DE202020107186U1 - Wiederverwendbarer Gesichtsschutz - Google Patents

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Abstract

Wiederverwendbarer Gesichtsschutz (1), insbesondere zur Überdeckung von Nase, Mund und Kinn eines Trägers, aufweisend ein Schutzelement (2), welches wenigstens teilweise luftdurchlässig ausgebildet ist, an welchem eine Halteeinrichtung (3) zur Anbringung an einem Kopf (4) des Trägers angeordnet ist, welche wenigstens ein Bandelement (5), das wenigstens teilweise eine Schlaufe (6) ausbildet, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (3) wenigstens eine Dreistegschnalle (7) sowie wenigstens ein Ringelement (8) aufweist, welche derart an dem wenigstens einen Bandelement (5) angeordnet sind, dass eine Konturlänge der Schlaufe (6) wenigstens eines der Bandelemente (5) einstellbar ist, wobei das Schutzelement (2) eine textile Trägereinrichtung (9) aufweist, in die ein Konditionierungsmittel (10) zur Konditionierung einer durch die Trägereinrichtung (9) strömenden Luft eingebracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen wiederverwendbaren Gesichtsschutz, insbesondere zur Überdeckung von Nase, Mund und Kinn eines Trägers, aufweisend ein Schutzelement, welches wenigstens teilweise luftdurchlässig ausgebildet ist und an welchem eine Halteeinrichtung zur Anbringung an einem Kopf des Trägers angeordnet ist, welche wenigstens ein Bandelement, das wenigstens teilweise eine Schlaufe ausbildet, aufweist.
  • Schadstoffe und insbesondere Pathogene, wie beispielsweise Mikroben und Viren, verbreiten sich häufig als Aerosole in einer Umgebungsluft. Aus dieser können sie in einem Atemvorgang von Personen, welche sich in dieser Umgebungsluft aufhalten, aufgenommen werden und unter ungünstigen Umständen in der aufnehmenden Person schädliche Wirkungen entfalten.
  • In aerosoler Form vorliegende Viruspartikel haben ihren Ursprung häufig in von infizierten Personen ausgeatmeter und/oder ausgestoßener Atemluft. Durch die Aufnahme von virenbelasteter Luft durch nicht infizierte Personen können hierdurch Infektionsketten etabliert werden.
  • Zur Erschwerung der Entstehung von Infektionsketten sind aus dem Stand der Technik Gesichtsschutze bekannt, welche einen Mund- und Nasenbereich von Personen überdecken.
  • Derartige Gesichtsschutze erfüllen hierbei wenigstens zwei Funktionen. Eine erste Funktion erfüllt ein Gesichtsschutz, welcher einen Mund-Nasen-Bereich einer infizierten Person überdeckt. Häufig ist der infizierten Person ihre Infektion nicht bewusst und damit auch nicht ein von ihr ausgehender Ausstoß von infektiösen und aerosolen Virenpartikeln durch die Atemluft. Durch die Überdeckung des Mund-Nasen-Bereichs durch den Gesichtsschutz kann zum einen eine Ausströmgeschwindigkeit einer ausgeatmeten Atemluft der infizierten Person und damit eine Verbreitung der Virenpartikel über große Distanzen vermindert werden. Zum anderen kann, je nach Beschaffenheit die ausgeatmete Atemluft bei einem Durchtritt durch einen luftdurchlässigen Bereich des Gesichtsschutzes eine gewisse Filtration erfahren, wodurch eine Konzentration an Virenpartikeln in der ausgeatmeten Luft reduziert werden kann.
  • Eine zweite Funktion erfüllen Gesichtsschutze, welche über einem Mund-Nasen-Bereich von nicht infizierten Personen angeordnet sind. Atmet eine nicht infizierte Person durch einen luftdurchlässigen Bereich des Gesichtsschutzes Atemluft ein und wird diese in dem luftdurchlässigen Bereich des Gesichtsschutzes einer gewissen Filterwirkung unterworfen, so kann eine durch die Atemluft aufgenommen Virenlast für die nicht infizierte Person reduziert werden.
  • Aus dem Stand der Technik bekannte Gesichtsschutze sind häufig aus nicht wiederverwertbaren Materialien ausgebildet und werden nach einmaliger Verwendung entsorgt. Hierdurch kann es zu erheblichen Umweltbelastungen durch entsorgte Gesichtsschutze insbesondere in Pandemiesituationen kommen.
  • Nachteilig an aus dem Stand der Technik bekannten Gesichtsschutzen ist deren häufig einheitliche Ausführungsform. Hierdurch wird eine gleichermaßen gute Funktionalität der Gesichtsschutze für die große Bandbreite in Gesichtsformen in der Bevölkerung erschwert.
  • Ferner nachteilig an aus dem Stand der Technik bekannten Gesichtsschutzen ist, dass deren Filterwirkung häufig stark eingeschränkt ist. Die Wirkung der Gesichtsschutze zur Unterbrechung von Infektionsketten beruht daher zu einem großen Anteil auf einer Verminderung der Reichweite der ausgestoßenen Virenpartikel durch eine Abbremsung der Atemluft bei infizierten Personen. Nicht infizierte Personen, welche besonderen Risikogruppen angehören, sind daher darauf angewiesen, dass infizierte Personen, welche beispielsweise ihre Infektion nicht kennen, beispielsweise aus Solidarität, einen Gesichtsschutz tragen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Gesichtsschutz zu schaffen, welcher die Nachteile des Standes der Technik vermeidet, insbesondere eine hohe Funktionalität und Schutzwirkung für Personen mit einer großen Bandbreite an Gesichtsformen zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen wiederverwendbaren Gesichtsschutz mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
  • Der wiederverwendbare Gesichtsschutz, insbesondere zur Bedeckung von Nase, Mund und Kinn eines Trägers, weist ein Schutzelement auf, welches wenigstens teilweise luftdurchlässig ausgebildet ist und an welchem eine Halteeinrichtung zur Anbringung an einen Kopf des Trägers angeordnet ist. Die Halteeinrichtung weist wenigstens ein Bandelement auf, das wenigstens teilweise eine Schlaufe ausbildet. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Halteeinrichtung wenigstens eine Dreistegschnalle sowie wenigstens ein Ringelement aufweist, welche derart an dem wenigstens einen Bandelement angeordnet sind, dass eine Konturlänge der Schlaufe wenigstens eines der Bandelemente einstellbar ist. Hierbei weist das Schutzelement eine textile Trägereinrichtung auf, in die ein Konditionierungsmittel zur Konditionierung einer durch die Trägereinrichtung strömenden Luft eingebracht ist.
  • Der erfindungsgemäße wiederverwendbare Gesichtsschutz hat den Vorteil, dass mittels der Dreistegschnalle und des Ringelements die Schlaufenlänge variierbar ist und damit der Gesichtsschutz an einer Vielzahl von Gesichtsformen und/oder Gesichtsgeometrien anordenbar ist.
  • Vorteilhaft ist insbesondere eine Anordnung des Bandelements an dem Ringelement derart, dass ein Winkel zwischen dem Bandelement und dem Schutzelement innerhalb eines großen Winkelbereichs variabel ist, da sich das Bandelement ausgehend vom Ringelement relativ zu dem Schutzelement in einem großen Winkelbereich, insbesondere in einem Winkelbereich zwischen 0 Grad und 270 Grad wenigstens annähernd frei bewegen kann.
  • Eine vorteilhaft hohe Schutzwirkung des erfindungsgemäßen Gesichtsschutzes liegt darin begründet, dass ein formschlüssiges Anliegen des Gesichtsschutzes an dem Gesicht des Trägers verbessert wird. Hierdurch wird ein ausgeatmeter Luftstrom an einem Verlassen des Gesichtsschutzes an Lücken zwischen dem Gesicht und dem Gesichtsschutz gehindert und dadurch zu einem Durchströmen des Schutzelements veranlasst. Ist das Schutzelement derart ausgebildet, dass es eine Filtrationswirkung entfaltet, so kann hierdurch der Anteil an eingeatmeter und/oder ausgeatmeter Luft erhöht werden, welcher zu einer Passage des Schutzelements gezwungen wird und dadurch einer Filtrierung des Schutzelements unterworfen ist.
