masken erzielen können, wie Masken mit permanent verbundenen Korrekturvorrichtungen.
  • Eine erfindungsgemäße, reversible Korrekturvorrichtung, die reversibel an einer Atemschutzmaske angebracht werden kann, weist ein Korrekturgestalt auf, die mit einem Verbindungsmechanismus ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus einem Klettverschluss, einem Klippverschluss, einem Magnetverschluss, einen Verschluss, der durch mechanischen Druck eine reversible Verbindung im Sinne der vorliegenden Erfindung ermöglicht, eine Kombination der vorgenannten reversiblen Mechanismen; mehr bevorzugt ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus einem Magnetverschluss oder einen Verschluss, der durch mechanischen Druck eine reversible Verbindung im Sinne der vorliegenden Erfindung ermöglicht.
  • Ein derartiger Verschluss, der mit dem Rest der Korrekturvorrichtung (insbesondere der Korrekturgestalt) durch Verkleben, Verschweißen oder teilweise in den Rest der Korrekturvorrichtung eingenäht sein permanent verbunden ist, kann diese Korrekturvorrichtung reversibel mit einen Maskenkörper verbunden sein.
  • Ein Klettverschluss einer erfindungsgemäßen, reversibel verbindungsfähigen Korrekturvorrichtung soll in der Lage sein mit dem Maskenrand oder dem luftdurchlässigen Filtermaterial eines Maskenkörpers eine reversible Verbindung einzugehen.
  • Ein Klippverschluss einer erfindungsgemäßen, reversibel verbindungsfähigen Korrekturvorrichtung besteht aus zwei zumeist aus Polymer oder Metall bestehenden, maximal 0,2 cm dicken Schenkeln, die an einem elastischen Gelenk miteinander verbunden sind. Die Länge der Schenkel sollte 3 cm nicht überschreiten, die Breite der Schenkel sollte 1 cm nicht überschreiten. Entsprechende Klippverschlüsse sind im Stand der Technik bekannt. Der Rest der Korrekturvorrichtung ist permanent durch Verschweißen oder Verkleben an einer Außenseite eines der beiden Schenkel mit dem Klippverschluss verbunden.
  • Z. B. kann ein Schenkel auf seiner dem anderen Schenkel zugewandten Oberfläche eine Erhebung aufweisen und der andere Schenkel an der entsprechenden Stelle seiner dem anderen Schenkel zugewandten Oberfläche eine entsprechende Vertiefung aufweisen, so dass beim Zudrücken der Schenkel der zwischen den Schenkeln befindlichen Maskenkörper einklemmt wird und die Schenkel durch dieses Zusammenspiel aus Erhebung und Vertiefung in der zugedrückten Position verharren, bis man die Schenkel durch Zugkraft wieder öffnet.
  • Alternativ kann ein Klippverschluss auch zum Verschließen das magnetische Prinzip eines Magnetverschlusses verwenden, wobei hier ein Schenkel einen Magneten enthält oder z. T. oder ganz aus einem magnetischen Material besteht und der andere Schenkel einen (gegenpoligen) Magneten räumlich so angeordnet hat, dass sich die beiden Schenkel magnetisch anziehen.
  • Ein Magnetverschluss bestehend aus zwei Magneten, oder einem Magneten und einem magnetischen Stück Metall, wobei ein erster Magnet oder ein magnetisches Stück Metall mit dem Rest der Korrekturvorrichtung durch verkleben, verschweißen oder in den Rest der Korrekturvorrichtung eingenäht sein (z. B. kann ein Magnet oder ein Stück magnetisches Metall in zwei Lagen Gewebe eingenäht werden) permanent verbunden ist und ein zweiter Magnet oder ein magnetisches Stück Metall an dem ersten permanent mit dem Rest der Korrekturvorrichtung verbundenen Magneten durch magnetische Anziehungskraft anhaften kann bzw. ein Magnet an dem magnetischen Stück Metall, das permanent mit dem Rest der Korrekturvorrichtung verbundenen ist, durch magnetische Anziehungskraft anhaften kann. Dabei wird die Korrekturvorrichtung mit einem Maskenkörper reversibel verbunden, wenn sich der Maskenkörper zwischen den beiden Magneten bzw. zwischen einem Magneten und einem Stück magnetischen Metalls befindet.
  • Ein Verschluss, der durch mechanischen Druck eine reversible Verbindung im Sinne der vorliegenden Erfindung ermöglicht, besteht z. B. aus zwei flexiblen Schenkeln, die durch ein unbewegliches Gelenk miteinander verbunden sind und mindestens deren dem Gelenk abgewandten Enden durch mechanischen Druck aufeinandergepresst werden (siehe z. B. und ). Durch leichtes Auseinanderbiegen der beiden Schenkel und Zwischenklemmen des Maskenkörpers zwischen die beiden Schenkel kann so die Korrekturvorrichtung reversible an den Maskenkörper angebracht werden.
  • Eine reversibel Korrekturvorrichtung weist neben einem Verbindungsmechanismus ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus einem Klettverschluss, einem Klippverschluss, einem Magnetverschluss, Selbstklebverschluss, oder einen Verschluss, der durch mechanischen Druck eine reversible Verbindung im Sinne der vorliegenden Erfindung ermöglicht, eine Korrekturgestalt bestehend aus einem Gewebe aus einem Polymer oder Polymergemisch, Baum- oder Tierwolle oder einer Kombination daraus und/oder ein Gebilde aus einem Polymer oder Polymergemisch, Baum- oder Tierwolle, Metall, Holz, Glas oder einer Kombination daraus auf.