  • Das Schutzelement kann vorzugsweise aus einem textilen Ausgangsmaterial, beispielsweise einem Gewirk, einem Gestrick und/oder einem Gewebe, ausgebildet sein, wobei das Schutzelement hierdurch wenigstens teilweise luftdurchlässig ausgebildet ist und zugleich eine Filterwirkung auf eingeatmete und/oder ausgeatmete Atemluft ausübt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die textile Trägereinrichtung von dem Schutzelement selbst ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ergibt sich die Wiederverwendbarkeit des Gesichtsschutzes durch eine mehrfache, insbesondere wenigstens 30-fache Wiederholbarkeit eines Waschvorgangs ohne wesentlichen Funktionsverlust des Gesichtsschutzes.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das Konditionierungsmittel die durchströmende Luft dadurch konditioniert, dass beispielsweise Gerüche neutralisiert und oder der Luft Duftstoffe zugesetzt werden.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, dass das Konditionierungsmittel eine Temperaturanpassung einer eingeatmeten Luft bewirkt.
  • Im Rahmen der Erfindung hat es sich als besonderer Synergieeffekt herausgestellt, wenn durch die erfindungsgemäße Halteeinrichtung ein besonders formschlüssiges Anliegen des Gesichtsschutzes am Gesicht des Trägers dazu führt, dass die Atemluft wenigstens annähernd vollständig das Schutzelement und insbesondere die Trägereinrichtung passiert. Hierdurch wird eine starke Behandlungsintensität der eingeatmeten und/oder ausgeatmeten Atemluft erzwungen.
  • Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass das Konditionierungsmittel in eine einem Gesicht des Trägers zugewandte Seite und/oder eine dem Gesicht des Trägers abgewandte Seite der textilen Trägereinrichtung in die textile Trägereinrichtung eingebracht ist.
  • Vorzugsweise kann das Konditionierungsmittel lediglich in die dem Gesicht des Trägers abgewandte Seite der textilen Trägereinrichtung bzw. außen in die textile Trägereinrichtung eingebracht sein.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gesichtsschutzes kann vorgesehen sein, dass in die textile Trägereinrichtung ein Hydrophobierungsmittel, vorzugsweise ein hydrophobes Material, eingebracht ist..
  • Durch die Ausbildung einer hydrophoben Eigenschaft der textilen Trägereinrichtung kann beispielsweise eine Durchfeuchtung der textilen Trägereinrichtung durch eine in der Atemluft enthaltene Feuchtigkeit vermindert werden. Hierdurch kann beispielsweise ein Tragekomfort erhöht und die Gefahr einer Bildung von Schadorganismen, bspw. Schimmelpilzen, begegnet werden.
  • Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass das Hydrophobierungsmittel in die dem Gesicht des Trägers zugewandte Seite und die dem Gesicht des Trägers abgewandte Seite der textilen Trägereinrichtung in die textile Trägereinrichtung eingebracht ist.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass in die textile Trägereinrichtung zuerst ein Hydrophilierungsmittel und anschließend das Konditionierungsmittel eingebracht ist.
  • Dies bietet den Vorteil, dass nach Einbringung des Hydrophilierungsmittels die textile Trägereinrichtung komplett hydrophil ist, wodurch sie beispielsweise das Konditionierungsmittel mit höheren Oberflächenspannungen in größeren Mengen aufnimmt. Das eingebrachte Konditionierungsmittel ist aufgrund einer besseren Haftung besonders langzeitbeständig und insbesondere waschecht. Dies kann ein wichtiger Faktor zur Beurteilung der Funktionalität des Gesichtsschutzes darstellen.
  • Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass in das Schutzelement und die textile Trägereinrichtung ein Imprägnierungsmittel eingebracht ist.
  • Hierdurch kann beispielsweise eine Haltbarkeit des Konditionierungsmittel erhöht werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gesichtsschutzes kann vorgesehen sein, dass wenigstens eines der Bandelemente dadurch die Schlaufe ausbildet, dass es an einem ersten Ende mit dem Schutzelement verbunden ist und mit dem Ringelement, welches mit dem Schutzelement verbunden ist, dadurch verbunden ist, dass das Bandelement mit einem zweiten Ende einen mittleren Steg umgreifend durch eine erste Öffnung und eine zweite Öffnung der Dreistegschnalle hindurchgeführt ist, und durch das Ringelement hindurchgeführt ist, und mit dem mittleren Steg verbunden ist.
  • Eine derartige Anordnung des Bandelements, des Schutzelements, des Ringelements und der Dreistegschnalle zueinander ermöglichen eine besonders einfache und effiziente Einstellung der Konturlänge der Schlaufe und damit eine besonders gute Anpassbarkeit des Gesichtsschutzes auf eine große Bandbreite von Gesichtsformen.
  • Insbesondere ermöglicht eine Anordnung des Ringelements an dem Schutzelement und eine Durchführung des Bandelements durch das Ringelement die vorausgehend als vorteilhaft beschriebene wenigstens annähernd freie Einstellbarkeit eines Winkels zwischen dem Bandelement und dem Schutzelement dadurch, dass sich das Bandelement im Ringelement wenigstens annähernd frei bewegen kann. Der Winkelbereich, in welchem sich das Bandelement bewegen kann, wird hierbei durch das Schutzelement beschränkt. Hierdurch ergibt sich in vielen Fällen ein frei einstellbarer Winkelbereich von wenigstens annähernd 0 Grad bis 270 Grad.
  • Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass die Schlaufe eine Konturlänge aufweist, welche zwischen 5 cm und 30 cm, vorzugsweise zwischen 10 cm und 20 cm, einstellbar ist. Bei der vorausgehend beschriebenen Anordnung des Bandelements, des Ringelements, des Schutzelements und der Dreistegschnalle zueinander kann eine maximale Konturlänge wenigstens annähernd das Doppelte einer minimalen Konturlänge der Schlaufe betragen.
  • In einer vorteilhaften Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Gesichtsschutzes kann vorgesehen sein, dass das Bandelement an dem ersten Ende mit dem Schutzelement derart verbunden ist, dass es unter einem Winkel von 20° bis 60°, vorzugsweise 35° bis 45°, besonders bevorzugt 40° zu einer vertikalen Seitenkante des Schutzelements von dem Schutzelement absteht.
  • Die Erfinder haben es als besonders vorteilhaft erkannt, wenn das erste Ende des Bandelements nach unten von dem Schutzelement wegführt. Hierdurch ist das Bandelement bei einer häufig anzutreffenden Lage des Schutzelements, welches Nase, Mund und Kinn abdeckt, in Richtung eines Nackens des Trägers orientiert. Eine derartige Orientierung des Bandelements ermöglicht eine besonders zuverlässige Fixierung des Bandelements an dem Kopf des Trägers.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gesichtsschutzes kann vorgesehen sein, dass das zweite Ende des Bandelements mit dem mittleren Steg dadurch verbunden ist, dass das zweite Ende um den mittleren Steg eine Stegschlaufe ausbildet.
  • Im Vergleich zu ebenfalls geeigneten und denkbaren Arten der Befestigung des zweiten Endes des Bandelements an dem mittleren Steg, wie beispielsweise ein Verschweißen und/oder ein Vernieten und/oder ein Verkleben, hat sich die Ausbildung einer Schlaufe des zweiten Endes um den mittleren Steg im Rahmen der Erfindung als besonders geeignet herausgestellt, da das zweite Ende des Bandelements zu der Dreistegschlaufe hierdurch einen großen Bereich von Winkeln zwischen 0° und 180° einnehmen kann. Zum anderen ist es vorteilhaft, dass das Bandelement, welches durch die Dreistegschlaufe geführt ist, an seinem eigenen zweiten Ende, welches um den mittleren Steg geführt ist, anliegt, wodurch es zu einem Auftreten von Reibungskräften kommt, welche ein unbeabsichtigtes Verrutschen und/oder Verschieben der Dreistegschlaufe an dem Bandelement entlang vermindern.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gesichtsschutzes kann vorgesehen sein, dass das Schutzelement wenigstens ein Saumelement, an welchem vorzugsweise die Halteeinrichtung angeordnet ist, aufweist.
  • Im Rahmen der Erfindung hat sich die Ausbildung eines Saumelements, welches das Schutzelement umfasst, als besonders vorteilhaft herausgestellt. Dies liegt zum einen darin begründet, dass das Saumelement ein formschlüssiges Anliegen des Gesichtsschutzes an dem Gesicht des Trägers verbessert. Hierdurch wird ein ausgeatmeter Luftstrom an einem Verlassen des Gesichtsschutzes an Lücken zwischen dem Gesicht und dem Gesichtsschutz gehindert und dadurch zu einem Durchströmen des Schutzelements veranlasst. Ist das Schutzelement derart ausgebildet, dass es eine Filtrationswirkung entfaltet, so kann hierdurch der Anteil an eingeatmeter und/oder ausgeatmeter Luft erhöht werden, welcher zu einer Passage des Schutzelements veranlasst wird und dadurch einer Filtrierung des Schutzelements unterworfen ist.
  • Ferner hat das Saumelement den Vorteil, dass hieran eine Halteeinrichtung angeordnet werden kann, wobei ein Ausreißen und/oder ein Verschleiß des Schutzelements durch die auf die Halteeinrichtung wirkenden Kräfte vermieden werden kann.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Saumelement durch ein Umschlagen und Vernähen eines Randbereichs des Schutzelements ausgebildet wird.
  • Ferner kann das Saumelement dadurch ausgebildet sein, dass ein Randbereich des Schutzelements von einem, beispielsweise textilen, Band umfasst wird, wobei Teil- oder Randbereiche des Bandes miteinander durch das Schutzelement hindurch vernäht sein können.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gesichtsschutzes kann vorgesehen sein, dass das Bandelement als Gummiband ausgebildet ist.
  • Eine Ausbildung des Bandelements als Gummiband hat den Vorteil, dass es aufgrund seiner elastischen Eigenschaften besonders gut dazu geeignet ist, das Schutzelement wenigstens annähernd formschlüssig an eine Gesichtsform anzupassen. Durch das Einstellen der Konturlänge der Schlaufe kann ein Träger aufgrund der annähernd dem Federgesetz gehorchenden elastischen Eigenschaften des Gummibandes eine Anpresskraft des Schutzelements an sein Gesicht selbst derart einstellen, dass bei ausreichender Dichtigkeit des Gesichtsschutzes ein maximaler Tragekomfort gewährleistet ist.
  • Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass das Gummiband wenigstens annähernd vollständig aus Polyamid oder wenigstens annähernd vollständig aus Polyester oder aus einer Mischung aus Polyamid und Polyester ausgebildet ist.
  • Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass das Bandelement als Falzband ausgebildet ist. Hierzu wird ein Ausgangsband umgeschlagen und mit sich selbst zu dem Falzband vernäht. Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass das Ausgangsband eine Breite von 10 mm bis 20 mm, vorzugsweise 16 mm, aufweist. Das Falzband kann demnach vorteilhafterweise eine Breite von etwa 5 mm bis etwa 10 mm, vorzugsweise etwa 8 mm, aufweisen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gesichtsschutzes kann vorgesehen sein, dass die Dreistegschnalle und/oder das Ringelement aus einem Metall ausgebildet sind und/oder wenigstens bereichsweise eine, vorzugsweise aus einem Kunststoff, besonders bevorzugt aus einem Polyamid, insbesondere Nylon, ausgebildete, Oberflächenbeschichtung aufweisen, welche vorzugsweise eingerichtet ist, um ein Gleiten des Bandelements zu erleichtern.
  • Dadurch, dass die Dreistegschnalle und/oder das Ringelement aus einem Metall ausgebildet sind, können die Dreistegschnalle und/oder das Ringelement eine hohe Stabilität und/oder Beständigkeit, insbesondere bei einem Durchlaufen vieler Waschzyklen, aufweisen.
  • Im Rahmen der Erfindung hat es sich überdies als besonders vorteilhaft herausgestellt, die Dreistegschnalle und/oder das Ringelement mit einem Kunststoff, bevorzugt einem Polyamid, besonders bevorzugt Nylon, zu beschichten. Hierdurch wird das Gleiten des Bandelements durch die Dreistegschnalle und durch das Ringelement erleichtert, was zu einer vorteilhaft verbesserten Einstellbarkeit der Konturlänge der Schlaufe beiträgt.
  • Eine alternative Ausbildung der Dreistegschnalle und/oder des Ringelements aus einem Kunststoff kann den Vorteil haben, dass komplexe Formen, wie beispielsweise das Ringelement und/oder die Dreistegschnalle, aus Kunststoff besonders kostengünstig herstellbar sind.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gesichtsschutzes kann vorgesehen sein, dass das Ringelement und/oder die Dreistegschnalle eine maximale Abmessung von 0,3 cm bis 3 cm, vorzugsweise 0,5 cm bis 2 cm aufweisen.
  • Im Rahmen der Erfindung hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, dass das Ringelement eine lichte Weite von 6 bis 10 mm, vorzugsweise 8 mm bis 9 mm, besonders bevorzugt 8,75 mm bis 8,95 mm, aufweist. Ferner hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Außendurchmesser des Ringelements 9 mm bis 13 mm, bevorzugt 10 mm bis 12 mm, besonders bevorzugt 11,15 mm bis 11,35 mm, beträgt. Weiterhin hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das Ringelement eine Dicke von 0,5 mm bis 1,2 mm, vorzugsweise 0,8 mm bis 1 mm, aufweist. Die genannten Werte für die Maße des Ringelements sind einschließlich der vorgenannt beschriebenen Beschichtung durch einen Kunststoff zu verstehen.
  • Im Rahmen der Erfindung hat es sich ferner als vorteilhaft herausgestellt, dass die Dreistegschnalle eine Längserstreckung von 9 mm bis 13 mm, vorzugsweise 10 mm bis 12 mm, besonders bevorzugt 11 mm bis 11,2 mm, und eine Quererstreckung von 8 mm bis 11 mm, vorzugsweise 9 mm bis 10 mm, besonders bevorzugt 9,35 mm bis 9,55 mm, aufweist.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass zwei Öffnungen der Dreistegschnalle wenigstens annähernd in der gleichen Geometrie ausgebildet sind und eine lichte Weite in Quererstreckungsrichtung von 8 mm bis 10 mm, vorzugsweise 8 mm bis 9 mm, besonders bevorzugt 8,6 mm bis 8,8 mm, und eine lichte Weite in Querrichtung von 2 mm bis 4 mm, vorzugsweise 2,5 mm bis 3,5 mmm, besonders bevorzugt 2,95 mm bis 3,15 mm, aufweist.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die Stege der Dreistegschnalle eine Breite in Quererstreckungsrichtung von 0,5 mm bis 2 mm, vorzugsweise 1 mm bis 2 mm, besonders bevorzugt 1,35 mm bis 1,55 mm, aufweisen. Ferner kann vorgesehen sein, dass die Dreistegschnalle eine Dicke von 0,5 mm bis 1,5 mm, vorzugsweise 0,75 mm bis 1,05 mm, aufweisen.