  • Eine Korrekturgestalt kann jede erdengliche Form aufweisen. Besonders nützlich ist eine flächige Form, eine fadenförmige Form oder eine Schlaufe aus einer fadenförmigen Form.
  • Bevorzugt besitzt die Korrekturgestalt eine Länge des vom Verbindungsmechanismus aus überstehenden Gewebes oder Gebildes - gemessen von deren Verbindungspunkt mit dem Verbindungsmechanismus an - im Bereich von 0,5 cm bis 4 cm liegt, einer Breite im Bereich von 0,1 cm bis 3 cm und einer Tiefe im Bereich von 0,05 bis 0,5 cm auf.
  • Bevorzugt sind die Korrekturgestalt und der Verbindungsmechanismus miteinander vernäht, verklebt oder verschweißt.
  • Bevorzugt hat der Verbindungsmechanismus eine Länge im Bereich von 0,5 cm bis 3 cm, eine Breite im Bereich von 0,1 cm bis 3 cm und einer Tiefe im Bereich von 0,05 bis 0,5 cm.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform einer Korrekturvorrichtung, die reversibel an einen Maskenkörper befestigt werden kann, besteht aus einem Verbindungsmechanismus der ein Klemmverschluss bestehend aus einer U-förmigen Basis (6), zwei Schenkeln (7) und (8) bestehen, die sich in mindestens einem Punkt (9) berühren und die zusammen mit der U-förmigen Basis (6) einen Hohlraum zwischen der Basis und dem ersten Berührungspunkt (9) der Schenkel miteinander bilden, wobei der Hohlraum (10) eine Länge (11) von der Innenoberfläche der Basis bis zu Punkt (9) aufweist und eine maximale Breite (12) zwischen den beiden Innenseiten der Schenkel aufweist.
  • Die Schenkel können gerade sein oder einer oder beide Schenkel können gebogene Formen aufweisen (siehe z. B. und in denen der Schenkel 8 eine gebogene und der Schenkel 7 eine gerade Form aufweisen).
  • Generell kommt ein Berührungspunkt (9) dadurch zustande, dass die Innenoberfläche beider Schenkel sich an einem Punkt aufgrund der Form des Klemmverschlusses berühren. Dies kann auch dadurch zustande kommen, dass ein Schenkel an seiner Innenseite eine Erhebung aufweist und hauptsächlich oder nur diese Erhebung die Innenseite des anderen Schenkels berührt (siehe z. B. ). Alternativ kann der Punkt (9) auch durch eine flächige Berührung der Schenkel in ihrer Längsrichtung erfolgen, in diesem Fall ist Punkt (9) der erste Berührungspunkt von der Basis 6 aus betrachtet (siehe z. B. ).
  • Bevorzugt liegt die maximale Breite (6) des gebildeten Hohlraums des Klemmverschlusses zwischen 0,05 cm und 0,5 cm, mehr bevorzugt zwischen 0,05 cm und 0,4 cm, noch mehr bevorzugt zwischen 0,05 und 0,3 cm.
  • Bevorzugt ist ein Klemmverschluss bestehend wie hierin beschrieben so konstruiert, dass die Zugkraft die auf das Ende eines Schenkels im 90° Winkel zu der Längsausrichtung des Schenkels aufgewendet werden muss um den Schenkel an Punkt (9) 0,1 cm vom zweiten Schenkel, der fix gehalten wird, zu entfernen mindestens 10 N, mehr bevorzugt mindestens 15 N beträgt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform liegt die kombinierte Länge der Basis (6) und der beiden Schenkel (7) und (8), gemessen an der Außenseite des Klemmverschlusses, bevorzugt im Bereich von 1,5 cm bis 8 cm, mehr bevorzugt im Bereich von 2,0 cm bis 6cm, noch mehr bevorzugt in einem Bereich von 2,0 cm bis 4,0 cm.
  • Bevorzugt liegt die Breite des Klemmverschlusses im Bereich von 0,2 cm bis 2,0 cm, mehr bevorzugt im Bereich von 0,3 bis 1,0 cm.
  • Bevorzugt liegt die Dicke eines jeden Schenkels und der Basis im Bereich von 0,05 cm und 0,4 cm, mehr bevorzugt im Bereich von 0,05 cm und 0,3 cm.
  • Bevorzugt ist eine Korrekturgestalt permanent an einem Teil der Außenseite eines der beiden Schenkel und/oder der U-förmigen Basis durch Vernähen (in diesem Fall werden Löcher in dem Material des Klemmverschlusses benötigt)
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer reversiblen Korrekturvorrichtung besteht aus einem Magnetverschluss bestehend aus zwei Magneten mit einer Dicke im Bereich von Minimal 0,02 cm bis maximal 0,5 cm, einer Breite im Bereich von minimal 0,2 cm bis maximal 3 cm und einer Länge im Bereich von minimal 0,2 cm bis maximal 2 cm, wobei eine Korrekturgestalt mit einem der beiden Magneten durch Verkleben, Verschweißen (z. B. wenn die Korrekturgestalt aus Metall besteht und auf ein ferromagnetisches Material geschweißt ist) oder Ummantelung permanent verbunden ist, oder einem Magneten und einem ferromagnetischen Material jeweils mit denselben minimalen und maximalen Dicken, Breiten und Längen wie oben für die beiden Magneten eines Magnetverschlusses angegeben, wobei entweder an dem Magneten oder an dem ferromagnetischen Material eine Korrekturgestalt durch Verkleben, Verschweißen oder Ummantelung permanent verbunden ist.