  • Wie bzgl. der vorstehend beschriebenen Ausführungsform des Ringelements sind die genannten Maße für die Dreistegschnalle einschließlich der beschriebenen Beschichtung durch Kunststoff zu verstehen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gesichtsschutzes kann vorgesehen sein, dass die Halteeinrichtung zwei Bandelemente, jeweils aufweisend ein einzelnes Ringelement sowie eine einzelne Dreistegschnalle, aufweist, welche derart an gegenüberliegenden, Seitenkanten des Schutzelements angeordnet sind, dass Ohren eines Trägers durch die Bandelemente umgreifbar sind. Prinzipiell ist das Umgreifen eines Hinterkopfes durch die Halteeinrichtung des erfindungsgemäßen Gesichtsschutzes ebenfalls denkbar und vorteilhaft.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich im Rahmen der Erfindung herausgestellt, wenn die Halteeinrichtung zwei Schlaufen umfasst, welche die Ohren des Trägers umgreifen.
  • Dies hat den Vorteil, dass bei einem Vorliegen von Asymmetrien in einem Gesichtsbereich der Sitz des Gesichtsschutzes für jede Seite des Gesichts individuell mittels der Dreistegschnalle und des Ringelements einstellbar ist. Zum anderen ist ein Bereich der Ohren von einem Träger zur Einstellung der Schlaufenweite besonders einfach zugänglich, während eine Position der Dreistegschnalle beispielsweise im Bereich eines Hinterkopfs zu einer erschwerten Einstellbarkeit der Schlaufenweite führen kann. Durch die beschriebene Ausführungsform der Halteeinrichtung und durch zwei Schlaufen, welche die Ohren umgreifen, wird demnach ein Sitz des Gesichtsschutzes an dem Gesicht des Trägers vorteilhafterweise verbessert, wodurch der Gesichtsschutz seine Funktionalität verbessert entfalten kann.
  • Dies liegt darin begründet, dass das Bandelement durch die Dreistegschnalle an sich selbst vollständig entlanggeführt werden kann. Im Rahmen der Erfindung hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das Bandelement eine Gesamtlänge von 10 cm bis 30 cm, vorzugsweise 20 cm, aufweist.
  • In vorteilhafter Weise kann vorgesehen sein, dass in einem oberen Bereich des Schutzelements, welcher bei einem Tragen des Gesichtsschutzes in der Nähe eines Nasenrückens positioniert ist, ein Versteifungselement angeordnet ist. Insbesondere kann es sich bei dem Versteifungselement um ein Framilon handeln. Das Versteifungselement kann hierbei vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere 100 % Polyester, ausgebildet sein. Das Versteifungselement bzw. Framilon kann hierbei vorzugsweise eine Breite von 2 mm bis 8 mm, vorzugsweise 4 mm, eine Höhe von 0,08 mm bis 0,35 mm, vorzugsweise 0,15 mm, sowie eine Längennummerierung von 500 m/kg bis 2.300 m/kg, vorzugsweise 1.500 m/kg, aufweisen. Ferner kann das Versteifungselement auch durch mehrere Stoffbahnen, welche miteinander vernäht und dadurch versteift sind, ausgebildet sein.
  • Das Versteifungselement bietet hierbei den Vorteil, dass ein Flattern des Schutzelements bei einem Atmen und/oder einem Sprechen des Trägers verhindert wird.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gesichtsschutzes kann vorgesehen sein, dass die Ringelemente und die ersten Enden der Bandelemente an den Seitenkanten derart, vorzugsweise beabstandet, angeordnet sind, dass das Schutzelement über einen Bereich über der Nase und dem Kinn aufgespannt ist.
  • Sind die ersten Enden der Ringelemente auf den jeweiligen Seiten des Schutzelements vorzugsweise beabstandet angeordnet, so kann durch eine derart verteilte Anordnung von Punkten, auf welche die Bandelemente eine Kraft ausüben, ein gleichmäßiges Aufspannen des Schutzelements über Atmungsöffnungen im Gesicht des Trägers erfolgen. Durch möglichst gleichmäßig beabstandete und insbesondere vielzählige Ansatzpunkte der Halteeinrichtung wird ferner eine Dichtigkeit des Gesichtsschutzes unterstützt, da der Gesichtsschutz an vielen Punkten möglichst dicht an das Gesicht des Trägers angepresst wird.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gesichtsschutzes kann vorgesehen sein, dass das Schutzelement aus zwei spiegelbildlichen, an einer Symmetrielinie gegenüberliegenden Kanten verbundenen textilen Elementen ausgebildet ist, welche vorzugsweise wenigstens annähernd axtwangenförmig ausgebildet sind.
  • Eine derartige Ausbildung des Schutzelements ermöglicht eine vorteilhaft formangepasste und dichte Überdeckung der Atmungsöffnungen im Gesicht des Trägers. Insbesondere wird durch die zentral verlaufende Verbindungsnaht der gegenüberliegenden Kanten ein zu enges Anliegen des Schutzelements an eine Nase und/oder einen Mund bei einem Atemvorgang verhindert, wodurch der Tragekomfort erhöht wird und somit insbesondere auch eine Akzeptanz für ein Tragen des Gesichtsschutzes.
  • Bei der Einbringung des Versteifungselements kann insbesondere vorgesehen sein, dass das Versteifungselement an der Verbindungskante zwischen den beiden textilen Elementen angeordnet ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die beiden textilen Elemente mittels einer Doppelnaht verbunden sind.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gesichtsschutzes kann vorgesehen sein, dass das Konditionierungsmittel ein anti-mikrobielles Material und/oder ein anti-virales Material ist.
  • Eine Filterwirkung des Schutzelements kann beispielsweise darauf beruhen, dass Virenpartikel bei einer Passage durch das Schutzelement an dem Ausgangsmaterial des Schutzelements adsorbiert werden und/oder durch eine geringe Porengröße des Schutzelements an einem Durchtritt durch das Schutzelement sei es nach innen oder nach außen, gehindert werden.
  • Da jedoch Virenpartikel nur wenige Nanometer groß sein können, kann eine Filtration, welche auf einem Größenausschluss, insbesondere einer Porengröße beruht, zu einer verminderten Luftdurchlässigkeit des Schutzelements und damit zu einem verringerten Tragekomfort und/oder einer verringerten Tragbarkeit führen.
  • Um eine ausreichend hohe Luftdurchlässigkeit des Schutzelements zu ermöglichen und gleichzeitig eine Passage von pathogenen Virenpartikeln zu minimieren, ist es von Vorteil, wenn der luftdurchlässige Bereich des Schutzelements eingerichtet ist, pathogene Partikel, wie insbesondere Virenpartikel, unschädlich zu machen. Hierzu kann beispielsweise an dem Schutzelement eine textile Trägereinrichtung angeordnet sein, in die das, vorzugsweise anti-mikrobielle und anti-virale, Konditionierungsmittel derartig eingebracht ist, dass einströmende und/oder ausströmende Atemluft über einen großen Oberflächenbereich mit dem Konditionierungsmittel in Kontakt gebracht wird, wodurch eine Eliminierung von pathogenen Stoffen in der durchtretenden Luft durch die Wirkung des Konditionierungsmittels reduziert werden kann. Hierdurch kann eine Schutzwirkung des Gesichtsschutzes auch bei hohen Durchtrittsvolumina der Luft durch das Schutzelement erzielt werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass bei einer Durchatmung des Gesichtsschutzes eine flächenbezogene Druckdifferenz von weniger als 30 Pa/cm2 insbesondere von weniger als 27 Pa/cm2 zwischen einem Innenbereich des Gesichtsschutzes und der Umgebungsatmosphäre aufgebaut wird. Dies stellt einen deutlichen Vorteil zu aus dem Stand der Technik bekannten Gesichtsschutzen dar, welche bei hinreichender Abdichtung eine Druckdifferenz von über 60 Pa/cm2 aufweisen können.
  • In vorteilhafter Weise weist der Gesichtsschutz in seinem Neuzustand eine Druckdifferenz von 20 bis 30 Pa/cm2, vorzugsweise 23,6 Pa/cm2, auf. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Gesichtsschutz nach zehn Waschzyklen eine Druckdifferenz von 22 bis 30 Pa/cm2, vorzugsweise 26,6 Pa/cm2, aufweist.