  • Ummantelung im Sinne der vorliegenden Erfindung bedeutet, dass ein Magnet oder ein magnetisches Metall komplett von dem Material umgeben ist, dass auch den Korrekturkörper bildet. Der Magnet kann dabei z. B: in zwei Lagen Gewebe eingenäht sein oder in zwei Lagen des Materials eingeschweißt oder eingeklebt sein. „Eingeklebt“, „eingeschweißt“ und „eingenäht“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die beiden Lagen des Materials um den Magneten oder das ferromagnetische Material herum miteinander verbunden sind und dass es keine Öffnung in dieser Verbindung gibt, die gleich oder größer der geringsten Ausdehnung in der Länge oder Breite eines eingenähten, -geschweißten oder -geklebten Magneten oder ferromagnetischen Materials ist.
  • Eine Korrekturgestalt kann jede erdengliche Form aufweisen. Bevorzugt besitzt eine Korrekturgestalt eine flächige Gestalt, wobei die Tiefe die geringste Ausdehnung besitzt und die Länge und Breite jeweils im 90° Winkel zur Tiefe und zueinanderstehen.
  • Die Tiefe einer erfindungsgemäßen Korrekturgestalt einer Korrekturvorrichtung mit Magnetverschluss kann je nach Vorrichtung variieren. Sie liegt dabei zwischen 0,05 cm und 0,3 cm. Die Länge der Korrekturgestalt.
  • Die Länge einer Korrekturgestalt bei einem Magnetkörper (und damit auch die Korrekturgestalt) beginnt von dem Punkt an, an dem die beiden Lagen des Materials, die einen Magneten oder ein Stück ferromagnetisches Material, der/das von dem Material ummantelt ist, wieder miteinander verbunden sind (z. B. Abb.: 11a) oder, im Fall einer Verschweißung oder Verklebung, wenn das Material nicht mehr mit dem Magneten oder dem ferromagnetischen Material in Kontakt ist (z. B. Abb.: 11b).
  • Die Länge einer erfindungsgemäßen Korrekturgestalt einer Korrekturvorrichtung mit Magnetverschluss sollte maximal 4 cm, bevorzugt maximal 3 cm betragen, noch mehr bevorzugt maximal 2,5 cm, wie c. B. maximal 2 cm, maximal 1,5 cm oder maximal 1 cm betragen. Weiterhin sollte die Länge, um ein Anfassen der Vorrichtung zu gewährleisten, ohne dabei unnötig den Maskenkörper zu berühren, mindestens 0,5 cm betragen.
  • Bevorzugt liegt die Breite einer Korrekturgestalt einer Korrekturvorrichtung mit Magnetverschluss zwischen 0,5 cm und 3 cm, mehr bevorzugt zwischen 0,5 cm und 2 cm.
  • Bevorzugt besteht eine Korrekturgestalt aus einem Gewebe oder einem Stück Plastik oder Leder, besonders bevorzugt aus einem luftdurchlässigen Filtermaterial.
  • Eine reversibel verbundene Korrekturvorrichtung besteht bevorzugt aus einem Magnetverschluss bestehend aus zwei Magneten mit einer Dicke im Bereich von Minimal 0,02 cm bis maximal 0,3 cm, einer Breite im Bereich von minimal 0,2 cm bis maximal 3 cm und einer Länge im Bereich von minimal 0,2 cm bis maximal 2 cm, wobei eine Korrekturgestalt mit einem der beiden Magneten durch Verschweißen oder Verkleben oder Ummantelung permanent verbunden ist, oder einem Magneten und einem magnetischen Material jeweils mit denselben minimalen und maximalen Dicken, Breiten und Längen wie für die beiden Magnete angegeben, wobei entweder an dem Magneten oder an dem magnetischen Material eine Korrekturgestalt durch Verkleben oder Einnähen in die Korrekturgestalt permanent verbunden ist.
  • Obwohl die Korrekturvorrichtung in jeglichem Winkel und Lage zur Oberfläche eines Maskenkörpers angebracht sein kann, gibt es, besonders im Hinblick auf die zu Lösende Aufgabe, bevorzugte Positionen der Korrekturvorrichtung.
  • Besonders bevorzugt ist eine Korrekturvorrichtung so angeordnet, dass sie in der Länge an der dem Verbindungsmechanismus abgewandten Ende über den Rand eines Maskenkörpers hinausragt (siehe z. B. oder ).
  • Weiterhin bevorzugt ist die Korrekturvorrichtung so angeordnet, dass sie in einem Winkel im Bereich von minimal 45° bis maximal 120°, bevorzugt von minimal 60° bis maximal 110°, mehr bevorzugt von minimal 80° bis maximal 100°, ganz besonders bevorzugt 90° von der Stelle der Oberfläche des Maskenkörpers, an dem sie angebracht ist, absetzt (siehe z. B. oder ).
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Maskenkörper lediglich aus dem luftdurchlässigen Filtermaterial bestehen. Dabei kann der Maskenkörper nur aus einer Lage eines luftdurchlässigen Filtermaterials bestehen oder das Material kann teilweise gefaltet sein, so dass es an einigen Stellen drei Lagen des luftdurchlässigen Filtermaterials übereinander liegen, oder der Maskenkörper kann aus mehreren Lagen des gleichen luftdurchlässigen Filtermaterials oder aus mehreren Lagen unterschiedlicher, luftdurchlässiger Filtermaterialien bestehen. Zudem kann das Material an einem oder mehreren Randsegmenten einen Rahmen aufweisen. In einer Ausführungsform kann der Rahmen durch Umschlagen des luftdurchlässigen Filtermaterial am Rand des luftdurchlässigen Filtermaterial und Festnähen des umgeschlagenen Stückes, so dass am Rand des Maskenkörpers es eine Lage luftdurchlässiges Filtermaterial mehr gibt und somit einen Rahmen (aus dem luftdurchlässigen Filtermaterial) um die Oberfläche des Maskenkörpers bestehend aus diesem luftdurchlässigen Filtermaterial bildet. Alternativ kann an einem Maskenkörperrand auch durch Nähen, Verkleben oder Verschweißen eines anderen Gewebes, des gleichen luftdurchlässigen Filtermaterials oder eines Polymerstückes ein Rahmen am Rand des Maskenkörpers angebracht werden, der das luftdurchlässigen Filtermaterial umgibt. Ein derartiger Rahmen kann bevorzugt entweder ebenfalls luftdurchlässig sein, muss jedoch diese Eigenschaft nicht zwangsläufig aufweisen. Eine Aufgabe eins Rahmens kann es sein dem Rand des Maskenkörpers mehr Formstabilität zu verleihen. Eine weitere Aufgabe eines Rahmens kann es sein, die Gefahr, dass das luftdurchlässigen Filtermaterial am Rand einreißt oder anders beschädigt wird, zu verringern.
  • Bevorzugt ist die Länge eines Rahmens ist die Ausdehnung des Rahmens in Längsrichtung des Randsegmentes. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Länge eines Rahmens an einem Randsegment identisch mit der Länge des Randsegmentes. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Länge des Rahmens identisch mit der Länge aller Randsegmente. Die Breite eines Rahmens ist die Ausdehnung des Rahmes im 90° Winkel zur Länge des Rahmens an der zu bestimmenden Stelle. Bevorzugt liegt die Breite eines Rahmens zwischen 0,1 cm und 1,5 cm, mehr bevorzugt zwischen 0,2 cm und 1,0 cm. Die Höhe eines Rahmens ist die Ausdehnung im 90° Winkel zur Maskenkörperoberfläche an dem Rahmen. Bevorzugt liegt die Höhe eines Rahmens zwischen 0,05 cm und 0,5 cm, mehr bevorzugt zwischen 0,05 cm und 0,3 cm.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt mindestens eins der beiden längeren Randelemente einen Rahmen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besitzt eines der beiden längsten Randelemente einen Rahmen. Bevorzugt besitzt mindestens das Randsegment in oder an dem sich ein Verstärkungselement befindet, einen Rahmen. In einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich das Verstärkungselement in dem Rahmen (ist von diesem umgeben).
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besitzen beide längeren Randsegmente einen Rahmen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Rahmen aus dem gleichen Material wie das Material einer Haltevorrichtung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Rahmen aus dem gleichen Material wie die Korrekturvorrichtung.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Rahmen mindestens einer der beiden längsten Randsegmente Teil einer permanent verbundenen Korrekturvorrichtung (z. B. wenn die Korrekturvorrichtung aus einer Schlaufe des Rahmenmaterials gebildet wird, die sich von der Oberfläche des Maskenkörpers abhebt (siehe Z. B. ).
  • Bevorzugt weisen handelsübliche Atemschutzmasken auf oder eingearbeitet in den Maskenkörper an einer der beiden längeren Randsegmente ein biegsames Verstärkungselement auf. Dieses Verstärkungselement dient normalerweise dazu, die Maskenkörperform über der Nase besser an die Gesichtsform eines Trägers anzupassen.
  • Ein derartiges biegsames Verstärkungselement kann z. B. aus Metall einem Polymer oder einer Polymermischung bestehen. Ein Verstärkungselement hat gewöhnlich die Form eines flachen Bandes oder Drahtes. Bevorzugt besitz ein derartiges Verstärkungselement eine Länge von mindestens 2 cm Länge, mehr bevorzugt mindestens 3 cm, noch mehr bevorzugt mindestens 4 cm und einer maximalen Länge bis hin zu der Länge des Randsegments an oder in dem es sich befindet.
  • Bevorzugt beträgt die Breite eines Verstärkungselements mindestens 0,1 cm (z. B. wenn es sich um einen Draht handelt). Bevorzugt beträgt die Breite eines entsprechenden Verstärkungselementes maximal 1,5 cm, mehr bevorzugt maximal 1 cm.
  • Bevorzugt beträgt die Dicke (Höhe von der Maskenkörperoberfläche aus gesehen) eines Verstärkungselements mindestens 0,05 cm und maximal 0,5 cm, bevorzugt maximal 0,3 cm, noch mehr bevorzugt maximal 0,2 cm.
  • Bevorzugt befindet sich ein Verstärkungselement auf oder in einem Randsegment. Der Ausdruck „ein Verstärkungselement auf einem Randsegment“ im Sinne der vorliegenden Erfindung bedeutet, dass ein Verstärkungselement über dessen Länge auf der Maskenkörperoberfläche parallel zu einem Randsegment entweder direkt über oder bis zu maximal 1,5 cm Entfernung (gemessen zwischen dem parallel verlaufenden Randsegment und der dem Randsegment am entferntesten liegenden Kante des Verstärkungselements) angebracht ist.
  • Der Ausdruck „ein Verstärkungselement in einem Randsegment“ im Sinne der vorliegenden Erfindung bedeutet, dass das Verstärkungselement am Maskenkörperrand von dem Material des Maskenkörpers umgeben ist (eingearbeitet ist). Z. B. kann ein Verstärkungselement in Form eines biegsamen Drahtes in einen Rahmen eingenäht sein.