  • Eine Prüfung der Druckdifferenz kann hierbei insbesondere nach DIN EN 14683:2019-10 Anhang C erfolgen.
  • Bei einem Prüfgerät zur Prüfung der Druckdifferenz kann es sich insbesondere um ein Luftdurchlässigkeits-Prüfgerät TEX Test FX 3300 handeln.
  • Bei einer Prüfung der Druckdifferenz kann insbesondere eine Prüffläche von 4,9 m2 bei einem Volumendurchfluss von 8 l/min und einer Strömungsgeschwindigkeit von 163 l/dm2/min betrachtet werden.
  • Ist das Konditionierungsmittel ein anti-mikrobielles und insbesondere ein anti-virales Material, so kann die Virenlast in dem die Textilträgereinrichtung durchströmenden Atemluftstrom reduziert werden.
  • Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass das Konditionierungsmittel Silbersalze und/oder Tenside und/oder Farbpigmente und/oder Wasser enthält.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Konditionierungsmittel Silbersalze und Tenside und Wasser und Farbpigmente enthält.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn in dem Konditionierungsmittel Silbersalze in Form von Nanopartikeln vorhanden sind.
  • Vorzugsweise kann als Konditionierungsmittel eine aus dem Stand der Technik bekannte HeiQ-Viroblock®-Substanz eingesetzt werden.
  • Im Rahmen der Erfindung haben sich die vorgenannten Bestandteile des Konditionierungsmittels als besonders geeignet zur Senkung einer Virenlast in der Atemluft, welche das Schutzelement durchtritt, herausgestellt.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Konditionierungsmittel innerhalb einer Zeitspanne von 5 bis 12 Stunden, vorzugsweise 7,5 Stunden, in die textile Trägereinrichtung eingebracht ist.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass eine Laufgeschwindigkeit in einem Foulard zur Aufbringung des Konditionierungsmittels 10 m/min bis 20 m/min, vorzugsweise 15 m/min, beträgt.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass eine Temperatur in dem Foulard bei einer Einbringung des Konditionierungsmittels 40 °C bis 60 °C, vorzugsweise 50 °C, beträgt.
  • Vorteilhafterweise kann ferner vorgesehen sein, dass eine Laufgeschwindigkeit in einem Spannrahmen, insbesondere bei einer Trocknung und einer Anpassung eines Endformats, 10 m/min bis 20 m/min, vorzugsweise 15 m/min, beträgt.
  • Vorteilhafterweise kann ferner vorgesehen sein, dass eine Temperatur in dem Spannrahmen, insbesondere bei einer Trocknung und einer finalen Formatanpassung, 120 °C bis 145 °C, vorzugsweise 135 °C, beträgt.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass eine finale Endbreite der textilen Trägereinrichtung nach einer technischen und/oder funktionellen Ausrüstung, insbesondere nach einer Einbringung des Konditionierungsmittels, 145 cm bis 165 cm, vorzugsweise 155 cm, beträgt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Konditionierungsmittel in einem entspannten Zustand der textilen Trägereinrichtung in diese eingebracht ist.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Konditionierungsmittel in einem gespannten Zustand der textilen Trägereinrichtung in diese eingebracht ist.
  • Ein Einbringen des Konditionierungsmittels in die textile Trägereinrichtung, während diese gespannt ist, hat den Vorteil, dass die textile Trägereinrichtung, insbesondere die die textile Trägereinrichtung ausbildenden Fasern, in einem derartigen Zustand eine größere für das Konditionierungsmittel zugängliche Oberfläche aufweisen.
  • Hierdurch kann vorteilhafterweise mehr Konditionierungsmittel in die Trägereinrichtung eingebracht werden.
  • Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass nach einer Einbringung des Konditionierungsmittels die textile Trägereinrichtung einen Gehalt von 30 bis 45 mg/kg Silber, vorzugsweise von 38,5 mg/kg Silber aufweist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die textile Trägereinrichtung nach 30 Waschzyklen einen Gehalt von 5 bis 7 mg/kg Silber, vorzugsweise von 6,8 mg/kg Silber aufweist. Besonders vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass die textile Trägereinrichtung nach 60 Waschzyklen 5 bis 7 mg/kg Silber, vorzugsweise 6,5 mg/kg Silber aufweist.
  • Die Durchführung von Waschzyklen bzw. Pflegebehandlungen, welche oben beschrieben wurden, ist im Rahmen der Erfindung gemäß der DIN EN ISO 6330:2013 - 02A unter Verwendung von Bezugswaschmittel 2-EC A zu verstehen. Bei einem Prüfgerät zur Durchführung der Waschzyklen kann es sich insbesondere um eine Bezugswaschmaschine Typ A-Frontladerwaschmaschine mit horizontal umlaufender Trommel handeln. Der Waschzyklus selbst kann insbesondere bei 40 °C und mit Schonwaschgang erfolgen.
  • Die vorgenannten Angaben zur Beständigkeit des Konditionierungsmittels in der textilen Trägereinrichtung haben sich im Rahmen der Erfindung als besonders vorteilhaft zur Erhaltung einer Schutzwirkung bzw. Funktionalität des Gesichtsschutzes herausgestellt. Insbesondere ermöglicht eine hohe Anzahl von Waschzyklen bei gleichzeitiger Erhaltung der Schutzwirkung eine ressourcenschonende Ausbildung des Gesichtsschutzes. Eine Untergrenze von 5 mg/kg Silber in der textilen Trägereinrichtung hat sich ferner im Rahmen der Erfindung für eine antiviralen Wirksamkeit des Konditionierungsmittels und/oder des Gesichtsschutzes herausgestellt.
  • Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass das Schutzelement aus einem textilen Material und insbesondere aus Kunststofffasern ausgebildet ist. Ferner kann vorgesehen sein, dass die textile Trägereinrichtung ebenfalls aus Kunststofffasern ausgebildet ist. Gegebenenfalls kann es von Vorteil sein, wenn das Schutzelement und/oder die textile Trägereinrichtung aus textilen Materialien ausgebildet sind, welche sowohl Kunststofffasern als auch Baumwollfasern aufweisen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gesichtsschutzes kann vorgesehen sein, dass die textilen Trägereinrichtung vor einer Einbringung des Konditionierungsmittels spannungsarm gereinigt ist.
  • Eine spannungsarme Reinigung hat den Vorteil, dass die Fasern der textilen Trägereinrichtung geschont und wenig beansprucht werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gesichtsschutzes kann vorgesehen sein, dass ein Bügelelement an einer Oberkante des Schutzelements, vorzugsweise innerhalb eines Aufnahmeelements, derart angeordnet, ist, dass das Schutzelement an einen Nasenrückenbereich des Trägers wenigstens annähernd formschlüssig anliegt.
  • Das Vorhandensein des Bügelelements ermöglicht eine formschlüssige Anpassung des Gesichtsschutzes an eine Anatomie des Nasenrückenbereichs des Trägers. Von Vorteil ist es hierbei insbesondere, wenn das Bügelelement innerhalb eines Aufnahmeelements angeordnet ist, um beispielsweise Hautirritationen und/oder ein Reiben des Bügelelements an einer Haut des Nasenrückens zu verhindern.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Aufnahmeelement durch das Saumelement ausgebildet ist. In einer derartigen Konstellation ist das Bügelelement in das Saumelement eingenäht und das Saumelement lateral derart modifiziert, insbesondere verschlossen, dass ein Verrutschen des Bügelelements innerhalb des Saumelements eingeschränkt bzw. verhindert wird.
  • Ein formschlüssiges Anliegen des Gesichtsschutzes an dem Nasenrückenbereich des Trägers trägt hierbei dazu bei, einen möglichst großen Anteil der Atemluft zu einer Passage durch das Schutzelement und insbesondere die mit dem Konditionierungsmittel beaufschlage textile Trägereinrichtung zu veranlassen.