  • Bevorzugt liegt das Gewicht einer Atemschutzmaske gemäß der vorliegenden Erfindung im Bereich von 0,5 g bis 30 g, mehr bevorzugt im Bereich von 1g bis 20 g.
  • Die folgenden nicht einschränkend zu verstehenden Figuren verdeutlichen das Prinzip der vorliegenden Erfindung und zeigen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtungen.
  • Figurenliste
    • zeigt schematisch vier flächig auf einer ebenen Oberfläche ausgebreitete Masken. Der Maskenkörper (1) ist durch die schraffierten Flächen dargestellt, Die Korrekturvorrichtung (3) ist durch ein schwarzes Dreieck dargestellt. Die in abgebildeten Masken sind spiegelverkehrt zu einer Spiegelebene (gestrichelte, vertikale Linie), die durch die beiden Längsmittelpunkte (H) der beiden längsten Randsegmente (F) bzw. (F') geht. In ist (F') nicht eingezeichnet, da sich das Segment „unter“ dem Randsegment (F) befindet.
    • zeigt schematisch erfindungsgemäße Atemschutzmasken mit einem annähernd rechteckigen Maskenkörper (1), der zwei Haltevorrichtung (2) aufweist und einer Korrekturvorrichtung (3) hier jeweils im Randsegmentmittelpunkt (H) am Rand des Randsegmentes (F). Im ersten Fall besitzt eine entsprechende Atemschutzmaske zwei Haltevorrichtungen 2a. Eine Haltevorrichtung 2a ist durch die Verbindungspunkte A und C bzw. B und D an den Maskenkörper befestigt und bildet dabei zusammen mit den beiden kürzeren Randsegmenten G und G', die zwischen den Verbindungspunkten A und C bzw. B und D liegt, je eine Schlaufe. Eine derartige Schlaufe kann bei Benutzung der Maske über ein Ohr gezogen werden und drücken so die Maske vor Mund und Nase eines Gesichtes. Im zweiten Fall besitzt eine entsprechende Atemschutzmaske zwei Haltevorrichtungen 2b bzw. 2b'. Eine Haltevorrichtung 2b ist durch die Verbindungspunkte A und B bzw. D und C an den Maskenkörper befestigt und bildet zusammen mit den beiden längeren Randsegmenten F und F' je eine Schlaufe. Derartige Schlaufen 2b und 2b' können bei Benutzung der Maske über den Kopf gezogen werden und drücken so die Maske vor Mund und Nase eines Gesichtes.
    • zeigt eine andere Form eines Maskenkörpers mit einer Korrekturfunktion (3) im Randsegmentlängsmittelpunkt H des Randsegments (F). Bei diesem Maskenkörper ist es möglich, dass nur zwei Verbindungspunkte A und B für eine Haltevorrichtung (2b), die über den Kopf eines Trägers gezogen werden kann, vorliegen; oder zwei Haltevorrichtungen (2c), die an Verbindungspunkt A mit dem Maskenkörper verbunden ist (die korrespondierende Haltevorrichtung 2c' wäre an Verbindungspunkt B mit dem Maskenkörper verbunden (hier nicht eingezeichnet) und die jeweils über ein Ohr eines Trägers gezogen werden können. In diesem Fall sind die beiden längsten Randsegmente (F) und (F') die einzigen beiden Randsegmente.
    • zeigt eine schematische Aufsicht einer Maske wie in gezeigt, wobei hier die beiden Haltevorrichtungen 2b und 2b' durch ein in sich geschlossenes Band oder einen in sich geschlossenen Faden, das/der durch zwei Laschen, die durch das Material des Maskenkörpers gebildet werden, erzeugt werden. Die Korrekturfunktion (3) befindet sich im Randsegmentlängsmittelpunkt (H) des Randsegments (F).
    • zeigt eine ovale Maskenkörperform. In der schematischen Abbildung sind zwei Verbindungspunkte A und B für eine Haltevorrichtung zu sehen (In diesem Fall sind die beiden längsten Randsegmente (F) und (F') die einzigen beiden Randsegmente. Das Randsegment (F) geht hier von A bis B, das Randsegment (F') geht von B nach A), jedoch können natürlich auch vier Verbindungspunkte A-D an einem derartigen Körper angebracht sein (siehe analog zu ). Die beiden Randsegmentmittelpunkte (H) sind eingetragen. Auch hier liegt die Korrekturvorrichtung auf dem Randsegmentmittelpunkt (H) des Randsegments (F). Die Haltevorrichtung 2 kann eine Haltevorrichtung 2b oder zwei Haltevorrichtungen 2c/2c' - wie in gezeigt - sein oder, sollten vier Verbindungspunkte A-D auf dem Maskenkörper vorliegen, kann es wie in gezeigt je zwei Haltevorrichtungen 2a/2a' oder 2b/2b' geben.
    • zeigt eine konische Maske mit einem Maskenkörper (1), der durch eine Schlaufenbildung durch das Maskenkörpermaterial und eine in sich geschlossenen bandförmigen, elastischen Materials zwei Haltevorrichtungen 2b und 2b' bildet, die in diesem Fall über den Kopf eines Trägers gezogen werden können umso den Maskenkörper (1) im Gesicht des Trägers zu positionieren. Die Verbindungspunkte des Materials der Haltevorrichtungen A bis D sind dabei durch je eine der Schlaufen definiert (siehe besonders ). Eine derartige Maske besitzt zwei längere Randsegmente F und F' und zwei kürzere Randsegmente G und G', letztere werden durch den umgenähten Teil des Maskenkörpers gebildet. Neben einer reversibel verbundenen Korrekturvorrichtung 3 (siehe auch ), die hier in dem Randsegmentlängenmittelpunkt (H) des Randsegmentes (F) angeordnet ist, besitzt diese Maske zudem ein Verstärkungselement (4) und ein Luftauslassventil (5). Eine schematische Aufsicht auf diesen Maskentyp wie in zu sehen ist in gezeigt.