  • Durch ein besonders formschlüssiges Anliegen des Gesichtsschutzes am Gesicht des Trägers und insbesondere an dem Nasenrückenbereich des Trägers wird ferner ein Austreten der Atemluft in Richtung einer Augenpartie des Trägers verhindert. Hierdurch wird insbesondere ein durch die ausgeatmete Atemluft bedingtes Anlaufen einer gegebenenfalls vorhandenen Brille des Trägers verringert.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gesichtsschutzes kann vorgesehen sein, dass das Bügelelement reversibel plastisch verformbar ist.
  • Ein reversibel plastisch verformbares Bügelelement hat den Vorteil, dass hier durch eine hohe Wiederverwendbarkeit und insbesondere Waschbarkeit des Gesichtsschutzes ermöglicht wird. Ist beispielsweise das Bügelelement einmal an einen individuellen Nasenrückenbereich eines Trägers angepasst, so kann es vorkommen, dass bei einer Wäsche bzw. Pflegebehandlung des Gesichtsschutzes das Bügelelement weiter deformiert wird und damit nicht mehr zu dem Nasenrückenbereich des Trägers passt. Wäre das Bügelelement bei einer erneuten Anpassung an den Nasenrückenbereich des Trägers anfällig für Brüche und/oder Materialermüdungen, so würde dies eine Einschränkung der Wiederverwendbarkeit bedeuten. Daher ist es besonders vorteilhaft, wenn das Bügelelement möglichst unbegrenzt häufig verformbar ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gesichtsschutzes kann vorgesehen sein, dass das Bügelelement bandförmig ausgebildet ist und eine Breite von 1 mm bis 4 mm, vorzugsweise 2,5 mm und eine Dicke von 0,3 mm bis 0, 6 mm, vorzugsweise 0,5 mm, und eine Länge von 4 cm bis 10 cm, vorzugsweise 7 cm bis 9 cm, vorzugsweise 8 cm, aufweist.
  • Die genannten Werte haben sich im Rahmen der Erfindung als besonders geeignet für eine Vielzahl von Gesichtsanatomien von Trägern verschiedenen Alters herausgestellt.
  • Insbesondere kann mit den spezifizierten Maßen des Gesichtsschutzes eine Vielzahl von Gesichtsanatomien geschützt werden.
  • Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass der Gesichtsschutz in verschiedenen Konfektionsgrößen ausgebildet werden kann. Besonders vorteilhaft ist hierbei eine Damengröße von 32 bis 40, vorzugsweise von 36, und eine Herrengröße von 50 bis 58, vorzugsweise von 54.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Gesichtsschutz ab einem 14. Lebensjahr tragbar ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gesichtsschutzes kann vorgesehen sein, dass das Bügelelement aus einer Messinglegierung ausgebildet ist, wobei die Messinglegierung vorzugsweise folgende Bestandteile aufweist:
    • - 60 Gew.-% - 65 Gew.-%, vorzugsweise 63,218 Gew.-%, Kupfer,
    • - 0,1 Gew.-% - 0,2 Gew.-%, vorzugsweise 0,0133 Gew.-%, Nickel,
    • - 0,005 Gew.-% - 0,006 Gew.-%, vorzugsweise 0,0052 Gew.-%, Zinn,
    • - 0,006 Gew.-% - 0,007 Gew.-%, vorzugsweise 0,0065 Gew.-%, Eisen,
    • - 0,010 Gew.-% - 0,015 Gew.-%, vorzugsweise 0,012 Gew.-%, Nickel,
    • - weniger als 0,0005 Gew.-% Aluminium,
    • - als Rest Zink sowie unvermeidbare Verunreinigungen.
  • Die vorgenannte Zusammensetzung der Messinglegierung, aus welcher das Bügelelement ausgebildet ist, hat sich im Rahmen der Erfindung als besonders geeignet zur Erreichung einer reversiblen, insbesondere nahezu unbegrenzt wiederholbaren plastischen Deformation herausgestellt.
  • Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass Begriffe wie „umfassend“, „aufweisend“ oder „mit“ keine anderen Merkmale oder Schritte ausschließen. Ferner schließen Begriffe wie „ein“ oder „das“, die auf eine Einzahl von Schritten oder Merkmalen hinweisen, keine Mehrzahl von Merkmalen oder Schritten aus - und umgekehrt.
  • In einer puristischen Ausführungsform der Erfindung kann allerdings auch vorgesehen sein, dass die in der Erfindung mit den Begriffen „umfassend“, „aufweisend“ oder „mit“ eingeführten Merkmale abschließend aufgezählt sind. Dementsprechend kann eine oder können mehrere Aufzählungen von Merkmalen im Rahmen der Erfindung als abgeschlossen betrachtet werden, beispielsweise jeweils für jeden Anspruch betrachtet. Die Erfindung kann beispielsweise ausschließlich aus den in Anspruch 1 genannten Merkmalen bestehen.
  • Es sei erwähnt, dass Bezeichnungen wie „erstes“ oder „zweites“ etc. vornehmlich aus Gründen der Unterscheidbarkeit von jeweiligen Vorrichtungs- oder Verfahrensmerkmalen verwendet werden und nicht unbedingt andeuten sollen, dass sich Merkmale gegenseitig bedingen oder miteinander in Beziehung stehen.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Die Figuren zeigen jeweils bevorzugte Ausführungsbeispiele, in denen einzelne Merkmale der vorliegenden Erfindung in Kombination miteinander dargestellt sind. Merkmale eines Ausführungsbeispiels sind auch losgelöst von den anderen Merkmalen des gleichen Ausführungsbeispiels umsetzbar und können dementsprechend von einem Fachmann ohne Weiteres zu weiteren sinnvollen Kombinationen und Unterkombinationen mit Merkmalen anderer Ausführungsbeispiele verbunden werden.
  • Die Verwendung der nachfolgend beschriebenen Erfindung ist nicht auf den Einsatz in Gesichtsschutzen und auch nicht auf den Einsatz an Gesichtern von Trägern, insbesondere auch nicht in der beschriebenen Geometrie, beschränkt. Die Erfindung eignet sich gleichwohl in besonderem Maße für Gesichtsschutze, insbesondere an Gesichtern von Trägern, insbesondere in der beschriebenen Geometrie. Die Erfindung sowie die nachfolgenden Ausführungsbeispiele sind ferner nicht auf eine spezifische Bauform beschränkt zu verstehen. Die nachfolgenden Figuren stellen die Erfindung lediglich beispielhaft und stark schematisiert dar.
  • In den Figuren sind funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Frontansicht eines erfindungsgemäßen Gesichtsschutzes;
    • 2 eine schematische Darstellung einer Rückansicht des erfindungsgemäßen Gesichtsschutzes;
    • 3 eine schematische Darstellung einer möglichen Führung des Bandelements durch ein Ringelement und eine Dreistegschnalle;
    • 4 eine schematische Darstellung eines möglichen Sitzes des Gesichtsschutzes an einem Kopf eines Trägers;
    • 5 eine weitere schematische Darstellung eines möglichen Sitzes des Gesichtsschutzes an dem Kopf des Trägers;
    • 6 eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf ein Bügelelement;
    • 7 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht des Bügelelements;
    • 8 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht eines Ringelements;
    • 9 eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf das Ringelement;
    • 10 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht einer Dreistegschnalle;
    • 11 eine schematische Darstellung einer Draufsicht auf die Dreistegschnalle; und
    • 12 eine schematische Darstellung eines eingebrachten Konditionierungsmittels.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Frontansicht eines Gesichtsschutzes 1. Der in 1 dargestellte wiederverwendbare Gesichtsschutz 1, insbesondere zur Überdeckung von Nase, Mund und Kinn eines Trägers (nicht dargestellt), weist ein Schutzelement 2 auf, welches wenigstens teilweise luftdurchlässig ausgebildet ist und an welchem eine Halteeinrichtung 3 zur Anbringung an einem Kopf 4 (siehe 4 und 5) des Trägers angeordnet ist. Die Halteeinrichtung 3 weist hierbei wenigstens ein Bandelement 5 auf, das wenigstens teilweise eine Schlaufe 6 ausbildet. Ferner weist die Halteeinrichtung 3 wenigstens eine Dreistegschnalle 7 sowie wenigstens ein Ringelement 8 auf, welche derart an dem wenigstens einen Bandelement 5 angeordnet sind, dass eine Konturlänge der Schlaufe 6 wenigstens eines der Bandelemente 5 einstellbar ist. Hierbei weist das Schutzelement 2 eine textile Trägereinrichtung 9 (siehe 2) auf, in die ein Konditionierungsmittel 10 (siehe 12) zur Konditionierung einer durch die Trägereinrichtung 9 strömenden Luft eingebracht ist.