    • . zeigt schematisch unterschiedlich Masken mit verschiedenen Anordnungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Korrekturvorrichtungen (3) (egal ob permanent oder reversibel an den Maskenkörper (1) gebunden). Erfindungsgemäß kann sich eine Korrekturvorrichtung in der Randsegmentmitte oder auf einem Punkt am Rand, der sich bis zu 5 cm entfernt von dem Randsegmentslängenmittelpunkt befindet (ein Punkt (P) kann bis zu 3 cm auf dem Rand vom Randsegmentslängenmittelpunkt (H) entfernt liegen und eine Haltevorrichtung kann in einem Radius (X) von 2 cm um einen Punkt (P) entfernt sein) bzw. sich in einem Radius von bis zu 2 cm um den Randsegmentslängenmittelpunkt befinden und/oder sich innerhalb eines Radius von bis zu 2 cm um einen Randpunkt (P) befinden, der sich nicht weiter als 3 cm auf dem Rand von (H) entfernt befindet.
    • zeigt eine Korrekturvorrichtung im Randsegmentlängsmittelpunkt.
    • zeigt zwei Korrekturvorrichtungen innerhalb von 5 cm auf dem Rand des Randsegmentes (F), die jeweils den gleichen Abstand zum Punkt (H) aufweisen. zeigt zwei Korrekturvorrichtungen (3) wovon je eine Korrekturvorrichtung mittig auf dem Randsegment (F) bzw. (F') sitzt. Exemplarisch ist durch (X) der Radius angegeben, innerhalb dessen die Korrekturvorrichtung ebenfalls erfindungsgemäß mit der Maskenoberfläche verbunden sein kann. Ein Teil dieser Fläche kann auch z. B. dadurch erreicht werden, dass von Punkt P in aus eine Korrekturvorrichtung innerhalb des Radius von bis zu 2 cm um diesen Punkt mit der Maskenkörperoberfläche (sei es am Rand der Oberfläche oder „mittiger“ auf dem Maskenkörper) verbunden ist.
    • : zeigt eine Atemmaske mit einem Maskenkörper (1), der zwei Korrekturvorrichtungen (3) auf dem Rand des Radsegmentes (F') besitzt und zwei Korrekturvorrichtungen innerhalb von 2 cm in einem Radius von 2 cm um zwei Punkte (P) (einer ist exemplarisch eingezeichnet) vom Rand des Randsegmentes (F) entfernt auf der Oberfläche des Maskenkörpers (1) aufweist, wobei die beiden Korrekturvorrichtungen auf dem Rand des Randsegmentes (F') jeweils den gleichen Abstand zur Randsegmentlängsmittelpunkt (H') des Randsegmentes (F') aufweisen und die beiden Korrekturvorrichtungen auf dem Rand des Randsegmentes (F) jeweils den gleichen Abstand zur Randsegmentlängsmittelpunkt (H) Des Randsegmentes (F) aufweisen.
    • zeigt einen Querschnitt durch einen Maskenkörper (1) mit den beiden Randsegmenten (F) und (F') und einer Korrekturvorrichtung (3), die aus einer Korrekturgestalt (K) und einem Verbindungsmechanismus (V) besteht. Der Verbindungsmechanismus (V) ist der Punkt oder die Fläche, mit der eine Korrekturvorrichtung an dem Maskenkörper befestigt ist.
    • In befindet sich die Korrekturvorrichtung auf dem Rand des Randsegmentes (F).
    • In innerhalb von 2 cm vom Rand des Randsegmentes (F) auf der Oberfläche des Maskenkörpers (1). Bevorzugt liegt der Winkel α zwischen der Längsausrichtung der Korrekturgestalt und der Maskenoberfläche an dem Verbindungsmechanismus im Bereich von 45° bis 180°.
    • In sind verschiedene erfindungsgemäße Winkel für K auf dem Rand (siehe bei (F)) und auf der Oberfläche innerhalb von 2 cm vom Rand des Randsegments (F') angezeigt.
    • zeigt exemplarisch ein Randsegment (F), dass nicht linear geschnitten ist, sondern kurvig geschnitten wurde. Es wird begrenzt von den beiden Befestigungspunkten A und B von Haltevorrichtung(en) (2).die Länge (Lä) der Korrekturgestalt ist die längste Ausdehnung der Korrekturgestalt im 90° Winkel zur Breite der Korrekturgestalt (hier eine viereckige Form, z. B. ein Stück Gewebe, dass mit dem Rand des Maskenkörpers vernäht wurde), die Breite (Br) ist die parallel zur kürzesten Linie zwischen den beiden Befestigungspunkten von Haltevorrichtung(en) (A) (die parallele Linie (L) zur kürzesten Entfernung der beiden Befestigungspunkte A und B wurde hier zur Anschauung eingezeichnet ( _ . _ . _ . _). Die Tiefe der Korrekturgestalt ist in dieser Zeichnung nicht eingezeichnet, da sie im 90° Winkel zu (Lä) und (Br) steht und entsprechend aus der Zeichenebene heraus bzw. in sie hinein geht.
    • zeigt ein gerade geschnittenes Randsegment (F). Es wird begrenzt von den beiden Befestigungspunkten A und B von Haltevorrichtung(en) (2). Die Länge (Lä) der Korrekturvorrichtung (3), bestehend aus der Korrekturgestalt (K) und dem Verbindungsmechanismus (V) (hier z. :B eine Naht) ist die längste, Ausdehnung der Korrekturgestalt (K) im 90° Winkel zur Breite der Korrekturgestalt (z. B. eine Schlaufe geformt durch ein Garn, der an seinen beiden Enden an dem Maskenkörperrand befestigt ist oder ein (plattes) Plastikplättchen in der entsprechenden Form, zum Randsegment die Breite (Br) ist hier die längste Ausdehnung der Schlaufe/des Plättchens parallel zum Randsegment F, da dieses die kürzeste Entfernung zwischen den beiden Befestigungspunkten der Haltevorrichtung(en) (A) darstellt. Die Tiefe geht wiederum in die Zeichenebene hinein oder aus dieser heraus und ist darum nicht eingetragen.).
    • zeigt beispielhaft und schematisch eine reversibel zu befestigende Korrekturvorrichtung bestehend aus einem Verbindungsmechanismus (V) (hier ein einem Klemmverschluss aus Plastik aus einer U-förmigen Basis (6) und zwei Schenkeln (7) und (8), die sich an einem Punkt (9) berühren und so einen Hohlraum (10) bilden, der eine Länge (11) und eine maximale Breite (10) aufweist) und einer Korrekturgestalt (K) (hier ein Stück flexibles, flächiges, viereckiges Plastikstück, dass hier mit dem Schenkel (8) permanent verklebt wurde; alternativ kann es auch mit dem Schenkel verschweißt werden). Die Korrekturgestalt hat eine Länge (Lä) und eine Breite (Br). Die Länge wird gemessen an dem letzten Berührungspunkt zwischen dem Verbindungsmechanismus (V) und der Korrekturgestalt (K).
    • , , und zeigen erfindungsgemäße Ausführungsformen mit einem oder zwei Korrekturvorrichtungen an oder innerhalb von 2 cm entfernt von einem Rand eines der beiden längeren Randsegmente eines Maskenkörpers.
    • zeigt eine erfindungsgemäße reversible Korrekturvorrichtung mit einem Magnetverschluss bestehend aus zwei Magneten, oder einem Magneten und einem ferromagnetischen Material (schwarze Rechtecke), wobei ein Magnet eines Magnet-Paares, ein ferromagnetisches Material (FM) eines Magnet/FM-Paares oder ein Magnet eines Magnet/FM-Paares in dasselbe Material, aus der auch die Korrekturgestalt besteht, eingearbeitet ist (ummantelt) ( ) oder wobei die Korrekturgestalt mit mindestens einem Teil einer Oberfläche eines Magneten eines Magnet-Paares oder eines Magnet/FM-Paares oder mit mindestens einem Teil einer Oberfläche eines FMs eines Magnet/FM-Paares permanent verbunden ist ( ). Zwischen ein jeweiliges Paar kann ein Teil eines Maskenkörpers eingeklemmt werden. Der Teil eines Maskenkörper ist hier als Querschnitt dargestellt. Die Anziehung des Paares, durch den die Vorrichtung reversibel an einen Maskenkörper gebunden wird, ist hier durch je zwei aufeinander zeigende Pfeile dargestellt. Die Länge der Korrekturgestalt (Lä) ist angezeigt, die Tiefe entspricht exemplarisch in dieser Abbildung der „Dicke“ der gestrichelten Linie, die das Material der Korrekturgestalt darstellt, die Breite ist aus dem Querschnitt nicht ersichtlich, da sie in bzw. aus der Zeichenebene hinein/herausragt.
  • Experimentelle Beispiele
  • , und zeigen experimentelle, erfindungsgemäße Masken mit permanenten Korrekturvorrichtungen (3)
  • zeigt eine reversible Korrekturvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • und zeigt eine Atemschutzmaske gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer reversibel verbundenen Korrekturfunktion (3)

Claims (11)

  1. Eine Atemschutzmaske umfassend einen Maskenkörper (1), der geeignet ist die Nase und den Mund des Maskenträgers zu bedecken und der mindestens zu 70% w/w aus einem luftdurchlässigen Filtermaterial besteht, eine oder zwei Haltevorrichtung (2), welche an dem Maskenkörper an zwei oder vier Befestigungspunkten ((A) und (B) bzw. (A)-(D)) befestigt ist/sind, wobei der Rand des Maskenkörpers durch zwei auf dem Rand des Maskenkörpers liegenden Befestigungspunkte (A) und (B) in zwei Randsegmente (F) und (F') aufgeteilt wird; oder der Rand des Maskenkörpers durch die vier Befestigungspunkte (A)-(D) in zwei längste Randsegmente (F), (F') und zwei kürzere Randsegmente (G) und (G') aufgeteilt wird, und mindestens einer Korrekturvorrichtung (3), dadurch charakterisiert, dass die Korrekturvorrichtung auf dem Randsegmentlängenmittelpunkt (H) einer der beiden längeren Randsegmente, auf einem Punkt der Maskenkörperoberfläche, der sich innerhalb eines Radius (X) von 2 cm um den Randsegmentlängenmittelpunkt einer der beiden längeren Randsegmente befindet, auf einem Punkt (P) des Randsegmentes, der vom Randsegmentlängenmittelpunkt einer der beiden längeren Randsegmente aus auf dem Rand bis zu 3 cm zu einem der beiden das Randsegment begrenzenden Befestigungspunkte einer Haltevorrichtung hin verschoben ist (Entfernung (Y) maximal 3 cm), oder auf einem Punkt der Maskenkörperoberfläche, der sich innerhalb eines Radius (X) von 2 cm um mindestens einen Punkt (P) des Randsegments, der vom Randsegmentlängenmittelpunkt einer der beiden längeren Randsegmente aus auf dem Rand bis zu 3 cm zu einem der beiden das Randsegment begrenzenden Befestigungspunkte einer Haltevorrichtung hin verschoben ist, befindet, mit der Maskenkörperoberfläche verbunden ist und, dass die Korrekturvorrichtung eine Korrekturgestalt (K) und einen Verbindungsmechanismus (V) aufweist, über den die Korrekturgestalt mit dem Maskenkörper verbunden ist.