  • In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des Gesichtsschutzes 1 weist das Schutzelement 2 ein Saumelement 11 auf, an welchem die Halteeinrichtung 3 angeordnet ist.
  • Das Bandelement 5 ist in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel als Gummiband ausgebildet.
  • Aus dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des Gesichtsschutzes 1 ist ferner ersichtlich, dass das Schutzelement 2 aus zwei spiegelbildlichen, an einer Symmetrielinie 12 gegenüberliegenden Kanten 13 verbundenen textilen Elementen 14 ausgebildet ist, welche in dem dargestellten Ausführungsbeispiel wenigstens annähernd axtwangenförmig ausgebildet sind.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Rückansicht des erfindungsgemäßen Gesichtsschutzes 1. In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel des Gesichtsschutzes 1 bildet das Bandelement 5 die Schlaufe 6 dadurch aus, dass es an einem ersten Ende 15 mit dem Schutzelement 2 verbunden ist und mit dem Ringelement 8, welches mit dem Schutzelement 2 verbunden ist, dadurch verbunden ist, dass das Bandelement 5 mit einem zweiten Ende 16 einen mittleren Steg 17 umgreifend durch eine erste Öffnung 18 und eine zweite Öffnung 18a der Dreistegschnalle 7 hindurchgeführt ist und durch das Ringelement 8 hindurchgeführt ist und mit dem mittleren Steg 17 verbunden ist.
  • In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Halteeinrichtung 3 zwei Bandelemente 5 auf, welche jeweils ein einzelnes Ringelement 8 sowie eine einzelne Dreistegschnalle 7 aufweisen. Die Bandelemente 5 sind derart an gegenüberliegenden, vorzugsweise vertikalen, Seitenkanten 19 des Schutzelements 2 angeordnet, dass Ohren 20 eines Trägers durch die Bandelemente 5 umgreifbar sind.
  • Ferner sind in dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel des Gesichtsschutzes 1 die Ringelemente 8 und die ersten Enden 15 der Bandelemente 5 an den, vorzugsweise vertikalen, Seitenkanten 19 derart, vorzugsweise beabstandet angeordnet, sind, dass das Schutzelement 2 über einen Bereich über der Nase und dem Kinn des Trägers aufgespannt ist.
  • In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel des Gesichtsschutzes 1 ist ferner das Bandelement 5 an dem ersten Ende 15 mit dem Schutzelement 2 derart verbunden, dass es unter einem Winkel von 20° bis 60°, vorzugsweise 35° bis 45°, besonders bevorzugt von 40°, zu der vertikalen Seitenkante 19 des Schutzelements 2 von dem Schutzelement 2 absteht.
  • Bei dem in der 2 dargestellten Gesichtsschutz 1 ist in die Trägereinrichtung 9 des Schutzelements 2 ein Hydrophobierungsmittel, vorzugsweise ein hydrophobes Material, eingebracht.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer möglichen Führung des Bandelements 5 durch das Ringelement 8 und die Dreistegschnalle 7. In dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Führung des Bandelements 5 ist das zweite Ende 16 des Bandelements 5 mit dem mittleren Steg 17 dadurch verbunden, dass das zweite Ende 16 um den mittleren Steg 17 eine Stegschlaufe 21 ausbildet.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die textile Trägereinrichtung 9 vor dem Einbringen des Konditionierungsmittels 10 spannungsarm gereinigt.
  • 4 zeigt einen möglichen Sitz des Gesichtsschutzes 1 an dem Kopf 4 eines Trägers.
  • 5 zeigt eine weitere schematische Darstellung als möglichen Sitz des Gesichtsschutzes 1 an dem Kopf 4 des Trägers.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf ein Bügelelement 22. Das Bügelelement 22 ist in dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel des Gesichtsschutzes 1 an einer Oberkante 23 (siehe 2) des Schutzelements 2 vorzugsweise innerhalb eines nicht dargestellten Aufnahmeelements derart angeordnet, dass das Schutzelement 2 an einem Nasenrückenbereich des Trägers wenigstens annähernd formschlüssig anliegt.
  • Ferner ist das Bügelelement 22 reversibel plastisch verformbar.
  • In dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Bügelelement 22 bandförmig ausgebildet und hat eine Breite von 1 mm bis 4 mm, vorzugsweise 2,5 mm und eine Dicke von 0,3 mm bis 0, 6 mm, vorzugsweise 0,5 mm, und eine Länge von 4 cm bis 10 cm, vorzugsweise 7 cm bis 9 cm, vorzugsweise 8 cm.
  • Ferner ist das in 6 dargestellte Bügelelement 22 aus einer Messinglegierung ausgebildet, wobei die Messinglegierung folgende Bestandteile aufweist:
    • - 60 Gew.-% - 65 Gew.-%, vorzugsweise 63,218 Gew.-%, Kupfer,
    • - 0,1 Gew.-% - 0,2 Gew.-%, vorzugsweise 0,0133 Gew.-%, Nickel,
    • - 0,005 Gew.-% - 0,006 Gew.-%, vorzugsweise 0,0052 Gew.-%, Zinn,
    • - 0,006 Gew.-% - 0,007 Gew.-%, vorzugsweise 0,0065 Gew.-%, Eisen,
    • - 0,010 Gew.-% - 0,015 Gew.-%, vorzugsweise 0,012 Gew.-%, Nickel
    • - weniger als 0,0005 Gew.-% Aluminium,
    • - als Rest Zink sowie unvermeidbare Verunreinigungen.
  • 7 zeigt eine Seitenansicht des Bügelelements 22.
  • 8 zeigt eine Seitenansicht des Ringelements 8.
  • 9 zeigt eine Draufsicht auf das Ringelement 8.
  • 10 zeigt eine Seitenansicht der Dreistegschnalle 7.
  • 11 zeigt eine Draufsicht auf die Dreistegschnalle 7. Hierbei sind der mittlere Steg 17 sowie die erste Öffnung 18 und die zweite Öffnung 18a zu erkennen.
  • Die Dreistegschnalle 7 und das Ringelement 8 sind in den in den 8 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispielen aus einem Kunststoff ausgebildet. Ferner sind die Dreistegschnalle 7 und das Ringelement 8 aus einem Metall ausgebildet und weisen wenigstens bereichsweise eine vorzugsweise aus einem Kunststoff, besonders bevorzugt aus einem Polyamid, insbesondere Nylon, ausgebildete Oberflächenbeschichtung auf, welche vorzugsweise dazu eingerichtet ist, um ein Gleiten des Bandelements 5 zu erleichtern.