  2. Die Atemschutzmaske gemäß Anspruch 1, wobei die Atemschutzmaske optional mindestens ein weiteres Element ausgewählt aus einer Gruppe bestehend aus mindestens einem Verstärkungselement, einen Rahmen um das luftdurchlässigen Filtermaterial, ein Luftauslassventilaufweisen.
  3. Die Atemschutzmaske gemäß einem der vorherigen Ansprüche, worin die Länge von (F) gleich der Länge von (F') ist.
  4. Die Atemschutzmaske gemäß einem der vorherigen Ansprüche, worin die Länge von (G) gleich der Länge von (G').
  5. Die Atemschutzmaske gemäß einem der vorherigen Ansprüche, worin die Länge der kürzeren der beiden längsten Randsegmente (F) bzw. (F') mindestens einen Faktor 1,1, bevorzugt mindestens einen Faktor 1,2, besonders bevorzugt mindestens einen Faktor 1,5 größer ist als die Länge der längsten der beiden kürzeren Randsegmente (G) bzw. (G').
  6. Die Atemschutzmaske gemäß einem der vorherigen Ansprüche, die eine Korrekturvorrichtung auf dem längsten Randsegment besitzt.
  7. Die Atemschutzmaske gemäß einem der vorherigen Ansprüche, worin die Atemschutzmaske ein Verstärkungselement auf oder in einem der beiden längeren Randsegmente aufweist und die Korrekturvorrichtung sich bei diesem Randsegment auf oder in dem sich das Verstärkungselement befindet (a) auf dem Randsegmentlängenmittelpunkt (H), (b) auf einem Punkt der Maskenkörperoberfläche, der sich innerhalb eines Radius von 2 cm um den Randsegmentlängenmittelpunkt befindet, (c) auf einem Punkt (P) des Randsegmentes, der vom Randsegmentlängenmittelpunkt aus auf dem Rand bis zu 3 cm zu einem der beiden das Randsegment begrenzenden Befestigungspunkte einer Haltevorrichtung hin verschoben ist, oder (d) auf einem Punkt der Maskenkörperoberfläche, der sich innerhalb eines Radius (X) von 2 cm um mindestens einen Punkt (P) des Randsegments, der vom Randsegmentlängenmittelpunkt aus auf dem Rand bis zu 3 cm zu einem der beiden das Randsegment begrenzenden Befestigungspunkte einer Haltevorrichtung hin verschoben ist, befindet.
  8. Ein reversibel Korrekturvorrichtung umfassend einem Verbindungsmechanismus (V), der ein Klemmverschluss ist, welcher eine U-förmige Basis (6) und zwei Schenkeln (7) und (8) aufweist, der so geformt ist, dass sich die Schenkel außer durch ihre Verbindung durch die U-förmige Basis an einem Punkt (9) berühren und so durch den Punkt (9) und die U-förmige Basis (6) zusammen einen Hohlraum (10) bilden, der eine Länge (11) und eine maximale Breite (10) aufweist; und eine Korrekturgestalt (K), die mit einem der Schenkel (8) und/oder der U-förmigen Basis permanent verbunden ist.
  9. Ein reversibel Korrekturvorrichtung umfassend einen Magnetverschluss bestehend aus einem Magnet-Paar, wobei jeder Magnet eine Dicke im Bereich von minimal 0,02 cm bis maximal 0,5 cm, eine Breite im Bereich von minimal 0,2 cm bis maximal 3 cm und eine Länge im Bereich von minimal 0,2 cm bis maximal 2 cm aufweist, wobei eine Korrekturgestalt mit einem der beiden Magneten durch Verschweißen oder Verkleben oder Ummantelung permanent verbunden ist, oder einem Paar bestehend aus einem Magneten und einem ferromagnetischen Material jeweils mit denselben minimalen und maximalen Dicken, Breiten und Längen wie für die Magneten des Magnet-Paares angegeben, wobei entweder an dem Magneten oder an dem ferromagnetischen Material eines Paares bestehend aus einem Magneten und einem ferromagnetischen Material eine Korrekturgestalt durch Verschweißen oder Verkleben oder Ummantelung permanent mit diesem Magneten oder diesem ferromagnetischen Material verbunden ist.
  10. Eine reversible Korrekturvorrichtung gemäß Anspruch 8 oder 9, worin die Korrekturgestalt eine Länge (Lä) im Bereich von minimal 0,5 bis maximal 4 cm und eine Breite (Br) im Bereich von 0,05 bis 3 cm und eine Tiefe von minimal 0,05 bis maximal 3 cm aufweist.
  11. Verwendung einer reversible Korrekturvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10 zur verbesserten Korrektur des Sitzes einer Atemschutzmaske dadurch charakterisiert, dass die reversible Korrekturvorrichtung an einer Position gemäß Anspruch 1 reversibel mit einem Maskenkörper verbunden wird.
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US20040056043A1 (en) 2002-09-24 2004-03-25 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Method of dispensing a face mask
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