  • In den in den 8 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispielen können das Ringelement 8 und die Dreistegschnalle 7 ferner eine maximale Abmessung von 0,3 cm bis 3 cm, vorzugsweise 0,5 cm bis 2 cm aufweisen
  • 12 zeigt eine schematische Darstellung eines möglichen Konditionierungsmittels 10. In dem in 12 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Konditionierungsmittel 10 ein anti-mikrobielles und ein anti-virales Material, welches Silbersalz-Nanopartikel 24, Tensidpartikel 25, Farbstoffpigmente 26 sowie nicht näher bezeichnetes Wasser aufweisen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gesichtsschutz
    2
    Schutzelement
    3
    Halteeinrichtung
    4
    Kopf
    5
    Bandelement
    6
    Schlaufe
    7
    Dreistegschnalle
    8
    Ringelement
    9
    Textile Trägereinrichtung
    10
    Konditionierungsmittel
    11
    Saumelement
    12
    Symmetrielinie
    13
    Kanten
    14
    textiles Element
    15
    erstes Ende
    16
    zweites Ende
    17
    mittlerer Steg
    18
    erste Öffnung
    18a
    zweite Öffnung
    19
    Seitenkante
    20
    Ohr
    21
    Stegschlaufe
    22
    Bügelelement
    23
    Oberkante
    24
    Silbersalz-Nanopartikel
    25
    Tensidpartikel
    26
    Farbstoffpigment

Claims (18)

  1. Wiederverwendbarer Gesichtsschutz (1), insbesondere zur Überdeckung von Nase, Mund und Kinn eines Trägers, aufweisend ein Schutzelement (2), welches wenigstens teilweise luftdurchlässig ausgebildet ist, an welchem eine Halteeinrichtung (3) zur Anbringung an einem Kopf (4) des Trägers angeordnet ist, welche wenigstens ein Bandelement (5), das wenigstens teilweise eine Schlaufe (6) ausbildet, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (3) wenigstens eine Dreistegschnalle (7) sowie wenigstens ein Ringelement (8) aufweist, welche derart an dem wenigstens einen Bandelement (5) angeordnet sind, dass eine Konturlänge der Schlaufe (6) wenigstens eines der Bandelemente (5) einstellbar ist, wobei das Schutzelement (2) eine textile Trägereinrichtung (9) aufweist, in die ein Konditionierungsmittel (10) zur Konditionierung einer durch die Trägereinrichtung (9) strömenden Luft eingebracht ist.
  2. Gesichtsschutz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die textile Trägereinrichtung (9) ein Hydrophobierungsmittel, vorzugsweise ein hydrophobes Material, eingebracht ist.
  3. Gesichtsschutz (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Bandelemente (5) dadurch die Schlaufe (6) ausbildet, dass es an einem ersten Ende (15) mit dem Schutzelement (2) verbunden ist und mit dem Ringelement (8), welches mit dem Schutzelement (2) verbunden ist, dadurch verbunden ist, dass das Bandelement (5) mit einem zweiten Ende (16) - einen mittleren Steg (17) umgreifend durch eine erste Öffnung (18) und eine zweite Öffnung (18a) der Dreistegschnalle (7) hindurchgeführt ist, und - durch das Ringelement (8) hindurchgeführt ist, und - mit dem mittleren Steg (17) verbunden ist.
  4. Gesichtsschutz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandelement (5) an dem ersten Ende (15) mit dem Schutzelement (2) derart verbunden ist, dass es unter einem Winkel von 20° bis 60°, vorzugsweise 35° bis 45°, besonders bevorzugt 40° zu einer vertikalen Seitenkante (19) des Schutzelements (2) von dem Schutzelement (2) absteht.
  5. Gesichtsschutz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (16) des Bandelements (5) mit dem mittleren Steg (17) dadurch verbunden ist, dass das zweite Ende (16) um den mittleren Steg (17) eine Stegschlaufe (21) ausbildet.
  6. Gesichtsschutz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (2) wenigstens ein Saumelement (11), an welchem vorzugsweise die Halteeinrichtung (3) angeordnet ist, aufweist.
  7. Gesichtsschutz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandelement (5) als Gummiband ausgebildet ist.
  8. Gesichtsschutz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreistegschnalle (7) und/oder das Ringelement (8) aus einem Metall ausgebildet sind und/oder wenigstens bereichsweise eine, vorzugsweise aus einem Kunststoff, besonders bevorzugt aus einem Polyamid, insbesondere Nylon, ausgebildete, Oberflächenbeschichtung aufweisen, welche vorzugsweise eingerichtet ist, um ein Gleiten des Bandelements (5) zu erleichtern.
  9. Gesichtsschutz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (8) und/oder die Dreistegschnalle (7) eine maximale Abmessung von 0,3 cm bis 3 cm, vorzugsweise 0,5 cm bis 2 cm aufweisen.
  10. Gesichtsschutz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (3) zwei Bandelemente (5), jeweils aufweisend ein einzelnes Ringelement (8) sowie eine einzelne Dreistegschnalle (7), aufweist, welche derart an gegenüberliegenden Seitenkanten (19) des Schutzelements (2) angeordnet sind, dass Ohren (20) eines Trägers durch die Bandelemente (5) umgreifbar sind.
  11. Gesichtsschutz (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringelemente (8) und die ersten Enden (15) der Bandelemente (5) an den Seitenkanten (19) derart, vorzugsweise beabstandet, angeordnet sind, dass das Schutzelement (2) über einen Bereich über der Nase und dem Kinn aufgespannt ist.
  12. Gesichtsschutz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (2) aus zwei spiegelbildlichen, an einer Symmetrielinie (12) gegenüberliegenden Kanten (13) verbundenen textilen Elementen (14) ausgebildet ist, welche vorzugsweise wenigstens annähernd axtwangenförmig ausgebildet sind.
  13. Gesichtsschutz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Konditionierungsmittel (10) ein anti-mikrobielles Material und/oder ein anti-virales Material ist
  14. Gesichtsschutz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, dass die textilen Trägereinrichtung (9) vor einer Einbringung des Konditionierungsmittels (10) spannungsarm gereinigt ist.
  15. Gesichtsschutz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bügelelement (22) an einer Oberkante (23) des Schutzelements (2), vorzugsweise innerhalb eines Aufnahmeelements, derart angeordnet, ist, dass das Schutzelement (2) an einen Nasenrückenbereich des Trägers wenigstens annähernd formschlüssig anliegt.
  16. Gesichtsschutz (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Bügelelement (22) reversibel plastisch verformbar ist.
  17. Gesichtsschutz (1) nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Bügelelement (22) bandförmig ausgebildet ist und eine Breite von 1 mm bis 4 mm, vorzugsweise 2,5 mm und eine Dicke von 0,3 mm bis 0, 6 mm, vorzugsweise 0,5 mm, und eine Länge von 4 cm bis 10 cm, vorzugsweise 7 cm bis 9 cm, vorzugsweise 8 cm, aufweist.
  18. Gesichtsschutz (1) nach Anspruch 14, 15, oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Bügelelement (22) aus einer Messinglegierung ausgebildet ist, wobei die Messinglegierung vorzugsweise folgende Bestandteile aufweist: - 60 Gew.-% - 65 Gew.-%, vorzugsweise 63,218 Gew.-%, Kupfer, - 0,1 Gew.-% - 0,2 Gew.-%, vorzugsweise 0,0133 Gew.-%, Nickel, - 0,005 Gew.-% - 0,006 Gew.-%, vorzugsweise 0,0052 Gew.-%, Zinn, - 0,006 Gew.-% - 0,007 Gew.-%, vorzugsweise 0,0065 Gew.-%, Eisen, - 0,010 Gew.-% - 0,015 Gew.-%, vorzugsweise 0,012 Gew.-%, Nickel, - weniger als 0,0005 Gew.-% Aluminium, und - als Rest Zink sowie unvermeidbare Verunreinigungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202022101004U1 (de) 2022-02-22 2022-02-28 AVP Antiviral-Protection GmbH & Co. KG Wiederverwendbarer medizinischer Gesichtsschutz
WO2022195548A1 (en) * 2021-03-19 2022-09-22 Cerchiari Stefano Mask for protecting the respiratory tract of a user

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